Spoiler 2660: Die springenden Sterne von Christian Montillon

[Oceanlover]

Pech für den Autor, dass Ramoz Lebensgeschichte bereits eine Woche nach dem brillianten Gastroman erschien. Der gestiefelte Kater mit dem Ding im Auge ist für mich leider kein Sympathieträger wie Toufec. Da nützen auch seine diversen sexuelle Aktivitäten nichts. Kopulieren war gefühlt eines der häufigsten Worte im Roman. Mir hat in dem Zusammenhang etwas augenzwinkernder Humor gefehlt. Vielleicht sollte die Story aber auch so bierernst rüberkommen. Zudem haben mich beim Lesen ab und zu plötzliche Zeitwechsel irritiert.
Abzusehen ist wohl, dass Ramoz im Laufe des Zyklus Rache nimmt, für das was ihm angetan worden ist, indem er seine Flotte gegen QUIN CHI kämpfen lässt. Tippe mal, dass er dabei sein Leben lässt, in den Armen von Mondra stirbt, die dann reumütig wieder an Perry's Seite zurückkehrt.

Das Ziel der Oraccameos, zu vergeistigen und unsterblich zu werden, hat schon was. Vielleicht sollten wir Perry Macher und Leser uns auch zu einem mentalen Block zusammenschliessen, eine geistige, unsterbliche Wolke bilden und zu Abenteuern ins Weltall ziehen... Aber kann man dann noch Rotwein trinken?

Bewertung: 3 - 3 - 3

[HixRie]

So: ich arbeite mich vor...

Klar die schwächere lebensgeschichte nach dem Vorgängerroman, aber trotzdem nicht schlecht, obwohl sie für mich erst im letzten drittel richtig zündete.
Verschiedene Unklarheiten trüben allerdings das Bild. Z.B. woher weiß Ramoz wie er als Tier nach Markanu kam??? aber an sich eine gute Story. Das ominöse K-Wort ging mir allerdings auch gewaltig auf die Nerven nach dem 10 millionsten Mal.....

Das wichtigste aber: es bleibt extrem spannend!

2/3/1