Technik: Computertechnik

Alles rund um die Neuerzählung der PERRY RHODAN-Saga
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Cybermancer
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Technik: Computertechnik

Beitrag von Cybermancer »

Mein erster Vorschlag wäre die komischen Antimaterie-Teilchen aus den Computern zu holen. Ich hatte da zwar mal so eine Idee, das man doch ausnutzen könnte, das Positronen Elektronen sind, die sich rückwärts in der Zeit bewegen (schaut mich nicht so schäl an, die Idee kommt von Feynman), aber Computerpower mittels closed-time-like-curves passt einfach nicht ins Setting (glaubt mir das, NP=P ist der Tod jeder vernüftigen Kryptographie und hacken kann man arkonidische Computer, wenn man die technischen Hilfsmittel der Loower mitbringt. Obwohl der Gedanke das Kryptographie nix taugt und sensitive Nachrichten immer mittels Boten überbracht werden müssen, hat auch was).

Also lautet mein Vorschlag, das die Computer-Architektur eigentlich bosonische/phononisch massivparallele spatiale Architektur.
Das bedeutet es werden Bosonen (also Teilchen die nicht dem Pauli-Verbot unterliegen) und Phononen (quantisierte Schwingungen die Teilchencharakter haben) als Grundlage der Berechnungen benutzt, dass Ganze ist massiv parallel und spatial bedeutet das die Chips dreidimensional sind und nicht flach wie die heutigen. Wenn man das Ganze ins Arkonidische übersetzt und ein Akronym daraus bildet, dann hat man das arkonidische Wort für Positron. Ungefähr wie Lisa ein Name ist und gleichzetig für Laser Interferometer Space Antenna steht. Wie genau die Wörter dann sind müssten sich die Sprachexperten dann nochmal anschauen, Linguistik war noch nie meine Stärke.

Also was denkt ihr ? Und vor allem an dich Myzzelhinn, glaubst du dass das durchgehen wird? Auch solltet ihr euch Gedanken machen was Kryptographie konkret im NEO-versum taugt, weil das grundlegend ist. Um diese Tatsache alleine lässt sich einiges stricken.
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Honor_Harrington
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Re: Technik: Computertechnik

Beitrag von Honor_Harrington »

Ich verstehe nix vom dem, was du da sagst/schreibst und es interessiert mich thematisch auch nicht die Bohne.
Aber ich finde es toll, dass du dein Hirnschmalz in produktive Ideen und Vorschläge einbringst.
:st:
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Ein Terraner
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Re: Technik: Computertechnik

Beitrag von Ein Terraner »

Ich finde das zu hoch gegriffen, Cy das blickt außer dir keiner. ;) Wie wäre es den mit einfacher Quantenverschränkung ? Die Kühlung könnte auch einiges zur Story beitragen, pufff. :devil:

http://www.zeit.de/wissen/2013-06/quantencomputer-test
http://de.wikipedia.org/wiki/Quantenverschr%C3%A4nkung

P.S. Bedenke, du brauchst noch Luft nach oben wenn sich die Technik irgendwann weiterentwickeln soll. ;)
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Slartibartfast
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Re: Technik: Computertechnik

Beitrag von Slartibartfast »

Die Geschmäcker unterscheiden sich. Ich finde Positronen cool. Mein HAL-8000 läuft auch damit. Und Data.


P.S.: Hätte vor 20 oder 40 Jahren auch niemand gedacht:
Selbstgebauter 67 Terabyte Cloudserver für $7,867 (vom September 2009)
Heute bestimmt schon für $2,500 zu haben.
http://blog.backblaze.com/2009/09/01/pe ... d-storage/
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Myzzelhinn
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Re: Technik: Computertechnik

Beitrag von Myzzelhinn »

Cybermancer hat geschrieben:Und vor allem an dich Myzzelhinn, glaubst du dass das durchgehen wird? Auch solltet ihr euch Gedanken machen was Kryptographie konkret im NEO-versum taugt, weil das grundlegend ist. Um diese Tatsache alleine lässt sich einiges stricken.
Ich schau's mir demnächst (!) an, ich bin an diesem WE mit dem Lektorat zweier Romane und während der nächsten Woche plus WE mit einer schulischen Veranstaltung, unserer diesjährigen "Wiwi Goes Charity"-Gala, erstmals zusammen mit dem Fachbereich Sport (was nochmal ganz eigene Quantotroniken benötigt ...). Vielleicht zwischendrin oder eben danach - ich lese mit, aber zur intensiven Auseinandersetzung komm ich wohl noch nicht. Ist aber keine Ignoranz.
Weiter so!!!
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Re: Technik: Computertechnik

Beitrag von bmc »

Eine weitere Möglichkeit wäre, dass die Dinger deshalb „Positroniken“ heißen, weil früher mal bei der Fertigung zentraler Komponenten (oder vielleicht auch heute noch) Positronen eingesetzt wurden. Deswegen hat sich der Begriff Positronik festgesetzt, obwohl natürlich keine Positronen durch die die Drähte huschen. Solche verdrehten Begriffsbildungen gibt es in der Technikgeschichte häufiger.

Wie die Positroniken intern aufgebaut sein sollen, können die Autoren offenlassen, bis dies einmal handlungsrelevant wird.

Wichtiger wäre die Leistungsspezifikation: Was können die Dinger leisten, wo sind ihre Grenzen? Wie klein können Positroniken sein?
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Cybermancer
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Re: Technik: Computertechnik

Beitrag von Cybermancer »

Die Details der Architektur sind in diesem Fall erstmal egal. Wichtig ist halt die Idee mit dem Akronym das im arkonidischen auch Positron bedeutet und deshalb die Rechner Positroniken heißen, obwohl keine Positronen drinstecken.
Slartibartfast hat geschrieben:Die Geschmäcker unterscheiden sich. Ich finde Positronen cool. Mein HAL-8000 läuft auch damit. Und Data.
Welchen Aspekt findest du an Positronen den besonders cool, vielleicht können wir das noch so reinquetschen. Und hast du noch eine Idee wie man Positronen zum Rechnen bringen kann?

Interessant wäre noch anzumerken das die Positroniken bei Asimov eigentlich nix mit Positronen zu tun hatten sondern eher auf die Architektur abziehlten, siehe dazu auch:
http://en.wikipedia.org/wiki/Positronic ... l_overview
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Re: Technik: Computertechnik

Beitrag von Ein Terraner »

bmc hat geschrieben:Wichtiger wäre die Leistungsspezifikation: Was können die Dinger leisten, wo sind ihre Grenzen? Wie klein können Positroniken sein?
Ich würde die gar nicht so groß machen, jedenfalls nicht den Rechenkern selbst. Schiffspositroniken (ab 500m) würde ich jetzt max. 1m³ Volumen geben, Ki´s in der Größe von Nathan max. 5m³, die Kerne sollten Kugeln sein. Volumen kann man dann noch mit der Peripherie aufbauen, Speicherbänke, Kühlung, Interface, USV, etc...

Die Rechenleistung, keine Ahnung. Sollen das Zahlen werden oder Verhältnisse ala 1000 mal so schnell wie .....
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Re: Technik: Computertechnik

Beitrag von Slartibartfast »

Cybermancer hat geschrieben:
Slartibartfast hat geschrieben:Die Geschmäcker unterscheiden sich. Ich finde Positronen cool. Mein HAL-8000 läuft auch damit. Und Data.
Welchen Aspekt findest du an Positronen den besonders cool, vielleicht können wir das noch so reinquetschen. Und hast du noch eine Idee wie man Positronen zum Rechnen bringen kann?
Dan gleichen (oder denselben?) Aspekt den Isaac Asimov veranlasste, Positroniken als Rechengehirne zu verwenden.
Arbeiten tun sie gemäß dem Gesetz der Willing Suspension of Disbelief, einem der Kernpunkte der Science Fiction. Das veranlasste auch Hans Dominik zu seinen Hochdruckexperimenten in "Atomgewicht 500" und James P. Hogan zu seinem Q- und X-Raum/Teilchen (oder so ähnlich, weiß nicht mehr) bei seiner Schöpfungsmaschine. Deswegen kann Green Lantern mit seinem kosmischen Ring nahezu Wunder vollbringen, Black Bolt mit einem Flüstern ganze Festungen niederreißen und Barry Allen nach seinem Laborunfall als Roter Blitz ungefähr 99,99% Lichtgeschwindigkeit rennen. Deswegen können die zig Kubikmeilen großen Reaktoren der Krell anhand der Anzahl der nach 10er-Potenz-gestaffelten Leistungsanzeigeinstrumente im Krell-Labor vermutlich mehr Energie erzeugen als alle Sterne unserer Galaxis zusammen. Trotzdem finde ich Forbidden Planet klasse.

Interessant wäre noch anzumerken das die Positroniken bei Asimov eigentlich nix mit Positronen zu tun hatten sondern eher auf die Architektur abziehlten, siehe dazu auch:
http://en.wikipedia.org/wiki/Positronic ... l_overview
Hm, okay. Ich mag sie dennoch. Genau wie kernbindungskraftzersetzende Desintegratoren und nahezu unkaputtbare Terkonit-Metallplastik-Superlegierungen.
Zuletzt geändert von Slartibartfast am 20. September 2013, 21:58, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Ergänzung
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Re: Technik: Computertechnik

Beitrag von Tolot »

Cybermancer hat geschrieben:Wenn man das Ganze ins Arkonidische übersetzt und ein Akronym daraus bildet, dann hat man das arkonidische Wort für Positron. Ungefähr wie Lisa ein Name ist und gleichzetig für Laser Interferometer Space Antenna steht. Wie genau die Wörter dann sind müssten sich die Sprachexperten dann nochmal anschauen, Linguistik war noch nie meine Stärke.
Der Vorschlag ist faszinierend! Ich gehe da noch weiter, man hätte nicht ein arkonidischen Wort für Positron sondern das Wort hört sich einfach an wie Positron, hat aber mit Positronen so gar nichts zu tun. Das Wort ist einfach übernommen worden, war mehr dem Zufall geschuldet als der Wissenschaft.
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M13
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Re: Technik: Computertechnik

Beitrag von M13 »

Ja. Diesen Vorschlag finde ich interessant.
Eine Verballhornung eines arkonidischen Namens zum Wort "Positronik". Jeder technikaffine Mensch weiss zwar, dass "Positronik" nichts mit Positronen zu schaffen hat, kommt aber um die Bezeichnung nicht herum…

Uwe
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Re: Technik: Computertechnik

Beitrag von Casaloki »

M13 hat geschrieben:Ja. Diesen Vorschlag finde ich interessant.
Eine Verballhornung eines arkonidischen Namens zum Wort "Positronik". Jeder technikaffine Mensch weiss zwar, dass "Positronik" nichts mit Positronen zu schaffen hat, kommt aber um die Bezeichnung nicht herum…

Uwe
Oder das Wort Roboter, was laut dem Film "Worlds End" ehedem Sklave bedeutete, heute aber ausschließlich für eine mechanische Person, sag ich mal, steht. :st:
Aktuelle Musikempfehlung "White Bear Lake" von Johnny Bob

„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
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Rainer Nagel
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Re: Technik: Computertechnik

Beitrag von Rainer Nagel »

"Roboter" stammt aus dem Tschechischen (von robota „Arbeit“). 1920 prägt Josef Čapek den Begriff, als es darum geht, einen Namen für in Tanks gezüchtete menschenähnliche künstliche Arbeiter in einem Theaterstück seines Bruders Karel zu finden.

Rainer
Aktueller Chronist der PERRY RHODAN-Serie
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Cybermancer
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Re: Technik: Computertechnik

Beitrag von Cybermancer »

Also ich möchte den Stand der Diskussion mal zusammenfassen.
Wie ich das sehe, ist es weitgehender Konsenz, mit Ausnahme von Slartibarthfast, dass eine Geschichte her soll, die erklärt warum Positroniken Positroniken heißen, aber nicht mit Positronen rechnen.

Zur Geschichte gab es 2 Vorschläge:
Einmal das Akronym, das Positron und das Akronym der Architektur im arkonidischen das gleiche Wort oder sehr ähnlich sind.
Zu anderen das früher im Herstellungsprozess von Positroniken Positronen verwendet wurden.

Zur Architektur gab es 3 Vorschläge:

Einmal die photonisch/phononische massiv parallele spatiale Architektur.

Dann Quantenverschränkungen und Umgebungswärme, was auf einen gewöhnlichen Quantencomputer hinausläuft.

Und zu guter Letzt der Vorschlag, die Architekturdetails einfach zu verschweigen.

Nach reiflicher Überlegung neige ich doch eher zum dritten Vorschag, da alles was wir uns vorstellen können sowas von Anfang 21. Jahrhundert ist, das es nach einigen Jahren oder Jahrzehnten wahrscheinlich genau so lächerlich wirkt wie Positroniken heute.
Als Problem sehe ich bei diesem Vorschlag an, das er die Leute die auf Technobabbel stehen nicht wirklich befriedigt und auch wird eine Lücke in der Weltbeschreibung des NEOversums gelassen, die den ein oder anderen Autor dazu ermutigen könnte diese mit Eigenkreationen auszufüllen.
Hier wäre Selbstdisplizin bei der Autorenschaft angesagt.

Beim Vorschlag Quantencomputer muss ich sagen, dass diese sicherlich ihre Vorteile haben, insbesondere bei der Simulation von Quantensystemen. Auf der anderen Seite sind Quantenverschränkungen notorisch zerfallsgefährdet, jede Interaktion mit der Umgebung zerstört die Verschränkung. Da bräuchte man massive Abschirmungen und es wäre auch nichts für Heavy-Duty-Anwendungen, in Umgebungen mit erhöhter Temperatur und Strahlung. So das ich mir vorstellen könnte das Quantencomputer in Forschungslaboren, öffentlichen Datenbanken, Behörden und ähnlichen zu Einsatz kommen aber sicher nicht in Robotern, Gleitern und anderen Gerätschaften, welche einer höheren Belastung ausgesetzt sind.

Meinen eigenen Vorschlag habe ich mal ganz frech von http://www.orionsarm.com/eg-article/48507b746e356 geklaut.
Auf dieser Webseite werden auch Leistungsdaten angegeben, da man aber sicher nach Bedarf modifizieren kann.
Zitat:
"A basic processor consists of a diamondoid block measuring 1cm x 1cm x 1mm in size and massing approximately .352 grams. A UC typically operates at a baseline comfortable temperature of 300 degrees Kelvin with an input power of approximately 100 watts. Ultimate chips use phonon (quantized vibration packets) based computation and data transmission methods which are much more efficient than photon based designs at temperatures below ~1000 degrees Kelvin in a diamondoid substrate.

A single Ultimate Chip is capable of processing some 5.09911 E21 bits per second and storing approximately 4.88 E20 bits within its structure. When linked to other processing units or external transmission devices designed to operate in the phonon regime it is capable of transmitting information at bandwidth rates of 8.77 E23 bits per second."

Die Frage ist wollen wir so detailierte Angaben und wenn ja warum und wenn nein warum nicht?
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Tolot
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Re: Technik: Computertechnik

Beitrag von Tolot »

Cybermancer hat geschrieben:...Und zu guter Letzt der Vorschlag, die Architekturdetails einfach zu verschweigen.

Nach reiflicher Überlegung neige ich doch eher zum dritten Vorschag, da alles was wir uns vorstellen können sowas von Anfang 21. Jahrhundert ist, das es nach einigen Jahren oder Jahrzehnten wahrscheinlich genau so lächerlich wirkt wie Positroniken heute.

Als Problem sehe ich bei diesem Vorschlag an, das er die Leute die auf Technobabbel stehen nicht wirklich befriedigt und auch wird eine Lücke in der Weltbeschreibung des NEOversums gelassen, die den ein oder anderen Autor dazu ermutigen könnte diese mit Eigenkreationen auszufüllen.
Hier wäre Selbstdisplizin bei der Autorenschaft angesagt.

Beim Vorschlag Quantencomputer muss ich sagen, dass diese sicherlich ihre Vorteile haben, insbesondere bei der Simulation von Quantensystemen. Auf der anderen Seite sind Quantenverschränkungen notorisch zerfallsgefährdet, jede Interaktion mit der Umgebung zerstört die Verschränkung. Da bräuchte man massive Abschirmungen und es wäre auch nichts für Heavy-Duty-Anwendungen, in Umgebungen mit erhöhter Temperatur und Strahlung. So das ich mir vorstellen könnte das Quantencomputer in Forschungslaboren, öffentlichen Datenbanken, Behörden und ähnlichen zu Einsatz kommen aber sicher nicht in Robotern, Gleitern und anderen Gerätschaften, welche einer höheren Belastung ausgesetzt sind.

Meinen eigenen Vorschlag habe ich mal ganz frech von http://www.orionsarm.com/eg-article/48507b746e356 geklaut.
Auf dieser Webseite werden auch Leistungsdaten angegeben, da man aber sicher nach Bedarf modifizieren kann.
Zitat:
"A basic processor consists of a diamondoid block measuring 1cm x 1cm x 1mm in size and massing approximately .352 grams. A UC typically operates at a baseline comfortable temperature of 300 degrees Kelvin with an input power of approximately 100 watts. Ultimate chips use phonon (quantized vibration packets) based computation and data transmission methods which are much more efficient than photon based designs at temperatures below ~1000 degrees Kelvin in a diamondoid substrate.

A single Ultimate Chip is capable of processing some 5.09911 E21 bits per second and storing approximately 4.88 E20 bits within its structure. When linked to other processing units or external transmission devices designed to operate in the phonon regime it is capable of transmitting information at bandwidth rates of 8.77 E23 bits per second."

Die Frage ist wollen wir so detailierte Angaben und wenn ja warum und wenn nein warum nicht?
Um die Frage zu beantworten: NEIN! Versuche einem Menschen des Mittelalters eine ganz normale digitale Uhr zu erklären, und ich meine dabei nicht das, was auf dem Display steht sondern das was in der Uhr passiert. Das wird nicht klappen! Ganz ehrlich, das klappt noch nicht mal bei mir! Ich akzeptiere, dass es Dinge gibt, die ich nicht vertehe und die auch durch einfache Aneinanderreihung von Worten wie bei dir oben im Text nicht verständlicher werden. Ich habe zur Funktionsweise einer Positronik das gleiche Verhältnis wie zur Funktionsweise des automatischen Getriebes in meinem Auto... nämlich gar keines! Das Ding hat zu funktionieren! Das "WIE" ist mir dabei völlig egal. Und dabei ist ein automatisches Getriebe wahrlich nichts aufregendes, ich glaube, wenn ich wollte, ich könnte sogar verstehen wie es funktioniert. Aber bei einer Posittonik? Das wird nicht klappen! Allein schon dein Hinweis auf "Quantenverschränkung" hat bei mir nur dieses hinterlassen: "HÄ?"

Wenn man anfangen wollte, in einer Romanhandlung die detailierte Funktionsbeschreibung einer Positronik niederzuschreiben, wo will man dann aufhören? Es wird wohl kaum möglich sein, in gleicher Weise einen Linearraumantrieb zu erläutern, die Funktionsweise von Sonnentransmittern oder ZA. Dann wären wir bald bei hunderten von Heften, in denen nichts passiert aber aufs Genaueste die Funktonsweise von Technik erläutert wird, wobei dann diese Erläuterung sofort wieder von Foristen hinterfragt und wiederlegt werden wird. Es ist nun mal so, dass die Technik in der Serie zwar eine große Rolle spielt, diese Technik aber keiner tieferen Erläuterung bedarf. Sie funktioniert halt, genau wie ein automatisches Getriebe.
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Cybermancer
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Re: Technik: Computertechnik

Beitrag von Cybermancer »

Tolot hat geschrieben: Um die Frage zu beantworten: NEIN! Versuche einem Menschen des Mittelalters eine ganz normale digitale Uhr zu erklären, und ich meine dabei nicht das, was auf dem Display steht sondern das was in der Uhr passiert. Das wird nicht klappen! Ganz ehrlich, das klappt noch nicht mal bei mir! Ich akzeptiere, dass es Dinge gibt, die ich nicht vertehe und die auch durch einfache Aneinanderreihung von Worten wie bei dir oben im Text nicht verständlicher werden. Ich habe zur Funktionsweise einer Positronik das gleiche Verhältnis wie zur Funktionsweise des automatischen Getriebes in meinem Auto... nämlich gar keines! Das Ding hat zu funktionieren! Das "WIE" ist mir dabei völlig egal. Und dabei ist ein automatisches Getriebe wahrlich nichts aufregendes, ich glaube, wenn ich wollte, ich könnte sogar verstehen wie es funktioniert. Aber bei einer Posittonik? Das wird nicht klappen! Allein schon dein Hinweis auf "Quantenverschränkung" hat bei mir nur dieses hinterlassen: "HÄ?"

Wenn man anfangen wollte, in einer Romanhandlung die detailierte Funktionsbeschreibung einer Positronik niederzuschreiben, wo will man dann aufhören? Es wird wohl kaum möglich sein, in gleicher Weise einen Linearraumantrieb zu erläutern, die Funktionsweise von Sonnentransmittern oder ZA. Dann wären wir bald bei hunderten von Heften, in denen nichts passiert aber aufs Genaueste die Funktonsweise von Technik erläutert wird, wobei dann diese Erläuterung sofort wieder von Foristen hinterfragt und wiederlegt werden wird. Es ist nun mal so, dass die Technik in der Serie zwar eine große Rolle spielt, diese Technik aber keiner tieferen Erläuterung bedarf. Sie funktioniert halt, genau wie ein automatisches Getriebe.
Ich denke wir müssen hier unterscheiden zwischen dem WIE und dem WAS. Das wie wird genauso Technobabble wie die Erklärung des Impulstriebwerkes. Dazu gibt es auch eine Erklärung:"... kombinierte Nutzung von Kraftwirkungen des Einstein-Raumzeit-Kontiuums (Impulserhaltungssatz) und des Hyperraumes, erzielt durch katalytische Wirkung von Stützmasse in einem Hyperfeld ..."

Es scheint also ein gewisses Bedürfnis nach Technobabble zu geben, sonst hätte der obere Satz niemals Eingang in die Perrypedia gefunden.
Also Technobubble = WIE
Auf der andere Seite wäre das was. Genaoso wie wir die Beschleunigungswerte des Impulstriebwerkes für Raumschffklasse x kennen, werden dann halt die Leistungsdaten für eine Positronik angegeben. Das kann den Autoren helfen sich einfach auszurechnen was Gerät x in dieser und jener Situation leisten kann. Und wir haben ja auch die Beschleunigungswerte der Triebwerke, die Reichweite der Überlichttriebwerke, die Anzahl und Kaliber der Transformkanonen der Raumschiffklasse z gegeben.
Bei dem WAS ist natürlich genau darauf zu achten, dass die Werte so getuned werden, das das Feeling, welches man erzeugen will gewahrt bleibt.
Sonst kommt wieder das Problem, das wir schon bei den Triebwerken mit den "unintended consequences" hatten.
Und gerade bei der Computertechnik ist das Finetuning von entscheidender Bedeutung, weil meiner Meinung nach wenig Feeling des Backgroundes so bestimmt, wie die Leistungsfähigkeit der Computer. Zum Beispiel wird die Leistungsfähigkeit des menschlichen Gehirns auf 10^13 Operationen pro Sekunde geschätzt. Wenn man das mit dem Ultimate Chip vergleicht, dann bedeutet das, dass das "Handy" eines Arkoniden die einhundertmillionfache Kapazität hat wie sein Benutzer. Das ist für dem Hintergrund des Perryversums wohl ZU overpowered.

Also festzuhalten bleibt aus meiner Sicht, das man das WIE und das WAS genau auseinanderhalten muss.
Und das das WAS doch innerhalb gewisser Grenzen bestimmt werden sollte und die Werte sehr fein auf das Feeling, welches man haben möchte abstimmen muss. Darum geht es mir eigentlich in diesem Thread.

Zum Technobabbel bleibt zu bemerken, das wenn er schon unvermeidlich ist, er sich auch genauso gut an der Realität orientieren kann, oder kannst du mit "... kombinierte Nutzung von Kraftwirkungen des Einstein-Raumzeit-Kontiuums (Impulserhaltungssatz) und des Hyperraumes, erzielt durch katalytische Wirkung von Stützmasse in einem Hyperfeld ..." viel anfangen? Man liest trotzdem drüber weg.
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Re: Technik: Computertechnik

Beitrag von Tolot »

Cybermancer hat geschrieben:Zum Technobabbel bleibt zu bemerken, das wenn er schon unvermeidlich ist, er sich auch genauso gut an der Realität orientieren kann, oder kannst du mit "... kombinierte Nutzung von Kraftwirkungen des Einstein-Raumzeit-Kontiuums (Impulserhaltungssatz) und des Hyperraumes, erzielt durch katalytische Wirkung von Stützmasse in einem Hyperfeld ..." viel anfangen? Man liest trotzdem drüber weg.
Sicher, ich kann damit gar nichts anfangen. Das ist nur ein ziemlich inhaltloses Gerede um Dinge zu erklären die man nicht erklären kann. Du hast Recht, man liest darüber weg und in meinem Fall ärgert mich so ein Wortgeschwulst! Mir ist auch nicht klar, warum der Autor das überhaupt geschrieben hat. War da tatsächlich jemand, der genau wissen wollte, wie ein Impulstriebwerk funktioniert? Und wenn ja, was hat den Autor geritten, diese Frage dann auch noch zu beantworten. Es gibt auf soetwas keine Antwort! Wenn man anfängt, sowas zu hinterfragen, dann kann man kein Ende mehr finden.
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Re: Technik: Computertechnik

Beitrag von Cybermancer »

Tolot hat geschrieben:
Cybermancer hat geschrieben:Zum Technobabbel bleibt zu bemerken, das wenn er schon unvermeidlich ist, er sich auch genauso gut an der Realität orientieren kann, oder kannst du mit "... kombinierte Nutzung von Kraftwirkungen des Einstein-Raumzeit-Kontiuums (Impulserhaltungssatz) und des Hyperraumes, erzielt durch katalytische Wirkung von Stützmasse in einem Hyperfeld ..." viel anfangen? Man liest trotzdem drüber weg.
Sicher, ich kann damit gar nichts anfangen. Das ist nur ein ziemlich inhaltloses Gerede um Dinge zu erklären die man nicht erklären kann. Du hast Recht, man liest darüber weg und in meinem Fall ärgert mich so ein Wortgeschwulst! Mir ist auch nicht klar, warum der Autor das überhaupt geschrieben hat. War da tatsächlich jemand, der genau wissen wollte, wie ein Impulstriebwerk funktioniert? Und wenn ja, was hat den Autor geritten, diese Frage dann auch noch zu beantworten. Es gibt auf soetwas keine Antwort! Wenn man anfängt, sowas zu hinterfragen, dann kann man kein Ende mehr finden.

Doch das gehört dazu! Schau dir Star Treck an. Dann weißt was ich meine. Das war der Stil von Scheer.

Und mal ehrlich so ganz ohne Technobabbel geht es nicht in der Science Fiction, das unterscheidet sie von der Fantasy. Schließlich reisen unsere Helden mit technischen Artefakten durch den Weltraum und nicht auf fliegenden Teppichen.

Sag mal Tolot, wie lange liest du schon SF (wenn ich fragen darf)?
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Re: Technik: Computertechnik

Beitrag von bmc »

Meine Meinung zum Technobabbel: Dieses gehört einfach zum „Atmosphärischen“ eines Science-Fiction-Romans dazu. Es soll einen Anschein von Realismus vermitteln. Denn auch in der Realität werden wir oft mit unverständlichem Vokabular zugeschüttet, wenn wir uns mit Spezialisten unterhalten. Natürlich tendieren wir dazu, beim Lesen über solche Stellen hinweg zu huschen. Aber ohne solche Stellen würde definitiv etwas fehlen.
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Re: Technik: Computertechnik

Beitrag von Tolot »

Cybermancer hat geschrieben:Sag mal Tolot, wie lange liest du schon SF (wenn ich fragen darf)?
Ja, darst Du, seit etwa meinem 14. Lebensjahr, da hab ich mit PR angefangen. Ich liebe Space Opera, Heinlein, Niven. So viel Technogebabbel hatten die gar nicht dabei und es machte trotzdem Spass sie zu lesen. Und wenn was wissenschaftliches näher erläutert wurde, dann war es mehr die Physik oder die Astronomie. Ein Beispiel aus der Technik des Universums von Niven: Stasisfelder. Ein Stasisfeld von außen angeregt mag ja noch gehen. Auf der Ringwelt wurden so Speisen über elendeig lange Zeiten warm gehalten. Sie schmeckten, als wären sie gerade erst hergestellt und irgendwie stimmte das ja auch. Wenn aber das Raumschiff, dass auf die Ringwelt stürzte (war es die LONG SHOT?) sich in ein Stasisfeld hüllt, dann wurde meiner Ansicht nach nie erläutert, wie sich das Feld denn wieder deaktivieren konnte wenn alle Geräte dazu sich selbst im Stasisfeld befinden... hat mich aber nie groß gestört.
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Ein Terraner
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Re: Technik: Computertechnik

Beitrag von Ein Terraner »

Cybermancer hat geschrieben:Dann Quantenverschränkungen und Umgebungswärme, was auf einen gewöhnlichen Quantencomputer hinausläuft.
Gewöhnlich ist gut. :D Nur wie gesagt, lasst euch Luft nach oben. Und so wie es momentan aussieht ist der gewöhnliche Quantencomputer der nächste Schritt zu einer richtigen KI. Aber aus 512 QBits sind schnell mal 512 GQBits gemacht.
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Re: Technik: Computertechnik

Beitrag von Early Bird »

Cybermancer hat geschrieben:Meinen eigenen Vorschlag habe ich mal ganz frech von http://www.orionsarm.com/eg-article/48507b746e356 geklaut.
Auf dieser Webseite werden auch Leistungsdaten angegeben, da man aber sicher nach Bedarf modifizieren kann.
Zitat:
"A basic processor consists of a diamondoid block measuring 1cm x 1cm x 1mm in size and massing approximately .352 grams. A UC typically operates at a baseline comfortable temperature of 300 degrees Kelvin with an input power of approximately 100 watts. Ultimate chips use phonon (quantized vibration packets) based computation and data transmission methods which are much more efficient than photon based designs at temperatures below ~1000 degrees Kelvin in a diamondoid substrate.

A single Ultimate Chip is capable of processing some 5.09911 E21 bits per second and storing approximately 4.88 E20 bits within its structure. When linked to other processing units or external transmission devices designed to operate in the phonon regime it is capable of transmitting information at bandwidth rates of 8.77 E23 bits per second."
Geht das auch auf deutsch, bitte. :( :)
Die Wahrscheinlichkeit verstanden zu werden, ist oft genug und aus allen möglichen Gründen gering.
Deshalb bin ich zwar für meine Texte verantwortlich, nicht jedoch für vermutete Absichten und Ansichten.
Kursiv soll meist auf irgend etwas mit Hümör hinweisen. Doppeltkursive Schrift gäbe noch mehr Möglichkeiten.

Lebe, als würde die Welt morgen untergehen. Lerne, als wenn du ewig lebst.
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Alexandra
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Re: Technik: Computertechnik

Beitrag von Alexandra »

Early Bird hat geschrieben: Geht das auch auf deutsch, bitte. :( :)
I'll do my very best *higgs*.
Mein Technikverständnis ist wie dein Englisch.
Sollte ein Technikkundiger beim Lesen der Übersetzung vor Lachen vom Stuhl fallen und sterben, so ist das nicht beabsichtigt und ich bedaure es ausdrücklich.

Also:
Ein grundlegender Prozessor besteht aus einem diamantioden Blick (vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Diamantoide) mit den Maßen 1cm x 1cm x 1mm an Größe und etwa 0,352 Gramm an Masse.
Ein UC arbeitet typischerweise mit einer für ihn behaglichen Ausgangstemperatur von 300 Grad Kelvin mit einer Eingangsleistung von etwa 100 Watt.
Ultimative Chips (Endprodukt/ überragend ?? Aber sicher nicht essbar) verwenden photonengestützte (quantized vibration packets – sorry, weiße Fahne. Verstehe vibrierende Quantenpakete) Rechenvorgänge und Datenübermittlungsmethoden, die effizienter sind als photonengestützte Konstruktionen unter ~1000 Grad Kelvin in einem diamontoiden Substrat.
Ein einzelner Ultimate Chip kann etwa 5.09911 E21 Bits pro Sekunde verarbeiten und etwa 4.88 E20 Bits in seiner Struktur speichern. Verknüpft mit anderen Prozessoren oder externen Übertragungsgeräten, welche für die Arbeit auf Photonenebene konstruiert wurden, kann er Informationen in einer Bandbreite von 8.77 E23 pro Sekunde übertragen.
welle
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Re: Technik: Computertechnik

Beitrag von welle »

Man sollte doch bedenken, was die Hauptaufgabe jedes Computers ist- und er kann auch nichts Anderes:

Daten speichern und Daten verarbeiten.

Darauf fixiert gibts nur noch Unterschiede in der Menge der speicherbaren Daten und in der Verarbeitungsgeschwindigkeit.

Wie das Ding dann heisst oder auf welchen technischen Prinzipien es beruht ist völlig Wurscht.

Nur das Ergebnis zählt.
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Alexandra
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Re: Technik: Computertechnik

Beitrag von Alexandra »

welle hat geschrieben:Man sollte doch bedenken, was die Hauptaufgabe jedes Computers ist- und er kann auch nichts Anderes:

Daten speichern und Daten verarbeiten.

Darauf fixiert gibts nur noch Unterschiede in der Menge der speicherbaren Daten und in der Verarbeitungsgeschwindigkeit.

Wie das Ding dann heisst oder auf welchen technischen Prinzipien es beruht ist völlig Wurscht.

Nur das Ergebnis zählt.
Schreibtechnisch entfaltet sich im Hintergrund aber der Unterschied zwischen coolem Technogebabbel in Stories, die aus anderen Quellen leben, und der Verwendung echter wissenschaftlicher Erkenntnisse. Und die Frage, was Science Fiction ist.
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