Reboot tut gut!?

Aktuelle Erstauflage, zu Hintergründen und möglichen Entwicklungen.
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Wanderer777
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Re: Reboot tut gut!?

Beitrag von Wanderer777 »


Gleich in größeren Maßstäben zu denken ist sinnvoller. :wub:

So ein "Resetknopf" macht dann die Perry Rhodan Geschichten "eher" zu Geschichten die auch in einem anderen Universum spielen könnten.

Klar. Der Konsument möchte gute Unterhaltung. Der Produzent möchte zufriedene Kunden und viel Geld.

Aber warum sollte das mit einer "großmaßstäblichen" Überlegung (was das auch immer sein mag) nicht genauso gut funktionieren?
Macht das nicht mehr Sinn?
:devil:

:blink: :wacko: :susp:
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Rainer Nagel
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Re: Reboot tut gut!?

Beitrag von Rainer Nagel »

Wanderer777 hat geschrieben: Aber warum sollte das mit einer "großmaßstäblichen" Überlegung (was das auch immer sein mag) nicht genauso gut funktionieren?
Macht das nicht mehr Sinn?
Wir wissen ja mittlerweile alle, wie sehr in den Werkstattband von 1986 als Quelle schätze. Liest man sich dort den Artikel von K.-H. Scheer zur Entstehung der Serie und ihrer Entwicklung unter seiner Regie durch, wird klar, dass damals zyklusweise gedacht wurde, nicht weiter. Entsprechend wurde auch zyklusweise "großentsorgt", wenn es nötig wurde.

Vor Willi Voltz hat m.E. niemand bei PR in größeren Zeiträumen gedacht.

Rainer
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Wanderer777
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Re: Reboot tut gut!?

Beitrag von Wanderer777 »

Klar. Das war damals. Aber jetzt ist eine andere Zeit! :wub:

Jetzt könnte man dazu übergehen es langfristiger anzulegen ...
Die Zeit vergeht sowieso schneller als man glaubt!! ...
;)

:blink: :wacko: :susp:
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Re: Reboot tut gut!?

Beitrag von Slartibartfast »

Wanderer777 hat geschrieben:Bin von Barbar mit den den Zitaten von Jercygehl An zitiert worden ...
:unsure:
Ist korrigiert. :)
Frank Chmorl Pamo

Re: Reboot tut gut!?

Beitrag von Frank Chmorl Pamo »

Lumpazie hat geschrieben:Finde ich absolut normal und gut so. Ganz ehrlich, könnte öfters passieren bzw. besser wäre es, einfach nicht mehr so viele Unsterbliche in der Serie mit zu schleifen.
Da wäre ich bei Dir, auch wenn ich um den Einen oder Anderen trauern würde, wenn der freigewordene Platz mehr von Nebencharakteren gefüllt wird. Nichtnur den augenblicklichen jeweiligen "Lieblingsnebencharakter" Rhodans oder Bostichs, z.B. Bughasidov (?), sonder bspw. der bislan Namenlose Raumsoldat, Siedler oder Positroniktechniker. Wenn weiterhin die Prämisse gilt, wo Rhodan draufsteht muss Rhodan drinnenstehn, dann nicht.
Frank Chmorl Pamo

Re: Reboot tut gut!?

Beitrag von Frank Chmorl Pamo »

Ein Neuanfang wäre aber auch ohne die wiederholte externe Gefahr möglich gewesen. Ich erinnere wiedermal an meinen Vorschlag, die Reibereien innerhalb des Galaktikums nähmen derart zu, dass sich einzelne Mitglieder austreten. Genauso beim arkonidischen Imperium, der LFT und bei den Blues.
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Wanderer777
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Re: Reboot tut gut!?

Beitrag von Wanderer777 »

Slartibartfast hat geschrieben:
Wanderer777 hat geschrieben:Bin von Barbar mit den den Zitaten von Jercygehl An zitiert worden ...
:unsure:
Ist korrigiert. :)
Dank! :st:
Frank Chmorl Pamo hat geschrieben:Ein Neuanfang wäre aber auch ohne die wiederholte externe Gefahr möglich gewesen. Ich erinnere wiedermal an meinen Vorschlag, die Reibereien innerhalb des Galaktikums nähmen derart zu, dass sich einzelne Mitglieder austreten. Genauso beim arkonidischen Imperium, der LFT und bei den Blues.
Kann mich dieser Meinung auch anschließen, obwohl mir jetzt diese externe Gefahr durch die Atopen sehr gefällt. Diese externe Gefahr ist mit Einschränkungen doch was Neues.

Es wird ein neuer Blick auf bisherige kosmohistorische Machtverhältnisse geworfen. Kann durchaus zu einer Neuorientierung aller Völker der Milchstraße führen. Das Projekt von SAN wird vielleicht nicht so gewünscht reibungslos realisiert werden können, die einen und anderen könnten ja "vorübergehend" die bisherige Völkergemeinschaft im Zorn und Streit verlassen ...
;)

:blink: :wacko: :susp:
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Klaus N. Frick
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Re: Reboot tut gut!?

Beitrag von Klaus N. Frick »

Jercygehl An hat geschrieben:Dass das Franchise in den letzten Jahren Federn gelassen hat, kann man auch an der Präsentation auf der Frankfurter Buchmesse sehen: Die Zeiten des Riesenstandes am Halleneingang sind längst vorbei, inzwischen steht man in der Comicecke zwischen lauter anderen Verlagen.
Eine große Bitte: Benutzt bitte nie-nie-nie den Begriff »Franchise« in Zusammenhang mit PERRY RHODAN. Wir sind keine Fernsehserie, von der es zahllose Franchise-Produkte gibt.

Und dann möchte ich kurz zu der Fehlaussage in diesem Absatz Stellung beziehen: Der sogenannte Riesenstand am Halleneingang war der Stand des Moewig-Verlages. Dieser wurde im Dezember 2006 geschlossen, wie man überall nachlesen kann.

Seit 2008 ist PERRY RHODAN als eigene Marke auf der Frankfurter Buchmesse vertreten. Das ist m.E. eine Auf- und keine Abwertung.
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Pangalaktiker
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Re: Reboot tut gut!?

Beitrag von Pangalaktiker »

Perry Rhodan ist eine Franchise. Wie sollen wir's denn nennen? Ich wusste gar nicht, dass Franchise neuerdings zu den politisch unkorrekten Worten gehört. :lol:
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Wanderer777
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Re: Reboot tut gut!?

Beitrag von Wanderer777 »

... Begriff Franchising oder Konzessionsverkauf stammt aus der Distributionspolitik und bezeichnet eine Mischung aus indirektem Verkauf und direktem Verkauf. Beim Franchising stellt ein Franchisegeber einem Franchisenehmer die (regionale) Nutzung eines Geschäftskonzeptes gegen Entgelt zur Verfügung. Aus Sicht des franchisegebenden Unternehmens stellt das Franchising somit eine Form der Internationalisierung dar, wodurch Franchising dem Bereich des Internationalen Managements zuzuordnen ist.
Oftmals sind die Nutzungsrechte an Warenzeichen, Warenmustern oder Geschmacksmustern neben der Vermittlung von Know-how ein wichtiger Bestandteil der Franchisegeberleistungen. ...
-- aus http://de.wikipedia.org/wiki/Franchising

Der Begriff ist meiner Meinung nach nicht korrekt auf Perry Rhodan angewendet. Hier wird nicht etwas an andere weitergegeben, damit diese damit Geld verdienen können.
:unschuldig:

:blink: :wacko: :susp:
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Re: Reboot tut gut!?

Beitrag von Pangalaktiker »

Wanderer777 hat geschrieben:Der Begriff ist meiner Meinung nach nicht korrekt auf Perry Rhodan angewendet. Hier wird nicht etwas an andere weitergegeben, damit diese damit Geld verdienen können.
:unschuldig:
Aber natürlich hat VPM Lizenzpartner. Für so ziemlich alles, was keine Hefte sind, wenn ichs recht verstehe.

Im übrigen siehe auch d):
Wiktionary hat geschrieben:[2] Wirtschaft:

[2.a] das Recht bzw. die Lizenz für ein Unternehmen, Produkte oder Dienstleistungen eines anderen Unternehmens, in einem spezifischen Gebiet, zu vermarkten
[2.b] eine Unternehmung, die nach [2.a] operiert
[2.c] das Gebiet, für das die Lizenz von [2.a] gilt; meist schon in [2.a] enthalten
[2.d] ein Markenname unter dem eine Produktserie (auch über verschiedene Medien) veröffentlicht wird
http://de.wiktionary.org/wiki/franchise
Wer unter Euch ohne Sünde ist, werfe das erste Heft aufs Garagendach ...
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Re: Reboot tut gut!?

Beitrag von Wanderer777 »

Pangalaktiker hat geschrieben:
... Aber natürlich hat VPM Lizenzpartner. Für so ziemlich alles, was keine Hefte sind, wenn ichs recht verstehe. ...
Fast ist meine Meinung widerlegt!

Aber ich halte dagegen: ALLE LIZENZPARTNER machen das ja nicht in Eigenregie. Die sind bestimmt daran gebunden sich an den Rahmen des Lizenzgebers zu halten.

Jetzt subjektiv: Franchise ist für mich eine Abwertung. McDonalds (als typisches Beispiel für ein Franchising) macht jetzt auch auf Bio. Ich mag McDonalds (allerdings wie fast alles andere auch). Dennoch ist diese Begrifflichkeit mit Beliebigkeit verbunden.

Jeder kann das auch machen ...

Und das mag ich nicht mit Perry Rhodan assoziiert sehen ...

:nein:

:blink: :wacko: :susp:
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Pangalaktiker
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Re: Reboot tut gut!?

Beitrag von Pangalaktiker »

Franchise ist für mich eine Abwertung.
"Franchises" sind auch Star Wars und Star Trek, weeste. Da muss man nicht unbedingt arrogant drauf herabblicken, (was ich KNF in keiner Weise unterstellen will - was er aber nun wirklich will, weiß ich trotzdem nicht). Macht aber ja nix, einfach allen Lizenzpartnern kündigen, dann ist es auch keine Franchise mehr. :unschuldig:
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Wanderer777
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Re: Reboot tut gut!?

Beitrag von Wanderer777 »

Pangalaktiker hat geschrieben:
Franchise ist für mich eine Abwertung.
"Franchises" sind auch Star Wars und Star Trek, weeste. Da muss man nicht unbedingt arrogant drauf herabblicken, (was ich KNF in keiner Weise unterstellen will - was er aber nun wirklich will, weiß ich trotzdem nicht). Macht aber ja nix, einfach allen Lizenzpartnern kündigen, dann ist es auch keine Franchise mehr. :unschuldig:
Warum schließt Du Dich nicht dieser subjektiven Meinung von mir an?
Du bist ja kein Dummerl und unterstellst mir gar Arroganz, nicht wahr?

He! Ich habe jetzt nicht auf einen subtilen Untergriff von Dir reagiert. Ich hab halt (bin ich deswegen wasweissichwas?) bewusst was Subjektives eingebracht, und habe geschaut wie Du drauf reagierst.

Ich hab zwar auch Meinungen die von anderen vielleicht nicht geteilt werden, aber ich nehm das keinem krumm. Auch muss ich nicht dagegenhalten.

Hier in diesem Falle könntest Du Dir ein Herz nehmen, und Dich mir anschließen.
Ich kann damit leben wenn mich jemand deswegen ungerechtfertigt einer Arroganz (beispielsweise) zeiht.
Kannst Du das auch?

In Liebe zum Perry Rhodan Universum, weniger dem Perryversum - denn das ist vielleicht (mit einem arroganten Augenaufschlag vielleicht versehen) ein Franchise ...
:devil:

Und falls Du Dich durch das "Dummerl" beleidigst fühlst, bitte ich um Entschuldigung.
Fordere Dich aber allen Ernstes auf Dich mir bedingungslos anzuschließen --- ein bisserl Arroganz gegenüber trivialer Unterhaltungsliteratur und deren von jedem Subjekt subjektiv anders empfundenen Qualität durch Franchise hat noch niemanden geschadet.

Vielleicht ist es gar nicht arrogant das so zu empfinden, wer weiss :unschuldig: das schon

Na? Klug sind wir ja alle. Aber auch mutig?

:blink: :wacko: :susp:
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Pangalaktiker
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Re: Reboot tut gut!?

Beitrag von Pangalaktiker »

Ich habe das jetzt viermal gelesen, um hinter den verborgenen Subtext zu kommen. Ist mir nicht gelungen. Vielleicht ist es heute zu spät. Vielleicht ist das Internet heute auch bloß wieder besonders seltsam.
Wer unter Euch ohne Sünde ist, werfe das erste Heft aufs Garagendach ...
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Re: Reboot tut gut!?

Beitrag von Lumpazie »

Klaus N. Frick hat geschrieben:
Eine große Bitte: Benutzt bitte nie-nie-nie den Begriff »Franchise« in Zusammenhang mit PERRY RHODAN. Wir sind keine Fernsehserie, von der es zahllose Franchise-Produkte gibt.
@ Pangalaktiker und Wanderer 777:

Ohne sich in Eurem (rein subtilen) Streit? ne, eher Diskussion, einmischen zu wollen - ich denke es geht Klaus bei seiner Aussage darum zu unterstreichen, das der Begriff »Franchise« eben eher gerne in Zusammenhang mit TV- und Film Serien genannt wird.

Ich da ganz der Meinung von Pan - auch Perry Rhodan ist ein »Franchise« (laut der Definition in der Wikipedia) - nur eben als Romanserie. Warum man hier jetzt nicht Franchise sagen darf oder soll und was daran so negativ ist, bleibt mir auch schleierhaft - ist ja im Prinzip nix anderes - eine Marke deren Namen an Linzenzpartnern verkauft wird. Aber vielleicht geht es Klaus auch genau darum - er möchte die deutschen Begriffe und eben nicht das "neumodische" Franchise verwenden.

Akzeptieren wir seine Bitte doch einfach und nenne es in Zukunft Marke "Rhodan" und Lizenzen dazu ;)
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halut
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Re: Reboot tut gut!?

Beitrag von halut »

Klaus N. Frick hat geschrieben:
Jercygehl An hat geschrieben:Dass das Franchise in den letzten Jahren Federn gelassen hat, kann man auch an der Präsentation auf der Frankfurter Buchmesse sehen: Die Zeiten des Riesenstandes am Halleneingang sind längst vorbei, inzwischen steht man in der Comicecke zwischen lauter anderen Verlagen.
Eine große Bitte: Benutzt bitte nie-nie-nie den Begriff »Franchise« in Zusammenhang mit PERRY RHODAN. Wir sind keine Fernsehserie, von der es zahllose Franchise-Produkte gibt.
Wie möchtest du die „Dinge“ dann genannt haben?
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Klaus N. Frick
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Re: Reboot tut gut!?

Beitrag von Klaus N. Frick »

halut hat geschrieben:
Wie möchtest du die „Dinge“ dann genannt haben?
Der richtige Begriff ist: Lizenzprodukte.

Ich weiß schlicht und ergreifend nicht, warum jetzt plötzlich der Begriff Franchise genutzt wird.
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AARN MUNRO
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Re: Reboot tut gut!?

Beitrag von AARN MUNRO »

Andreas Möhn hat geschrieben:
Jercygehl An hat geschrieben:Die Kardinalfrage ist letztlich, ob es überhaupt einen Ausweg aus diesem Dilemma gibt, oder ob man bei VPM langsam daran denkt, wie man die Serie mittelfristig zu einem würdigen Ende führen kann...
Die Terminale Symmeixis hätte ja einer sein sollen. Aber da sind eben die Autoren nicht mitgegangen.

Natürlich gibt es andere Auswege. PR & Co. müssen in einer fernen Galaxie wieder bei Null anfangen, warum nicht? Oder sie machen einen größeren Zeitsprung und finden daheim völlig neue Bedingungen vor, so, wie es beim Cantarozyklus schon einmal mit Erfolg praktiziert wurde (nur, um dann nach 100 Bänden zum alten Trott zurückzukehren - zu wenig Mut!): die alten Strukturen sind untergegangen, neue Mächte an ihre Stelle getreten, an Solares Imperium, GAVÖK, Arkoniden und Blues erinnert sich kein ... äh, Mensch mehr. Vorstellbar. Wünschenswert?

Wünschenswert, ja aber nicht vorstellbar. Denn "alte" neue Strukturen macht man besser in Spin-Offs, kann dann auch zeitlich vergangenes wieder besser einflechten: Solares Imperium und so aber "neue" neue Strukturen wären schon mal nicht schlecht. Das mit den nicht mehr bekannten alten Kulturen hatten wir ja schon im TB-Zyklus mit der Zukunftsgeschichte, als mal wieder ein Schwarm (Alte Zöpfe!) auf den Weg gebracht werden mußte (falls das auch das zukünftige Perryversum war und keine Wahrscheinlichkeitsabschweifung s . auch Gehrmann-TB: Konstrukteure der Zukunft)..Die Frage ist nur, was für welche - und ob die Leser da nicht auch mäkeln würden (so wie ich es bei NEO tue, da mir die gequetschte Psychoschreibe gar nicht gefällt, aber das ist ein anderes Thema,s.dort) ;)
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Re: Reboot tut gut!?

Beitrag von Lumpazie »

Klaus N. Frick hat geschrieben:
Der richtige Begriff ist: Lizenzprodukte.

Ich weiß schlicht und ergreifend nicht, warum jetzt plötzlich der Begriff Franchise genutzt wird.
Da wir nicht vom Fach sind und weil der Begriff bei Star Trek und Star Wars gerne genutzt wird :lol: Ganz ehrlich, ich wäre auch darauf reingefallen und hätte Lizenzprodukt und Franchise in einem Topf geworfen. Aber deine Ablehnung hat mich jetzt stutzig gemacht - eigentlich hätte ich jetzt nachgefragt, was dich daran genau stört und worin bei den Begriffen der genaue Unterschied liegt. Da Du aber die Zeit lieber zum redigieren der Romane verwenden sollst, habe ich jetzt mal selbst nachgeschlage und für alle Interessierte folgendes gefunden:

Zitat:
Der Begriff des Franchising

Nach dem verbreiteten Verständnis des Franchising betrifft eine Franchise die Nutzung eines Geschäftskonzepts durch einen selbständigen Franchise-Nehmer. Durch das einheitliche Auftreten und durch verbindliche Systemvorgaben wird der Eindruck eines Filialsystems erzeugt („Quasifilialität“ genannt). Know-how ist beim Franchising unentbehrlich. Niemand kann ein fremdes Geschäftskonzept selbständig anwenden, wenn er nicht gelernt hat, wie dies ablaufen soll. Ganz wichtig ist außerdem: Beim Franchising geht es um den Vertrieb von Waren und Dienstleistungen. Der Franchise-Vertrag ist ein Vertriebsvertrag. Der „reine“ Lizenzvertrag hingegen nicht. Beim Franchising kommt außerdem das so genannte Franchise-Paket hinzu: Der Franchise-Geber unterstützt den Franchise-Nehmer z.B. mit kaufmännischer Beratung, Informationen, Produktentwicklung, Marketing, Warenwirtschaft, Bestellwesen, Einkaufsverhandlungen und Logistik. Diese Leistungen gibt es bei einem „reinen“ Lizenzvertrag nicht. Bei einem Lizenzvertrag geht es eigentlich nur um die Nutzung von Rechten.

Eine Ursache für die Begriffsverwirrung mag auch sein, dass jeder Franchisevertrag auch Lizenzelemente enthält. Die Franchise-Nehmer erhalten nämlich das Recht, die Marke des Franchise-Gebers und weitere Schutzrechte zu nutzen. Man könnte also sagen: In jedem Franchise-Vertrag steckt auch ein Lizenzvertrag. In einem „reinen“ Lizenzvertrag steckt hingegen nichts von einem Franchise-Vertrag.


Quelle: http://www.franchise-net.de/fuer-existe ... nzvergabe/

Irgendwie kann ich den Klaus jetzt besser verstehen, warum er etwas gegen den Begriff Franchise in Zusammenhang mit Perry Rhodan hat. ;)
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Re: Reboot tut gut!?

Beitrag von Jercygehl An »

Wie es bereits vermutet wurde - der Unterschied zwischen Franchising und Lizenznahme war mir als betriebswirtschaftlichem DAU nicht klar. Ich habe den Begriff in jedem Fall nicht abwertend verwendet. Aber wenn Klaus ihn für nicht zutreffend hält und darum bittet, dass er nicht im Zusammenhang mit PR verwendet wird, dann werde ich diesen Wunsch selbstredend respektieren. Wobei uns diese Diskussion aber doch deutlich vom Thema abgebracht hat...
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Re: Reboot tut gut!?

Beitrag von mastersmili »

Ich denke schon. Ich selber lese die EA und gleichzeitg NEO und ich muss sagen NEO zu lesen macht mir sehr viel Spaß.
Bei NEO wird Perry Rhodan anders erzählt und die Geschichte unterscheidet sich teilweise von der EA.
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Re: Reboot tut gut!?

Beitrag von dandelion »

mastersmili hat geschrieben:Ich denke schon. Ich selber lese die EA und gleichzeitg NEO und ich muss sagen NEO zu lesen macht mir sehr viel Spaß.
Bei NEO wird Perry Rhodan anders erzählt und die Geschichte unterscheidet sich teilweise von der EA.

Wäre mit der Zeit auch langweilig, wenn die gleiche Geschichte nur in neuen Worten erzählt würde. Ich hoffe auf viele neue Ideen bei Neo und auf Distanz zu PR.
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Reboot tut weh!

Beitrag von Bully »

Liebgewonne Charaktäre, die die Serie tragen (Bully) verschwinden von der Bühne oder werden "umgebastelt" (Gucky) oder gar gemeuchelt. Perry gerät in die Finger selbstgefälliger Amatuerjuristen und ihm wird eine Auszeit verordnet ...;

Das Lesen macht mir keinen Spaß mehr und vielleicht sollte sich auch der Altleser Bully mal eine Auszeit gönnen.
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Re: Reboot tut gut!?

Beitrag von AARN MUNRO »

dandelion hat geschrieben:
mastersmili hat geschrieben:Ich denke schon. Ich selber lese die EA und gleichzeitg NEO und ich muss sagen NEO zu lesen macht mir sehr viel Spaß.
Bei NEO wird Perry Rhodan anders erzählt und die Geschichte unterscheidet sich teilweise von der EA.

Wäre mit der Zeit auch langweilig, wenn die gleiche Geschichte nur in neuen Worten erzählt würde. Ich hoffe auf viele neue Ideen bei Neo und auf Distanz zu PR.

Ich denke, NEO soll ja auch anders sein, als die EA. Ich hoffe nur, dass nicht verschmolzen wird und dass Neo nicht eines Tages die EA ersetzt, wie Nathans Gedächtnis... - und dass Neo-Autoren, die auch EA schreiben, beides voneinander trennen können. Ich selbst möchte nicht, dass da Einflüsse unbewußt rüberwachsen von Neo in die EA. Ansonsten habe ich sehr viel Kritik an Neo, aber das hat nur mit meinem persönlichen Geschmack zu tun und wurde schon an anderer Stelle erwähnt.
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