Mein Senf zur (guten) alten Zeit
- Bratseth
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Re: Mein Senf zur (guten) alten Zeit
Wobei mit Sicherheit vor einem endgültigen Ende der Umstieg auf eine ausschließlich elektronische Vertriebsform stattfinden wird. Da diese meines Wissens deutlich günstiger in der Herstellung als die Printausgabe ist, kann diese doch wohl auch mit weniger Lesern finanziell lukrativ bleiben. Außerdem hoffe auch ich, daß jüngere Leser durch die Neo-Hefte angefixt werden und dadurch die Originalserie kennenlernen wollen.
Ultraspäteinsteiger
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Re: Mein Senf zur (guten) alten Zeit
Ich denke, vor einem endgültigen Ende würden erst einmal die Extras in den Heften reduziert werden wie Journal und Clubnachrichten. Die Fünftauflage könnte auch wegfallen, obwohl ich nicht weiß, wie da die Kalkulation ist, da die Nachdruckhonorare deutlich bescheidener ausfallen dürfte als die für neue Romane.Bratseth hat geschrieben:Wobei mit Sicherheit vor einem endgültigen Ende der Umstieg auf eine ausschließlich elektronische Vertriebsform stattfinden wird. Da diese meines Wissens deutlich günstiger in der Herstellung als die Printausgabe ist, kann diese doch wohl auch mit weniger Lesern finanziell lukrativ bleiben. Außerdem hoffe auch ich, daß jüngere Leser durch die Neo-Hefte angefixt werden und dadurch die Originalserie kennenlernen wollen.
Hässlich wird es, wenn am Aufwand für die Romane gespart wird und sie weiter im gleichen Rhythmus erscheinen. Weniger Honorar für den Exposé-Autor, keine Extra-Datenexposés mehr von Rainer Castor und dann halt auch niedrigere Honorare für die Autoren. Verglichen mit den Bastei-Serien leistet sich VPM ja einen ganz schönen Aufwand für Perry Rhodan. Bevor so etwas passiert, hätte ich lieber die Umstellung auf monatliche Taschenbücher oder ähnliches.
Also immer schön das Journal wertschätzen.
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Re: Mein Senf zur (guten) alten Zeit
Vielleicht wäre es auch ein guter Ansatz, etwas optimistischer an die Sache ranzugehen und nicht die ganze Zeit vom Untergang der Serie zu reden.Bratseth hat geschrieben:Wobei mit Sicherheit vor einem endgültigen Ende der Umstieg auf eine ausschließlich elektronische Vertriebsform stattfinden wird. Da diese meines Wissens deutlich günstiger in der Herstellung als die Printausgabe ist, kann diese doch wohl auch mit weniger Lesern finanziell lukrativ bleiben. Außerdem hoffe auch ich, daß jüngere Leser durch die Neo-Hefte angefixt werden und dadurch die Originalserie kennenlernen wollen.
Ich glaube, keiner von uns will im Ernst, das PR untergeht, oder?
Ich bringe da nochmal meine Franchise-Idee ein. Viele verschiedene Produkte (NEO, ATLAN, Guckys lustige Streiche, Das PR-Universum kurz vor Ablauf der 20000 Jahre ), von mir aus auch eine endlos weiterlaufende Heftromanserie, (da ich wahrnehme, dass da viele Herzen dranhängen), aber vor allem neue Ideen jedenfalls.
Wenn wir uns die ganze Zeit den (hypothetischen) Untergang einer (herbeigeredet) kränkelnden EA thematisieren, verschwenden wir nur Energie.
KNF tut das Richtige meiner Meinung nach: Neue Formate, neue Publikationsformen, mehr Standbeine. Die Möglichkeiten der Zukunft sehen, nicht nur die Vergangenheit verwalten.
Zu den Sternen !
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Re: Mein Senf zur (guten) alten Zeit
Astreiner Beitrag.old man hat geschrieben:Vielleicht wäre es auch ein guter Ansatz, etwas optimistischer an die Sache ranzugehen und nicht die ganze Zeit vom Untergang der Serie zu reden.
Ich glaube, keiner von uns will im Ernst, das PR untergeht, oder?
Ich bringe da nochmal meine Franchise-Idee ein. Viele verschiedene Produkte (NEO, ATLAN, Guckys lustige Streiche, Das PR-Universum kurz vor Ablauf der 20000 Jahre ), von mir aus auch eine endlos weiterlaufende Heftromanserie, (da ich wahrnehme, dass da viele Herzen dranhängen), aber vor allem neue Ideen jedenfalls.
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Re: Mein Senf zur (guten) alten Zeit
Bei der Einstellung von Atlan, angekündigt 1987, vollzogen 1988 wurden auch nicht die Extras gekürzt. Extrasinn, LKS, Illustrationen liefen bis zum Schluß. Es dürfte der Verdienst von Horst Hoffmann sein das die Serie nicht sang- und klanglos mitten in der Handlung eingestellt wurde sondern mit Band 850.
Der überwiegende Teil der Leser dürfte aus Käufern der Printausgabe bestehen. Daher möchte ich die Hoffnungen das die Serie bei fallenden Auflagezahlen als e-Book weiterproduziert würde als nicht besonders realistisch bezeichnen. Der Autor, die Zeichner und die Extras. Zusätzlich Redakteure die für sich und ihre Familie Geld verdienen müssen. Niemand arbeitet für das Produkt Perry Rhodan ehrenamtlich. Ausgenommen Fans die sich um die Perrypedia und andere Projekte kümmern.
Perry Rhodan ist m.E. nach ein Kind der 60 - 70er Jahre. Und langsam aber sicher ist das Publikum der Serie älter geworden. Viele Leser der ersten und zweiten Stunde leben heute bereits nicht mehr oder trennen sich von ihrer Sammlung da im Altersheim nicht Platz für 4 Billy Regale mit einer kompletten Sammlung ist. Wer es nicht glaubt sollte einmal im Bilderbuchmuseum in Troisdorf nachfragen wie viele Sammlungen dort für umsonst von diesem Kreis angeboten werden.
Der Verlust an Lesern kann nach meinen Beobachtungen nicht in der gleichen Masse von jungen Lesern wettgemacht werden. Dies bedeutet das Perry Rhodan ein biologisches Problem hat.
Gleiches beobachten wir im Comicbereich. Dort erleben wir im Moment ein großes Angebot an Gesamtausgaben. In einem Hintergrundgespräch für die Sprechblase erhielt ich vom Lektorat eines großen Comicverlags die Einschätzung das dies ihrer Meinung nach die letzte Möglichkeit ist dieses Material auf dem deutschen Markt zu veröffentlichen
Perry Rhodan ist keine Serie für die Ewigkeit! Karl May schon eher - seine Abenteuer sind weit aus archaischer gestaltet wie die Serie Perry Rhodan.
Woher kommt eigentlich die große Gewissheit das Perry Rhodan Neo von jungen Lesern gelesen wird?
Der überwiegende Teil der Leser dürfte aus Käufern der Printausgabe bestehen. Daher möchte ich die Hoffnungen das die Serie bei fallenden Auflagezahlen als e-Book weiterproduziert würde als nicht besonders realistisch bezeichnen. Der Autor, die Zeichner und die Extras. Zusätzlich Redakteure die für sich und ihre Familie Geld verdienen müssen. Niemand arbeitet für das Produkt Perry Rhodan ehrenamtlich. Ausgenommen Fans die sich um die Perrypedia und andere Projekte kümmern.
Perry Rhodan ist m.E. nach ein Kind der 60 - 70er Jahre. Und langsam aber sicher ist das Publikum der Serie älter geworden. Viele Leser der ersten und zweiten Stunde leben heute bereits nicht mehr oder trennen sich von ihrer Sammlung da im Altersheim nicht Platz für 4 Billy Regale mit einer kompletten Sammlung ist. Wer es nicht glaubt sollte einmal im Bilderbuchmuseum in Troisdorf nachfragen wie viele Sammlungen dort für umsonst von diesem Kreis angeboten werden.
Der Verlust an Lesern kann nach meinen Beobachtungen nicht in der gleichen Masse von jungen Lesern wettgemacht werden. Dies bedeutet das Perry Rhodan ein biologisches Problem hat.
Gleiches beobachten wir im Comicbereich. Dort erleben wir im Moment ein großes Angebot an Gesamtausgaben. In einem Hintergrundgespräch für die Sprechblase erhielt ich vom Lektorat eines großen Comicverlags die Einschätzung das dies ihrer Meinung nach die letzte Möglichkeit ist dieses Material auf dem deutschen Markt zu veröffentlichen
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Woher kommt eigentlich die große Gewissheit das Perry Rhodan Neo von jungen Lesern gelesen wird?
Spinal Tap und die Rutles sind die "Krone der musikalischen Entwicklung"
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Grüne Bände mit Goldschrift und aufgeklebten Deckelbild - Seit 1892 ein Zeichen für Qualität - ideal geeignet für den Atlantiszyklus
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- ernie
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Re: Mein Senf zur (guten) alten Zeit
[quote="old man" Wenn wir uns die ganze Zeit den (hypothetischen) Untergang einer (herbeigeredet) kränkelnden EA thematisieren, verschwenden wir nur Energie.
KNF tut das Richtige meiner Meinung nach: Neue Formate, neue Publikationsformen, mehr Standbeine. Die Möglichkeiten der Zukunft sehen, nicht nur die Vergangenheit verwalten.[/quote]
Dem kann ich nur zustimmen. Inbesondere die Investitionen in den EBook- Bereich ist aus meiner Sicht eine langfristige Sicherung
von Verkäufen. Die Hefte sind immer vorrätig, keine Problem mit Nachdrucken etc.
KNF tut das Richtige meiner Meinung nach: Neue Formate, neue Publikationsformen, mehr Standbeine. Die Möglichkeiten der Zukunft sehen, nicht nur die Vergangenheit verwalten.[/quote]
Dem kann ich nur zustimmen. Inbesondere die Investitionen in den EBook- Bereich ist aus meiner Sicht eine langfristige Sicherung
von Verkäufen. Die Hefte sind immer vorrätig, keine Problem mit Nachdrucken etc.
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- Werner Fleischer
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Re: Mein Senf zur (guten) alten Zeit
Das alles braucht Käufer, auch E-Books wollen gekauft werden. Wo sind denn die Zahlen wie viele E-Books tatsächlich verkauft werden? Wo bitte sind die Zahlen wie viele Hörbücher Eins A Medien in der Woche umsetzt? Besitzt keiner hier, kennt niemand von uns!
Der Großteil der Auflage besteht aus Heften. Und dies dürfte auch noch lange so bleiben.
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Re: Mein Senf zur (guten) alten Zeit
Da wäre ich mal vorsichtig. Natürlich habe ich auch keine genauen Zahlen, aber allein die Angaben, die Amazon.com inzwischen macht (mehr Kindle-Versionen als gedruckte Bücher verkauft) sind doch eine ziemliche Sensation. Natürlich gilt das noch nicht für Amazon.de, aber das dürfte wohl nur eine Frage der Zeit sein und nicht mehr allzulange dauern. Außerdem gibt es ja noch all die anderen ebook-Reader, die teils ansehnliche Marktanteile haben dürften. Wenn ich jetzt um mein Leben schätzen müsste, würde ich sagen, dass der Markt spätestens 2015 eine rein digitale PR-Ausgabe tragen würde.Werner Fleischer hat geschrieben:Das alles braucht Käufer, auch E-Books wollen gekauft werden. Wo sind denn die Zahlen wie viele E-Books tatsächlich verkauft werden? Wo bitte sind die Zahlen wie viele Hörbücher Eins A Medien in der Woche umsetzt? Besitzt keiner hier, kennt niemand von uns!
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Re: Mein Senf zur (guten) alten Zeit
Du besitzt überhaupt keine Zahlen, wohl aber einige Wünsche die du wahrscheinlich vom Hörensagen her untermauerst.
Zwar hat Amazon tatsächlich eine Meldung herausgegeben, deren Inhalt ist aber derzeit so stimmig als wenn die FDP den Sieg ihres Kanzlerkandidaten bei der Bundestagwahl verkünden würde.
"Amazons triumphale Verkündung des eigenen E-Book-Erfolgs ist wohl auch eine Art Sich-Selbst-Mutmachen. Die Zahlen, die das Unternehmen nun präsentiert, scheint umso erstaunlicher, weiß man, dass Amazon nur die 630.000 kostenpflichtigen E-Bücher in den Vergleich einbezog. Verglichen mit den vielen Millionen Hardcover-Büchern, die Amazon führt, sind das also eher wenige. Auch die 1,8 Millionen gemeinfreien und damit kostenlos verfügbaren E-Bücher ließ Amazon in der Berechnung außen vor."
Aus einem Spiegel Artikel com 20.07.2012
Bei Amazon gibt es eine ganze Menge freier Titel für einen Apfel und ein Ei. Das ist kein Problem diese Teile für so gut wie nichts zu kaufen. Das fällt natürlich in die Statistik mit hinein. Wird sich aber wieder beruhigen, wenn alle ihren Goethe und ihren May. Ich habe gerade einmal bei Karl May nachgesehen. Dort gibt es auf Amazon rund 100 Bücher für 0,00 €.
Was beweist das denn? Das beweist vor allem das man bei Amazon viele kostenlose Bücher fü den Kinddle bekommt. Ist doch toll. Irgendwann wird man da auch kostenlose Perry Rhodan Romane bekommen. Ja nach Regierungsbeteiligung der Piraten schneller als einigen lieb sein könnte.
Hier ist ein interessanter Artikel
http://gedankenstrich.org/2011/11/e-boo ... urchbruch/
Demnach lag der Anteil der E-Books 2011 bei unter einem Prozent. Na dann herzlichen Glückwunsch!
Hier gibt es noch einen differenzierteren Beitrag:
http://gedankenstrich.org/2011/03/e-boo ... vereingfk/
Lieber einmal vernünftig nachforschen wie Wunschträume von einer Perry Rhodan Nur E-Book Version träumen.
Zwar hat Amazon tatsächlich eine Meldung herausgegeben, deren Inhalt ist aber derzeit so stimmig als wenn die FDP den Sieg ihres Kanzlerkandidaten bei der Bundestagwahl verkünden würde.
"Amazons triumphale Verkündung des eigenen E-Book-Erfolgs ist wohl auch eine Art Sich-Selbst-Mutmachen. Die Zahlen, die das Unternehmen nun präsentiert, scheint umso erstaunlicher, weiß man, dass Amazon nur die 630.000 kostenpflichtigen E-Bücher in den Vergleich einbezog. Verglichen mit den vielen Millionen Hardcover-Büchern, die Amazon führt, sind das also eher wenige. Auch die 1,8 Millionen gemeinfreien und damit kostenlos verfügbaren E-Bücher ließ Amazon in der Berechnung außen vor."
Aus einem Spiegel Artikel com 20.07.2012
Bei Amazon gibt es eine ganze Menge freier Titel für einen Apfel und ein Ei. Das ist kein Problem diese Teile für so gut wie nichts zu kaufen. Das fällt natürlich in die Statistik mit hinein. Wird sich aber wieder beruhigen, wenn alle ihren Goethe und ihren May. Ich habe gerade einmal bei Karl May nachgesehen. Dort gibt es auf Amazon rund 100 Bücher für 0,00 €.
Was beweist das denn? Das beweist vor allem das man bei Amazon viele kostenlose Bücher fü den Kinddle bekommt. Ist doch toll. Irgendwann wird man da auch kostenlose Perry Rhodan Romane bekommen. Ja nach Regierungsbeteiligung der Piraten schneller als einigen lieb sein könnte.
Hier ist ein interessanter Artikel
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Demnach lag der Anteil der E-Books 2011 bei unter einem Prozent. Na dann herzlichen Glückwunsch!
Hier gibt es noch einen differenzierteren Beitrag:
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- Kapaun
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Re: Mein Senf zur (guten) alten Zeit
Deine erste Quelle solltest du vielleicht mal etwas genauer lesen. Die stützt nämlich meine Argumentation, nicht deine. Deine zweite Quelle argumentiert zwar in deinem Sinne, kann aber nicht verdecken, dass sich das gedruckte Buch auf einem Rückzugsgefecht befindet. Es geht für die hier verhandelte Frage auch gar nicht so sehr darum, ob der Anteil der Kindle-Versionen weiter kontinuierlich steigt oder zwischendurch eine Delle hinnehmen muss, sondern vielmehr darum, ob genug ebook-Reader im Markt sind, dass eine rein digitale PR-Ausgabe wirtschaftlich bzw. wirtschaftlicher wäre als eine gemischte Ausgabe. Die Zahlen von Amazon legen auf jeden Fall den Gedanken nahe, dass es bis zu diesem Moment nicht mehr allzuweit hin ist, und nicht mehr als das habe ich gesagt.Werner Fleischer hat geschrieben: Lieber einmal vernünftig nachforschen wie Wunschträume von einer Perry Rhodan Nur E-Book Version träumen.
Das ist ein bisschen so wie die Methodenwahl bei den offiziellen Fernschach-Turnieren: Zuerst gab es nur die Post zur Zugübermittlung, dann die Post plus Fax plus E-Mail. Dann zusätzlich noch Schachserver. Inzwischen ist es so, dass die Post ein Mauerblümchendasein spielt, während Fax und E-Mail nur unwesentlich besser dastehen. Der Server ist die Methode der Wahl bei der Zugübermittlung, und selbst die Endrunden hochklassiger Turniere werden seit Kurzem nur noch auf dem Server abgewickelt. Der ganze Prozess hat vielleicht 10 bis 15 Jahre gedauert. Bei den Büchern wird es sicher nicht ganz so dramatisch verlaufen, aber gerade in Fällen wie einer PR-Sammlung sind die Vorteile des ebooks evident (Platz, Lückenlosigkeit, ständige Verfügbarkeit etc.).
Übrigens handelt es sich nicht um einen Wunschtraum, sondern um eine Prognose, denn PR wird ja gerade komplett digitalisiert. Es geht daher nur noch um die Frage, wie lange eine gedruckte Version zusätzlich erscheinen wird (was mir persönlich komplett egal ist, zumal die EA für mich seit einiger Zeit nur noch unter dem Aspekt des Sammlertums Sinn macht - lesenswert finde ich sie schon länger nicht mehr).
- Werner Fleischer
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Re: Mein Senf zur (guten) alten Zeit
Bei einem Anteil von unter 1 % mache ich mir noch keine Angst um das gedruckte Buch. Ich habe den ersten Artikel noch einmal gelesen und da ist wenig Hoffnung für den digitalen Buchmarkt herauszulesen.
Wie bei allen digitalen Medien gibt es natürlich auch bei den E-Books die Gefahr der illegalen Kopien. Eine Gefahr mit der die CD-Branche schon längere Zeit zu kämpfen hat. Für Verlage ein nicht unerhebliches Risiko, denn schon heute gibt es den illegalen Perry Rhodan so schnell im Netz wie den legalen. Bei CD´s ist das sogar noch ärger, da gibt es oftmals das illegale Produkt lange vor dem legalen.
Letztendlich kann man mit einem Kindle weder in die Badewanne gehen noch eine Fliege totschlagen. Aber ich möchte dir dein Spielzeug nicht abspenstig machen, ich gehöre eben einmal nicht zur Zielgruppe von elektronischen Medien und werde weiterhin Bücher kaufen.
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Re: Mein Senf zur (guten) alten Zeit
Na ja, könnte man schon, aber ob es ratsam ist...Werner Fleischer hat geschrieben: Letztendlich kann man mit einem Kindle weder in die Badewanne gehen noch eine Fliege totschlagen.
Jedenfalls war die Tatsache, dass die 6. Auflage nur in digitaler Form erschien, für mich der Grund mich nach den alten Heften der 5. Auflage umzuschauen.
- Kantor
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Re: Mein Senf zur (guten) alten Zeit
Hmmm ... also ich sehe da durchaus imposante Wachstumszahlen - aber ein Beobachtungszeitraum von 2 Jahren ist erst mal wenig aussagekräftig..Werner Fleischer hat geschrieben:Bei einem Anteil von unter 1 % mache ich mir noch keine Angst um das gedruckte Buch. Ich habe den ersten Artikel noch einmal gelesen und da ist wenig Hoffnung für den digitalen Buchmarkt herauszulesen.
Und auch wenn es für den Buchmarkt als Ganzes eher schleppend anläuft (und vielleicht nie über die Nische rauskommt), so dürfte der Anteil je nach Buchthematik schon unterschiedlich ausfallen. Der Artikel unterscheidet ja selber schon zwischen den "gemeinen Lesern" und den "technikbegeisterten Innovatoren" - PR-Leser würde ich zum überwiegenden Teil in der zweiten Gruppe verorten. Da würden die "amerikanischen Verhältnisse" mit 6-8% für die Perry-Fans schon ganz gut passen, meiner Meinung nach.
- Werner Fleischer
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Re: Mein Senf zur (guten) alten Zeit
Ich habe gerade einmal bei Amazon nachgesehen was denn ein Kindle Exemplar da kostet! Und ich war unangenehm überrascht als ich den Preis sah: 1,49 €. Das sind gerade einmal 0,46 € weniger wie für das gedruckte Heft.
Na so weit her ist das ja mit technikfreundlichen Perry Rhodan Lesern nicht. Auf den Weltcon wurde bei der Eröffnungsveranstaltung einmal nachgefragt wer denn schon twittern würde. Nun die wenigen die dort diesen Dienst nutzten konnte man bequem zählen. Auch die Twitterwand auf dem Weltcon wurde nur sehr mühselig gefüllt.
Perry Rhodan Leser sind keine besseren Menschen - auch nicht bei der Nutzung von E-Books!
Na so weit her ist das ja mit technikfreundlichen Perry Rhodan Lesern nicht. Auf den Weltcon wurde bei der Eröffnungsveranstaltung einmal nachgefragt wer denn schon twittern würde. Nun die wenigen die dort diesen Dienst nutzten konnte man bequem zählen. Auch die Twitterwand auf dem Weltcon wurde nur sehr mühselig gefüllt.
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Re: Mein Senf zur (guten) alten Zeit
Das kannst du mit dem gedruckten Heft auch nicht - es sei denn, du kaufst gleich zwei ... :->Werner Fleischer hat geschrieben:Letztendlich kann man mit einem Kindle weder in die Badewanne gehen
-
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Re: Mein Senf zur (guten) alten Zeit
Man sollte es nicht untertauchen - aber lesen geht sehr wohl.
Hubert Haensel hat es einmal beweiskräftig fotographisch festgehalten.
Hubert Haensel hat es einmal beweiskräftig fotographisch festgehalten.
- Werner Fleischer
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Re: Mein Senf zur (guten) alten Zeit
Wenn du wüßtest was ich schon alles in der Badewanne gelesen habe!
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Re: Mein Senf zur (guten) alten Zeit
Und wenn, die Taucherbrille nicht vergessen!Heiko Langhans hat geschrieben:Man sollte es nicht untertauchen - aber lesen geht sehr wohl.
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Re: Mein Senf zur (guten) alten Zeit
Doch !!!!Werner Fleischer hat geschrieben: Perry Rhodan Leser sind keine besseren Menschen
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Re: Mein Senf zur (guten) alten Zeit
Band 42 durch ... Note 5 ...
Also wenn der Autor immer so mies schreibt ...
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Re: Mein Senf zur (guten) alten Zeit
Dem schließe ich mich an! Man kann alles, aber vieles teilweise nur 1 mal.Werner Fleischer hat geschrieben:Wenn du wüßtest was ich schon alles in der Badewanne gelesen habe!
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Re: Mein Senf zur (guten) alten Zeit
Echt ? Ich fand den Roman recht amüsant. Ich muß dazu aber auch sagen, daß es mir schnurzpiepe ist wie der Autor schreibt. Ich lese PR nur zum Vergnügen. Mir gehr es einzig um die Handlung. Und da fand ich die Falle, die den Terranern gestellt wurde, ziemlich tricky.Loxagon hat geschrieben:Band 42 durch ... Note 5 ...
Also wenn der Autor immer so mies schreibt ...
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Re: Mein Senf zur (guten) alten Zeit
Das ja, aber die Schreibe fand ich grausig. Es wurde massig in der Handlung gesprungen und teilweise laß sich der Roman wie eine Inhaltsangabe, ...
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Re: Mein Senf zur (guten) alten Zeit
Falls es Dich tröstet: Mancher Brand-Roman geht in die Richtung, aber den hier fand ich schlimmsten. Als Kind habe ich der Handlung gar nicht folgen können. Der Roman ist einfach völlig überfrachtet. Da baut der Autor gleich zwei böse Aras auf, nur um den einen nach dem halben Roman im Nebensatz als Sündenbock abzuservieren (den Sicherheitschef, der die Springer-Welt verseuchen lässt).Loxagon hat geschrieben:Das ja, aber die Schreibe fand ich grausig. Es wurde massig in der Handlung gesprungen und teilweise laß sich der Roman wie eine Inhaltsangabe, ...
- Loxagon
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Re: Mein Senf zur (guten) alten Zeit
Da ich ein paar Seiten übersprang hab ich das nicht mitbekommen. Ich hab auch wirklich kapiert was nun diese Springerwalze mit den Robos sollte. So SPANNEND (...) fand ich den Roman.
Aber naja, laut Perrypedia ist der Autor zum Glück kaum vertreten.
Und überfrachtet, naja ... schlimmer waren die Sprünge und der "Inhaltsangabe-Stil".
Ich fand schon den ersten Beitrag des Autors nicht so gut.
Aber naja, laut Perrypedia ist der Autor zum Glück kaum vertreten.
Und überfrachtet, naja ... schlimmer waren die Sprünge und der "Inhaltsangabe-Stil".
Ich fand schon den ersten Beitrag des Autors nicht so gut.