Heute wäre der PERRY RHODAN- und ATLAN-Autor Peter Griese achtzig Jahre alt geworden. Im Redaktionsblog erinnert der Redakteur an den viel zu früh verstorbenen Schriftsteller.
Hier:
http://perry-rhodan.blogspot.com/2018/0 ... riese.html
Erinnerung an Peter Griese
- Klaus N. Frick
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Re: Erinnerung an Peter Griese
Hier der komplette Text:
Erinnerung an Peter Griese
Zum ersten Mal lernte ich Peter Griese in den 80er-Jahren kennen: Auf einem ColoniaCon in Köln unterhielten wir uns über die ATLAN-Serie, die ich damals ziemlich kritisierte, und ich fand beeindruckend, wie er mit mir sprach – er als erfahrener Schriftsteller auf Augenhöhe mit einem kritischen Fan.
Bei späteren Gelegenheiten trafen wir immer wieder aufeinander, ab Herbst 1992 arbeiteten wir zusammen. Peter Griese war nicht mein Lieblingsautor, als ich PERRY RHODAN-Redakteur wurde.
Wegen seiner Romane, die an der Großen Leere spielten, hatten wir einige heftige Diskussionen. Immerhin mochten wir beide laute Musik, was uns verband.
Dann aber begann der »Thoregon«-Zyklus, Peter Griese schrieb über Alaska Saedelaere, und seine Romane waren schlagartig wieder klasse. Wir telefonierten einige Male, der Autor schien richtig aufzublühen und schmiedete seine Pläne.
Bis er auf einmal verstarb; damit hatte niemand gerechnet. Ich erfuhr erst nach der Beerdigung davon, legte kurz danach einen Kranz auf sein Grab. Es waren sehr traurige Tage in diesem Frühjahr 1996.
Heute wäre der Autor 80 Jahre alt geworden. Es wäre schön, könnte man mit ihm seinen Geburtstag feiern. Vielleicht höre ich heute eine Platte von AC/DC – das war immerhin seine Lieblingsband. Und ich denke an die vielen schönen Romane, die er dem PERRY RHODAN-Kosmos geschenkt hat.
Erinnerung an Peter Griese
Zum ersten Mal lernte ich Peter Griese in den 80er-Jahren kennen: Auf einem ColoniaCon in Köln unterhielten wir uns über die ATLAN-Serie, die ich damals ziemlich kritisierte, und ich fand beeindruckend, wie er mit mir sprach – er als erfahrener Schriftsteller auf Augenhöhe mit einem kritischen Fan.
Bei späteren Gelegenheiten trafen wir immer wieder aufeinander, ab Herbst 1992 arbeiteten wir zusammen. Peter Griese war nicht mein Lieblingsautor, als ich PERRY RHODAN-Redakteur wurde.
Wegen seiner Romane, die an der Großen Leere spielten, hatten wir einige heftige Diskussionen. Immerhin mochten wir beide laute Musik, was uns verband.
Dann aber begann der »Thoregon«-Zyklus, Peter Griese schrieb über Alaska Saedelaere, und seine Romane waren schlagartig wieder klasse. Wir telefonierten einige Male, der Autor schien richtig aufzublühen und schmiedete seine Pläne.
Bis er auf einmal verstarb; damit hatte niemand gerechnet. Ich erfuhr erst nach der Beerdigung davon, legte kurz danach einen Kranz auf sein Grab. Es waren sehr traurige Tage in diesem Frühjahr 1996.
Heute wäre der Autor 80 Jahre alt geworden. Es wäre schön, könnte man mit ihm seinen Geburtstag feiern. Vielleicht höre ich heute eine Platte von AC/DC – das war immerhin seine Lieblingsband. Und ich denke an die vielen schönen Romane, die er dem PERRY RHODAN-Kosmos geschenkt hat.
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- Oxtorner
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Re: Erinnerung an Peter Griese
Und ich bin im dankbar, das er meine frühen Anfänge im Rißzeichnen und andere Zeichnungen in der Serie abdrucken lies! Da habe ich erst richtig losgelegt. Plötzlich war die Serie zu Ende mit Band 850. Das war zu der Zeit echt ätzend! Danach habe ich mich nur noch im SF-Fandom rumgetrieben und dort RZs veröffentlicht und bin danach auch beruflich Zeichner geworden bis heute.
Ich fand alle Romane von ihm gut und die Atlan-Serie besser als die 1. Auflage.
R. I. P.
Ciao!
Toni
Ich fand alle Romane von ihm gut und die Atlan-Serie besser als die 1. Auflage.
R. I. P.
Ciao!
Toni