Aufsatz Selbstbeschreibungen des Politischen - in Serie: ...

Sonstiges rund um das Thema Perry Rhodan, auch Merchandising
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Elena
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Re: Aufsatz Selbstbeschreibungen des Politischen - in Serie:

Beitrag von Elena »

Klaus N. Frick hat geschrieben:
Cybermancer hat geschrieben: Und ich will es ihnen (den hohen Herren aus Rastatt) nicht gestatten!
Was?

Schallend lachend geht der Redakteur wieder arbeiten.

:devil:
Ich verstehe Dich sehr gut, Klaus. Kein Forist hat die Möglichkeit, Euch irgendetwas zu erlauben bzw. zu verbieten. :D
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Clark Flipper
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Re: Aufsatz Selbstbeschreibungen des Politischen - in Serie:

Beitrag von Clark Flipper »

Ich glaube nicht das Klaus deswegen lacht.
Ich denke eher das es Klaus belustigt sich vorzustellen, wie er hier im Forum totalitär Druck auf die Foristen ausübt.
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Elena
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Re: Aufsatz Selbstbeschreibungen des Politischen - in Serie:

Beitrag von Elena »

Wie kommst Du denn jetzt dadrauf, Clark?
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Re: Aufsatz Selbstbeschreibungen des Politischen - in Serie:

Beitrag von Clark Flipper »

Schlaf eine Nacht drüber, wer weiß... ;-)
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Cybermancer
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Re: Aufsatz Selbstbeschreibungen des Politischen - in Serie:

Beitrag von Cybermancer »

Vielleicht habe ich mit meinem Beitrag auch gewisse Bedenkenträger persifliert.

Aber dieses Forum hat halt auch keinen Platz für die subtile Parodie mit dem Holzhammer.
It is no measure of health to be well adjusted to a profoundly sick society.
https://pgp.mit.edu/pks/lookup?op=get&s ... CC04F151DE
https://www.youtube.com/watch?v=WiMwVlpD-GU
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Kardec
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Re: Aufsatz Selbstbeschreibungen des Politischen - in Serie:

Beitrag von Kardec »

Cybermancer hat geschrieben:....... die subtile Parodie mit dem Holzhammer.
Eine schöne Kombination :D
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Re: Aufsatz Selbstbeschreibungen des Politischen - in Serie:

Beitrag von jogo »

Und Verspotten ist natürlich die perfekte Grundlage einer jeglichen Diskussion schlechthin. :)
Die beste Möglichkeit seine Träume zu verwirklichen, ist aufzuwachen.
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Arthur Dent
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Re: Aufsatz Selbstbeschreibungen des Politischen - in Serie:

Beitrag von Arthur Dent »

jogo hat geschrieben:Und Verspotten ist natürlich die perfekte Grundlage einer jeglichen Diskussion schlechthin. :)
Über diese Streitkultur hier (welch unpassendes Wort) sollte mal jemand einen Aufsatz schreiben. :D
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Clark Flipper
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Re: Aufsatz Selbstbeschreibungen des Politischen - in Serie:

Beitrag von Clark Flipper »

Arthur Dent hat geschrieben:
jogo hat geschrieben:Und Verspotten ist natürlich die perfekte Grundlage einer jeglichen Diskussion schlechthin. :)
Über diese Streitkultur hier (welch unpassendes Wort) sollte mal jemand einen Aufsatz schreiben. :D
Das verwundert mich jetzt. Du bist nämlich gerade mittendrin. Knock, Knock, Aufwachen Arthur!
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GruftiHH
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Re: Aufsatz Selbstbeschreibungen des Politischen - in Serie:

Beitrag von GruftiHH »

Kinders nicht kabbeln sonst geht es ohne Abendbrot ins Bett. ;)
* Am Ende des Regensbogen sehen wir uns wieder. *
thinman
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Re: Aufsatz Selbstbeschreibungen des Politischen - in Serie:

Beitrag von thinman »

GruftiHH hat geschrieben:Kinders nicht kabbeln sonst geht es ohne Abendbrot ins Bett. ;)
:D Ich weiß nicht, wen ich jetzt gerade paraphrasieren sollte, einen preußischen König oder einen französischen Minister. Oder vielleicht doch einen deutschen Dichter des Vormärzes ?

Wenn ich mich an meine Studienzeit (Nebenfach) erinnere gab es da einen Methodenkurs, dessen Klausur ich für einen institusrelevanten Hochschulpolitischen Aufsatz, der mir zwar eine gute Note aber leider kein weiteres Erfolgserlebnis brachte verwendete. Eine dort vorgestellte Methode, mit deren dahinter steckenden Theorien ich mich leider nie weiter Beschäftigte, war die des Paticipant Observers, des teilnehmenden Beobachters. Ich wäre jetzt persönlich nicht zu erstaunt, wenn Professor Werber oder einer seiner HiWis hier nicht auch einen Account hat. Ich würde es jedenfalls so machen, da merkt man schneller, was man schon gelesen hat.

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GruftiHH
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Re: Aufsatz Selbstbeschreibungen des Politischen - in Serie:

Beitrag von GruftiHH »

Um mal wieder auf das eigentliche Thema zu kommen. :unschuldig:

Ich habe mir jetzt den Text der Arbeit noch einmal genau durchgelesen und möchte hier meine Meinung zu einigen Punkten mit Euch teilen. Wie gesagt. Es ist meine Meinung.

Unterpunkt 1 - Heftromanserien und populäre Kultur

Da wird was von Massenprodukt geschrieben und die dass die Umgebung oder Personen beliebig austauschbar sind. Oha. Das mag bei anderen Heftpublikationen so sein (man denke da an diverse Liebesromane), aber garantiert nicht bei Perry Rhodan. Besonders die Hauptcharaktere sind nicht austauschbar.

Unterpunkt 2 - Perry Rhodan 1961 bis 2011

Niels Werber geht dort u.a. auf das Titelbild des ersten Heftes ein. Er vergleicht die Rakete mit der des Aggregat 4 (Vergeltungswaffe der Nazis).... Rumps. Da haben wir sie die Monitor-Nazi-Keule. Das Raketen früher alle so aussahen, kein Wort.
Der Vergleich zwischen dem alten Perry Rhodan der Anfangszeit und des Perry Rhodans der NEO-Zeit stimmt. Früher flog schon mal die eine oder andere Arkonbombe... heute versucht er zuerst eine friedliche Lösung. Wobei es nachher bei der EA ja auch so war.

Unterpunkt 3 (Geo-) Politik 1961 / 2011

Leider kommt auch Niels Werber das zweite Mal nicht davon ab, Perry Rhodan faschistoide Züge anzudichten. Ich denke er kennt die Serie dann doch nicht so genau. Das Solare Imperium ist halt auch damals schon nicht so aufgebaut. Die Planeten werden nicht erobert, wie man es vom Faschismus her kennt, sondern auf diplomatischen Wege aufgenommen. Es gab zwar durch Kämpfe Welten die aufgenommen worden sind, aber eigentlich sollte es friedlich zu gehen.
Der Unterschied hierzu ist - meiner Meinung nach - bei Neo und EA nicht so groß, wie in der Dokumentation behauptet. Klar: In der frühen EA wurden öfters Waffen benutzt als in NEO. Und ja. Auch der Rhodan der EA führte damals mehr Kriege und verteidigte das Imperium mit Waffengewalt. Ist aber auch logisch. So pazifistisch kann keiner sein, dass er einen Friedenstanz aufführt, wenn er angegriffen wird.

Unterpunkt 4 - Heftkritik und politische Reflexion

Jetzt werden endlich die parallelen der aktuellen Politik und der Heftserie gezogen. Wobei Perry Rhodan ja immer schon ein Spiegel seiner Zeit war. (Kalter Krieg um ein Stichwort zu nennen). Das mit dem Thema Altleser vergraueln habe ich damals auch gedacht. Ich bin dann ja auch aus der EA ausgestiegen. NEO ist ja auch nicht mehr so mein Ding, leider. Aber ich bin ja noch mit den Silberbänden und anderen Publikationen mit dabei. Das bedeutet aber nicht, dass ich die alten Sachen aus politischer Sicht mehr liebe als die neuen. Ich mag die alte Schreibe, das Setting etc. Mir liegt das eher. NEO hat mich deshalb nachher abgeschreckt, weil mir die Sprache zu schnell, zu hektisch und die Kapitel so kurz waren. Wie in einem Video oder einer der modernen Serien.

Über die Merkelisierung der EA kann ich nicht viel sagen. Ich fand beide Rhodans eigentlich nicht abwartend. Ich fand sie eher friedlicher. Selbst im MdI Zyklus von NEO geht Rhodan auf die MdI zu. Genau das Gegenteil der EA. Mit der "Political Correctness" bei Perry Rhodan konnte ich auch nicht so viel Anfangen. Also zum Teil zumindest. Ich erinnere da noch an meine Kritik zu NEO 161 "Faktor 1" hier im Forum.
Die Schließung des Politik-Bereiches habe ich zuerst auch geahndet. Weil ich dort auch so manches Statement von mir geben konnte. Aber ich habe mich bewusst nicht in dem neuen Politischen Asyl Forum angemeldet. Ich habe schon bei Twitter genug an dieser Front zu kämpfen ;)

Unterpunkt 5 - Streit um die Dritte Mach in der Perrypedia

Interessant ist schon, wie sich die Denkweise verändert. Aber das ist klar. Was vor 50 Jahren berechtigt war, ist heute verpönt. Da ändert sich die Moral der Menschen. Wenn ich noch so an Pipi Langstrumpf erinnern darf: Ihr Papa ist jetzt "Südseekönig" und kein "Negerkönig" mehr. Ich lese ja die Silberbände und finde jetzt irgendwie nicht, dass Perry Rhodan ein Diktator war..... vielleicht bin ich da auch zu blauäugig. Kann ja sein.

Unterpunkt 6 - Forumskrieg

Den haben wir ja nun alle mitbekommen und ich fand ihn eigentlich Schade. Das das alles so ausarten musste. Ich finde eigentlich immer: Uns verbindet eins: Perry Rhodan & Co in jeglicher Form. Und nur das zählt. Warum man sich jetzt da die Köpfe einschlagen muss, war mir schleierhaft. Wirklich. Man sollte sich so benehmen, wie man auch angesprochen werden möchte - höflich, zuvorkommend und auf Augenhöhe. Dass da der Verlag durchgreifen musste war klar.

Unterpunkt 7 - "Im Trommelfeuer der SF-Ideologie"

Tja. Also da bin ich raus. Jetzt kommt wieder die Nazikeule. Diesmal gegen die Leser. Oha. Da liegt Nagl, der zitiert wird, so was von falsch.....und auch die anderen. Faschistische Propaganda. Aber so ist es. Das Bild im Ausland. Alles Nazis. Zumindest wird das ja noch 1979 behauptet. Da gehe ich dann doch lieber mit Krämer: Warum die Serie bei den Lesern einen solch großen Erfolg hat.

Unterpunkt 8 - Polarisierung und Achtungsentzug

Da erlaube ich mir kein Urteil. Ich bin anders als die beschriebenen Mitglieder. Ich habe (hoffentlich) noch keinen Beleidigt oder angegriffen. Wenn ja, bitte ich um Entschuldigung.
Mir fällt nur auf, dass manche das Forum sehr sehr ernst nehmen und unbedingt ihre Meinung vertreten auf biegen und brechen: Sie lassen keine anderen Argumente oder Meinungen zu. Leider. Das ist aber ein gesellschaftliches Problem.
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Tennessee
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Re: Aufsatz Selbstbeschreibungen des Politischen - in Serie:

Beitrag von Tennessee »

Salut GruftiHH,
GruftiHH hat geschrieben:Um mal wieder auf das eigentliche Thema zu kommen. :unschuldig:
gerne. Und es scheint so, dass wir, dir sei's gedankt, doch ein etwas allgemeineres Gespräch über diesen Aufsatz führen können.
Ich habe bei deinen Anmerkungen den Eindruck, dass du sehr reizwörterorientiert gelesen hast und dieser Blickwinkel deine Leseweise des Aufsatzes sehr stark geprägt hat.
Ich würde nur kurz auf den Anfang deiner Anmerkungen eingehen, um zu erklären, was ich meine.
GruftiHH hat geschrieben: Ich habe mir jetzt den Text der Arbeit noch einmal genau durchgelesen und möchte hier meine Meinung zu einigen Punkten mit Euch teilen. Wie gesagt. Es ist meine Meinung.

Unterpunkt 1 - Heftromanserien und populäre Kultur

Da wird was von Massenprodukt geschrieben und die dass die Umgebung oder Personen beliebig austauschbar sind. Oha. Das mag bei anderen Heftpublikationen so sein (man denke da an diverse Liebesromane), aber garantiert nicht bei Perry Rhodan. Besonders die Hauptcharaktere sind nicht austauschbar.
Dieser Teil ist die klassische Einleitung eines Fachaufsatzes, der u.a. das Thema benennt, den Blickwinkel, den man darauf wirft erläutert und vor allem auch die Forschungslage beschreibt. Und Werber beschreibt in diesem Teil dann auch, wie andere Perry Rhodan bisher gesehen haben und welche (Vor?)Urteile aus dieser Forschung entstanden und sich, ggf auch fälschlicherweise, etabliert haben. Das meiste, was Werber in diesem Teil schreibt, ist eben diese Übersicht, die dann darin schließt, dass er dies gerne anders machen möchte. Als Beispiel einmal die von dir angeführte Austauschbarkeit des Personals: "[...] weshalb von Heft zu Heft „Umgebung oder Personen“ beliebig ausgetauscht werden könnten (Ellerbrock, 1976; diese missratene Forschungsarbeit sagt das, Anm Ten. (und diese Arbeit wird immer gerne zitiert, um zu zeigen, wie schlecht die Wissenschaftler damals gearbeitet haben *grins*)). Man hat zurecht vom Schematismus dieses Schema-Vorwurfs gesprochen (Esselborn, 2003: 35; diese Forschungsarbeit widerspricht der "Austauschbarkeitsthese", was Werber mit dem Begriff "zurecht" auch bewertet, Anm. Ten).
GruftiHH hat geschrieben: Unterpunkt 2 - Perry Rhodan 1961 bis 2011

Niels Werber geht dort u.a. auf das Titelbild des ersten Heftes ein. Er vergleicht die Rakete mit der des Aggregat 4 (Vergeltungswaffe der Nazis).... Rumps. Da haben wir sie die Monitor-Nazi-Keule. Das Raketen früher alle so aussahen, kein Wort.
Der Vergleich zwischen dem alten Perry Rhodan der Anfangszeit und des Perry Rhodans der NEO-Zeit stimmt. Früher flog schon mal die eine oder andere Arkonbombe... heute versucht er zuerst eine friedliche Lösung. Wobei es nachher bei der EA ja auch so war.
Der Verweis auf das Aggregat 4 - tatsächlich erläutert unter dem Aspekt, dass dies von Braun als Nazitechnologie unter Zwangsarbeit der KZ-Häftlinge konstruiert hatte - wird gefolgt von der Anmerkung: "Anderseits geht das amerikanische Raketenprogramm unmittelbar aus der V2-Technologie hervor. Schließlich hatte von Braun im Juli 1960 das Amt des Direktors des NASA Marshall Space Flight Center und die Leitung der spektakulär annoncierten Mondmission übernommen."
Werber erklärt somit doch recht klar, wie ich finde, dass die Raketen "damals alle so aussahen" - eben weil von Braun dies für die Amis übernommen hatte.
GruftiHH hat geschrieben: [...]
Du merkst hoffentlich, was ich meine. Dieser Text ist, zugegeben, pickepacke voll mit Infos und Theorie, sei es Genettes Paratexttheorie, Wolfgang Isers Rezeptionsästhetik und der implizierte Leser ... wenn man sich doch zu sehr an bestimmten Reizwörtern orientiert, kann es sein, dass man einen, wie ich finde, sehr interessanten Text fälschlicherweise "monitorisiert" oder -noch schlimmer - sich selbst als "monitorisiert-traumatisierter Leser" wiederfindet, der man wahrscheinlich gar nicht ist. *zwinker*

Mein Tipp: Lies den Text doch nochmal, wenn du magst, und versuche dich nicht zu sehr auf die klassischen Anti-Rhodan-Reizwörter zu konzentrieren. Dann findest du einen Aufsatz, der der PR-Serie einen ziemlichen Qualitätsanspruch anerkennt.

lg
Ten.
„Ein Wort“, sagte Humpty Dumpty, „bedeutet genau das, was ich es bedeuten lasse, nichts anderes.“
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Re: Aufsatz Selbstbeschreibungen des Politischen - in Serie:

Beitrag von Arthur Dent »

Tennessee hat geschrieben:... dass du sehr reizwörterorientiert gelesen hast ...
"reizwörterorientiert" könnte Wort oder Unwort des Jahres sein. Sehr schön.
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Tennessee
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Re: Aufsatz Selbstbeschreibungen des Politischen - in Serie:

Beitrag von Tennessee »

Arthur Dent hat geschrieben:
Tennessee hat geschrieben:... dass du sehr reizwörterorientiert gelesen hast ...
"reizwörterorientiert" könnte Wort oder Unwort des Jahres sein. Sehr schön.
Unwort wäre ja schön Wobei ich gerne lieber selber das Unwort wäre, statt eines erschaffen zu haben. Aber man kann nicht alles haben. Aber noch lieber wäre ich ja Kaffeevollautomat. Du kriegst immer Aufmerksamkeit, alle freuen sich auf dich und ständig drückt dich jemand.

lg
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Re: Aufsatz Selbstbeschreibungen des Politischen - in Serie:

Beitrag von GruftiHH »

Lieber Ten.

ja ich weiß, was Du meinst. Ich kenne mich auch mit Fachtexten nicht so aus. Aber auch beim zweiten mal lesen (vor meinem Palaver oben) ;)
wird die Ausarbeitung meiner Meinung nach nicht besser. Aber es stimmt schon. Reizwörter sind reizvoll sonst würden sie nicht so heißen.

Aber mich kotzt einfach dieser Nazi-vergleich an. Immer und immer wieder. Und warum jetzt der Forenkrieg so aufgebauscht wird ist mir auch ein Rätsel.
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Arthur Dent
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Re: Aufsatz Selbstbeschreibungen des Politischen - in Serie:

Beitrag von Arthur Dent »

@Tennessee
Ich stimme Deinen Ausführungen zu. Eine wissenschaftliche Arbeit muss die Form einhalten. Aber jede wissenschaftliche Arbeit hat auch ein Ziel. Entweder sie fasst den Stand der aktuellen Forschung lediglich zusammen oder sie baut darauf auf und präsentiert etwas Neues.

Die Frage muss erlaubt sein, warum unter dem Blickwinkel einer zeitlich beschränkten Beobachtung und Auswertung von User-Debatten in sozialen Medien und dem Forum zu inhaltlich begrenzten Abschnitten der Serie ein so großer Bogen geschlagen werden muss. Es sei denn, der Autor will auf die Entwicklung eben jener Debatten eingehen. Tut er aber nicht. Und kann er natürlich auch nicht. Vor 30 oder 40 Jahren gab’s kein Internet. Wie ich schon weiter oben anmerkte lässt er die Sozialisierung der Leser außer Acht. Du könntest dagegen halten, dass er auch hier (S. 93) auf die Wirkung beim Leser oder den Köpfen der Fans durchaus einen Blick wirft. Doch die Betrachtung der Rezipienten erfolgt Abhandlungsbezogen. Wenn er dann eben den zu ihrer Zeit mit erheblicher Distanz zum Werk entstandenen Abhandlungen einen doch vergleichsweise großen Raum einräumt, dann sehe ich das skeptisch.

Trotz meiner Skepsis freue ich mich aber über diese Arbeit. Sie bringt Leben in die Bude.
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Laurin
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Re: Aufsatz Selbstbeschreibungen des Politischen - in Serie:

Beitrag von Laurin »

GruftiHH hat geschrieben:... ich habe mich bewusst nicht in dem neuen Politischen Asyl Forum angemeldet ...
Es muss 'Exil' heißen und nicht 'Asyl'. :D

Ggf. gewähren wie politisch verfolgten Forenusern aber auch Asyl, wenn gut Gründe vorliegen ...
:lol:
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GruftiHH
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Re: Aufsatz Selbstbeschreibungen des Politischen - in Serie:

Beitrag von GruftiHH »

Laurin hat geschrieben:
GruftiHH hat geschrieben:... ich habe mich bewusst nicht in dem neuen Politischen Asyl Forum angemeldet ...
Es muss 'Exil' heißen und nicht 'Asyl'. :D

Ggf. gewähren wie politisch verfolgten Forenusern aber auch Asyl, wenn gut Gründe vorliegen ...
:lol:
Sorry. Stimmt. Exil muss es heißen.... Ein alter Mann ist halt von dem ganzen Kuddelmuddel sehr verwirrt. :unschuldig:
* Am Ende des Regensbogen sehen wir uns wieder. *
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Tennessee
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Re: Aufsatz Selbstbeschreibungen des Politischen - in Serie:

Beitrag von Tennessee »

GruftiHH hat geschrieben:Lieber Ten.

ja ich weiß, was Du meinst. [...] ist mir auch ein Rätsel.
Salut GruftiHH,

jedem erst mal seins. Wenn du sagst, dass dir Fachtexte nicht so liegen oder du dich damit nicht auskennst - d'accord. Ich habe im Studium auch Fachtexte lesen müssen, die ich grauselig fand, weil der Autor/die Autorin stilistisch einfach schlecht geschrieben oder verwirrend formuliert hatte. Ich kann also nachvollziehen, was du meinst.

Um die Nazi-Vergleiche, wenn du dich mit der Wahrnehmung Perry Rhodans durch Wissenschaft, Medien und alle anderen beschäftigst, wirst du nicht herum kommen. Die sind Teil der Wahrnehmungsgeschichte der PR Serie. Und zum Glück auch Vergangenheit! Mach dich doch selber nicht zu einem gestrigen Menschen, indem du dich über vergangene Fehler/Sichtweisen ärgerst. *zwinker* Die Dinge haben sich verändert. Man/Du musst nicht mehr kotzen... es sein denn... ... ... GruftiHH .... GruuuuuuuftiiiiiHHHHH?? Du hast doch.... hast du etwa.... Du bist doch nicht in Wahrheit ein Supermodel mit einer Essstörung und hast eine quälerische Freude am :übel: *grinst wie eine satte (!!) Katze*

Der "Forumskrieg" (jogo hatte schon auf die etwas plakative und irreführende Wahl des Begriffes hingewiesen) wurde in dieser Arbeit thematisiert, weil sie sich auch damit beschäftigt, wie politische Elemente/Handlungen der Heftserie bzw. das Thema Politik allgemein u.a. im Forum wahrgenommen und besprochen wird. Und Werber hat exemplarisch an Gesprächen im Forum bzw. über die perrypedia-Diskussion zur "Dritten Macht" beschrieben, wie wir das hier tun. Das ist exemplarisch und kann auch nur exemplarisch sein. Und ich kann mir gut vorstellen, dass ein "Gegenaufsatz", der vorstellt, warum die Rezeption des Politischen im Forum nur echt mit 42 Zähnen... äh.... nur echt ist, indem - ich übertreibe absichtlich ein bisschen - man 10-12 Jahre *alle* und *jede* Äußerung auf ihrem politischen Diskurswert abklopft, sehr willkommen ist. Man bewegt sich damit ja dann im Bereich des Wissenschaftsdiskurses.
(Und die Äußerungen von jogo oder Gitty hier zeigen ja, dass dieses Thema noch immer gesteuert wird und auch, aus Sicht der Forumsbetreiber, aus gutem Grund. Somit bestätigt ja das Verhalten der Moderatoren, dass der "Forumskrieg" (was ja nichts anderes ist, als unser Verhalten zu- und untereinander - in diesem Aufsatz mit dem Schwerpunkt "politisches/politisiertes Verhalten") noch immer als aktuelles Thema angesehen wird.)

Blöderweise zeigt die Beschreibung des "Forumskrieges" ja genau das, wovor z.B. KNF auch immer wieder warnt bzw. was er anmerkt: Wir haben auch eine Außenwirkung als Forum. - Here you are!

lg
Ten.
„Ein Wort“, sagte Humpty Dumpty, „bedeutet genau das, was ich es bedeuten lasse, nichts anderes.“
„Die Frage ist“, sagte Alice, „ob du Worten so viele Bedeutungen geben kannst“.
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Re: Aufsatz Selbstbeschreibungen des Politischen - in Serie:

Beitrag von Tennessee »

Arthur Dent hat geschrieben:@Tennessee
Ich stimme [...] Sie bringt Leben in die Bude.
Salut Arthur,

ich bin mir jetzt nicht sicher wie du deine Anmerkung meinst bzw. ob ich nicht gerade auf dem Schlauch stehe. *kopfkratz* Ich glaube nicht, dass Werber eine Diskursanalyse zum Politischen durch ..äh... 60 (?) Jahre PR anbieten wollte. Das wäre auch eher eine Diss als ein Fachaufsatz.
Er macht einige Töpfe auf, das stimmt. Aber ich glaube, dass auch genau das das Ziel ist: Töpfe aufmachen. Dass en detail noch Widersprüche oder Ergänzungen kommen (können), ist glaube ich Teil des normalen Wissenschaftsdiskurses. Auch wenn es Herrn Werber glücklich machen würde, ich glaube nicht, dass er eine widerspruchslose, normative und ewige Meinung festzurren wollte. (Ein Gedanke, der ja für unser Forum so etwas von ungewöhnlich (geworden) ist ...*grinst wie eine satte Katze*)

Wenn du also nochmal für mich ergänzen oder erklären magst, dann freu ich mich!

lg
Ten.
(Edith: Ein doppeltes "ja" entfernt.)
Zuletzt geändert von Tennessee am 27. November 2018, 08:57, insgesamt 1-mal geändert.
„Ein Wort“, sagte Humpty Dumpty, „bedeutet genau das, was ich es bedeuten lasse, nichts anderes.“
„Die Frage ist“, sagte Alice, „ob du Worten so viele Bedeutungen geben kannst“.
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Re: Aufsatz Selbstbeschreibungen des Politischen - in Serie:

Beitrag von GruftiHH »

Tennessee hat geschrieben:
jedem erst mal seins. Wenn du sagst, dass dir Fachtexte nicht so liegen oder du dich damit nicht auskennst - d'accord. Ich habe im Studium auch Fachtexte lesen müssen, die ich grauselig fand, weil der Autor/die Autorin stilistisch einfach schlecht geschrieben oder verwirrend formuliert hatte. Ich kann also nachvollziehen, was du meinst.
Lieber Ten.,

Ich habe nur "nur" einen Realschulabschluss und selbst bei meinem Handelsfachwirt brauchte ich solche Texte nicht lesen. Zum Glück :P

Keine Angst. Ich rege mich auch nicht über den Text auf... und :übel: wird mir auch nicht mehr.

Und jeder hat seine Sichtweise. Keine Frage. Aber im Forum merkt man doch auch, dass wir nicht immer alle einer Meinung sind. Einige finden Heft A großartig, andere langweilig und dafür Heft B gut.

Auf jeden Fall finde ich es interessant, dass man sich auch wissenschaftlich mit Perry Rhodan auseinander setzt.
* Am Ende des Regensbogen sehen wir uns wieder. *
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Tennessee
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Re: Aufsatz Selbstbeschreibungen des Politischen - in Serie:

Beitrag von Tennessee »

GruftiHH hat geschrieben:[..]
Lieber Ten.,

Ich habe nur "nur" einen Realschulabschluss und selbst bei meinem Handelsfachwirt brauchte ich solche Texte nicht lesen. Zum Glück :P
[...]
Auf jeden Fall finde ich es interessant, dass man sich auch wissenschaftlich mit Perry Rhodan auseinander setzt.
Salut GruftiHH,

mal ganz kurz dann auch von mir persönlich: Ich habe auch erst "nur" die Realschule besucht und dann nach der 10 auf die Oberstufe gewechselt. Und dann nach dem Abitur auch erst mal ne ganz schnöde Berufsausbildung gemacht und ein paar Jahre in dem Job gearbeitet. Und erst dann irgendwann mein Studium gemacht.
Ich habe ne ziemlich kurvige Biographie und mir sind die Schulabschlüsse echt ziemlich egal. ;-)

Und bei deinem letzten Satz stimme ich dir sowas von zu! ;-)
lg
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„Ein Wort“, sagte Humpty Dumpty, „bedeutet genau das, was ich es bedeuten lasse, nichts anderes.“
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Re: Aufsatz Selbstbeschreibungen des Politischen - in Serie:

Beitrag von Arthur Dent »

Tennessee hat geschrieben:
Arthur Dent hat geschrieben:@Tennessee
Ich stimme [...] Sie bringt Leben in die Bude.
Salut Arthur,

ich bin mir jetzt nicht sicher wie du deine Anmerkung meinst bzw. ob ich nicht gerade auf dem Schlauch stehe. *kopfkratz* Ich glaube nicht, dass Werber eine Diskursanalyse zum Politischen durch ..äh... 60 (?) Jahre PR anbieten wollte. Das wäre auch eher eine Diss als ein Fachaufsatz.
Er macht einige Töpfe auf, das stimmt. Aber ich glaube, dass auch genau das das Ziel ist: Töpfe aufmachen. Dass en detail noch Widersprüche oder Ergänzungen kommen (können), ist glaube ich Teil des normalen Wissenschaftsdiskurses. Auch wenn es Herrn Werber glücklich machen würde, ich glaube nicht, dass er eine widerspruchslose, normative und ewige Meinung festzurren wollte. (Ein Gedanke, der ja für unser Forum so etwas von ungewöhnlich (geworden) ist ...*grinst wie eine satte Katze*)

Wenn du also nochmal für mich ergänzen oder erklären magst, dann freu ich mich!

lg
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(Edith: Ein doppeltes "ja" entfernt.)
Die eigentliche politische Reflexion beginnt im Aufsatz mit einem kurzen Verweis auf die Schließung des Unterforums Politik im Jahr 2012. Danach folgt eine Auswertung der Lesergedanken grob basierend auf einen max. 6-jährigen Zeitraum mit einigen Untersuchungen zu Veränderungen von Texten, die anhand der Speicherung von Versionen in der perrypedia gemacht werden konnten.
Dieses Betrachtungsfenster steht nicht in Relation zum Bogen, den der Verfasser vorher schlägt. Einerseits nutzt er diesen Bogen um auf die früheren Unterstellungen zum reaktionären oder faschistoiden Serienprodukt hinzuweisen, andererseits setzt er der damaligen Rezeption der Serie durch die Leser eben keine Auswertungen von Leserbriefen, Fanzines und Foren gegenüber. Diese Auswertung beginnt, siehe oben, erst sehr viel später.
Es ist mir klar, dass eine solche weit zurückreichende Untersuchung dem Verfasser des Aufsatzes auch gar nicht möglich war. Umso besser hätte ich es gefunden, wenn er dem temporär begrenzten Fokus seiner Auswertung Rechnung getragen hätte und einige Altlasten in Form der zitierten Abhandlungen als gegenstandslos für seinen Aufsatz angesehen hätte.
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Re: Aufsatz Selbstbeschreibungen des Politischen - in Serie:

Beitrag von TCai »

Arthur Dent hat geschrieben: Die eigentliche politische Reflexion beginnt im Aufsatz mit einem kurzen Verweis auf die Schließung des Unterforums Politik im Jahr 2012.
Moment! Ist das Politik-Unterforum nicht erst 2015 geschlossen worden? :gruebel: Oder verwechsle ich da etwas.
»Denn Phantastik schreiben, heißt ja nicht, die Realität mit anderen Mitteln nachzuerzählen, sondern die Realität mit anderen, eben phantastischen Mitteln aufzubrechen.«
Sascha Mamczak

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