Ich hätte es cooler gefunden, wenn die Serie mit einem Höhepunkt geendet hätte. Man hätte locker die Atlan-Serie weiterlaufen lassen können, eine PR-Classic-Serie starten für die KHS-Fans (ja,ich hab von PR-Action gehört), die Geschichte des Arkonidischen Reichs abrunden, was weiss ich, aber diese Hohe Mächte - Bestimmung der Menschheit - Hauptplotlinie hat ganz klar mit der Erkundung des Zwiebelschalenmodells auf einen Höhepunkt zugesteuert, sie war mitten im Zentrum der Serie, und man hätte aufhören sollen, als es am schönsten war. Aber man hat immer weitergemacht, bis die Magie futsch war. Für mich fühlt es sich an, als wären wir in einem Paralleluniversum gelandet, es hätte anders kommen sollen. Das Perry - Universum wäre bestimmt nicht untergegangen. Es hätte wie Star Trek Kinder und Ableger kriegen können. PR als Franchise statt als Endlosserie.Kantor hat geschrieben: Bei aller (sicherlich berechtigten) Verklärung des Autoren Voltz darf man nicht vergessen, dass der Expokrat Voltz die Serie zwar in ungeahnte Höhen geführt hat, gleichzeitig aber, ähnlich wie Ikarus, damit auch auf ihr ultimatives Ende zusteuerte. Wenn ich mich recht entsinne, sagte Voltz selbst einmal dass es auf diese Weise nur bis maximal zur Nummer 1500 weitergehen könne, und dann Schluss wäre.
Die Serie hat mit seinem Tod also auf jeden Fall einen herben Verlust hinnehmen müssen, aber immerhin hat der neue Kurs von Vlcek, Mahr & Co. das seinem furiosen Ende entgegenbrausende Schiff PR in ruhigere Fahrgewässer gelenkt (Stichwort Cantaro-Zyklus). Der neue Kurs mag weniger aufregend sein, aber der alte Pott schwimmt immer noch...und schwimmt ... und schwimmt (bitte hier jetzt mental das Duracall-Häschen einblenden, danke ).
Und - das wäre immer noch möglich!!!!