Wolfenbüttel im Jahr 2018

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Klaus N. Frick
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Wolfenbüttel im Jahr 2018

Beitrag von Klaus N. Frick »

Auch im kommenden Jahr veranstaltet die Bundesakademie für kulturelle Bildung in Wolfenbüttel wieder Seminare, die sich mit Phantastik beschäftigen.

»Echt genial! – Wie schreibe ich kurz und originell in Phantastik und Science Fiction« heißt vom 5. bis 7. Mai 2018 das erste Seminar. Dozenten sind der Autor Uwe Anton und der PRedakteur Klaus N. Frick.

»Worüber schreibe ich eigentlich? Stoffe entwickeln im Genre Phantastik«: Das ist der Titel eines Seminars, das vom 19. bis 21. Oktober 2018 läuft. Dozenten sind die Autorin Kathrin Lange sowie der PERRY RHODAN-Redakteur Klaus N. Frick.

Die Anmeldung zu den Seminaren und zu der Tagung ist über die Internet-Seite der Akademie möglich. Dort gibt es auch weitere Informationen.
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Klaus N. Frick
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Re: Wolfenbüttel im Jahr 2018

Beitrag von Klaus N. Frick »

Weitere Informationen zur Bundesakademie gibt's auf der entsprechenden Internet-Seite, vor allem ist da auch das Programm zu finden:

http://www.bundesakademie.de/
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Lt. Ross Sanders
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Re: Wolfenbüttel im Jahr 2018

Beitrag von Lt. Ross Sanders »

Dann werde ich mich wohl wieder in die Höhle des Löwen wagen...
Big Dude
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Klaus N. Frick
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Re: Wolfenbüttel im Jahr 2018

Beitrag von Klaus N. Frick »

Im Februar 2018 veranstaltet die Bundesakademie für kulturelle Bildung in Wolfenbüttel eine Fachtagung zur Genre-Literatur – da geht es natürlich auch um Science Fiction und Fantasy. Hier gibt's erste Informationen ...

https://perry-rhodan.net/aktuelles/news ... eliteratur
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Klaus N. Frick
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Re: Wolfenbüttel im Jahr 2018

Beitrag von Klaus N. Frick »

Im Mai 2018 veranstaltet die Bundesakademie für kulturelle Bildung in Wolfenbüttel wieder ein Seminar für Autorinnen und Autoren, in dem es um phantastische Kurzgeschichten geht.

Weitere Informationen:

https://perry-rhodan.net/aktuelles/news ... geschichte
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Klaus N. Frick
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Re: Wolfenbüttel im Jahr 2018

Beitrag von Klaus N. Frick »

Das hier ist ein sogenannter Reminder, wie man das auch neudeutsch sagt: Morgen ist der Anmeldeschluss für ein Seminar, in dem es um Kurzgeschichten geht – bei Science Fiction, Fantasy und Horror. Ich bin einer der Dozenten, das soll aber niemanden abhalten ...

Weitere Informationen:
http://www.bundesakademie.de/programm/l ... /lit11-18/
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Klaus N. Frick
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Re: Wolfenbüttel im Jahr 2018

Beitrag von Klaus N. Frick »

Den Schriftsteller Sebastian Fitzek kennt wohl jeder, der sich für Spannungsliteratur interessiert. Unter dem Titel »Vorsicht, Hochspannung!« gibt's dazu ein Seminar an der Bundesakademie für kulturelle Bildung.

Informationen auf unserer Internet-Seite:
https://perry-rhodan.net/aktuelles/news ... chspannung

Wer mag, geht auch direkt auf die Programmseite der Bundesakademie:
http://www.bundesakademie.de/programm/l ... /lit27-18/
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Klaus N. Frick
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Re: Wolfenbüttel im Jahr 2018

Beitrag von Klaus N. Frick »

In meinem Blog schrieb ich heute abend einen ersten kurzen Bericht über das laufende Seminar – hier herüberkopiert:

Ein bisschen Theorie in Wolfenbüttel

Wieder einmal bin ich zu einem Seminar in Wolfenbüttel; dort wirke ich an der Bundesakademie für kulturelle Bildung als einer von zwei Dozenten. Das Seminar trägt den schönen Titel »Echt genial!«, und es geht um die »kurzen Formen« bei der Science Fiction und der phantastischen Literatur.

Mit mir ist Uwe Anton als Autor tätig, dazu kommt Olaf Kutzmutz als literarischer Leiter der Akademie. Dazu kommt ein Dutzend Autorinnen und Autoren, die mit uns diskutieren und streiten und von uns vielleicht auch etwas lernen wollen. Es sind einige »Wiederholer« dabei, also Menschen, die so ein Seminar schon einmal besucht haben, und das freut mich natürlich.

Diesmal findet das Seminar vom Samstag bis Montag statt, nicht freitags bis sonntags, wie es sonst meist üblich war. Das bringt mich manchmal ein wenig durcheinander, sorgte aber offenbar am Anreisetag dafür, dass die Züge ziemlich pünktlich fuhren und keine größeren Staus die Teilnehmer aufhielten. Die Laune beim Start war also positiv.

Wir veranstalteten eine kleine Vorstellungsrunde, die belegte, aus welch vielfältigen Berufen die Autorinnen und Autoren kommen. Uwe Anton und ich erzählten auch ein wenig aus unserem beruflichen Umfeld, spielten ein wenig das Spiel »böser Redakteur und lieber Autor«, und dann ging es auch schon los.

Wobei wir um ein wenig Theorie und Diskussion nicht herumkamen. Was ist eine Novelle, was eine Kurzgeschichte? Gibt es Veröffentlichungsmöglichkeiten für die Science Fiction und Fantasy? Mit der eigentlichen Arbeit fingen wir aber auch schon an, und abends ging es mit einem Bier weiter.
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Klaus N. Frick
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Re: Wolfenbüttel im Jahr 2018

Beitrag von Klaus N. Frick »

Hier geht's übrigens zum offiziellen Link der Bundesakademie, wo die Details zum Seminar stehen:

http://www.bundesakademie.de/programm/l ... /lit11-18/
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Klaus N. Frick
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Re: Wolfenbüttel im Jahr 2018

Beitrag von Klaus N. Frick »

Der Redakteur ist auf Dienstreise – und schreibt im Redaktionsblog darüber, was er dabei liest:

Dienstfahrt mit NEO

Wenn ich die Chance habe, mit der Bahn auf eine Reise zu gehen, bei der ich auch meine Ruhe haben sollte – weil ich allein unterwegs bin –, nutze ich das stets, um Manuskripte, Arbeitspapiere und Exposés zu lesen. Bei der Fahrt von Karlsruhe nach Wolfenbüttel, wo ich mit dem PERRY RHODAN-Autor Uwe Anton zusammen als Dozent an einem Seminar mitwirke, beschäftigte ich mich vor allem mit PERRY RHODAN NEO.

Dort läuft derzeit die »Blues«-Staffel, und ich hatte ein aktuelles Manuskript dabei. In diesem geht es vor allem um ein monströses Sonnensystem und seine kosmischen Geheimnisse.

Ebenfalls habe ich ein Exposé dabei, das zweite der folgenden Staffel. Darin erfahren nicht nur die Leser, sondern auch ich als Redakteur, mehr über die Hintermänner der sogenannten Allianz, die nicht nur die Existenz der Menschheit gefährdet, sondern auch die vieler anderer Sternenvölker.

Ich mag spannende Lektüre. Und wenn ich sie während einer Zugfahrt genießen kann, abgelenkt nur durch gelegentliche Gespräche in meiner Nachbarschaft, macht sie mir noch mehr Spaß. Vor allem, wenn ich weiß, welche Geschichten demnächst auf unsere Leser zukommen werden ...
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Klaus N. Frick
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Re: Wolfenbüttel im Jahr 2018

Beitrag von Klaus N. Frick »

Der Redakteur ist noch in Wolfenbüttel und schreibt über ein Science-Fiction-Seminar:

Fachgespräche am Abend

Ein Seminar in Wolfenbüttel hat – und das entspricht mittlerweile der gewachsenen Tradition – vor allem abends noch einen Programmpunkt, der nirgends schriftlich angekündigt wird: Es ist das gemütliche Beisammensein von Autorinnen und Autoren sowie den Dozenten. Dabei wird auch mal über allgemeine Dinge geplaudert, meist aber steht immer das Schreiben im Zentrum.

Immer wieder wird die Arbeit an der PERRY RHODAN-Serie thematisiert. Uwe Anton plaudert dann auch einmal über die Schwierigkeiten, die sich bei Schreiben von Romanen oder Exposés ergeben können. Und ich als Redakteur klage lauthals über Terminschwierigkeiten bei Autoren und die daraus resultierenden Folgen.

Ich hoffe ja stets, dass wir bei solchen Gesprächsrunden nicht zu offen sind. Andererseits kommen die Leute auch deshalb zu einem solchen Seminar, um echte Hintergründe zu erfahren ...

(Das Bild zeigt übrigens den Seminarraum im Schloss von Wolfenbüttel. Es wurde zu einem Zeitpunkt aufgenommen, als die Autorinnen und Autoren bereits in den Feierabend eilten, um noch ein Bier oder ein Glas Wein zu genießen.)
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Klaus N. Frick
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Re: Wolfenbüttel im Jahr 2018

Beitrag von Klaus N. Frick »

Hinter der Fassade des Schlosses in Wolfenbüttel:

Schreibaufgabe mit Religion

Zu einem Seminar, an dem Autorinnen und Autoren vor allem in der Diskussion über ihre Arbeit sprechen und ihre Fähigkeiten weiter entwickeln wollen, zählen auch Schreibaufgaben. Zumindest machen wir das in Wolfenbüttel bei den Science-Fiction-Seminaren schon sehr lange, und es hat sich bewährt.

Der Samstag, 6. Mai 2018, hatte das Thema Religion. »Stellt euch vor, ihr könntet eine Kurzgeschichte zu einer Anthologie beisteuern«, stellte ich als Aufgabe ins Zentrum. »Ihr müsst über Religion schreiben, es soll aber ein positiver Blick sein, und es sollte eine phantastische Geschichte dabei herauskommen.«

Unsere Autorengruppe hatte eine Stunde Zeit, danach besprachen wir die Texte. Wie so oft, fand ich auch diesmal die Ergebnisse sehr verblüffend. Innerhalb einer Stunde hatten einige Leute eine komplette Kurzgeschichte geschrieben, andere hatten Konzepte für eine Erzählung entwickelt – aber jeder hatte ein Ergebnis, das zumindest ich immer interessant fand.

Das war natürlich nicht das einzige Thema, mit dem wir uns an diesem Samstag in Wolfenbüttel beschäftigten. Wir aßen gut zu Mittag, wir diskutierten über Texte, die im Voraus eingereicht worden waren, wir tranken Kaffee und sprachen über die ideale Art und Weise, die Figuren in einer phantastischen Geschichte mit Namen und Biografien auszustatten.

(Das Bild zeigt übrigens den Eingang zum Schloss in Wolfenbüttel. Hinter dieser Fassade tagt unsere Arbeitsgruppe und bespricht Science-Fiction-Texte und dergleichen.)
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Klaus N. Frick
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Re: Wolfenbüttel im Jahr 2018

Beitrag von Klaus N. Frick »

Vor genau 23 Jahren gab es die erste Schreibwerkstatt in Wolfenbüttel; einer der Dozenten war Robert Feldhoff. Im Redaktionsblog schaut der Redakteur kurz darauf zurück:

Kurz an den Mai 1995 erinnert

Es ist genau 23 Jahre her: Vom 5. bis 7. Mai 1995 gab es die erste Science-Fiction-Schreibwerkstatt in Wolfenbüttel. Ich hätte das so genau nicht mehr gewusst. Olaf Kutzmutz von der Bundesakademie für kulturelle Bildung erinnerte mich daran.

Dozenten dieses Seminars waren Robert Feldhoff, der unvergessene PERRY RHODAN-Autor, und ich. Geleitet und organisiert wurde das Seminar von Dr. Hartmut Kasper, der heute unter dem Pseudonym Wim Vandemaan für PERRY RHODAN tätig ist.

Seither hat sich viel geändert, Robert Feldhoff ist leider viel zu früh gestorben. Aber es gibt immer noch Science-Fiction-Schreibwerkstätten an der Bundesakademie, und eine Reihe von Autoren, die sich hier erstmals kennenlernten, hat das Schreiben zum Beruf gemacht. (Ein Beispiel hierfür ist der PERRY RHODAN-Autor Michael Marcus Thurner.)
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Klaus N. Frick
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Re: Wolfenbüttel im Jahr 2018

Beitrag von Klaus N. Frick »

Ich hab den Wolfenbüttel-Blues – und blicke in meinem privaten Blog noch einmal kurz auf die drei Tage des abgelaufenen Seminars zurück. Hier:

Der Wolfenbüttel-Blues

Wenn in Wolfenbüttel schlechtes Wetter herrscht, fällt es mir leicht, die kleine Stadt zu verlassen und zurück in mein gemütliches Karlsruhe zu verlassen. Ist das Wetter aber so schön wie an diesem Wochenende, wenn die Sonne scheint und die Stimmung steigt, dann möchte ich gern noch länger bleiben.

Mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Seminars hatte ich mich über das Wochenende hinweg geradezu eingegroovt, so dass mir die Abreise am Montag geradezu hart vorkam. Noch einmal wurde diskutiert, noch einmal wurde gearbeitet, noch einmal wurden Texte geschrieben; ich stellte die Cluster-Methode vor, mit der man sehr schnell Ideen entwickeln oder Schauplätze klarer gestalten kann.

In der Schlussrunde gab es viel Lob und auch ein wenig Kritik. Das Seminar schien gut angekommen zu sein, und auch mir als Dozent hatte es gut gefallen. Einigen Leuten sah ich an, dass es hinter ihrer Stirn intensiv arbeitete und sie bereits in Gedanken bei der nächsten Geschichte waren.

So muss es sein – und es ist auch gut, dass ein solches Seminar nach drei Tagen vorüber ist. Aber jucken würde es mich schon, weitere zwei Tage an die bisherigen drei Tage ranzuhängen. Tage zum Schreiben und Diskutieren, zum Lachen und zum Arbeiten, für den Erfahrungsaustausch und den Umgang mit Schreibsituationen. Toll war's!
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