Wann kommt wieder was Neues im Perryversum?

[Cardif]

Im Moment pausiert ja einiges bzw. scheint beendet. Der Rest kommt aus der Konserve.

Alt:
Silberbände
Blaubände
5. Auflage
Atlan, das absolute Abenteuer
Planetenromane

Pause:
Extra
Heyne
Atlan bei Fanpro

Neu:
EA
Neo

Hab ich was vergessen? Da bleibt z. B. für mich, der bei Neo ausgestiegen ist und den Rest schon kennt, nur noch die EA.

Das ist mir definitiv zu wenig. Wann kommt mal wieder was neues?

[Regulus]

Schlag was vor, was bei den Lesern ankommt und dem Verlag Gewinn bringt...

[Kurpfälzer]

Schlag was vor, was bei den Lesern ankommt und dem Verlag Gewinn bringt...

Neues aus der Regenbogenpresse von Arkon.
Paparazzi auf den Spuren von Bostich.
Perry Rhodan als nächster Batchelor.
Topsider sucht Frau.
Sex and the Terrania City.
...

[Heiko Langhans]

Bei den Blaubänden ist so viel zusätzliches Material beigefügt und eingeflochten, dass sie für mich zu den Neuerscheinungen zählen.

Aber das ist zugegeben Interpretationssache.

[Cardif]

Bei den Blaubänden ist so viel zusätzliches Material beigefügt und eingeflochten, dass sie für mich zu den Neuerscheinungen zählen.

Aber das ist zugegeben Interpretationssache.

Ja, das stimmt. Die Bearbeitung ist excellent.

Dann wollen wir nur hoffen, dass die Blaubände demnächst nicht auch bei 'Pause' stehen.

[Troll Incorporation]

... dass die Blaubände demnächst nicht auch bei 'Pause' stehen.

Oder die EA

[Alaska]

perry rhodan extra ist für dieses jahr ausgesetzt, also haben sie bestimmt was in planung.

[Slartibartfast]

Ich sage es doch immer, wir brauchen Vampire, Zombies und Werwölfe in der Serie. Und Space Ninjas, gut aussehende weibliche Space-Ninjas!

[jogo]

Im Moment pausiert ja einiges bzw. scheint beendet. Der Rest kommt aus der Konserve.

Alt:
Silberbände
Blaubände
5. Auflage
Atlan, das absolute Abenteuer
Planetenromane

Pause:
Extra
Heyne
Atlan bei Fanpro

Neu:
EA
Neo

Hab ich was vergessen? Da bleibt z. B. für mich, der bei Neo ausgestiegen ist und den Rest schon kennt, nur noch die EA.

Das ist mir definitiv zu wenig. Wann kommt mal wieder was neues?

Atlan, das absolute Abenteuer
Das ist doch das Neue! Auch wenns nicht magst.
Ich lese EA und NEO. Bin mit beidem sehr zufrieden und auch an der Grenze meiner Möglichkeiten der maximal verfügbaren Lesezeit.

[Pangalaktiker]

Atlan, das absolute Abenteuer
Das ist doch das Neue!

???

Die Blaubände "pausieren" übrigens auch.

[jogo]

Atlan, das absolute Abenteuer
Das ist doch das Neue!

???

Die Blaubände "pausieren" übrigens auch.

Wieso ???
Wäre ich Redakteur, wäre das für mich ein neues Produkt...
Neues Produkt bedeutet ja nicht neue Geschichten...

[Pangalaktiker]

Wieso ???
Wäre ich Redakteur, wäre das für mich ein neues Produkt...
Neues Produkt bedeutet ja nicht neue Geschichten...

Für mich schon. Und Redakteur werde ich in diesem Leben sowieso nicht mehr. Was aber auch egal ist, Cardif hat das definiert und darauf beruht dann seine Frage.

[jogo]

Wieso ???
Wäre ich Redakteur, wäre das für mich ein neues Produkt...
Neues Produkt bedeutet ja nicht neue Geschichten...

Für mich schon. Und Redakteur werde ich in diesem Leben sowieso nicht mehr. Was aber auch egal ist, Cardif hat das definiert und darauf beruht dann seine Frage.

Das ist korrekt. Konserve.

[halut]

perry rhodan extra ist für dieses jahr ausgesetzt, also haben sie bestimmt was in planung.

Wenn ich mich recht erinnere, war die Redaktion in den letzten zwei, drei Jahren überlastet. Dann wurde eine Stelle gestrichen.

[Sonnentransmitter]

perry rhodan extra ist für dieses jahr ausgesetzt, also haben sie bestimmt was in planung.

Wenn ich mich recht erinnere, war die Redaktion in den letzten zwei, drei Jahren überlastet. Dann wurde eine Stelle gestrichen.

Ja, die Stelle für NEO. Und danach war die Redaktion nicht mehr überlastet (Scherz!)

Von nix kommt nix...

[Martakus]

Ich sage es doch immer, wir brauchen Vampire, Zombies und Werwölfe in der Serie. Und Space Ninjas, gut aussehende weibliche Space-Ninjas!

Dann setzen wir aber die EA ab und machen eine weitere wöchentlich erscheinende Endlos-Animé-Serie!

[Pangalaktiker]

Schlag was vor, was bei den Lesern ankommt und dem Verlag Gewinn bringt...

1. Eine Romanserie, jeder Roman eine abgeschlossene Geschichte, ca. 300-500 Seiten
2. "Perry Rhodan" steht sehr klein auf dem Titel, am besten in schwarzer Schrift auf schwarzem Grund.
3. Die Handlung spielt parallel zu einem Zyklus.
4. Die Zyklushandlung bildet den fernen Hintergrund der Geschichte, vor der die Handlung des Romans spielt. Es werden keine unnötigen Details oder Begriffe eingeworfen.
4. Die Protagonisten sind Eigenkreationen und stehen fern von den Zentren der Macht. Irgendwas vom Durchschnittskolonisten zum Kreuzerkommandanten. Bekannte Namen kommen am besten gar nicht vor.
5. Diese Protagonisten haben in diesem Setting eine überschaubare Aufgabe zu lösen.
6. Alle Bände schreibt WiVo, falls sein jetziger Aufentshaltort ausfindig gemacht werden kann, andernfalls Wim.
7. Im Nachwort kann der Redakteur dann den Roman in einen Zusammenhang stellen ("Herzlichen Glückwunsch, sie haben einen Perry-Rhodan-Roman gelesen. Das geht durch Waschen nicht mehr ab.") und dezent auf eBooks und/oder Silberbände hinweisen.
8. ??????
9. PROFIT!

Ein Roman könnte z.B. während des M87-Zyklus spielen und sich um einen abgestürzten Dolan auf irgendeiner Hinterweltlerwelt drehen. Die Aufgabe der Protagonisten wäre dann zunächst mal nur, ihre Haut zu retten. Als Hintergrund reicht völlig aus zu wissen, dass sich das Imperium in einem Krieg gegen einen Gegner befindet, über den die Kolonisten nur vages Wissen haben. Dass das Imperium gerade dabei ist, diesen Krieg zu verlieren und die Kolonien nicht mehr schützen kann. Sowas kann typischerweise auf den ersten paar Seiten vermittelt werden und wird dann als Hintergrund akzeptiert. Begriffe wie Magellan, M87, zweite Schwingungsmacht oder Perry Rhodan werden nicht benötigt.

Der wesentliche Unterschied zu den Heyne-Zyklen z.B. ist, dass letztere Tonnen von Wissen über das Perryversum voraussetzen. Das freut den Altleser - der kaufts aber sowieso. Und diese Geschichten sollen eingebettet in einen größeren Kontext sein. So subtil, dass es nicht stört aber eventuell neugierig macht.

Der Roman muss komplett vom potentiellen Neuleser her gedacht werden. Das ist die Pflicht. Der notwendige Hintergrund muss so wirken, als sein er speziell für diesen Roman erfunden worden. Siehe obiges Beispiel. Der Hintergrund ist so generisch, dass er wahrscheinlich schon in vielen abgeschlossenen Romanen benutzt worden ist.

Die Kür wäre dann anzudeuten, dass es da durchaus mehr zu wissen gibt, als im Roman vermittelt wird. Dies muss aber ebenfalls konsequent vom potentiellen Neuleser her gedacht werden. Alle Informationen, die nur dazu dienen, dass Altleser ihre Trinkspiele abhalten können müssen erbarmungslos gestrichen werden. Irgendwelche Bulls/Tifflors/Adamses aus der üblichen Stubenhocker-Riege durchs Bild laufen zu lassen, wäre z.B. kontraproduktiv, wenn sich der Leser bloß fragt "Häh, wo kommt der jetzt her? Wer hat den bestellt? Ist der irgendwie wichtig?" Das ist natürlich ein schmaler Grad. Wenn der Autor sich das nicht zutraut, dann sollte er es dem Redakteur im Nachwort überlassen, den Roman mit dem Holzhammer in den Perryversum-Kontext zu prügeln.

[Hamiller]

1. Eine Romanserie, jeder Roman eine abgeschlossene Geschichte, ca. 300-500 Seiten

Okay, wenn Wim die schreibt. Aber generell möchte ich davon weg, dass die PR-Redaktion immer dickere Romane herausbringt. Dafür sind die oft IMHO nicht gut genug. Ein alter 150 Seiten-Planetenroman ist trotzdem schnell weggelesen, bei einem 350 Seiten-Buch ist das schon qualvoll, wenn's eher langweilt.

[Pangalaktiker]

Dafür sind die oft IMHO nicht gut genug. Ein alter 150 Seiten-Planetenroman ist trotzdem schnell weggelesen, bei einem 350 Seiten-Buch ist das schon qualvoll, wenn's eher langweilt.

Da weiß ich gar nicht, wie ich darauf antworten soll.

Also, vielleicht ist der Trick dabei, einen Roman zu schreiben, der nicht langweilt? Ich hoffe, die Redaktionslinie ist nicht: "Unsere Romane sind sowieso schlecht, also machen wir sie kürzer, dann ist der Schmerz schneller vorbei."?

So ein Roman soll ja den Neuleser abholen, wo er steht. Und der erwartet ein Buch mit einem nicht ganz aus dem Rahmen fallenden Umfang. Und so ein Planetenroman ist halt arg kurz. Ach, und er erwartet vermutlich eine Geschichte, die nicht langweilt. Und wenn sie langweilt, will er sie nicht "trotzdem" lesen, bloß weil Perry Rhodan drauf steht.

[Viki]

Eine Romanserie, jeder Roman eine abgeschlossene Geschichte

Das finde ich eine wirklich tolle Idee. Ein ganz einfacher SF-Roman, der einfach im PR-Universum spielt, ohne dass man erst mal ahnt, dass es das PR-Universum ist. Das würde vielleicht tatsächlich Neuleser anziehen, die sich von der Endlosigkeit der PR-Serie eher abschrecken lassen. Zudem könnte es zeigen, dass die Autoren (ich denke da nicht nur an Wim, sondern auch z.B. an Verena oder Hubert) auch ganz tolle SF-Geschichten ohne PR-Bezug (und Expose-Zwang) schreiben können. Und außerdem hätte es auch den Vorteil,den klassischen EA-Lesern viele Hintergrundinformationen zu liefern, die in der Serie keinen Platz haben, die oft aber das besondere Flair von SF ausmachen, also z.B. das Leben "normaler" Menschen in der Zukunft, technische Inovationen, fremdartige Lebewesen usw.
Das könnte ich mir echt gut vorstellen. So in etwa sind ja auch die Taschenbücher wohl mal gedacht gewesen, hab ich gelesen.

[Regulus]

Der wesentliche Unterschied zu den Heyne-Zyklen z.B. ist, dass letztere Tonnen von Wissen über das Perryversum voraussetzen. Das freut den Altleser - der kaufts aber sowieso. Und diese Geschichten sollen eingebettet in einen größeren Kontext sein. So subtil, dass es nicht stört aber eventuell neugierig macht.

Das wäre natürlich eine feine Sache, denn gerade ein junger Neuleser wird doch eher ein Problem darin sehen, mit Band 2689 einer Fortsetzungsserie einzusteigen.

Zum "Anfixen" wären so abgeschlossene Romane sicher nicht schlecht.

[Hamiller]

Dafür sind die oft IMHO nicht gut genug. Ein alter 150 Seiten-Planetenroman ist trotzdem schnell weggelesen, bei einem 350 Seiten-Buch ist das schon qualvoll, wenn's eher langweilt.

Da weiß ich gar nicht, wie ich darauf antworten soll.

Also, vielleicht ist der Trick dabei, einen Roman zu schreiben, der nicht langweilt? Ich hoffe, die Redaktionslinie ist nicht: "Unsere Romane sind sowieso schlecht, also machen wir sie kürzer, dann ist der Schmerz schneller vorbei."?

Hab mich blöd ausgedrückt. Ich glaube, mit dem kürzeren Spannungsbogen kommen unsere EA-Autoren besser klar. Die sind ja 60 Seiten-Heftew gewöhnt, die alten 150 Seiten-Planetenromane waren durch das kleine Format gar nicht soviel länger (anderthalb Mal schätze ich). Ein 400 Seiten-Buch durchgehend spannend zu füllen ist da was anderes.

Für Jupiter habe ich mehrere Monate gebraucht. Da war ich immer schnell durch die Wim-Kapitel durch und dann war's wieder wie Kaugummi. Naja, das Buch war ein Sonderfall, die Montillon- und Haensel-Kapitel wirkten wie die ergänzende Nebenhandlung zu den Vandemann-Kapiteln.

[Pangalaktiker]

Hab mich blöd ausgedrückt. Ich glaube, mit dem kürzeren Spannungsbogen kommen unsere EA-Autoren besser klar.

OK, das klingt schon anders. Kann ich nicht beurteilen. Wenn man die Romane als vor allem eBook verkauft, ist die Länge vielleicht gar nicht so wichtig, das sticht ja nicht so ins Auge wie in der Buchhandlung. Dafür vielleicht aber der geringe Preis. Verdammt, wenn es genug Leser dazu bringt, sich 50 Hefte M87-Zyklus runterzuladen, dann könnte man kurze Romane auch verschenken. Naja, das ist jetzt eher utopisch gedacht, das weiß ich auch.

So in etwa sind ja auch die Taschenbücher wohl mal gedacht gewesen, hab ich gelesen.

Hab ich nicht gelesen. Obwohl in der Planungsphase wohl alles mal gedacht worden ist. Aber KNF schreibt ja auch, man hätte Andromeda als Starter gewählt, weil das immer gut ankäme oder so ähnlich. Andromeda ist eigentlich ein Paradebeispiel wie man's nicht macht. Da wird Querbeet Bezug genommen auf Jahrtausende Perryversum-Geschichte. Vielleicht kann man mit den typischen eingeschobenen Dreisatz-Erklärungen sicherstellen, dass der unwissende Leser nicht ganz verwirrt ist (das kann ich auch nicht beurteilen). Der will aber nicht bloß nicht verwirrt werden, sondern die Geschichte genießen. Und den Altleser nervt es unter Umständen bloß.

Alles in allem ist die Idee hinter den Heyne-Zyklen: Da liest einer die Hauptserie -> das interessiert ihn dann auch. Den Pfeil sollte man einmal versuchen umzukehren. Der Schwarm, die Laren, Monos, Traitor, das ist alles gut für Geschichten von der "Hinterweltlerwelt" oder "Handelsraumer Sowieso".

[Slartibartfast]

Dann setzen wir aber die EA ab und machen eine weitere wöchentlich erscheinende Endlos-Animé-Serie!

Ich bin dabei!

[halut]

1. Eine Romanserie, jeder Roman eine abgeschlossene Geschichte, ca. 300-500 Seiten

Okay, wenn Wim die schreibt. Aber generell möchte ich davon weg, dass die PR-Redaktion immer dickere Romane herausbringt. Dafür sind die oft IMHO nicht gut genug. Ein alter 150 Seiten-Planetenroman ist trotzdem schnell weggelesen, bei einem 350 Seiten-Buch ist das schon qualvoll, wenn's eher langweilt.

Du willst doch nicht andeuten, dass Seiten geschunden werden?