Spoiler 2808: Tiuphorenwacht von Marc. A. Herren

[ganerc]

Die Hauptpersonen des Romans
 
Anna Patoman – Die Kommandantin der GALBRAITH DEIGHTON V erhält einen besonderen Auftrag.
Heydaran Albragin – Die Robotregentin spendiert etliche EPPRIK-Raumer.
Pino Gunnyveda – Der Ideenkaufmann erhält einen neuen Auftrag.
Hotorr Traccax – Der Tiuphore findet eine neue Heimat.
Taran und Troy Nesser – Vater und Sohn sind auf einer Wissenschaftsmission.



Anna Patoman, passionierte Pfefferminzteetrinkerin und Kommandantin der GALBRAITH DEIGHTON V, erhält von Cai Cheung, der Solaren Premier, den Auftrag die drei geflohenen Tiuphorenschiffe zu finden. Sie ist ab sofort die Beauftragte für die Tiuphorenfrage. Ihr zur Seite stehen knapp 200 Raumschiffe, darunter 50 Posbis und 130 Robotraumer der Robotregentin Heydaran Albragin. Außerdem sind noch ein paar Wissenschaftler dabei. Darunter auch ihr ehemaliger Mann Taran Nesser, der ihr quasi ein verkehrtes Kuckucksei aus dem Nest gelegt hat. Daraus wurde per Genmanipulation ihr gemeinsamer Sohn Troy Nesser, der auch mit von der Partie ist. Außerdem darf sie den USO-Agenten Pino Gunnyveda an Bord ihrer GAL begrüßen.
Der ganze Trupp geht auf Tiuphorenwacht und sucht sozusagen die Nadel im Heuhaufen. Wo sind sie, wo könnte man sie finden, was haben sie vor? Das sind die Fragen die sie plagen.

Diese sind derweil unterwegs um weitere Informationen zu sammeln für ihre nächste Banner-Kampagne. Dazu ist eines ihrer Beiboote in die Hapatash-Wolke, eine Dunkelwolke, eingedrungen, um ein sich dort befindliches Forschungsschiff zu kapern. Dieses soll das Trojanische Pferd geben, mit dem sie auf dem Planeten Vaar landen und ihn für die Kampagne zurecht schießen wollen. Anlass dieser Kampagne sind die Hyperkristalle die es auf Vaar gibt. Der Plan gelingt und sie fliegen den Planeten an.

Unterdessen haben die Strategen der GAL, allen voran Anna Patoman, Heydaran Albragin und Pino Gunnyveda der Positronik die richtig formulierten Fragen gestellt und sind dabei auch auf den Planeten Vaar gestoßen. Die Tiuphorenwacht bezieht Stellung. Und bemerkt natürlich das längst überfällige Forschungsschiff im Anflug. Man geht auf Beobachtungsposten.

Und alsbald öffent sich das Trojanische Pferd und spukt die kriegslüsternen Kämpfer der Tiuphoren aus, die erstmal den Raumhafen lahm legen und sich dann auf die Ordische Stele konzentrieren, die sich seit kurzem auf Vaar befindet. Die drei Sterngewerke kommen auch angeflogen, eines davon in die Nähe des Planeten. Die Stele wird geklaut und neben dem Seelensack des Sterngewerks verankert. In dieser Zeit hat auch die Tiuphorenwacht die Sterngewerke angegriffen. So einfach geht das ja nicht, denn die Dinger schützen sich indem sie sich teilweise im übergeordneten Raum aufhalten. Aber man hofft, dass man mit massivem Punktbeschuss etwas ausrichten kann. Was auch scheinbar so ist, denn das nah beim Planten Vaar befindliche Sterngewerk zeigt heftige Abwehr- und Schutzmaßnahmen. Doch plötzlich explodiert das Riesenteil und alle fühlen sich maßlos schuldig, denn die Stele hats auch erwischt.
Die zwei anderen Sterngewerke fliehen in unbekannten Gefilde.

Anna Patoman unterhält sich danach mit ihrem Sohn Troy Nesser. Der besteht nicht nur aus ihren Genen und denen ihres ehemaligen Ehemanns, sondern auch aus Genen von Sato Ambush. Taran Nesser konnte Genmaterial des Pararealisten auftreiben und hat dieses seinem Sohn einverleibt. Und dieser hat nun auch die Fähigkeiten des verschollenen Sato. Mit diesen Fähigkeiten hat er aus der von ihm geschaffenen Pararealität heraus gesehen wie die Stele mit dem Seelensack des Sterngewerks reagiert hat und wie dabei sowohl die beiden als auch das Sterngewerk selbst vernichtet wurden. Eingegriffen hat er aber in dieses Geschehen nicht.
Nach dem Gespräch macht sich Taran auf in von ihm geschaffene Pararealitäten um seinen zweiten Vater zu suchen.

Und die verbliebenen zwei Sterngewerke suchen einen bestimmten Punkt am Zeitriss auf. Dort gelingt es ihnen mit der Vergangenheit in Kontakt zu treten und genaue Daten und Beschreibungen über die Zustände von Phariske-Erigon der Jetztzeit in die Vergangenheit zu senden, damit die nachkommenden Tiuphoren bestens gerüstet sind.

[R.B.]

Den Spoiler schon zu dieser Uhrzeit - vielen Dank für das tolle Teil.

Zu meiner großen Überraschung ist trotz Poststreik der Roman schon da. Dann werde ich mich jetzt mal auf die Spuren von Sato Ambusch machen. Mit dem habe ich nun mal gar nicht mehr gerechnet.......

[Pascal]

Damit wäre dann also alles für die Invasion angerichtet.

[Casaloki]

Da sind sie: Der gute Spoiler - danke dafür - und der grandiose Pararealist. Ich mag beides. Hab Sato echt vermisst, fand seinen Abgang damals sehr traurig. Hab immer gehofft, dass er aus einer seiner Pararealitäten wieder auftaucht. Aber mit nem Clown öhm Klon habe ich nicht gerechnet. Mehr davon!

[ganerc]

Ja, heute gings ein wenig schneller. Nichts kam dazwischen. Das ist sehr selten am Spoilertag.

Wieder ein prima Herren! Klasse geschrieben und eine prima Story.
Die Sache mit Sato Ambush hat er am Ende so aufgelöst, dass kein Firibirim draus wird Sprich, die Sache ist eigentlich erledigt.
Es sei denn, die Expokraten haben das mit ins Expose gelegt und wollen in der Zukunft noch was draus machen. Vielleicht, eventuell, möglicherweise, es könnte ja sein.

Die Tiuphoren machen das Richtige. Sie suchen Hyperkristalle. Dabei sind sie aber zu gierig und wollen gleich eine lebendige Stele klauen um sie ihrem Seelensack einzuverleiben. Tja, da ging wohl was schief. Was genau, warum und wieso, das erfahren wir, noch, nicht. Denkbar wäre, dass die gefangenen Seelen im Seelensack mit dem, oder den Bewußtseinen in der Stele in Kontakt treten konnten. Was ich als Tatsache ansehe. Und aufgrund der Ausweglosigkeit ihrer beider Lage hat die Stele sich entschlossen zu explodieren und dabei auch gleich den Seelensack mit zu nehmen. Wir werden es sicher erfahren.

Die Geschichte um Taran und Troy Nesser war auch gut zu lesen. Anna Patomans Reaktion war sehr gut nachzuvollziehen. Sehr gefallen hat mir auch die Robotregentin. Schön beschrieben! Und der seltsame USO-Agent passt auch gut. Lustig auch der algustranische Wissenschaftler. Ganz in siganesischer Tradition macht er sich gerne ziemlich groß.

Wohltuend die wenigen Kampfhandlungen, die nicht überbordend dargestellt wurden. Das was Marc schrieb, das reicht schon vollauf.

Und eine Ente findet sich dann auch noch im Roman. Leider war dee nur blechern.

Also ich wurde wieder bestens unterhalten. Bitte weiter so!

[Croco]

Danke für den Spoiler Ganerc!

[Schnurzel]

Danke für den Spoiler.

Wenn es das mit Sato Ambush im Zyklus gewesen sein sollte, ist es mir nur recht. Mit diesen Pararealitäten konnte ich noch nie so viel anfangen, das war für mich immer das Gegenteil von Bodenständigkeit.

Wenn ich Fantasy lesen will, greife ich zu Tolkien, Howard, Tad Williams, GRRM oder anderen und muss das nicht in PR haben.

[Elena]

Danke für den Spoiler. Da haben wir den Salat. Die nachkommenden Tius werden nicht mehr die HI-Probleme der ersten haben und sind somit viel gefährlicher. Was passiert jetzt in der Milchstraße der Gegenwart?

Gefallen hat mir, dass wenigstens einige Seelen "befreit" wurden durch die Stele. Geschieht den Tius ganz recht.

Eigentlich könnte ich mir gut vorstellen, dass die Tius mit Hilfe der Pararealitäten besiegt/verjagt werden könnten. Nun ja, warten wir's ab!

[Kardec]

............. Aber mit nem Clown öhm Klon habe ich nicht gerechnet. Mehr davon!

Die Bezeichnung Klon find ich nicht richtig. Als Invitro gezeugten genmanipulierten Embryo würde ich das bezeichnen.

[Trevor Casalle 839]

Die Tiuphoren machen das Richtige. Sie suchen Hyperkristalle. Dabei sind sie aber zu gierig und wollen gleich eine lebendige Stele klauen um sie ihrem Seelensack einzuverleiben. Tja, da ging wohl was schief. Was genau, warum und wieso, das erfahren wir, noch, nicht. Denkbar wäre, dass die gefangenen Seelen im Seelensack mit dem, oder den Bewußtseinen in der Stele in Kontakt treten konnten. Was ich als Tatsache ansehe. Und aufgrund der Ausweglosigkeit ihrer beider Lage hat die Stele sich entschlossen zu explodieren und dabei auch gleich den Seelensack mit zu nehmen. Wir werden es sicher erfahren.

Der Seelensack scheint ein wesentliches Element für die Tiuphorenkultur (Inhörigkeit/Conmentum/Totenkult) als auch für die Tiuphorentechnik (Brünne / Hyperstenz) zu sein.

Anhand der Beschreibung im Spoiler könnte man dann auf die Idee kommen, dass die Anwesenheit der Stele diese Interaktion des Seelensacks mit dem Hyperstenz abschwächt, so dass das betroffene Sternengewerk das feindliche Feuer abbekommen hat.

Falls das alles stimmen sollte, wird das Sextadimbanner als Faktor immer wichtiger und könnte am Ende wichtiger werden als die Tiuphoren selbst.

[Long]

Der Roman hat sich sehr gut gelesen und er hat mich sehr gut unterhalten. Das lag vorallem an Anna Patoman und - auch wenn sie relati wenig zu sagen hatte - der gut gelungenen Nebenfigur der "Robotregentin". Der USO-Agent mit seiner besonderen ARt aus dem letzten Roman hat sich angenehm zurückgehalten.

Die Story um Anna Patomans Sohn mitsamt vielleicht bewusst Leseproben-Leser irreleitendem Hinweis auf Goratschin, erst später wurde Sato Ambush als Genspender benannt, war zum Glück kein "Rührei". Und ja, ich konnte ihr Entsetzen sehr gut nachvollziehen. Später mehr zum Sohn...

Die Idee der Tiuphorenwacht an sich und die Enterung des Bluesraumers mitsamt Überfall hat sich super gelesen, handlungstechnisch hat sich auch einiges getan: Die Tiuphoren rufen nach Verstärkung aus der Vergangenheit. Wie das geht? Im selben Roman erklärt das gesammelte Wissenschaftsteam, der Zeitriss ist wie ein Strom, der nur in eine Richtung fließt, in die Gegenwart, und dagegen kamen sie noch nicht an. Die Tiuphoren schon. Hmm!

Die Tiuphorenwacht ist eine Flotte aus einigen NEPTUN-Raumern, vielen EPPRIKs und 50 oder so Fragmentraumern, mit der GALBRAITH DEIGHTON V ca. 200 größere Einheiten (ca. 800 oder so mit Beibooten)

vs

3 Sternengewerke und 3x28=84 Sternspringer

Das Ergebnis war ein harter Kampf für beide Seiten, wieder einmal infiltrieren die Tiuphoren zuerst mittels gekapertem Raumschiff. Mittels Suche nach überfälligen Schiffen mit Bezug zu Hyperkristallen konnte man sich auf ca. 5 Punkte festlegen, an denen man möglicherweise auf Tiuphoren treffen würde - und dann wurde auch noch richtig getippt! Hmm... na gut!

Seltsam und vielleicht für den weiteren Handlungsverlauf bedeutend:

Es war die a la Mars Attacks (ich denke an den geklauten Obelisken) geraubte Ordische Stele, die das Sterngewerk vernichtete, der Schock schlug die Tiuphoren gar in die Flucht. Aber was hat die Stele vernichtet? Das Wirkungsfeuer der Tiuphorenwacht war es scheinbar nicht. Angedeutet wurde, dass Troy Nesser, Annas und Tarans (plus Sato-Ambush-Gene) Sohn, auf einer Raumlinse in der Nähe war. Er konnte Banner und Stele wahrnehmen, aber hat nicht ausgesagt, er hätte auch etwas mit ihrer Vernichtung zu tun. Das ist rein meine Spekulation.

Eigentlich habe ich erwartet, dass die Tiuphoren sich eine ganze Flotte EPPRIKs klauen. Der Ruf um Verstärkung in die Vergangenheit macht Sinn und treibt die Handlung Richtung Weltenbrand.

Sato Ambushs Sohn, der seinen "Vater" Sato sucht... vielleicht ein Hinweis auf die kommenden "Perry Rhodan + 1000" Zukunftsromane mit Atlan. Sowas könnte gut per Pararealität gehen.

War ingesamt sehr schön, die wenigen Tiuphorenszenen sollten auch den Tiuphorennichtverstehern gefallen haben. Anna Patoman ist eine ausgesprochene Sympathin, sie könnte in Zukunft ein schöner Kontrast zu den Unsympathen aus der Vergangenheit sein. Die Robotregentin fand ich witzig und interessant, hat einen Katsugo als Leibwächter/Butler, na warum nicht!

Leider schwant mir übles mit Troy Nesser. Ich war damals recht froh, als Sato Ambush verlorenging. Pararealitäten sind noch schlimmer als Holodecks in Star Trek. Zwar potenziell unheimlich interessanter, aber leider mit ebenfalls sehr hohen Potenzial für totalen Schmarrn.

Der Roman war sehr gut, mit Troy muss man abwarten. Persönlich bin ich kein Fan von Ki und Pararealitäten, aber vielleicht gibt es ja noch einige Sato Ambush-Fans, die sich darüber freuen.

[Long]

Gefallen hat mir, dass wenigstens einige Seelen "befreit" wurden durch die Stele. Geschieht den Tius ganz recht.

Was mir aufgefallen ist: Der Caradocc meint, nach drei Tagen wäre eine Befragung einiger eingefangener Tiuphoren-Seelen des zerstörten Sternengewerks im Catiuphat möglich. Ich wusste ja, da sind Seelen im Banner, aber irgendwie fand ich diese Stelle gruselig!

[welle]

Super Roman.

Nur statt Sato Ambush wäre mir Goratschin lieber gewesen.
Muss ja keine 2 Köpfe haben...
Nichts gegen Parallel-Realitäten, aber so ein Fernzünder ist schon interessanter.

Dieses Seelen/ÜBSEF-Gebrabbel liegt mir nicht.
Warum nicht "bodenständige" SF-Technik?
Da sind wir ja bald wieder bei Superintelligenzen, Multibewusstseinen oder Konzepten und diesem Schmarrn.

Nanotechnik wäre eigentlich das angesagte Thema.
Siehe diese Infiltratoren der Tius.
Oder das Technogeflecht der Onryonen.
Da sollte man ansetzen.

Ok, jedem Menschen Recht getan...

[Maneki-Neko]

Klasse Spoiler, danke ganerc !

[ganerc]

Als im Roman erwähnt wurde, dass die Übernahme des Geistes eines gefallenen Tiuphoren ins Catiuphat dadurch erleichtert wird, wenn er einerseits sein Kriegsornat trug und sich andererseits mit diesem ominösen Kriegsbukett voll gesogen hatte. Besonders interessant fand ich die Aussage, dass dieses Catiuphat (der Seelensack) selbstständig eingreifen würde um den Geist der Gefallenen sich einzuverleiben.

Das riecht doch danach, dass diese Tiuphoren speziell zu diesem Tun abgerichtet wurden, oder konditioniert wurden oder gar genetisch dazu verändert oder sogar gänzlich nur zu diesem Zweck erschaffen wurden. Man darf sich auch fragen wie viele ÜBSEF-Konstanten die Jungs schon gesammelt haben. Denn sie sind ja schon seit ewigen Zeiten unterwegs und sammeln und sammeln und sammeln und sammeln. Das müssen doch Abermilliarden von ÜBSEF-Konstanten sein, die in all ihren Seelensäcken gefangen sind. Wird das vielleicht der Anfang des Vigintilliardengesichts? Oder werden aus diesen gesammelten ÜBSEF-Konstanten am Ende gar die Ordischen Stelen?
Sind wir da vielleicht wieder beim "es geschieht, weil es geschah"? Diesmal mit der Fließrichtung aus der Zukunft in die Vergangenheit?

Natürlich ist es auch ziemlich mysteriös, dass die Tiuphoren in der Lage sind genau den Punkt im Zeitriss zu finden, durch den Kontakt mit der Vergangenheit aufgenommen werden kann. Und das klappt dann auch noch. Ja wie denn? Dass sie den Punkt finden, das kann man evtl. mit diesen gesammelten ÜBSEF-Konstanten erklären. Das Orakel bezieht ja diese Information von ihnen. Und wie wir wissen, "sehen" diese armen Seelen das Universum ein wenig anders als die Normalos. Aber wie kommt es dazu, dass die hindurch geschickte Information genau den erreicht, den sie erreichen soll? Haben die eine Sonde durch den Riss geschickt, die genügend starke Hyperimpulse ausstrahlt um entdeckt zu werden? Das wäre zumindest denkbar.

Ich harre jedenfalls interessiert der Auflösung all dieser Rätsel.

[Trevor Casalle 839]

@ganerc: Das bestärkt mich in meiner Vermutung, dass am Ende das Catiuphat / der Seelensack wichtiger ist als das gesamte Tiuphoren-Drumherum...

[ganerc]

So könnte es durchaus sein.

[Elena]

Vorstellen könnte ich mir das auch sehr gut, aber vorher können die Tius noch eine ganze Menge Schaden in der Gegenwartszeit anrichten!

[erzkoenig]

Anscheinend kommt demnächst ja auch wieder Tifflor ins Spiel. Da würde mich so ein Zweikampf reizen - Upanishad-Ausbildung versus Tiuphore. Ok, Kodexgas als Doping gibts nicht mehr, aber ich erinnere mich, damals auf Arkon, rund um das Ende der GILGAMESCH hat er schon heraushängen lassen, dass er davon noch etwas versteht.. und - auf seinem langen Marsch hat er sich ja auch immer wieder damit beschäftigt..

Ok, das wird wohl auch von den Autoren schon vergessen sein... Obwohl ich das als alter Tifflor-Verteidiger schon einmal in die Waagschale werfen muss....
Was mich einigermaßen ärgert, ist dass die Onryonen da so träge sind. Beim ersten Anblick eines Sterndinbsbums müssten da wohl die Alarmglocken laut schreien..
Außerdem, warum schießt man die nicht mit Lineartorpedos ab... Naja, Halbraum/Hyperraum, da könnte es schon Probleme geben

[Long]

Die onryonische Wachflotte wurde nach dem ersten Angriff auf sie auch nicht mehr erwähnt und griff auch nicht weiter ins Gefecht ein.

[Dr. Sheldon Cooper]

Ich habe mich entschieden Romane, in denen die Tiuphoren vorkommen, nur noch zu überfliegen und die Stellen mit Tiuphoren zu überblättern. Das letzte Mal ist mir das im Neuroversum-Zyklus passiert, mit diesem komischen Volk das diesen „Gong“ auf Terra installiert hat, die fand ich furchtbar. Tja, jetzt sind es die Tiuphoren welche mit überhaupt nicht zusagen. Mag ja sein das die vielleicht demnächst mit mehr Tiefe ausgeschmückt werden und deren Lebensverachtendes abschlachten von unschuldigen Völkern einen tieferen Sinn hat, das werde ich dann aber wohl im Spoiler lesen müssen. So viel Tiefe können gewalttätige Fanatiker gar nicht haben, als das ich die interessant finden würde.

Das die Tiuphoren in der heutigen Milchstraße wirklich ärger machen können halte ich (wie ich schon mal vor ein paar Wochen geschrieben habe) einfach für unglaubwürdig. Bei einer derart waffentechnisch hochgerüsteten Galaxis sollten die Flotten von Boxen, Entdeckern und Onryonen nun wirklich keine Probleme haben. Anansi rechnete 2 Entdecker für ein Sterngewerk. Selbst wenn man 20 Entdecker bräuchte um ein Sterngewerk auszuschalten wäre das immer noch ein Witz, alleine für die LFT. Von Gimmicks wie z.B. Praetoria, dem Richterschiff und anderen Völkern (z.B. Halutern) ganz zu schweigen. Aber anscheinend finden die Tiuphoren nicht nur Gewalt und Krieg total cool, sondern die schaffen es auch innerhalb kürzester Zeit mit der Hyperimpendanz klarzukommen, womit die Galaktiker Jahre zugebracht haben. Jetzt kommen wahrscheinlich auch noch mehr von denen…Na ja, sonst gefällt mir der Zyklus, aber die Tiuphoren werde ich mir nicht mehr antun.

[jogo]

Sato?

Höchst faszinierend.

[Schnurzel]

@ Dr. Sheldon Cooper: deine Aussage, den Zyklus, in dem es bisher fast ausschließlich um die Tius ging, gut zu finden, obwohl du die Tius überhaupt nicht magst, finde ich schon etwas merkwürdig.

PS: Ich habe schon nicht verstanden, warum dein Alter Ego Babylon 5 nicht mag

[Casaloki]

Super Roman.

Nur statt Sato Ambush wäre mir Goratschin lieber gewesen.
Muss ja keine 2 Köpfe haben...
Nichts gegen Parallel-Realitäten, aber so ein Fernzünder ist schon interessanter.

Dieses Seelen/ÜBSEF-Gebrabbel liegt mir nicht.
Warum nicht "bodenständige" SF-Technik?
Da sind wir ja bald wieder bei Superintelligenzen, Multibewusstseinen oder Konzepten und diesem Schmarrn.

Nanotechnik wäre eigentlich das angesagte Thema.
Siehe diese Infiltratoren der Tius.
Oder das Technogeflecht der Onryonen.
Da sollte man ansetzen.

Ok, jedem Menschen Recht getan...

Ich erinnere dich an die Diskussionen in den letzten Jahren, als Pazuzu und seine Nanotechnologischen Nachfolger zu Magie erklärt und der SF für unwürdig empfunden wurde. Hier, in diesem Forum. Erinnerste dich noch, wie da die Emotionen hoch kochten? Ich empfinde es als wohltuend, dass er und die ganze Nanotechnologie jetzt etwas sparsamer eingesetzt werden. Und zumindest Toufec wird uns hoffentlich bald wieder begegnen.

[kleinobi1]

vielen Dank für den Spoiler,

ein wirklich gutes heftchen bei dem ich mich schon wieder gut unterhalten gefühlt habe. Das wird mir ja langsam unheimlich
Ich bin schon wieder gespannt aufs nächste Heft.

Dieses Seelen/ÜBSEF gebrabbel find ich wiederum sehr gut und freu mich auf das was da so kommt. Nanotechnologie find ich auch gut....hmm. Agentenstorys auch und Raumkämpfe ... und die Tius werden für mich auch so langsam immer interessanter. Joar hmm auf die Mischung kommts wohl an.

Es gab schon Zeiten da hab ich den Perry aus Gewohnheit gelesen. Beim aktuellen Zyklus warte ich schon auf das Ende der Woche.

Grüßle
Obi