Perry Rhodan - Motivationstiefs oder durchgängiger Spaß?

Sonstiges rund um das Thema Perry Rhodan, auch Merchandising
Antworten
cold25
Oxtorner
Beiträge: 660
Registriert: 25. August 2012, 12:58

Perry Rhodan - Motivationstiefs oder durchgängiger Spaß?

Beitrag von cold25 »

Hallo Leute,

mich würde mal interessieren ob Ihr PR seit jeher ohne Unterbrechung gelesen habt oder die Motivation hin und wieder absinkt oder gar im Keller landet.
Mir geht es meist so, dass ich entweder wie ein Besessener Heft für Heft lese, Feuer und Flamme bin, jegliche News aufsauge oder das Thema ganz lasse und dann 1 oder 2 Jahre beispielsweise ganz aussetze.

Woran liegen solche Motivationstiefs bei Euch. Liegt es einfach an der Masse der (glücklicherweise) zu bewältigenden Hefte und Romane oder hat das andere Gründe?

Mir wurde die Motivation beispielsweise durch teilweise unglaubwürdige oder slapstickartige Romane verdorben, die das Gesamtbild getrübt haben.

Ich bin bei Band 650 wieder eingestiegen und hatte meinen ersten großen Hänger bei 782 und nach Wiedereinstieg noch einmal bei 819.
Nach einem Sprung zu Band 850 ist die Motivation momentan ungebremst. Ich hoffe das bleibt auch so :devil:

Wie war das denn bei Euch? Welche Erfahrungen habt Ihr da gemacht?
just READING:

981 Kurt Mahr - Helfer der Kosmokraten
Benutzeravatar
Langschläfer
Kosmokrat
Beiträge: 9282
Registriert: 25. Juni 2012, 21:34
Wohnort: Mozarthausen

Re: Perry Rhodan - Motivationstiefs oder durchgängiger Spaß?

Beitrag von Langschläfer »

Mal so, mal so.
Manchmal setze ich Monate aus, lese dann in einem Rutsch alles nach.
Wobei das nicht so oft an PR liegt, sondern meistens an meinem Umfeld.
Im Moment komme ich nur wenig zum Lesen, und es gibt einige Bücher, die ich noch "auf dem Stapel" (bzw. Kindle) habe.
Dann muss PR eben warten, ist für mich mittlerweile auch fast nur noch Entspannungslektüre. War mal anders ( ;) ).

Manchmal warte ich auch nur, bis auf eine andere Handlungsebene umgeschwenkt wird, und lese den Handlungsblock dann am Stück.
Bei Doppelbänden oder offensichtlich sehr eng verknüpften Heften (wie dem "Falsche Welt"-Vierer von AnEs und VeTh) mache ich das oft auch so.
Für mich sind das dann nicht 2 Hefte (oder 4), sondern ein einziger Roman, und sollten imho auch so gelesen (und betrachtet) werden.

Manchmal habe ich aber auch einfach keine Lust, weil mir das Thema nicht so gefällt.
Das Tiefen*schnarch*land und die Ar*sch*mada zum Beispiel habe ich erst viel später gelesen (Edit: gesammelt ja, auch immer wieder mal reingelinst,,, aber richtig gelesen eben nicht...). Auch ein paar andere Zyklen.
Neun von zehn Stimmen in meinem Kopf sagen mir ständig das ich nicht verrückt bin. Die zehnte pfeift die Melodie von Tetris.
"Fighting for peace is like screwing for virginity." - George Carlin
Polls sind doof. ;)
Benutzeravatar
Soulprayer
Zellaktivatorträger
Beiträge: 1692
Registriert: 8. Februar 2016, 15:02
Wohnort: Bergisches Land

Re: Perry Rhodan - Motivationstiefs oder durchgängiger Spaß?

Beitrag von Soulprayer »

Also bei mir ist es so, dass ich "obsessive" Phasen habe.

Ich habe seit September 2015 alles von Perry Rhodan nachgekauft, was möglich und wichtig ist. PR, ATLAN und Miniserien (keine Bücher). 15 Monate habe ich dann durchgängig Perry Rhodan bis 312 gelesen. Und derzeit habe ich nun einen Hänger in der Klassik-Serie.
Das liegt aber auch daran, dass ich diese Kristallagenten irgendwie vom Thema her langweilig finde... (bitte nicht aufregen, ist nur meine Meinung)
Da hilft auch der herausragende Roi Danton nicht. ;)
(das wöchentliche Heft lese ich aber derzeit trotzdem [seit 2875 parallel])

Meine momentane "obsessive" Phase ist eine Animationsserie auf Netflix, von der ich mir vor kurzem alle Staffeln aus Amerika importiert habe, weil die eine bessere Qualität haben. (bei den deutschen DVDs ist die Tonspur durch minderwertige Umwandlung von NTSC zu PAL zu tief)
Die Filme hab ich mir auch geholt, die britischen DVD sind da in der Qualität etwas besser. Die Musik dazu sowieso, und die höre ich seit etwa neun Wochen (!) nonstop (!).

Vor Perry Rhodan war es meine PlayStation4, die ich "obsessiv" mit Spielen genutzt habe und aktuell eher nur für Netflix gut ist.

Insbesondere Musik ist für mich ein absolut wichtiger Bestandteil im Leben. (da ist mein Tinnitus nur ein sekundärer Grund)
Sie ist für mich Quelle meiner guten Laune und bin oft - sehr oft - auf der Suche nach Musik, die mir gefällt.
So manchen Song habe ich teilweise wochen- oder monatelange auf Dauerschleife.
Mein Rekord dabei ist "Daft Punk - Around the world" mit etwa sechs Monaten (Ende März '97 bis irgendwo Sept/Okt '97).
(So krieg ich allerdings auch ungeliebte Ohrwürmer weg... ein paar Tage Dauerschleife und voilá - weg isser)

Damit habt ihr in etwa die Vorstellung, was ich damit meine, wenn ich "obsessiv" schreibe.

Es ist jetzt auch nicht so, dass ich PR wegen verschobener "obsessiver" Phase nicht lese.
Lesen ist durchaus ein wichtiger Bestandteil in meinem Leben, wenn auch nur auf Rang 2 nach Musik.
Ich hole derzeit nur nicht auf - und naja, ATLAN und die anderen Miniserien will ich auch noch lesen ... ^^
Ich glaube, du weißt nun in etwa, woraus meine "Motivation" entsteht.
VG
Soulprayer
Benutzeravatar
Kardec
Kosmokrat
Beiträge: 9233
Registriert: 14. August 2013, 19:18
Wohnort: Aerthan-System/ Galaxis Oberfranken

Re: Perry Rhodan - Motivationstiefs oder durchgängiger Spaß?

Beitrag von Kardec »

Ich lese die Serie ohne Unterbrechung mittels ausgeliehener dann eingetauschter Hefte, ab Band 157 (Blues-Zyklus) - am Kiosk kaufte ich parallel Band 199 "Arkons Ende".
Alle anderen Bände vor 157 habe ich, mit Ausnahme von Nr. 99 (der war wohl Opfer einer dyschronen Scherung :D ), sehr schnell von Schulkameraden bzw. in einem Trödelladen erworben u. schnell nachgelesen. Früher war ich eine Textvertilgungsmaschine - in der Frühzeit hab ich zu einem Heft eine 3/4 Stunde gebraucht und schon mal 16 Romane am Tag gelesen. Zudem hatte ich sowas ähnliches wie Atlan es hat....so mit dem Merken und so. Leider macht sich der beginnende Altersschwachsinn bemerkbar und jetzt brauch ich mm. 1 1/2 Stunden zu einem Roman :o(

Aber ja, es gab immer wieder Phasen in denen ich Mühe hatte - nicht mal unbedingt mit ganzen Zyklen, sondern mit Handlungsabschnitten.
Stellvertretend für Leserfolter mittels Langeweile :D möchte ich die Betschidenabschnitte oder den Xten Fehlversuch in der Hohlwelt Horror (der Name ist Programm) nennen.
Da konnte ich mir aber leicht helfen - zur oben beschriebenen Schnelllesefähigkeit kommt noch dazu dass ich, hmm quasi die Seite mit den Augen "fotografieren" kann. Da iss naturalmente nix mit feinem Aufnehmen - aber ich weiß was drin steht. Grad im Orpleyd-Zyklus hab ich mich oft dabei erwischt, dass ich die Seiten nur angeschaut habe.

Schwierig ist es für mich auch in der Geschichte zu bleiben wenns innerhalb des PR-Kosmos unsinnig, unstimmig oder völlig absurd ist.
Hier nenn ich mal stellvertretend den komplett sinnfreien Heerwurm aus Schrottschiffen der "Endlosen Armada".
Ich bin whd. des Lesens, wie auch im Kino, überhaupt nicht analytisch, sondern tauche in die Geschichte ein - analysieren tu ich im Nachgang. Da ich mir aber praktisch alles merke erkenne ich, ohne nachdenken zu müssen, den gerade vorgesetzten Quark - und ach ja "Geduld ist meine Stärke" :D . Sag ich immer zu meinen lieben Lausezwergen und ernte quietschendes Gelächter.

Der Gedanke aufzuhören ist mir nie gekommen. Wenn der Roman nervt - dann schalt ich schlicht auf den Lesehypertransprogressorbetrieb.
cold25
Oxtorner
Beiträge: 660
Registriert: 25. August 2012, 12:58

Re: Perry Rhodan - Motivationstiefs oder durchgängiger Spaß?

Beitrag von cold25 »

Bisher sehr interessante Beiträge.
Ein Heft in einer 3/4h durchzulesen wie Kardec...versteh mich nicht falsch aber das wäre utopisch für mich.
Bei dem ganzen Lesestoff, der mir noch im Leben vorschwebt aber ein Geschenk des Himmels.
Derzeit schaffe ich ein Heft in 2 Tagen, hängt natürlich auch mit der Zeit zusammen, die man am Tag dafür zur Verfügung hat :)
Das wären dann 11 Jahre um bei der derzeitigen EA anzukommen :D ...tja wenn da das Problem mit der Motivation nicht wäre ... :)
just READING:

981 Kurt Mahr - Helfer der Kosmokraten
Benutzeravatar
Ce Rhioton
Kosmokrat
Beiträge: 7873
Registriert: 12. Februar 2017, 16:29
Kontaktdaten:

Re: Perry Rhodan - Motivationstiefs oder durchgängiger Spaß?

Beitrag von Ce Rhioton »

Motivationstiefs hatte ich im Laufe der Zeit mehrere:
Etwa im 1300er Bereich (Gänger des Netzes, Tarkan) - doch dann kamen die Cantaro.
Erneut ab 1600ff (Ennox, Hamamesch) - doch dann kam Thoregon.
Zuletzt beim Neuroversum - doch mit den Atopen hat die Serie erneut meine Aufmerksamkeit geweckt.
So richtig raus war ich nie (auch wenn ich von Thez & Co. leicht frustriert war und deswegen den Sternengruft-Zyklus erst nach dessen Ende an einem Stück las).
Antworten

Zurück zu „PERRY RHODAN-Allgemeines“