Mein Senf zur (guten) alten Zeit
- Pangalaktiker
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Re: Mein Senf zur (guten) alten Zeit
Ich habe mit dem wenig geliebten Cappin-Zyklus angefangen, mit Heften der 2. Auflage, die damals auch schon nicht mehr ganz frisch waren.
Obwohl dieser Zyklus von den meisten Leuten bestensfalls mit meh bewertet wird, war dieser Einstieg für mich mE ein Glücksfall. Zum einen war der doch etwas richtungslose Beginn viel einstiegsfreundlicher als es ein monolitischer Zyklus-Block von 100 Heften gewesen wäre, denke ich. Der 1000-Jahres-Sprung tat sein übriges. Die neue Situtation musste allen Lesern zunächst mal auseinandergesetzt, neue Charaktere eingeführt werden.
Überhaupt, das PR-Universum war alt, das fand ich fazinierend, das kannte ich bis dahin so nicht. So simpel es klingt, "Zukunft" bedeutete damals 2xxx. Eine Jahreszahl 3xxx macht(e für mich) einen gewaltigen "psychologischen" Unterschied gegenüber einem Handlungsjahr 2489 oder irgend so etwas, was man nach einem moderaten Zeitsprung hätte erwarten können. Letzteres hätte ich schulterzuckend in die Star Trek-, pardon, Raumschiff Enterprise-Schublade getan.
Obwohl dieser Zyklus von den meisten Leuten bestensfalls mit meh bewertet wird, war dieser Einstieg für mich mE ein Glücksfall. Zum einen war der doch etwas richtungslose Beginn viel einstiegsfreundlicher als es ein monolitischer Zyklus-Block von 100 Heften gewesen wäre, denke ich. Der 1000-Jahres-Sprung tat sein übriges. Die neue Situtation musste allen Lesern zunächst mal auseinandergesetzt, neue Charaktere eingeführt werden.
Überhaupt, das PR-Universum war alt, das fand ich fazinierend, das kannte ich bis dahin so nicht. So simpel es klingt, "Zukunft" bedeutete damals 2xxx. Eine Jahreszahl 3xxx macht(e für mich) einen gewaltigen "psychologischen" Unterschied gegenüber einem Handlungsjahr 2489 oder irgend so etwas, was man nach einem moderaten Zeitsprung hätte erwarten können. Letzteres hätte ich schulterzuckend in die Star Trek-, pardon, Raumschiff Enterprise-Schublade getan.
Wer unter Euch ohne Sünde ist, werfe das erste Heft aufs Garagendach ...
- Copperblade
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Re: Mein Senf zur (guten) alten Zeit
Bei mir auf jeden Fall Der Matazema Plan von HG Francis, dicht gefolgt von Der Arenakämpfer.Regulus hat geschrieben:Faktor10 hat geschrieben:Ich lese manche 2 5 mal im Leben, diesen habe ich wohl schon 4 mal gelesen. Ich habe weil ich Sammler mir alle bei mir zu Hause.
25 mal? Das ist schon allerhand.
Darf man fragen, welches der meistgelesene Band deiner Sammlung ist?
Genial sind auch noch die Hefte mit den Mokarts in der subtritonischen Lemurer-Fluchtsiedlung
im M87-Zyklus.
Lese die PR-Serie in chronologischer Reihenfolge von Anfang an nochmals neu.
Aktueller Stand: Perry Rhodan Nr. 130 "Freiwillige für Frago" von Kurt Brand
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- Mr Frost
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Re: Mein Senf zur (guten) alten Zeit
Sehe ich weitestgehend auch so.Hidden-X hat geschrieben:Das sehe ich auch so. WiVo war Perry Rhodan, danach kam nichts vergleichbares, Sorry.old man hat geschrieben:Oh mann, hör auf, sonst werde ich noch sentimental... Meiner Meinung nach hat die Serie den Verlust von WiVo bis heute nicht verkraftet. Was der Mann an Ideen hatte, einfach Wahnsinn.Copperblade hat geschrieben: Da wurde der sense of wonder erfunden
(edith lechtschreibung)
Außer WiVo siind für mich vor allem WiVa, Peter Terrid, Thomas Ziegler, LL, MMT und (teilweise) RF als Autoren zu werten, die herausragende Romane geschrieben haben.
- Mr Frost
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Re: Mein Senf zur (guten) alten Zeit
Eine solche Faszination wie damals (s.o.) hat die Serie danach nie wieder erreichen können.Copperblade hat geschrieben:Wurde aber danach noch um Längen besser: Bardioc, die PAN-THAU-RA, die sieben Mächtigen mit den Kosmischen BurgenHidden-X hat geschrieben:Am besten fand ich den Aphilie Zyklus, besonders die Handlung um die SOL und die verlassene Erde mit Alraska.
Und jetzt noch etwas perverses: Ich mochte den Altmutantenzyklus sehr gern.
und natürlich Laire und die Loower. Da wurde der sense of wonder erfunden
Ab Band 1350 ging es dann (aus meiner Sicht) konzeptionell nur noch abwärts. Hervorragende Einzelleistungen der Autoren waren dabei natürlich nicht ausgeschlossen...
Manchmal wundere ich mich, warum ich noch durchhalte...
Immerhin: Der aktuelle Zyklus ist deutlich besser als sein Vorgänger...
- Regulus
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Re: Mein Senf zur (guten) alten Zeit
Copperblade hat geschrieben:
Bei mir auf jeden Fall Der Matazema Plan von HG Francis, dicht gefolgt von Der Arenakämpfer.
Genial sind auch noch die Hefte mit den Mokarts in der subtritonischen Lemurer-Fluchtsiedlung
im M87-Zyklus.
Jaaaa..... !
Re: Mein Senf zur (guten) alten Zeit
Bei mir kam der erste Knacks mit der Serie, als ich Vishnas soundsovielste Plage lesen musste/durfte.Mr Frost hat geschrieben:Eine solche Faszination wie damals (s.o.) hat die Serie danach nie wieder erreichen können.Copperblade hat geschrieben:Wurde aber danach noch um Längen besser: Bardioc, die PAN-THAU-RA, die sieben Mächtigen mit den Kosmischen BurgenHidden-X hat geschrieben: Am besten fand ich den Aphilie Zyklus, besonders die Handlung um die SOL und die verlassene Erde mit Alraska.
Und jetzt noch etwas perverses: Ich mochte den Altmutantenzyklus sehr gern.
und natürlich Laire und die Loower. Da wurde der sense of wonder erfunden
Ab Band 1350 ging es dann (aus meiner Sicht) konzeptionell nur noch abwärts. Hervorragende Einzelleistungen der Autoren waren dabei natürlich nicht ausgeschlossen...
Manchmal wundere ich mich, warum ich noch durchhalte...
Immerhin: Der aktuelle Zyklus ist deutlich besser als sein Vorgänger...
Jede Zeit vom ersten Heft bis Nr. 999 hat für mich ihren Charme. Herzblut-Hefte, kindliche Neugier und große Entwürfe sind mir gleich lieb.
Besonders angetan hat mir die Reise mit dem Nullzeitdeformator.
Mit Heft 1000 kann ich nichts anfangen. Zu theatralisch geschrieben, zu sehr wird Rhodan verklärt. Als "Terraner" wird Perry auf einen Sockel gehoben, der der Figur nicht gut tat und noch immer nachwirkt. Er musste und muss all das repräsentieren, was einen Mensch ausmacht. Zu große Last für zu schmale Schultern. Und diese Last wurde immermehr erhöht.
Einiges danach las ich gerne: Entstehung des Virenimperiums, Cantaro, Große Leere, Hamamesch (!), und Toregon bis zum versaubeutelten Ende. Chance vertan, weiter im alten Trott ...
Danach ists für mich seeehr durchwachsen. Tradom mag ich. Der Rest? Ich hoffe auf #2700 ...
- Faktor10
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Re: Mein Senf zur (guten) alten Zeit
meinte 2 bis 5 mal. . Den ich am meisten gelesen habe weis ich nicht mehr , denke aber es könnte Band 330 seinRegulus hat geschrieben:Faktor10 hat geschrieben:Ich lese manche 2 5 mal im Leben, diesen habe ich wohl schon 4 mal gelesen. Ich habe weil ich Sammler mir alle bei mir zu Hause.
25 mal? Das ist schon allerhand.
Darf man fragen, welches der meistgelesene Band deiner Sammlung ist?
Unbelehrbarer Altleser.Allem Neuen aber aufgeschlossen. Leider mit ausgeprägter Rechtschreibschwäche.
- Regulus
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Re: Mein Senf zur (guten) alten Zeit
Faktor10 hat geschrieben: meinte 2 bis 5 mal. . Den ich am meisten gelesen habe weis ich nicht mehr , denke aber es könnte Band 330 sein
Ach soooooo, nix mit 25x. Das hätte mich schon sehr erstaunrt.
Obwohl, manche Romane geben das im Laufe der Jahre schon her.
Und die 330er Bände haben es wirklich in sich, da stimme ich dir zu.
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Re: Mein Senf zur (guten) alten Zeit
So sehr ich WiVo anderweitig schätze - den für die damalige Tendenz der Serie symptomatischen "letzten Verbrecher der Menschheit" werde ich dem Mann nie verzeihen ...Loborien hat geschrieben:Er war ein genialer Autor, aber seine Pazifistische Hohemächte Evolutions Esoterik ging mir ab Band 100o so dermaßen auf den Nerv das es einer der Gründe war, warum ich mit der EA aufgehört habe..
- Klaus N. Frick
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Re: Mein Senf zur (guten) alten Zeit
Es ist/war übrigens nicht einfach, dieses Thema im Silberband 119 zu verarbeiten. Hubert Haensel konnte den Band ja nicht komplett streichen - man benötigt ihn ja schließlich ...Ziska hat geschrieben: So sehr ich WiVo anderweitig schätze - den für die damalige Tendenz der Serie symptomatischen "letzten Verbrecher der Menschheit" werde ich dem Mann nie verzeihen ...
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Re: Mein Senf zur (guten) alten Zeit
Oh, das kann ich mir lebhaft vorstellen! Wäre das nicht einen Werkstattbericht wert?Klaus N. Frick hat geschrieben:Es ist/war übrigens nicht einfach, dieses Thema im Silberband 119 zu verarbeiten. Hubert Haensel konnte den Band ja nicht komplett streichen - man benötigt ihn ja schließlich ...Ziska hat geschrieben: So sehr ich WiVo anderweitig schätze - den für die damalige Tendenz der Serie symptomatischen "letzten Verbrecher der Menschheit" werde ich dem Mann nie verzeihen ...
- G-MANN
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Re: Mein Senf zur (guten) alten Zeit
Wer ist WiVo und wie lange brauch ich von Band 34 bis ich das vergnügen hab von ihm zu lesen?
Lesestatus :
EA --->> 1-77, 200-305, 1000-1012,1800-1802 (abgebrochen, versuche es noch mal als Hörspiel)
EA 2012 --->> 2600-2805, (abgebrochen. Zu viel Zeit-Psycho geschwurbel...ja...ich meine dich "Reise in die JZ"
NEO --->> 1-122
Pausenlektüre ---->Alien 1 - 3 von Alan Dean Foster.
Just Awesometacular
EA 1,32,39,50,74,2503,2508,2627,2630,2642,2643,2659,2668-2670,2678,1800,
NEO 1,15,21,23,36,67,102,106
Enders Game, The Xeelee Sequence
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- Cäsar
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Re: Mein Senf zur (guten) alten Zeit
William Voltz, einer der besten Autoren, wenn nicht der beste, der Serie. Er war später auch als Nachfolger von Scheer Expokrat. Sein Einstieg ist Band 74, also ist's absehbar, wann du von ihm lesen kannst.G-MANN hat geschrieben:Wer ist WiVo und wie lange brauch ich von Band 34 bis ich das vergnügen hab von ihm zu lesen?
- Deimos 2007
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Re: Mein Senf zur (guten) alten Zeit
Sein Erstling war "Das Grauen"; comicmäβig in PERRY Nr.12 verarbeitet. Spannend geschrieben; hier beweist WiVo, dass er gut Charaktere beschreiben kann. Liest sich tewas wie ein "Psychokrimi"!
Gibts auch in der "Gold Edition" bei HJB!
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- Regulus
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Re: Mein Senf zur (guten) alten Zeit
Ich meine, "Das Grauen" war der beste Neueinsteiger-Roman (ohne den anderen PR-Autoren nahetreten zu wollen).
- Deimos 2007
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Re: Mein Senf zur (guten) alten Zeit
Scheers ,Darltons und Mahrs Einstieg war aber auch nicht schlecht...
- Copperblade
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Re: Mein Senf zur (guten) alten Zeit
und trotzdem wäre ich ohne die Romane von K. H. Scheer damals nicht bei Perry Rhodan geblieben. Sei Schreibstil warCäsar hat geschrieben:William Voltz, einer der besten Autoren, wenn nicht der beste, der Serie. Er war später auch als Nachfolger von Scheer Expokrat. Sein Einstieg ist Band 74, also ist's absehbar, wann du von ihm lesen kannst.G-MANN hat geschrieben:Wer ist WiVo und wie lange brauch ich von Band 34 bis ich das vergnügen hab von ihm zu lesen?
unverkennbar. Die Charaktere männlich markig, hart aber gerecht wie John Wayne. Clark Darlton mochte ich eher nicht so.
z.B. Ernst Ellert mit seinen interuniversellen Zeitreisen und was des irrealenl Hokuspokus mehr war.
Lese die PR-Serie in chronologischer Reihenfolge von Anfang an nochmals neu.
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- old man
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Re: Mein Senf zur (guten) alten Zeit
Hach! Das werden lustige Diskussionen werden, auf die ich mich hier freuen kann! Und dann auch noch mit einem Schwaben...Copperblade hat geschrieben: und trotzdem wäre ich ohne die Romane von K. H. Scheer damals nicht bei Perry Rhodan geblieben. Sei Schreibstil war
unverkennbar. Die Charaktere männlich markig, hart aber gerecht wie John Wayne. Clark Darlton mochte ich eher nicht so.
z.B. Ernst Ellert mit seinen interuniversellen Zeitreisen und was des irrealenl Hokuspokus mehr war.
Zu den Sternen !
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Re: Mein Senf zur (guten) alten Zeit
Wirklich richtig schlecht war bisher kein Roman. Shools war meistens unterer Durchschnitt und sein Kaiser, naja, auch wenn viele sagen dass er der schlechteste PR war - ich fand ihn auch nicht pralle (sagte ich ja), aber es ging ... Ich fand den Roman ehr sehr verwirrend - mir kam es vor als würde mal eben in einem Band der Stoff von 10 abgefrühstückt.
Ich hoffe das das mit dem Robothirn nicht so krass wird.
Ich hoffe das das mit dem Robothirn nicht so krass wird.
- Hamiller
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Re: Mein Senf zur (guten) alten Zeit
W.W.Shols' Romane fand ich okay. Ich hatte nur das Gefühl, dass er ansonsten auch für Krimiserien geschrieben hat. Die Gangster bei der Einführung von Homer G.Adams schienen sich in der Serie vertan zu haben.Loxagon hat geschrieben:Wirklich richtig schlecht war bisher kein Roman. Shools war meistens unterer Durchschnitt und sein Kaiser, naja, auch wenn viele sagen dass er der schlechteste PR war - ich fand ihn auch nicht pralle (sagte ich ja), aber es ging ... Ich fand den Roman ehr sehr verwirrend - mir kam es vor als würde mal eben in einem Band der Stoff von 10 abgefrühstückt.
Ich hoffe das das mit dem Robothirn nicht so krass wird.
Aber da es noch die Erde der damals nahen Zukunft war, fiel das nicht zu störend auf.
Und der Kaiser ist im wesentlichen ein Action-Roman, da ist der verrückte Roboter in New York die Auflockerung.
Ich habe viel größere Probleme mit Kurt Brands Romanen. Okay, er hat sich viel ausgedacht und die Serie ausgeschmückt, aber der Stil, die überladene, konfuse Handlung. Meh.
Re: Mein Senf zur (guten) alten Zeit
Also dass Perry in der Anfangszeit der Dritten Macht sich der Mafia bediente, um diesen später nie mehr erwähnten 320 Meter-Raumer bauen zu lassen, fand ich ganz interessant. Nicht sauber, und Adams hatte ja auch keine blütenreine Weste, aber pragmatisch.Hamiller hat geschrieben: W.W.Shols' Romane fand ich okay. Ich hatte nur das Gefühl, dass er ansonsten auch für Krimiserien geschrieben hat. Die Gangster bei der Einführung von Homer G.Adams schienen sich in der Serie vertan zu haben.
Aber da es noch die Erde der damals nahen Zukunft war, fiel das nicht zu störend auf.
Und der Kaiser ist im wesentlichen ein Action-Roman, da ist der verrückte Roboter in New York die Auflockerung.
Ich habe viel größere Probleme mit Kurt Brands Romanen. Okay, er hat sich viel ausgedacht und die Serie ausgeschmückt, aber der Stil, die überladene, konfuse Handlung. Meh.
- Wulfman
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Re: Mein Senf zur (guten) alten Zeit
Ich habe mit den Silberbänden zum zweiten Imperium angefangen, da gabs die netten Storys mit Lemy Danger und Melbar Kasom. Das sind bis heute meine Lieblinge geblieben. Allerdings muss ich sagen, dass mir die Geschehnisse um den Robotregenten sowie MdI auch sehr gut gefallen haben.
Achja fast vergessen, der am öftesten von mir gelesene PR-Roman ist:
Die Halle der Unbesiegbaren (Band 287)
Dieses Gefühl der Kooperation mit einer fremden Rasse, mit ähnlichen Vorbehalten auf beiden Seiten, aber letztlich doch großen Vertrauens hat mich stark berührt.
Achja fast vergessen, der am öftesten von mir gelesene PR-Roman ist:
Die Halle der Unbesiegbaren (Band 287)
Dieses Gefühl der Kooperation mit einer fremden Rasse, mit ähnlichen Vorbehalten auf beiden Seiten, aber letztlich doch großen Vertrauens hat mich stark berührt.
- Axo
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Re: Mein Senf zur (guten) alten Zeit
Ich denke, dass der Erfolg der Serie der Mischung von Autoren zu verdanken ist. Darlton hat super Romane geschrieben (Gucky, Barkon), aber sein Stil war ein komplett anderer als der von Scheer. Trotzdem möchte ich keinen von ihnen missen.Copperblade hat geschrieben: und trotzdem wäre ich ohne die Romane von K. H. Scheer damals nicht bei Perry Rhodan geblieben. Sei Schreibstil war
unverkennbar. Die Charaktere männlich markig, hart aber gerecht wie John Wayne. Clark Darlton mochte ich eher nicht so.
z.B. Ernst Ellert mit seinen interuniversellen Zeitreisen und was des irrealenl Hokuspokus mehr war.
Der Umgang mit Büchern bringt die Leute um den Verstand.
Erasmus von Rotterdam
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Re: Mein Senf zur (guten) alten Zeit
Geht mir genauso, nur habe ich mich schon in den frühen 700ern verabschiedet.Loborien hat geschrieben:Fühle ich persönlich ganz anders.. .. Er war ein genialer Autor, aber seine Pazifistische Hohemächte Evolutions Esoterik ging mir ab Band 100o so dermaßen auf den Nerv das es einer der Gründe war, warum ich mit der EA aufgehört habe..Oh mann, hör auf, sonst werde ich noch sentimental... Meiner Meinung nach hat die Serie den Verlust von WiVo bis heute nicht verkraftet. Was der Mann an Ideen hatte, einfach Wahnsinn.
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Re: Mein Senf zur (guten) alten Zeit
Bei aller (sicherlich berechtigten) Verklärung des Autoren Voltz darf man nicht vergessen, dass der Expokrat Voltz die Serie zwar in ungeahnte Höhen geführt hat, gleichzeitig aber, ähnlich wie Ikarus, damit auch auf ihr ultimatives Ende zusteuerte. Wenn ich mich recht entsinne, sagte Voltz selbst einmal dass es auf diese Weise nur bis maximal zur Nummer 1500 weitergehen könne, und dann Schluss wäre.Kapaun hat geschrieben:Geht mir genauso, nur habe ich mich schon in den frühen 700ern verabschiedet.Loborien hat geschrieben:Fühle ich persönlich ganz anders.. .. Er war ein genialer Autor, aber seine Pazifistische Hohemächte Evolutions Esoterik ging mir ab Band 100o so dermaßen auf den Nerv das es einer der Gründe war, warum ich mit der EA aufgehört habe..Oh mann, hör auf, sonst werde ich noch sentimental... Meiner Meinung nach hat die Serie den Verlust von WiVo bis heute nicht verkraftet. Was der Mann an Ideen hatte, einfach Wahnsinn.
Die Serie hat mit seinem Tod also auf jeden Fall einen herben Verlust hinnehmen müssen, aber immerhin hat der neue Kurs von Vlcek, Mahr & Co. das seinem furiosen Ende entgegenbrausende Schiff PR in ruhigere Fahrgewässer gelenkt (Stichwort Cantaro-Zyklus). Der neue Kurs mag weniger aufregend sein, aber der alte Pott schwimmt immer noch...und schwimmt ... und schwimmt (bitte hier jetzt mental das Duracall-Häschen einblenden, danke ).