XXXGerhard Schaeffer hat geschrieben:XXXRainer1803 hat geschrieben: XXX
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XXXGerhard Schaeffer hat geschrieben:XXXRainer1803 hat geschrieben: XXX
Gerhard Schaeffer hat geschrieben:Rainer1803 hat geschrieben: Ich finde Deine Kommentare eher traurig.
Wenigstens hast Du dann was von uns (Leute wie) gelesen. Hast Du etwas davon verstanden? Oder brauchst Du dazu einen Erklärbären, oder deren zwei?Gerhard Schaeffer hat geschrieben:Den Erklärbären überlasse ich Leute wie Rainer und Dir
Wahrscheinlich hat dein Wutausbruch dich weicher gemacht.Timaios hat geschrieben: Man regt sich nur auf, wenn es einem was bedeutet. Wenn es jedem am Arsch vorbei gehen würde, gäbe es nicht nur die Serie nicht mehr.
BTW: ich fange gerade mit Atlan an - kaum zu glauben, dass ich den nun sogar mag ..
Das meinte ich als Feststellung, nicht als Forderung, dass die Serie (ausschließlich) die Mehrheitsmeinung hofieren sollte.nanograinger hat geschrieben:Also ist die Mehrheit wohl bei den "Heimeligen" und das selbst hier im Forum.
Absolut. Aber ich sehe die Serie nicht auf diesem Weg. Was ich sehe ist mehr der Versuch, es allen recht zu machen, indem man jedem Interesse einen "Brocken hinwirft". Nur klappt das wahrscheinlich nie so, wie man es sich von Redaktions-/Expokratenseite vielleicht erhofft.Pangalaktiker hat geschrieben: Man kann sich auch ins Aus optimieren. Man kommt schnell auf die ZDF-Volksmusik-Todesspirale wo nur noch Volksmusiksendungen laufen, für die ZDF-Zuschauer, die nur noch Volksmusiksendungen wollen, weil auf dem Sender nur noch Volksmusiksendungen laufen. ...
Gerne doch. Ich werde mich allerdings auf den Stardustzyklus beschränken, da ich das Neuroversum bislang nicht einmal zur Hälfte gelesen habe. Sollte mittendrin der Eindruck entstehen, dass mein Kommentar vor Sarkasmus trieft, dann bitte ich dies zu entschuldigen. Bei diesem Thema kann ich inzwischen nicht mehr anders.nanograinger hat geschrieben:Okay, dann prüfen wir mal die letzten zwei Zyklen in punkto Entwicklung.
Abgesehen davon, dass das Polyportnetz bereits im TERRANOVA-Negasphären-Komplex auftauchte, ist das X-te exotische Transportsystem absolut nichts, das einen vom Hocker reißen müsste. Da gab es die Sonnentransmitter (eingeführt in der Urzeit der Serie und dankenswerterweise tatsächlich heute wieder relevant), Zeitbrunnen (sind Geschichte), Heraldische Tore/Transmitterstraße nach ESTARTU (ist Geschichte), Schwarze Sternenstraßen (sind Geschichte), Brücke in die Unendlichkeit (ist Geschichte) und die Heliotischen Bollwerke (sind Geschichte). Was darf es als nächstes sein?Stardust: Wir haben daraus das Polyport-Netz, die Teilung von ES/TALIN, natürlich das Stardust-System/Sternhaufen und die dortige Menschheit, und Anthuresta mit diversen Völkern, sowie die Suche nach zwei ZAC. Spielt alles noch eine Rolle (oder wird es wieder tun).
An neuen Personen aus dem Zyklus haben wir aktuell die Chefwissenschaftlerin Sichu Dorksteiger, evtl. auch mal wieder der "Pfeiffer-Cyborg". Und wir haben NICHT mehr die Altmutanten, sowie zwei geparkte ZA-Träger mit Atlan und Tolot. Alles Entwicklungen, auch wenn das nicht allen gefällt.
Nanograinger hat geschrieben: Stardust: Wir haben daraus das Polyport-Netz, die Teilung von ES/TALIN, natürlich das Stardust-System/Sternhaufen und die dortige Menschheit, und Anthuresta mit diversen Völkern, sowie die Suche nach zwei ZAC. Spielt alles noch eine Rolle (oder wird es wieder tun).
Fall nicht auf jede falsche Fährte rein, die man dir hinlegt. Das Polyport-Netz hat seine Begrenzungen, deshalb gibt es keinen Grund es zu "schlachten".Timaios hat geschrieben: Hier darf ich doch meine Zweifel anmelden? Zwischen den Zeilen war doch schon in den letzten Heften zu lesen, dass man daran zweifelt, ob das eine so gute Idee ist.
Zum Beispiel, um noch weniger terrazentrisch bei den ZAC-Trägern zu werden?Timaios hat geschrieben: Ich zweifel auch ein bischen daran, dass man den Schauplatz Anthuresta noch einen Zyklus spendieren wird. Zwei mal die Menschheit an zwei verschiedenen Orten parallel zu beobachten wird problematisch (obwohl ich es der Fantasie der Autoren zutraue, dass zu handhaben).
In diesem Kontext: warum zwei NEUE ZAC Träger ?es gibt genug interessante, 'bewährte' und vor allem LIEB gewonnene Handlungsträger. Hier wäre weniger Experiment mehr.
Nanograinger hat geschrieben: An neuen Personen aus dem Zyklus haben wir aktuell die Chefwissenschaftlerin Sichu Dorksteiger, evtl. auch mal wieder der "Pfeiffer-Cyborg". Und wir haben NICHT mehr die Altmutanten, sowie zwei geparkte ZA-Träger mit Atlan und Tolot. Alles Entwicklungen, auch wenn das nicht allen gefällt.
Ich rede oben von Leuten, die im Stardust-Zyklus entweder eingeführt wurden und noch (Stand PR2700) da sind, oder die im Stardust-ZyklusTimaios hat geschrieben: Zu den genannten kommt noch Roi Danton, Alaska Saedelaere, Bully, Dao Lin Hay, usw usf.
Adnere wie Bostich, Monkey, Adams haben ein Schattendasein, Tek einen Alibiauftrauftritt (ja ich weiß, DARÜBER kann man dann streiten)
Gucky droht der Untergang (mal ehrlich, ob er nun stirbt oder komplett umgekrempelt wird - das kommt auf das gleiche raus!!)
Nanograinger hat geschrieben: Neuroversum: Hieraus haben wir Toufec und sein Dschinn, potentiell die Stadt Aures und die Sphragis, TAFALLA in der Sonne mit potentiellen Entwicklungen (auch wenn ich das als falsche Fährte sehe) und wir haben NICHT mehr Delorian, Mondra, Mikru-Jon (die ich bei Stardust vergessen hatte), sowie einen geparkten Alaska. Vor allem aber haben wir einen Perry, der erfahren musste, dass die Welt nicht um seinen Nabel kreist, und dass er trotz aller Erfahrung alleine eben doch nur ein kleines Licht (nämlich ein Mensch) ist.
Nun, wir haben einen Expokratenwechsel, da mag das in der Tat sogar gewollt sein. Ich sehe hier aber keinen großen Unterschied zu früheren Expokratenwechseln.Timaios hat geschrieben: Bis auf Mondra ist alles was wir verloren auch das was wir in den letzten beiden Zyklen (auch) fanden - was doch sehr nach dem auch von anderen bemängeltem Reset riecht.
Erstens ist Dorksteiger in der momentanen Form kein Ersatz für Kantor (der übrigens schon weit davor seinen starken Abgang hatte). Zweitens verstehe ich nicht, warum man an "Charakteren" festhalten sollte, denen längst jedes Blut aus den Adern gesaugt wurde, nur weil sie dem (Alt-) Leser bekannt sind.Timaios hat geschrieben: Was wir haben: einen Charakter mehr oder zwei - mal böse gefragt: warum muss man eine Dorksteiger haben, wenn es ein Myles Kantor auch getan hätte? Anders gesagt: wir haben BEKANNTE Charaktere, lieb gewonnen oder gehasst, aber halt *bekannte* Größen. Wofür die entsorgen und dafür neue schaffen?
Nanograinger hat geschrieben: Das Problem ist m.E. weniger, dass keine Entwicklung stattfindet, sondern, dass dem Einen oder Anderen manche der Entwicklungen nicht gefallen, bzw. dass diese Entwicklungen manchmal nicht gut in Szene gesetzt wurden.
Sorry, das sehe ich wirklich nicht so, und der Vergleich mit Vorgängerzyklen zeigt auch, dass du hier übertreibst. Nätürlich gab es Phasen/Zyklen, in denen wirklich viele ZAC-Träger relativ oft vorkamen (Cantaro - Große Leere), aber auch das Gegenteil davon.Timaios hat geschrieben: Völlig deiner Meinung. Ich würde aber noch verschärfend hinzufügen:
die MENGE der Veränderungen und damit die AUSSCHALTUNG der Pluralität - wie zB im aktuellen (aber wirklich seeehr freundlich gesagt:) geprakten ZAC Träger ist eine solche Häufung, dass es einem kompletten Umstricken gleich kommt. .
Tja, tut mir wirklich leid für dich, ehrlich. Aus meiner Sicht war der Abgang von Saedelaere überfällig, und er war auch mal einer meiner Lieblingsfiguren. Zum Schluss lief er im Wesentlichen der Samburi-Tussi sinnlos hinterher. Sein Abgang fand ich noch einmal gut inszeniert.Timaios hat geschrieben:...SONDERN daran, dass damit meine VORLETZTE Lieblingsfigur aus der Serie geschrieben wurde.
Genauso ist es. Du brauchst es nicht, es zwingt dich keiner und wir wissen nun auch alle Bescheid über deinen Frust/Zorn/Enttäuschung.Timaios hat geschrieben: .... Ich brauche halt nur nicht beim meinem Händler das Heft zu kaufen. Oder wie es mein alter Philo Prof ausgedrückt hatte: die Abstimmung findet jeden Freitag an der Ladentheke statt.
Ich fand auch, dass es an der Zeit war, dass er entweder endgültig oder zumindest für eine längere Zeit abtritt. Und das hat UA aus meiner Sicht hervorragend gelöst. Dieser Abgang war seiner würdig. Und man ließ uns die Hoffnung, dass er genauso wirkungsvoll irgendwann einmal wieder in der Serie auftaucht. Dazu hat man jetzt Zeit. Das ist echt gut!nanograinger hat geschrieben: Tja, tut mir wirklich leid für dich, ehrlich. Aus meiner Sicht war der Abgang von Saedelaere überfällig, und er war auch mal einer meiner Lieblingsfiguren. Zum Schluss lief er im Wesentlichen der Samburi-Tussi sinnlos hinterher. Sein Abgang fand ich noch einmal gut inszeniert.
Kein Problem, du bist ja schon länger im Forum dabei, da kann ich das verstehenLaLe hat geschrieben:Gerne doch. Ich werde mich allerdings auf den Stardustzyklus beschränken, da ich das Neuroversum bislang nicht einmal zur Hälfte gelesen habe. Sollte mittendrin der Eindruck entstehen, dass mein Kommentar vor Sarkasmus trieft, dann bitte ich dies zu entschuldigen. Bei diesem Thema kann ich inzwischen nicht mehr anders.nanograinger hat geschrieben:Okay, dann prüfen wir mal die letzten zwei Zyklen in punkto Entwicklung.
Stardust: Wir haben daraus das Polyport-Netz, die Teilung von ES/TALIN, natürlich das Stardust-System/Sternhaufen und die dortige Menschheit, und Anthuresta mit diversen Völkern, sowie die Suche nach zwei ZAC. Spielt alles noch eine Rolle (oder wird es wieder tun).
An neuen Personen aus dem Zyklus haben wir aktuell die Chefwissenschaftlerin Sichu Dorksteiger, evtl. auch mal wieder der "Pfeiffer-Cyborg". Und wir haben NICHT mehr die Altmutanten, sowie zwei geparkte ZA-Träger mit Atlan und Tolot. Alles Entwicklungen, auch wenn das nicht allen gefällt.
Keine Ahnung. Vielleicht das Zeitschacht-Netz ?LaLe hat geschrieben: Abgesehen davon, dass das Polyportnetz bereits im TERRANOVA-Negasphären-Komplex auftauchte, ist das X-te exotische Transportsystem absolut nichts, das einen vom Hocker reißen müsste. Da gab es die Sonnentransmitter (eingeführt in der Urzeit der Serie und dankenswerterweise tatsächlich heute wieder relevant), Zeitbrunnen (sind Geschichte), Heraldische Tore/Transmitterstraße nach ESTARTU (ist Geschichte), Schwarze Sternenstraßen (sind Geschichte), Brücke in die Unendlichkeit (ist Geschichte) und die Heliotischen Bollwerke (sind Geschichte). Was darf es als nächstes sein?
Naja, ich würde schon sagen, dass die Teilung TALIN/ES was völlig anderes ist als ES/ANTI-ES oder ES/ESTARTU.LaLe hat geschrieben: Die Teilung von ES/TALIN ist auch nichts wirklich neues. Da hatten wir bereits ES/ANTI-ES, ES/ESTARTU ...
Ja, ich war ungenau beim Stardust-System/Sternhaufen, mea culpa. Aber darum ging's mir auch nicht (siehe oben). Dass die Serie mit dem Tod von Robert Feldhoff in, sagen wir, "schweres Fahrwasser" kam, ist dir aber hoffentlich nicht entgangen?LaLe hat geschrieben: Das Stardustsystem nebst ZA-Thematik wurde ebenfalls im TERRANOVA-Negasphären-Komplex eingeführt. Ohne jetzt auf einem aktuellen Stand zu sein, ich habe so meine Zweifel, dass wir darüber so schnell wieder lesen werden. Der ganze Handlungsschauplatz wäre m. E. perfekt geeignet gewesen um eine Nebenhandlung über mehrere Zyklen hinweg aufzubauen und fort zu entwickeln. Dass man den nach nur wenig mehr als einem Jahr völlig überhastet zum Zyklusmittelpunkt machte und anschließend links liegen ließ, hat zumindest mir diesen Schauplatz nachhaltig vermiest.
Es spielt zwar für meine eigentliche Argumentation keine Rolle, aber ja: Weil die Verbindung zu Anthuresta/Stardust so "intim" ist (Terraner, TALIN/ES, Erreichbarkeit via Polyport) ist der Vergleich mit insbesondere Truillau und Neyscuur reichlich absurd.LaLe hat geschrieben: Anthuresta und die dort ansässigen Völker werden also wieder eine Rolle spielen? Du meinst so wie die MB ESTARTU (zuletzt bei den Linguiden?), Truillau (ebenda), Neyscuur, die Thoregon-Galaxien oder die Völker des Sternenozeans?
Chefwissenschaftler: Braucht es wirklich nicht, und ist auch bloß eine Krücke, damit man nicht alle paar Bände einen weitere Person einführen muss (was ich besser und vor allem realistischer fände). Sowas wie einen Chefwissenschaftler macht bei der Spezialisierung der Wissenschaften seit mindestens 100 Jahren (in unserer Zeit !) keinen Sinn mehr.LaLe hat geschrieben:
Wir haben also eine neue Chefwissenschaftlerin. Na super, ist ja nicht so, dass man da alle hundert Bände unbedingt eine(n) neue(n) herbeisehnt.
Die Altmutanten wurden also endgültig entsorgt. Komisch, ich dachte eigentlich das wäre mit dem Aufgehen in ES schon längst passiert.
Finde ich nicht. Ok, man kann über das Wort " überzeugend" trefflich streiten, aber in der langen Geschichte der Serie, sind praktisch ALLE Personen außer Perry immer mal wieder in der Versenkung versunken, oder wurden wie z.B. Bully/Tifflor/Adams "funktionalisiert" (haben eine Funktion, ohne wirklich im Zyklus was zu reißen). Zumindest bei Bully und Adams tat das m.E. keinen Abbruch. Bei Tifflor werden wir es ja dann sehen.LaLe hat geschrieben: ZA-Träger zu parken ist eine Sache, die dann aber nach jahrelanger Versenkung wieder in die Handlung einzubauen, gelingt m. E. in den seltensten Fällen auf eine überzeugende Art und Weise.
Das meinst du jetzt nicht im Ernst, oder?LaLe hat geschrieben: Wie will man z. B. Julian Tifflor sinnvoll wieder reaktivieren und erklären was da in der Zwischenzeit passiert ist? Oder die SOL? Warum baut man da keine Nebenhandlung drum auf und bringt die wohldosiert, meinethalben in einem Viererblock pro Jahr?
Es ist vor allem ein Ausdruck der Fokussierung. Dao-Lin-Hay spielte eine Rolle in Hangay und Pinwheel, aber was soll sie unbedingt in Anthuresta oder selbst der Milchstraße (da ist ja Tekener !). Tolot und Danton hatten ihre Aktivphasen, und kümmern sich nun eben um Sachen fernab vom Schuss. Ist doch ok, wenn man sie nicht über den Jordan gehen lassen will/kann.LaLe hat geschrieben: Charaktere einfach zu parken und dann beizeiten wieder hervorzuzaubern (huch, hatten wir da nicht noch einen ZA-Träger?) ist für mich eher Ausdruck von Ideenlosigkeit als Zeichen einer (positiven/guten/durchdachten) Entwicklung.
Für mich ist Entwicklung der Serie eine viel längerfristige Sache. Beispiel: Nach der "Entdeckung" des Zwiebelschalenmodells war zunächst Begeisterung für die "eigene" SI und die positiven HM angesagt. Dann kommt die Desillusionierung. Dann die Idee, dass "dritte Wege" möglich sein könnten. Dem wird in die Suppe gespuckt (z.B. Taurec/Monos). Dann der Versuch der Selbstisolierung (Thoregon) und die furchtbaren Folgen (Negasphäre etc.). Mit dem Neuroversum ein (fast ?) gelungener Versuch der Selbstisolierung, aber plötzlich merkt man, dass man das auch nicht will. Jetzt also große Sinnkrise, und (hoffentlich) ein Prozess des weiteren Erwachsenwerdens, ohne sich verkriechen zu wollen.LaLe hat geschrieben: Ich bleibe dabei. Die Serienmacher sollten sich mehr auf das besinnen, was bereits vorhanden ist und dies weiterentwickeln, statt alle zwei Jahre eine Vollbremsung zu vollziehen und sich neue (austauschbare) Schauplätze, Völker, Charaktere und Techniken auszudenken.
a3kHH hat geschrieben:I@Rainer&Gerhard : Es bringt nix, sich persönlich zu echauffieren.
Ist mir neulich auch mal passiert, anderswo ...a3kHH hat geschrieben:Ich selber war vor ein paar Jahren über einige Kommentare hier so stinkig, daß ich meinen Account hier im Forum löschen ließ.
2700 habe ich mit großem Interesse gelesen und war angenehm überrascht. Das war mal eine richtig ... öhm, entspannte Geschichte? Chillig, würde Junior sagen - Deiner vielleicht auch.a3kHH hat geschrieben:2700 habe ich (natürlich) gelesen und mich zunächst ziemlich darüber geärgert.
Bin ebenfalls neugierig! Nach 13 Jahren Abstinenz ... Wow!!!a3kHH hat geschrieben:Und jetzt bin ich gespannt, was die neue Expokratie daraus macht. Immerhin haben sie meiner Einschätzung nach die Chance, diesen Zyklus zu einem der ganz großen zu machen.
Bin ganz Deiner Meinung, Alfred.a3kHH hat geschrieben:Aber so etwas sieht man nur, wenn man etwas Abstand hat. Und sich weder von Foristen noch der Serie persönlich "anpinkeln" lässt.
Von daher : Entspannt euch, das lohnt sich wirklich.
Das habe ich in der Tat mitbekommen. Ich müsste mich aber sehr irren, wenn die Planung Roberts hierzu in einem so frühen Stadium war, dass Uwe dieses Thema komplett anders als gedacht angegangen wäre. Abgesehen von den offenen Baustellen, die wir dort noch immer haben (und die möglicherweise dem Umstand des Umbruchs geschuldet sind) hatte Robert mit Sicherheit ebenfalls vor, das Stardustsystem zum zentralen Schauplatz des Stardust-Zyklus zu machen. Darüber, ob es nach 2599 dort nahtlos weitergegangen wäre, können wir wohl nur spekulieren.nanograinger hat geschrieben:Ja, ich war ungenau beim Stardust-System/Sternhaufen, mea culpa. Aber darum ging's mir auch nicht (siehe oben). Dass die Serie mit dem Tod von Robert Feldhoff in, sagen wir, "schweres Fahrwasser" kam, ist dir aber hoffentlich nicht entgangen?
Doch. Warum nicht?nanograinger hat geschrieben:Das meinst du jetzt nicht im Ernst, oder?LaLe hat geschrieben:Wie will man z. B. Julian Tifflor sinnvoll wieder reaktivieren und erklären was da in der Zwischenzeit passiert ist? Oder die SOL? Warum baut man da keine Nebenhandlung drum auf und bringt die wohldosiert, meinethalben in einem Viererblock pro Jahr?
Da sehe ich jetzt keinen Widerspruch?nanograinger hat geschrieben:Für mich ist Entwicklung der Serie eine viel längerfristige Sache. Beispiel: Nach der "Entdeckung" des Zwiebelschalenmodells war zunächst Begeisterung für die "eigene" SI und die positiven HM angesagt. Dann kommt die Desillusionierung. Dann die Idee, dass "dritte Wege" möglich sein könnten. Dem wird in die Suppe gespuckt (z.B. Taurec/Monos). Dann der Versuch der Selbstisolierung (Thoregon) und die furchtbaren Folgen (Negasphäre etc.). Mit dem Neuroversum ein (fast ?) gelungener Versuch der Selbstisolierung, aber plötzlich merkt man, dass man das auch nicht will. Jetzt also große Sinnkrise, und (hoffentlich) ein Prozess des weiteren Erwachsenwerdens, ohne sich verkriechen zu wollen.LaLe hat geschrieben:Ich bleibe dabei. Die Serienmacher sollten sich mehr auf das besinnen, was bereits vorhanden ist und dies weiterentwickeln, statt alle zwei Jahre eine Vollbremsung zu vollziehen und sich neue (austauschbare) Schauplätze, Völker, Charaktere und Techniken auszudenken.
Wenn du das als "Reset" siehst, dann bitte. Ich sehe das einfach als Zyklusende. Mit Anoree, Cantaro und Truillauern hatte die Milchstrasse nicht viel am Hut, außer einen Haufen nicht eintreibbarer Regressforderungen. Nach dem Cantaro-Zyklus lag die Milchstraße quasi in Trümmern, und da schaut man erstmal, dass man den Müll aufräumt, bevor man z.B. unkontrollierbare schwarze Sternenstraßen beschreitet.LaLe hat geschrieben: Bei meiner (sicherlich lückenhaften) Aufzählung von Transportsystemen, ging es mir vor allem darum, deutlich zu machen, dass es eben nicht immer eines neuen Systems bedarf. Was hätte z. B. dagegen gesprochen, die Schwarzen Sternenstraßen weiter zu nutzen und die Kontakte mit Anoree und Cantaro in Neyscuur aufrecht zu erhalten? Was hätte dagegen gesprochen, die über dieses Netz erreichbaren Galaxien aufzusuchen und zu erforschen? Was ist daran absurd? Gleiches gilt für Truillau, das auch nicht "so weit weg war" und über die Heraldischen Tore eine Verbindung zur MB ESTARTU hatte. Das wären "Entwicklungen" gewesen. Dies nicht weiter zu verfolgen ist ein Reset und dafür gäbe es endlos weitere Beispiele.
Hier stimme ich dir im Prinzip zu, dieser Zyklus wurde bewusst als Zwischenzyklus konzipiert, dessen "Reste" dann vor Terranova und Traitor entsorgt wurden. Das war auch nach meinem Gefühl überflüssig, denn Traitor hätte sich von ein paar Kybb-Titanen auch nicht aufhalten lassen. Aber die Kybb-Technik hätte die Hyperimpedanz-Erhöhung sofort wieder "rückgängig" gemacht, das war ja nicht im Sinne des Erfinders.LaLe hat geschrieben: Bestes Beispiel dafür ist für mich noch immer der Exodus der Sternenozeanvölker. Da hat man vor der eigenen Haustür eine ganze Reihe neuer Völker, die die Machtverhältnisse innerhalb der Milchstraße völlig neu gestalten können und mit den ehemaligen Hyperkokons Neuland, das trotz Hyperimpedanz ohne weiteres erforscht werden kann. Nach 2299 kamen aber nur Randnotizen zu Zyklusbeginn. Wenn man das anders denn als Totalreset definiert, hat man davon ein völlig anderes Verständnis als ich.
LaLe hat geschrieben:Warum die Teilung ES/TALIN etwas völlig anderes sein soll als die Teilung ES/ANTI-ES oder ES/ESTARTU ... hätte ich gerne etwas näher erläutert.
Alashan oder Kalkutta-Nord sind winzig im Vgl. zu Anthuresta/Stardust, und nach der HI-Erhöhung nicht ganz einfach zu erreichen (glaube ich). Letzteres gilt für die Thoregon-Galaxien nach dem Ende der Brücke und der HI-Erhöhung.LaLe hat geschrieben: Anthuresta/Stardust kommt also wieder weil die Beziehung so intim ist. Welche Beziehung gibt es denn zu Alashan oder Kalkutta-Nord - um mal von den absurden Schauplätzen Neyscuur und Truillau wegzukommen? Damit wären wir dann auch beim Thema Thoregon-Galaxien, die seit geraumer Zeit, trotz intimer Verbindungen, keine Rolle mehr spielen.
Weil jetzt schon gefühlt 120% der Foristen fluchen, dass zu viele Handlungsebenen da sind, sodass man erst nach einem Vierteljahr wieder zur Wiederaufnahme kommt. Und du möchtest noch ein/zwei (oder noch mehr, das würde ja sofort inflationär) Nebenschauplätze aufmachen, die womöglich nur sehr lose mit dem Hauptthema verbunden sind. Kopfschüttel...LaLe hat geschrieben:Doch. Warum nicht?nanograinger hat geschrieben:Das meinst du jetzt nicht im Ernst, oder?LaLe hat geschrieben:Wie will man z. B. Julian Tifflor sinnvoll wieder reaktivieren und erklären was da in der Zwischenzeit passiert ist? Oder die SOL? Warum baut man da keine Nebenhandlung drum auf und bringt die wohldosiert, meinethalben in einem Viererblock pro Jahr?
Ist auch keiner. Ich wollte nur mal (m)eine Sicht schildern, was "Entwicklung" im PR-Universum bedeutet kann.LaLe hat geschrieben:Da sehe ich jetzt keinen Widerspruch?nanograinger hat geschrieben:Für mich ist Entwicklung der Serie eine viel längerfristige Sache. Beispiel: Nach der "Entdeckung" des Zwiebelschalenmodells war zunächst Begeisterung für die "eigene" SI und die positiven HM angesagt. Dann kommt die Desillusionierung. Dann die Idee, dass "dritte Wege" möglich sein könnten. Dem wird in die Suppe gespuckt (z.B. Taurec/Monos). Dann der Versuch der Selbstisolierung (Thoregon) und die furchtbaren Folgen (Negasphäre etc.). Mit dem Neuroversum ein (fast ?) gelungener Versuch der Selbstisolierung, aber plötzlich merkt man, dass man das auch nicht will. Jetzt also große Sinnkrise, und (hoffentlich) ein Prozess des weiteren Erwachsenwerdens, ohne sich verkriechen zu wollen.LaLe hat geschrieben:Ich bleibe dabei. Die Serienmacher sollten sich mehr auf das besinnen, was bereits vorhanden ist und dies weiterentwickeln, statt alle zwei Jahre eine Vollbremsung zu vollziehen und sich neue (austauschbare) Schauplätze, Völker, Charaktere und Techniken auszudenken.
Stattdessen flog man dann lieber ein paar Jahre Richtung Große Leere und ließ sich mit unkontrollierbaren Spindelwesen und Kopfsammlerinnen ein.nanograinger hat geschrieben: Nach dem Cantaro-Zyklus lag die Milchstraße quasi in Trümmern, und da schaut man erstmal, dass man den Müll aufräumt, bevor man z.B. unkontrollierbare schwarze Sternenstraßen beschreitet.
Nach meiner Erinnerung wurde der Sternenozean bewusst als einsteigerfreundlich konzipiert. Dass der von vornherein nur als eine Art "Lückenfüller" gedacht war, ist mir neu.nanograinger hat geschrieben:Hier stimme ich dir im Prinzip zu, dieser Zyklus wurde bewusst als Zwischenzyklus konzipiert, dessen "Reste" dann vor Terranova und Traitor entsorgt wurden. Das war auch nach meinem Gefühl überflüssig, denn Traitor hätte sich von ein paar Kybb-Titanen auch nicht aufhalten lassen. Aber die Kybb-Technik hätte die Hyperimpedanz-Erhöhung sofort wieder "rückgängig" gemacht, das war ja nicht im Sinne des Erfinders.
Sorry, aber jetzt verstehe ich dich wirklich nicht mehr. Warum die Abspaltung negativer Bewusstseinsteile (ANTI-ES) etwas anderes ist als die Abspaltung von zuviel enthaltenen Bewusstseinsteilen (okay es kamen noch ein paar Vamus und Vatroxe gesondert hinzu) erschließt sich mir ebenso wenig, wie die Tatsache, dass ersteres weder Zweck noch Ziel hatte?nanograinger hat geschrieben:Also wirklich... ES/ANTI-ES war keine Teilung, sondern ein Konflikt bis aufs Messer. ES/ESTARTU war keine Teilung, sondern eine Trennung von "Geschwistern", deren Usprung bereits in der Entstehung im Insharam gelegt wurde (ganz ohne die Zeitschelife zu bemühen). ES/TALIN war eine Teilung mit Zweck und Ziel, und vor allem bleibt der enge Kontakt bestehen. Selbst bei ES/ESTARTU kann man ja höchstens noch von "diplomatischen Beziehungen" reden.LaLe hat geschrieben:Warum die Teilung ES/TALIN etwas völlig anderes sein soll als die Teilung ES/ANTI-ES oder ES/ESTARTU ... hätte ich gerne etwas näher erläutert.
Anthuresta erreicht man auch nur dank des Polyportnetzes. Und dass die HI-Erhöhung von den Machern selbst ad absurdum geführt wurde indem man eben das Polyportnetz und diverse Wundertütentechniken einführte um die Protagonisten möglichst weit in das Universum hinaus zu treiben, wo man genausogut mit Schwarzen Sternenstraßen, Heraldischen Toren oder Heliotischen Bollwerken hätte arbeiten können, ist doch unstrittig, oder?nanograinger hat geschrieben:Alashan oder Kalkutta-Nord sind winzig im Vgl. zu Anthuresta/Stardust, und nach der HI-Erhöhung nicht ganz einfach zu erreichen (glaube ich). Letzteres gilt für die Thoregon-Galaxien nach dem Ende der Brücke und der HI-Erhöhung.LaLe hat geschrieben:Anthuresta/Stardust kommt also wieder weil die Beziehung so intim ist. Welche Beziehung gibt es denn zu Alashan oder Kalkutta-Nord - um mal von den absurden Schauplätzen Neyscuur und Truillau wegzukommen? Damit wären wir dann auch beim Thema Thoregon-Galaxien, die seit geraumer Zeit, trotz intimer Verbindungen, keine Rolle mehr spielen.
Die fluchen, weil nach vier Wochen mit einem Cliffhanger umgeblendet wird, ohne, dass es einen vernünftigen (Teil-)Abschluss der Handlungsebene gibt, und man nach 9 bis 13 Wochen nicht mehr weiß, wo man gerade ist. Aber die Diskussion wurde schon fruchtlos und erschöpfend geführt. Das Fass machen wir besser nicht wieder auf.nanograinger hat geschrieben:Weil jetzt schon gefühlt 120% der Foristen fluchen, dass zu viele Handlungsebenen da sind, sodass man erst nach einem Vierteljahr wieder zur Wiederaufnahme kommt. Und du möchtest noch ein/zwei (oder noch mehr, das würde ja sofort inflationär) Nebenschauplätze aufmachen, die womöglich nur sehr lose mit dem Hauptthema verbunden sind. Kopfschüttel.LaLe hat geschrieben:Doch. Warum nicht?nanograinger hat geschrieben:Das meinst du jetzt nicht im Ernst, oder?LaLe hat geschrieben:Oder die SOL? Warum baut man da keine Nebenhandlung drum auf und bringt die wohldosiert, meinethalben in einem Viererblock pro Jahr?
Wobei sich diese, im Sinne einer Fortentwicklung, m. E. nicht nur auf die "großen" Sachverhalte (Kosmologie) beschränken sollte, sondern eben auch im "Kleinen" (wie entwickeln sich bekannte Völker, Schauplätze, Technologien) erkennbar werden darf. An Letzterem hakt es für mich gewaltig. Vielmehr habe ich das Gefühl, dass man gerade davor zurückschreckt, weil man etwaigen Neulesern den beinahe monströsen Serienhintergrund nicht zumuten will/nicht glaubt zumuten zu können und daher immer wieder von vorn beginnt. Dass es sich dabei nur um vordergründige Effekthascherei und die gewollte aber nicht gekonnte Produktion von SoW handelt, will ich mal nicht hoffen...nanograinger hat geschrieben:Ich wollte nur mal (m)eine Sicht schildern, was "Entwicklung" im PR-Universum bedeutet kann.
Gerne, aber wir haben uns vermutlich schon so ziemlich alles gesagt, oder?nanograinger hat geschrieben:Bis demnächst in diesem Theather....
Nicht ganz richtig, es folgte der LinguidenzyklusLaLe hat geschrieben:Stattdessen flog man dann lieber ein paar Jahre Richtung Große Leere und ließ sich mit unkontrollierbaren Spindelwesen und Kopfsammlerinnen ein.nanograinger hat geschrieben: Nach dem Cantaro-Zyklus lag die Milchstraße quasi in Trümmern, und da schaut man erstmal, dass man den Müll aufräumt, bevor man z.B. unkontrollierbare schwarze Sternenstraßen beschreitet.
"Lückenfüller" ist das falsche Wort, aber ich glaube schon, dass die Terminale Kolonne und die Negasphärenstory schon geplant war, und man vor allem nach dem Superzyklus Thoregon (400 Bände) mal wieder was kürzeres haben wollte. Kann natürlich nur KNF bestätigen oder bestreiten.LaLe hat geschrieben:Nach meiner Erinnerung wurde der Sternenozean bewusst als einsteigerfreundlich konzipiert. Dass der von vornherein nur als eine Art "Lückenfüller" gedacht war, ist mir neu.nanograinger hat geschrieben:Hier stimme ich dir im Prinzip zu, dieser Zyklus wurde bewusst als Zwischenzyklus konzipiert, dessen "Reste" dann vor Terranova und Traitor entsorgt wurden....
Ok, nochmal in Stichpunkten:LaLe hat geschrieben:Warum die Teilung ES/TALIN etwas völlig anderes sein soll als die Teilung ES/ANTI-ES oder ES/ESTARTU ... hätte ich gerne etwas näher erläutert.
Natürlich würde auch ich mir das wünschen, und auch da gibt es Entwicklung (auf die ich aber hier nicht mehr eingehen will) Aber das vernünftig hin zu bekommen, ist ja auch sauschwer in einem Autorenteam von 9 Personen + Gastautoren, denen es ja teilweise nicht einmal gelingt, sich gegen Ende eines Romans zu erinnern, wie sie die Personen,Völker und Technologien am Anfang beschrieben habenLaLe hat geschrieben:Wobei sich diese, im Sinne einer Fortentwicklung, m. E. nicht nur auf die "großen" Sachverhalte (Kosmologie) beschränken sollte, sondern eben auch im "Kleinen" (wie entwickeln sich bekannte Völker, Schauplätze, Technologien) erkennbar werden darf. An Letzterem hakt es für mich gewaltig.nanograinger hat geschrieben:Ich wollte nur mal (m)eine Sicht schildern, was "Entwicklung" im PR-Universum bedeutet kann.
Stimme zu, bevor das hier zur PrivatveranstaltungLaLe hat geschrieben:Gerne, aber wir haben uns vermutlich schon so ziemlich alles gesagt, oder?nanograinger hat geschrieben:Bis demnächst in diesem Theather....
In PR 2234 werden die Friedensfahrer erstmals von den Algorrian erwähnt, aber erst in PR2238 taucht der erste FF auf (auf Devolter II, dem Planeten der Algorrian).Heiko Langhans hat geschrieben:Spätestens als die Friedensfahrer das erste Mal auftauchten (PR 2235?),
Hmm, was heißt hier "zunächst" ? Sternenozean und Traitor-Doppel SIND sehr getrennt. Die Friedensfahrer spielen in der Action des Sternenozean-Zyklus keine Rolle. Lediglich mit Kantiran wird eine wichtige Figur aus dem Sternenozean via FF in den nächsten Zyklus übernommen. Das wichtigste, bleibende Element aus dem Sternenozean-Zyklus ist die Hyperimpedanzerhöhung.Heiko Langhans hat geschrieben: wurde seitens der Redaktion von einer Zyklen-Trilogie gesprochen, welche die Hefte 2200-2499 umfassen sollte - wobei Sternenozean und das folgende TRAITOR-Doppel zunächst schon einen stärker getrennten Eindruck machen.
Es war in der Tat geplant, dass die 300 Romane unter dem Überbegriff »Friedensfahrer« stehen sollten. Hat sich dann teilweise anders entwickelt, aber die 300 Bände hängen in der Tat zusammen. Wer mag, darf's als Großzyklus bezeichnen.Heiko Langhans hat geschrieben:Spätestens als die Friedensfahrer das erste Mal auftauchten (PR 2235?), wurde seitens der Redaktion von einer Zyklen-Trilogie gesprochen, welche die Hefte 2200-2499 umfassen sollte - wobei Sternenozean und das folgende TRAITOR-Doppel zunächst schon einen stärker getrennten Eindruck machen.
Ebenfalls volle Zustimmung!!ianmcduck hat geschrieben:Auch ich mag nicht allen Punkten zustimmen, aber wer tut das schon. Auf jeden Fall wert, darüber nachzudenken. Und was meine beiden (leider inzwischen vernichteten) Lieblingsschiffe angeht (BASIS und GILGAMESCH), vollsrte Zustimmung!
Vielleicht nicht "endgültig", aber leider Totalschaden!Timaios hat geschrieben:Gratuliere - Ihr habt es geschafft!
Ihr habt die PR-Serie nun endgültig an die Wand gefahren!!
100%ige Zustimmung!!Timaios hat geschrieben: [Vernichtung aller geliebten Hauptpersonen]
Wenn die Autoren nicht mit alten, eingesessenen Hauptcharakteren und Handlungsträgern umgehen können, warum wird das bewährte entsorgt - und nicht das noch lange nicht bewährte neue, dass mit dem alten nicht umgehen kann??
Erneut Zustimmung: Die Gesamtkonzeption der letzten 200 Bände war genau hinsichtlich dieser Dinge vermurkst.Timaios hat geschrieben: (...) Perry Rhodan war nie der 'Alleinunterhalter'. Perry stand immer für Pluralität, lebte aus dem Mit - und Gegeneinander der einzelnen Charaktere. Bestes Beispiel IMHO der Konflikt Atlan Perry bzgl. des weiteren Vorgehens in der Larenkrise.
Rhodan als Integrationsfigur: Mutanten, Außerirdische und andere wurden durch Rhodans Visionen mitgerissen, motiviert. Ein Rhodan mit der Mikro-John hätte nie die MdI befrieden können! Die Crest war vollgestopft mit Spezialisten, Mutantenkorps, Idealisten, die unter der Führung von PR, durch seine Motivation zur Hochform aufliefen.
Ich kann das fatalistische, depressive Weltbild, das durch UA in PRs Kopf hineinfabuliert wird (sinngemäß: Nur Mütter können ihre Söhne verstehen/ Väter bleiben immer außen vor bzw. versagen). Finde ich für PR unpassend und traurig...Timaios hat geschrieben: (...)
Und nun? Perry interpretiert selbst das Verhältnis von und zu seinen Söhnen total miss.
Einerseits kontne er sich zb nicht um Kantiran kümmern - er wusste schlichtweg nichts von ihm. Jetzt weiß er nicht mal mehr von dieser Tatsache???
Michael Rhodan hatte ein sehr behütetes Zuhause, liebevolle Eltern Schwester, Patenonkel .. wie jeder junge Mann musste auch er sich von seinen Eltern abnabeln und suchte die persönliche Herausforderung für sich selbst: Roi Danton. Die er bravorös gemeistert hat, auch dadurch das seine Eltern ihm die entsprechenden Fähigkeit nicht nur vererbt sondern auch anerzogen haben.
Rhodan sollte sich dringen entweder auf Alzheimer untersuchen lassen - oder in psychiatrische Pflege wegen Depressionen begeben. In diesem Zustand würde ich ihm auf keinem Fall einen Prototypen anvertrauen!!!
/Gibt es denn keinen der Rhodan, P. zurück halten kann/????
Eingeführt als Entschleuniger, Degrader, Downsizer. Wurde dann durch die Handlung selbst wieder ab absurdum geführt...Timaios hat geschrieben: [Hyperimpedanz]
Korrekt, schon die große Zeitschleife war für mich DAS Ärgernis schlechthin...Timaios hat geschrieben: {2} Zeitparadoxon
Ja, wäre schön, wenn es mal wieder auch "normale" Typen gäbe...Timaios hat geschrieben: [neue Charaktere sind nicht mal mehr eindimensional]
Und so wurde aus einer space opera eine soap opera.
Stimmt ebenfalls. Ein gutes Händchen für neue Schiffe hatte man nicht (JULES VERNE: SOL-Kopie/ gähn; MIKRU-JON und Silberkugeln: Möchte ich gar nicht mal mehr drüber nachdenken müssen). Stattdessen wirft man die gut konzipierten Schiffe "weg". Warum erschließt sich mir ebenfalls nicht....Timaios hat geschrieben: BASIS/ GILGAMESCH
Und wieder ein 'el classico' vernichtet...
Inzwischen war´s ja der Anzug der Vernichtung. Und einige Leser scheinen dies auch noch zu akzeptieren. Seufz...Timaios hat geschrieben: Auch wenn in 2699 es versucht wurde zu 'minimalisieren': von der Beeinflussung Rhodans durch den Urcontroller spreche ich lieber erst gar nicht.
Für mich paßte in diesem Plot auch dies alles nicht so recht zusammen. Es geschah, weil es die Expokraten so wollten. Leider gibt´s auch hier Leser, die dies alles "unterhaltsam" fanden...Timaios hat geschrieben: [Lücken vs. Rekonfiguration]
Auch in diesem Komplex scheint euch das Maß abhanden gekommen zu sein:
einerseits werden Sätze von ES aus den 200ter Bänden mit neuem Inhalt gefüllt, andererseits: was passiert mit den verwaisten Galaxien von QuinShi und TaNeDrAr (das ist so ziemlich noch das einzige wo dieses Gross-Klein Gewurschtel noch Sinn machen kann)? Wäre doch die ideale Gelegenheit für Talin und ES. Oder sogar deren Plan: Warum sonst hat ES damals Quin Shi nicht massakriert, sonder nur eine Vivisektion durchgeführt.
Heißes Eisen....Immer wenn man den Verlag hier krisisiert, geht´s meist hoch her. Man scheint überzeugt zu sein, alles richtig zu machen...Timaios hat geschrieben: (...) Marketing (...)
Hey, Jens, glaub´ mir, mit Deinem Frust bist Du hier nicht allein. Ganz und gar nicht... (Leser ohne Unterbrechung ab ca. Band 750)Timaios hat geschrieben: Man mag sagen, dass ich nun emotional über reagiere. Aber erstens habe ich alle 2700 Hefte, und zweitens bis auf wenige auch gelesen!
Die wenigen sind u.a. Band 2689 bis 2695 (neben einigen im Altmutanten Zyklus) ... und storytechnisch hat mir GAR NICHTS gefehlt. In jedem anderen Zyklus hätte das niemals funktioniert - ich hätte zu große Lücken für die Auflösung der Geschichte gehabt. Hier hab ich nur gemerkt, das da plötzlich 'nen Oberst bei Perry war, der vorher nicht mit ihm rumgeturnt ist. Ich nehme an der Kommandant der Basis?! Aber er hatte auch nur drei Sätze, wie immer bei 'Neben'figuren: nicht mehr als Stichwortlieferanten.
Nicht nur der letzte Zyklus war so ziemlich das unsäglichste, was mir in der PR Serie unter die Brille geraten ist. Nach fast zweitausend Bänden persönlichem mitfieberns darf man mir zugestehen,das ich da noch drei Nächte drüber geschlafen habe, bevor ich solch eine geballte Ladung abschieße. Es waren drei Nächte, in denen ich verdammt Sch***** geschlafen habe (wenn überhaupt).
Aber das Fazit bleibt das gleiche: ihr habt die Serie an die Wand gefahren. Was jetzt da ist, ist mir die 1.95€ JEDE WOCHE nicht mehr wert.
Sorry, auch wenn ich nur einer bin, war es mir doch ein Bedürfnis zu erklären, warum...
Und so schließe ich nicht mit dem Gruss: zu den Sternen, denn abgehoben scheinen mir schon einige genug zu sein, sondern mit dem Wunsch:
back to the roots. Vielleicht bekomme ich es ja mit.
Jens Gruschwitz,
ohne Unterbrechnung Leser seit Band 867