Spoiler Mission SOL 7: Eine kosmische Bestimmung, von Marc A

Alles rund um die Miniserie PERRY RHODAN - SOL

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der Schreibstil des Autors? - Note 1
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die aktuelle Entwicklung des Zyklus? - Note 1
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MAH
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Re: Spoiler Mission SOL 7: Eine kosmische Bestimmung, von Ma

Beitrag von MAH »

Kai und ich störten uns an der folgenden Aussage:
Woher kommt diese Angst von Raketenheftchenautoren vor dem Abschluß?
Es war weder besonders schlimm noch besonders wichtig. "Raketenheftchen" finde ich persönlich auch weniger abwertend als der Begriff "Schundheftli", der in CH noch immer existiert. Ich reagierte darauf, weil die Aussage im Kontext von Alaskas Rückkehr und der Aussage fiel, dass wir die Figur besser hätten ruhen lassen. Da deutete ich obigen Ausspruch als "könnt ihr Stümper ihn nicht in Frieden lassen?".

Aber könnten wir nicht auf den Inhalt des Romans zurückkommen? Ich hätte gedacht, dass beispielsweise das Reprotron und der tote Rhodan mehr Staub aufwirbeln würden ..? B-) :unschuldig:
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Günther Drach
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Re: Spoiler Mission SOL 7: Eine kosmische Bestimmung, von Ma

Beitrag von Günther Drach »

Okay. Da ich mir ohnehin jegliche Sympathien verspielt habe.
Paralog-Reprotron. Was ist der Unterschied zu einem Multiduplikator?
Und: Müsste man eigentlich nicht merken, wenn das Ding aktiv ist? Blinkende Warnlichter z.B.?
Müsste es z.B. nicht Energie verbrauchen? So dass man ziemlich leicht feststellen können sollte, wenn jemand es in Betrieb nimmt? Und sollten in einem Museum, in dem funktionsfähige Höllenmaschinen herumstehen, nicht deren eventuelle Verwendung überwacht werden? Sprich: warum sollte Rhodans Plan überhaupt eine Chance haben zu funktionieren?

Ach ja, warum ist eigentlich Rhodans Armband ausgefallen? (dieses Authentifizierungsdings) Weil Alaska kurzzeitig tot war?
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Kai Hirdt
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Re: Spoiler Mission SOL 7: Eine kosmische Bestimmung, von Ma

Beitrag von Kai Hirdt »

Günther Drach hat geschrieben:Okay. Da ich mir ohnehin jegliche Sympathien verspielt habe.
Paralog-Reprotron. Was ist der Unterschied zu einem Multiduplikator?

Dazu weiß die Perrypedia:
Das Paralog-Reprotron gleicht im Wesentlichen dem von Selaron Merota entwickelten originalen Multiduplikator ohne den zusätzlichen Hypno-Projektor. Es fehlt allerdings die Zwischenstufe der Speicherung der gescannten Daten auf einer Atomschablone, so dass das Urbild zur Schaffung einer weiteren Kopie erneut gescannt werden muss.

Ebenso wie der Multiduplikator erschafft das Paralog-Reprotron die Kopie nach dem Prinzip eines Energie-Materie-Pendlers aus reiner Vitalenergie. Allerdings bezieht es diese Energie nicht wie der Multiduplikator aus der kosmischen Vitalenergie, sondern direkt aus der Vitalenergie des zu kopierenden Lebewesens. Daher kann nur eine begrenzte Anzahl von Kopien hergestellt werden, bis die Lebensenergie des Urbildes aufgebraucht ist und es stirbt.

Beiden Geräten ist gemeinsam, dass sie nicht in der Lage sind, Zellaktivatoren zu reproduzieren.
Günther Drach hat geschrieben:Und: Müsste man eigentlich nicht merken, wenn das Ding aktiv ist? Blinkende Warnlichter z.B.?
Offensichtlich nicht, sonst wären die Ereignisse ja nicht so abgelaufen wie geschildert.
Günther Drach hat geschrieben:Müsste es z.B. nicht Energie verbrauchen? So dass man ziemlich leicht feststellen können sollte, wenn jemand es in Betrieb nimmt? Und sollten in einem Museum, in dem funktionsfähige Höllenmaschinen herumstehen, nicht deren eventuelle Verwendung überwacht werden? Sprich: warum sollte Rhodans Plan überhaupt eine Chance haben zu funktionieren?
Dafür fallen mir aus dem Handgelenk mehrere Erklärungen ein. Am nächstliegenden: Heltamar reist ins Chaos-Zentrum mit dem Ziel, die dortigen Geräte gegen seine Verfolger einzusetzen. Dass er bzw. seine Organisation die Machtmittel hat, um Überwachungen auszuhebeln, ist in der Serie etabliert, seit in Band 2 die gefälschten Messprotokolle aus dem Tal mit den SOL-Zellen entdeckt wurden. Sprich: Es ist absolut plausibel, dass Heltamar die Bewachung ausgesetzt hat und dieses Rhodan in die Karten spielt.
Günther Drach hat geschrieben:Ach ja, warum ist eigentlich Rhodans Armband ausgefallen? (dieses Authentifizierungsdings) Weil Alaska kurzzeitig tot war?
Exakt. Die Autorität des Statthalters erlischt mit seinem Bewusstsein.
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Günther Drach
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Re: Spoiler Mission SOL 7: Eine kosmische Bestimmung, von Ma

Beitrag von Günther Drach »

Kai Hirdt hat geschrieben:
Günther Drach hat geschrieben:Okay. Da ich mir ohnehin jegliche Sympathien verspielt habe.
Paralog-Reprotron. Was ist der Unterschied zu einem Multiduplikator?

Dazu weiß die Perrypedia:
Das Paralog-Reprotron gleicht im Wesentlichen dem von Selaron Merota entwickelten originalen Multiduplikator ohne den zusätzlichen Hypno-Projektor. Es fehlt allerdings die Zwischenstufe der Speicherung der gescannten Daten auf einer Atomschablone, so dass das Urbild zur Schaffung einer weiteren Kopie erneut gescannt werden muss.

Ebenso wie der Multiduplikator erschafft das Paralog-Reprotron die Kopie nach dem Prinzip eines Energie-Materie-Pendlers aus reiner Vitalenergie. Allerdings bezieht es diese Energie nicht wie der Multiduplikator aus der kosmischen Vitalenergie, sondern direkt aus der Vitalenergie des zu kopierenden Lebewesens. Daher kann nur eine begrenzte Anzahl von Kopien hergestellt werden, bis die Lebensenergie des Urbildes aufgebraucht ist und es stirbt.

Beiden Geräten ist gemeinsam, dass sie nicht in der Lage sind, Zellaktivatoren zu reproduzieren.
Danke.
Irgendwie sehe ich keine Vorteile dem Multiduplikator gegenüber. Keine Speicherung a la Schablone, das Entziehen der Vitalenergie aus dem zu kopierenden Lebewesen -- all das betrachte ich eher als Nachteil. Moment, ich erinnere mich düster an eine psychische Standleitung zwischen Original und Kopie. Das könnte als Vorteil betrachtet werden, vielleicht ist auch das der Grund des Vitalenergiesharings.
Günther Drach hat geschrieben:Und: Müsste man eigentlich nicht merken, wenn das Ding aktiv ist? Blinkende Warnlichter z.B.?
Offensichtlich nicht, sonst wären die Ereignisse ja nicht so abgelaufen wie geschildert.
Ich liebe diese Antwort.
Günther Drach hat geschrieben:Müsste es z.B. nicht Energie verbrauchen? So dass man ziemlich leicht feststellen können sollte, wenn jemand es in Betrieb nimmt? Und sollten in einem Museum, in dem funktionsfähige Höllenmaschinen herumstehen, nicht deren eventuelle Verwendung überwacht werden? Sprich: warum sollte Rhodans Plan überhaupt eine Chance haben zu funktionieren?
Dafür fallen mir aus dem Handgelenk mehrere Erklärungen ein. Am nächstliegenden: Heltamar reist ins Chaos-Zentrum mit dem Ziel, die dortigen Geräte gegen seine Verfolger einzusetzen. Dass er bzw. seine Organisation die Machtmittel hat, um Überwachungen auszuhebeln, ist in der Serie etabliert, seit in Band 2 die gefälschten Messprotokolle aus dem Tal mit den SOL-Zellen entdeckt wurden. Sprich: Es ist absolut plausibel, dass Heltamar die Bewachung ausgesetzt hat und dieses Rhodan in die Karten spielt.
Wäre es dann nicht das Naheliegendste, die Überwachung jetzt wieder zu aktivieren? Anstatt stundenlang im Museum herumzulatschen? Immerhin besteht ja die Gefahr, dass Rhodan die Dinger nun seinerseits gegen Heltamar ins Spiel bringt (sind ja offensichtlich kinderleicht zu bedienen, grünen Knopf am Reprotron drücken, sich vor die Linse stellen und schwuppdiwupp wirst du reprotronisiert).
Was spricht dagegen? Die Sathox würden sich fragen, warum Heltamar die Überwachung überhaupt ausgeschaltet hat? Nun, die Sathox wissen doch ohnehin, dass Heltamar chaotarchische Technik einsetzt -- sie wurden unmittelbar zuvor durch die Nullschalter ausgeschaltet.
Letzteres wirft zumindest für mich eine weitere Frage auf: Rhodan verzichtete zuvor auf den Einsatz chaotarchischer Technik, weil er damit Heltamar in die Hände spielen würde. Und der Boss der Sathox: »Wir benutzen keine chaotarchischen Waffen! Nicht einmal, wenn du uns das befehlen würdest, Perry Rhodan. Das wäre ein Verstoß gegen den Kodex der Ordnung.« und »Und der Kodex steht über einem Sonderbevollmächtigten eines Statthalters der Ordnung.« -- weshalb gehorchen die Sathox also nach dem Erlöschen des Siegelarmbands sofort dem Kosmofekten, der gerade eben gegen den Kodex verstoß hat? Ein sinnvolles Handeln wäre hier sowohl Rhodan als auch Heltamar festzusetzen und jetzt endlich die Vorgesetzten einzuschalten.
Aber zugegeben: dieses Hin- und Herschwenken der Loyalität ist schon lustiger.
Günther Drach hat geschrieben:Ach ja, warum ist eigentlich Rhodans Armband ausgefallen? (dieses Authentifizierungsdings) Weil Alaska kurzzeitig tot war?
Exakt. Die Autorität des Statthalters erlischt mit seinem Bewusstsein.
Der Statthalter stirbt, seine Stellvertreter verlieren sofort alle Rechte. Klingt enorm vernünftig.

Erlischt mit dem Bewußtsein ... weiß nicht so recht. Saedelaere war nur minutenlang tot. Das Armband leuchtete aber erst wieder, nachdem das Fragment zu Saedelaere zurückgekehrt war. Eventuell reicht die Trennung Bewusstsein - Körper, damit das Band die Tätigkeit einstellt.

@Marc: doppelte Rhodans gabs in der Serie in letzter Zeit öfters. Monkey setzte vor kurzem auch einen toten Doppelgänger seinerselbst ein. Reproduktionen von Zellaktivatorträgern hatten wir zu MDI-Zeiten, während der Endlosen Armada, sogar in dieser unsäglichen ersten Staffel von PR Action (du erinnerst dich vielleicht) trieben Perry Rhodan x 1000 ihr Unwesen. Also ... warum sollen wir uns über einen doppelten, toten Rhodan aufregen (das Original ist übrigens in Band 2874 auch mal wieder gestorben)?
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Arthur Dent
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Re: Spoiler Mission SOL 7: Eine kosmische Bestimmung, von Ma

Beitrag von Arthur Dent »

Klaus N. Frick hat geschrieben:
Arthur Dent hat geschrieben:Und zu den Raketenheftchen. Den Begriff habe ich von KNF geklaut.

Nur kurz dazu: Der Begriff stammt nicht von mir. Das war ein ablehnender Begriff zu unserer Serie und zu anderen SF-Heften aus den 70er-Jahren. Ich fand es witzig, einen diffamierenden Begriff ironisch aufzugreifen. (Früher hab ich auch gelegentlich gesagt, ich sei »Schundheftredakteur« – das mache ich nicht mehr, weil es da ernsthaft Leute gab, die meinten, ich würde meine Arbeit an der Serie geringschätzen.) Mittlerweile würde ich sagen, dass der Begriff »Raketenheftchen« fast schon liebevoll klingt.
Zum letzten Satz: Nichts anderes, ich schrieb es ebenfalls oben, lag mir im Sinn.
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Plondfair
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Re: Spoiler Mission SOL 7: Eine kosmische Bestimmung, von Ma

Beitrag von Plondfair »

Also mir hat der Roman gut gefallen, flüssig zu lesen, ich melde mich erst heute, da ich den Roman per Abo erst gestern erhalten habe :übel:

über eins bin ich gestolpert, auf Seite 19 erfährt Alaska von Perry zum ersten Mal dass er eine Tochter hat ( Handlungsdatum 1552 NGZ / Exposedatum 2019 a.D. ),

cool die Unsterblichen ( und Ihre Autoren, die zwischen 2016 a.D. u. 2010 a.D. in der Zeitschleife stecken :unschuldig: :D ),

die haben , wie Mahlia feststellt, wohl "menschlich" wirklich einen Schatten,

im Handlungsjahr 1402 NGZ / Exposedatum 2016 a.D. ( PR Arkon ) erfahren Perry und Gucky ( und wohl auch Tek in PRArkon 8 ) wer Alaskas Tochter ist,

und zwischen den Handlungsjahren 1450 - 1463 NGZ/ Exposedatum 2010 a.D. ( PR I 2522 ) sagt niemand der "alten Freunde " die frohe Botschaft Alaska als der auf Terra weilt, und selbst Tek der mit Alaska auf Einsatz in PR 2531 ist verliert kein Wort. :gruebel:
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Faktor10
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Re: Spoiler Mission SOL 7: Eine kosmische Bestimmung, von Ma

Beitrag von Faktor10 »

Ich finde dass dieser Zyklus am Thema vorbei geht. Ich dachte es geht um die Sol und mit der Sol. Drei oder vier Romane bis Roi wieder im Lot ist und damit auch die Sol. Und dann hatte ich weitere Geschichten mit der gesamten Sol erwartet. Ich will Sol lesen nicht Evolux. Kaufe, ja. Bin halt Sammler aber einen Lesegenus habe ich nicht.
Mir scheint die Sol ist nur Aufhänger für Geschichten über Evolux.
:(
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler Mission SOL 7: Eine kosmische Bestimmung, von Ma

Beitrag von Ce Rhioton »

Ja, das kann man durchaus so sehen.
Wobei ein SOL-Zyklus, der sich über lediglich 12 Hefte erstreckt, ja ziemlich kurz wäre.
Eine Miniserie ist ja quasi ein abgeschlossenes Abenteuer. Womöglich bleibt uns die SOL ja erhalten und wird in der Handlung der EA wieder auftauchen.

Auf Facebook wurde bereits über den Titel der finalen Bandnummer 12 spekuliert:
Spoiler:
"Dantons Tod" :o
Aber das war bestimmt nur ein Scherz. Vermutlich.
Kai Hirdt
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Re: Spoiler Mission SOL 7: Eine kosmische Bestimmung, von Ma

Beitrag von Kai Hirdt »

Faktor10 hat geschrieben:Ich finde dass dieser Zyklus am Thema vorbei geht. Ich dachte es geht um die Sol und mit der Sol. Drei oder vier Romane bis Roi wieder im Lot ist und damit auch die Sol. Und dann hatte ich weitere Geschichten mit der gesamten Sol erwartet. Ich will Sol lesen nicht Evolux. Kaufe, ja. Bin halt Sammler aber einen Lesegenus habe ich nicht.
Mir scheint die Sol ist nur Aufhänger für Geschichten über Evolux.
:(
Nur Geduld. Wir pirschen uns ran.
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Faktor10
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Re: Spoiler Mission SOL 7: Eine kosmische Bestimmung, von Ma

Beitrag von Faktor10 »

Ich hoffe es war nicht Maximilien Marie Isidore de Robespierre. :devil:
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MAH
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Re: Spoiler Mission SOL 7: Eine kosmische Bestimmung, von Ma

Beitrag von MAH »

Plondfair hat geschrieben:Also mir hat der Roman gut gefallen, flüssig zu lesen, ich melde mich erst heute, da ich den Roman per Abo erst gestern erhalten habe :übel:

über eins bin ich gestolpert, auf Seite 19 erfährt Alaska von Perry zum ersten Mal dass er eine Tochter hat ( Handlungsdatum 1552 NGZ / Exposedatum 2019 a.D. ),

cool die Unsterblichen ( und Ihre Autoren, die zwischen 2016 a.D. u. 2010 a.D. in der Zeitschleife stecken :unschuldig: :D ),

die haben , wie Mahlia feststellt, wohl "menschlich" wirklich einen Schatten,

im Handlungsjahr 1402 NGZ / Exposedatum 2016 a.D. ( PR Arkon ) erfahren Perry und Gucky ( und wohl auch Tek in PRArkon 8 ) wer Alaskas Tochter ist,

und zwischen den Handlungsjahren 1450 - 1463 NGZ/ Exposedatum 2010 a.D. ( PR I 2522 ) sagt niemand der "alten Freunde " die frohe Botschaft Alaska als der auf Terra weilt, und selbst Tek der mit Alaska auf Einsatz in PR 2531 ist verliert kein Wort. :gruebel:
Nun. Sahira wollte es nicht, das haben Perry und Tek respektiert. Unsterbliche und ihre Kinder - das ist eh ein sensibles Thema. Besser nix sagen ... Zudem war Alaska in der Zwischenzeit nur kurz zugegen, sodass sich ein richtiger Moment nie angeboten hätte.

Fun fact: Sahira Saedelaere wurde in PR 2564 zum ersten Mal erwähnt, als Perry an sie dachte. Das war 2010 in unserer Realität. 2016 trat sie erstmals in Erscheinung und 2019 erfährt ihr Vater von ihrer Existenz. Wenn das kein Langzeitplan ist ...
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MAH
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Re: Spoiler Mission SOL 7: Eine kosmische Bestimmung, von Ma

Beitrag von MAH »

Günther Drach hat geschrieben:Okay. Da ich mir ohnehin jegliche Sympathien verspielt habe.
Mein lieber Günther - du weißt doch, dass es für dich fast unmöglich ist, deine Sympathien, die ich für dich hege, zu verspielen. Auch wenn du dir manchmal echt Mühe gibst. :D (Und ich habe auch mein Versprechen nicht vergessen bezüglich Babe. Aber da gab es leider bislang noch keine echte Möglichkeit dazu.)
Günther Drach hat geschrieben:...
Und: Müsste man eigentlich nicht merken, wenn das Ding aktiv ist? Blinkende Warnlichter z.B.?
Müsste es z.B. nicht Energie verbrauchen? So dass man ziemlich leicht feststellen können sollte, wenn jemand es in Betrieb nimmt? Und sollten in einem Museum, in dem funktionsfähige Höllenmaschinen herumstehen, nicht deren eventuelle Verwendung überwacht werden? Sprich: warum sollte Rhodans Plan überhaupt eine Chance haben zu funktionieren?
Da hast du natürlich recht und ich habe mir dazu sogar Gedanken gemacht. Ich hatte zwei Möglichkeiten: alles haarklein zu beschreiben, wie Perry in der kurzen Zeit sicherstellt, dass das aktivierte Reprotron von den Gegnern nicht bemerkt wird - oder anzunehmen, dass das Labor eh abgeschirmt wird, sodass die Aktivitäten darin nur von den verbundenen Laborrechnern erkannt und überwacht werden. (oder sowas Ähnliches)
Die dritte Möglichkeit, ein Satz à la "Rhodan stellte sicher, dass die Aktivitäten des Reprotrons von Heltamar und den Sathox nicht erkannt werden würde" löschte ich, nachdem ich ihn geschrieben hatte. "Show - don't tell" predige ich bei Seminaren immer wieder. Ich beschloss, gar nichts zu schreiben und den Leser im Nachhinein erkennen zu lassen, dass Heltamar & Co. die Aktivitäten des Reprotrons nicht bemerkt hatten. Folglich gab es keine blinkenden Lichter oder andere klare Anzeichen eines aktivierten Reprotrons.
Hätte ich mehr machen müssen? Vielleicht. Hatte ich wegen der Überlänge des Romans Platzprobleme? Ganz klar. Wessen Schuld war das? Meine. Kann ich es noch ändern. Leider nein. ^_^ :o(
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MAH
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Re: Spoiler Mission SOL 7: Eine kosmische Bestimmung, von Ma

Beitrag von MAH »

MAH hat geschrieben: Mein lieber Günther - du weißt doch, dass es für dich fast unmöglich ist, deine* Sympathien, die ich für dich hege, zu verspielen.
*meine Sympathien sollte es heißen ... :o(
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TCai
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Re: Spoiler Mission SOL 7: Eine kosmische Bestimmung, von Ma

Beitrag von TCai »

Schöner Roman von Marc, der mich versöhnt, weil sein Alaska Saedelare Mahlia Meyun endlich mal "den Hintern versohlt". :st:
Nur die Darstellung von Perry will mir nicht gefallen, da geht mir immer noch die moralische Komponente ab. Aber vielleicht habe ich da als Trekkie auch zu hohe Ansprüche.

Die ausführliche Rezension gibt es wie immer in meinem Blog:
https://www.christina-hacker.de/2019/09 ... -berufung/
»Denn Phantastik schreiben, heißt ja nicht, die Realität mit anderen Mitteln nachzuerzählen, sondern die Realität mit anderen, eben phantastischen Mitteln aufzubrechen.«
Sascha Mamczak

https://www.christina-hacker.de
Kai Hirdt
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Re: Spoiler Mission SOL 7: Eine kosmische Bestimmung, von Ma

Beitrag von Kai Hirdt »

Das mit „Planetarer Teleport nur für den Kosmofekten und die Sathox“ ist EA-Kanon aus den Bänden 2450ff. Es ist zugegeben etwas eigenartig, aber halt so etabliert.
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Günther Drach
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Re: Spoiler Mission SOL 7: Eine kosmische Bestimmung, von Ma

Beitrag von Günther Drach »

MAH hat geschrieben:
Günther Drach hat geschrieben:Okay. Da ich mir ohnehin jegliche Sympathien verspielt habe.
Mein lieber Günther - du weißt doch, dass es für dich fast unmöglich ist, deine Sympathien, die ich für dich hege, zu verspielen. Auch wenn du dir manchmal echt Mühe gibst. :D
Mein lieber Marc -- Ich würde es verstehen, ich neige eindeutig dazu, es mir mit anderen zu verscherzen.
(Und ich habe auch mein Versprechen nicht vergessen bezüglich Babe. Aber da gab es leider bislang noch keine echte Möglichkeit dazu.)
Das ist sehr nett von dir.
Aber es gab vor kurzem (in den 2900ern) eine Cappin in einem durchaus weiblich geformten Robotkörper. Deren Darstellung hat mir auch ziemlich gut gefallen, Kai hat sie bei ihrem ersten Auftritt sehr lebendig und sympathisch beschrieben (ah ja, Kai, falls du irgendein Gesicht mit mir verbinden willst, ich war der Knülch, der dich in Trudering (2018) an der Eisdiehle für deine Handhabung Tamareils lobte). Leider wurde sie wieder herausgeschrieben.
Also würde ein etwas verrücktes, eigensinniges Kosmokratenroboterfräulein nun wohl als Abklatsch dieser Tamareil verstanden.
Günther Drach hat geschrieben:...
Und: Müsste man eigentlich nicht merken, wenn das Ding aktiv ist? Blinkende Warnlichter z.B.?
Müsste es z.B. nicht Energie verbrauchen? So dass man ziemlich leicht feststellen können sollte, wenn jemand es in Betrieb nimmt? Und sollten in einem Museum, in dem funktionsfähige Höllenmaschinen herumstehen, nicht deren eventuelle Verwendung überwacht werden? Sprich: warum sollte Rhodans Plan überhaupt eine Chance haben zu funktionieren?
Da hast du natürlich recht und ich habe mir dazu sogar Gedanken gemacht. Ich hatte zwei Möglichkeiten: alles haarklein zu beschreiben, wie Perry in der kurzen Zeit sicherstellt, dass das aktivierte Reprotron von den Gegnern nicht bemerkt wird - oder anzunehmen, dass das Labor eh abgeschirmt wird, sodass die Aktivitäten darin nur von den verbundenen Laborrechnern erkannt und überwacht werden. (oder sowas Ähnliches)
...
Eine mögliche Lösung (du weißt, wie gerne ich angebe und alternative, "bessere" Verlaufe erfinde):
Ihr hättet das Off/On des Stellvertreterarmbands an Alaskas Bewusstsein/Körpertrennung koppeln sollen.
So hätte das Band nach der Flucht durch den Transmitter plötzlich wieder funktionieren können (Alaskas Seele hat wieder in den Körper zurückgefunden).
Sie versuchen zunächst, mit Teleporter das Museum zu verlassen. Sie können ein Ziel anwählen, aber Heltamar scheint das zu überwachen und unterbindet es sofort.
Bei ihrer nun folgenden Flucht stoßen sie erneut auf das Reprotron. Da das Armband zu flackern beginnt, ausfällt und nach einer halben Minute wieder funktioniert (auf Alaskas Seite könnte man entsprechende Probleme beim zweiten Orakelkontaktversuch erwähnen), wendet sich Rhodan an eines dieser herumlungernden Hologramme: Kann er mit seiner Ordnungsstatthalterstellvertreterlegitimation (schönes Wort) einen Reprotronlauf durchführen und kann dies in einem abgeschirmten Modus erfolgen? Ja, das ist möglich, ihm dank Armband erlaubt.
Okay. Plan: Rhodan lässt sich reprotronisieren, Ylapp lässt sich erwischen und behauptet, dem Terraner wäre die Teleportation gerade noch gelungen. Heltamar glaubt ihm das hoffentlich und sucht dann am Endpunkt des getrennten Teleports weiter. Nachdem Perry vom Reprotron wieder ausgespuckt wird, findet er bestimmt Mittel und Wege ...
Gesagt getan. Tatsächlich fällt das Armband kurz nachdem Rhodan die entsprechenden Befehle gegeben hat, aus.
Mit einem solchen Ablauf hätten zumindest ein paar der (von mir so empfundenen) Probleme/Unstimmigkeiten vermieden werden können.
Egal. Ihr seid Menschen, steht bei euren Romanen eben unter Zeitdruck und entscheidet euch in manchen Fällen einfach für die einfache Lösung. Muss ich akzeptieren. (Wenn ich auf deinen Notenspiegel blicke, stehe ich mit meiner Meinung ja ohnehin ziemlich alleine da. Sorry, ich bin wohl einfach zu voreingenommen und neidisch.)

Und jetzt geh und spiel mit deinen Kindern. Ja, darum beneide ich dich.
Grüße,
Günther
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Klapauzius
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Re: Spoiler Mission SOL 7: Eine kosmische Bestimmung, von Ma

Beitrag von Klapauzius »

Günther Drach hat geschrieben: -- weshalb gehorchen die Sathox also nach dem Erlöschen des Siegelarmbands sofort dem Kosmofekten, der gerade eben gegen den Kodex verstoß hat? Ein sinnvolles Handeln wäre hier sowohl Rhodan als auch Heltamar festzusetzen und jetzt endlich die Vorgesetzten einzuschalten.
Aber zugegeben: dieses Hin- und Herschwenken der Loyalität ist schon lustiger.
Genau dieses blitzartige hin- und hergeschalte der Loyalität der Sathox fand ich albern, war für mich ein irritierender Störfaktor in einem sonst sehr gelungenen Roman.

Von Mahlia Meyuns Entwicklung bin ich, in diesem wie auch schon im letzten Band, begeistert: ich finde sie absolut glaubhaft und gelungen. Ihre Sichtweise Perrys und Alaskas als "kalt, abgehoben, nicht an den einfachen Menschen interessiert" entspricht ziehmlich genau der Sichtweise, die die Serie auf die hohen Mächte hat.
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MAH
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Re: Spoiler Mission SOL 7: Eine kosmische Bestimmung, von Ma

Beitrag von MAH »

Klapauzius hat geschrieben:
Günther Drach hat geschrieben: -- weshalb gehorchen die Sathox also nach dem Erlöschen des Siegelarmbands sofort dem Kosmofekten, der gerade eben gegen den Kodex verstoß hat? Ein sinnvolles Handeln wäre hier sowohl Rhodan als auch Heltamar festzusetzen und jetzt endlich die Vorgesetzten einzuschalten.
Aber zugegeben: dieses Hin- und Herschwenken der Loyalität ist schon lustiger.
Genau dieses blitzartige hin- und hergeschalte der Loyalität der Sathox fand ich albern, war für mich ein irritierender Störfaktor in einem sonst sehr gelungenen Roman.
Die Kritik kann ich gut nachvollziehen. Allerdings dürfen wir nicht vergessen, dass es sich bei den Sathox um Fremdlebewesen handelt, die nicht zwingend nach menschlicher Logik, resp. menschlichen Verhaltensweisen, handeln müssen.
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Re: Spoiler Mission SOL 7: Eine kosmische Bestimmung, von Ma

Beitrag von Gucky_Fan »

Was für ein fantastischer Roman von Marc und was für ein Vermisst, dass er nicht mehr für die Erstauflage schreibt. Ich finde die ganze Sol-Miniserie bisher sehr gelungen.
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MAH
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Re: Spoiler Mission SOL 7: Eine kosmische Bestimmung, von Ma

Beitrag von MAH »

TCai hat geschrieben: Die ausführliche Rezension gibt es wie immer in meinem Blog:
https://www.christina-hacker.de/2019/09 ... -berufung/
Zitat aus Blog:
Marc A. Herren erzählt die Geschichte spannend und verleiht den Schauplätzen den notwendigen Flair. Dennoch sind mir einige unlogische Stellen vor allem am Ende des Romans aufgefallen. Wieso dürfen Mitglieder des Sequenz-Rats den planetaren Transport nicht benutzen, ihre Fußsoldaten aber schon? Vereinfacht würde dies in unserer Realität bedeuten, dass Regierungsmitglieder nicht in Polizeiautos mitfahren dürfen. Oder: wenig später reichen Alaskas technische Möglichkeiten nicht aus, um die LEUCHTKRAFT zu kontaktieren, aber er kann so einfach das multidimensionale Lebewesen aus dem Archiv befreien? Das sind zwar Kleinigkeiten, aber sie stören mich, weil sie das positive Gesamtbild beschmutzen, was ich von dem Roman habe.
Wie Kai schon geschrieben hat, wurde es bereits vor elf Jahren in den Romanen 2450ff definiert, wer den Planetaren Teleport nutzen darf: Der Kosmofekt und die Sathox. Nun kam noch der Statthalter der Ordnung (resp. sein Bevollmächtigter) hinzu. Das kann man so stehen lassen und als Fakt respektieren, oder man kann sich dazu verschiedene Erklärungen ausdenken, weshalb dies so ist. Da wir nicht wissen, wie der Planetare Teleport genau funktioniert, könnte man annehmen, dass dafür eine Menge Energie oder andere begrenzte Ressourcen nötig sind (vielleicht höchstseltene Hyperkristalle etc.). Vielleicht haben frühere Mitglieder des Sequenz-Rats den PT benutzen dürfen und ihn für jeden Gang zum Zigarettenhändler an der Ecke missbraucht, bis der Kosmofekt dem Treiben ein Ende setzte. Vielleicht war es auch nur so, dass Dyramesch (Kosmofekt bis Roman 2455 :D) generell nicht wollte, dass die Mitglieder des Sequenz-Rats den PT nutzen dürfen. Nach seinem Abgang wurde dann diese Bestimmung auch nicht mehr widerrufen, sodass sie zur aktuellen Handlungszeit immer noch besteht.

Und zu deinem Vergleich mit der Realität: Ich kann mir ohne weiteres vorstellen, dass einer eurer Minister - nehmen wir mal Horst Seehofer, Hubertus Heil oder Julia Klöckner - nicht so einfach ein Polizeiauto anhalten und es für seine Zwecke verwenden kann. Oder wem der Vergleich zu niedlich ist: Wahrscheinlich können diese drei Minister auch nicht so mir nichts, dir nichts z.B. ein Flugzeug des BND verwenden. Genau gleich verhält es sich mit den Mitgliedern des Sequenz-Rats und dem Planetaren Teleport. B-) :D

Und zu deinem zweiten Kritikpunkt: Da habe ich mir beim Schreiben echt keine Gedanken gemacht, weil es für mich logisch war, dass es Heltamar & Co. technisch problemlos möglich sein sollte, ein Störfeld zwischen der LEUCHTKRAFT und dem Statthalter einzurichten. Ich sehe dann auch keinen Widerspruch zu Alaskas Befreiung des Archivwesens. Schliesslich ist er bereits im Archiv drin und manipuliert das Gebilde von innen heraus.
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halut
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Re: Spoiler Mission SOL 7: Eine kosmische Bestimmung, von Ma

Beitrag von halut »

Kai Hirdt hat geschrieben:
George hat geschrieben:Das Ende war mir persönlich etwas zu esoterisch. Trennung von Geist und Körper ist normalerweise ein anderes Wort für tot.
Das mit der Geist-Körper-Einheit sieht man im Perryversum seit der Erfindung des Pedotransferierens nicht mehr ganz so eng.
Ich möchte an Ernst Ellert erinnern.
Kai Hirdt
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Re: Spoiler Mission SOL 7: Eine kosmische Bestimmung, von Ma

Beitrag von Kai Hirdt »

Und sogar noch früher die Individual-Verformer. Die erste Bewusstseinsübertragung auf einen anderen Körper hatten wir damit in Heft 6.
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halut
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Re: Spoiler Mission SOL 7: Eine kosmische Bestimmung, von Ma

Beitrag von halut »

MAH lieferte einen, wie von mir erwartet, sehr guten Roman ab. Ich bedaure immer noch, dass er aus dem Stamm-Team ausschied.
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler Mission SOL 7: Eine kosmische Bestimmung, von Ma

Beitrag von Ce Rhioton »

Mir hat der Roman sehr gut gefallen. Bei der Lektüre stellte sich fast ein wehmütiges Gefühl ein - der Welt größte Raketenheftchenserie ( ;) ) gelingt es doch noch den Zauber vergangener (Heftroman)-Tage zu zelebrieren. Zumindest dann, wenn es den Autoren gelingt, die Protagonisten so zu schildern, dass der Leser einen Roman ohne Unterbrechung an einem Stück zu Ende liest.
Der m.E. bisher beste Roman der Miniserie.

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George
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Re: Spoiler Mission SOL 7: Eine kosmische Bestimmung, von Ma

Beitrag von George »

halut hat geschrieben:
Kai Hirdt hat geschrieben:
George hat geschrieben:Das Ende war mir persönlich etwas zu esoterisch. Trennung von Geist und Körper ist normalerweise ein anderes Wort für tot.
Das mit der Geist-Körper-Einheit sieht man im Perryversum seit der Erfindung des Pedotransferierens nicht mehr ganz so eng.
Ich möchte an Ernst Ellert erinnern.
Alles richtig. Es muss mir aber nicht unbedingt gefallen.

Naturwissenschaftlich sieht es doch so aus: Gedanken und Gefühle werden durch die Strukturen des Gehirns erzeugt. Die Gesamtheit der neuronalen Netze bestimmt, wer wir sind. Gäbe es einen vom Körper lösbaren Geist, der denken, fühlen, sehen und hören könnte, bräuchte es keine Neuronen, Augen und Ohren.

Würde umgekehrt ein Geist in einen Körper fahren, so müsste faktisch das vorhandene Gehirn gegen ein anderes ausgetauscht werden.

Die Naupaum-Geschichten mit den Gehirnoperationen waren Science-Fiction. Alles andere ist Fantasy. Das kann mitunter auch Spaß machen. Es ist halt eine Gratwanderung zwischen Faszination und Unsinn. Die Konzepte z.B. fand ich spannend. Die Vitalenergie finde ich dämlich.
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