Spoiler 2886: Der Schwarze Sternensturm, von Michael Marcus

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welle
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Re: Spoiler 2886: Der Schwarze Sternensturm, von Michael Mar

Beitrag von welle »

Hm...
Will ja niemanden zu Nahe treten,
aber "unglaubwürdig" hat eindeutig mit "Glauben" zu tun und "Glauben" heißt bekanntlich nichts Wissen.

Wenn ein Autor oder Autorin einen Roman "komponiert" dann geschieht dies mit Sicherheit auf der Grundlage bekannter Tatsachen in der Story.

Da kann man manche Stellen für "unglaubwürdig" halten - ist natürlich ok.

Trotzdem handelt es sich immer nur um eine Geschichte, nicht um reales Geschehen.
Deshalb bestimmt die Autorin/der Autor was Tatsache ist- nicht der Leser.

Sorry für Klugscheisserei.
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Faktor10
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Re: Spoiler 2886: Der Schwarze Sternensturm, von Michael Mar

Beitrag von Faktor10 »

Gelesen und gebe 2-2-2
Unbelehrbarer Altleser.Allem Neuen aber aufgeschlossen. Leider mit ausgeprägter Rechtschreibschwäche.
PJoppen
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Re: Spoiler 2886: Der Schwarze Sternensturm, von Michael Mar

Beitrag von PJoppen »

welle hat geschrieben:Hm...
Will ja niemanden zu Nahe treten,
aber "unglaubwürdig" hat eindeutig mit "Glauben" zu tun und "Glauben" heißt bekanntlich nichts Wissen.

Wenn ein Autor oder Autorin einen Roman "komponiert" dann geschieht dies mit Sicherheit auf der Grundlage bekannter Tatsachen in der Story.

Da kann man manche Stellen für "unglaubwürdig" halten - ist natürlich ok.

Trotzdem handelt es sich immer nur um eine Geschichte, nicht um reales Geschehen.
Deshalb bestimmt die Autorin/der Autor was Tatsache ist- nicht der Leser.

Sorry für Klugscheisserei.
Das Ganze ist einfach nur da drauf ausgelegt das am Ende *uns Perrys* sagen kann wo es lang geht. Erst die Technik und die Intelligenz der Protagonist degraden.. Dann unsern Ritter in seiner weißen Rüstung den Kindern zeigen wie es gemacht wird. Das der Plot, der da gelegt wurde, im Serienkontext mehr als unglaubwürdig ist und dem Ziel untergeordnet würde.. Das brauchst du nicht zu glauben.. Das kannst du lesen.

Und Will ja niemanden zu Nahe treten (wobei sich die Frage auftut warum Mann es dann doch tut).. Aber manchmal ist Klugscheisserei genau das.
.. die IT .. schläft nie.., weshalb ich mehr als oft nicht oder spät Antworte. Keine Absicht und ich entschuldige mich schon mal prophylaktisch..
PJoppen
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Re: Spoiler 2886: Der Schwarze Sternensturm, von Michael Mar

Beitrag von PJoppen »

.. Das beste ist ja der *Medienwart*.. Ich beschränke mich mal auf den größten Klops.. Was musste ich da lesen? Der nimmt ein Stück Feindtechnik mit in sein Bude, Stöpselt das Dingen mal eben an seinen Rechner??? WTF???..

Boa.. In Zeiten in denen in den Medien die Meldungen über Schadsoftware im gefühlten Stundentakt rausgehauen werden und selbst der aller letzte Hillbilly die Gefahren kennt.. Da lässt der Autor einen *Medienwart* genau das machen wofür die User im Büro die LART-Peitsche zu spüren bekommen??..

Boa.. Langsam ist es mal gut mit der Intelligenzdegradung der Protagonisten..
.. die IT .. schläft nie.., weshalb ich mehr als oft nicht oder spät Antworte. Keine Absicht und ich entschuldige mich schon mal prophylaktisch..
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Papageorgiu
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Re: Spoiler 2886: Der Schwarze Sternensturm, von Michael Mar

Beitrag von Papageorgiu »

Ach, PJ... Wenn Du Dir Deine Suppe durch ein Mikroskop anschaust, musst Du Dich nicht wundern, wenn sie Dir anschließend nicht mehr schmeckt...
Kritikaster
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Re: Spoiler 2886: Der Schwarze Sternensturm, von Michael Mar

Beitrag von Kritikaster »

mastersmili hat geschrieben: Die Gyanli in eine Gruppenzelle zu sperren ist hirnrissig niemals wurde man eine Gruppe Gefangener in Gruppenzellen stecken da sie, wie im Roman passiert, ausbruchspläne schmieden könnten.
Glücklicherweise bin ich noch nicht in die Verlegenheit gekommen, eine Gruppe Gefangener unterbringen zu müssen. Ich bin da also ganz auf die Gepflogenheiten der Romanserie angewiesen und die wurden hier wie schon in vielen Fällen vorher gehandhabt. "Zellen" für Hunderte von Gefangenen gibt es ohnehin nicht, also wird ein Hangar leergeräumt und durch einen Energieschirm abgesichert. Sollte in der Regel auch reichen, da die Gefangenen normalerweise von Waffen und Ausrüstungsgegenständen befreit sind. Dass Onodaurd sich von solchen Methoden nicht aufhalten lässt und die Gefangenen nicht nur befreien sondern auch wieder bewaffnen kann, konnte zu diesem Zeitpunkt noch kein Verantwortlicher wissen. War für mich eine relativ schlüssig vorgetragene Handlung, wenn ich auch in diesem Zusammenhang wie an anderen Stellen des Romans, Lücken in der Darstellung empfunden habe, so dass manches schwammig blieb (durch Textkürzungen bei der Lektorierung oder beabsichtigt?) 8-)
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Richard
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Re: Spoiler 2886: Der Schwarze Sternensturm, von Michael Mar

Beitrag von Richard »

PJoppen hat geschrieben:.. Das beste ist ja der *Medienwart*.. Ich beschränke mich mal auf den größten Klops.. Was musste ich da lesen? Der nimmt ein Stück Feindtechnik mit in sein Bude, Stöpselt das Dingen mal eben an seinen Rechner??? WTF???...
Ich interpretiere den Auftrag diese Daten zu untersuchen durchaus auch in dem Sinn, dass er das Teil mit seinem Rechner verbinden muss. Wie soll der Datenkristall sonst überprüft werden? - Ist halt die Frage ob sein Rechner on- oder offline ist, ob da jetzt speziell auf Schadsoftware geachtet wird ...
PJoppen hat geschrieben: Boa.. In Zeiten in denen in den Medien die Meldungen über Schadsoftware im gefühlten Stundentakt rausgehauen werden und selbst der aller letzte Hillbilly die Gefahren kennt.. Da lässt der Autor einen *Medienwart* genau das machen wofür die User im Büro die LART-Peitsche zu spüren bekommen??..

Boa.. Langsam ist es mal gut mit der Intelligenzdegradung der Protagonisten..
Macht es jetzt so viel Unterschied welche Person so einen Datenträger mit dem Rechner verbindet? - Wichtiger ist nach meinem Dafürhalten eben, ob die Möglichkeit besteht, dass über den Rechner andere mit Schadstoffen infiziert werden können. Einen Standalonerechner kann man problemlos wieder neu aufsetzen, relevante Daten sollten da nicht drauf sein.
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Samkar
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Re: Spoiler 2886: Der Schwarze Sternensturm, von Michael Mar

Beitrag von Samkar »

welle hat geschrieben:Hm...
Will ja niemanden zu Nahe treten,
aber "unglaubwürdig" hat eindeutig mit "Glauben" zu tun und "Glauben" heißt bekanntlich nichts Wissen.

Wenn ein Autor oder Autorin einen Roman "komponiert" dann geschieht dies mit Sicherheit auf der Grundlage bekannter Tatsachen in der Story.
Sorry für Klugscheisserei.
Aha... Was waren denn „bekannte Tatsachen“ im Roman ?

Dass sich Onoduard zufälligerweise genau in dem Raumschiff befand, dass nur wrack geschossen wurde (zwei andere wurden abgeschossen) ?

Dass er in der Lage war (unter seinem Umhang ?) Roboter und Transmitter in die RS zu schleusen, ohne dass die Besatzung dies feststellen konnte ?

Dass sie innerhalb von wenigen Minuten die wichtigsten Betreuer Anansis lokalisieren konnten ?

Dass er innerhalb von wenigen Minuten ein Psychogramm der Terraner erstellten konnte um zu wissen, dass eine Erpressung Wirkung zeigt ?

Scheint ja für dich alles logisch aus dem Roman hervorzugehen... B-)
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nanograinger
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Re: Spoiler 2886: Der Schwarze Sternensturm, von Michael Mar

Beitrag von nanograinger »

PJoppen hat geschrieben: Das Ganze ist einfach nur da drauf ausgelegt das am Ende *uns Perrys* sagen kann wo es lang geht. Erst die Technik und die Intelligenz der Protagonist degraden.. Dann unsern Ritter in seiner weißen Rüstung den Kindern zeigen wie es gemacht wird. Das der Plot, der da gelegt wurde, im Serienkontext mehr als unglaubwürdig ist und dem Ziel untergeordnet würde.. Das brauchst du nicht zu glauben.. Das kannst du lesen.
Dass der Plot so angelegt ist, dass Perry sich nicht einfach mit der RT trifft und nach einer rauschenden Party nach Hause fliegt, ist klar. Dass er und Leccore und Pey-Ceyan und die Wuutuloxo wichtige Qualitäten einbringen werden, die letztlich zur Rückeroberung der RT führen, ist auch klar.

Dass aber das alles "im Serienkontext mehr als unglaubwürdig" sein soll, müsstest du mal erläutern. Denn die Serie besteht zu deutlich mehr als 50% aus Situationen in den Perry genau diese von dir als "unglaubwürdig" bezeichnete Rolle spielt (bei den anderen ca. 50 % steht diese Rolle Atlan, Bully, Gucky und Tolot usw. zu).

Ich sehe im Roman auch kein Technik-Degrading "unserer" Protagonisten. Es ist nur so, dass die Gegner offenbar bessere Technologien haben, den "Schwarzen Sternensturm" und die Fähigkeit, sich selbst zu transmittieren (ohne Gegenstation), ähnlich wie es Goldi mit dem Kran kann. Zusammen mit der Situation von "einigen Hundertschaften" von Angreifern im eigenen Schiff führt zu einer taktisch sehr ungünstigen Situation.

Und das angebliche "Intelligenz-Degrading" können wir uns gerne streiten, aber letztlich ist es einfach so, dass die RT-Führung die technischen Möglichkeiten der Gyanli sowie ihre Reaktionsfähigkeit auf das Auftauchen der RT im Lichfahne-System unterschätzt hat, sowie ihre eigenen Fähigkeiten überschätzt. Ist das mangelnde Intelligenz? Vielleicht mangelnde Vorsicht, aber die ist in der PR-Serie auch in den Genen der lemurischen Spezies, sonst wäre die Serie nicht die, die wir kennen.
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nanograinger
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Re: Spoiler 2886: Der Schwarze Sternensturm, von Michael Mar

Beitrag von nanograinger »

Samkar hat geschrieben: Dass sich Onoduard zufälligerweise genau in dem Raumschiff befand, dass nur wrack geschossen wurde (zwei andere wurden abgeschossen) ?
Womöglich war Onodaurd noch gar nicht an Bord des Schiffes, das wrack geschossen wurde. Vielleicht wurde es auch gar nicht wrack geschossen. Vielleicht wurde es auch gar nicht wrack geschossen, sondern hat sich selbst wrack gestellt. Und durch entsprechende Positionierung der Schiffe kann man als Angreifer planen, welche Schiffe wohl drauf gehen, und welche die Chance haben davonzukommen.
Dass er in der Lage war (unter seinem Umhang ?) Roboter und Transmitter in die RS zu schleusen, ohne dass die Besatzung dies feststellen konnte ?
Ich glaube nicht, dass du mir eine Textstelle nennen kannst, wo steht, dass Onodaurd irgendetwas unter seiner Kutane eingeschleust hat. Es ist nicht einmal klar, dass Onodaurd unter den Gefangenen war. Wie die Roboter und die "Hundertschaften" von Gyanli an Bord kamen, ist meiner Meinung nach nicht beschrieben. Aber nachdem wir in der Serie viele entsprechende Aktionen von Seiten der Terraner/Galaktiker gelesen haben, sollte klar sein, dass es immer Möglichkeiten gibt, insbesondere wenn man über sich selbst transmittierende Roboter verfügt.
Dass sie innerhalb von wenigen Minuten die wichtigsten Betreuer Anansis lokalisieren konnten ?
"wenige Minuten"? Ich weiß nicht genau, wie lange genau die Aktion von Ausbruch der Gefangenen bis zur Szene auf S. 50 dauerte, aber ich tippe auf mehrere Stunden bis einen halben Tag. Und es wird explizit erwähnt, dass sie eine Nebenzentrale erobert (und zerstört) hatten.
Dass er innerhalb von wenigen Minuten ein Psychogramm der Terraner erstellten konnte um zu wissen, dass eine Erpressung Wirkung zeigt ?
Die Erpressung hat ja gar nicht funktioniert. Dass die RT-Verantwortlichen vielleicht auf Erpressung ansprechen, ist angesichts ihrer Rettungsaktion für den Widerstand im Aggregat und nun für die Tiuphoren im Lichfahne-System ziemlich plausibel. Denn Leute, die den "Schwachen" helfen, kümmert ja offenbar das Schicksal dieser "Loser".
Samkar hat geschrieben:Scheint ja für dich alles logisch aus dem Roman hervorzugehen... B-)
Vieles ja, anderes ist plausibilisierbar.
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Samkar
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Re: Spoiler 2886: Der Schwarze Sternensturm, von Michael Mar

Beitrag von Samkar »

nanograinger hat geschrieben: Womöglich war Onodaurd noch gar nicht an Bord des Schiffes, das wrack geschossen wurde. Vielleicht wurde es auch gar nicht wrack geschossen. Vielleicht wurde es auch gar nicht wrack geschossen, sondern hat sich selbst wrack gestellt. Und durch entsprechende Positionierung der Schiffe kann man als Angreifer planen, welche Schiffe wohl drauf gehen, und welche die Chance haben davonzukommen.
Dass er in der Lage war (unter seinem Umhang ?) Roboter und Transmitter in die RS zu schleusen, ohne dass die Besatzung dies feststellen konnte ?
Ich glaube nicht, dass du mir eine Textstelle nennen kannst, wo steht, dass Onodaurd irgendetwas unter seiner Kutane eingeschleust hat. Es ist nicht einmal klar, dass Onodaurd unter den Gefangenen war. Wie die Roboter und die "Hundertschaften" von Gyanli an Bord kamen, ist meiner Meinung nach nicht beschrieben.
Das war natürlich ne überspitzte Formulierung bzw. Fragestellung auf welles Aussage, dass der Autor auf Grundlage „bekannter Tatsachen“ (!) die Story geschrieben hat.

Sicher, es steht nichts im Roman, wie Roboter u Transmitter in die RS kamen. Und wie lange die ganze Aktion ging. Vieles im Roman wurde, wie es Kritikaster richtig ausgedrückt hat, schwammig beschrieben. Und deswegen für mich vieles unplausibel.

Was mich aber am meisten gestört hat, war die eindimensionale, wie aus einem drittklassigen Drehbuch stammende Beschreibung der Figur Onodaurd (wohl einer der drei geheimnisvollen SI- Vertreter). Da hat sich Robert Corvus in seinen beiden Romanen mehr Gedanken gemacht.
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nanograinger
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Re: Spoiler 2886: Der Schwarze Sternensturm, von Michael Mar

Beitrag von nanograinger »

Samkar hat geschrieben:... Vieles im Roman wurde, wie es Kritikaster richtig ausgedrückt hat, schwammig beschrieben. Und deswegen für mich vieles unplausibel.
Die Logik hinter dieser Aussage verstehe ich nicht. Warum sollte etwas, das gar nicht beschrieben wird, unplausibel sein?

Ob etwas plausibel oder unplausibel auf den Leser wirkt, ist eine Kombination von Romantext und Leserrezeption (die stark vom Vorwissen und Neigung des Lesers abhängt). Wenn im Roman geschrieben ist, dass die Fischroboter sich und Gyanli-Truppen wegtransmittieren können, dann ist für mich plausibel, warum die Raumlandetruppen der RT, trotz rechnerischer Überzahl, die Gyanli nicht stellen können. Wenn ich weiß, dass die Terraner/Galaktiker in der PR-Serie regelmäßig an Bord der gegnerischen Raumschiffe kommen (mit Hilfe ganz unterschiedlicher Methoden), dann ist für mich keineswegs unplausibel, dass das auch mal in die andere Richtung gehen kann, insbesondere wenn die oben beschriebenen technischen Möglichkeiten bestehen.

Dass nicht beschrieben ist, wie das genau geschah, macht es nicht unplausibel, sondern lediglich unbekannt. Und das ist angesichts der akuten Bedrohungslage und des "fog of war", die im Roman beschrieben wird, ziemlich plausibel. Vielleicht taucht irgendwann eine Aufnahme auf, die zeigt, wie eine Hundertschaft unter einem nicht ganz funktionierenden Deflektorfeld in einem leeren Hangar materialisiert, aber das ist für den Ablauf des Romans letztlich vollkommen egal.
Samkar hat geschrieben: Was mich aber am meisten gestört hat, war die eindimensionale, wie aus einem drittklassigen Drehbuch stammende Beschreibung der Figur Onodaurd (wohl einer der drei geheimnisvollen SI- Vertreter). Da hat sich Robert Corvus in seinen beiden Romanen mehr Gedanken gemacht.
Ob Onodaurd einer der drei "Maschinisten" ist, werden wir bald erfahren, ich persönlich bin nicht überzeugt. Dass du ihn als "eindimensional" und "aus einem drittklassigen Drehbuch" entstammend siehst, ist eine Bewertung, die ich nicht teile. Und da wir bisher nur wenige Szenen mit Onodaurd hatten, (und überhaupt keine Szene aus seiner eigenen Persektive wie bei Lutoo in den vorigen Romanen) halte ich eine Bewertung des Individuums Onodaurd für völlig verfrüht. Seine Beschreibung ist völlig in Übereinstimmung mit dem beschriebenen Selbstverständnis der Gyanli seit ihrem ersten Auftauchen in der Serie, einen individuellen Charakter kann ich bisher kaum erkennen. Vielleicht kann man seine Möglichkeit der "Erlösung" der ANANSI-Betreuer und Sergio Kakulkans als eine Art Respektsbezeugung gegenüber "verdienten" Gegnern interpretieren, aber das kann man auch völlig anderes auslegen.
RolfK
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Re: Spoiler 2886: Der Schwarze Sternensturm, von Michael Mar

Beitrag von RolfK »

Ich denke, es gibt im vorliegenden Band einige Stellen und Wendungen, deren Plausibilität man vor dem Serienhintergrund durchaus in Frage stellen kann.
Sehen wir uns daraufhin die in der Schlacht beschädigten Gyanli-Schiffe an: Es wird im Heft geschildert, dass die RT ihr gesamtes Waffenarsenal mit voller Energie einsetzt. D.h., dass im Moment, in dem die Schutzschirme der Gegner durch Energieüberlastung außer Funktion treten, die gesamten zerstörerischen Wirkungen der Bordwaffen auf das ungeschützte Gyanli-Schiff treffen. Kanon ist: Totalzerstörung. Halbwegs intakte Wracks kann es danach zwar geben, aber nur, wenn überlegene Waffen dosiert und mit minimaler Zerstörungsabsicht eingesetzt werden, nicht bei Maximalfeuer aus allen Rohren und Antennen.
Oder die transitierenden Roboter: Die RT hatte Kontakt mit den Gyanli-Agenten in der Staubstation der Widerständler. Hätten diese Gyanli nicht die beste verfügbare Ausrüstung haben müssen? Wäre nicht gerade ein transitierender Roboter äußerst hilfreich für sie gewesen? Sie hatten aber keine. Jetzt gibt es plötzlich welche. Und wo kommen sie her? Die RT hat die Schutzschirme aufgebaut; diese sind, wie jeder Teleporter der Serie (außer Meota) leidvoll erfahren hat, für den Transport durch den Hyperraum undurchdringlich. Kamen sie aus dem schwarzen Loch?
Andererseits: Onodaurd finde ich - unter der Prämisse, dass er kein Gyanli ist, sondern ein besonders befähigter SI-Agent - plausibel und seine besonderen Fähigkeiten akzeptabel.
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kingfisher
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Re: Spoiler 2886: Der Schwarze Sternensturm, von Michael Mar

Beitrag von kingfisher »

Wollte das knapp halb gelesene Heft aus dem Fenster werfen - mir fiel jedoch rechtzeitig ein,
dass ich da ein ebook-Reader in der Hand hielt.

Nee, im Ernst. Ich klinke mich jetzt aus und lese erst mal ein paar andere Bücher, die ich mangels Zeit
nicht geschafft habe. Der Zyklus fing vielversprechend an, jetzt wieder Landser-Niveau (duck-und-weg)
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nanograinger
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Re: Spoiler 2886: Der Schwarze Sternensturm, von Michael Mar

Beitrag von nanograinger »

RolfK hat geschrieben:Ich denke, es gibt im vorliegenden Band einige Stellen und Wendungen, deren Plausibilität man vor dem Serienhintergrund durchaus in Frage stellen kann.
Die gibt es sicher, wobei das mit dem "Serienhintergrund" ein müßiges Argument ist, weil man in der Serie zu nahezu jedem Aspekt unterschiedliche Darstellungen finden kann.
Aber schauen wir uns mal deine Beispiele an:
RolfK hat geschrieben: Sehen wir uns daraufhin die in der Schlacht beschädigten Gyanli-Schiffe an: Es wird im Heft geschildert, dass die RT ihr gesamtes Waffenarsenal mit voller Energie einsetzt. D.h., dass im Moment, in dem die Schutzschirme der Gegner durch Energieüberlastung außer Funktion treten, die gesamten zerstörerischen Wirkungen der Bordwaffen auf das ungeschützte Gyanli-Schiff treffen. Kanon ist: Totalzerstörung. Halbwegs intakte Wracks kann es danach zwar geben, aber nur, wenn überlegene Waffen dosiert und mit minimaler Zerstörungsabsicht eingesetzt werden, nicht bei Maximalfeuer aus allen Rohren und Antennen.
Lies nochmal die entsprechende Stelle (rechte Spalte Seite 20, linke Spalte Seite 21). Da steht nichts von "Maximalfeuer". Dagegen steht da, dass die RT die Gyanli-Schiffe bewusst auf wenige Tausend Km herankommen lässt, und dann "Treffer. Treffer. Treffer." landet. "Die Schutzschirme wurden gezielt überlastet. Sobald sich eine Lücke auftat, wurde sie vergrößert und die eigentliche Schiffshülle bombardiert." Mit was die Schiffshülle "bombardiert" (seltsamer Ausdruck hier) wurde, steht da nicht, und definitiv nichts von "Maximalfeuer" (an andere Stelle auf S. 17 werden die ganzen Waffensysteme der RT erwähnt, hier aber nicht). Dagegen impliziert das Wort "gezielt" an obiger Stelle, dass es nicht um Totalvernichtung des Gegners ging, und das ist übrigens auch ganz im Einklang mit dem "Serienhintergrund", den du erwähnst. Denn Terraner streben in solchen Situationen nicht nach der Vernichtung des Gegners, sofern es sich vermeiden lässt.
RolfK hat geschrieben: Oder die transitierenden Roboter: Die RT hatte Kontakt mit den Gyanli-Agenten in der Staubstation der Widerständler. Hätten diese Gyanli nicht die beste verfügbare Ausrüstung haben müssen? Wäre nicht gerade ein transitierender Roboter äußerst hilfreich für sie gewesen? Sie hatten aber keine. Jetzt gibt es plötzlich welche. Und wo kommen sie her? Die RT hat die Schutzschirme aufgebaut; diese sind, wie jeder Teleporter der Serie (außer Meota) leidvoll erfahren hat, für den Transport durch den Hyperraum undurchdringlich. Kamen sie aus dem schwarzen Loch?
...
Die Gyanli, die das Aggregat infiltrierten, hatten zunächst einmal das Problem, unentdeckt auf das Aggregat zu kommen. Ob da ein Roboterkommando hilfreich ist, wage ich zu bezweifeln. Das Aggregat-Kommando hatte auch keine GLESSTER-Typ Roboter zur Verfügung. Und offenbar ist Onodaurd von ganz anderem Rang, als der Gyanli aus PR2880.

Was den Transmitterzugang zur RT angeht: Die RT schleuste mehrere Beiboote aus, um das wrack geschossene Gyanli-Schiff zu entern. Sowohl beim Ausschleusen als auch beim Einschleusen müssen dazu Strukturlücken geschaltet werden, da gibt es also mehrfach die Gelegenheit zur Transmission. Gucky hat solche Lücken bestimmt zigfach genutzt, um an sich schutzschirmgesicherte Schiffe oder Gebäude zu infiltrieren. Das ist alles andere als unplausibles Hexenwerk....

Teleportroboter gab es übrigens auch in Larhatoon in der Geschichte um den "greisen Hetran".
spaceman spiff
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Re: Spoiler 2886: Der Schwarze Sternensturm, von Michael Mar

Beitrag von spaceman spiff »

Also, ich seh das so: Der Supergyanli gehört zu den Drillingen und ist deshalb so ne Art Superman. Der Normalgyanli schrieb ja von einem Selbstmordkommando. Paar Schiffe opfern, die berechenbaren Terraner werden eh eins davon kapern. Da beamt sich der Drilling hin (konnte sein anderer Drilling ja auch schon) und schlendert dann Richtung Zentrale. Die "Wir sind immer die Guten"-Terraner bekommen ordentlich was auf die Mütze ob ihrer Arroganz und Feindunterschätzung. Was denken die sich auch? Mit einer Kugel mal kurz auf dicke Hose machen bei einem Volk, das erfolgreich eine Galaxis manipuliert - was den Terranern ja bisher nie gelungen ist. Überheblichkeit pur.
Bei der Umarmerei des Supergyanli (wie spricht man das überhaupt? Tschanli? Güanli? Jolene?) haben wir vielleicht auch eine Urform der Bewußtseinsernterei erlebt - und dann ist El Kommandante gar nicht tot, sondern bewußtseinsmäßig eingelagert. Und Posbi Toyota? Ja gut, Roboter leben nicht ewig.
Alles in allem gut gemacht, MMT. Nur zwei kleine Minuspunkte: In einer Raumschlacht gleich alles, auch Shifts, auszuschleusen, ist unglaubwürdig - aber vielleicht auch der geschilderten Überheblichkeit unserer Galaxienretter geschuldet. Und dass der Aagenfelt erst nicht und dann doch eingesetzt werden kann, wurde vom Lektor wohl überlesen.
Der kleine feine Zyklus marschiert flott voran. Das gefällt mir. Hey, und dass ein Krieg Tote in großer Zahl, auch Zivilisten, mit sich bringt, wissen wir doch!
spaceman spiff
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Re: Spoiler 2886: Der Schwarze Sternensturm, von Michael Mar

Beitrag von spaceman spiff »

nanograinger hat geschrieben:
Dass der Plot so angelegt ist, dass Perry sich nicht einfach mit der RT trifft und nach einer rauschenden Party nach Hause fliegt, ist klar. Dass er und Leccore und Pey-Ceyan und die Wuutuloxo wichtige Qualitäten einbringen werden, die letztlich zur Rückeroberung der RT führen, ist auch klar.
Wenn ich die weiteren Heftankündigungen lese, bezweifle ich, dass Perry die RT zurückerobert.
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Richard
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Re: Spoiler 2886: Der Schwarze Sternensturm, von Michael Mar

Beitrag von Richard »

Ich schreibs mal so: lassen wir uns doch ueberraschen was dann tatsaechlich in den jeweiligen Heften stehen wird.
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Echnaton
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Re: Spoiler 2886: Der Schwarze Sternensturm, von Michael Mar

Beitrag von Echnaton »

Der Roman hat mich prima unterhalten. :st:
Haupterwartungshaltung vollauf erüllt! :)
Gut da mag hier und da ne kleine Schwachstelle sein, aber der Roman war aufregend, spannend und der Hauptprotagonist sehr gut beschrieben.
-> 2-2-2

Braucht jetzt aber keiner glauben, daß wäre es jetzt gewesen mit Lieblingsposbi Jawna :nein:
Die Einzelteile liegen in der Zentrale und ein Backup oder ähnliches gibts bestimmt auch.
Das lässt sich doch bestimmt wieder zusamenschrauben.
Und nen Mattenwilli der dann als Krankenschwester fungiert wird sich ja auch noch auftreiben lassen.
Bei 50 K Posbis die an Bord sein sollten müsste es vor Mattenwillis eh nur so wimmeln, wär nett wenn die mal in der Handlung auftauchen würden.

Ich fordere also die Auferstehung Jawnas und einen persönlichen Mattenwilli für sie! :rolleyes:
... wir sind Illusionen dieses Universums und wir funktionieren, weil diese Illusionen ein Ausdruck der schöpferischen Kräfte des Universums sind. (Dobrak PR 729)
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nanograinger
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Re: Spoiler 2886: Der Schwarze Sternensturm, von Michael Mar

Beitrag von nanograinger »

spaceman spiff hat geschrieben:...
Alles in allem gut gemacht, MMT. Nur zwei kleine Minuspunkte: In einer Raumschlacht gleich alles, auch Shifts, auszuschleusen, ist unglaubwürdig - aber vielleicht auch der geschilderten Überheblichkeit unserer Galaxienretter geschuldet. Und dass der Aagenfelt erst nicht und dann doch eingesetzt werden kann, wurde vom Lektor wohl überlesen.
Bei den Shifts hast du vollkommen recht, da musste ich auch die Augen rollen.
Beim "Aagenfelt" liegst aber du falsch, denn du vermischst die Aagenfelt-Barriere, die Sonnenzapfung braucht und nicht eingesetzt wird, und den Aagenfelt-Blitz, der von 48 Daellian-Meilern gespeist wird und zum Einsatz kommt (was aber für die Kämpfe im Innern offensichtlich nichts nützt).
spaceman spiff hat geschrieben: Wenn ich die weiteren Heftankündigungen lese, bezweifle ich, dass Perry die RT zurückerobert.
Da bin ich 100% davon überzeugt. Das heißt aber nicht, dass Perry danach damit rumfliegt, wahrscheinlich wird er von Onodaurd entführt und kommt so zur Zentralwelt der Gyanli. Aber lassen wir uns überraschen, wie es ja auch dieser Roman geschafft hat. :st:
Echnaton hat geschrieben:...
Bei 50 K Posbis die an Bord sein sollten müsste es vor Mattenwillis eh nur so wimmeln, wär nett wenn die mal in der Handlung auftauchen würden.
Mir ist nicht klar, ob aktuell 50K Posbis an Bord sind, in PR2878 wurde nichts davon erwähnt. Vielleicht sind es viel weniger, weil sie von der letzten Reise so enttäuscht waren, dass sie trotz aller Action (fast) nie gebraucht wurden. Im vorliegenden Roman wurden zwar Posbis an einer Stelle erwähnt, aber wenn wirklich 50K davon an Bord wären, hätte das Kräftegleichgewicht sofort ganz anders ausgesehen.
welle
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Re: Spoiler 2886: Der Schwarze Sternensturm, von Michael Mar

Beitrag von welle »

Zum Thema Mattenwilly habe ich vor Jahren schon mal gepostet, dass diese offenbar total untergegangen sind.
Schade eigentlich.
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 2886: Der Schwarze Sternensturm, von Michael Mar

Beitrag von AARN MUNRO »

mastersmili hat geschrieben:Ich bin vom Roman sehr enttäuscht Gucky zeigt das er als Expeditionsleiter ungeieignet ist, denn Moral ist in einem Krieg sehre hinderlich und den Tius ohne hinreichende Informationen zu helfen ist nicht schlau.

Die Gyanli in eine Gruppenzelle zu sperren ist hirnrissig niemals wurde man eine Gruppe Gefangener in Gruppenzellen stecken da sie, wie im Roman passiert, ausbruchspläne schmieden könnten.

das die Gyanli einfach so die Ras Tschubai erobern erschien mir unglaubwürdig.


...ebenso unglaubwürdig war die Eroberung der CREST II durch die Blaurüssel, die der CREST IV durch die Dumfries und den Stützpunktingenieur, die der MARCO POLO durch die Lacoons des Schwarms etc. Das musste eben mal wieder sein...ein altbewährtes Erzählmittel...damals allerdings weswentlich spannender ausgeführt...ähn...ich gebe aber zu, zum ersten mal seit 1000 Bänden habe ich das Heft nach 30 Seiten in die Ecke gepfeffert...und nicht zuende gelesen...schade ums Geld...hier wurde ich als Leser nicht mitgenommen...werde diese ganzen Tschubai -Chroniken mal auslassen, überspringen, scheint nichts zu taugen, denn sowas will ich nicht lesen...anderen sei es unbenommen...Schade, denn der Kurzzyklus fing gut an...jetzt wurde m.E. wieder alles "versaut".Wünsche allen Foristen, die es tun, viel Spaß beim Lesen.Dieser Band (und die Folgenden wahrscheinlich) hatte mich enntäuscht...bis auf die ersten 20 seiten, die richtig gut erzählt sind, und wo auch die Handlung noch stimmt...alles im Reinen...
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
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Re: Spoiler 2886: Der Schwarze Sternensturm, von Michael Mar

Beitrag von PJoppen »

.. scheint ja echt ein Markt für aufblasbare Garagendächer da zu sein.. da kann dann auch der Reader getrost drauf gepfeffert werden^^. Natürlich in verschiedenen Größen.. als Taschengarage sogar zum mitnehmen für die Bahn..
.. die IT .. schläft nie.., weshalb ich mehr als oft nicht oder spät Antworte. Keine Absicht und ich entschuldige mich schon mal prophylaktisch..
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Re: Spoiler 2886: Der Schwarze Sternensturm, von Michael Mar

Beitrag von PJoppen »

kingfisher hat geschrieben:Wollte das knapp halb gelesene Heft aus dem Fenster werfen - mir fiel jedoch rechtzeitig ein,
dass ich da ein ebook-Reader in der Hand hielt.

Nee, im Ernst. Ich klinke mich jetzt aus und lese erst mal ein paar andere Bücher, die ich mangels Zeit
nicht geschafft habe. Der Zyklus fing vielversprechend an, jetzt wieder Landser-Niveau (duck-und-weg)
Landser im Weltall .. wer kann sich an den Vorwurf noch erinnern?.. tja.. unsere Chaoperten haben das Konzept wohl seit geraumer Zeit aus der Mottenkiste gekramt..
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Re: Spoiler 2886: Der Schwarze Sternensturm, von Michael Mar

Beitrag von kingfisher »

PJoppen hat geschrieben:Landser im Weltall .. wer kann sich an den Vorwurf noch erinnern?.. tja.. unsere Chaoperten haben das Konzept wohl seit geraumer Zeit aus der Mottenkiste gekramt..
Sorry, wollte damit niemanden treffen. Aber das WAR nun mal meine erste Assoziation.

Eigentlich mag ich die Reihe: PR ist ein einmaliges Jahrzehnte umspannendes Experiment.
Natürlich kann dabei immer wieder was in die Hose gehen, wenn man neue Wege geht. Hier wird
aber wieder verstärkt auf alte Mechanismen (Krieg/Gefecht, MdI etc.) gesetzt. Schade.
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