STELLARIS 33 von Wim Vandemaan: "Lykk"
- Klaus N. Frick
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STELLARIS 33 von Wim Vandemaan: "Lykk"
Seit einigen Jahren erscheint die STELLARIS-Reihe in den PERRY RHODAN-Heften. Dabei handelt es sich um eine Reihe abgeschlossener Geschichten, die allesamt an Bord des Raumschiffes STELLARIS spielen. Verantwortlich für den Inhalt der Geschichten ist Hartmut Kasper alias Wim Vandemaan.
Bei den STELLARIS-Geschichten ist er bereits mehrfach als Autor in Erscheinung getreten. Auch die nächste Geschichte stammt von ihm. Sie heißt »Lykk« und wird als Folge 33 veröffentlicht.
Der PERRY RHODAN-Roman 2678, in dem diese Geschichte enthalten ist, kommt am 14. Dezember 2012 in den Handel. In »Lykk« spielen seltsame Außerirdische mit noch seltsameren Gebräuchen eine Rolle – im Prinzip handelt es sich also um eine Geschichte, die den Zusammenstoß der Kulturen auf ihre Weise thematisiert ...
Die Titelillustration stammt von Gerhard Schlegel; er gehört zur Alligator Farm, den Herausgebern der PERRY-Comics.
Bei den STELLARIS-Geschichten ist er bereits mehrfach als Autor in Erscheinung getreten. Auch die nächste Geschichte stammt von ihm. Sie heißt »Lykk« und wird als Folge 33 veröffentlicht.
Der PERRY RHODAN-Roman 2678, in dem diese Geschichte enthalten ist, kommt am 14. Dezember 2012 in den Handel. In »Lykk« spielen seltsame Außerirdische mit noch seltsameren Gebräuchen eine Rolle – im Prinzip handelt es sich also um eine Geschichte, die den Zusammenstoß der Kulturen auf ihre Weise thematisiert ...
Die Titelillustration stammt von Gerhard Schlegel; er gehört zur Alligator Farm, den Herausgebern der PERRY-Comics.
- 2008
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Re: STELLARIS-Geschichte von Wim Vandemaan
Klaus,
Ich weiß ja, dass ich dir auf den Wecker gehe, aber da die Stellarisgeschichten nicht in den eBooks drinnen sind, würde ich gerne Geld für StellarissammelbändeeBooks ausgeben.
Ich weiß ja, dass ich dir auf den Wecker gehe, aber da die Stellarisgeschichten nicht in den eBooks drinnen sind, würde ich gerne Geld für StellarissammelbändeeBooks ausgeben.
Noch 1550 Heftln um die EA Lücken zu schließen.
- Klaus N. Frick
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Re: STELLARIS-Geschichte von Wim Vandemaan
Du gehst mir damit gar nicht auf den Wecker. Die STELLARIS-Geschichten möchte ich auf jeden Fall zweit- und drittverwerten; es ging bisher einfach nicht. Dieses Jahr wollen wir die ATLAN-Romane alle noch ins E-Book hieven, dann ist das Kapitel abgeschlossen – dann können wir 2013 die STELLARIS-Geschichten angehen.2008 hat geschrieben:Klaus,
Ich weiß ja, dass ich dir auf den Wecker gehe, aber da die Stellarisgeschichten nicht in den eBooks drinnen sind, würde ich gerne Geld für StellarissammelbändeeBooks ausgeben.
- ganerc
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Re: STELLARIS-Geschichte von Wim Vandemaan
Kommt auf die Bedingungen an, die der Verlag für "Zweitverwertungen" mit den Autoren ausgehandelt hat. Wenn die Stellaris-Geschichten "für die Ehre" oder eine freie "Zweitverwetung" geschrieben werden, dann wohl eher keine Kosten für den eBook-Erwerb.ganerc hat geschrieben:Wie jetzt, für Stellaris zahlen?
Ich könnte mir auch vorstellen, dass sämtliche Stellaris Geschichten dem Extra-16 beiliegen - oder Band 2700 - oder dass dort individuelle "codes" abgebildet sind, um sie sich herunterzuladen....
Übrigens haben mir die meisten Stellaris-Geschichten sehr gefallen...
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Re: STELLARIS-Geschichte von Wim Vandemaan
Moment, die klassischen ATLAN-Hefte, die neueren Hefte ab Traversan, die Blaubände oder die FanPro-Taschenbücher?Klaus N. Frick hat geschrieben: Dieses Jahr wollen wir die ATLAN-Romane alle noch ins E-Book hieven, dann ist das Kapitel abgeschlossen
- ianmcduck
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Re: STELLARIS-Geschichte von Wim Vandemaan
Alle?Hamiller hat geschrieben:Moment, die klassischen ATLAN-Hefte, die neueren Hefte ab Traversan, die Blaubände oder die FanPro-Taschenbücher?Klaus N. Frick hat geschrieben: Dieses Jahr wollen wir die ATLAN-Romane alle noch ins E-Book hieven, dann ist das Kapitel abgeschlossen
Scherz beseite, ich wäre für den Anfang erstmal für die Traversan ff. und danach kann es auch gerne die klassische Serie sein.
Wo bleibt mein Kuchen?
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Re: STELLARIS-Geschichte von Wim Vandemaan
Da ich zwar alle habe, aber ehrlich gesagt nicht alle gelesen habe und keine Lust die Romane rauszusuchen, würde ich sogar dafür zahlen, die Geschichten gesammelt zu bekommen, wenn es preislich im Rahmen bleibt. Aber da kann man sich ruhig Zeit lassen, umso mehr Geschichten kommen dann ja zusammenganerc hat geschrieben:Wie jetzt, für Stellaris zahlen?
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Re: STELLARIS-Geschichte von Wim Vandemaan
Danke. Klingt gut.Klaus N. Frick hat geschrieben:
Du gehst mir damit gar nicht auf den Wecker. Die STELLARIS-Geschichten möchte ich auf jeden Fall zweit- und drittverwerten; es ging bisher einfach nicht. Dieses Jahr wollen wir die ATLAN-Romane alle noch ins E-Book hieven, dann ist das Kapitel abgeschlossen – dann können wir 2013 die STELLARIS-Geschichten angehen.
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- ganerc
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Re: STELLARIS-Geschichte von Wim Vandemaan
Wenn man die EA kauft, dann ist STELLARIS einfach so mit dabei, da wird man gar nicht gefragt. Aber wer mag, der kann sie sich ja raustrennen und sonstwas damit machen.Sonnentransmitter hat geschrieben:Kommt auf die Bedingungen an, die der Verlag für "Zweitverwertungen" mit den Autoren ausgehandelt hat. Wenn die Stellaris-Geschichten "für die Ehre" oder eine freie "Zweitverwetung" geschrieben werden, dann wohl eher keine Kosten für den eBook-Erwerb.ganerc hat geschrieben:Wie jetzt, für Stellaris zahlen?
Ich könnte mir auch vorstellen, dass sämtliche Stellaris Geschichten dem Extra-16 beiliegen - oder Band 2700 - oder dass dort individuelle "codes" abgebildet sind, um sie sich herunterzuladen....
Übrigens haben mir die meisten Stellaris-Geschichten sehr gefallen...
Der eBook-Reader, also der Leser der digitalen Ausgabe der EA, hat aber leider nicht den Genuss STELLARIS lesen zu können (oder nicht) wenn er das mag. Da fehlen diese Geschichten nämlich. Ok, bis auf ein einziges mal.
Wenn die dann jetzt nen extra Tacken kosten, damit sie bei der eBook-Ausgabe dabei sind, dann würde mir das, ehrlich gesagt, nicht so gefallen.
Wenn die Geschichten gesammelt als STELLARIS-Sammelband erscheinen, dann könnte ich mir das vielleicht überlegen ob ich mir den kaufe. Wenn er als eBook erscheint.
Besser fände ich es allerdings, wenn diese Geschichten ganz einfach ein Teil der eBook-Ausgabe wären, so wie sie es bereits für die EA sind.
Von anderen Dingen wollen wir hier mal nicht reden. Dazu könnte man einen eigenen Thread eröffnen.
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Re: STELLARIS-Geschichte von Wim Vandemaan
Ich bin bisher immer davon ausgegangen, dass die Holzfraktion der Leser sowieso mehr bezahlt als die Elektroleser und wenn das so wäre, dann wäre doch auch klar, dass der Zusatzservice der Stellarisgeschichten (die ich sehr schätze) sich auch im elektronischen Preis wiederfinden dürfte. Oder bin ich da total auf dem Holzweg?ganerc hat geschrieben:Wie jetzt, für Stellaris zahlen?
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Re: STELLARIS-Geschichte von Wim Vandemaan
Perry Rhdan E-Book bei Amazon 1,49 €,Kritikaster hat geschrieben:Ich bin bisher immer davon ausgegangen, dass die Holzfraktion der Leser sowieso mehr bezahlt als die Elektroleser und wenn das so wäre, dann wäre doch auch klar, dass der Zusatzservice der Stellarisgeschichten (die ich sehr schätze) sich auch im elektronischen Preis wiederfinden dürfte. Oder bin ich da total auf dem Holzweg?ganerc hat geschrieben:Wie jetzt, für Stellaris zahlen?
Perry-Rhodan-Heft am Kiosk 1,95 € ...
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Re: STELLARIS-Geschichte von Wim Vandemaan
wenn du dann für die elektronische Variante genauso viel zahlst wie für die aus Papier, dann kannst du das gerne. Ich nicht. Das wäre definitiv das Ende meiner Leserschaft bei PR.Kritikaster hat geschrieben:Ich bin bisher immer davon ausgegangen, dass die Holzfraktion der Leser sowieso mehr bezahlt als die Elektroleser und wenn das so wäre, dann wäre doch auch klar, dass der Zusatzservice der Stellarisgeschichten (die ich sehr schätze) sich auch im elektronischen Preis wiederfinden dürfte. Oder bin ich da total auf dem Holzweg?ganerc hat geschrieben:Wie jetzt, für Stellaris zahlen?
Schließlich und endlich wurde der Preis für diese zusätzlichen Geschichten bei der Papierausgabe auch nicht angehoben, als man diese integrierte. Da fände ich es schon seltsam, wenn man über diese Sache dann den Preis für die elektronische Variante anhebt.
Letzendlich fehlen in der eBook-Ausgabe auch noch andere Sachen, die die EA ohne Aufpreis bietet.
Schon aus dieser Sicht wäre ein Extra-Preis jedesmal wenn Stellaris drin ist für die eBook-Ausgabe aus meiner Sicht ungerecht.
Über die Preisgestaltung für elektronische Bücher an sich wollen wir hier nicht diskutieren. Für mich ist wichtig, dass ein Autor für ein eBook genauso viel bekommt wie für ein Printbook. Und mit dem preislichen Unterschied bei PR bin ich absolut einverstanden. Was bei normalen Büchern sehr oft nicht der Fall ist.
Aber wie gesagt, nicht hier.
Ich wäre mit einer preislichen Anhebung, einer minimalen und generellen, für die eBooks nur einverstanden, wenn dann auch alles genauso drin ist wie in der Printausgabe.
- ganerc
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Re: STELLARIS-Geschichte von Wim Vandemaan
das eBook immer ohne Stellaris, das Printheft ohne und mit der Geschichte so wie es eben kommt.MCFERATU hat geschrieben: Perry Rhdan E-Book bei Amazon 1,49 €,
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Re: STELLARIS-Geschichte von Wim Vandemaan
WENN, der Verlag sich endlich entscheiden würde, auch Stellaris und Anderes ins ebook zu bringen, dann sollte das nicht sofort mehr kosten. Bei der Print-Version sind die Zusatzkosten sehr wohl einkalkuliert, auch wenn sich der Verlag bemüht hat, bei Einführung der jeweiligen Beilage nicht sofort den Preis zu erhöhen. Am Ende hat es aber in allen Medien preisliche Auswirkungen.
Für einen Stellaris Sammelband würde ich natürlich auch zahlen wollen, egal welches Medium. Und übrigens, Report und Journal gehören parallel auch auf der Homepage veröffentlicht. Ich kann das Argument vom Premium-Produkt nicht mehr hören. Ein multimedialer, integrierter Ansatz in den Zeiten des Internets funktioniert anders
Für einen Stellaris Sammelband würde ich natürlich auch zahlen wollen, egal welches Medium. Und übrigens, Report und Journal gehören parallel auch auf der Homepage veröffentlicht. Ich kann das Argument vom Premium-Produkt nicht mehr hören. Ein multimedialer, integrierter Ansatz in den Zeiten des Internets funktioniert anders
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Stellaris in 2678 "Lykk" von WV
Na, wenn Wim selbst einen Stellaris-Roman schreibt, dann darf man sich eigentlich unbesehen schon vorab freuen. Und wie erwartet ging's los. Bifonia Glaud hat das Kommando und sieht sich unvermittelt einem echten Dilemma gegenüber. Moralisch, ethisch, weltanschaulich, religiös - das Problem bedrängt sie und den Leser auf allen Ebenen. Wieviel Menschlichkeit darf oder muss ich einem Fremdwesen aufzwingen und - noch vorgeschaltet - was ist denn eigentlich in so einem Fall wirklich menschlich? Tja - und dann habe ich den Kontakt zu Bifonia, zum Problem und zur Geschichte insgesamt verloren. Warum macht sie jetzt was? Wie entscheidet sie sich und warum? Was wird aus Lykk? Irgendwie war mir das zum Schluss alles ziemlich unklar. Kann doch nicht sein. So schreibt Wim keine Kurzgeschichte. Woran hat das gelegen? Die Szene, die mich rausgeworfen hat, war das Visiphongespräch mit Baani. Liegt es daran, dass ich weder Baani noch seine Frau Pea kenne? Zumindest habe ich keine Erinnerung an sie. Oder ist da etwas gesagt worden, was ich überlesen habe? Ich fand das Gespräch schon seltsam sinnleer. Also nochmal lesen. Und siehe da, ich finde den Satz "Angenommen, es wäre mein Leben, für den ein anderes Leben eingetauscht wird - das fände ich prima". Aha, wer tauscht wen gegen den? Beim ersten Lesen habe ich das einfach so stehen lassen, man muss ja nicht jeden Satz verstehen.Aber dann versteht man eben auch nicht mehr, aiuf welcher Basis Bifonia weiterüberlegt. Dies ist sozusagen der Schlüsselsatz. Und ausgerechnet der hat einen grammatikalischen Fehler, so dass man ihn erstmal korrigieren müsste, um ihn verstehen zu können. Und selbst dann muss man sich erst noch mal klarmachen, ob Baani sein Leben gerettet sehen will oder oder ob er zum Opfer bereit wäre, denn das geht aus der Formulierung auch nicht zweifelsfrei hervor. Könnte ja sein, dass er meint, wenn ich damit Pea oder eins der Kinder retten könnte, dann würde ich tauschen wollen. Interpretiert man diesen Satz aber andersherum, dann ist es nicht mehr das Gefasel eines verschlafenen Menschen sondern die Basis für die dann logischen weiteren Überlegungen.Schade, dass diese eine Textstelle mir den Genuss dieser ansonsten vorzüglichen Geschichte erst beim zweiten Lesen ermöglicht hat.
- Sichu Dorksteiger
- Marsianer
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Re: Stellaris in 2678 "Lykk" von WV
Ich muss gleich morgen laufen und meinen Perry kaufen!
Da ich geurlaubt habe und meine Stammtrafik habe ich in einem anderen Bezirk!
In gespannter Erwartung!
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Zu den Sternen!
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- Postingquelle
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Re: Stellaris in 2678 "Lykk" von WV
Was mich wundert ist, dass noch immer keine inhaltlichen Beiträge zur Geschichte hier aufgetaucht sind.
In Bezug auf meinen obigen Beitrag hatte ich eigentlich mit Reaktionen gerechnet, wie "Verstehe das nicht, mir war das Ganze sofort klar, hatte keine Irritation" oder "Ich habe trotz des Hinweises hier irgendwie nicht kapiert, worum es nun ging" oder "das ganze Thema passierte mich berührungsfrei einen halben Meter oberhalb der Kniekehlen" oder "sehr schöne Geschichte zum Mitdenken" oder irgendwas in der Art. Selbst wenn ich davon ausgehe, dass Stellaris-Geschichten nicht viele öffentliche Reaktionen im Forum hervorrufen, finde ich das völlige Ausbleiben derselben doch verwunderlich.
In Bezug auf meinen obigen Beitrag hatte ich eigentlich mit Reaktionen gerechnet, wie "Verstehe das nicht, mir war das Ganze sofort klar, hatte keine Irritation" oder "Ich habe trotz des Hinweises hier irgendwie nicht kapiert, worum es nun ging" oder "das ganze Thema passierte mich berührungsfrei einen halben Meter oberhalb der Kniekehlen" oder "sehr schöne Geschichte zum Mitdenken" oder irgendwas in der Art. Selbst wenn ich davon ausgehe, dass Stellaris-Geschichten nicht viele öffentliche Reaktionen im Forum hervorrufen, finde ich das völlige Ausbleiben derselben doch verwunderlich.
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- Siganese
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Re: Stellaris in 2678 "Lykk" von WV
Also, tut mir leid, diese Wortansammlung hat sich mir überhaupt nicht erschlossen. Einen tieferen Sinn konnte ich absolut nicht entdecken. Und was sind das für Dialoge? Meine Güte! Trivial-Literatur wäre ja fast geschmeichelt. Reinste Zeitverschwendung. Nach dem Lesen der ca. drei ersten Absätze habe ich diese Beilage aus dem PR-Heft herausgetrennt und in der großen Ablage versenkt. Tschüß! Es hinterläßt keine "Lykk". Ja, wo ist sie denn, die Mär von der G'schicht'?
- Mr Frost
- Superintelligenz
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Re: Stellaris in 2678 "Lykk" von WV
Ich fand die Story prima! Der Autor bürgt halt für Qualität.Kritikaster hat geschrieben:Was mich wundert ist, dass noch immer keine inhaltlichen Beiträge zur Geschichte hier aufgetaucht sind.
In Bezug auf meinen obigen Beitrag hatte ich eigentlich mit Reaktionen gerechnet, wie "Verstehe das nicht, mir war das Ganze sofort klar, hatte keine Irritation" oder "Ich habe trotz des Hinweises hier irgendwie nicht kapiert, worum es nun ging" oder "das ganze Thema passierte mich berührungsfrei einen halben Meter oberhalb der Kniekehlen" oder "sehr schöne Geschichte zum Mitdenken" oder irgendwas in der Art. Selbst wenn ich davon ausgehe, dass Stellaris-Geschichten nicht viele öffentliche Reaktionen im Forum hervorrufen, finde ich das völlige Ausbleiben derselben doch verwunderlich.
Aus meiner Sicht hat Glaud einfach die Haltung eines Aliens akzeptiert und nicht den Mut gefunden, das eigene Leben einzusetzen, um den Fremden zu retten.
Was aus meiner Sicht nachvollziehbar ist.
Ethisch bestes (?) Handeln hätte hier in Selbsttötung geendet. Daher war die pragmatische Lösung, das Wesen selbstbestimmt handeln zu lassen, aus Gründen des Selsberhalts sinnvoll.
Für mich "wirkte" die Story vor allem durch die Melancholie und die Fremdartigkeit der Kultur.
- Axo
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- Wohnort: Tief im Süden
Re: Stellaris in 2678 "Lykk" von WV
Wenn es denn dem lieben Frieden dient. Ich habe die Stelle nicht auf die Goldwaage gelegt, mir eher den Gesamttonfall des Gesprächs reingezogen. Am Ende läuft es aber darauf hinaus, ob Bifonia ihr eigenes Leben einsetzt, um ein anderes zu retten - und da auch sie nicht im luftleeren Raum agiert, sondern eben andere hat, die an ihrem Wohlergehen interessiert sind, ist es nicht nur die Abwägung über das eigene Leben, sondern auch eine Frage des "Gesamtschadens". Ich hatte das Gespräch dahingehend verstanden (also die Beziehungskomponente im Gespräch gesehen, weniger den Gesprächsinhalt). Am Ende ist es immer eine persönliche Entscheidung. Für mich nachvollziehbar.Kritikaster hat geschrieben:Was mich wundert ist, dass noch immer keine inhaltlichen Beiträge zur Geschichte hier aufgetaucht sind.
In Bezug auf meinen obigen Beitrag hatte ich eigentlich mit Reaktionen gerechnet, wie "Verstehe das nicht, mir war das Ganze sofort klar, hatte keine Irritation" oder "Ich habe trotz des Hinweises hier irgendwie nicht kapiert, worum es nun ging" oder "das ganze Thema passierte mich berührungsfrei einen halben Meter oberhalb der Kniekehlen" oder "sehr schöne Geschichte zum Mitdenken" oder irgendwas in der Art. Selbst wenn ich davon ausgehe, dass Stellaris-Geschichten nicht viele öffentliche Reaktionen im Forum hervorrufen, finde ich das völlige Ausbleiben derselben doch verwunderlich.
Um auf Deine Frage zurückzukommen: Ich fand die Story sehr interessant, die Fragestellung durchaus auch persönlich berührend.
Der Umgang mit Büchern bringt die Leute um den Verstand.
Erasmus von Rotterdam
Erasmus von Rotterdam
- Günther Drach
- Postingquelle
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Re: Stellaris in 2678 "Lykk" von WV
Zwei Fragen blieben bei mir zurück:
-- warum wußte Glaud nicht, dass der Vertrag mit den Paotha den Tod eines weiteren Intelligenzwesens, bzw die Billigung dessen Todes, mit ein schloss? Wußte das der, der den Vertrag abgeschlossen hat?
-- hat sich Glaud damit eigentlich strafbar gemacht?
Noch eine dritte Frage: wenn sie ihn nicht ausschleust und zurück in seine Heimat schickt, wird er sich gleich den nächsten Raumer schnappen, um doch noch Selbstmord zu begehen, damit seine Familie versorgt ist -- "dein Anteil an meinem Tod bleibt gleich". Sehe ich nicht so. Warum sollte es so sein?
Was ich bei diesen Geschichten nie verstehe ist, warum die Ethik der anderen immer so entscheidender und richtiger als die der Menschen sein soll.
-- warum wußte Glaud nicht, dass der Vertrag mit den Paotha den Tod eines weiteren Intelligenzwesens, bzw die Billigung dessen Todes, mit ein schloss? Wußte das der, der den Vertrag abgeschlossen hat?
-- hat sich Glaud damit eigentlich strafbar gemacht?
Noch eine dritte Frage: wenn sie ihn nicht ausschleust und zurück in seine Heimat schickt, wird er sich gleich den nächsten Raumer schnappen, um doch noch Selbstmord zu begehen, damit seine Familie versorgt ist -- "dein Anteil an meinem Tod bleibt gleich". Sehe ich nicht so. Warum sollte es so sein?
Was ich bei diesen Geschichten nie verstehe ist, warum die Ethik der anderen immer so entscheidender und richtiger als die der Menschen sein soll.
yesterday, upon the stair, i met a man who wasn't there!
he wasn't there again today, oh how i wish he'd go away!
― william hughes mearns: antigonish
nolite te bastardes carborundorum.
Der PR-Fanroman des NGF (2004-2008) (und ein paar meiner Kurzgeschichten sind da auch zu finden)
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nolite te bastardes carborundorum.
Der PR-Fanroman des NGF (2004-2008) (und ein paar meiner Kurzgeschichten sind da auch zu finden)
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- Ertruser
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Re: Stellaris in 2678 "Lykk" von WV
Ist sie das ?Günther Drach hat geschrieben:
Was ich bei diesen Geschichten nie verstehe ist, warum die Ethik der anderen immer so entscheidender und richtiger als die der Menschen sein soll.
Wir sollten von unserem Hohen Roß, daß unseres das einzig wahre sei, einfach mal runter. Das heißt noch lange nicht, daß wir deren System übernehmen sollen, sondern einfach mal nur bescheiden zu sein und festzustellen, daß bestimmte Kulturen halt nicht kompatibel sind.
Ihr war der Preis einfach zu hoch - er wäre, wäre sie vom Vertrag zurückgetreten, mit dem nächsten Schiff wieder auf dem Sarg reitend zu Sonne geflogen. Sie hätte sich dabei zwar nicht die Finger schmutzig gemacht, aber geändert hätte dies nichts, außer daß sie noch den Ärger über ein entgangenes Geschäft am Hals gehabt hätte. Ihn zu retten, hätte entweder ihr Leben gekostet, oder eine militärische Besetzung der Welt. Und das ist wohl noch um einiges teurer.
... und ja, daß ist der moralische Relativismus, den Benedikt XVI immer so verteufelt.
thinman