Veränderung pro und contra

Aktuelle Erstauflage, zu Hintergründen und möglichen Entwicklungen.
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Pangalaktiker
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Re: Veränderung pro und contra

Beitrag von Pangalaktiker »

nanograinger hat geschrieben:
Pangalaktiker hat geschrieben:
christianf hat geschrieben: Ab PR 1400 fehlt diese Vision und es gibt nur noch Auf-der-Stelle-treten.
Absolut.
Das finde ich zumindest entstellend verkürzt als Beschreibung.

Das Zwiebelschalen-Modell mit "normalen" Völkern, SIs, Materiequellen/-senken (die bisher fast nur die rein technische Funktion hatten, die HM aus dem normalen Universum zu entrücken) und den HM, sowie der Moralische Kode war z.Z. von WiVo ein anorektischer Teenager, der dringend Futter brauchte, um was auf die Rippen zu bekommen. Das ist inzwischen geschehen und das ist u.a. Ernst Vlceks und vor allem Robert Feldhoffs Verdienst an der Serie.
Beim Zwiebelschalenmodell wäre weniger mehr gewesen, da sehe ich sogar mal die Mehrheit der Foristen hinter mir. Man hätte das Therma zurückfahren müssen, stattdessen hat man es gekillt. Die hohen Mächte und SIs sind von Quasi-Göttern zu psychopathischen Grüßaugusten mit ein wenig höher entwickelter Technik gemacht geworden und einem strategischen Horizont, dessen sich jede Mittelstandsfirma schämen würde. Das kann man gerne anders sehen. Es ist aber trotzdem eine Facette der Geschichte und noch keine Linie.
nanograinger hat geschrieben:Die Thoregon-Idee war durchaus visionär. Dass sie als "Fehlentwicklung" wieder eingetütet wurde, fand ich damals nicht gut, inzwischen bin ich aber gar nicht so unglücklich darüber, denn ich finde den Isolationsgedanken letztlich wenig zukunftsträchtig.
Durchs Resetten ist die Thematik von den eigenen Erfindern entwertet worden, schlicht und einfach. Ob's zukunfstträchtig war oder nicht, oder gar "visionär", die Frage stellt sich schon gar nicht mehr.

Was doch sehr auffällt, ist dass die meisten Leute eine relativ klare Vorstellung von der Scheer und Voltz-Ära haben, ob's sie die nun lieben oder hassen. Was danach kommt, hat aber bisher noch keiner auf eine Formel gebracht, auch die religiös Prinzipiell-Alles-Gut-Finder in diesem Forum nicht. Und wir reden hier von über der Hälfte der Serie, die danach kam, von Jahrzehnten. Auch den Profis fällt zur Geschichte der Serie meist nur der Dreisatz "Bei Scheer so, bei Voltz so, und außerdem gibt es die Serie immer noch." ein. Das kann man in jedem Presseartikel, der sich damit beschäftigt immer wieder lesen.
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Scanter Thordos
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Re: Veränderung pro und contra

Beitrag von Scanter Thordos »

Pangalaktiker hat geschrieben: Was doch sehr auffällt, ist dass die meisten Leute eine relativ klare Vorstellung von der Scheer und Voltz-Ära haben, ob's sie die nun lieben oder hassen. Was danach kommt, hat aber bisher noch keiner auf eine Formel gebracht, auch die religiös Prinzipiell-Alles-Gut-Finder in diesem Forum nicht. Und wir reden hier von über der Hälfte der Serie, die danach kam, von Jahrzehnten.
Ich habs gestern versucht, die Feldhoff-Ära ist für mich mechanisch/mechanistisch. Heiko Langhans hat den Begriff "Zeit der Furcht" verwendet. Geht schon. Wirklich wichtig ist ja, die letzten zwei Zyklen und das, was jetzt passiert einordnen zu können. Dann kann auch überlegt werden, welche "Veränderungen" nötig sind.
Das also. So also. Auf diese Weise.
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Wanderer777
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Re: Veränderung pro und contra

Beitrag von Wanderer777 »

old man hat geschrieben:
Tanuki hat geschrieben: Die Serie war eingentlich zu Ende erzaehlt. Musste aber weiter gehen. Also das Rumgeeire. Etwas tun, aber bloss nicht vorwaerts gehen, weil vorwaerts nichts mehr ist. Eine Katastrophe und ein richtiger Rueckschlag waere noetig gewesen. Es gab dazu genug Ansatzpunkte. Aber da hat man sich wohl nicht getraut.
Das ist sehr wahr. :st:
Dieser Thread ist einer der spannendsten seit langem, finde ich.
Ich gehöre auch zu den Leuten, die die Stagnation, die Seitwärtsbewegung wahrgenommen haben und dann das Interesse an der Serie verloren hatten. Die Vision ist wichtig.
(Der rote Faden aber ist es nicht so sehr.)
Wir müssen uns auch keine Vision basteln, das ginge auch nicht. Die Lenker der Serie müssten einfach nur den Mut haben, sich angemessen und positiv mit der gegenwärtigen Realität auseinanderzusetzen. Die Vision ist/war es, die die Serie zu etwas besonderem machte. Gegenwärtig wäre bereits wieder eine einfache "zu den Sternen"- Haltung eine positive Vision, das muss gar nix Abgehobenes sein. Wie Tanuki richtig schreibt, bräuchte man dazu erstmal eine Katastrophe, und das erfordert Mut. Das bedeutet nicht ein Totalreset oder sowas, - die Future History sollte bestehen bleiben - aber eine grundlegende Katharsis, ein Paradigmenwechsel in der Serie.
Klar, das ist jetzt ganz allgemein gesprochen, aber darum geht es - jenseits aller Ideologien oder so.
Ein roter Faden kann helfen. Eine starke Vision braucht keinen roten Faden. Aber wenn beides zusammenspielt, und es können ja mehrere rote Fäden sein, gelingt vielleicht wieder die Geschichten um die Zellaktivatorträger, so wie in den guten alten Zeiten,

einen kosmischen Glanz zu verleihen. :wub:

Sicher: Kosmischer Glanz ist eine Vorgabe die zu sehr einschränkend wirken kann ...
Sicher: Und die gute alte Zeit kann natürlich nostalgisch verklärt gesehen werden ...

Eine Katastrophe ist nicht so notwendig, der grüne Mond ist da mir schon genug Katastrophe ...
der Paradigmenwechsel wäre die Besinnung auf die

kausale Funktionalität der Zellaktivatorträger, ihres Wirkens und ihrer Bedeutung ... :st:

:blink: :wacko: :susp:
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Laurin
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Re: Veränderung pro und contra

Beitrag von Laurin »

Klaus N. Frick hat geschrieben: Mir ging's ja in der Ausgangsfrage darum, ein wenig zu erfahren, wieviel Grad an Veränderung eigentlich überhaupt »tolerierbar« wäre.
Ich frage mich ein bisschen: Was ist denn mit 'Veränderungen' eigentlich gemeint?

Ein Teil der Foristen hat daraufhin mit Bravour das Killen von Hauptpersonen diskutiert - wie bei Big Brother ging's dann um die banale Frage: 'Wer darf bleiben - wer muss raus'.
:o

Einem anderen Teil fiel der Totalreset ein - zurück auf LOS aber ziehen Sie keine 4000 Hefte ein. :o)

Ein anderer Teil suchte den Roten Faden - oder verlangte nach Drogen, äh 'Visionen'. :rolleyes:

An welche Greueltaten Veränderungen dachte denn die Redaktion - oder ist das geheim?
(naja - ich würd's nicht sagen lol)
Zuletzt geändert von Laurin am 10. Juli 2013, 21:25, insgesamt 2-mal geändert.
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Mr Frost
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Re: Veränderung pro und contra

Beitrag von Mr Frost »

Klaus N. Frick hat geschrieben:Bei einer Veranstaltung in den 90er-Jahren – wahrscheinlich in Sinzig – sagte der PERRY RHODAN-Autor Peter Terrid: »Was ihr wollt, ist ja, dass wir immer die gleiche Geschichte erzählen, aber eben immer ein bisschen variiert.« Das sagte er nicht wörtlich, aber sinngemäß, und er meinte es ironisch. Ein Kern von Wahrheit ist aber stets dabei.

Ich merke es derzeit bei einigen Äußerungen von Lesern. Immer wieder wurde gefordert, die Autoren sollten doch einmal mutig sein und einige grundsätzliche Änderungen im PERRY RHODAN-Universum vornehmen. Der Tod von Aktivatorträgern wurde diskutiert, starke Änderungen im Handlungsverlauf sowieso.

Und jetzt? Kaum ändert sich wirklich etwas, wird beispielsweise ein »altes« Raumschiff zerstört, ärgern sich manche Leser. Einige sehen die Zerstörung des Perryversums voraus. Da frage ich mich schon: Wieviel Veränderung ist zumutbar, wieviel wird eigentlich gewünscht?
Ist bei mir komplett anders! Fühle mich vom letzten Absatz nicht angesprochen. Bin aktuell seit acht Bänden hochzufrieden! Veränderung ist kein Selbstzweck, aber tut PR sehr (!) gut!

P.S.: "Tabu" wären für mich nur Bully und Gucky...
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Mr Frost
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Re: Veränderung pro und contra

Beitrag von Mr Frost »

Klaus N. Frick hat geschrieben:
Negasphäre hat geschrieben:Wirklich eine spannende Diskussion mit vielen sehr guten Beiträgen. :st:

Was mich interessieren würde, konnten wir Klaus oder gar den Expokraten helfen bzw. haben die Beiträge die Ausgangsfrage beantwortet?
Ähm ... Nicht so richtig. Ich fand die Diskussion interessant, hab sie ausnahmsweise komplett mitverfolgt, bin aber jetzt nur in einem Punkt schlauer: Veränderungen werden gewünscht, aber jeder hat eine andere Vorstellung davon ... ^_^
So :) wird es wohl sein...
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Mr Frost
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Re: Veränderung pro und contra

Beitrag von Mr Frost »

Vincent Garron hat geschrieben:
Christian Kathan hat geschrieben:- Revolte gegen / Konflikte mit den Hohen Mächten
- Unabhängigkeit / Freiheit von Fremdbestimmung
- Daraus resultierende Auseinandersetzungen
- Die Weiterentwicklung und das taktische Verhalten von ES auf der kosmischen Bühne
Ja, das trifft es ganz gut.
Ab und zu, wenn ich mal so für mich im stillen Kämmerlein sinniert hab, dachte ich mir, man könne das alles als "Emanzipation von den Hohen Mächten" bezeichnen. Das trifft aber das "Gefühl" beim Lesen nicht annähernd so gut wie die "Aufbruchsstimmung" der ersten 500 Bände, bzw. die Entwicklung des "evolutionären kosmischen Überbaus" der bis Band 1272 folgenden Bände.
Allerdings ist das nur mein eigenes subjektives Empfinden. Anderen mag es anders gehen, vor allem denjenigen die die ersten 1272 Bände nicht so "hautnah" gelesen haben.

Wie sehen denn andere Meinungen dazu aus ?
Bis auf ES bin ich gerne dabei.
ES gehört für mich in die Tonne, da "totgenudelt"....
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Mr Frost
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Re: Veränderung pro und contra

Beitrag von Mr Frost »

Honor_Harrington hat geschrieben:Ich möchte mal ganz irdisch dazu anmerken,
dass WiVo linker Sozialdemokrat war und in den 70er Jahren durchaus eine gewisse Sehnsucht jenseits der zwei Supermächte empfunden hat.
Dieser dritte Weg postulierte auch eine Form von Freiheit und Selbstbestimmung zwischen den erstarrten und unversöhnlichen Blöcken.
.
Und das hat ihn mir sehr sympathisch gemacht. Das humane "Weltbild", das er aus meiner Sicht hatte, fehlte den letzten 200 Bänden im Überbau komplett.
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nanograinger
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Re: Veränderung pro und contra

Beitrag von nanograinger »

Pangalaktiker hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben:Die Thoregon-Idee war durchaus visionär. Dass sie als "Fehlentwicklung" wieder eingetütet wurde, fand ich damals nicht gut, inzwischen bin ich aber gar nicht so unglücklich darüber, denn ich finde den Isolationsgedanken letztlich wenig zukunftsträchtig.
Durchs Resetten ist die Thematik von den eigenen Erfindern entwertet worden, schlicht und einfach. Ob's zukunfstträchtig war oder nicht, oder gar "visionär", die Frage stellt sich schon gar nicht mehr.
Das sehe ich überhaupt nicht so. Nur weil die Thoregon-Idee geschasst wurde, heißt das nicht, dass alles umsonst war. PR davor und danach ist nicht dasselbe. Scheitern gehört zum Leben wie zur PR-Serie.
Pangalaktiker hat geschrieben: Was doch sehr auffällt, ist dass die meisten Leute eine relativ klare Vorstellung von der Scheer und Voltz-Ära haben, ob's sie die nun lieben oder hassen. Was danach kommt, hat aber bisher noch keiner auf eine Formel gebracht, auch die religiös Prinzipiell-Alles-Gut-Finder in diesem Forum nicht. Und wir reden hier von über der Hälfte der Serie, die danach kam, von Jahrzehnten. Auch den Profis fällt zur Geschichte der Serie meist nur der Dreisatz "Bei Scheer so, bei Voltz so, und außerdem gibt es die Serie immer noch." ein. Das kann man in jedem Presseartikel, der sich damit beschäftigt immer wieder lesen.
Hmm, vielleicht die "Feldhoff-Ära" ? :)

Im Ernst: Du hast ja recht, dass man die Feldhoff-Ära (1800-2500) nicht einfach unter einem Begriff fassen kann (man kann schon, siehe die Vorschläge von Langhans und Thordos, aber darüber lässt sich ja trefflich streiten), ich weiß nur nicht, welche Schlüsse daraus gezogen werden müssen. Blöder Vergleich, aber schau dir mal die Begriffe Klassik, Moderne, und Post-Moderne an. Bloß, weil man für Post-Moderne kein besseres Wort gefunden hat, heißt das ja nicht, dass alles davon (z.B. die Literatur) schlechter ist als vorher. Vielleicht nicht so originell, aber das ist für die Spätgeborenen ja auch viel schwieriger.
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Pangalaktiker
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Re: Veränderung pro und contra

Beitrag von Pangalaktiker »

nanograinger hat geschrieben:Im Ernst: Du hast ja recht, dass man die Feldhoff-Ära (1800-2500) nicht einfach unter einem Begriff fassen kann (man kann schon, siehe die Vorschläge von Langhans und Thordos, aber darüber lässt sich ja trefflich streiten), ich weiß nur nicht, welche Schlüsse daraus gezogen werden müssen.
Richtungslosigkeit? Wir würden auch noch ein paar schärfere Ein-Wort-Beurteilungen einfallen. Unter "mechanistisch" kann ich mir auch nichts vorstellen, außer einer Anklage. Übrigens geht es ja nicht um 700 Romane sondern mindestens 1300 Romane (1400-heute) und dabei ist die lange Zeit von Willis Tod bis zum großen Schnitt nach 1399 noch der Voltz-Ära angerechet. Worüber man trefflich streiten könnte, wenn man denn wollte. Diese Sicht ist natürlich schmeichelhaft für WiVo, aber nicht für seine Epigonen.
nanograinger hat geschrieben:Blöder Vergleich, aber schau dir mal die Begriffe Klassik, Moderne, und Post-Moderne an. Bloß, weil man für Post-Moderne kein besseres Wort gefunden hat, heißt das ja nicht, dass alles davon (z.B. die Literatur) schlechter ist als vorher. Vielleicht nicht so originell, aber das ist für die Spätgeborenen ja auch viel schwieriger.
Das ist ein hinkender Vergleich. In der "Post-Moderne" stecken wir noch drin, und immer noch sehr kurz, verglichen mit den Zeiträumen, über die es da geht. Bei der PR-Serie, ich wiederhole mich, dauert diese "Post-Moderne", wenn man sie so nennen will, schon die halbe Lebenszeit dieser Serie an. Außerdem wird die Literatur der Postmoderne nicht zentral geplant, die PR-Serie aber schon.
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Tanuki
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Re: Veränderung pro und contra

Beitrag von Tanuki »

Pangalaktiker hat geschrieben:Richtungslosigkeit? Wir würden auch noch ein paar schärfere Ein-Wort-Beurteilungen einfallen.
Ich bleibe lieber etwas positiver: Bewahrung. Oder: Verteidigung.
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nanograinger
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Re: Veränderung pro und contra

Beitrag von nanograinger »

Pangalaktiker hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben:Im Ernst: Du hast ja recht, dass man die Feldhoff-Ära (1800-2500) nicht einfach unter einem Begriff fassen kann (man kann schon, siehe die Vorschläge von Langhans und Thordos, aber darüber lässt sich ja trefflich streiten), ich weiß nur nicht, welche Schlüsse daraus gezogen werden müssen.
Richtungslosigkeit? Wir würden auch noch ein paar schärfere Ein-Wort-Beurteilungen einfallen. Unter "mechanistisch" kann ich mir auch nichts vorstellen, außer einer Anklage. Übrigens geht es ja nicht um 700 Romane sondern mindestens 1300 Romane (1400-heute)....
"Richtungslos" kann man höchstens für 1400-1799 und 2600-2699 verwenden, und diese Bezeichnung finde ich auch nicht fair, aber bitte....

"Mechanistisch" finde ich auch eher beleidigend (ist vielleicht nicht so gemeint). So wie ich es verstehe, meint Thordos darunter, dass Feldhoff gezeigt hat, wie die Mechanismen des Voltz'schen Ideengebäudes funktionieren (SIs, HM, Negasphäre). Für mich ist das eine große Leistung, aber andere sehen das eben prosaischer.


nanograinger hat geschrieben:Blöder Vergleich, aber schau dir mal die Begriffe Klassik, Moderne, und Post-Moderne an. ...
Das ist ein hinkender Vergleich. In der "Post-Moderne" stecken wir noch drin, und immer noch sehr kurz, verglichen mit den Zeiträumen, über die es da geht. Bei der PR-Serie, ich wiederhole mich, dauert diese "Post-Moderne", wenn man sie so nennen will, schon die halbe Lebenszeit dieser Serie an. Außerdem wird die Literatur der Postmoderne nicht zentral geplant, die PR-Serie aber schon.[/quote]

Meine ganze Lebenszeit befinde ich mich schon in der Post-Moderne, und ich glaube kaum, dass in 50 Jahren ein anderer Begriff existieren wird (vielleicht die Prä-Google, aber das ist auch nicht besser). Mit der Planung (oder der fehlenden) hast du natürlich recht. Aber du glaubst doch nicht, dass Voltz sich einen Begriff ausgedacht hat, und sich dann hingesetzt hat und Exposes geschrieben?
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Pangalaktiker
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Re: Veränderung pro und contra

Beitrag von Pangalaktiker »

nanograinger hat geschrieben:Meine ganze Lebenszeit befinde ich mich schon in der Post-Moderne, und ich glaube kaum, dass in 50 Jahren ein anderer Begriff existieren wird (vielleicht die Prä-Google, aber das ist auch nicht besser). Mit der Planung (oder der fehlenden) hast du natürlich recht. Aber du glaubst doch nicht, dass Voltz sich einen Begriff ausgedacht hat, und sich dann hingesetzt hat und Exposes geschrieben?
Und davor liegen Jahrhunderte, die nicht in der Postmoderne liegen. Und nein, hat Voltz natürlich nicht getan. (Also wirklich!) Er hatte aber offenbar einen die Serie prägenden Standpunkt, Weltsicht, Lebensphilosophie, nenn es wie du willst. Genauso wie Scheer. Die dann auch noch, und das ist auch nicht selbstverständlich, auch noch in seine Arbeit einfloss.
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Wanderer777
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Re: Veränderung pro und contra

Beitrag von Wanderer777 »

Pangalaktiker hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben:Im Ernst: Du hast ja recht, dass man die Feldhoff-Ära (1800-2500) nicht einfach unter einem Begriff fassen kann (man kann schon, siehe die Vorschläge von Langhans und Thordos, aber darüber lässt sich ja trefflich streiten), ich weiß nur nicht, welche Schlüsse daraus gezogen werden müssen.
Richtungslosigkeit? Wir würden auch noch ein paar schärfere Ein-Wort-Beurteilungen einfallen. Unter "mechanistisch" kann ich mir auch nichts vorstellen, außer einer Anklage. Übrigens geht es ja nicht um 700 Romane sondern mindestens 1300 Romane (1400-heute) und dabei ist die lange Zeit von Willis Tod bis zum großen Schnitt nach 1399 noch der Voltz-Ära angerechet. Worüber man trefflich streiten könnte, wenn man denn wollte. Diese Sicht ist natürlich schmeichelhaft für WiVo, aber nicht für seine Epigonen.
nanograinger hat geschrieben:Blöder Vergleich, aber schau dir mal die Begriffe Klassik, Moderne, und Post-Moderne an. Bloß, weil man für Post-Moderne kein besseres Wort gefunden hat, heißt das ja nicht, dass alles davon (z.B. die Literatur) schlechter ist als vorher. Vielleicht nicht so originell, aber das ist für die Spätgeborenen ja auch viel schwieriger.
Das ist ein hinkender Vergleich. In der "Post-Moderne" stecken wir noch drin, und immer noch sehr kurz, verglichen mit den Zeiträumen, über die es da geht. Bei der PR-Serie, ich wiederhole mich, dauert diese "Post-Moderne", wenn man sie so nennen will, schon die halbe Lebenszeit dieser Serie an. Außerdem wird die Literatur der Postmoderne nicht zentral geplant, die PR-Serie aber schon.
Moderne war der letzte Versuch ein Bild der Wirklichkeit zu zeichnen das Allgemeingültigkeit hat. In der Postmoderne seither stehen dann die verschiedensten Bilder (oder Mosaikstückchen) nebeneinander und sind mehr oder weniger gleichberechtigt. Alles was nach WiVo kam könnte man also als postmodern betrachten.
Die Klassik von KHS wurde von der Moderne des WiVo abgelöst. Danach kam ... :susp:

Mit dem Begriff mechanistisch kann ich insofern was anfangen, als das es Bezeichnung für eine naturwissenschaftliche Interpretation der Wirklichkeit ist, die versucht auch Höhergeordnetes als "materialistikisch" (ich war wieder so frei eine eigene Wortschöpfung zu verwenden) zu verstehen.

Die Richtungslosigkeit (Pangalaktiker) ist zwar auch ein brauchbarer Begriff um an die Zeit der Furcht (Langhans) oder Mechanisierung des Zwiebelschalenmodells (Scanter Thordos) zu denken. Aber der Begriff Bewahrung und Verteidigung (Tanuki) nähert sich mehr dem inhaltlichen Grundthema. Kommt halt vom Blickwinkel des Betrachters an ...

Meine Beiträge bleiben - wie ich an diesem Beispiele bemerke - ziemlich distanziert als halbwegs vernünftiger Analytiker. Wobei natürlich bei mir der Schwerpunkt meiner Betrachtung nicht in der Qualität des Erzählten liegt, sondern eher in seiner aus der historischen Perspektive geschauten Kausalität der Ereignisse.

Ob man ein fiktives Universum allerdings wie ein (für uns) reales Universum auf seine Kausalität effizient überprüfen kann liegt im Anspruch.
Mir geht es um den übergeordneten Zusammenhang der Ereignisse in Bezug auf das Wirken der Zellaktivatorträger und ihrer "unausgesprochenen" Aufgabe (oder auch Berufung) ...

Wie weit kann man mit Veränderungen gehen aufgrund der Bestandaufnahme der passierten Ereignisse? :gruebel:

:blink: :wacko: :susp:
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Re: Veränderung pro und contra

Beitrag von nanograinger »

Pangalaktiker hat geschrieben: (Voltz) hatte aber offenbar einen die Serie prägenden Standpunkt, Weltsicht, Lebensphilosophie, nenn es wie du willst. Genauso wie Scheer. Die dann auch noch, und das ist auch nicht selbstverständlich, auch noch in seine Arbeit einfloss.
Aber das war doch bei Feldhoff (und sogar bei Vlcek) doch auch so ! Standpunkt, Weltsicht, Lebensphilosophie: Das haben doch alle Autoren, und die Expokraten noch mehr. Und die Feldhoffschen Dystopien haben die Serie ebenso geprägt, stilistisch wie inhaltlich.
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Re: Veränderung pro und contra

Beitrag von Wanderer777 »

nanograinger hat geschrieben:
Pangalaktiker hat geschrieben: (Voltz) hatte aber offenbar einen die Serie prägenden Standpunkt, Weltsicht, Lebensphilosophie, nenn es wie du willst. Genauso wie Scheer. Die dann auch noch, und das ist auch nicht selbstverständlich, auch noch in seine Arbeit einfloss.
Aber das war doch bei Feldhoff (und sogar bei Vlcek) doch auch so ! Standpunkt, Weltsicht, Lebensphilosophie: Das haben doch alle Autoren, und die Expokraten noch mehr. Und die Feldhoffschen Dystopien haben die Serie ebenso geprägt, stilistisch wie inhaltlich.
Sicherlich haben alle stilistisch geprägt. Wenn man aber auf den historischen Ablauf der Ereignisse schaut: Aber KHS und WiVo haben ganz einfach eine große Vision geboren, denen sie nachgestrebt sind. Vlcek, Ziegler, Feldhoff u.a. haben zwar auch gute Visionen oder Grundansichten eingebracht, aber nie solche "wirksamen" Visionen wie davor in der klassischen und modernen Zeit.

:blink: :wacko: :susp:
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Re: Veränderung pro und contra

Beitrag von Slartibartfast »

Wanderer777 hat geschrieben:Wenn man aber auf den historischen Ablauf der Ereignisse schaut: Aber KHS und WiVo haben ganz einfach eine große Vision geboren, denen sie nachgestrebt sind. Vlcek, Ziegler, Feldhoff u.a. haben zwar auch gute Visionen oder Grundansichten eingebracht, aber nie solche "wirksamen" Visionen wie davor in der klassischen und modernen Zeit.
Scheer und Voltz hatten die Gnade der frühen Geburt. Bild
Alles, ok vieles was sie machten, war automatisch neu und visionär.
Und wie schon weiter oben angesprochen, die Leser waren damals noch jung, neugierig und guten Willens. Heute sind es weitgehend nicht selten Opa Hoppenstedts und Statler & Waldorfs geworden. :D

Bild
Bild:muppet.wikia.com
Zuletzt geändert von Slartibartfast am 11. Juli 2013, 00:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Veränderung pro und contra

Beitrag von Tanuki »

Slartibartfast hat geschrieben:
Wanderer777 hat geschrieben:Wenn man aber auf den historischen Ablauf der Ereignisse schaut: Aber KHS und WiVo haben ganz einfach eine große Vision geboren, denen sie nachgestrebt sind. Vlcek, Ziegler, Feldhoff u.a. haben zwar auch gute Visionen oder Grundansichten eingebracht, aber nie solche "wirksamen" Visionen wie davor in der klassischen und modernen Zeit.
Scheer und Voltz hatten die Gnade der frühen Geburt. Bild
Alles, ok vieles was sie machten, war automatisch neu und visionär. :rolleyes: ;)
Und wie schon weiter oben angesprochen, die Leser waren damals noch jung, neugierig und guten Willens. Heute sind es weitgehend nicht selten Opa Hoppenstedts und Statler & Waldorfs geworden. :D

Bild
Bild:muppet.wikia.com
Wo hat der linke seine PSI-Trommel? :lol:
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Re: Veränderung pro und contra

Beitrag von nanograinger »

Wanderer777 hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben:Blöder Vergleich, aber schau dir mal die Begriffe Klassik, Moderne, und Post-Moderne an....
Moderne war der letzte Versuch ein Bild der Wirklichkeit zu zeichnen das Allgemeingültigkeit hat. In der Postmoderne seither stehen dann die verschiedensten Bilder (oder Mosaikstückchen) nebeneinander und sind mehr oder weniger gleichberechtigt. Alles was nach WiVo kam könnte man also als postmodern betrachten.
Die Klassik von KHS wurde von der Moderne des WiVo abgelöst. Danach kam ... :susp:
...die Postmoderne von Feldhoff (und Vlcek und Anton). Und jetzt der "Magische Realismus" von Vandemaan und Montillon?
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Re: Veränderung pro und contra

Beitrag von Wanderer777 »

nanograinger hat geschrieben:
Wanderer777 hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben:Blöder Vergleich, aber schau dir mal die Begriffe Klassik, Moderne, und Post-Moderne an....
Moderne war der letzte Versuch ein Bild der Wirklichkeit zu zeichnen das Allgemeingültigkeit hat. In der Postmoderne seither stehen dann die verschiedensten Bilder (oder Mosaikstückchen) nebeneinander und sind mehr oder weniger gleichberechtigt. Alles was nach WiVo kam könnte man also als postmodern betrachten.
Die Klassik von KHS wurde von der Moderne des WiVo abgelöst. Danach kam ... :susp:
...die Postmoderne von Feldhoff (und Vlcek und Anton). Und jetzt der "Magische Realismus" von Vandemaan und Montillon?
Ich hab auch diese Ahnung. Bin in Vorfreude und ein Optimist. Werde mich freuen wie ein Schneekönig wenn

die Zeit des "Magischen Realismuses" :wacko: des WiVa sich durchsetzt. :wub:

Mythischsymbolisches fügt sich an die Sachlichkeit der Realität und versetzt uns in eine neuinterpretierte Wirklichkeit, die nicht nur rational gedeutet wird. WiVa und ChrMon sind da das neue "Dual" ...
Zuletzt geändert von Wanderer777 am 11. Juli 2013, 00:23, insgesamt 2-mal geändert.

:blink: :wacko: :susp:
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Re: Veränderung pro und contra

Beitrag von Pangalaktiker »

nanograinger hat geschrieben:Aber das war doch bei Feldhoff (und sogar bei Vlcek) doch auch so ! Standpunkt, Weltsicht, Lebensphilosophie: Das haben doch alle Autoren, und die Expokraten noch mehr. Und die Feldhoffschen Dystopien haben die Serie ebenso geprägt, stilistisch wie inhaltlich.
Ich hoffe doch mal, das Feldhoffsche Perryversum war nicht Ausdruck dessen, wie er die Welt sah. Mann, mann.
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Re: Veränderung pro und contra

Beitrag von Scanter Thordos »

nanograinger hat geschrieben:"Mechanistisch" finde ich auch eher beleidigend (ist vielleicht nicht so gemeint). So wie ich es verstehe, meint Thordos darunter, dass Feldhoff gezeigt hat, wie die Mechanismen des Voltz'schen Ideengebäudes funktionieren (SIs, HM, Negasphäre). Für mich ist das eine große Leistung, aber andere sehen das eben prosaischer.
Yep, genau so.
Das also. So also. Auf diese Weise.
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Tennessee
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Beitrag von Tennessee »

Klaus N. Frick hat geschrieben:
Wanderer777 hat geschrieben: Ein roter Faden wie seinerzeit durch K.H.Scheer beispielsweise mit dem Aufbau des Solaren Imperiums, oder WiVo mit seinem Materiequellen-Zyklus geht doch vielen ab,
Ähm.

Also ...

Wie sage ich es bloß?

Konkret: Es gab weder bei Scheer noch bei Voltz einen echten roten Faden, wie mir nach Lektüre von Exposés klargeworden ist. Es gab natürlich Exposés und Zyklenplanungen, aber die reichten meist keine hundert Bände weit.
Salut Klaus,

deine Bemerkung entbehrt natürlich nicht einer gewissen Fiesigkeit (*zwinker*), da niemand von uns die Exposés kennt, um deiner Anmerkung argumentativ entgegen treten oder zustimmen zu können. Da können wir an dieser Stelle natürlich nicht mit Argumenten, sondern allein mit "Treu und Glauben" arbeiten.

Und vor dem Hintergrund, dass sowohl von den Lesern als auch von den Machern die Begriffe "Veränderung" und "Roter Faden" sehr schwammig gefüllt werden (aus deinem Eingangsposting geht hervor, dass z.B. du eine Veränderung u.a. mit dem Verschrotten eines alten Raumschiffs verbindest), können die Ausführungen der Leser zu diesem Thema natürlich nur heterogen werden.

Um der q.e.d.-Hilflosigkeit deines Postings ("Ähm ... Nicht so richtig. Ich fand die Diskussion interessant, hab sie ausnahmsweise komplett mitverfolgt, bin aber jetzt nur in einem Punkt schlauer: Veränderungen werden gewünscht, aber jeder hat eine andere Vorstellung davon ... ") zu entgehen, wäre es für die Diskussion mit den Lesern doch auch vonnöten den Rahmen bzw. die Definitionen zu skizzieren, welche aus Seiten der Macher für "Veränderungen" und "Roter Faden" gedacht wurden.

lg
Ten.
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Klaus N. Frick
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Re: Veränderung pro und contra

Beitrag von Klaus N. Frick »

Tennessee hat geschrieben:
Um der q.e.d.-Hilflosigkeit deines Postings ("Ähm ... Nicht so richtig. Ich fand die Diskussion interessant, hab sie ausnahmsweise komplett mitverfolgt, bin aber jetzt nur in einem Punkt schlauer: Veränderungen werden gewünscht, aber jeder hat eine andere Vorstellung davon ... ") zu entgehen, wäre es für die Diskussion mit den Lesern doch auch vonnöten den Rahmen bzw. die Definitionen zu skizzieren, welche aus Seiten der Macher für "Veränderungen" und "Roter Faden" gedacht wurden.
Aber jetzt mal ernsthaft: Das kann ich nicht leisten. Ich meine ... wenn wir hier eine richtig intensive Diskussion unter Beteiligung des Redakteurs führen wollen, macht der Redakteur den halben Tag über nix anderes. Das schaffe ich nicht. Ich bin schon froh, dass ich die Diskussion hier überhaupt verfolgen kann, um mitzukommen, was besprochen und diskutiert wird. 'tschuldigung.
Honor_Harrington
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Re: Veränderung pro und contra

Beitrag von Honor_Harrington »

Klaus N. Frick hat geschrieben:
Tennessee hat geschrieben:
Um der q.e.d.-Hilflosigkeit deines Postings ("Ähm ... Nicht so richtig. Ich fand die Diskussion interessant, hab sie ausnahmsweise komplett mitverfolgt, bin aber jetzt nur in einem Punkt schlauer: Veränderungen werden gewünscht, aber jeder hat eine andere Vorstellung davon ... ") zu entgehen, wäre es für die Diskussion mit den Lesern doch auch vonnöten den Rahmen bzw. die Definitionen zu skizzieren, welche aus Seiten der Macher für "Veränderungen" und "Roter Faden" gedacht wurden.
Aber jetzt mal ernsthaft: Das kann ich nicht leisten. Ich meine ... wenn wir hier eine richtig intensive Diskussion unter Beteiligung des Redakteurs führen wollen, macht der Redakteur den halben Tag über nix anderes. Das schaffe ich nicht. Ich bin schon froh, dass ich die Diskussion hier überhaupt verfolgen kann, um mitzukommen, was besprochen und diskutiert wird. 'tschuldigung.
Allein das zollt bereits mein Respekt. :st:
Es gibt ja auch andere Beispiele von jene, die Projekt-Verantwortung tragen und sich durch Null-Kommunikation auszeichnen. :devil:
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