Spoiler 2950, Der Sternenwanderer, von UA und CM

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der Schreibstil des Autors? - Note 1
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Alexandra
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Spoiler 2950, Der Sternenwanderer, von UA und CM

Beitrag von Alexandra »

An Bord der Atopischen Sonde, die ihm Julian Tifflor geschenkt hat, kehrt Atlan aus den Jenzeitigen Landen zurück. Julian Tifflors Holo belehrt ihn, dass er fern der Milchstraße auftauchen wird, mitten im Getümmel und auf der Seite der Scherung, auf der es Thez nicht gibt, was Atlan freut.

Er trifft die Menes, das sind Nachkommen des Britischen Empire, die in eine ferne Galaxis gebracht wurden. Sie leben in einer Steampunk-Zivilisation mit altmodischen Raumschiffen, viktorianischen Gebäuden und Führungspersönlichkeiten, die Ecken und Kanten haben.

Atlan wird als Sternenwanderer erkannt und um Hilfe bei einer Raumschlacht gegen die Gauchen gebeten. Das sind Echsenwesen mit überlegener Technik. Er verhilft den Menes zum Sieg. Doch deren Berater, die Cucullaten, kennen wir gut - mindestens ihre Verwandten. Die Pflanzenwesen mit ihrer Kapuze und der knisternden Stimme bewohnen undurchdringliche Wälder. Einer bringt eine Röntgenaufnahme Atlans, und da der verheißene Sternenwanderer ein Menes sein soll, keiner mit Brustplatte, setzt sich der Arkonide in die Hauptstadt Port Morrison ab, wo es endlich mal wieder Wein, Schnaps und Geschichten gibt.

Dann gibt es Fitzgerald Klem und Oliver Mäuser. Der Agent und der Metallurg haben im Kampf gegen die Gauchen zusammengefunden, die Sabotage an einem wichtigen Bergwerk verübten. Gemeinsam entlarven sie Gegner und führen wichtige Gespräche. Oliver hat zum ersten Mal im Leben einen Strahler in der Hand, und das ist erst der Anfang. Denn der Geheimdienst ist begeistert von ihm.

Außerdem gibt es Amulette, die eine ungewöhnliche Langlebigkeit auslösen. Und viel, viel Shakespeare. Vor allem, als Fitz und Oliver Atlan begegnen.

Und hier die Langform:
Spoiler:
»Wo bin ich?«, ist der erste Gedanke des Erwachenden. Der zweite ist »Wer bin ich?«. Als Drittes erinnert er sich an Dagor, den Allkampf, die Herrschaft des Geistes über den Körper und an Dagorcai, die dazugehörigen Atem- und Meditationstechniken.
Als er schließlich die Augen öffnet, sieht er eine Welt in Rot: Das Patronit seines Raumfahrzeugs ist von Techno-Geflecht überwuchert. Am Ende einer langen Reise hat er sich zum Schlaf gebettet. Welche Träume können in solch einem Schlaf kommen?
Er glaubt, durch das rote Schimmern zu stürzen, gleitet als Bewusstsein durch ein Raumschiff, durch Lagerräume und Mannschaftsquartiere, macht sich ein Bild. Es ist ein etwa 100 Meter langer Walzenraumer?, der GAUPELLAR GUZDRIN heißt.
Doch eine Stimme in seinem Kopf widerspricht. Die kennt er so gut zu kennen wie sich selbst. Sie fragt ihn, ob er alles vergessen hat, und nennt ihn Narr.
Schlagartig ist die Erinnerung zurück: An die Jenzeitigen Lande, die Atopische Sonde, die ihn aus dier Region am zeitlichen Ende des Universums zurückbringen sollte, an Julian Tifflor. Die Sonde, die er ihm gab, passt zu dem, was er wahrnimmt. Hat er Jahrhunderte oder Jahrtausende geschlafen? Er weiß es nicht.

Der Extrasinn erinnert ihn an den Zellaktivator. Den von ES hat er zurückgegeben. Julian Tifflor hatte ihm einen neuen gegeben, ein nur einen Zentimeter großes Ei aus einem feinen Gewebe mit einem Tropfen Vitalliquor darin. Nun ist sein Logiksektor zufrieden, nennnt ihn Kristallprinz.

Nun verändert sich die Umgebung: Das Technogeflecht ist verschwunden, die Geometrie wird rechtwinklig. Dann … öffnet sich eben kein Portal. Aus dem Nichts tauchte eine Gestalt auf, drehte kurz den Kopf nach rechts und links, sah mich und lächelte. Ein Holo von Julian Tifflor auf, der sich durch die Jahrmillionenwanderung, die Reise durch den Zeitspeer, den Aufenthalt auf ARCHETIMS Welt und die Zeit als Atopischer Richter in eine Entität verwandelt hat, die selbst ein rund 24.200 Jahre alter Arkonide wie er nicht verstehen kann.

Das interaktive Holo spricht von einer kurzen Reisezeit, es sei gelungen, Abkürzungen zu benutzen. Atlan findet sie selbst auf dem Weg zu einer Superintelligenz nicht gut. Tifflor kündigt ihm die Rückkehr auf die Seite der Scherung an, auf der es Thez nicht gibt. Die Rückkehr in ein offenes Universum, offen im Guten wie im Bösen, offen für alles. Sein Geschenk an Atlan: er wird an seinem Ziel ankommen, am richtigen Ort und gerade rechtzeitig. Dort, wo er stets am liebsten warst: Mitten im Getümmel, und weit weg von der Milchstraße. Er soll sich nicht wundern und sich nicht täuschen lassen.

.
In der metallurgischen Abteilung eines Bergwerks arbeiten Oliver Mäuser und Fitzgerald Klem. Sie untersuchen eine ungewöhnliche Metallprobe, eine Gesteinsprobe mit einer Metallader. Es ist ein erstaunlich reines Metall. Wie es in unberührte Erde tief unter der Oberfläche kommt, können sie sich nicht erklären. Am folgenden Tag wollen sie einen neuer Stollen abteufen, um dorthin vorzustoßen.

Auf natürlichem Weg ist das nicht entstanden! Das Metall könnte eine Hinterlassenschaft früherer Bewohner sein. Es gibt widersprüchliche Legenden zur Herkunft der Menes. Mäuser sind Merkwürdigkeiten im Verhalten seines Kollegen aufgefallen. Er verdächtigt ihn, weder ein Menes zu sein noch von Cessair zu stammen, so sondern ein Fremdwesen zu sein, ein Spion der Gauchen ... Außerirdische, die eine Invasion vorbereiten.

Aber wie käme der Gauche ausgerechnet nach Britonia und in sein Labor? Ging es um die wertvollen Metalle zum Raumschiffbau? So dass die Menes nicht fähig wurden, den Heimatplaneten der Gauchen zu erreichen, die wiederum das überlichtschnelle Reisen beherrschen?
Würden die Fremden also versuchen, die Raumfahrt zu sabotieren? Ausgerechnet das wichtigste Bergwerk, das essentielle Rohstoffe lieferte, bietet gute Ansatzpunkte terroristische Anschläge.

Es gibt eine einfache Möglichkeit, Klems Identität zu testen: sein Blut. Die Gauchen sind echsenhafte, aufrecht gehende Wesen, weniger zierlich als die Menes und ohne Schwanz. Ihre Schuppenhaut verbargen sie unter aufgepflanzter weicher Haut. Aber ihr Blut würde sie verraten. Deshalb verwickelt Mäuser Klem in ein Handgemenge. Scheinbar getäuscht zieht er ab, um sich verarten zu lassen. Mäuser will nun das Blut untersuchen. Da kehrt Klem mit gezogener Waffe zurück …

.
Das Holo verschwindet, Atlan steht auf. Der Gang, in den er tritt, dehnt sich bei jedem Schritt und verkürzt sich beim Zurücktreten. Die gesamte Sonde wandelt sich, wird vom Walzenraumer zum 30 Meter durchmessenden Diskus. Das Patronitmaterial wird zu einer Art Schnittmuster einer Space-Jet. Dann flammt helles Licht auf. Der Arkonide sitzt in der rudimentär eingerichteten Kanzel eines Raumschiffs. Keine der Sternenkonstellationen kommt ihm bekannt vor. Das Schiff – Alltagstechnik aus den Jenzeitigen Landen – beginnt zu zerfallen.

Die Planeten drei und vier des vor ihm liegenden Sonnensystems liegen in der Lebenszone. Der äußerste, ein kahler Gesteinsbrocken, ist besonders hervorgehoben. Dann empfängt der Bordrechner einen Funkspruch aus unbekannter Quelle. Der Sprecher verständigt sich in einem altirischen Idiom, fragt nach Atlans Dienstnummer. Offensichtlich hält er ihn für einen der Ihren. Der Arkonide antwortet auf Englisch. Nun fragt der Sprecher, ob er kein Menes ist. Menes – eine Weiterentwicklung des englischen »men« – »Mensch«, schlussfolgert der Logiksektor.

Endlich liefert die Nahortung Bilder: Atlan sieht einen 350 Meter durchmessenden, schwarzblauen Kugelraumer mit überproportionalem Ringwulst. Mit leicht verfremdeten lateinischen Buchstaben steht der Name darauf: SWORD OF CESSAIR.

.
Zurück zum Labor, in dem Klem Mäuser mit einer Waffe bedroht. Erstaunlicherweise nimmt Klem auf Mäusers Protest hin die Waffe runter. Dann lobt er ihn, weil er das vermeintliche Fremdwesen so beherzt angriff. Denn Klem ist ein Agent der GIBA (Gestellschaft für Informationsbeschaffung und -auswertung), des Geheimdiensts der Menes. Er deckt seine Tarnung auf, weil er von Mäusers Beobachtungsgabe beeindruckt ist und weil er einen erfahrenen Metallurgen braucht. Die Gauchen unterwandern die Gesellschaft der Menes. Er vermutet sie in jenem Bergwerkstollen und will sie entlarven.

Um vor Lauschern geschützt zu sein, sagt Klem, begibt er sich mit Mäuser auf eine Wanderung durch den Stadtpark der Hauptstadt Port Morrison. In einer Liegemulde am Seeufer fordert er ihn auf, sich auf die Liege zu setzen. Das Nennen seines Namens löst eine Vorrichtung aus: Die Abdeckung eines Schachts schließt sich über ihnen, sie fahren in die Tiefe zu einem geheimen Stützpunkt der GIBA.

Dort unten befindet sich Klems Büro. Der GIBA-Mann zeigt ihm das Holo eines Gauchen. Die beiden erkennen, dass die Metallproblen wohl dazu dienen, die Bergarbeiter den Schacht genau dort anlegen zu lassen, weil hierdurch ein Terroranschlag möglich wird.

.
Der Extrasinn erinnert sich: Cessair war in der keltischen Mythologie Irlands die Anführerin der ersten Einwanderungswelle. Sie war eine Enkelin Noahs. Alles passt zusammen … doch wie kommen Angehörige des britischen Empire in diese weit entfernte Galaxis?

Ein Traktorstrahl zieht die Sonde an Bord der SWORD OF CESSAIR. Im Hangar muss Atlan die Schleuse per Hand öffnen. Eine rumpelnde Gangway führt aus, und er blickt in die Mündungen mehrerer Dutzend Waffen. Zwei Raumsoldaten in schweren Anzügen fesseln seine Hände und bringen ihn in eine Zelle. Zum Einstand wird er schmerzhaft heiß geduscht, dann kündigt man weitere Maßnahmen an, wenn er nicht redet.

Drei Stunden später besucht ihn Adair Mcgowan. Er hat einen Translator. Auf Gaedhilge – Irisch – antwortet der Arkonide, dass er vor langer Zeit auf Erin – Irland – lebte und fragt, wo er sei.

Der Angesprochene ist überrascht. Er erklärt, Atlan sei in einem ihrer eigenen Beiboote an einem Brennpunkt aufgetaucht, in dem eine Raumschlacht bevorstehe. Nun weiß Atlan, was Julian gemacht hat. Mcgowan spricht an, dass Atlans Fahrzeug sich auflöst. Der Arkonide erwidert, dass er von weither kommt. Er erfährt, dass die Menes tatsächlich Nachfahren von Menschen sind, die in diese ferne Galaxis verschlagen wurden.

Zwe Stunden später holt man ihn aus der Zelle. Das Verhalten der Soldaten hat sich geändert. Atlan bemerkt verstohlene Blicke und Ehrfurcht. Und … man bringt ihn in die Zentrale des Schiffes.

.
Das Holo des Fremdwesens verwandelt sich zum Gesicht einer Menes mit fingerlangem, weißblonden Haar und Gesichtszügen wie aus Stein. Madad Marmor beordert Klem wegen einer Katastrophe in die Waalis-Ebene. Es gab Explosionen. Sofort brechen die beiden auf. Der Transmitter ist schon programmiert. Oliver Mäuser bekommt einen Handstrahler. Es geht gegen die Gauchen.

In der Waalis-Ebene sehen sie schwelende Trümmer, eine brenende Gitterstruktur. Rauch quillt auf, große Teile der Ebene stehen in Flammen. Überwachungsdrohnen verfolgen zwei Personen, die sich zu Fuß von der Ebene entfernen. Sind es fanatische Umweltaktivisten? Es kommt zu einem Feuergefecht. Klem schießt dosiert, um die Gegner lebend zu fassen. Plötzlich kommt ein Torpedo, und ihr Gleiter explodiert.

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In der Zentrale wartet Geo Rabsilber, Kommandant der Flotte der Menes. Atlan nennt auf die Frage nach seiner Dynastie, dass die Anrede Sird Rabsilber falsch war. Es muss Dyn Rabsilber heißen. Die Menes halten auf Hierarchie.

Der Kommandant zeigt ihm die Technik. Atlan erkennt einfache Protonenstrahl- und Impulstriebwerke, Prall- und Streuschirme, Thermostrahler und fast lichtschnelle Torpedos. Das moderne Antriebssystem der Menes ist der Metadistanz-Propulsor. Und er zeigt ihm überall im System verborgene Schiffe. Ein Angriff der Gauchen steht bevor, und Atlan soll den Kommandanten beraten. Denn die Gegner haben Hyperraumtechnik. Verborgene Torpedos stehen bereit. Atlans erster Rat: Die Raumschiffe sollen rotieren, um die Schutzschirmbelastung zu verteilen.

Die Raumschiffe der Gauchen sind Doppelovale mit einem 400 Meter langen Hauptoval und einem 200 Meter langen, daran gekoppelten Antriebsoval. Sie fliegen ins System ein. Atlan rät, sie warten zu lassen. Er rät zu Ködern, die man dann mit Torpedos zur Explosion bringen kann. Aber der Kommendant ist ebenfalls nicht ohne: staunend sieht Atlan, wie die Gegner von in der Flugbahn auftauchenden, durch Lichtwellenumlenker getarnte Asteroiden zerstört werden. Und so weiter. Das taktische Geschick der beiden führt nach vierzehn Stunden zum Sieg.

Zwölf Stunden später kehren sie auf Cessnairs Welt zurück, das ist die menische Heimatwelt in dieser Galaxis. Atlan soll ein Regierungsmitglied kennenlernen: Feliodor Whitecross, den Gegierungschef des GAM (Gemeinwesen alles Menes). Atlan wundert sich laut über dieses ausgeprägte Interesse an seiner Person. Die Antwort ist eine Gegenfrage: Ob er der Sternenwanderer sei.

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Nach dem Absturz rettet Klem Mäuser aus dem brennenden Gleiter. Sobald er wieder auf den Füßen ist, wollen sie sich den toten Gegner anschauen, der verbrannt im Bach liegt. Unter den Hautfetzen erkennt man deutlich das Echsenwesen.Überraschend schnappt die vermeintliche Leiche nach Klem. Doch der Gauche will nicht angreifen. Er bittet um Hilfe.

Die Echse braucht Luft, weil er die hiesige Atmosphäre nur bedingt verträgt. Er braucht einen höheren Anteil an Schwefeldioxid. Das passt zum Geruch nach fauligen Eiern, den Mäuser bemerkt hat. Der Gauche möchte nur mit Oliver Mäuser reden, wei der ihm sofort helfen wollte. Dann wird er ohnmächtig. Mäuser fällt auf, dass Klem ein Amulett aus einem ihm unbekannten Metall besitzt, seltsam stumpf und doch schimmernd. Er sagt, es stamme von seinen Vorfahren.

.
Sird Geo erzählt von der Legende des Sternenwanderers, der die Cucullaten stets widersprechen. Atlan erkennt das Wort: es sind keltische Schutzgottheiten, die Genii cucullati. Die Nodhkaris, die sie so bezeichnen, wohnen in unzugänglichen Wäldern, den Nodh-Wäldern. Es sind die Eingeborenen von Cessairs Welt. Unter den Menes rekrutieren sie Nodh-Hüter, die reich entschädigt werden. Auf dem kleinsten Kontinent, Siluria, gibt es einen riesigen, undurchdringlichen Wald, in dem die meisten Cucullaten wohnen.

Dann lernt Atlan die Hauptstdt Port Morrison kennen, die aussieht wie eine Mischung aus Viktorianischer Architektur und berauschter Vision: Gebäude wie Balmoral Castle, die Parlamentsgebäude und Konstruktionen wie der terranische Kristallpalast von der Weltaustellung 1851. Was fehlt, ist der hochviktorianische Stil mit seinen Rokokoformen, der sich ab 1850 durchsetzte. Atlan glaubt, nun datieren zu können,wie lange die Menes von der Erde weg sind.

In der obersten Kuppel eines aus Glas und Stahl erbauten Gebäudes, des Zentparla (Zentralen Parlaments), erwarten ihn der rotblonde, sommersprossige Erstminister Feliodor Whitecross und ein Cucullat. Der ist etwa einen Meter groß, hat blätterige, violette Haut und wirkt wie in einen Schildkrötenpanzer gehüllt. Vier Augen schauen aus einem durch eine vertikale Fuge geteilte Gesicht. Angesichts der pilzförmigen Kapuze versteht Atlan den Namen: das sieht wirklich wie ein keltischer Kapuzenmantel aus.

Whitecross bietet ihm enen Sessel an, der an Königin Victoria denken lässt. Atlan fragt nach dem Namen des Cucullaten, aber der sagt, er habe keinen. Sie konfrontieren den Arkoniden mit dem Röntgenbild seines Brustkorbs, was belegt, dass er kein Menes ist. Der Sternenwanderer soll aber einer sein. Der Sternenwanderer gilt aber als Menes. Was bedeutet, dass Atlan jetzt in Problemen steckt.

Doch auf dem Weg nach unten lässt Rabsilber seine Fesseln abnehmen und die Wachen zurücktreten. Dann gleiten sie im Antigravschacht nach unten. Rabsilber weist auf Fehlfunktionen hin, und schon bockt das Gerät. Atlan kann sich in aller Seelenruhe auf den Weg machen und unbehelligt die Empfangshalle des Zentparla durchqueren. Innerlich dank er Rabsilber, der ihn auf die Gefahr aufmerksam machte und ihn verschwinden ließ. Er taucht in Port Morrison unter.
.

Zugleich sind Fitzgerald Klem und Oliver Mäuser in der geheimen Zentrale der GIBA eingetroffen. Sie warten in einem Raum voll Figürchen aus Gips und Porzellan, Holobildern gezeichneter Tiere, Porzelantassen und Ölgemälde. Madad Marmor tritt ein. Sie bezeichnet Klem als einen ihrer besten Leute, und weil der sich verbürgt, darf Mäuser an allem teilnehmen. Er durfte sogar kurz zuhause vorbeischauen.
Als Geschenk bringt Mäuser der Madad Marmor ein Stück Meteor mit Metalleinschlüssen mit. Sie ist beeindruckt, weil er keine Angst hat, sondern ihr etwas mitbringt, und versteht die Reaktion des Gauchen. Nun reden sie über die Gauchen, rekapitulieren ihre möglichen Motive.Dann bekommt Mäuser einen Chip in den Gehörgang, über den Madad Marmor mit ihm reden kann.

Oliver Mäuser tastet immer noch nach der Stelle, als sie 40 Minuten später in der Droschke sitzen. Es schmerzt nicht, aber die Vorstellung, Marmor jederzeit reden hören zu können, findet er komisch. Klem selbst trägt seinen Funksender in der Tasche. Die Droschke ist schuss- und abhörsicher.
Am Ziel begrüßt sie eine Menes, deren schwarze Haare stoppelkurz und über der Stirn grell lilagefärbt sind. Nach der Stimmidentifikation fahren sie durch in eine Parkanlage. Die GIBA hat einen kompletten Flügel einer Privatklinik angemietet, um den Gauchen dort unterzubringen. Durch kodegesicherte Türen gelangen sie zum Patienten.

Der Gestank am Krankenbett ist schwer zu ertragen. Sobald der Fremde Mäuser begrüßt, erklingt auch schon Marmors Stimme: Er soll den Arm in die Seite stemmen, wenn er sie hört. Dann beginnt er das Gespräch mit der Frage nach den Motiven für die Explosion. Der Gauche redet nach wie vor nur mit Oliver. Er beteuert, kein Mörder zu sein. Ziel sei nur, die Entwicklung der Menes ausreichend aufzuhalten.

Vor dem Attentat bei den Bohrrobotern sei ein Gauche unmaskiert gefilmt worden, weil die Maske sie anstrengt. Es seien so viele von ihnen auf Cessair, dass sie manchmal ohne Maske gehen. Dann tötet die Echse sich selbst, indem er sich die Krallen in den Hals rammt.

Oliver ist beeindruckt, da der Gauche offenbar die Menes mehr schützte als sein eigenes Leben. Die Stimme in seinem Ohr gibt ihm einen weiteren Auftrag: Einen Mann zu jagen, der wahrscheinlich für die Gauchen abeitet. Um ihnen mehr über den Mann mit Brustplatten statt Rippen zu erzählen, kommt Madad Marmor in die Klinik.
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Das tropfende Wasser lässt Atlan nicht schlafen, bis er in der verfallen wirkenden Halle am Rand des kleinen Stadtwaldes mitten in Port Morrison alte Getreidesäcke findet und unterlegt. Vein wenig denkt er noch über die Zeitrechnung der Menes nach: Sie schreiben 2853 p.S., »post Salutem« – »nach ihrer Rettung«. Das bezieht sich auf die Jahre des neuen Planeten Cessair. Die kann Atlan nicht einschätzen. Gespräche unterwegs ließen ihn den Eindruck gewinnen, dass die Menes keinen Kontakt mit anderen Sternenvölkern hatten.

Nach dem Aufwachen ist er im Regen unterwegs, um noch mehr zu erfahren. Er wird auf das »Restaurant zur köstlichen Sternennacht« aufmerksam, das er insgeheim als »Spelunke zum versoffenen Feierabend« betitelt. Immerhin riecht es nach gutem Wein, der hier Jarskihang heißt. Schnaps gibt es auch. Die Gespräche geben ein wirres Lokalkolorit. Er trinkt und lädt Leute ein, ohne Geld in der Tsche zu haben.

Probeweise wirft Atlan ein, die Cucullaten sollten ihnen mehr mit all den Problemen beistehen. So erfährt er, dass man sie auch als »Vollender« bezeichnet. Die Eltern eines Mittrinkers sind Nodh-Hüter bei den Heselting-Fällen, sie führen ein wunderbares Leben. Er heißt Thos – offenbar die Kurzform von Thomas. Thos redet viel und bezahlt für Atlan, was seine akuten Probleme löst.
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Beim Verlassen des Krankenzimmers unterhalten sich Klem und Mäuser über den neuen Auftrag. Einen Mann mit Brustplatten jagen? In Port Morrison? Dabei erfährt Oliver, dass die GIBA ein verrückter Haufen von Individualisten ist, dass Madad Marrmor einiges gewöhnt ist und ihre Mimik erstarrrte, als ihr Einsatzpartner starb. Jetzt hat Mäuser ein schlechtes Gewissen, wenn er an ihren Spitznamen denkt.

In einem Warteraum bringt ein Dienstroboter Getränke. Mahad Marmor erzählt ihnen vom Fremden, den man für den Sternenwanderer hielt, so dass er im Zentparla mit dem Erstminister sprach, bis ein Vollender ihn entlarvte. Zugleich hinterließ er ein aktives chemisches Mittel auf seiner Kleidung, durch dessen strahlende Parikel sie ihn aufspüren können. Er sei schon entdeckt worden.

So dauert es nicht lange, bis Klem dem Arkoniden in einer verlassenen Straße die Mündung seines Strahlers an den Hinterkopf drückt. Altan bleibt ruhig und fragt, ob Klem Geld will. Als der ihn als Sternenwanderer bezeichnet, ist ihm klar, dasss dies kein Überfall ist. Oliver Mäuser kommt hinzu. Die drei reden in einer enge Gasse. Durch Olivers Bewegung zum Ohr wird Atlan klar, dass jemand mithört.

Und: Der Arkonide spürt, wie sein Zellaktivator reagiert, auf einen oder zwei der Männer oder etwas, das sie bei sich tragen. Der Mann mit der Waffe fragt, wie er Geo Rabsilber manipuliert hat. Atlan verweist darauf, dass er ihm lediglich beim Gewinnen einer Raumschlacht geholfen hat, und dass Rabsilber wusste, dass er ein Freund der Menes war. Dann versucht er einen Schuss ins Blaue: Dass er vielleicht Informationen über das geheimnisvolle Schmuckstück des Fremden habe. Er hat die Ausbeulung unter der Kleidung gesehen.

Nun zittert die Hand, die die Waffe hält. Mäuser drängt, abzuhauen, ehe Roboter und Verstärkung kommen. Atlan wiederholt,dass er ein Feund der Menes sei, ihre alte Heimat kenne und etwas über geheimnisvolle Schmuckstücke weiß. Dann überwältigt er Klem mit einem Dagorgriff. Der fügt sich, stellt sich als Fitz vor und ist bereit zu reden. Er erzählt Atlan von der Chemikalie auf seiner Kleidung. Der Arkonide zieht das Kleidungsstück aus und lässt es im Regen liegen.

Im Epilog redet Madad Marmor mit Oliver Mäuser über Atlans Flucht, wie sie nun in den Akten steht. Sie möchte ihn dauerhaft fürs GIBA gewinnen. Oliver Mäuser sagt zu.

Währenddessen sitzen Atlan und Fitzgerald Klem an einem trockenen Ort: einem kleinen Luftschiff. Sie reden über Oliver und den Cucullaten, die strikt das Entnehmen von Gewebeproben ablehnen, und dass sie Pflanzenabkömmlinge sind.
Dann zieht Klem sein Amulett hervor. Er zitiert Shakespeare: »Shall I compare thee to a summer's day?« Atlan kennt das, weil er Shakespeare getroffen hat. Schließlich ist er sehr alt. Und Klem? Auch er hat ein besonderes Verhältnis zur Langlebigkeit. Deshalb möchte er den Arkoniden zu seiner Ahnin Skadi Klem führen, die auf dem Kontinent Siluria lebt. Sie ist 300 Jahre alt. So alt werden Menes normalerweise nicht. Nur die Träger des Amuletts.

To be continued ....
Zuletzt geändert von Alexandra am 1. März 2018, 18:09, insgesamt 3-mal geändert.
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Alexandra
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Re: Spoiler 2950, Der Sternenwanderer, von UA und CM

Beitrag von Alexandra »

Was soll ich zu sagen ... Atlan ist zurückgekehrt. Und zwar genau so, wie er früher war. Bis auf das "typische" weibliche Inventar, was ich aber für verzichtbar halte. Wobei ihm Cessair wahrscheinlich gefallen würde. Bisschen irische Geschichte, ich mag das. Vor allem liebe ich natürlich die Shakespeare-Zitate. Aber auch diese viktorianische Welt. Das ist ja auch so ein Interessenschwerpunkt von mir, ich suche immer gern uralte Footage auf YouTube, Glaspalast und so weiter.

Die Mäuser-Ebene war mir anfangs sehr fremd. Allerdings kam ich beim Spoiler dann gut rein. Leider ist sie unheimlich detailreich gearbeitet ... aber gut. Hübsch. Die typische Arbeit eines Krimi-Autors, würde ich mal sagen.
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Hathorian
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Re: Spoiler 2950, Der Sternenwanderer, von UA und CM

Beitrag von Hathorian »

Das nenne ich mal einen ausführlichen Spoiler. Dürfte den Längenrekord eingestellt haben. Danke dir. :st:
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Macca
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Re: Spoiler 2950, Der Sternenwanderer, von UA und CM

Beitrag von Macca »

Prima Spoiler :st:
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Alexandra
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Re: Spoiler 2950, Der Sternenwanderer, von UA und CM

Beitrag von Alexandra »

Danke die werten Mitspoileranten!

Das Hörbuch war ja schon letzte Woche für Eins A-Abonnenten raus. Beim Hören erschien mir die Sache auch sehr übersichtlich. Erst beim Schriftlichen fiel mir dann auf,wir irre viele Details da überall stecken, die wichtig sind, weil sie einen neuen Schauplatz einführen.
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Faktor10
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Re: Spoiler 2950, Der Sternenwanderer, von UA und CM

Beitrag von Faktor10 »

Vielen dank für den Spoiler.
Unbelehrbarer Altleser.Allem Neuen aber aufgeschlossen. Leider mit ausgeprägter Rechtschreibschwäche.
KielFM
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Re: Spoiler 2950, Der Sternenwanderer, von UA und CM

Beitrag von KielFM »

Nach dem - für mich persönlich mich - Alptraum dieser zähen AvA/Rhodqn2-Handlung, dieser Frechheit auf Rhodqn2 Rückflug nun für mich SciFi wie ich sie liebe. Endlich mal wieder.
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Michel Van
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Re: Spoiler 2950, Der Sternenwanderer, von UA und CM

Beitrag von Michel Van »

Atlan ist wieder da

und Überraschung landend in einen Terranische Reich irgendwo im nirgendwo
Nach den Celester (Nachfahren der MARY CELESTE)
Den Ovaron Planet (der Rasenden Weibsbilder des Feminismus)
Den Gäonen (heil Zweites Solares Imperium)

Ist Irland dran heiliger Rückzugs Ort von Perry Rhodan Autoren...

...Hoffenlicht werden keiner Klischee von Irland in kommen Romanen Verbraten.
lichtman
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Re: Spoiler 2950, Der Sternenwanderer, von UA und CM

Beitrag von lichtman »

Alexandra hat geschrieben:...
Außerdem gibt es Amulette, die eine ungewöhnliche Langlebigkeit auslösen. Und viel, viel Shakespeare. Vor allem, als Fitz und Oliver Atlan begegnen.
ich vermute das Amulett ist ein Geheimnis der Familie

Wir erfehren nur von dem Material - das seltsam stumpfe und doch schimmernde Material - und dass Altans THEZ-ZA daruf reagiert.

In der Kurzgeschichte https://perry-rhodan.net/sites/default/ ... y_2950.pdf ist es beschrieben las ein ein fingernagelgroßes Dreieck.

Ich muss da an Ernst Ellert denken.

manfred
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HerbertSeufert
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Re: Spoiler 2950, Der Sternenwanderer, von UA und CM

Beitrag von HerbertSeufert »

@Alexandra

Danke für den aufwändigen und wohlformulierten Spoiler!
Typischer Alexandra-Style, kein Detail vergessen!
Eher detailverliebt! :st:

Zum Roman selbst habe ich meine Meinung im Titel-Thread geschrieben!
Ich fand ihn, gelinde gesprochen, suboptimal!

Aber die Erwartungshaltungen von Lesern sind verschieden und mit der inhaltlichen und stilistischen Schreibe von Christoph Dittert / Christian Montillon fremdele ich eh grundsätzlich!

Insofern Alles im grünen Bereich!
Alles gut! :devil: :st:
E=mc²
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R.B.
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Re: Spoiler 2950, Der Sternenwanderer, von UA und CM

Beitrag von R.B. »

Erstmal vielen Dank für diesen Wahnsinns - Spoiler!!!!Hammerteil!
:clap:

Der Roman liest sich bislang sehr gut. Wenn ich gefühlt grade erst angefangen habe und schon auf Seite 34 bin, ist das doch mal ein gutes Zeichen. Atlan ist genauso, wie ich ihn mir vorgestellt habe, so ganz nach Scheer'scher Art.
HerbertSeufert hat geschrieben:Zum Roman selbst habe ich meine Meinung im Titel-Thread geschrieben! Ich fand ihn, gelinde gesprochen, suboptimal!
Ich bislang nicht. Aber wie du völlig richtig feststellst, sind Erwartungen und wohl auch Geschmäcker verschieden.

Dann jedoch Irland als Provinz des Britischen Empires?
Michel Van hat geschrieben:Hoffenlicht werden keine Klischees von Irland in kommenden Romanen Verbraten.
Atlan möge sich mal mitten in einen irischen Pub stellen. Der Laden ist randvoll, die Gäste halten ihre Pints mit dem dunklen Bier in der Hand und starren alle diesen seltsamen weißhaarigen Kerl an. Und dann erläutere man dem Auditorium vor Ort, der Kerl habe von sich gegeben, man befinde sich nur in einer Art englischer Provinz.....

Egal, ob 21. oder 56. Jahrhundert, ich denke mal, das Ergebnis dürfte ziemlich das Gleiche sein und da würde sogar unser altgedienter Admiral so seine Probleme kriegen....
:fg:

So. Jetzt muss ich weiter lesen.
Bleck vun dä Schäl Sick op unsere schöne Dom: Sankt Peter und Maria mit Hohenzollernbrücke
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Atlantis
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Re: Spoiler 2950, Der Sternenwanderer, von UA und CM

Beitrag von Atlantis »

Heute um 12 Uhr per Post bekommen. Um 14 Uhr fertig. Sehrgut geschrieben. :st:
Werde ihn am Wochenende nochmals in Ruhe lesen.
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Faktor10
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Re: Spoiler 2950, Der Sternenwanderer, von UA und CM

Beitrag von Faktor10 »

Spoiler:
tlan ist wieder da

und Überraschung landend in einen Terranische Reich irgendwo im nirgendwo
Nach den Celester (Nachfahren der MARY CELESTE)
Den Ovaron Planet (der Rasenden Weibsbilder des Feminismus)
Den Gäonen (heil Zweites Solares Imperium)

Ist Irland dran heiliger Rückzugs Ort von Perry Rhodan Autoren...

...Hoffenlicht werden keiner Klischee von Irland in kommen Romanen Verbraten.
Besser aus Belgien? :D
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Hopfi
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Re: Spoiler 2950, Der Sternenwanderer, von UA und CM

Beitrag von Hopfi »

Die Gemeni hatten also die gleiche Idee wie die Thoogondu: sich Terraner als Hilfsvolk zulegen.
Interssant sind die Gauchen: sie greifen das Menes-System immer wieder an, möchten den Menes dabei so wenig wie möglich schaden, sie wollen nur die Entwicklung der Menes verzögern, es ist ja nur zu ihrem Besten.
Das Titelbild des Folgebands nimmt die Erklärung für die Art und Weise, wie die Vorfahren der Menes zu ihrer neuen Heimat kamen, borweg: 1850 kommt sein Spross der Gemini zur Erde, zupft sich ein britisches Passagierdampfschiff und fliegt mit der Beute davon - ohne dass Rico in Atlans Kuppel irgendetwas merkt - blöd wenn der Spross teleportiert anstatt zu transitieren ...
Kritikaster
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Re: Spoiler 2950, Der Sternenwanderer, von UA und CM

Beitrag von Kritikaster »

Ich fange mal ausmahmsweise mit der LKS an, wo CM formuliert, in dem Zyklus gehe es unter anderem um Thoogondu und Gemeni und die Frage, wie die miteinander umgehen. Nun, seit diesem Heft wissen wir, dass sie beide sich aus irgendwelchen Gründen einen Menschenzoo halten. Stellt sich die Frage, wie die wohl miteinander umgehen würden? Das fände ich dann wirklich spannend.
Ansonsten ein unspektakulärer Roman, in dem ein weiteres Bühnenbild zur Aufführung gelangt. Nett. Mal sehn wie es sich entwickelt. 8-)
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Re: Spoiler 2950, Der Sternenwanderer, von UA und CM

Beitrag von Kritikaster »

Hopfi hat geschrieben: Das Titelbild des Folgebands nimmt die Erklärung , borweg: ...
Dann schreib das auch im Titelbildthread 51. Hab ich eigentlich immer Lust, mich über vorzeitiges Spoilern zu beschweren? Kann doch nicht so schwer sein, die Heftnummer im Threadtitel zu lesen. 8-)
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Alexandra
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Re: Spoiler 2950, Der Sternenwanderer, von UA und CM

Beitrag von Alexandra »

Atlantis hat geschrieben:Heute um 12 Uhr per Post bekommen. Um 14 Uhr fertig. Sehrgut geschrieben. :st:
Werde ihn am Wochenende nochmals in Ruhe lesen.
Ich finde auch die Schreibweise dermaßen faszinierend. Gut, Atlan - das war zum Eintauchen, sehr schön zugänglich. Wo ich als Leserin eigentlich gar nichts tun musste als Zuhören und Genießen.
Die Mäuser-Geschichte schien mir dem gegenüber sehr abzufallen, bis ich bei schriftlichen Lesen eben die Details endeckte. So eine sorgfältige Abstimmung!
Und das Setting finde ich ungeheuer vielversprechend.

Wobei die politische Ebene PERRY-typisch ins Vage geht. Erst diese total witzige Stelle, wo sie Atlan für einen der Ihren halten, bis er Englisch redet, und dann ist er plötzlich Ausländer. Danach geht das ziemlich schnell glatt mit dem Einfügen Irllands ins Empire. PERRY eben.
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Michel Van
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Re: Spoiler 2950, Der Sternenwanderer, von UA und CM

Beitrag von Michel Van »

Faktor10 hat geschrieben:
Spoiler:
tlan ist wieder da

und Überraschung landend in einen Terranische Reich irgendwo im nirgendwo
Nach den Celester (Nachfahren der MARY CELESTE)
Den Ovaron Planet (der Rasenden Weibsbilder des Feminismus)
Den Gäonen (heil Zweites Solares Imperium)

Ist Irland dran heiliger Rückzugs Ort von Perry Rhodan Autoren...

...Hoffenlicht werden keiner Klischee von Irland in kommen Romanen Verbraten.
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besser als... :devil:

Obwohl die Idee einer Belgische Kolonie, die Belgischer ist als die Belgier !
Wahre eine Interessante Konzept für die Serie,
besonders für unsere österreichische Autoren, die könnten sich richtig austoben daran...
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Echnaton
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Re: Spoiler 2950, Der Sternenwanderer, von UA und CM

Beitrag von Echnaton »

Prima! 2-2-2
... wir sind Illusionen dieses Universums und wir funktionieren, weil diese Illusionen ein Ausdruck der schöpferischen Kräfte des Universums sind. (Dobrak PR 729)
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Re: Spoiler 2950, Der Sternenwanderer, von UA und CM

Beitrag von marafritsch2705 »

Der Extrasinn erinnert ihn an den Zellaktivator. Den von ES hat er zurückgegeben
Da musste ich mehr als stutzen..an die story in der atlan seine ZAC irgendwem zurückgibt...erinnere ich mich nicht

Eher hat er seinen zac mit einem strahler vernichtet; aber seis drum.

Auch scheinen die Nodhkaris bzw gemeni?... atlans auftauchen überhaupt nicht zu passen-so schnell wie er in gefangenschaft geraten sollte?

Da der bauchaufschneider schon expokratisch von wim angekündigt wurde;und bei den menes der Sternenwanderer auftauchen sollte-dürfte dies im zusammenhang mit fartuloon stehen.

Warum ein thezscher ZA heilen muss sobald atlan sich dem amulet genäheet hat;ist auch noch zu klären.

Die agentenstory um mäuser war anfangs gut..beim zusammentreffen mit atlan fand ich ihn aber zu gut ausgebildet..er wirkte aufeinmal wie ein abgeklärter und gut ausgebildeter agent-was in so kurzer zeit garnicht möglich ist.
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Kardec
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Re: Spoiler 2950, Der Sternenwanderer, von UA und CM

Beitrag von Kardec »

R.B. hat geschrieben:......Dann jedoch Irland als Provinz des Britischen Empires? .......
Provinz ist noch eine Schmeichelei. Im frühen victorianischen Zeitalter, aus der ja wohl die Menes stammen, war Irland eine Kolonie, nix sonst.
Die Iren waren nahezu rechtlos. Kein Grundbesitz, kein Recht auf Bildung und so fort.
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Echnaton
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Re: Spoiler 2950, Der Sternenwanderer, von UA und CM

Beitrag von Echnaton »

marafritsch2705 hat geschrieben:...
Warum ein thezscher ZA heilen muss sobald atlan sich dem amulet genäheet hat;ist auch noch zu klären.
...
Mein Tipp: Das Amulett von Fitz stammt von den Gemini, saugt fett Vitalenergie aus der Umgebung und gibt diese an den Träger ab.
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Re: Spoiler 2950, Der Sternenwanderer, von UA und CM

Beitrag von Carrasco »

Hmm ... kam die Besatzung der WIZARD OF OZ (2716 von WV) nicht auch aus Irland?
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HerbertSeufert
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Re: Spoiler 2950, Der Sternenwanderer, von UA und CM

Beitrag von HerbertSeufert »

@Echnaton

Das wäre allerdings eine ziemlich olle Kamelle, diese Live-Vitalenergiesaugung hatten wir schon mehrfach, z.B. schön ausgeführt im »Tradom-Zyklus« oder als Softversion bei »Polyport«, letztlich auch beim »Orpleyd«-Quickie! :rolleyes:

Die Wesen heißen übrigens »Gemeni«.

Hat nichts mit »Zwillingen« oder dem aus dem lateinischen Begriff namentlich abgeleiteten bemannten NASA-Programm der Sechziger Jahre zu tun.
E=mc²
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Carrasco
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Re: Spoiler 2950, Der Sternenwanderer, von UA und CM

Beitrag von Carrasco »

Gemeni heißt auf rumänisch "Zwillinge" :D
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