Ein paar Dinge aus diesem Roman werden bei mir hängenbleiben:
Die Swoon sind das fieseste Völkchen, dass den Onryonen je begegnet ist, weil sie nicht fassbar sind. Sie labern zudem die ordische Stele schwindelig. Das macht mir die kleinen Kerle direkt sympathisch.
Leo Lukas schrieb eine Geschichte um das Buch
Alice hinter den Spiegeln herum. Gut zu lesen, so manches Mal sorgte Leo für ein Lächeln in meinem Gesicht. Zudem kann Leo den Leser immer wieder wunderbar um die Ecke herum denken lassen: "Sie (die Swoon) neigen dazu, anderen allerlei Unfug vorzugaukeln" und "Die Swoon gelten als außerordentlich friedliebende, freundliche und humorvolle Wesen mit hohen moralischen Standards......." Damit wird er wohl nicht nur die Swoon gemeint haben.
Nach sehr starkem Beginn folgte ein, ich sag mal, nicht ganz so starkes Ende. Der Jabberwocky kam bei mir nicht so richtig an. Richtig: Der Roman war ein paar Seiten zu kurz.
Aber:
Casaloki hat geschrieben: Sollte das hier ein Military-SF-Roman werden? Wohl kaum. Das war ein echter Leo Lukas!
100%ige Zustimmung. LL und Military - SF? Im Lääve nitt!!!
Wir lasen nichts für die Handlung wirklich Wesentliches. Aber Leo schrieb eine Geschichte, die nach diversen Bänden Hard-Core Tius zeigte, dass es auch anders geht.