MAH hat geschrieben:Günther Drach hat geschrieben:Okay. Da ich mir ohnehin jegliche Sympathien verspielt habe.
Mein lieber Günther - du weißt doch, dass es für dich fast unmöglich ist, deine Sympathien, die ich für dich hege, zu verspielen. Auch wenn du dir manchmal echt Mühe gibst.
Mein lieber Marc -- Ich würde es verstehen, ich neige eindeutig dazu, es mir mit anderen zu verscherzen.
(Und ich habe auch mein Versprechen nicht vergessen bezüglich Babe. Aber da gab es leider bislang noch keine echte Möglichkeit dazu.)
Das ist sehr nett von dir.
Aber es gab vor kurzem (in den 2900ern) eine Cappin in einem durchaus weiblich geformten Robotkörper. Deren Darstellung hat mir auch ziemlich gut gefallen, Kai hat sie bei ihrem ersten Auftritt sehr lebendig und sympathisch beschrieben (ah ja, Kai, falls du irgendein Gesicht mit mir verbinden willst, ich war der Knülch, der dich in Trudering (2018) an der Eisdiehle für deine Handhabung Tamareils lobte). Leider wurde sie wieder herausgeschrieben.
Also würde ein etwas verrücktes, eigensinniges Kosmokratenroboterfräulein nun wohl als Abklatsch dieser Tamareil verstanden.
Günther Drach hat geschrieben:...
Und: Müsste man eigentlich nicht merken, wenn das Ding aktiv ist? Blinkende Warnlichter z.B.?
Müsste es z.B. nicht Energie verbrauchen? So dass man ziemlich leicht feststellen können sollte, wenn jemand es in Betrieb nimmt? Und sollten in einem Museum, in dem funktionsfähige Höllenmaschinen herumstehen, nicht deren eventuelle Verwendung überwacht werden? Sprich: warum sollte Rhodans Plan überhaupt eine Chance haben zu funktionieren?
Da hast du natürlich recht und ich habe mir dazu sogar Gedanken gemacht. Ich hatte zwei Möglichkeiten: alles haarklein zu beschreiben, wie Perry in der kurzen Zeit sicherstellt, dass das aktivierte Reprotron von den Gegnern nicht bemerkt wird - oder anzunehmen, dass das Labor eh abgeschirmt wird, sodass die Aktivitäten darin nur von den verbundenen Laborrechnern erkannt und überwacht werden. (oder sowas Ähnliches)
...
Eine mögliche Lösung (du weißt, wie gerne ich angebe und alternative, "bessere" Verlaufe erfinde):
Ihr hättet das Off/On des Stellvertreterarmbands an Alaskas Bewusstsein/Körpertrennung koppeln sollen.
So hätte das Band nach der Flucht durch den Transmitter plötzlich wieder funktionieren können (Alaskas Seele hat wieder in den Körper zurückgefunden).
Sie versuchen zunächst, mit Teleporter das Museum zu verlassen. Sie können ein Ziel anwählen, aber Heltamar scheint das zu überwachen und unterbindet es sofort.
Bei ihrer nun folgenden Flucht stoßen sie erneut auf das Reprotron. Da das Armband zu flackern beginnt, ausfällt und nach einer halben Minute wieder funktioniert (auf Alaskas Seite könnte man entsprechende Probleme beim zweiten Orakelkontaktversuch erwähnen), wendet sich Rhodan an eines dieser herumlungernden Hologramme: Kann er mit seiner Ordnungsstatthalterstellvertreterlegitimation (schönes Wort) einen Reprotronlauf durchführen und kann dies in einem abgeschirmten Modus erfolgen? Ja, das ist möglich, ihm dank Armband erlaubt.
Okay. Plan: Rhodan lässt sich reprotronisieren, Ylapp lässt sich erwischen und behauptet, dem Terraner wäre die Teleportation gerade noch gelungen. Heltamar glaubt ihm das hoffentlich und sucht dann am Endpunkt des getrennten Teleports weiter. Nachdem Perry vom Reprotron wieder ausgespuckt wird, findet er bestimmt Mittel und Wege ...
Gesagt getan. Tatsächlich fällt das Armband kurz nachdem Rhodan die entsprechenden Befehle gegeben hat, aus.
Mit einem solchen Ablauf hätten zumindest ein paar der (von mir so empfundenen) Probleme/Unstimmigkeiten vermieden werden können.
Egal. Ihr seid Menschen, steht bei euren Romanen eben unter Zeitdruck und entscheidet euch in manchen Fällen einfach für die einfache Lösung. Muss ich akzeptieren. (Wenn ich auf deinen Notenspiegel blicke, stehe ich mit meiner Meinung ja ohnehin ziemlich alleine da. Sorry, ich bin wohl einfach zu voreingenommen und neidisch.)
Und jetzt geh und spiel mit deinen Kindern. Ja, darum beneide ich dich.
Grüße,
Günther