Wann kommt wieder was Neues im Perryversum?

[halut]

Ein ganz einfacher SF-Roman, der einfach im PR-Universum spielt, ohne dass man erst mal ahnt, dass es das PR-Universum ist.

Was würde die Kosmischer-Überbau-Quengel-Fraktion dazu sagen? Ein Roman gar mit Handlung und rotem Faden statt Nabelschau und pseudophilosophischer Weltanschauung?

Nein, nie.

[Axo]

Ein ganz einfacher SF-Roman, der einfach im PR-Universum spielt, ohne dass man erst mal ahnt, dass es das PR-Universum ist.

Was würde die Kosmischer-Überbau-Quengel-Fraktion dazu sagen? Ein Roman gar mit Handlung und rotem Faden statt Nabelschau und pseudophilosophischer Weltanschauung?

Nein, nie.

Ach menno.

[Pangalaktiker]

Was würde die Kosmischer-Überbau-Quengel-Fraktion dazu sagen? Ein Roman gar mit Handlung und rotem Faden statt Nabelschau und pseudophilosophischer Weltanschauung?

Nein, nie.

Bei der Kosmischer-Überbau-Quengel-Fraktion bin ich aber Gründungsmitglied mit goldener Ehrennadel für ausdauerndes Quengeln und besonderer Pseudophilosophischheit.

Jetzt wieder zum uffzigsten Mal an den Großen Kosmischen Konstanten zu drehen, um die Konsmokraten los zu werden, davon halte ich z.B. überhaupt nichts. Die gehören halt zum Perryversum und Punkt. Es wird auch zu nichts führen. Wer nicht über kosmische Mächte schreiben will, der schreibt halt nicht drüber. Wer aber nicht die Willensstärke dazu hat, mit dem wird das auch nix mehr. Ich habe den Eindruck, die Expokraten wollen jetzt die Pullen, von denen sie nicht loskommen in den Eichefunier-Schrank einsperren und den Schlüssel ins Klo werfen. Und wenn das große Zittern kommt, machen sie den Schrank dann mit der Axt wieder auf, wetten?

Ich sage aber auch seit Jahr und Tag, man solle mal über normale Galaktiker schreiben, die nix mit den höheren Zwiebelschalen am Hut haben und die höheren Zwiebelschalen nix mit ihnen. Mit solchen Leuten würde ich mir gerne das Universum anschauen. Die Großkopferten können weiter gerne mit Qin Shi Ringelpiez mit Anfassen spielen, das interessiert mich nicht. Insofern ...

[Regulus]

Schön gesagt...

[halut]

Jetzt wieder zum uffzigsten Mal an den Großen Kosmischen Konstanten zu drehen, um die Konsmokraten los zu werden, davon halte ich z.B. überhaupt nichts. Die gehören halt zum Perryversum und Punkt.

Dagegen ist auch nichts zu sagen. Aber müssen sie ständig auf der Bühne sein?

Aber abgesehen von der Haupthandlung: Bei Extraausgaben wie Taschenbüchern etc stören sie ganz erheblich, Neuleser zu begeistern. Der kosmische Überbau ist für den Mord an der Straßenecke nicht notwendig.

[Viki]

So in etwa sind ja auch die Taschenbücher wohl mal gedacht gewesen, hab ich gelesen.

Hab ich nicht gelesen.

Ich meinte da auch nicht die Heyne-Bücher, sondern die alten Taschenbücher, von denen gerade das eine oder andere wieder aufgelegt wird.

[Viki]

Ein ganz einfacher SF-Roman, der einfach im PR-Universum spielt, ohne dass man erst mal ahnt, dass es das PR-Universum ist.

Was würde die Kosmischer-Überbau-Quengel-Fraktion dazu sagen? Ein Roman gar mit Handlung und rotem Faden statt Nabelschau und pseudophilosophischer Weltanschauung?

Nein, nie.

Den Kosmischen Überbau kann man ja ruhig lassen - im Hintergrund...weit hinten....
Und eine "Nabelschau" ist ja nun wirklich kein Science-Fiction, das ist eher eine andere Literaturgattung.

[Frank Chmorl Pamo]

Ich sage es doch immer, wir brauchen Vampire, Zombies und Werwölfe in der Serie. Und Space Ninjas, gut aussehende weibliche Space-Ninjas!

Dr. Bit, der Robotarzt dem Frauen vertrauen - DIE neue Arztromanserie aus den Weiten des Perryversums
Heft 1: Herzleid am Schwarzen Loch

[Frank Chmorl Pamo]

Das fände ich geil.

[Frank Chmorl Pamo]

Eine Romanserie, jeder Roman eine abgeschlossene Geschichte

Das finde ich eine wirklich tolle Idee. Ein ganz einfacher SF-Roman, der einfach im PR-Universum spielt, ohne dass man erst mal ahnt, dass es das PR-Universum ist. Das würde vielleicht tatsächlich Neuleser anziehen, die sich von der Endlosigkeit der PR-Serie eher abschrecken lassen. Zudem könnte es zeigen, dass die Autoren (ich denke da nicht nur an Wim, sondern auch z.B. an Verena oder Hubert) auch ganz tolle SF-Geschichten ohne PR-Bezug (und Expose-Zwang) schreiben können. Und außerdem hätte es auch den Vorteil,den klassischen EA-Lesern viele Hintergrundinformationen zu liefern, die in der Serie keinen Platz haben, die oft aber das besondere Flair von SF ausmachen, also z.B. das Leben "normaler" Menschen in der Zukunft, technische Inovationen, fremdartige Lebewesen usw.
Das könnte ich mir echt gut vorstellen. So in etwa sind ja auch die Taschenbücher wohl mal gedacht gewesen, hab ich gelesen.

Das sind aber im Grunde die guten, alten Planetenromane, nur dass die dann anders heißen.

[Slartibartfast]

[Frank Chmorl Pamo]

Was würde die Kosmischer-Überbau-Quengel-Fraktion dazu sagen? Ein Roman gar mit Handlung und rotem Faden statt Nabelschau und pseudophilosophischer Weltanschauung?

Nein, nie.

Bei der Kosmischer-Überbau-Quengel-Fraktion bin ich aber Gründungsmitglied mit goldener Ehrennadel für ausdauerndes Quengeln und besonderer Pseudophilosophischheit.

Jetzt wieder zum uffzigsten Mal an den Großen Kosmischen Konstanten zu drehen, um die Konsmokraten los zu werden, davon halte ich z.B. überhaupt nichts. Die gehören halt zum Perryversum und Punkt. Es wird auch zu nichts führen. Wer nicht über kosmische Mächte schreiben will, der schreibt halt nicht drüber. Wer aber nicht die Willensstärke dazu hat, mit dem wird das auch nix mehr. Ich habe den Eindruck, die Expokraten wollen jetzt die Pullen, von denen sie nicht loskommen in den Eichefunier-Schrank einsperren und den Schlüssel ins Klo werfen. Und wenn das große Zittern kommt, machen sie den Schrank dann mit der Axt wieder auf, wetten?

Ich sage aber auch seit Jahr und Tag, man solle mal über normale Galaktiker schreiben, die nix mit den höheren Zwiebelschalen am Hut haben und die höheren Zwiebelschalen nix mit ihnen. Mit solchen Leuten würde ich mir gerne das Universum anschauen. Die Großkopferten können weiter gerne mit Qin Shi Ringelpiez mit Anfassen spielen, das interessiert mich nicht. Insofern ...

Sehr treffend ausgedrückt!

[Frank Chmorl Pamo]

Auf welchen Beitrag beziehst Du Dich? Das passt jetzt so richtig schön, um wiedermal die Unzulänglichkeit des Forums dank fehlender Baumansicht zu beklagen!

[Frank Chmorl Pamo]

Jetzt wieder zum uffzigsten Mal an den Großen Kosmischen Konstanten zu drehen, um die Konsmokraten los zu werden, davon halte ich z.B. überhaupt nichts. Die gehören halt zum Perryversum und Punkt. Es wird auch zu nichts führen. Wer nicht über kosmische Mächte schreiben will, der schreibt halt nicht drüber. Wer aber nicht die Willensstärke dazu hat, mit dem wird das auch nix mehr.

Dieses Problem begleitet die Serie aber nun schon seit über 20 Jahren.
Waffen, Antriebe, Schirme - man fühlte sich durch die Möglichkeiten beengt, also weg damit. Das hielt man nur nie lange durch, und im nächsten Zyklus kam der noch fiesere Gegner, man musste noch weiter weg, etc. Gebracht hats nichts, kaputtgemacht dafür umso mehr.
Sind die Kosmoheinis weg, wird man sich über kurz oder lang einen neuen Pantheon basteln.
Statt Kosmokraten und Chaotarchen sinds dann irgendwelche Leben-an-sich-Entitäten, und irgendwo geistert noch Si Kitu herum, die man nach und nach kräftig pimpt. Irgendwer wird ja wohl im ganzen Leben-an-sich-Gewimmle für Ordnung sorgen wollen oder müssen. Vielleicht zerbröselt ja ansonsten unser Universum. Raider heißt dann Twix, ansonsten tat sich nix. Laaaaaangweilig ...
Ich hoffe, jemand im Verlag hat sich die Sitzungsprotokolle der Autorenkonferenzen des letzten viertel Jahrhunderts durchgesehen - was man mit welcher Maßnahme wollte, und was daraus geworden ist. Welche Aktionen waren letztendlich sinnvoll, und was lies sich durchhalten.
Die Bilanz dürfte meines Erachtens reichlich mau sein.

[halut]

Und eine "Nabelschau" ist ja nun wirklich kein Science-Fiction, das ist eher eine andere Literaturgattung.

Wissen das auch die PR-Autoren? Im Moment fühle ich mich durch Gedanken an die Kindheit, psychische Probleme etc extrem gelangweilt. Wobei ich immer noch nicht verstanden habe, warum jemand in einem Sonnensystem, das er erobert hat, 40000 Raumschiffe für den Fall der Rückeroberung versteckt hat. 40000 ist wirklich keine Kleinigkeit. Selbst das SI hatte in seiner besten Zeit nur 200000 Raumschiffe aller Größenordnungen.

[Klaus N. Frick]

Die Blaubände "pausieren" übrigens auch.

Nein. Das tun sie nicht. Fürs Frühjahr 2013 ist das aktuelle ATLAN-Buch angekündigt.

[Klaus N. Frick]

Das finde ich eine wirklich tolle Idee. Ein ganz einfacher SF-Roman, der einfach im PR-Universum spielt, ohne dass man erst mal ahnt, dass es das PR-Universum ist. Das würde vielleicht tatsächlich Neuleser anziehen, die sich von der Endlosigkeit der PR-Serie eher abschrecken lassen. Zudem könnte es zeigen, dass die Autoren (ich denke da nicht nur an Wim, sondern auch z.B. an Verena oder Hubert) auch ganz tolle SF-Geschichten ohne PR-Bezug (und Expose-Zwang) schreiben können. Und außerdem hätte es auch den Vorteil,den klassischen EA-Lesern viele Hintergrundinformationen zu liefern, die in der Serie keinen Platz haben, die oft aber das besondere Flair von SF ausmachen, also z.B. das Leben "normaler" Menschen in der Zukunft, technische Inovationen, fremdartige Lebewesen usw.
Das könnte ich mir echt gut vorstellen. So in etwa sind ja auch die Taschenbücher wohl mal gedacht gewesen, hab ich gelesen.

Ich fürchte, das klappt nicht: Für PERRY RHODAN-Leser ist es dann »zu wenig« PERRY RHODAN. Und wer das Perryversum grundsätzlich doof findet, für den ist es dann zu viel.

[Pangalaktiker]

Was mir vorschwebt, ist eine Geschichte, die eigenständig genug ist, dass ein Verlag auch dann publizieren würde, wenn es das Perryversum nie gegeben hätte. Aber: Das heißt keinesfalls, dass es der Altleser nicht als Perry Rhodan erkennen würde. Ich sage ja auch explizit, dass der Roman in eine größere Rahmenhandlung der Serie eingebettet sein soll.

Es wäre auch keine Neuauflage der Planetenromane. OK, einige funktionieren vielleicht tatsächlich so, wie ich's mir vorstelle, es gab ja genug, die meisten aber wohl nicht.

Vielleicht drücke ich mich zu unklar aus. Nehmen wir doch Star Wars. Der Film funktioniert offensichtlich unabhängig vom Star Wars-Universum, er hat es ja erst begründet. Trotzdem würde niemand, der die Filme in der Reihenfolge I-VI sieht behaupten, da sei jetzt "zu wenig Star Wars" drin.

Es geht mir also gar nicht darum, eine beliebige Geschichte zu schreiben, die dann durch das Reinschreiben von ein paar Begriffen und Bezügen mit Gewalt auf "Rhodan" gestrickt wird. Ganz im Gegenteil! Die Geschichte soll ganz offensichtlich in irgendeiner Schlüsselperiode der Serie spielen, wenn man die Serie kennt. Es sollen bloß keine Bezüge explizit hergestellt und aufgezeigt werden, die mit der Handlung des Romans nichts zu tun haben. Der Bezug sollte sozusagen nur von der Serien-Seite erkennbar und von der Roman-Seite bestenfalls erahnbar sein.

Der Leser soll
1. eine abgeschlossene Geschichte bekommen und keinen Faktensalat,
2. trotzdem neugierig auf mehr gemacht werden, und sei es nur durch das Nachwort, das ihm explizit sagt, da gibt es eine größere Story drumherum, und die spielt in den Heften x-y.

Mein Beispiel mit dem Dolan, der auf einer Kolonialwelt abstürzt hat durch die Verankerung in den M-87-Zyklus und somit in die PR-Historie mE doch mehr mit der Serie zu tun als irgendeine Geschichte mit Tako, der USO, einem Ara und drei Jülzish um 2700, die auch eine Geschichte mit Ras, der SolAb, einem Ferronen und drei Maakhs um 3100 sein könnte - oder halt die Geschichte von irgendwem und irgendwas irgendwann in einem ganz anderen Universum.

Selbstverständlich können auch ein Ara und drei Jülzish auftauchen. Aber muss man dann darauf hinweisen, dass die Aras alles geniale Ärzte sind und deren Geschichte seit der Dritten Macht aufrollen? Der typische Planetenroman tut im Zweifel nämlich genau das. Den Neuleser wird das aber ncht interessieren. Und den Altleser auch nicht, der ist vielleicht sogar froh, wenn er mit ermüdenden Bezügen in Ruhe gelassen wird, die er sowieso schon kennt.

[Frank Chmorl Pamo]

Es geht mir also gar nicht darum, eine beliebige Geschichte zu schreiben, die dann durch das Reinschreiben von ein paar Begriffen und Bezügen mit Gewalt auf "Rhodan" gestrickt wird. Ganz im Gegenteil! Die Geschichte soll ganz offensichtlich in irgendeiner Schlüsselperiode der Serie spielen, wenn man die Serie kennt. Es sollen bloß keine Bezüge explizit hergestellt und aufgezeigt werden, die mit der Handlung des Romans nichts zu tun haben. Der Bezug sollte sozusagen nur von der Serien-Seite erkennbar und von der Roman-Seite bestenfalls erahnbar sein.

Ich finde Deine Idee berückend.
Ich könnte mir sogar vorstellen, an einem solchen Fanprojekt mitzuarbeiten, da Klaus sich ja offensichtlich schüttelt wie ein nasser Bär und man wohl erwarten kann, dass man nichts diesbezüglich erwarten kann.
Falls andere interessiert sind - ich stehe zu meinem Wort.

[Viki]

Das finde ich eine wirklich tolle Idee. Ein ganz einfacher SF-Roman, der einfach im PR-Universum spielt, ohne dass man erst mal ahnt, dass es das PR-Universum ist. Das würde vielleicht tatsächlich Neuleser anziehen, die sich von der Endlosigkeit der PR-Serie eher abschrecken lassen. Zudem könnte es zeigen, dass die Autoren (ich denke da nicht nur an Wim, sondern auch z.B. an Verena oder Hubert) auch ganz tolle SF-Geschichten ohne PR-Bezug (und Expose-Zwang) schreiben können. Und außerdem hätte es auch den Vorteil,den klassischen EA-Lesern viele Hintergrundinformationen zu liefern, die in der Serie keinen Platz haben, die oft aber das besondere Flair von SF ausmachen, also z.B. das Leben "normaler" Menschen in der Zukunft, technische Inovationen, fremdartige Lebewesen usw.
Das könnte ich mir echt gut vorstellen. So in etwa sind ja auch die Taschenbücher wohl mal gedacht gewesen, hab ich gelesen.

Ich fürchte, das klappt nicht: Für PERRY RHODAN-Leser ist es dann »zu wenig« PERRY RHODAN. Und wer das Perryversum grundsätzlich doof findet, für den ist es dann zu viel.

Ich persönlich könnte mir schon vorstellen, dass auch PR-Leser solche Geschichten gern lesen, auch wenn nicht Perry oder sonst jemand von den bekannten Figuren auftaucht. Allerdings bin ich erst seit 1,5 Jahren PR-Leserin, vielleicht ist das bei langjährigen PR-Lesern anders.
Dass die Romane niemanden, der PR "doof" findet zum Lesen anreg,t ist auch klar. Ich dachte eher an Leute, die offen sind für gute SF, egal unter welchem Label.

Weiter oben hat noch jemand gesagt, das ist das Konzept der Planetenromane. Ich glaube auch, dass ich das so mal gelesen habe. Allerdings habe ich bisher nur einen Planetenroman gelesen (und den hab ich nicht richtig verstanden - irgendwas mit den MDI, die kenne ich aber nicht)

[Han Solo]

MdI: ... dabei sind die noch heute so was von Kult! ...

(ein frühes Highlight (Band 200 bis 299) und immer noch schwierig wieder zu erreichen ...)
http://www.perrypedia.proc.org/wiki/Mdi

[Frank Chmorl Pamo]

Ich persönlich könnte mir schon vorstellen, dass auch PR-Leser solche Geschichten gern lesen, auch wenn nicht Perry oder sonst jemand von den bekannten Figuren auftaucht. Allerdings bin ich erst seit 1,5 Jahren PR-Leserin, vielleicht ist das bei langjährigen PR-Lesern anders.
Dass die Romane niemanden, der PR "doof" findet zum Lesen anreg,t ist auch klar. Ich dachte eher an Leute, die offen sind für gute SF, egal unter welchem Label.

Weiter oben hat noch jemand gesagt, das ist das Konzept der Planetenromane. Ich glaube auch, dass ich das so mal gelesen habe. Allerdings habe ich bisher nur einen Planetenroman gelesen (und den hab ich nicht richtig verstanden - irgendwas mit den MDI, die kenne ich aber nicht)

Ich glaube auch, dass es viele Rhodanleser gibt, die wissen wollen, was sich sonst noch im Perryversum im allgemeinen und der Milchstraße im Besonderen abspielt.
Und als Spin-Off der Serie ist ohne weiteres eine eigenständige Serie denkbar, die ihren eigenen Charme hat. Comicfan Frick dürfte dieses Konzept doch nicht fremd sein: Zwei Serien spielen im gleichen Universum und haben eine Nahtstelle oder ein Nadelöhr, durch das hinundwieder der Held der anderen "Seite" durchkommt. Und es gibt Fans, denen ist der Ableger lieber als die Mutter. Manche stoßen erst auf den Ableger und werden dann auf das Original aufmerksam. Zugleich kann man sein "Zweitprodukt" ganz anders positionieren als die Serie. Die Frage freier Kapazitäten in Rastatt, und ob sich dafür Autoren finden, die natürlich gewisse erzählerische Freiheiten haben wollen, ist dadurch nicht beantwortet - aber wenn in Neo bereits andere Wege gegangen werden, warum sollte dies dann ein Hindernis sein?

Nachtrag: keine Sorge Viki, ich bin mehr als zwanzigmal solange wie Du der Serie treu - und ich sehe das genauso.
Und zu den Planeteromanen: wie schon zu Recht gesagt wurde, handeln nicht alle Planetenroman andere Themen wie in der Serie ab, aber hinundwieder doch.

[Viki]

Ja, so ein richtiges Spin-off könnte ich mir gut vorstellen. Das könnte der Serie noch mal viel mehr Tiefe bringen und die Chance eine Reihe ganz anderer Geschichten zu schreiben.

Die MDI kenne ich schon, und dass der Zyklus sehr beliebt ist, hab ich auch schon gelesen. Aber gelesen habe ich von den Romanen keine. Mein ganzes Wissen stammt aus der Perrypedia - da kann man ganze Nächte mit verbringen

[Han Solo]

Ja, so ein richtiges Spin-off könnte ich mir gut vorstellen. Das könnte der Serie noch mal viel mehr Tiefe bringen und die Chance eine Reihe ganz anderer Geschichten zu schreiben.

Die MDI kenne ich schon, und dass der Zyklus sehr beliebt ist, hab ich auch schon gelesen. Aber gelesen habe ich von den Romanen keine. Mein ganzes Wissen stammt aus der Perrypedia - da kann man ganze Nächte mit verbringen

... nah dann wird's Zeit mal was draus zu lesen.

Mmmmh, Silberbände vielleicht?!

Nun, ich hab Bände vom Anfang, der Mitte und die letzten 30 Romane ... das war mir auch ausreichend und spannend war es allemal. Es war noch Aufbruchstimmung, Abenteuer at it's best ... herrje, ich muss aufhören zu schwärmen.

[Axo]

Das finde ich eine wirklich tolle Idee. Ein ganz einfacher SF-Roman, der einfach im PR-Universum spielt, ohne dass man erst mal ahnt, dass es das PR-Universum ist. Das würde vielleicht tatsächlich Neuleser anziehen, die sich von der Endlosigkeit der PR-Serie eher abschrecken lassen. Zudem könnte es zeigen, dass die Autoren (ich denke da nicht nur an Wim, sondern auch z.B. an Verena oder Hubert) auch ganz tolle SF-Geschichten ohne PR-Bezug (und Expose-Zwang) schreiben können. Und außerdem hätte es auch den Vorteil,den klassischen EA-Lesern viele Hintergrundinformationen zu liefern, die in der Serie keinen Platz haben, die oft aber das besondere Flair von SF ausmachen, also z.B. das Leben "normaler" Menschen in der Zukunft, technische Inovationen, fremdartige Lebewesen usw.
Das könnte ich mir echt gut vorstellen. So in etwa sind ja auch die Taschenbücher wohl mal gedacht gewesen, hab ich gelesen.

Ich fürchte, das klappt nicht: Für PERRY RHODAN-Leser ist es dann »zu wenig« PERRY RHODAN. Und wer das Perryversum grundsätzlich doof findet, für den ist es dann zu viel.

Ich bin Perry Rhodan-Leser und für mich wäre es keineswegs "zu wenig" Perry Rhodan. Mir scheint, hier prallen Meinungen und nicht Argumente aufeinander. Das hört sich so an, als könnte kein Star Wars-Roman ohne Luke Skywalker erscheinen. Ist das nicht etwas schmalbandig gedacht? Mit dieser Art von Argumentation kann es natürlich auch keine Planetenromane geben oder ein PR-Extra oder ...