Spoiler 2667: Der Diplomat von Maharani von M. M. Thurner

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Kritikaster
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Re: Spoiler 2667: Der Diplomat von Maharani von M. M. Thurne

Beitrag von Kritikaster »

Langschläfer hat geschrieben: Ähnliches sieht man auch in vielen Militärfilmen, besonders bei Situationen in unübersichtlichem Gebiet (ganz oft im Stadtkampf).
Ansonsten :nixweis:
Exakt. Aber doch nicht, wenn die Gefahrenzone noch eine Minute entfernt ist. Wie schnell sind so TARAS denn eigentlich beim Vorrücken auf die Gefahrenzone, will heißen, wie weit ist die dennn eigentlich noch entfernt? 8-)
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Oceanlover
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Re: Spoiler 2667: Der Diplomat von Maharani von M. M. Thurne

Beitrag von Oceanlover »

Ich finde sie immer noch gut, die Geschichte um Joschannan. Dass die früher in fast jedem Romanheft obligatorische starke Spannung und krachende Action fehlte, war nicht schlimm. Zeigt es doch, dass sich die Serie weiterentwickelt hat. Solche, relativ ruhigen Romanhefte mit interessanten Einblicken und Charakterschilderungen kann man durchaus mit Genuss lesen. Sie bereiten die weitere Handlung vor und haben die gleiche Daseinsberechtigung, wie entsprechende Kapitel in "dicken (Buch)Romanen". Wie ich finde, war das so gesehen ein durchaus interessanter Viererblock mit bodenständiger Unterhaltung. Vielleicht wurde damit sogar bereits ein kleiner Grundstein für den nächsten Zyklus gelegt...?

Das heißt aber jetzt nicht, dass es immer "so ruhig" bleiben sollte, denn auch ich erwarte mal wieder Romane, die man vor lauter Spannung nicht mehr aus der Hand legen kann.

Für diesmal habe ich aber mit 2.2.2 gewertet.
Nette Grüße
Oceanlover
streichholzentitaet
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Re: Spoiler 2667: Der Diplomat von Maharani von M. M. Thurne

Beitrag von streichholzentitaet »

Kritikaster hat geschrieben:
Langschläfer hat geschrieben: Ähnliches sieht man auch in vielen Militärfilmen, besonders bei Situationen in unübersichtlichem Gebiet (ganz oft im Stadtkampf).
Ansonsten :nixweis:
Exakt. Aber doch nicht, wenn die Gefahrenzone noch eine Minute entfernt ist. Wie schnell sind so TARAS denn eigentlich beim Vorrücken auf die Gefahrenzone, will heißen, wie weit ist die dennn eigentlich noch entfernt? 8-)

Nee, die wackeln rum weil die Schusslinie und die Blicklinie identisch sein sollten, und die Wahrnehmung von Taras sollte doch besser als die von 2 Augen sein.
Ueberhaupt, hatten die frueher nicht mal Waffen/Abstrahlbaender.....
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Laurin
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Re: Spoiler 2667: Der Diplomat von Maharani von M. M. Thurne

Beitrag von Laurin »

Kritikaster hat geschrieben:Nur mal so zum Mitdenken bei Kleinigkeiten:
Ich lese auf Seite 5: "Die TARAS nahmen einige Messungen vor, wie sich anhand mehrerer Datenschirme rechts von Tekener erkennen ließ, und rückten weiter vor. Ihre elastischen Waffenarme bewegten sich unablässig nach oben, nach unten, zur Seite wie die Arme altindischer Gottheiten. Sie würden eine Minute benötigen, um in den Gefahrenbereich zu gelangen."
So, was machen die da?
Ein B-Movie nachstellen? Testen, ob ihre elastischen Arme wirklich elastisch sind? Mechanische Versuche zur Unterstützung der Antigravantriebe?
Hat jemand eine sinnvolle Deutung parat? 8-)
Hehehe,
also darüber bin ich beim Lesen auch gestolpert - ich denke mit dem B-Movie hast Du es am besten getroffen.
:rofl:
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Mr Frost
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Re: Spoiler 2667: Der Diplomat von Maharani von M. M. Thurne

Beitrag von Mr Frost »

Kemoauc hat geschrieben:Nachdem ich diesen Roman beendet hatte, beschäftigte mich vorrangig nur eine bestimmte Frage: Geht es noch langweiliger?

Stilistisch war der Band m.E. eine deutliche Steigerung zur Vorwoche. MMT gelingt es Joschannan wieder ein Gesicht zu geben und an der Charakterisierung von Hubert anzuknüpfen. Ebenfalls gelang es dem Autor eine sehr schöne und dichte Atmosphäre darzustellen, in die ich problemlos eintauchen konnte. Doch was bringt dies, wenn kaum etwas passiert? MMT hat sich m.E. eine gute Note verdient, aber inhaltlich brachte der Roman nicht viel. Da wurde zunächst mehrfach zusammengefasst, was schon seit längerer Zeit bekannt war. Dann wird eine neue Information groß aufgebaut, die sich ebenfalls als dem Leser längst bekannt entpuppt. Zum Schluß erfährt man doch noch eine Neuigkeit, nämlich dass die Badakk auch die Sayporaner manipulieren. Aber das war es auch schon wieder. Ein bißchen sehr wenig für meinen Geschmack.

Und das scheint mir derzeit auch eines der Hauptprobleme des Zyklus zu sein. Zum ersten wird für meinen Geschmack die Handlung auf zu viele Schauplätze verteilt, so dass die Übersicht relativ schnell verloren geht, und zum zweiten passiert m.E. in den meisten Heften viel zu wenig. Die Handlung des gerade beendeten Vierer-Blocks hätte früher wahrscheinlich gerade mal einen einzigen Roman gefüllt.

So kommt es, dass ich mich doch tatsächlich mal auf die m.E. bisher schwächste Handlungsebene freue - nämlich auf die um Alaska Saedelaere. Einfach nur deswegen, weil diese langweilige Milchstraßenebene endlich eine Pause bekommt!
Kann mich Kemoauc weitestgehend anschließen. MMT zeigt seinen gewohnt guten Schreibstil. Dafür lieben Dank! Ansonsten aber haben wir nun schon bislang acht Romane vorliegen, die sich mit der galaktischen "Innenpolitik" und der seltsamen Invasion der Badack beschäftigen. Die wesentlichen Zusammenhänge waren auch schon nach den ersten Romanen um den wenig originellen Arkoniden klar. Auch für mich nach acht Bänden "Badack-Invasion" Fazit: Zu wenig echter Inhalt für acht Bände. Weitesgehend langweilig. Seufz.
MMT hat sich sicherlich eine "2" redlich verdient.
Ansonsten kann ich nur 3/2/4 werten.
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Oceanlover
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Re: Spoiler 2667: Der Diplomat von Maharani von M. M. Thurne

Beitrag von Oceanlover »

Aus den Hungerattacken Joschannans zu schließen, scheint das Badackfragment in ihm noch aktiv zu sein. Ich habe die Befürchtung, dass uns irgendwann aus dramaturgischen Gründen ein "übernommener" Joschannan präsentiert wird. Logischer wäre es aber, wenn das Zellwachstum des Badack, das wohl noch vorhanden ist, z. B. mit Zystostatika oder aber zumindest mit einer speziellen Diät verhindert und der Parasit eliminiert würde. In dem Zeitalter, in dem die Story spielt, dürften doch wohl Mittel und Wege vorhanden sein, ihn wieder gesunden zu lassen.

Also, wenn Joschannan in der Story seinen Badack weiterhin so gut füttert und nichts gegen ihn unternimmt, so dass er in einer der nächsten Folgen übernommen wird, beisse ich in die Tischkante... ;)
Nette Grüße
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Langschläfer
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Re: Spoiler 2667: Der Diplomat von Maharani von M. M. Thurne

Beitrag von Langschläfer »

Oceanlover hat geschrieben:Aus den Hungerattacken Joschannans zu schließen, scheint das Badackfragment in ihm noch aktiv zu sein. Ich habe die Befürchtung, dass uns irgendwann aus dramaturgischen Gründen ein "übernommener" Joschannan präsentiert wird. Logischer wäre es aber, wenn das Zellwachstum des Badack, das wohl noch vorhanden ist, z. B. mit Zystostatika oder aber zumindest mit einer speziellen Diät verhindert und der Parasit eliminiert würde. In dem Zeitalter, in dem die Story spielt, dürften doch wohl Mittel und Wege vorhanden sein, ihn wieder gesunden zu lassen.

Also, wenn Joschannan in der Story seinen Badack weiterhin so gut füttert und nichts gegen ihn unternimmt, so dass er in einer der nächsten Folgen übernommen wird, beisse ich in die Tischkante... ;)
*Senf, Ketchup, Mayo, Wasabi und Sambal als Beigabe hinstell*

;)
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Re: Spoiler 2667: Der Diplomat von Maharani von M. M. Thurne

Beitrag von streichholzentitaet »

Neuer Batmanteil? ARKHAM-SYSTEM ? :D
Flotter Roman ohne Stolperstellen und ordentlich Infos!

Passt!
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Re: Spoiler 2667: Der Diplomat von Maharani von M. M. Thurne

Beitrag von Kritikaster »

Oceanlover hat geschrieben: Also, wenn Joschannan in der Story seinen Badack weiterhin so gut füttert und nichts gegen ihn unternimmt, so dass er in einer der nächsten Folgen übernommen wird, beisse ich in die Tischkante... ;)
Im Roman steht doch deutlich, dass nach dem Tod aller Badakk in der Galaxis die Gewebeanteile in den Übernommenen verkümmern und keine Gefahr mehr darstellen. Warum sollten wir das nicht glauben? 8-)
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Pangalaktiker
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Re: Spoiler 2667: Der Diplomat von Maharani von M. M. Thurne

Beitrag von Pangalaktiker »

Kritikaster hat geschrieben:Im Roman steht doch deutlich, dass nach dem Tod aller Badakk in der Galaxis die Gewebeanteile in den Übernommenen verkümmern und keine Gefahr mehr darstellen. Warum sollten wir das nicht glauben? 8-)
Stand das da? Ich kann mich nur erinnern, dass gesagt wurde, das Monofilament im ET würde sich zurückbilden.
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Langschläfer
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Re: Spoiler 2667: Der Diplomat von Maharani von M. M. Thurne

Beitrag von Langschläfer »

Pangalaktiker hat geschrieben:
Kritikaster hat geschrieben:Im Roman steht doch deutlich, dass nach dem Tod aller Badakk in der Galaxis die Gewebeanteile in den Übernommenen verkümmern und keine Gefahr mehr darstellen. Warum sollten wir das nicht glauben? 8-)
Stand das da? Ich kann mich nur erinnern, dass gesagt wurde, das Monofilament im ET würde sich zurückbilden.
Arun Joschannan meldete sich zu Wort: »Innerhalb der LFT hat sich die Lage stabilisiert. Die erkannten Badakk-Doppelpersonen scheinen außer Gefahr, soweit sie überlebt haben. Tormanac da Hozarius und ich kommen soeben von Tahun. Wir wurden ein letztes Mal nach allen Regeln der Kunst untersucht, um nicht zu sagen, in die Mangel genommen. Die Badakk-Strukturen in unseren Körpern bauen sich ab. Da wir in den Genesebädern nicht konditioniert werden konnten, sind wir für die Mediker Anschauungsbeispiele, wie sich die Übernommenen entwickeln konnten. Es wurden Verhaltensmuster der Badakk-Anteile erkannt und analysiert. Sie sind, trotz verschiedenster Versuche, nicht mehr ansprechbar und auch nicht mehr aktiv.«
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Re: Spoiler 2667: Der Diplomat von Maharani von M. M. Thurne

Beitrag von Sholoubwa »

Oceanlover hat geschrieben:oder aber zumindest mit einer speziellen Diät verhindert und der Parasit eliminiert würde.
Dazu fällt mir ein passender Witz ein, den mein Biologie-Lehrer gerne erzählt hat:
Wie wird man einen Bandwurm los?

Man isst eine Woche lang jeden Tag hartgekochte Eier mit Spinat. Am achten Tag lässt man die Eier weg. Daraufhin wird der Bandwurm rausgucken und fragen, wo die Eier bleiben. Dabei packt man ihn und zieht ihn raus.

Über die Qualität dieses Witzes kann man sicherlich geteilter Meinung sein ;)

:D :D SCNR
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DelorianRhodan
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Re: Spoiler 2667: Der Diplomat von Maharani von M. M. Thurne

Beitrag von DelorianRhodan »

Sholoubwa hat geschrieben:
Oceanlover hat geschrieben:oder aber zumindest mit einer speziellen Diät verhindert und der Parasit eliminiert würde.
Dazu fällt mir ein passender Witz ein, den mein Biologie-Lehrer gerne erzählt hat:
Wie wird man einen Bandwurm los?

Man isst eine Woche lang jeden Tag hartgekochte Eier mit Spinat. Am achten Tag lässt man die Eier weg. Daraufhin wird der Bandwurm rausgucken und fragen, wo die Eier bleiben. Dabei packt man ihn und zieht ihn raus.

Über die Qualität dieses Witzes kann man sicherlich geteilter Meinung sein ;)

:D :D SCNR
Dn Witz hat wohl jeder schon mal, vor vielen Jahren gehört. :psst:
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Re: Spoiler 2667: Der Diplomat von Maharani von M. M. Thurne

Beitrag von Sholoubwa »

DelorianRhodan hat geschrieben:
Sholoubwa hat geschrieben:
Dn Witz hat wohl jeder schon mal, vor vielen Jahren gehört. :psst:
Oh :o( :o)

Dann will ich mal lieber was zum Thema beitragen: Ich hab es auch so verstanden, dass die Badakk-Invasion gestoppt wurde.

Insgesamt hat mich die MS-Handlung nicht vom Hocker gerissen. Ich habe das Gefühl, dass nicht wirklich viel passiert ist, dabei wurde die Invasion der gesamten MS abgewendet. Das zeigt mir, dass ich mit der Handlung nicht warm geworden bin.
Es gibt aber viele Leser, die es schon toll finden, wenn überhaupt eine Ebene in der MS spielt, deshalb ist es okay von Uwe, dass sowas eingefügt wurde. Und im nächsten Zyklus wird die Figur AJ bestimmt wieder eine Rolle spielen. Das ist :st:
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Pangalaktiker
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Re: Spoiler 2667: Der Diplomat von Maharani von M. M. Thurne

Beitrag von Pangalaktiker »

Langschläfer hat geschrieben:
Arun Joschannan meldete sich zu Wort: »Innerhalb der LFT hat sich die Lage stabilisiert. Die erkannten Badakk-Doppelpersonen scheinen außer Gefahr, soweit sie überlebt haben. Tormanac da Hozarius und ich kommen soeben von Tahun. Wir wurden ein letztes Mal nach allen Regeln der Kunst untersucht, um nicht zu sagen, in die Mangel genommen. Die Badakk-Strukturen in unseren Körpern bauen sich ab. Da wir in den Genesebädern nicht konditioniert werden konnten, sind wir für die Mediker Anschauungsbeispiele, wie sich die Übernommenen entwickeln konnten. Es wurden Verhaltensmuster der Badakk-Anteile erkannt und analysiert. Sie sind, trotz verschiedenster Versuche, nicht mehr ansprechbar und auch nicht mehr aktiv.«
Danke. Da lese ich aber nicht genau das Gleiche heraus, wie du, und nicht alles was ich da lese, ergibt einen Sinn für mich. Vielleicht habe ich da auch irgendwo andere entscheidene Stellen überlesen, weil ich das ganze Tekener/USO-Zeugs überblättert habe. Wo steht jetzt, das Schicksal der Übernommenen hänge von der Anwesenheit der (echten) Badakk in der Milchstraße ab? Und wie? Durch PSI? Und wieso ist Arun, der nicht(!) konditioniert worden ist ein Anschauungsbeispiel für die Übernommenen?
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Oceanlover
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Re: Spoiler 2667: Der Diplomat von Maharani von M. M. Thurne

Beitrag von Oceanlover »

Danke an alle, die nochmal nachgelesen haben und mich davor bewahren, in die Tischkante zu beissen - auch wenn die Zutaten durchaus verlockend sind.
Beitrag von Langschläfer » Fr 12. Okt 2012, 17:53
*Senf, Ketchup, Mayo, Wasabi und Sambal als Beigabe hinstell*
Dann scheint der große Appetit Joschannans doch an der guten Küche und nicht am sich zurückbildenden Badakk zu liegen. Aber bleibt das auch so, falls wieder Badakk auftauchen sollten? Ich hoffe ja und das nicht nur im Interesse meiner Zähne, sondern auch, weil ich ihn gern noch für längere Zeit dabei hätte. :st:
Nette Grüße
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gejotha
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Re: Spoiler 2667: Der Diplomat von Maharani von M. M. Thurne

Beitrag von gejotha »

Baddakisches:
.....Sie sind, trotz verschiedenster Versuche, nicht mehr ansprechbar und auch nicht mehr aktiv.«
Aber sie könnten, falls das für die weitere Handlung gebraucht wird, (vom Exposée) mit Sicherheit jederzeit wieder aktiviert werden.... :devil:
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wepe
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Re: Spoiler 2667: Der Diplomat von Maharani von M. M. Thurne

Beitrag von wepe »

Pangalaktiker hat geschrieben:
Langschläfer hat geschrieben:
Arun Joschannan meldete sich zu Wort: »Innerhalb der LFT hat sich die Lage stabilisiert. Die erkannten Badakk-Doppelpersonen scheinen außer Gefahr, soweit sie überlebt haben. Tormanac da Hozarius und ich kommen soeben von Tahun. Wir wurden ein letztes Mal nach allen Regeln der Kunst untersucht, um nicht zu sagen, in die Mangel genommen. Die Badakk-Strukturen in unseren Körpern bauen sich ab. Da wir in den Genesebädern nicht konditioniert werden konnten, sind wir für die Mediker Anschauungsbeispiele, wie sich die Übernommenen entwickeln konnten. Es wurden Verhaltensmuster der Badakk-Anteile erkannt und analysiert. Sie sind, trotz verschiedenster Versuche, nicht mehr ansprechbar und auch nicht mehr aktiv.«
Danke. Da lese ich aber nicht genau das Gleiche heraus, wie du, und nicht alles was ich da lese, ergibt einen Sinn für mich. Vielleicht habe ich da auch irgendwo andere entscheidene Stellen überlesen, weil ich das ganze Tekener/USO-Zeugs überblättert habe. Wo steht jetzt, das Schicksal der Übernommenen hänge von der Anwesenheit der (echten) Badakk in der Milchstraße ab? Und wie? Durch PSI? Und wieso ist Arun, der nicht(!) konditioniert worden ist ein Anschauungsbeispiel für die Übernommenen?
:D Ohne das "ganze Tekener/USO-Zeugs" dürfte es dir auch schwer fallen, die Zusammenhänge zu packen. :o) Die übernommenen Doppelpersonen werden offensichtlich nicht nur von dem "inneren" Badakk-Fragment gelenkt, sondern wohl von echten Badakk (vielleicht auch diesen Siebener-Päckchen?) von außen. Es sieht nach einer "mentalen" Verbindung aus, die da beobachtet wurde. Das war auch ein Grund, warum Tek den befreiten Arun so schnell wie möglich mit der JV weg von der Mondbasis in den freien Raum brachte. Das war (auf Maharani) der Grund, warum Joschannan zwar die 5 Sayporaner, aber keinesfalls die Badakk auf der LFT-Hauptwelt haben wollte.

Anscheinend werden ohne äußere Lenkung die eingelagerten Badakk-Fragmente passiv (oder sie drehen in Einzelfällen (Panik?) durch) - damit sind dann Hozarius und Joschannan durchaus Beispiele für die möglichen Heilungsabläufe von Voll-Übernommenen.

Als die Badakk der Arkoniden sich in die Luft sprengten, war das ja auch der Zeitpunkt, als die Badakk-Sayporaner durchdrehten und auffielen - da war eben plötzliche Panik angesagt.

Über die Art der mentalen Verbindung wissen wir zwar nichts, aber es gibt die Beobachtungen zum "Zusammenschluss" zu Siebener-Kuschelgruppen und es gibt diesen merkwürdigen Impuls aus der zerschmelzenden Badakk-Pyramide auf der Zirkuswelt.
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Re: Spoiler 2667: Der Diplomat von Maharani von M. M. Thurne

Beitrag von Pangalaktiker »

Danke für die Zusammenfassung. Seufz. Das unsere Protagonisten die Übernahme untersuchen, verstehen, und dann ein Gegenmittel produzieren, wäre ja auch zuviel verlangt. Stattdessen wieder irgendein PSI-Geschwurbel mit der Wundertütenlösung. Warum stört sowas keinen? Mich stört sowas. Aber Toufec hat man ja auch in den Himmel gelobt, obwohl die Aktionen von seiner Truppe und seinem Chef wirklich ein Lehrbuchbeispiel für Wundertüterei waren.
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Re: Spoiler 2667: Der Diplomat von Maharani von M. M. Thurne

Beitrag von Loxagon »

Nach 3 zähen Romanen nun ein ganz guter

3/3
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Re: Spoiler 2667: Der Diplomat von Maharani von M. M. Thurne

Beitrag von wepe »

Pangalaktiker hat geschrieben:Danke für die Zusammenfassung. Seufz. Das unsere Protagonisten die Übernahme untersuchen, verstehen, und dann ein Gegenmittel produzieren, wäre ja auch zuviel verlangt. Stattdessen wieder irgendein PSI-Geschwurbel mit der Wundertütenlösung. Warum stört sowas keinen? Mich stört sowas. ...
Da war weder PSI-Geschwurbel noch die Wundertütenlösung. Vielleicht störte es deshalb niemand? ;)
Mir ist dein Kritikansatz nicht so ganz klar.

Die Ärzte haben Joschannan und Hozarius (sowie die anderen) untersucht und dann kein Gegenmittel gefunden, operieren geht auch nicht, aber man vermutet, dass sich das "auswächst". Die unbekannte Kommunikation der Badakk ist nachgewiesen, lässt sich aber mangels lebender Objekte nicht untersuchen. Die haben es vorgezogen, sich mit großem Knall den Galaktikern zu entziehen. Die wiedrum haben so viele Informationen gesammelt, dass eine weitere Unterwanderung nach dieser Methode nicht mehr funktionieren kann.

Also zzt eine stabile Situation, die aber nicht befriedigend für die MS-Völker sein kann.
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Re: Spoiler 2667: Der Diplomat von Maharani von M. M. Thurne

Beitrag von wepe »

wepe hat geschrieben:
Pangalaktiker hat geschrieben:Danke für die Zusammenfassung. Seufz. Das unsere Protagonisten die Übernahme untersuchen, verstehen, und dann ein Gegenmittel produzieren, wäre ja auch zuviel verlangt. Stattdessen wieder irgendein PSI-Geschwurbel mit der Wundertütenlösung. Warum stört sowas keinen? Mich stört sowas. ...
Da war weder PSI-Geschwurbel noch die Wundertütenlösung. Vielleicht störte es deshalb niemand? ;)
Mir ist dein Kritikansatz nicht so ganz klar.

Die Ärzte haben Joschannan und Hozarius (sowie die anderen) untersucht und dann kein Gegenmittel gefunden, operieren geht auch nicht, aber man vermutet, dass sich das "auswächst". Die unbekannte Kommunikation der Badakk ist nachgewiesen, lässt sich aber mangels lebender Objekte nicht untersuchen. Die haben es vorgezogen, sich mit großem Knall den Galaktikern zu entziehen. Die wiederum haben so viele Informationen gesammelt, dass eine weitere Unterwanderung nach dieser Methode nicht mehr funktionieren kann.

Also zzt eine stabile Situation, die aber nicht befriedigend für die MS-Völker sein kann.
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Re: Spoiler 2667: Der Diplomat von Maharani von M. M. Thurne

Beitrag von Pangalaktiker »

wepe hat geschrieben:Mir ist dein Kritikansatz nicht so ganz klar.
Komisch, dass dir das nicht klar ist, wenn du doch so wunderbar zusammenfasst, was mich hier stört. :) Die Galaktiker sind mit ihnen (und uns) unverständlichen (Psi-)Kräften und Technologien angegriffen worden, haben dann mit der Keule draufgeschlagen, was durch das Wunder der expokratischen Vorsehung das Problem löste, und sind am Ende mal wieder genauso schlau wie vorher.

Wie wäre es denn mit: Man entwickelt auf Tahun erst einen Test, dann ein Mittel zur Behandlung, und hat am Ende das Badakk-Bad soweit verstanden, es zu medizinischen Zwecken einsetzen zu können.
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Re: Spoiler 2667: Der Diplomat von Maharani von M. M. Thurne

Beitrag von wepe »

Pangalaktiker hat geschrieben:
wepe hat geschrieben:Mir ist dein Kritikansatz nicht so ganz klar.
Komisch, dass dir das nicht klar ist, wenn du doch so wunderbar zusammenfasst, was mich hier stört. :) Die Galaktiker sind mit ihnen (und uns) unverständlichen (Psi-)Kräften und Technologien angegriffen worden, haben dann mit der Keule draufgeschlagen, was durch das Wunder der expokratischen Vorsehung das Problem löste, und sind am Ende mal wieder genauso schlau wie vorher.

Wie wäre es denn mit: Man entwickelt auf Tahun erst einen Test, dann ein Mittel zur Behandlung, und hat am Ende das Badakk-Bad soweit verstanden, es zu medizinischen Zwecken einsetzen zu können.
:D Jetzt verstehe ich dich besser - ich suchte das PSI-Geschwurbel (vergeblich) bei den Terranern, und da wäre ich etwas verzweifelt geworden, davon hatte ich zuvor eine Überdosis. :übel:
Die Problemlösung mit der Keule sehe ich als erfrischend bodenständig (sorry, ist aber so :devil: ) an, verglichen mit Problemlösungen vor einiger Zeit. Für mich hatte das seinen eigenen Reiz, dass die Gegner mit hoch aufgemotzten Methoden an schlichter, simpler und eigentlich standardisierter Geheimdienstarbeit so komplett scheitern. Da siegt die Keule mal gegen die feinen Fäden des Intriganten QIN-SHI! :st: , warum soll man nicht dem Neandertaler in uns auch mal was gönnen? :unschuldig:
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Re: Spoiler 2667: Der Diplomat von Maharani von M. M. Thurne

Beitrag von ianmcduck »

Tja, was würde denn auch passieren, wenn ein "moderner" Ränkeschmied zu einerm Stamm von Urmenschen käme. Er würde irgendwann einen mit der Keule übergezogen kriegen. Also alles nur logisch. ;)
Wo bleibt mein Kuchen?
Mein Plädoyer: Nach Schokohasen und Schoko-N(ikol)äusen brauchen wir als drittes Standbein dringend die Schoko-Schlümpfe!
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