Planetenroman 26 im September

[Klaus N. Frick]

Der PERRY RHODAN-Planetenroman mit der Bandnummer 26 führt in die Zeit, in der sich die Galaktiker mit dem Kult der Ewigen Krieger auseinandersetzen müssen. Die Handlung spielt im Jahr 435 Neuer Galaktischer Zeitrechnung, was dem Jahr 4022 n.Chr. entspricht.

Die Gänger des Netzes bilden den Hauptwiderstand gegen das System des Permanenten Konfliktes. Es hat die zwölf Galaxien von ESTARTU vereinnahmt und greift nach der Milchstraße.

Träger der Handlung ist der relativ unsterbliche Telepath Fellmer Lloyd. Er ist einer der ältesten Weggefährten Perry Rhodans – und ein wichtiger Gänger des Netzes. Ein mentaler Hilferuf führt ihn in die Galaxis Dhatabaar, die von dem Ewigen Krieger Krovor beherrscht wird. Dort jedoch lauern die Charybdischen Sirenen – und sie haben bislang noch jeden Gegner Krovors ausgeschaltet!

Fellmer Lloyd aber ist gewarnt – er hat die Erfahrung eines über zweitausendjährigen Lebens auf seiner Seite. Mit seinen telepathischen Fähigkeiten fühlt er sich Krovor gewachsen. Doch bald schon muss er erkennen, dass der Ewige Krieger selbst von einem relativ Unsterblichen nicht so einfach zu besiegen ist – und auf jedem Schritt lauern Gefahren auf den heldenhaften Terraner …

Ursprünglich erschien der Roman »Die Sirenen von Dhatabaar« bereits im Jahr 1986. Jetzt wird er in Form eines Taschenheftes unter demselben Titel erneut veröffentlicht.

Die Bearbeitung übernahm wieder Rainer Nagel, der auch ein sachkundiges Nachwort verfasste. Das Titelbild stammt erneut von Dirk Schulz.

»Die Sirenen von Dhatabaar« kommt am Freitag, 20. September 2013, in den Handel. Das Taschenheft umfasst 160 Seiten und kostet 3,90 Euro (in Österreich sind es 4,50 Euro, in der Schweiz 7,60 Franken).

[Retrogame-Fan1]

brauch ich für diesen band Wissen über die Kosmische Hanse?

[Klaus N. Frick]

brauch ich für diesen band Wissen über die Kosmische Hanse?

Meiner Erinnerung nach nicht.

[Retrogame-Fan1]

dann glaub ich les mal diesen Band, wenn ich den bekomme.

[DelorianRhodan]

brauch ich für diesen band Wissen über die Kosmische Hanse?

Meiner Erinnerung nach nicht.

Vielleicht aber über die "Wunder von Estartu"?

[Rainer Nagel]

Über die Hanse brauchst du keinerlei Wissen.

Was du an Wissen über die 12 Galaxien der Mächtigkeitsballung von ESTARTU brauchst, steht im Roman bzw. im Nachwort. Die Handlung beleuchtet einen "Nebenschauplatz" dieses Zyklus', der in der Heftromanserie nie ausgearbeitet wurde.

Rainer

[Thoromir]

Prima, das passt ja. Ich habe den Zyklus gerade per Ebook beendet und bin jetzt in TARKAN angekommen.
Das erste Mal, das ein Planetenroman zeitlich so nah an meinem Lesestoff liegt. :-)

[Rainer Nagel]

Dann wird dieser Roman eine schöne Ergänzung für dich. Er zeigt nicht zuletzt auch, wie detailliert das Konzept mit den 12 Galaxien ausgearbeitet war - Kurt Mahr war damals ja Exposé-Autor.

Ich habe so ein klein wenig den Verdacht, dass damit deutlich mehr geplant war, was dann eher hastig abgesägt wurde.

Rainer

[HixRie]

Stimmt. Mir hat damals die Vielfalt in den 12 Galaxien und die Komplexität der Völker und Orte und damit auch der Irrungen und Wirrungen sehr gut gefallen.

Als es dann an die Große Leere ging habe ich etwas ähnlich Großes und ein (erstmal) undurchsichtiges Völkergemisch erwartet und dem richtig entgegengefiebert.
Leider war dann der Schwerpunkt ein ganz anderer.....

[Rainer Nagel]

Im Roman hat es eine Szene mit einem Klanq in einer Raumfähre, die ist ganz großartig. (Und ich bin mir nicht sicher, ob es die Klanqs überhaupt in die Heftromane geschafft haben ...)

Rainer

[DelorianRhodan]

Dann wird dieser Roman eine schöne Ergänzung für dich. Er zeigt nicht zuletzt auch, wie detailliert das Konzept mit den 12 Galaxien ausgearbeitet war - Kurt Mahr war damals ja Exposé-Autor.

Ich habe so ein klein wenig den Verdacht, dass damit deutlich mehr geplant war, was dann eher hastig abgesägt wurde.

Rainer

Wenn man sich mehr damit beschaftigt: Viele Zyklen wurden kurzfristig beendet, zumindest geändert oder "abgesägt", besonders deutlich wurde das beim Schwarm-Zyklus!

[Rainer Nagel]

Richtig, der Schwarm ist der Klassiker für einen überstürzten Abbruch - der wurde ja auch schon deutlich vor der 100er-Marke gestoppt. Bei ESTARTU ist das schwerer zu sehen, da der Übergang vom Chronofossilien-Zyklus so gleitend war. Aber es wurde vor Band 1300 recht gemütlich aufgebaut, und von 1300 bis 1349 ging dann alles sehr hastig. Ich denke, wir haben nur so um die Hälfte der Galaxien der dortigen MB überhaupt gesehen.

Das Taschenheft spielt in Dhatabaar, und ohne diesen Roman wüssten wir heute noch nicht, was die Charybdischen Sirenen waren ...

Rainer

[DelorianRhodan]

Wurde nicht auch der Zyklus "Die Kosmischen Burgen" vorzeitig gestoppt. Nach Nr. 982 passierte nur noch wenig, nämlich die Auseinandersetzung zwischen Jen Salik und Amtranik/Trodar, die fast unerträglich in die Länge gezogen wurde (sonst nur Einzelromane und "Lückenfüller")?

[Rainer Nagel]

Das sah mir nach Absicht aus, um langsam auf Band 1000 vorzubereiten. Das war aber so langer vor meiner Zeit als jemand mit Insiderinformationen, dass ich mich auch täuschen kann.

Rainer

[DelorianRhodan]

Ich habe vor, ihn zu besorgen, auch wenn ich zum Erscheinungstermin in Urlaub bin.
Beim ersten Erscheinen habe ich ihn leider verpasst.

[Klaus N. Frick]

Weitere Informationen zum kommenden Planetenroman, inklusive des Titelbildes: »Die Sirenen von Dhatabaar« von Kurt Mahr erscheint am 20. September 2013; es geht um das Reich der Ewigen Krieger.

Hier:
http://www.perry-rhodan.net/newsreader/ ... abaar.html

[Klaus N. Frick]

Im Blog der PERRY RHODAN-Redaktion freue ich mich öffentlich, dass ich den Planetenroman 26 schon erhalten habe. Schönes Cover, schöner Roman!

Hier: http://bit.ly/18aYGwQ

[Slartibartfast]

Tibi in Qualitätsauflösung!

[AARN MUNRO]

Vielen Dank für das schöne Nachwort im TH Bd 26 von Rainer Nagel bezüglich der Lebens- und Schreibgeschichte von Kurt Mahr. Hab' das Buch grad vor mir liegen und genieße die Schreibe sehr. Wir vermissen seine Schreibe auch sehr, selbst dann wenn sie für viele nicht mehr zeitgemäß wäre, aber den physikalischen Unterbau für seine Romane habe ich immer sehr genossen, denn er wußte gut, wovon er sprach, und neben dem vielen pseudowissenschaftlichen Geschwafel auch mal eine handfeste Basis zu haben, von der aus man die Phantasie her ausbreiten konnte war doch nicht schlecht. Ich halte ihn für vielfach unterschätzt, weil vielleicht auch einige Leser (jüngere?) nicht so mit seinem Stil zurechtkommen. Ich fand seine Romane immer gut (nicht wahr, Meech? Ja, Quietsch!"). Natürlich war das Folgende sein Motto :" MIT DEM BLASTER UND DER FAUST, KOMM' ICH DURCH DAS ALL GEBRAUST". Was mir gefiel, war, dass er fast nie die Mutanten einsetzte, sondern immer "Normalmenschen" (Scheer-Terminologie?). Meist ein Dreier-oder Viererteam. Schon das TB "Die Tochter des Roboters" oder "Der große Denker von GOL" waren für damalige Verhältnisse echt gut. Auch seine Agentenromane um "Cannon" Mark Richter und andere (SolAb)-Agenten waren immer spannend. Waren ja auch schon mal als Blaubände herausgekommen. Das Einzige, was man bei ihm monieren könnte, war sein Blastereinsatz, wo es auch ein "Paraschocker" (Brand/Giesa) oder ein Paralysator (andere Autoren) getan hätte.Deshalb: GROßE Bitte an Verena Themsen: Mehr Physik in PR (falls die Redaxion des PMV das zuläßt!!!

[Rainer Nagel]

Vielen Dank für das schöne Nachwort im TH Bd 26 von Rainer Nagel bezüglich der Lebens- und Schreibgeschichte von Kurt Mahr.

Gern geschehen! Es wird nicht der letzte Mahr in den Taschenheften bleiben.

Rainer

[Klaus N. Frick]

Deshalb: GROßE Bitte an Verena Themsen: Mehr Physik in PR (falls die Redaxion des PMV das zuläßt!!!

Warum sollten wir etwas dagegen haben?

[AARN MUNRO]

Hallo Klaus,
obwohl noch relativ neu in diesem Forum, sende ich Dir viele Grüße aus der alten Sagittariuszeit, in der ich bei dir in den frühen Heften auch mal einige Kleinigkeiten veröffentlichen durfte. Zum Thema: ich möchte nicht auf Diskussionen über Zielgruppen eingehen usw. aber eine mehr naturwissenschaftlich ausgerichtete SF bei Rhodan wie unter Mahr/Mahn würde vielleicht Leser vergraulen, die sowas langweilig oder überkompliziert finden. Ich selbst würde mich sehr darüber freuen, weil es dem Begriff des SCIENCE-Fiction wieder mehr Auftrieb geben würde.

[Klaus N. Frick]

Hallo Klaus,
obwohl noch relativ neu in diesem Forum, sende ich Dir viele Grüße aus der alten Sagittariuszeit, in der ich bei dir in den frühen Heften auch mal einige Kleinigkeiten veröffentlichen durfte. Zum Thema: ich möchte nicht auf Diskussionen über Zielgruppen eingehen usw. aber eine mehr naturwissenschaftlich ausgerichtete SF bei Rhodan wie unter Mahr/Mahn würde vielleicht Leser vergraulen, die sowas langweilig oder überkompliziert finden. Ich selbst würde mich sehr darüber freuen, weil es dem Begriff des SCIENCE-Fiction wieder mehr Auftrieb geben würde.

Ich sehe kein Problem damit, dass Physik und Science in der Science Fiction dargestellt werden. Wenn ein guter Autor rangeht, kann das sehr unterhaltsam sein: siehe manch Mahr-Klassiker, siehe Meisterwerke wie Gregory Benfords »Cosm«.

[AARN MUNRO]

Gut, dann sind wir ja sozusagen einer Meinung. Dann sollte Verena, die ja "vom Fach" ist, mal ein bißchen Fachgeplauder einfließen lassen

[Thoromir]

Mal ne Frage: Hat Planetenroman 26 eigentlich "Überlänge"
Ich lese das grad auf dem Kindle und der meint, ich würde daran doppelt so lange lesen, wie an einem Perry Rhodan Heft.
Normalerweise dauert ein Planetenroman aber "nur" anderhalb bis andertdreiviertel mal so lang.