Spoiler 2782: Duell auf Everblack von Susan Schwartz

[walter59]

...Lange Rede kurzer Sinn, ich finde da ganze Szenario furchtbar unglaubwürdig...

Wenn man es genau nimmt, dann ist die gesamte Serie furchtbar unglaubwürdig.

Mir ist der Unterhaltungswert wesentlich wichtiger. Würde ich auch nach solchen (aus heutiger Sicht) nicht möglichen Dingen suchen, die in der Serie vorkommen, z.Bsp. Flüge durch den Linearraum, dann müsste ich sämtliche Hefte in die Riesentonne werfen, weil das Garagendach dafür viel zu klein wäre. Ich gehe deshalb davon aus, dass ich ein modernes Märchen für Erwachsene lese, das eine Zukunft zeigt, die mich interessiert. ...

Also für mich ist die Serie die Beschreibung eines Paralleluniversums mit anderer Geschichte und auch etwas anderen Naturgesetzen
( Seit ich in Heft Nr. 7 von der Venus als Dschungelplanet gelesen habe, und in den 200ern Andromeda nur 1,5 Mio Lj entfernt war ... )

Wenn man sich für Astronomie und Science Fiction interessiert, weiss man im Lauf der Zeit, dass Science-Fiction,
die sich auf aktuelle Erkenntnisse der Astronomie bezieht, oft von neueren Erkenntnissen ad absurdum geführt wird.

Da hilft manchmal nur, 1 oder auch 2 Augen zuzudrücken, und sich einfach in Gedanken so zu tun, als ob ... :-)

...

Das gilt für mich bei Widersprüchen gegenüber unserer "realen" Welt, oder dem, wie wir sie heute verstehen.

Deutlich weniger hilft mir diese Methode bei Logikbrüchen, z.B. wenn etwas in einem Heft mal so, und im nächsten wieder anders beschrieben wird. Da stolpert der Gedankengang und der Lesefluß einfach.

[walter59]

p.s.

Science Fiction ist für mich wie Fantasy !

beides spielt mit abgewandelten Regeln bzw. Naturgesetzen.

in der Science Fiction heisst es : nehmen wir mal an, wir wären x Jahre in der Zukunft, und es gäbe sowas wie einen Hyper- oder Linearraum, der Geschwindigkeit jenseits der Lichtgeschwindigkeit, der Besuche von Aliens erlaubt ... in vielen Abwandlungen, von psi-begabt, über exotisch, zu Geistwesen und SI's ... und dann machen wir daraus eine Geschichte ...

in der Fantasy : nehmen wir mal an, es gäbe Magie, und man könnte zaubern, und es gäbe z.B. Zauberwesen, wie Einhörner, Drachen, Elfen und Orks ... unterschiedlich machtvoll, sogar auch göttlich ... und dann machen wir daraus eine Geschichte ...



beides macht mir zu lesen Spaß !

(un)mögliche Welten ... Gedankenspiele :-)

[Roland_W]

Science Fiction ist für mich wie Fantasy ! ...

Der wesentlichste Unterschied liegt in den Materialien der Accessoires. Bei Fantasy ist es Holz, bei SF Stahl ... oder Arkonplast.

[kleinobi1]

Also für mich war der Roman wirklich gut zu lesen. Hat mir Spaß gemacht. Ein bisschen irritiert war ich auch über den Mutanten. Bei der Bombe hat er noch völlig normal geredet ohne das da ein Übersetzer benötigt worden wäre. Nunja, ansonsten aber toll geschrieben wie ich finde.

Und natürlich danke für den spoiler

[AARN MUNRO]

Science Fiction ist für mich wie Fantasy ! ...

Der wesentlichste Unterschied liegt in den Materialien der Accessoires. Bei Fantasy ist es Holz, bei SF Stahl ... oder Arkonplast.

Der wesentlichstee Unterschied liegt darin, dass Fantasy die Magie nicht erklären muss, insofern also auch nicht logische Begriffsabfolgen haben kann,Magie funktioniert eben einfach so... SF hingegen eine (Pseudo) naturwissenschaftliche, in sich formal logisch-stimmige Erklärung der Phänomene geben muss...aber diese Definition ist natürlich keinswegs vollständig. Ich möchte jetzt hier auch nicht erneut ein Faß darüber aufmachen...über diese Themen-Begriffe wurde auch hier im Forum schon genug diskutiert...

[AARN MUNRO]

Also, habe den Roman jetzt auch gelesen. Zu viele Beschreibungen von B-Kisten drin...der Anti und die Ara...auch muss zeitlich mal abgeklopft werden, ob der Tef-Mutant wirklich auf Everblack sein kann. Ist das nicht just der, der die Bombe rettet im letzten Band? Oder irre ich mich da? Ansonsten vergehen mir zu viele Wochen ohne Geschehnisse, ehe dieHandlung weitergeht. der Roman wirkt routiniert "heruntergespult", aber man (ich!) habe den Eindruck, dass Susan mit dem Expose nicht so viel anfangen konnte...doch eher 0815 im Perry (natürlich kenne ich das E. selbst nicht). Zu viel moralisches Geschwafel über notwendige Handlungen (Zeitgeist), zu viele Skrupel bei Bhugassidov? Schade um den Cheborparner: man hätte ihn retten und heilen sollen, aber das ging zeitlich natürlich nicht.Ansonsten sind die Handlungen gut beschrieben...
Der nächste Band: rettet die Laren? Warum? Die Ex-Invasionäre der Milchstraße? Müssen die gerettet werden? Vor den Atopen oder vor sich selbst?

[Atlantis]

@ Aarn Munro . Der nächste Band: rettet die Laren? Warum? Die Ex-Invasionäre der Milchstraße? Müssen die gerettet werden? Vor den Atopen oder vor sich selbst? Vor uns Leser!

[Skörld]

Tja, ein mittelprächtiger Roman. Das Setting ist wie schon erwähnt unglaubwürdig, aber Susan hat doch einiges heraus geholt.
Und wieder einmal werden gerade die Charaktere besonders liebevoll gezeichnet, die nicht überleben. Schade...

Langsam scheint fahrt in die Tefroder Story zu kommen: ein weiterer Eyleshianer taucht auf (komischerweise wieder auf einem Schiff der Cheborparner) und wieder mit hochwertiger Tech im Gepäck. Durchaus möglich, dass der größte Maghan aller Zeiten bald eine saftige Rechnung präsentiert bekommt.

Dieses tefrodische Mutantencorps ist auch etwas schräg: bei der Einführung waren die Mitglieder jämmerlich schwach - und übergangslos werden Kampfesper draus? Zuviel Glasfrost III?
Übrigens schönes Detail: die Ara - als medizinisch bzw. biochemische Spezialistin - schafft in ein paar Tagen das, woran sich die Chefwissenschaftlerin Sichu die Zähne aus beißt

Der wesentlichstee Unterschied liegt darin, dass Fantasy die Magie nicht erklären muss, insofern also auch nicht logische Begriffsabfolgen haben kann,Magie funktioniert eben einfach so... SF hingegen eine (Pseudo) naturwissenschaftliche, in sich formal logisch-stimmige Erklärung der Phänomene geben muss...aber diese Definition ist natürlich keinswegs vollständig. Ich möchte jetzt hier auch nicht erneut ein Faß darüber aufmachen...über diese Themen-Begriffe wurde auch hier im Forum schon genug diskutiert...

Würde ich so nicht unterschreiben.

Fantasy muss Magie nicht erklären, aber konsistent erzählen. Wenn Gandalf erst lässig den Balrog vermöbelt, aber 3 Kapitel später von einer Hauskatze halb tot getrampelt wird klingt das etwas ... gewöhnungsbedürftig.

Genau das erwarte ich aber auch von Sciencefiction! Ich muss nicht wissen, wie der SERUN den Alienapfel auf Geschmack und Verträglichkeit fern analysiert, aber ich erwarte mir, dass er dieses Gimmick auch noch ein paar Seiten später hat - und optimaler weise - auch noch im übernächsten Heft vom anderen Autor.

[walter59]

Genau.

... und wenn die pseudo-logische Erklärung der SF mit etwas wie Eiris oder Psi-Energie/Materie, oder Flux daherkommt, übersetze ich das für mich auch einfach mit : Magie. Mutanten sind Magier, usw.

die Grenzen sind fließend ...

:-)

aber jetzt hör ich mal auf, ist wohl Offtopic

[Fartuloon der Ältere]

Die Posbiseuche ist zwar momentan gebannt, aber vielleicht haben die Tefroder auch noch an anderen Stellen diese Balpirol-Proteindirigenten frei gesetzt. Was ich eigentlich erwarte. Denn einfach so kann doch diese massive Bedrohung nicht vorbei sein, oder?

iirc Es wurden damals bei den Messingspielen 3 Posbi-Boxen infiziert - und nur von einer wissen wir, wo sie hingeflogen ist...

Spoiler:

Zufrieden wollte er die Zentrale verlassen, aber Lan Meota, Canta Oldoron, Ghenis Tay und Bunccer-Buhaam baten um ein Gespräch.
»Es gibt keinen Kontakt zu Satafar«, sagte der Teleporter. »Ich kenne aber seinen letzten Aufenthaltsort – mitten in einem Katastrophenzentrum. Ich befürchte das Schlimmste.«
Vetris nickte schmerzlich. Sein Tod wäre ein Verlust. »Hoffen wir das Beste für ihn«, sagte er und wandte sich an Canta Oldoron. »Wie steht es mit den Posbiviren?«
»Ich habe sie in allen drei Posbischiffen ausgesetzt. Ich bin sicher, sie verbreiten inzwischen ihre wundervolle Wirkung. Aber leider befinden sich nicht alle infizierten Fragmentraumer auf dem Weg zu Posbiwelten, um das Virus zu verteilen. Nur eins davon hat einen entsprechenden Kurs gesetzt.«
»Welches?«
»BOX-20.125.«

Bin nicht sicher, ob die beiden anderen noch "wo" auftauchen.
Dass auf Everblack die Wirkung beobachtet wrude könnte darauf schließen, dass auch den beiden anderen Schiffe Tefroder gefolgt sind - ohne Unterstützung des Verursachers

[Skörld]

Bin nicht sicher, ob die beiden anderen noch "wo" auftauchen.
Dass auf Everblack die Wirkung beobachtet wrude könnte darauf schließen, dass auch den beiden anderen Schiffe Tefroder gefolgt sind - ohne Unterstützung des Verursachers

Kann sein. Diese Schiffe werden dadurch aber nicht ungefährlich!

Sie könnten theoretisch auch auf die Idee verfallen, einen Privatkrieg gegen die Terraner zu führen und mal eben terranische Schiffe oder Kolonien zu vernichten wenn sich die Möglichkeit bietet.
Ich vermute mal, dass eine durchgeknallte Box in der Milchstrasse viel Ärger verursachen kann und es sehr schwer wird sie zu stoppen...

[Fartuloon der Ältere]

Denke, dass da sowohl die POSBIS als auch die KRUSENSTERNER an einem Gegenmittel arbeiten.
Eine "Heilung" wird wohl über die Hundertsonnewelt kommen.
Verteilung über die Zentrale.

Ich frag mich seit der "Infizierung", warum die Schiffsatmosphäre nicht von den Versorgungsleitungen für das Plasma getrennt war/ist.
Hab ich was überlesen?

[2008]

323
Immer noch witzig finde ich, dass dreidimensionale Planeten zweidimensional mit einer ringförmig angeordneten Flotte abgeriegelt werden sollen.
Wahrscheinlich funktionieren Orbits nur auf Äquatorhöhe.

Aber ja, wohin sind die Mattenwillis verschwunden?

[nanograinger]

323
Immer noch witzig finde ich, dass dreidimensionale Planeten zweidimensional mit einer ringförmig angeordneten Flotte abgeriegelt werden sollen.
Wahrscheinlich funktionieren Orbits nur auf Äquatorhöhe.

Nun, je nachdem wie eng der Orbit ausgelegt ist reicht ein Ring für eine Abriegelung ist, bei einer Geschützreichweite von ca. 5 Mio km. Aber du hast schon recht, man ist als Erdenmensch eben mit einer quasi- 2D Welt vertraut.

[nanograinger]

Ein zwiespältiger Roman. Einerseits wird die Geschichte um den Junkie Peo Tatsanor zu einem konsequenten (und gewalttätigem) Ende gebracht, andererseits eben auch der Posbi Tetoon entsorgt. Die Enthüllung, das die Balpirolproteindirigenten von den Eyleshion kommen, ist nicht völlig überraschend, aber wichtig, genauso, dass ihr Heimatplanet eine Dunkelwelt ist. Ha, da sind sie wieder, die Dunkelplaneten.

Vom Schreibstil her überzeugt mich der Roman nicht durchgehend. Tatsanors Charakter ist für mich nicht wirklich glaubwürdig: einerseits Junkie im höchsten Grad, andererseits Loyalität gegenüber Jatin, Viccor und den Posbis gegenüber, wobei er aber Jatin und Viccor nicht wirklich respektiert. Kann man vielleicht als gebrochener Charakter bezeichnen, aber die Bruchstellen sind nicht durchgehend plausibel. Auch arbeitet Susan Schwartz mit sehr plakativen, extrem kurzen Ausdrucksweisen, wie "Bumm" oder "Schluss. Konzentration. Sie mussten los", Kam mir ein bisschen vor, als würde sie zu sich selbst sprechen. Vielleicht hat sie auch keine Zeit zum ausführlichen Schreiben gehabt. Dazu passt, dass der Roman nach meinem Eindruck etwa 15% kürzer als die beiden Vorgänger ist.

Dass ein Satz wie "Lichtgeschwindigkeit bei 40 Prozent" durch alle Korrekturen durchkommt... Und wie schon von vielen erwähnt, stößt die kuriose Wandlung Dienbacers von einem eloquenten Tefroder in den Romanen PR2770 und 2781 zum Positronikautisten, der nur über "Dolmetscherinnen" und mit dem Eyleshion gut kommunizieren kann, sauer auf. Ich vermute mal, dass Susan Schwartz hier ein veraltetes Datenblatt erhalten hatte, oder aber sie dachte sich, dass so ein Typ mit so einer Begabung vermutlich Schwierigkeiten in der Kommunikation mit Normalo-Tefrodern haben muss. Das ist zwar plausibel, aber warum macht nur sie es und nicht CM und MS in den oben genannten Romanen?

Seufz. Die Konsistenz im Umgang mit Charakteren und ihren Fähigkeiten (siehe auch Teleporter im letzten Roman) ist mal wieder auf dem absteigenden Ast.

[welle]

Völlig richtig nanograinger.
Es kann doch nicht so schwer für die Expo sein, den Autoren eine Liste der Fähigkeiten und Charaktere der Hauptakteure ihrer Handlung zu mailen.
Ebenso sollte zumindest im Umriss der momentane Handlungsstand eine Rolle spielen.
Denn von Halut bis Everblack sind es doch ein paar Lichtjährchen und infolge der gesteigerten Hyperimpedanz ist das kein Katzensprung mehr.

Oder spielt die Handlung immer in einem völlig anderen Zeitrahmen?
Das wäre aber ziemlich blöd...

Selbstverständlich bin auch ich mir bewusst, dass Scifi eine "was wäre wenn" -Struktur ist.
Aber wie hier schon andere erwähnt haben- "in sich" sollte dieses Gebilde schon stimmig sein.

[Laurin]

Wer den Roman gelesen hat, darf hier pollen: viewtopic.php?f=4&t=6828

(Fragen und Kommentare zum Poll NUR dort bitte)

[Atlantis]

Ich habe den Roman leider noch nicht bekommen Aber über das was ich bisher hier gelesen habe
da kann ich nur den

[Casaloki]

Und wie schon von vielen erwähnt, stößt die kuriose Wandlung Dienbacers von einem eloquenten Tefroder in den Romanen PR2770 und 2781 zum Positronikautisten, der nur über "Dolmetscherinnen" und mit dem Eyleshion gut kommunizieren kann, sauer auf. Ich vermute mal, dass Susan Schwartz hier ein veraltetes Datenblatt erhalten hatte, oder aber sie dachte sich, dass so ein Typ mit so einer Begabung vermutlich Schwierigkeiten in der Kommunikation mit Normalo-Tefrodern haben muss. Das ist zwar plausibel, aber warum macht nur sie es und nicht CM und MS in den oben genannten Romanen?

Seufz. Die Konsistenz im Umgang mit Charakteren und ihren Fähigkeiten (siehe auch Teleporter im letzten Roman) ist mal wieder auf dem absteigenden Ast.

Gut, dann ist es nicht nur mir so gegangen mit Dienbacer. Zumal diese Wandlung nur ein Heft später erfolgt und damit deutlich sichtbar wird. Ich hatte eine vollkommen andere Person vor mir. So was darf wirklich nicht passieren. Ich bin auch ansonsten nicht mit dem Roman klar geworden. Zog sich wie Kaugummi, die Posbis und ihr Schicksal wirkten nicht auf mich. Viccor Bughassidow hat die Rolle von Rhodan übernommen, er redet und diskutiert und lamentiert. Die Beziehung zwischen der Ara und dem Anti kam bei mir auch nicht gut rüber. Ob oder ob sie nicht miteinander oder sich gegenseitig irgendwie über den Tisch ziehen: Liess mich kalt. Dieser lispelnde Schlot aus der galaktischen Südseite hat mich auch nicht angesprochen. Jesses, ein weiteres amoralisches Forschervolk, wir haben doch schon die Aras. Nein, tut mir leid. Das war nix.

[Andi47]

...auch muss zeitlich mal abgeklopft werden, ob der Tef-Mutant wirklich auf Everblack sein kann. Ist das nicht just der, der die Bombe rettet im letzten Band? Oder irre ich mich da? Ansonsten vergehen mir zu viele Wochen ohne Geschehnisse, ehe dieHandlung weitergeht.

Könnte sich ausgehen. Der Mutant war am 10./11. April auf Halut, und ist am 3. Mai auf Everblack eingetroffen, das sind 3 Wochen. Die Tefroder haben anscheinend Zugriff auf akonische Transmitter, da könnten sie den Mutanten schon quer durch die halbe Galaxis schicken, um die Sache zu beschleunigen, wenn VM vorsorglich eine Transmitterkette aufgebaut hat. Denkbar wäre auch, dass VM Zugriff auf onryonische Triebwerkstechnologie hat, und ein oder zwei Schiffe damit ausrüsten durfte. (die Onryonen haben sowieso den Hintergedanken, dass sie über Kurz oder Lang Reichweitenbegrenzer einbauen - oder einfach zu gegebener Zeit per Zeitschaltuhr oder Funkimpuls einen entsprechenden Schalter umlegen)

Dieses tefrodische Mutantencorps ist auch etwas schräg: bei der Einführung waren die Mitglieder jämmerlich schwach - und übergangslos werden Kampfesper draus? Zuviel Glasfrost III?
Übrigens schönes Detail: die Ara - als medizinisch bzw. biochemische Spezialistin - schafft in ein paar Tagen das, woran sich die Chefwissenschaftlerin Sichu die Zähne aus beißt

Sichu hatte höchstens ein paar Tage Zeit, das Zeug zu analysieren (bis zu dem Zeitpunkt, an dem Gucky sie danach gefragt hat). Die Ara arbeitet zu dem Zeitpunkt, als sie von Peo nach Glasfrost gefragt wird, bereits seit Wochen daran - und bis Peo es tatsächlich bekommt, vergehen nochmals etliche Wochen (von Ende März bis Anfang Mai). Sie hatte also jede Menge Zeit, das Zeug zu analysieren und nachzubauen. (Und offensichtlich ist Glasfrost einfacher nachzubauen als die Posbiseuche oder ein entsprechendes Gegenmittel).

[Langschläfer]

Halut-Everblack sind 160.000 LJ.
22 Tage wären ca. 2,65 Mio c.
Könnte klappen, wenn man die Triebwerke voll ausfliegt.
Das Galaktikum hat doch mal angefangen ein Netzwerk von Situationstransmittern zu bauen iirc?
Damit bis zum Rand der Milchstraße, dann konventionell weiter?
Was ist mit einer passenden Sonnentransmitter-Verbindung innerhalb der Galaxis als Abkürzung?

[hz3cdv]

Spricht viel dafür, dass ein Teil der Distanz mit Transmittern zurückgelegt wurde. Vielleicht war der Mutant ja auf dem Weg nach Everblack und wurde nur kurzzeitig nach Halut umgeleitet.

[christianf]

Sichu hatte höchstens ein paar Tage Zeit, das Zeug zu analysieren (bis zu dem Zeitpunkt, an dem Gucky sie danach gefragt hat). Die Ara arbeitet zu dem Zeitpunkt, als sie von Peo nach Glasfrost gefragt wird, bereits seit Wochen daran - und bis Peo es tatsächlich bekommt, vergehen nochmals etliche Wochen

Außerdem ist Sichu Hyperphysikerin, keine Medizinerin ...

[Haywood Floyd]

Spricht viel dafür, dass ein Teil der Distanz mit Transmittern zurückgelegt wurde. Vielleicht war der Mutant ja auf dem Weg nach Everblack und wurde nur kurzzeitig nach Halut umgeleitet.

Vielleicht hat seine Reichweite einen (weiteren...) großen Sprung gemacht und er ist nach Everblack teleportiert...

[Teumessia]

Der wesentlichstee Unterschied liegt darin, dass Fantasy die Magie nicht erklären muss, insofern also auch nicht logische Begriffsabfolgen haben kann,Magie funktioniert eben einfach so... SF hingegen eine (Pseudo) naturwissenschaftliche, in sich formal logisch-stimmige Erklärung der Phänomene geben muss...aber diese Definition ist natürlich keinswegs vollständig. Ich möchte jetzt hier auch nicht erneut ein Faß darüber aufmachen...über diese Themen-Begriffe wurde auch hier im Forum schon genug diskutiert...

Würde ich so nicht unterschreiben.

Fantasy muss Magie nicht erklären, aber konsistent erzählen. Wenn Gandalf erst lässig den Balrog vermöbelt, aber 3 Kapitel später von einer Hauskatze halb tot getrampelt wird klingt das etwas ... gewöhnungsbedürftig.

Richtig, hier haben wir 'Unterschied von Fantasy und Science Fiction' und dort 'durchgehende Logik'.
Jedes Genre und jede Story muss in sich durchgend Logisch sein.
Bei der Hauskatze, die Gandalf halb tot trampelt muss eine Erklärung her.
Die Frage warum ein Drache fliegen kann sollte gar nicht erst aufkommen. Es ist ein Drache, Punkt.

Genau.
... und wenn die pseudo-logische Erklärung der SF mit etwas wie Eiris oder Psi-Energie/Materie, oder Flux daherkommt, übersetze ich das für mich auch einfach mit : Magie. Mutanten sind Magier, usw.
die Grenzen sind fließend ...
aber jetzt hör ich mal auf, ist wohl Offtopic

Weswegen Unterkategorien eingeführt werden mussten, die auch nicht ganz ausreichen.
Star Wars ist 'Science Fantasy' mit einer guten Prise 'Space Opera'. Um nur ein Beispiel zu nennen.