Spoiler 2665: Geheimnis der Zirkuswelt von Marc A. Herren

[wepe]

Schöner Roman mit einem gewissen Verwirrfaktor. Das geht schon los mit der Wahl des Planeten. Einmal fliegt Tekener dorthin, weil irgendwelche Gefangenen aussagen, dass dort ein Attentat stattfinden soll. Und warum fliegt der Erste Terraner dahin? Weil die Welt der LFT beitreten möchte - aber eigentlich doch nicht. Oder ist dies doch ein Vorwand, um die Attentäter hervorzulocken? Wäre er dann nicht hingeflogen, wenn das Attentat dort nicht angekündigt worden wäre? Der logische Knoten hat sich für mich nicht aufgelöst.
...

Im Roman steht, dass die Einladung an die Erste Terranerin schon länger ausgesprochen war und Arun sie in Nachfolge angenommen hat. Es ist auffällig, dass davon die Bevölkerung wohl nichts weiß - wer hat die Einladung seitens der Regierung ausgesprochen? Sollte da eigentlich jemand anders entführt werden? Die Badakk / Sayporaner waren ja sehr fix, die waren gut vorbereitet!

Tek und Arun haben sich ja anscheinend kurz vorher erst verabredet, dass er den Köder mimt - Joschannan wollte wohl vorher aus politischem Kalkül die Einladung annehmen. Erst die Hinweise von Travnor haben dann Tekener ja ins Spiel gebracht.

Ich empfinde diesen vielschichtigen Aufbau der Motivationen und Handlungen als sehr angenehm, weil es das Lesen spannender macht. Es geht nicht alles so "knall-bumm" geradeaus. Tekener hat ja dann auch an dem Leitspruch seiner Friseuse zu knabbern ...

[Casaloki]

Tek und Arun haben sich ja anscheinend kurz vorher erst verabredet, dass er den Köder mimt - Joschannan wollte wohl vorher aus politischem Kalkül die Einladung annehmen. Erst die Hinweise von Travnor haben dann Tekener ja ins Spiel gebracht.

Mich stört viel eher, dass bei dem "Attentat" der Diskussraumer letzte Woche es auch Opfer gab und alle Verantwortlichen drüber weggehen. Schön, für Tekkener ist es ein Spiel, aber für die Betroffenen sicher nicht.

[wepe]

Tek und Arun haben sich ja anscheinend kurz vorher erst verabredet, dass er den Köder mimt - Joschannan wollte wohl vorher aus politischem Kalkül die Einladung annehmen. Erst die Hinweise von Travnor haben dann Tekener ja ins Spiel gebracht.

Mich stört viel eher, dass bei dem "Attentat" der Diskusraumer letzte Woche es auch Opfer gab und alle Verantwortlichen drüber weggehen. Schön, für Tekkener ist es ein Spiel, aber für die Betroffenen sicher nicht.

Ja, auf den ersten Blick ist das vielleicht fragwürdig...

Aber: Niemand konnte wissen, ob unterwegs überhaupt ein Attentat erfolgen würde. Vielleicht wurde deshalb auch die mitgenommene Topsider-Delegation auf dem Flaggschiff gelassen, das waren ja die einzigen externen Zivilpersonen an Bord. Diskutieren kann man den Korvetteneinsatz vorher eh nicht, wenn man (wie erwähnt) einen Spion an Bord befürchten muss.

Ich erinnere mich nicht so richtig - welche Opfer gab es denn bei der Korvettenbesatzung?

[Günther Drach]

Aber: Niemand konnte wissen, ob unterwegs überhaupt ein Attentat erfolgen würde. Vielleicht wurde deshalb auch die mitgenommene Topsider-Delegation auf dem Flaggschiff gelassen, das waren ja die einzigen externen Zivilpersonen an Bord. Diskutieren kann man den Korvetteneinsatz vorher eh nicht, wenn man (wie erwähnt) einen Spion an Bord befürchten muss.

Ich erinnere mich nicht so richtig - welche Opfer gab es denn bei der Korvettenbesatzung?

Nun ja, dieser zweite Gleiter wurde ja von den Robotern aufgebracht und die Besatzung gelähmt. Ging aus dem Funkgespräch hervor.
Aber da wäre niemand da gewesen, der die Roboter daran gehindert hätte, die Leute zu töten (sie wollten ja nur Arun). Stell dir nur vor, die wären so drauf gewesen wie die Plophoser in PR 180, wer wäre dann für die Opfer verantwortlich gewesen?

[ganerc]

Letztes Mal hat es doch, so meine ich, ein paar Blues erwischt

Um die Opfer zu diskutieren ist müßig. Vermeiden hätte man sie nur können, wenn Arun sich im Keller verbarikadiert hätte. Und nicht mal das ist sicher.

Es ist die Gegenseite, die aggressiv ist.

[Kritikaster]

Es ist die Gegenseite, die aggressiv ist.

Jawoll. Und dieser Satz ist grundsätzlich allgemeingültig, immer und überall im Universum! SCNR
Sicherlich sind Entführungsversuche keine freundlichen Akte. Aber die Disken schießen an der Korvette vorbei und jagen die Besatzung mit Paralysestrahlen. Blutig und verlustreich wird es erst, als die Jülziish-Flotte sie abschießt und sie sich dann wehren.

[Rotti1961]

Tach zusammen,

Spannender Roman mit guten Nebenfiguren.

1-1-2

[Günther Drach]

Es ist die Gegenseite, die aggressiv ist.

Jawoll. Und dieser Satz ist grundsätzlich allgemeingültig, immer und überall im Universum! SCNR
Sicherlich sind Entführungsversuche keine freundlichen Akte. Aber die Disken schießen an der Korvette vorbei

Moment -- aber wird die Korvette nicht getroffen, bevor sie in Linearflug wechselt? Immerhin so beschädigt, dass die Linearkonverter (oder war's die zuständige Positronik) den Geist aufgibt?

[rolf2011]

Mir hat der Roman im Großn und Gnazen auch sehr gut gefallen. Allerdings gab es doch einige Ungereimtheiten, die eine Abwertung aus meiner Sicht notwendig machen. So hat der TLD, der Trottelige Liga Dienst, seinem Namen wieder alle Ehre gemacht. Wenn eine Besuchsreise des derzeit wichtigsten Mannes der LFT geplant wird, dann muss der Geheimdienst jeden Planeten eng unter die Lupe nehmen. Dennoch findet sich kein Hinweis auf Sayporaner auf Thea. Da muss erst ein x-belibieger Bürger, Nuggnugg, befragt werden, der Tekener dann mitteilt, dass es auf einer Insel eine ganze Sayporaner-Kolonie gibt. Sowiet ist die Story absolut missraten. Und davon einmal abgesehen, spätestens als Tekener darüber informiert wurde, dass sich Sayporaner auf Thea aufhalten, hätte er mit einem Angriff mit unbekannten und überlegenen Waffen rechnen müssen. Trotzdem konnte der Erste Terraner problemlos entführt werden. Davon abgesehen hat mich der Roman endlich wieder einmal gut unterhalten. Daher: 3/2/3.

[Isnogud]

Beste Szene ganz klar, Seite 53 unten: „Wisst ihre eigentlich, wie gefährlich das für euch sein kann? Bisher haben Eindringlinge in der Milchstraße immer kläglich verloren …“ Zitat ende.

Ich sehe schon, man sollte am Rand der Milchstraße ein großes Schild aufstellen, worauf in 6000 m hohen Lettern geschrieben steht: LIEBE EXTRAGALAKTISCHE EINDRINGLINGE, EROBERER UND TERRORISTEN, WIR DANKEN IHNEN FÜR IHR INTERESSE UNSERE GALAXIS ZU EROBERN UND UNTERWANDERN, DOCH ZU IHRER EIGENEN SCHUTZ UND SICHERHEIT, RATEN WIR IHNEN DRINGEND DAVON AB. WIR DANKEN IHNEN, DASS SIE SICH ENTSCHIEDEN HABEN UNSERE GALAXIS NICHT WEITER ZU EROBERN, UND WÜNSCHEN IHNEN NOCH EINEN SCHÖNEN TAG!*

(KÖNNTE NÜSSE ENTHALTEN)


Ach ja, das mit den „Geheimnis“ der Zirkuswelt war ja wohl ein dämlicher Witz.

[Mr Frost]

Was mir besonders gefallen hat: Im letzten Band wurden die Blues etwas näher erwähnt. Diesmal die Topsider. Wenn ich jetzt noch an die Unither (z.B. in Susan Schwartz letztem Roman) denke, dann muß ich festhalten: Gut gemacht! Nicht mehr nur die üblichen ausschweifenden Arkoniden-Geschichtchen. Es gibt so viel interessante Milchstrassenvölker, das ich mich freue, das man diese wieder verstärkt in die Handlung einbringt.

Vom Expose her würde ich immer empfehlen, einzelne Aspekte einzelner Völker immer mal wieder einzubringen, um ein stimmiges Gesamtkonzept zu erzeugen. Es müssen nicht immer Viererblöcke sein...

Nun zu MAHs Roman. Der Roman nimmt eindeutig Fahrt auf. Weg von der Politik hin zu mehr Action und Spannung, was ich in der vorliegenden Ausführung positiv bewerte.
Obwohl jeder wissen mußte, daß nun Badack und Sayporaner auftauchen würden, geschah dies in einem guten Rahmen, so daß sogar ich mich "gut unterhalten" (;-)) fühlte.

Weiterhin gut waren:
- Tekener hat einen One-Night-Stand (?), den er durchaus grob beendet. Gibt der Figur Tekener mehr Ecken und Kanten. Ganz egal, wie man zu so etwas steht...
- Topsider insgesamt ausgewogen und interessant geschildert. Auch die Nutznug des Echsenschwanzes wurde immer wieder glaubhaft dargestellt.
- Nuggnugg wurde totz des eher dämlichen Namens als liebenswerte Nebenfigur eingeführt.
- Sayporaner werden als differenzierte und unterschiedliche Gruppe geschildert. ENDLICH sind die Bösen nicht nur homogen böse, sondern haben unterschiedlich ausgeprägte Wesensarten.

Meine Benotung: 2/2/3.

P.S.: MAH scheint eine Vorliebe für Anglizismen zu haben: "Back up", "Touchdown", "Bodyguard", "Head-Up-Display", "Blackbox"... Aber lassen wir das...

[Vishna]

Mir hat der Roman auch gut gefallen. Eine 2 für Story und Stil.
Das irrationale Verhalten des Ersten Terraners erklärt sich jetzt: er spielt den Lockvogel. Das hätte man dem Leser aber nicht verheimlichen müssen. Dieser Zyklus hat auch so schon den Charme eines Kreuzworträtselsammelbands.

Die Zyklusbewertung erhöhe ich auf eine schwache 3. Tekener hat relativ schnell einen Plan entwickelt, wie er mehr über die Invasoren herausfindet. Auch Perry hatte zumindest mal einen Plan, als er den Ankerplaneten angriff. Sich erst im letzten Drittel des Zyklus auf planvolles Handeln zu besinnen ist aber schon bissle erbärmlich.

2-2-3

[wepe]

Mir hat der Roman auch gut gefallen. Eine 2 für Story und Stil.
Das irrationale Verhalten des Ersten Terraners erklärt sich jetzt: er spielt den Lockvogel. Das hätte man dem Leser aber nicht verheimlichen müssen. Dieser Zyklus hat auch so schon den Charme eines Kreuzworträtselsammelbands.
...

"Kreuzworträtselsammelband" Diese Beschreibung hat Charme!

Aber ich tippe beim Verheimlichen eher auf Absicht der Autoren /des Exposes: Es wäre fürchterlich langweilig und vorhersehbar, wenn wir Leser sowas vorher wüssten, was z.B. Aruns eigene Crew auch nicht weiß. Erst durch die nachträgliche und szenarisch logische Erklärung wächst doch unser Verständnis von Joschannan, er wird für uns eine Persönlichkeit mit eigenem Kopf und Gestaltungswillen.
Genau so wird das z.B. deutlich im ersten Gespräch mit Nuggnugg, als Arun dann erzählt, wo er topsidisch gelernt hat - auf einer gemischten Schule seines Heimatplaneten Godium. Vorher wäre das eine langweilige Leserinfo gewesen, über die wir weggelesen hätten.
Ganz deutlich ist es übrigens im Verhältnis zu Tek, dass wir mit Joschannan einen Gegenpart auf Augenhöhe entwickelt bekommen - der lässt sich vom "Smiler" mit dessen jahrhundertelanger Erfahrung nicht die Butter vom Brot nehmen.
Wenn die nächsten beiden Bände diese Charakterisierung so weiter vorantreiben könnten, haben wir einen Ersten Terraner, der nicht mehr Nebenfigur und Kompromisskandidat ist, sondern ein Chara, der in der MS Gewicht hat.

[Sonnentransmitter]

Dieser Zyklus hat auch so schon den Charme eines Kreuzworträtselsammelbands.

Absolut korrekt. Ist mir aber immer noch lieber als die "A --> B" Zyklen eines Robert Feldhoff...

Die Zyklusbewertung erhöhe ich auf eine schwache 3. Tekener hat relativ schnell einen Plan entwickelt, wie er mehr über die Invasoren herausfindet. Auch Perry hatte zumindest mal einen Plan, als er den Ankerplaneten angriff. Sich erst im letzten Drittel des Zyklus auf planvolles Handeln zu besinnen ist aber schon bissle erbärmlich.

Lies mal die Passagen um Hoschpians unautorisierter Chronik in #2600. Danach wird Perry Rhodan im aktuellen Zyklus zum Spielball vielerlei Interessen bevor er sich dann endlich aufrafft, seinen eigenen Weg zu verfolgen! Ich denke mal, wir sind an diesem Wendepunkt angekommen...

[Kemoauc]

In diesem Roman passierte ja schon mal etwas mehr, als noch in der Vorwoche. Allerdings ging mir die Eroberung der Mondstation zum Schluß doch ein wenig zu schnell und einfach. Warum waren bei den Sayporanern keine Fagesi dabei, die doch eine Art Soldatenstatus in diesem Spiel inne haben?

Auch stilistisch hat mir der Band trotz ein paar "unglücklicher Formulierungen" gut gefallen. Auf jeden Fall gefiel mir der Roman besser, als die letzten Hefte von Marc. Nur warum sich Tek mit dieser Lisa Sandberg einlassen musste, ist mir nicht so ganz klar. Immerhin hatte er "zuletzt" (das war im ersten MS-Block des Zyklus) noch ziemlich intensiv mit Sichu Dorksteiger geflirtet. Wo ist die eigentlich abgeblieben? Müsste die nicht auch an Bord der JV gewesen sein?

[ganerc]

"Kreuzworträtselsammelband" Diese Beschreibung hat Charme!

Aber ich tippe beim Verheimlichen eher auf Absicht der Autoren /des Exposes: Es wäre fürchterlich langweilig und vorhersehbar, wenn wir Leser sowas vorher wüssten, was z.B. Aruns eigene Crew auch nicht weiß. Erst durch die nachträgliche und szenarisch logische Erklärung wächst doch unser Verständnis von Joschannan, er wird für uns eine Persönlichkeit mit eigenem Kopf und Gestaltungswillen.
Genau so wird das z.B. deutlich im ersten Gespräch mit Nuggnugg, als Arun dann erzählt, wo er topsidisch gelernt hat - auf einer gemischten Schule seines Heimatplaneten Godium. Vorher wäre das eine langweilige Leserinfo gewesen, über die wir weggelesen hätten.
Ganz deutlich ist es übrigens im Verhältnis zu Tek, dass wir mit Joschannan einen Gegenpart auf Augenhöhe entwickelt bekommen - der lässt sich vom "Smiler" mit dessen jahrhundertelanger Erfahrung nicht die Butter vom Brot nehmen.
Wenn die nächsten beiden Bände diese Charakterisierung so weiter vorantreiben könnten, haben wir einen Ersten Terraner, der nicht mehr Nebenfigur und Kompromisskandidat ist, sondern ein Chara, der in der MS Gewicht hat.

Ich denke auch, dass man in Zukunft einen stärkeren ersten Terraner braucht. Denn Perry und Bully sind in der Anomalie oder in Chanda unterwegs, auch Henrike Ybarri ist genauso "unabkömmlich". In der MS wird ein Terraner benötigt, der gegen Bostich bestehen kann, ja der der LFT mehr Gewicht im Spiel der Mächte gibt und der Verbündete findet und binden kann.
Also das ist, was ich so denke. Denn ich vermute, dass das Solsystem noch ein wenig länger "weg" ist, also nicht zum Zyklusende wieder in der MS materialisiert. Und Perry genauso. Der hat eine Aufgabe, die sich nicht nur auf die Vernichtung von QIN SHI beschränkt. Da hängt sicher noch einiges mehr dran.
Und das alles wird uns auch im nächsten Zyklus beschäftigen.
Wenn dann die Hefte so geschrieben sind, wie die letzten, dann freue ich mich schon jetzt drauf. Ich finde, es ist eine echte Steigerung zu bemerken.

[Sonnentransmitter]

Wenn die nächsten beiden Bände diese Charakterisierung so weiter vorantreiben könnten, haben wir einen Ersten Terraner, der nicht mehr Nebenfigur und Kompromisskandidat ist, sondern ein Chara, der in der MS Gewicht hat.

Ich denke auch, dass man in Zukunft einen stärkeren ersten Terraner braucht.

Genau. Und bitte keinen Terranischen Residenten (Spezialposten für Unsterbliche), der dem neuen Ersten Terraner die Schau stiehlt. Da wird gerade in der Milchstraße eine Super-Konstellation aufgebaut. Da möchte ich Bully und Perry bis auf Weiteres nicht sehen!!

[ianmcduck]

Wenn die nächsten beiden Bände diese Charakterisierung so weiter vorantreiben könnten, haben wir einen Ersten Terraner, der nicht mehr Nebenfigur und Kompromisskandidat ist, sondern ein Chara, der in der MS Gewicht hat.

Ich denke auch, dass man in Zukunft einen stärkeren ersten Terraner braucht.

Genau. Und bitte keinen Terranischen Residenten (Spezialposten für Unsterbliche), der dem neuen Ersten Terraner die Schau stiehlt. Da wird gerade in der Milchstraße eine Super-Konstellation aufgebaut. Da möchte ich Bully und Perry bis auf Weiteres nicht sehen!!

Das ist mir auch schon aufgefallen. Es wurde nicht gleich nach der Wahl des Ersten Terraners ein neuer Resident bestimmt. Scheint so, als ob man den erstmal nicht brauchen würde. Wobei sich die Frage stellt, wer das überhaupt machen könnte. Dieses Amt war ja eindeutig auf Perry zugeschnitten.

[Vishna]

Dieser Zyklus hat auch so schon den Charme eines Kreuzworträtselsammelbands.

Absolut korrekt. Ist mir aber immer noch lieber als die "A --> B" Zyklen eines Robert Feldhoff...

Die Zyklusbewertung erhöhe ich auf eine schwache 3. Tekener hat relativ schnell einen Plan entwickelt, wie er mehr über die Invasoren herausfindet. Auch Perry hatte zumindest mal einen Plan, als er den Ankerplaneten angriff. Sich erst im letzten Drittel des Zyklus auf planvolles Handeln zu besinnen ist aber schon bissle erbärmlich.

Lies mal die Passagen um Hoschpians unautorisierter Chronik in #2600. Danach wird Perry Rhodan im aktuellen Zyklus zum Spielball vielerlei Interessen bevor er sich dann endlich aufrafft, seinen eigenen Weg zu verfolgen! Ich denke mal, wir sind an diesem Wendepunkt angekommen...

Es muss ja nicht gleich ein voll lineares A ---> B sein. Das darf schon etwas komplexer werden. Lustiges Rätselraten und Puzzlen ist halt auch keine Lösung.
Wenn Perry und die Galaktiker ihren eigenen Weg finden würden, dann wäre das zu begrüßen. Mir würde ja schon reichen, wenn er mehr agieren statt reagieren würde und das nicht erst nach über 60 Heften.

[Vishna]

Aber ich tippe beim Verheimlichen eher auf Absicht der Autoren /des Exposes: Es wäre fürchterlich langweilig und vorhersehbar, wenn wir Leser sowas vorher wüssten, was z.B. Aruns eigene Crew auch nicht weiß.

Klar ist das Absicht. Es ist ein schriftstellerisches Stilmittel. Es geht aber auch genau umgekehrt. Da weiss der Leser mehr als der jeweilige Protagonist. Und das muss nicht eintönig sein. Was mir hier etwas misfällt ist die Eingleisigkeit, mit der UA nur zu Rätseln greift.

[Schweber]

Aber ich tippe beim Verheimlichen eher auf Absicht der Autoren /des Exposes: Es wäre fürchterlich langweilig und vorhersehbar, wenn wir Leser sowas vorher wüssten, was z.B. Aruns eigene Crew auch nicht weiß.

Klar ist das Absicht. Es ist ein schriftstellerisches Stilmittel. Es geht aber auch genau umgekehrt. Da weiss der Leser mehr als der jeweilige Protagonist. Und das muss nicht eintönig sein.

Zum Beispiel bei der GAP Serie von Stephen Donaldson. Da möchte man manchmal den Protagonisten sagen: 'Nein! Tut das nicht!'

[wepe]

Das ist mir auch schon aufgefallen. Es wurde nicht gleich nach der Wahl des Ersten Terraners ein neuer Resident bestimmt. Scheint so, als ob man den erstmal nicht brauchen würde. Wobei sich die Frage stellt, wer das überhaupt machen könnte. Dieses Amt war ja eindeutig auf Perry zugeschnitten.

Bully war ja Resident, als Terra verschwand, und er füllt das Amt ja auch jetzt ziemlich aktiv aus - Perry war längst Sonderbeauftragter für das Polyport-System.

[Ziska]

Das ist mir auch schon aufgefallen. Es wurde nicht gleich nach der Wahl des Ersten Terraners ein neuer Resident bestimmt. Scheint so, als ob man den erstmal nicht brauchen würde. Wobei sich die Frage stellt, wer das überhaupt machen könnte. Dieses Amt war ja eindeutig auf Perry zugeschnitten.

Bully war ja Resident, als Terra verschwand, und er füllt das Amt ja auch jetzt ziemlich aktiv aus - Perry war längst Sonderbeauftragter für das Polyport-System.

Außerdem ging das Amt des Residenten aus dem des LFT-Kommissars hervor. Weder Geo Sheremdoc noch Cistolo Khan waren Perry.

[ianmcduck]

Das ist mir auch schon aufgefallen. Es wurde nicht gleich nach der Wahl des Ersten Terraners ein neuer Resident bestimmt. Scheint so, als ob man den erstmal nicht brauchen würde. Wobei sich die Frage stellt, wer das überhaupt machen könnte. Dieses Amt war ja eindeutig auf Perry zugeschnitten.

Bully war ja Resident, als Terra verschwand, und er füllt das Amt ja auch jetzt ziemlich aktiv aus - Perry war längst Sonderbeauftragter für das Polyport-System.

Außerdem ging das Amt des Residenten aus dem des LFT-Kommissars hervor. Weder Geo Sheremdoc noch Cistolo Khan waren Perry.

Und doch gibt es noch keinen neuen Residenten. Sollte uns das zu denken geben?

[wepe]

Das ist mir auch schon aufgefallen. Es wurde nicht gleich nach der Wahl des Ersten Terraners ein neuer Resident bestimmt. Scheint so, als ob man den erstmal nicht brauchen würde. Wobei sich die Frage stellt, wer das überhaupt machen könnte. Dieses Amt war ja eindeutig auf Perry zugeschnitten.

Bully war ja Resident, als Terra verschwand, und er füllt das Amt ja auch jetzt ziemlich aktiv aus - Perry war längst Sonderbeauftragter für das Polyport-System.

Außerdem ging das Amt des Residenten aus dem des LFT-Kommissars hervor. Weder Geo Sheremdoc noch Cistolo Khan waren Perry.

Und doch gibt es noch keinen neuen Residenten. Sollte uns das zu denken geben?

Ich denk da jetzt einfach nicht drüber nach.