Spoiler 2958: Jede Zeit hat ihre Drachen,von Wim Vandemaan

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Hathorian
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Spoiler 2958: Jede Zeit hat ihre Drachen,von Wim Vandemaan

Beitrag von Hathorian »

Die Hauptpersonen des Romans:
Opiter Quint – Der Agent des TLD stößt auf ein uraltes Raumschiff
Suuna – Die Arkonidin aus einfachem Volk muss in der Welt des Adels bestehen.
Trebon da Minterol – Der Kommandant befindet sich in zwei Kriegen.
Lethuur – Ein Unbekannter verspricht Rettung.

Opiter Quint und Co. haben wieder mal einen einzelnen Band und man erfährt in diesem wieder mehr, als in den zehn vorherigen zusammen. Die Arkoniden werden von den Thoogondu vor den Karren gespannt, um einen heimlichen genetischen Krieg gegen die Haluter zu beginnen, der in ihrer Auslöschung gipfeln soll – die Geburt der Haluter-Seuche.

Zu kurz? Dann hier ein wenig ausführlicher:
Spoiler:
Der Roman beginnt mit der Darstellung des arkonidischen Essoya Mädchens Suuna, die über allerlei geschichtliche Details ihrer Welt Urash sinniert und das im Jahr 10.823 da Ark, zur Zeit des Krieges gegen die Methan-Allianz.

In der Gegenwart haben Opiter Quint und Ernst Ellert Nachwirkungen der Lektüre des Protokolls des Zerwürfnisses zu spüren bekommen. Die Schulmedizin kann nicht helfen. Als Therapie wird ihnen empfohlen über das Geschehene miteinander zu reden. Dabei wird auch Homunk mit einbezogen, der auf die Aussage, dass er Niemandssohn sei, ausweichend Antwortet, dass er ein Anderer damals war, eine andere Gestalt hatte, es eine andere Zeit war.
Beim Nachdenken über die erlebte Vergangenheit gelangen sie irgendwann zu dem Punkt an dem sie sich fragen, was aus den Halutern zur Zeit der Thoogondu geworden ist und was derzeit aus ihnen wird, angesichts der Haluter-Seuche. Homunk gibt die nebulöse Auskunft, dass die Seuche eventuell jetzt erst ausgereift sei und deswegen auftritt. Genauere Informationen gäbe es im Sokar-System und eine Unterrichtung der Haluter seitens ES darüber, war bisher für die Stabilisierung der Mächtigkeitsballung nicht notwendig gewesen.
Opiter Quint denkt an das unerreichbare Arkon-System, über das die Wissenschaftler so herzlich wenig wissen. Es sei wohlmöglich aus dem Universum gescheert und nur noch ein gravitativer Schatten. Dennoch glaubt Quint, dass dieser Ort in der Zukunft noch eine entscheidende Rolle spielen wird.

Das Sokar-System ist nur 286 Lichtjahre von Halut entfernt und damit knapp außerhalb des Haluta-Sektors. Das System weist einen Gasriesen namens Sokambur auf, der vom Mond Kaikiark umkreist wird. Die NEÈFOR startet und erreicht am 09. April 1552 das geheimnisvolle System und wird schon von drei Schiffen der JUPITER-Klasse der LFG erwartet, die vom Residenten Hekéner Sharoun versprochene Unterstützung. Der Dolan JASON wird ausgeschleust und drei Sonden erkunden das System. Tief im Gasriesen finden sie ein Pfeilerfeld, das mutmaßlich von den Maahks stammt. Der Eis-Mond Kaikiark ist zunächst unauffällig, doch die dritte Sonde findet schließlich ein altes arkonidisches Raumschiff - die VRITRA MADIA. Homunk ist erstaunt, dass das Schiff noch da ist.

JASON landet in der Nähe und Opiter Quint schleust mit einer kleinen Gruppe, sowie zwei TARA-IX-INSIDE aus, während Homunk an Bord bleibt. Das arkonidische Schiff wird als zugehörig zur LOPNAR-Klasse identifiziert, die zur Zeit der Grishkan-Epoche, 10.648 - 10.879 da Ark, gebaut wurde. Damit liegt es seit mehr als zwölftausend Jahren im Eis.

Mit der Hilfe der TARAs verschaffen sie sich Zugang zum Schiff. Den Robotern gelingt es Kontakt zu den Schiffssystemen aufzunehmen und stellen fest, dass die Anlagen nur ausgeschaltet sind und prinzipiell verwendet werden können. Allerdings seien die Speicher der Positronik gründlich gelöscht worden. Die Lebenserhaltung springt an und sie können ihre Helme öffnen. Sie setzen ihre Untersuchung fort und finden schließlich in einem Quartier eine medizinisch konservierte Arkonidin. Dazu entdecken sie eine alte arkonidische Buchröhre aus Gallatash, dass ein äußerst haltbares Holz ist. Im Innern steckt etwas Papierähnliches, auf dem ein Tagebuch hinterlegt ist. Wie gut das Mahnaz Wynter dabei ist, die die alten arkonidischen Schriftzeichen vorlesen kann. Sie erzählen von lange zurückliegenden Ereignissen.

Die Aufzeichnungen gehören der Essoya Suuna zur Zeit von Imperator Grishkan XI, 10.854 da Ark. Sie fertigt diese handschriftlich auf Rushna-Pergament an, einem Material das aus der Haut einer Rushna-Echse gefertigt wurde und die Ewigkeiten überdauern soll. Suuna befindet sich als Kriegspsychologin an Bord des Flottenflaggschiffes VRITRA (was so viel wie “Drache” übersetzt heißt), das gerade eine für die Arkoniden erfolgreiche Schlacht hinter sich hat. Die Gegner waren eine Methan-Allianz von Maahks Cwuaur, Thaafs und N’naurten. Ihr Geliebter ist der Has’athor, Admiral 4.Klasse und Kommandant des Schiffes Trebon da Minterol. Die Flotte wird ins Kumugia-System abkommandiert. In diesem sammeln sich Schiffe der Maahks und ihrer Verbündeten, den Cwuaur.
Als die angeschlagene Flotte im System ankommt, ist bereits eine Schlacht im Gange. In einem Gasriesen innerhalb des System soll sich ein militärisch-wissenschaftler Stützpunkt der Cwuaur befinden, in dem an einer Waffe gearbeitet wird, der die Schutzschirme der Arkoniden brechen könnte. Zusätzlich befinden sich auch zwei Schiffe der Haluter im System. Das Kriegsministerium der Arkoniden möchte Kontakt mit den Halutern aufnehmen, den Wesen, die sich in der Regel immer auf die Seite des Unterlegenen schlagen. Daher möchte Trebon auf dem Gasriesen selber landen, um einen Kontakt herzustellen und natürlich die Forschungsergebnisse der Cwuaur einsammeln. Suuna bittet dabei zu sein und Trebon stimmt wiederwillig zu.

Der Bodenangriff beginnt und trifft wie zu erwarten auf heftige Gegenwehr. Die Verteidiger setzen Strahlwaffen und mechanische Waffen ein, da die Schirme der Arkoniden nicht beides gleichzeitig abwehren können. Als zusätzliche Komplikation treten abgeschossene Raumschiffe in die Athmosphäre ein und sorgen für ein Bombardement. Die Arkoniden gewinnen die Oberhand und dringen in die Station ein, während die Methan-Allianz flieht. Kaum sind sie vor der Station, rast in unmittelbarer Nähe ein Trümmerstück nieder und hat in seinem Kielwasser einen der zwei Haluter-Raumer. Trebon will mit den Halutern Kontakt aufnehmen, doch bevor er dies umsetzen kann, schlägt das Trümmerstück ein und richtet unvorstellbare Verwüstungen an. Der Schutzanzug von Suuna wird aufgerissen, doch sie wird von einer Bergungskapsel eingefangen und gerettet.

Nur wenige Arkoniden haben es geschafft und konnten sich in den Stützpunkt der Methan-Allianz retten. Ein Stoßtrupp gelang es schon vorher in den Stützpunkt einzudringen. Sie entdeckten ein so genanntes Kinderhaus, in dem sie auf heftigen Widerstand trafen, u.a. durch einen Haluter, der ihnen heftige Verluste bescherte. Nur durch die Drohung die Nachkommen zu töten, hat den Haluter schlussendlich zurückgehalten. Zusätzlich bewegen sich jetzt fünf weitere dieser Kampfmaschinen aus dem Haluter-Schiff auf die Station zu. Mit dem Rücken zur Wand befiehlt da Minterol die VRITRA auf die andere Seite des Planeten zu fliegen und dort eine Arkonbombe bereit zu machen. Kurz darauf sind sie da und brechen mit Brachialgewalt in die Station ein und bekämpfen die Arkoniden wie Berserker. Dabei schaffen sie das Wunder den ungeborenen Nachwuchs der Cwuaur zu schonen. Suuna kommen die Haluter wie Drachen vor, die über sie herfallen. Auch sie erwischt es und erneut wird sie von einer Bergungskapsel gerettet, die sie aufnimmt und einfach durch die Decke durchstartet.

Zum Glück hat sie nur gut behandelbare Verletzungen wie ein gebrochenes Rückgrat, Schädelbruch und Schädelhirntrauma. Nichts was die Bauchaufschneider auf der medizinischen Station der VRITRA nicht wieder hinbekommen. Auch Trebon da Minterol hat es geschafft und erzählt ihr das Ende der Mission. Die Arkonbombe wurde vor drei Tagen gezündet und der Planet wird zur neuen Sonne im System. Die Methan-Allianz hat sich zurückgezogen. Der Flotte war es gelungen ein Haluterschiff abzuschießen, während das zweite entkam.
Die Flotte bleibt derzeit im System um Reparaturen durchzuführen und dem Planeten beim Sterben zuzusehen. Währenddessen taucht im System ein unbekannter 400 Meter durchmessender Kugelraumer auf, der eine kupferfarbene Hülle aufweist. Im Gegensatz zu dem blassblau Arkonstahl. Das Schiff wird angefunkt und es meldet sich tatsächlich jemand namens Lethuur, der wie ein Kolonialarkonide aussieht. Dieser möchte mit Admiral da Minterol sprechen und bietet ihm eine Waffe gegen die Haluter an. Der Admiral begibt sich mit Suuna und Ashaver Gonozal auf das fremde Schiff. Sie sind misstrauisch, da es ein zu großer Zufall ist, dass es gerade dann auftaucht, als sie Ärger mit den Halutern hatten.

In der Zentrale des fremden Schiffes angekommen, stellt sich ihnen Lethuur persönlich vor. Auf Nachfrage gibt er an, dass er von Calurien stammt. Einer Welt die nicht zum Imperium gehört. Eine Art Nachhut, die Sympathie für die Arkoniden empfindet. Bevor er weiterspricht, möchte er jedoch noch Gäste dazu bitten, die sich an Bord befinden. Es gesellen sich ein Mann und eine Frau, die intensiv violett strahlende Augen besitzen. Sie werden den Arkoniden als Ventrord Gulnustan und Noshnar Orrasadh vorgestellt. Nachfragen zu ihrer Herkunft werden nicht beantwortet und es dürfen auch keine Scans oder Aufnahmen gemacht werden. Den Arkoniden wird nicht direkt eine Waffe angeboten, sondern eher eine Mine. Eine Mine mit Gebrauchsanleitung, aber ohne Konstruktionspläne, damit sie nicht nachgebaut werden kann. Der Calurie benötigt die Hilfe der Arkoniden um die Mine zu platzieren und die Arkoniden haben damit eine Waffe gegen die Haluter.

In der jetzigen Zeit identifiziert man das ungewöhnliche Pärchen mit den violetten Augen als Galkiden. Diese führen alle zwei- bis dreihundert Jahre einen sogenannten Hythridd durch, bei dem sie alle historischen Archive und privaten Daten löschen. Danach geben sie sich neue Namen um ein Ereignis zu verhindern, dass Kaythcyrn genannt wird. Auch die Calurier sind ein Begriff, da sie auch im Protokoll des Zerwürfnisses auftauchten. Aber nichts Genaues weiß man.

Lethuur ist bereit, die Mine den Arkoniden zu zeigen. Dazu öffnet sich eine Tür in der Zentrale und eine weitere Person tritt in Erscheinung, die eine Kombination mit einer Kapuze trägt. Die Hand hat zwei Daumen und damit insgesamt sechs Finger. Die Person wird als Tomoughash vorgestellt - ein Thoogondu*.
In seiner Hand befindet sich eine winzige Kapsel, in der eine klare Flüssigkeit enthalten ist. Die Arkoniden werden gefragt, was sie bislang über die Haluter wissen.

Der Thogoondu teilt ihnen mit, dass Haluter eingeschlechtlich sind. Nachkommen sind damit direkte genetische Kopien des Elters. Ein Austausch von Erbgut findet nicht statt und es findet damit keine Evolution statt. Um diesen Nachteil auszugleichen haben die Haluter einen externen Genpool angelegt, eine Art Hort, in dem ihr Erbgut lagert. Wenn sich bei ihren Reisen durch äußerliche Einflüsse das Genom verändert und etwas Wünschenswertes dabei ist, stellen sie dies der gesamten Population zur Verfügung. Wer dann will, kann sein eigenes Erbgut durch die neuen Eigenschaften ergänzen. Die Mine stellt daher eine Manipulation des Erbguthortes dar und da kommen die Arkoniden wieder ins Spiel. Sie sollen einen genetischen Defekt, der eigens komponiert worden ist, in diesen Hort einbringen. Die Krankheit wird nicht ohne weiteres oder in naher Zukunft oder zu einem genau bestimmten Zeitpunkt ausbrechen. Vielmehr benötigt sie einen Startimpuls von außen, der zu gegebener Zeit ausgelöst wird. Zufälligerweise ist ein Genpool der Haluter ganz in der Nähe.

Die Arkoniden bitten um Bedenkzeit und bekommen sie gewährt. Auf dem Rückweg zur Zentrale, dreht sich Suuna um und sieht ein für sie unglaublich fremdartiges Wesen, das kurz darauf verschwunden ist und sonst niemand bemerkt hat. Später Zeichnet sie dieses Wesen, doch die Arkoniden können es nicht identifizieren. Einige Jahrtausende später ist das für Opiter Quint jedoch kein Problem. Suuna war einem Gemen begegnet. Damit befanden sich ein Thoogondu, ein Gemen und zwei Galkiden gleichzeitig auf dem Schiff.

Trebon da Minterol macht bei dem Plan gegen die Haluter mit. Dazu werden drei zurückgelassene Schiffe der Maahks wieder flottgemacht. Sie sollen durch Roboter gesteuert werden und nur wenige Besatzungsmitglieder besitzen, die in einem Schiff in einer gesonderten Sicherheitszelle untergebracht werden. Zwei der drei Schiffe sollen einen Fluchtversuch fingieren und in ein nahgelegenes Sonnensystem springen. Dieser beherbergt einen großen Gasplaneten, den die Maahks zur Besiedelung vorbereitet, dann sich aber wieder aus unbekannten Gründen zurückgezogen hatten. Der Planet wird von einem eishaltigen Mond umkreist, den die Maakhs Khra’i khrichar nennen und von den Arkoniden unter dem Namen Kaikiark abgespeichert wird. Die Sonne wird Sokar benannt.
Während die zwei Maahk-Schiffe in dem Sokar-System sind, werden sie von den Arkoniden abgeschossen, die sich daraufhin zurückziehen. Dabei soll jedoch mit den Trümmerteilen ein geheimes Kommando auf Kaikiark landen und den genetischen Krieg beginnen.
Danach soll dann ein maahkscher Hyperfunksender in Betrieb genommen werden, bei dem dann überlebende des Absturzes um Hilfe ersuchen. Da taucht das dritte vorbereitete Maahkschiff auf und rettet das Einsatzkommando. Soweit die Planung.

Der Admiral führt die Mission selbst durch und sie klappt. Jetzt muss nur noch dafür gesorgt werden, dass die Haluter auch auf den Genpool zugreifen. Dazu soll der Hauptpool vernichtet werden. Die Vorbereitungen dauern länger an, während dessen sich Trebon und Suuna immer weiter voneinander entfernen. Mit der Hilfe von Lethur wurden die arkonidischen Schiffe getarnt, um nicht zurück verfolgt werden zu können. Als die VRITRA dann endlich startet, wird Suuna verhaftet. Sie wird auf das Lazarettschiff ZAKHAGRIM gebracht, das als einziges Schiff nicht verändert wurde. Sie nimmt ihre Pergamente mit dem Tagebuch mit und auch noch viele leere Seiten. In einem Beiboot trifft sie auf Ahaver Gonozal. Auf dem Lazarettschiff angekommen, wird ihr eine Folie von Trebon übergeben, dessen Inhalt sie erschüttert. Trebon setzt sie als Erbin seiner Titel und weltlicher Güter ein.

Die Mission von Admiral Trebon da Minterol ist ein Erfolg. Die Schiffe materialisieren nur wenige Lichtminuten über dem Zielplaneten. Die Transitions-Schockwelle schüttelt diesen ordentlich durch. Die Haluterschiffe fangen an zu feuern und die Arkoniden schießen aus allen Rohren auf den Planeten. Torpedos und schwer Impulsstrahlen schlagen in die Kruste ein. Wie Zufällig wird der Genpool der Haluter getroffen und vernichtet. Die Haluter reagieren sich an der Flotte ab, bis nicht eines mehr existiert und nur noch Wolken atomaren Staubes im Weltall treibend verbleiben.

Suuna tritt ihr Erbe an und erlebt wie ihre Enkelin zur Admiralin 4.Klasse ernannt wird. Sie hat dem Kelch Minterol Ehre gemacht, wie ihr der Imperator Hamanol I. versicherte.
Jahre später kauft sie sich eine Raumjacht und nennt sie VRITRA MADIA. Dank ihrer Enkelin weiß sie wo das Sokar-System ist und begibt sich zum Mond Kaikiark, wo sie ihre letzte Ruhe findet.

Homunk gesellt sich zu Opiter Quint und seinen Kameraden in der vereisten VRITA MADIA. Er zückt eine Waffe und richtet sie auf die Pergamente, die die Geschichte von Suuna da Minterol enthalten und wird im letzten Moment von Opiter daran gehindert. Homunk schüttelt den Halbetruser jedoch ab und legt wieder auf die Pergamente an, doch Zakara schiebt sich dazwischen. Die Pergamente seien gelesen und müssten jetzt vernichtet werden. Die Situation entspannt sich erst als Homunk Ernst Ellert fragt was zu tun sei. Ellert erwidert, dass das Tagebuch an Bord des Dolans gut aufgehoben wäre. Homunk ist einverstanden und geht. Ellert entscheidet dann jedoch, dass Tagebuch und die Leiche zu belassen wo sie sind. Stumm ziehen die vier Galaktiker von dannen.

* Der Name des Volkes der Thoogondu wird nicht erwähnt. Die Beschreibung ist aber so genau, dass es nur diese sein können. Der Einfachheit halber habe ich sie deswegen so benannt, um nicht lange um den heißen Brei reden zu müssen :).
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Hathorian
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Re: Spoiler 2958: Jede Zeit hat ihre Drachen,von Wim Vandema

Beitrag von Hathorian »

Hach, ich mag ja die Romane um Opiter Quint und Ernst Ellert. Wenn man die einzelnen Romane hintereinander lesen würde, hätte man eigentlich die wichtigsten Infos beisammen. So als Quintessenz. :)

Der Roman war wirklich gut geschrieben und auch das Thema Drachen geschickt mit eingebracht. Es war ein Abtauchen in die Vergangenheit der Arkoniden, aus der Sicht einer priviligierten Essoya. Dazu gab es wieder viele Infos, Andeutungen und Zusammenhänge, für die ich die Serie so liebe. Dazu noch unterhaltsam geschrieben. Schön, dass ich irgendwie immer diese Opiter Quint Romane Spoilern darf. Auch wenn sie immer wegen der Menge an Infos eine menge Arbeit sind. ^_^
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Kardec
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Re: Spoiler 2958: Jede Zeit hat ihre Drachen,von Wim Vandema

Beitrag von Kardec »

Vor Jahrtausenden auf einem Calurierschiff - mm. ein Gemen u. ein Thoogondu die an der Vernichtung der Haluter interessiert sind.
Dies lässt Rückschlüsse auf das parallele Auftauchen nach dem Verschwinden von ES zu.

In der "falschen Welt" war am Aussterben der Haluter ausnahmsweise mal nicht Vedris Molahud alias Vetris-Molaud der Übeltäter.
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Michel Van
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Re: Spoiler 2958: Jede Zeit hat ihre Drachen,von Wim Vandema

Beitrag von Michel Van »

ich hoffe das Thoogondu am ende diese Zyklus dafür büßen müssen...
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Grauleben
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Re: Spoiler 2958: Jede Zeit hat ihre Drachen,von Wim Vandema

Beitrag von Grauleben »

Michel Van hat geschrieben:ich hoffe das Thoogondu am ende diese Zyklus dafür büßen müssen...
Die Frage ist ja, ob es wirklich die Thoogondu sind, die dafür verantwortlich zeichnen. Oder deren Auftraggeber. Ich gehe immer noch davon aus daß dies ES ist/war. Homunk weiss ja offenbar von den Aktionen der Thoos in der Milchstrasse, lange nach deren angeblicher Verbannung durch seinen Boss. Was wiederum eher dafür spricht dass die Verbannung gar nicht wegen eines Fehlverhaltens der Thoos erfolgte, sondern dieses Fehlverhalten, sollte es wirklich so stattgefunden haben, eher nur eine willkommene Alibierklärung für das Verschicken der Thoos in ihre neue Heimat war. Was ES mit z.B. den Menes in kleinem Maßstab durchführte das wurde an den Thoogondu als gesamtem Volk exerziert. Auch das Mitwirken des Gemen an diesem genetischen Anschlag spricht dafür.

Die Frage sollte vielleicht eher lauten: Welches Interesse hat/hatte ES an der Vernichtung der Haluter?

Und warum gibt es von so einer wichtigen Einrichtung wie dem externen Genpool kein Backup? Die IT der Haluter scheint auch nicht gerade besonders schlau zu agieren.
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Hathorian
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Re: Spoiler 2958: Jede Zeit hat ihre Drachen,von Wim Vandema

Beitrag von Hathorian »

Grauleben hat geschrieben: Und warum gibt es von so einer wichtigen Einrichtung wie dem externen Genpool kein Backup? Die IT der Haluter scheint auch nicht gerade besonders schlau zu agieren.
Der Nebenpool wurde infiziert und der Hauptpool vernichtet. Ob es noch mehrere gab ist nicht ersichtlich aus dem Roman, aber so wie es sich liest, eher nicht.
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Macca
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Re: Spoiler 2958: Jede Zeit hat ihre Drachen,von Wim Vandema

Beitrag von Macca »

Prima Spoiler! :st: Dank dafür!
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Grauleben
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Re: Spoiler 2958: Jede Zeit hat ihre Drachen,von Wim Vandema

Beitrag von Grauleben »

Äh, ja, ich sekundiere das. Im Eifer des Gefechts vergesse ichs leider meistens.
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Kardec
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Re: Spoiler 2958: Jede Zeit hat ihre Drachen,von Wim Vandema

Beitrag von Kardec »

Grauleben hat geschrieben:.........Die Frage sollte vielleicht eher lauten: Welches Interesse hat/hatte ES an der Vernichtung der Haluter?....
Hab im Roman Homunk nicht so verstanden. Eher so gleichgültiges Schnöselstaunen
"Ts, Ts - was sich in den Niederungen so abspielt. Egal - nicht meine Ebene. "
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Grauleben
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Re: Spoiler 2958: Jede Zeit hat ihre Drachen,von Wim Vandema

Beitrag von Grauleben »

Gleichgültig ist mir viel zu neutral, ich würde es eher als böswillig bezeichnen. Die Haluter wären bisher nicht unterrichtet worden weil sie für die Stabilität seiner MB nicht wichtig wären? Wie oft haben die Haluter an der Seite der Galaktiker genau dafür gesorgt? Das ist ja wohl maximal kalt und abweisend. So richtig mitten auf die Zwölf für all jene Leser, die in ES immer noch so eine Art "guter wohlmeindender Onkel" sehen. Und die Gesamtmelange aller bisherigen Erkenntnisse lässt mich leider an meiner Vermutung festhalten, ES wäre die Austottung der Haluter eher recht als unrecht, wenn er sie nicht sogar selbst aktiv unterstützte oder zumindest wohlwollend duldete. Und Homunk ist die ganze Sache inzwischen so peinlich dass er die Beweise am Ende auch noch vernichten will?

Wenn man böswillig wäre könnte man ja unken dass der alte Lachsack, nachdem er in Zukunft keine Rolle mehr spielen wird (Speku), nochmal so richtig in die böse Ecke der Macht geschrieben werden soll.
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HerbertSeufert
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Re: Spoiler 2958: Jede Zeit hat ihre Drachen,von Wim Vandema

Beitrag von HerbertSeufert »

Wer weiß schon, was wir da für einen Homunk vor uns haben?!

In der ganzen Story des Zyklus hat immer nur der Kalfaktor von ES / WANDERER eine Rolle gespielt.
Nie der Meister selbst! Manchmal denke ich auch daran wie Delorian als Chronist von ES entgleiste.

Wim Vandemaan selbst schrieb zu Jahresbeginn, dass ES allenfalls eine indirekte Rolle im Zyklus spielen würde.

Warum sollte Jemand, der schmutzige Strippen zieht, nicht zeitweise in halbwegs netter Begleitung der Terraner agieren?

Wir kennen das z.B. von Mirona Thetin oder von Monos in Gestalt des Pedrass Foch.
E=mc²
ParaMag
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Re: Spoiler 2958: Jede Zeit hat ihre Drachen,von Wim Vandema

Beitrag von ParaMag »

Danke für den guten Spoiler! :st:
Hmm da hat eine ältere Dame lange gestrickt um die Geschichte so verworren hinzubekommen, Reespekt!

Fange mal an mit den Halutern. Dass diese in Ihren Drangwäschen auf der einen dann mal auf der anderen Seite der Methan-Kriege eingegriffen haben ist bekannt. Das die Arkoniden aber sooo überlegen waren ist mir neu. Überlegen ja, aber nicht in dieser Größenordnung.
Nun zu dem rot glänzenden Raumer, der Calurier(dürfte wohl der alte Bauchaufschneider inkognito sein) arbeitet zusammen mit Galkiden (ob die zu dieser Zeit schon Ihr Vergessens-Ritual hatten?), mindestens je einem Thoogondu und Gemeni? Wie passt das zusammen?
Thoo’s die zu dieser Zeit schon ‚ewig‘ weg sind haben ein Interesse daran die Haluter zu beseitigen? Sehr zweifelhaft! Oder sollte wieder so ein Langzeitplan dahinterstecken damit die Haluter zu einer genehmen Zeit in eine HaLem (Haluter Lemminge) Armee verwandelt werden können. Bitte nicht!

Die Thoo haben ja eine Vergangenheit mit ES und der MS aber was hat ein Gemeni hier zu dieser Zeit zu suchen, in der ES meines Wissens aktiv war und keine Schwäche oder andere Verpflichtungen hatte. In welchem Zusammenhang stehen Gemeni und die SI GESHOD mit den Thoogondu, alte Weggefährten seit der Zeit der Thoogondu mit ES?

Der Calurier wurde ja schon in Verbindung mit Anti-ES gebracht ein MA von Anti-ES? Oder doch von ES? Oder GESHOD? Oder….
Ein Motiv die Haluter Vordergründig vernichten zu wollen fehlt mir einfach! Sie greifen nur marginal in einen umfassenden Vernichtungs-Krieg ein. Wie geschrieben mal auf der einen mal auf der anderen Seite. Das rechtfertigt nicht das Risiko einzugehen Sie als richtige Feinde gegen sich zu bekommen. Zumal ES die ganze Geschichte einfacher regeln könnte. Das kommt mir doch sehr konstruiert vor, wobei mir die Handlungsweise von Trebon da Minterol etwas manipuliert vorkommt. Aber nur etwas, er war ja Schlussendlich noch in der Lage die Personen zu retten an denen Ihm was gelegen ist. Oder war das das einzige was ihm zu tun erlaubt war?
Da fehlt noch etwas an Wissen!

Was noch auffällig war ist das Verhältnis Ernst Ellert und Homunk zum Ende des Romans. Als Homunk die Notizen vernichten wollte. Dieses Verhältnis ist nicht ganz ohne. Ebenso der Hinweis das er nicht immer hier war (in dem System) warum dieser Satz?

Ich lerne gerade spanisch (so kommt mir das ganze vor)!

Verdammt viel Stoff der aufgeklärt werden muss in 41 Romanen.
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HerbertSeufert
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Re: Spoiler 2958: Jede Zeit hat ihre Drachen,von Wim Vandema

Beitrag von HerbertSeufert »

@ParaMag

Du hast in Vielem recht, aber bitte Eines nicht vergessen:
Ein »Scherungs-Update« löst Alles ganz schnell. :devil:

Das geht zur Not in 2 bis 3 Bänden zum Schluss des Zyklus, wenn‘s sein muss.

Dann gibt‘s ja noch das »entrückte und unerreichbare Arkon-System«! :D
Vielleicht kommen Hooris-Dotierte sogar rein und ES braucht sie für seine speziellen Zwecke dort im Limbus zwischen THEZVERSUM und SCHERVERSUM.

Und auch AvA wollte ja angeblich der Haluterseuche mit seiner On-Biophore zu Leibe rücken!
Nur Fake?
E=mc²
ParaMag
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Re: Spoiler 2958: Jede Zeit hat ihre Drachen,von Wim Vandema

Beitrag von ParaMag »

@Herbert
Da hast Du die einfachste und banalste Lösung der Rätsel in der Scherung gefunden. Das ist m. M. die Lösung die absolut unbefriedigend ist.

Stimmt das Arkon System ist mir bei den ganzen restlichen Überlegungen durch das Sieb gefallen. Auch eine Möglichkeit, nur wieder ein Langzeitplan?

Beide Lösungen sind mir zu einfach, kann ich mir bei der Entwicklung bisher nur schwer Vorstellen. Das wäre für mich den Notausgang benutzen.
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HerbertSeufert
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Re: Spoiler 2958: Jede Zeit hat ihre Drachen,von Wim Vandema

Beitrag von HerbertSeufert »

@ParaMag

Das ist ja nicht MEINE Lösung und auch nicht die VON MIR favorisierte. :devil:

Aber der besagte »Notausgang« wurde schon mal benutzt!

Und, ... laut Michelle Stern steht das Ding namens »Sch..ung« wieder mit auf der Agenda.
E=mc²
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Merkosh
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Re: Spoiler 2958: Jede Zeit hat ihre Drachen,von Wim Vandema

Beitrag von Merkosh »

Kann mir jemand sagen warum die Thoogondu, Calurier oder Arkoniden so scharf darauf sein sollten, die Haluter auszurotten? OK, sie waren vielleicht manchmal etwas lästig bei ihren Drangwäschen aber das begründet doch keine so krasse Aktion. Die ausserdem eher sehr langfristig angelegt war und den damals handelnden Parteien doch keinen mittelbaren Vorteil brachte?
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HerbertSeufert
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Re: Spoiler 2958: Jede Zeit hat ihre Drachen,von Wim Vandema

Beitrag von HerbertSeufert »

@Merkosh

Das sind die Dinge, die »wir einfachen Leser« nicht verstehen und der hohen Kunst der Exposéführung zuzurechnen sind.
:devil: :D

Im Ernst, mir ist das auch »zu konstruiert«!
Und ich bin kein Freund der ewig wiederkehrenden Ultralangzeitpläne (mehr).
Kommt inzwischen in jedem Zyklus vor.

In Wirklichkeit kann man letztlich für die Gesamtstory die erste Zyklushälfte zu 80% vergessen.
Es sei denn, man erfreut sich weitestgehend an den Einzelgeschichten, die ja auch schön sein können.

So ist das eben: Plötzlich taucht dann zur Zyklusmitte die Genesis-Biophore auf, plötzlich wird Atlan im Scherversum ausgespuckt und erlaubt mit seinem Storyteil einen extrem umrissenen Blick auf Sashpanu, die Heimat der Gemeni, plötzlich wird der Techno-Mahdi aktiv und plötzlich hört man vom entrückten Arkon-System sowie von einem Langzeitplan gegen die Haluter aus grauer Vergangenheit. Wanderer dümpelt noch etwas vor sich hin und Aures ist außer Sichtweite.

Vielleicht habe ich es überlesen, aber ich habe zuvor im Zyklus noch nie etwas bewusst vom wohl bekannten Problem des unerrreichbaren Arkonsystemschattens gesehen.

Alles wohl zyklusrelevante Dinge, die jetzt so aus der Expostube rausfallen.

Zuvor ist man umfänglich in Sevcooris rumgegurkt und hat auf Sprossen und 'nem Pilzplaneten mehrfach wiederholte Eindrücke gesammelt.
Pilzplaneten nicht zu vergessen.
Jetzt hat der fast 13000 Jahresplan zum Schaden der Haluter passgenau gezündet.

Da will ich mal hoffen, dass uns die irdischen Jungsteinzeitler nicht auch so ein Langzeitei ins Nest unserer Jetztzeit gelegt haben!
Und ich hoffe auch, dass nicht gegen Ende des Zyklus die »berüchtigte INSTANZ« wieder auftaucht und so Manches »regelt«!
E=mc²
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Kardec
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Re: Spoiler 2958: Jede Zeit hat ihre Drachen,von Wim Vandema

Beitrag von Kardec »

Es wurde schon geschrieben dass das Arkonsystem abgeriegelt sei.
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Cybermancer
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Re: Spoiler 2958: Jede Zeit hat ihre Drachen,von Wim Vandema

Beitrag von Cybermancer »

Nur mal so eine Frage, wie konnten die Arkoniiden mit ihrer mitleidigen Bewaffnung aus der Zeit des Methan-Krieges den Paratron-Schirm eines Haluterschiffes knacken?

Für mich passt dass vorne und hinten nicht, wenn ich mich da an die Individualschirme der Haluter aus dem 200 Zyklus erinnere....

These: Könnte es sein, dass die Autoren den Überblick über die relativen Techlevel verschiedener Völker zu verschiedenen Zeitepochen verloren haben?
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marafritsch2705
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Re: Spoiler 2958: Jede Zeit hat ihre Drachen,von Wim Vandema

Beitrag von marafritsch2705 »

Wo wir schon beim genetischen krieg sind...

Gab es nicht auf der welt...die auch eine andere sein könnte..knapp nach dem katapult von andrabasch und vor dem übersetzen durch Thans Fahrstuhl zwischen eine planckzeit/teil in die jzl.

War auf jener welt nicht auch eine genetische allianz die gekämpft hatte? So 50galaxien vernündete gegen?ja gegen wen oder was...das nur mal nebenbei.


Was mir vielmehr aufstößt...welches arkon system. Das gibt es doch seit jahrzehnten nichtmehr. Das arkon system wurde von arkoniden gesäubert und den Naats übergeben;seitdem heisst es BAAG system.

Dass dies gut geschützt durch atopentechnik vor galaltikern geschützt ist per scherung/...immerhin liegt da der konduktor. Den konnten siw ja schlecht abbauen wenn sie alle hindurchfliegen.


Wie schon erwähnt...der falsche welt matan hatte also nichts mit der haluterseuche zu tun..

Warum nun aber thogondu..calurier..Galkiden und gemeni gemeinsame sache machen sollten bleibt mir schleierhaft.

Und warum ausgerechnet eine waffe gegen die haluter?

Ich habs heft leider nicht gehört..die letzten 2 spoiler haben mir atm die lust am zyklus genommen..nicht wegen den spoilern sondern diesen ganzen unfug mit den harlem figuren und thogondu die sich in statuen manifestieren und ihre körperlichkeit einfach so aufgeben...

Wahrscheinlich hat der falsche welt matan alles richtig gemacht und die sprosse alle vernichtet.

Was ist eigentlich aus den onryonen und ihre on welten geworden? Haben die nichts beizutragen? Immerhin war ihre flotte so stark die milchstraße zu besetzen...so ein machtfaktor und keine stimme?

Wieso brauchte richter matan die onryonen?welchen plan verfolgt das AT diesseits der scherung¿ ohne guten grund dürfte tifflor atlan nicht in sashpanu statt gemeinsam mit lua und vogel in der milchstrasse abgeliefert haben-die mockingbird wäre sicher nicht überladen gewesen.
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R.B.
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Re: Spoiler 2958: Jede Zeit hat ihre Drachen,von Wim Vandema

Beitrag von R.B. »

Erstmal vielen Dank den überaus guten und ausführlichen Spoiler!
:st:

Ja, so einiges, was ober bereits angesprochen wurde, geht mir auch durch den Kopf. Aber erstmal wird der Roman gelesen. Mal neugierig, ob der zur Abwechslung mal pünktlich kommt...
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Grauleben
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Re: Spoiler 2958: Jede Zeit hat ihre Drachen,von Wim Vandema

Beitrag von Grauleben »

Cybermancer hat geschrieben:Nur mal so eine Frage, wie konnten die Arkoniiden mit ihrer mitleidigen Bewaffnung aus der Zeit des Methan-Krieges den Paratron-Schirm eines Haluterschiffes knacken?
Gar nicht. Jedenfalls nicht im Perryversum.

@Merkosh: An der illustren Runde der Verschwörer sieht man ja dass der Plan des Genozid an den Halutern sicher nicht auf dem M*** der niederen Lebensformen gewachsen ist. Gemen als Vertreter GESHODs, Thoogondu als Vertreter des ES (ja, immer noch, wenn vielleicht auch nicht bewusst), Calurier als Zuträger des Anti-ES? geben sich ein lustiges Stelldichein und benutzen Arkoniden gemeinsam als Werkzeug um die Haluter irgendwann in ferner Zukunft auszurotten, aus welchen Gründen auch immer. Das stinkt 10 Meilen gegen den Wind nach HM. Denn wo HM draufsteht ist der Langzeitplan als Standard praktisch garantiert schon drin.
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HerbertSeufert
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Re: Spoiler 2958: Jede Zeit hat ihre Drachen,von Wim Vandema

Beitrag von HerbertSeufert »

Na, ich hoffe ja nicht, dass man die Haluter ausrottet!
Sie sind mir seit Icho Tolots Auftritt in Band 200 ans Herz gewachsen!

Vielleicht werden sie durch die Erkrankung für irgendeinen Zweck konditioniert oder für einen bestimmten Einsatzort »optimiert«!

Wir dürfen nicht vergessen, dass die Planungen und Beweggründe der in der Vergangenheit am Anschlag Beteiligten nicht mit denen der wirklichen Hintergrundsstrippenzieher identisch sein müssen, diese Kerle sind möglicherweise in letzter Konsequenz auch nur benutzte »tumbe Marionetten« für Irgendetwas!

Und ich erinnere nochmals daran, weil es oft diskutiert wird, dass die Hooris-Prozessoren möglicherweise nicht von thoogondischen Selbstmördern beseelt werden müssen, sondern dies vielleicht auch aus den Neurotroniken heraus erfolgen kann, die wahrscheinlich voller Seelen der ganzen Gildebande aus Äonen strotzen.
Da ist entweder eine Fernsteuerung der HaLems möglich oder auch ein sog. »irregulärer Hooris-Transfer« vom Rechner zum Prozessor.

Auch eine Übernahme von Hooris-dotierten Halutern durch Thoo-Seelen wäre so evtll. denkbar!
Eine potentiell fürchterliche Streitmacht!
E=mc²
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Grauleben
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Re: Spoiler 2958: Jede Zeit hat ihre Drachen,von Wim Vandema

Beitrag von Grauleben »

Ich hoffe ja auch nicht daß man die Haluter auf die eine oder andere Weise hinausschreibt. Das würde ich den Serienmachern wirklich übel nehmen. Wenn man unter den Lesern eine Liste mit den beliebtesten Alienvölkern erstellen würde stünden die Haluter immer ziemlich weit oben, da bin ich sicher. Nein, ich kann es mir beim besten Willen nicht vorstellen. Wird nicht passieren.
ByOtherMeans
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Re: Spoiler 2958: Jede Zeit hat ihre Drachen,von Wim Vandema

Beitrag von ByOtherMeans »

Grauleben hat geschrieben:Gleichgültig ist mir viel zu neutral, ich würde es eher als böswillig bezeichnen. Die Haluter wären bisher nicht unterrichtet worden weil sie für die Stabilität seiner MB nicht wichtig wären? Wie oft haben die Haluter an der Seite der Galaktiker genau dafür gesorgt? Das ist ja wohl maximal kalt und abweisend. So richtig mitten auf die Zwölf für all jene Leser, die in ES immer noch so eine Art "guter wohlmeindender Onkel" sehen. Und die Gesamtmelange aller bisherigen Erkenntnisse lässt mich leider an meiner Vermutung festhalten, ES wäre die Austottung der Haluter eher recht als unrecht, wenn er sie nicht sogar selbst aktiv unterstützte oder zumindest wohlwollend duldete. Und Homunk ist die ganze Sache inzwischen so peinlich dass er die Beweise am Ende auch noch vernichten will?

Wenn man böswillig wäre könnte man ja unken dass der alte Lachsack, nachdem er in Zukunft keine Rolle mehr spielen wird (Speku), nochmal so richtig in die böse Ecke der Macht geschrieben werden soll.
Auch dran denken das Homunk ihnen aber über das Sokar system bescheid gegeben hat,scheinbar ohne triftigen Grund, und damit potentiell einen Hinweis wo eine Heilung zu finden wäre.

Klingt für mich mal wieder nach "wir spucken nur die notwendigsten infos aus, damit die Terraner sich anstrengen müssen und etwas lernen"


Was ich aber generell blöd finde ist, das mal wieder alle Handlungsstränge zufällig tief in der Vergangenheit verknüpft sind.

Ich hätte es viel interessanter gefunden wenn Ghemeni und Thogonduu zwei unabhängige Bedrohungen gewesen wären.
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