DelorianRhodan hat geschrieben:Soweit ich weiss, wollte man nach Band 1000 erst einmal Romane veröffentlichen, die den kosmischen Überbau nicht hatten, wohl auch um Neulesern den Einstieg zu erleichtern. So kam es dann zu Romanen, die auch für sich allein stehen konnten, ohne Zusammenhang. Zumindest Nr. 1001 bis 1006 hätte man auch als Terra-Astra Romane veröffentlichen können. Man hätte kaum Namen verändern müssen.
Mittlerweile habe ich ja doch schon eine beachtliche Zahl der Silberbände gelsen (bzw gehört), und ich finde es schon interessant, wie unterschiedlich die Bearbeitungen von Willi Voltz, Horst Hoffmann und das, was ich von Hubert kenne doch sind.
Ich lese gerade mit Band 84 den 4. Band, den Hubert bearbeitet hat, und es ist fast ein kleiner Kulturschock, dass er nie ein Heft weg lässt, die Handlung so strafft, das man es überhaupt nicht merkt. Ich frage mich, warum haben WiVo und HoHo das nicht so hinbekommen? Und gerade bei HoHo finde ich, waren die Lücken oft sehr deutlich zu spüren, man merkte fast jedesmal, wenn Hefte fehlten. Die Übergänge waren nie glatt sondern man spürte, das da etwas herausgerissen worden war.
Wenn ich Deine Einschätzung auf den Beginn des Zyklus richtig verstehe, dann vermutest Du, dass diese starke Komprimierung nur für den Anfang gilt und es später wieder weniger gerafft zugeht. Da bin ich ja mal gespannt. Ich habe mir SiBa 119 zwar schon gekauft (sowohl als ebook, als auch als Hörbuch), aber ich weiss immer noch nicht, ob ich erst die Bände 85 bis 118 lesen soll, oder ob ich zweigleisig lesen soll. Ich kann mich einfach nicht entscheiden :-)
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