Der Physiker kennt ja nicht nur Stromfluss durch Elektronen im Leiter. Bei Elektrolyse wandern ja beispielsweise positive und negative Ionen zu ihren jeweiligen Elektroden.Götz Roderer hat geschrieben:Ah, nein. Das ist die technische Stromrichtung. Die physikalische ist andersherum. Frag' mal einen Physiker nach der Alltagstauglichkeit, wenn er das im Kopf immer umdrehen mussKai Hirdt hat geschrieben:Stromfluss ist i. Ü. auch definiert als die Bewegung positiver Ladungen vom Plus- zum Minuspol, obwohl in der Realität die Elektronen vom Minus- zum Pluspol wandern. Die Definition ist also an sich Quatsch und trotzdem absolut alltagstauglich. Wenn das schon echte Physiker so machen …
Hanebüchener Unsinn
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Re: Hanebüchener Unsinn
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Re: Hanebüchener Unsinn
Ein Nachtrag zum Thema des Thread von NEO, Bd. 104, S. 90/91:
Abstand der feindlichen Maahkraumer: "lediglich eine halbe astronomische Einheit"
Zeit, bis sie in Reichweite der fliehenden (!) CREST sind: "etwa eine halbe Minute"
Ergo: Die Verfolger verkürzen die Distanz zur CREST in einer halben Minute um rd. 4 Lichtminuten!
So macht Raumschlacht Spass!
Abstand der feindlichen Maahkraumer: "lediglich eine halbe astronomische Einheit"
Zeit, bis sie in Reichweite der fliehenden (!) CREST sind: "etwa eine halbe Minute"
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Re: Hanebüchener Unsinn
Auch hübsch (S.110)
"... wie sich die drei Korvetten auf das Mahhkschiff stürzten und es umschwärmten wie ein kleiner, aber extrem bösartiger Bienenschwarm. Die Walze feuerte zurück, ohne eines der extrem wendigen Schiffe zu treffen."
Früher, da gab es Massenträgheit, positronische Zielerfassung, lichtschnelle Waffenwirkung, und so viel anderes zu bedenken. Heute schwärmen wir ein wenig um die feuernde Walze herum.
Karl-Herbert, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.
"... wie sich die drei Korvetten auf das Mahhkschiff stürzten und es umschwärmten wie ein kleiner, aber extrem bösartiger Bienenschwarm. Die Walze feuerte zurück, ohne eines der extrem wendigen Schiffe zu treffen."
Früher, da gab es Massenträgheit, positronische Zielerfassung, lichtschnelle Waffenwirkung, und so viel anderes zu bedenken. Heute schwärmen wir ein wenig um die feuernde Walze herum.
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Re: Hanebüchener Unsinn
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Re: Hanebüchener Unsinn
Meine Meinung ist, dass die neuen Autoren es einfach nicht draufhaben (zumindest was Technik und Militär angeht), sich aber für das größte Geschenk an die SF-Literatur seit John Wood Campell halten.
Wenn Perry Rhodan symptomatisch für deutsche SF ist, dann ist die deutsche SF für mich gestorben.
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It is no measure of health to be well adjusted to a profoundly sick society.
https://pgp.mit.edu/pks/lookup?op=get&s ... CC04F151DE
https://www.youtube.com/watch?v=WiMwVlpD-GU
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Re: Hanebüchener Unsinn
Bei (-Technik und Militär ) hapert es etwas viel , dies stimmt.
Aber gestorben, nein. Noch nicht.
Aber gestorben, nein. Noch nicht.
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Re: Hanebüchener Unsinn
Ziemlich uninteressant.Cybermancer hat geschrieben:Meine Meinung ist....
Wie heisst der Fred nochmal? Ahja, "Hanebüchener Unsinn". Wie passend.Cybermancer hat geschrieben:sich aber für das größte Geschenk an die SF-Literatur seit John Wood Campell halten.
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Re: Hanebüchener Unsinn
Haben die Autoren das von sich behauptet? Habe ich dahingehend etwas überlesen?Cybermancer hat geschrieben:Meine Meinung ist, dass die neuen Autoren es einfach nicht draufhaben (zumindest was Technik und Militär angeht), sich aber für das größte Geschenk an die SF-Literatur seit John Wood Campell halten.
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Re: Hanebüchener Unsinn
Und wer soll das bitte sein?Cybermancer hat geschrieben:... das größte Geschenk an die SF-Literatur seit John Wood Campell halten..
Ah ja: John W. Campbell. Schon klar ...
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Re: Hanebüchener Unsinn
Ich vermute eher, Cyber meint die Suppendosen, die dieser arkonidisch wirkende Künstler, Handy Warhole, mal gemalt hat.
Er schrieb ja letztens, dass man heute fließend Englisch sprechen können müsste - er erwähnte da nichts von korrekter Rechtschreibung ...
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"Ein Gespräch setzt voraus, dass der andere Recht haben könnte."
Hans-Georg Gadamer (1900-2002)
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Re: Hanebüchener Unsinn
Ja, wenn man sonst keine Argumente mehr hat, dann wird sich auf ein fehlendes "b" eingeschossen.
Schon klar.
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Re: Hanebüchener Unsinn
So sieht also ein Argument aus.Cybermancer hat geschrieben:Meine Meinung ist, dass die neuen Autoren es einfach nicht draufhaben (zumindest was Technik und Militär angeht), sich aber für das größte Geschenk an die SF-Literatur seit John Wood Campell halten.
Die Wahrscheinlichkeit verstanden zu werden, ist oft genug und aus allen möglichen Gründen gering.
Deshalb bin ich zwar für meine Texte verantwortlich, nicht jedoch für vermutete Absichten und Ansichten.
Kursiv soll meist auf irgend etwas mit Hümör hinweisen. Doppeltkursive Schrift gäbe noch mehr Möglichkeiten.
Lebe, als würde die Welt morgen untergehen. Lerne, als wenn du ewig lebst.
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Re: Hanebüchener Unsinn
Nein, das war eine These.
Einem so geschliffenen Diskutanten wie dir, sollte eigentlich der Unterschied zwischen These und Argumentation geläufig sein.
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Re: Hanebüchener Unsinn
Entschuldige bitte: Das sollte kein Argument sein. Ich musste nur lachen, als ich es las – und das war dann eine spontane Blödelei.Cybermancer hat geschrieben:Ja, wenn man sonst keine Argumente mehr hat, dann wird sich auf ein fehlendes "b" eingeschossen.
Schon klar.
Ernsthaft: Keiner der heutigen Autoren würde von sich behaupten, in der Campbell-Nachfolge zu sein.
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Re: Hanebüchener Unsinn
Wobei man dazusagen muss, dass Campbell aus heutiger Sicht auch nicht mehr so schrecklich toll ist. Ein Schicksal, das er mit Clement, Clarke (jedenfalls in den Büchern, die er noch selbst geschrieben hat) und etlichen anderen teilt.
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Re: Hanebüchener Unsinn
Ja, aber über moderne Autoren muss die Geschichte noch urteilen.Kapaun hat geschrieben:Wobei man dazusagen muss, dass Campbell aus heutiger Sicht auch nicht mehr so schrecklich toll ist. Ein Schicksal, das er mit Clement, Clarke (jedenfalls in den Büchern, die er noch selbst geschrieben hat) und etlichen anderen teilt.
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Re: Hanebüchener Unsinn
Ja.Cybermancer hat geschrieben:Nein, das war eine These.
Wie kommst du auf dieses schmale Brett.Cybermancer hat geschrieben:Einem so geschliffenen Diskutanten wie dir
Ja.Cybermancer hat geschrieben: der Unterschied zwischen These und Argumentation geläufig sein.
Die Wahrscheinlichkeit verstanden zu werden, ist oft genug und aus allen möglichen Gründen gering.
Deshalb bin ich zwar für meine Texte verantwortlich, nicht jedoch für vermutete Absichten und Ansichten.
Kursiv soll meist auf irgend etwas mit Hümör hinweisen. Doppeltkursive Schrift gäbe noch mehr Möglichkeiten.
Lebe, als würde die Welt morgen untergehen. Lerne, als wenn du ewig lebst.
Deshalb bin ich zwar für meine Texte verantwortlich, nicht jedoch für vermutete Absichten und Ansichten.
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Re: Hanebüchener Unsinn
Vielleicht wäre eine Art Grundkurs für SF-Nachwuchsautoren hilfreich. Interessante Fragestellungen:
Was passiert wohl, wenn sich ein Raumflugkörper "auf den Gegner stürzt". Fliegt er möglicherweise einfach am Gegner vorbei, und hat dann allerhand Mühe, überhaupt zum Gegner zurückzukehren?
Wie reißt ein Pilot sein Schiff herum?
Vorteile eines aerodynamisch geformten "Jägers" mit Hecktriebwerk gegenüber einer Mülltonne mit gleicher Triebwerksleistung?
Wie setzt man einen Abfangkurs gegenüber einem Gegner mit entgegengesetztem Flugvektor und hoher Geschwindigkeit?
Wie können ausgeschleuste Beiboote schon minutenlang im Gefecht sein, während das Mutterschiff trotz gleichem Beschleunigungsvermögen noch eine halbe Minute braucht, um in Kernschussweite zu kommen?
Was ist eine astronomische Einheit?
Ach, es gäbe sovilele Fragen, deren zutreffende Beantwortung den Leser vor dem Gefühl bewahren würde, dass der Autor entweder keine Ahnung hat, oder sich die Mühe des Nachdenkens und folgerichtigen Schreibens einfach nicht machen wollte.
Was passiert wohl, wenn sich ein Raumflugkörper "auf den Gegner stürzt". Fliegt er möglicherweise einfach am Gegner vorbei, und hat dann allerhand Mühe, überhaupt zum Gegner zurückzukehren?
Wie reißt ein Pilot sein Schiff herum?
Vorteile eines aerodynamisch geformten "Jägers" mit Hecktriebwerk gegenüber einer Mülltonne mit gleicher Triebwerksleistung?
Wie setzt man einen Abfangkurs gegenüber einem Gegner mit entgegengesetztem Flugvektor und hoher Geschwindigkeit?
Wie können ausgeschleuste Beiboote schon minutenlang im Gefecht sein, während das Mutterschiff trotz gleichem Beschleunigungsvermögen noch eine halbe Minute braucht, um in Kernschussweite zu kommen?
Was ist eine astronomische Einheit?
Ach, es gäbe sovilele Fragen, deren zutreffende Beantwortung den Leser vor dem Gefühl bewahren würde, dass der Autor entweder keine Ahnung hat, oder sich die Mühe des Nachdenkens und folgerichtigen Schreibens einfach nicht machen wollte.
- Kapaun
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Re: Hanebüchener Unsinn
Würde das begrüßen.
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Re: Hanebüchener Unsinn
Ach, so hoch würde ich die Unterhaltungsliteratur nicht hängen. Mir reicht es, wenn die Leser (und natürlich auch die Leserinnen) urteilen. Und bei NEO fällt das Urteil zumindest der Käuferschar wohl positiv aus. Meins nicht, deshalb bin ich nun das dritte mal und endgültig weg. Aber wenns anderen gefällt, ist das doch ok. Und nicht vergessen: ES IST UNTERHALTUNGSLITERATUR.Cybermancer hat geschrieben:Ja, aber über moderne Autoren muss die Geschichte noch urteilen.Kapaun hat geschrieben:Wobei man dazusagen muss, dass Campbell aus heutiger Sicht auch nicht mehr so schrecklich toll ist. Ein Schicksal, das er mit Clement, Clarke (jedenfalls in den Büchern, die er noch selbst geschrieben hat) und etlichen anderen teilt.
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Re: Hanebüchener Unsinn
Also wir reden hier doch von (Raum)Schiffen. Und ich glaube, da haben sich die Autoren schlicht vom Wassereinbruch (unbewußt) inspirieren lassen.Kapaun hat geschrieben:Üblicherweise redet man in solchen Fällen wohl von "Druckverlust". Aber, zugegeben, Vakuumeinbruch klingt im Heft natürlich weit dramatischer ...Kai Hirdt hat geschrieben: Und dann noch mal ernsthaft: Leute, das ist echt Hirnw****erei. Einen Raumfahrer interessiert, wie es seinem Schiff geht, und da ist (annäherndes) Vakuum, wo vorher keines war. Ihn kratzt überhaupt nicht, wo seine schöne Ex-Bordatmosphäre gerade herumwabert - das ist nun wirklich ein sekundäres Problem. Also ist es komplett sinnvoll, einen Ausdruck zu verwenden, der das relevante Problem benennt statt dessen physikalischer Ursache.
Stromfluss ist i. Ü. auch definiert als die Bewegung positiver Ladungen vom Plus- zum Minuspol, obwohl in der Realität die Elektronen vom Minus- zum Pluspol wandern. Die Definition ist also an sich Quatsch und trotzdem absolut alltagstauglich. Wenn das schon echte Physiker so machen …
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Re: Hanebüchener Unsinn
Ich finde, Vakuumausbruch klingt nicht wirklich gut...
Die beste Möglichkeit seine Träume zu verwirklichen, ist aufzuwachen.
- wepe
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Re: Hanebüchener Unsinn
Auch Autoren können nicht alles im Kopf haben ...
"Ein Gespräch setzt voraus, dass der andere Recht haben könnte."
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Re: Hanebüchener Unsinn
Druckverlust.jogo hat geschrieben:Ich finde, Vakuumausbruch klingt nicht wirklich gut...
Noch 1550 Heftln um die EA Lücken zu schließen.
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Re: Hanebüchener Unsinn
Explosive Dekompression?
Neun von zehn Stimmen in meinem Kopf sagen mir ständig das ich nicht verrückt bin. Die zehnte pfeift die Melodie von Tetris.
"Fighting for peace is like screwing for virginity." - George Carlin
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