Die Halle des Ruhmes

[dandelion]

„Hall of Fames“ gibt es in verschiedenen Bereichen von Kultur und Sport, bei Perry Rhodan existiert meines Wissens nichts Derartiges.

Dabei gibt es natürlich Romane, die wegen ihrer Bedeutung für die Serienentwicklung oder wegen einer außergewöhnlichen Handlung oder Schreibweise aus der Masse herausragen. Meilensteine eben, die man besonders würdigen sollte.

Seit einigen Monaten lese ich quer durch viele frühe Zyklen und habe dabei verschiedene Hefte in meine imaginäre Halle des Ruhmes aufgenommen.

Im ersten Zyklus sind das z.B. die Nr. 1 (natürlich), die Nr. 19 und auch die Nr. 37.

[Retrogame-Fan1]

# 2700 fällt auch irgendwie in diese Kategorie. # 1100 würd ich auch sagen.

[Schnurzel]

200, 299, 1200, 2300
vier von vielen, die mir gerade spontan eingefallen sind

[hz3cdv]

Die Harmonie des Todes von Feldhoff - 1328

Quintatha von Lukas - 2118

[dandelion]

Jubiläumsbände haben natürlich so gut wie immer eine große Bedeutung für die Serienentwicklung. Hier muß man eventuell einen strengeren Maßstab anlegen, wobei ich die Nr. 200 auf jeden Fall in den erlauchten Kreis aufnehmen würde. Die anderen bisher genannten Jubibände kenne ich nicht, 2700 liegt leider immer noch ungelesen auf dem Stapel.

Mir geht es aber auch und besonders um die Hefte mit ungeraden Nummern, die aus diesem oder jenem Grund im Gedächtnis bleiben sollten. Die von mir genannte Nr. 37 ist so ein Beispiel. Dieser Roman bietet an sich keine ungewöhnliche Handlung, aber durch das Auftauchen des später Harno genannten Energiewesens bekommt er eine Bedeutung, die weit über das Einzelheft hinausreicht.

Im zweiten Zyklus gehört für mich auch die Nr. 78 dazu. Ein Roman, der eigentlich unter aller Kanone ist, aber die Handlung um Thoras Tod hebt ihn doch aus der Masse heraus.

[Kardec]

Als bedetende Einzelromane für mich fallen mir spontan ein:

Der Einsame der Zeit u. Der Zweikampf

Das Grauen

Die Straße nach Andromeda

Die Invasion der Toten

[dandelion]

Als bedetende Einzelromane für mich fallen mir spontan ein:

Der Einsame der Zeit u. Der Zweikampf

Das Grauen

Die drei Romane stehen auch auf meiner Liste.

[Moonbiker]

Drei gegen OLD MAN
Robot-Patrouille
fesselten mich wie sonst kaum einer

Günther

[Scrooge]

746 - "Der Zeitlose" von W. Voltz
757 - "Welt ohne Menschen" von W. Voltz
982 - "Der Auserwählte" von W. Voltz
1328 - "Die Harmonie des Todes" von R. Feldhoff
1505 - "Dorina, die Friedensstifterin" von M. Sydow
1588 - "Die falsche Kette" von M. Sydow
1598 - "Der Tag des Zorns" von P. Terrid
1814 - "Unter dem Galornenstern" von R. Feldhoff

[Günther Drach]

746 - "Der Zeitlose" von W. Voltz
1598 - "Der Tag des Zorns" von P. Terrid

Die beiden stünden definitiv auch auf meiner Liste

850 Bardioc
944 Planet der Puppen
1124 Das Armadafloss
1165 Einsteins Tränen

[Baptist Ziergiebel]

Was Action angeht, eindeutig 1986 - Kampf der Giganten von Rainer Castor. Der Kampf der Galaktiker und ES gegen MATERIA ist so ein derbes Ding auf die Zwölf wie vorher und später nicht mehr.

Was Fremdvölkerschilderung angeht, sind da 1615 - Jaobouramas Opfergang von Arndt Ellmer, sowie 1795 - Die Farbe Alenant von Ernst Vlcek haften geblieben. Der erste aufgrund des hervorragend geschilderten Beginns der Tragik der Arcoana und der zweite wegen der phantasievollen Darstellung der Kospien im Umkreis von Aachthor und ihrem faszinierenden Farbbegriff.

Was die innere politische Lage der Milchstrasse angeht, hat mir 2514 - Ein Fall für das Galaktikum von Arndt Ellmer sehr gefallen. Nach Jahrhunderten der Unterdrückung und Invasionen ENDLICH eine vereint handelnde, entschlussfreudige und tatkräftige Völkergemeinschaft, die ungebeten Besuchern gleich zeigt, wo`s langgeht. Diesem Galaktikum, das gerade mal 50 Handlungsjahre her ist, trauere ich aktuell etwas hinterher.

Dazu gibt es aber noch zahlreiche weitere Romane die man aufzählen könnte, wie 717 - Das Ende von Balayndagar von William Voltz. Noch dazu sind große Teile der Serie für mich noch terra incognita, so der Bereich 50 - 420, der Schwarmyklus, 850 - 1500. Da wird mir wohl auch noch der eine und andere super Roman über den Weg laufen.

Gruß.

[Schnurzel]

Die für mich besten Romane der beiden besten Autoren aus der "mittleren Phase" von PR:

1505: Dorina, die Friedensstifterin von Marianne Sydow
1328: Die Harmonie des Todes von Robert Feldhoff

rein zufällig zwei Lebensgeschichten

[Tennessee]

Salut,

das mache ich gerne mal mit und nenne eine Art "Nominierungsliste" für die Ruhmeshalle der Perry Rhodan Hefte. Diese ist natürlich höchstgradig subjektiv, aber dafür mit einer kurzen Begründung.

Spoiler:

Am Ende der Macht – Willi Voltz (Bd. 299)
Für die erzählerische Erweiterung des Perry Rhodan Kosmos durch die Darstellung individueller Leidensentscheidungen, die das rein abenteuerliche Konzept einer Heftromanserie verlassen und dadurch bereichern.

Dorina, die Friedensstifterin – Marianne Sydow (Bd. 1505)
Als prägnantes Beispiel für eine Schreibweise, die durch Ruhe und Lakonie sowohl Handlungstiefe als auch unterhaltende Spannung innerhalb einer Heftes kreiert und dadurch die Dimensionen des Schreibens eines Perry Rhodan Heftromans serienatypisch erweitert.

Die Harmonie des Todes – Robert Feldhoff (Bd. 1328)
Für die vorbildhafte Gestaltung des Subgenres Lebensgeschichte innerhalb der Perry Rhodan Serie durch souveräne Nutzung schriftstellerischer Techniken und Anbindung an den übergeordneten Handlungsbogen.

Alarm im Sektor Morgenrot – K.H. Scheer (Bd. 300)
Für die raffinierte Einbindung humoristischer Elemente im Sinne der eigenen Serienkritik.

Der Zeitlose – Willi Voltz (Bd. 746)
Für die eindringliche Darstellung der Verbindung individuellen Schicksals mit dem Hintergrund kosmischer Historie, welches die Perry Rhodan Serie paradigmatisch prägte.

lg
Ten.

[Alexandra]

Salut,

das mache ich gerne mal mit und nenne eine Art "Nominierungsliste" für die Ruhmeshalle der Perry Rhodan Hefte. Diese ist natürlich höchstgradig subjektiv, aber dafür mit einer kurzen Begründung.

Spoiler:

Am Ende der Macht – Willi Voltz (Bd. 299)
Für die erzählerische Erweiterung des Perry Rhodan Kosmos durch die Darstellung individueller Leidensentscheidungen, die das rein abenteuerliche Konzept einer Heftromanserie verlassen und dadurch bereichern.

Dorina, die Friedensstifterin – Marianne Sydow (Bd. 1505)
Als prägnantes Beispiel für eine Schreibweise, die durch Ruhe und Lakonie sowohl Handlungstiefe als auch unterhaltende Spannung innerhalb einer Heftes kreiert und dadurch die Dimensionen des Schreibens eines Perry Rhodan Heftromans serienatypisch erweitert.

Die Harmonie des Todes – Robert Feldhoff (Bd. 1328)
Für die vorbildhafte Gestaltung des Subgenres Lebensgeschichte innerhalb der Perry Rhodan Serie durch souveräne Nutzung schriftstellerischer Techniken und Anbindung an den übergeordneten Handlungsbogen.

Alarm im Sektor Morgenrot – K.H. Scheer (Bd. 300)
Für die raffinierte Einbindung humoristischer Elemente im Sinne der eigenen Serienkritik.

Der Zeitlose – Willi Voltz (Bd. 746)
Für die eindringliche Darstellung der Verbindung individuellen Schicksals mit dem Hintergrund kosmischer Historie, welches die Perry Rhodan Serie paradigmatisch prägte.

lg
Ten.

Habe ich da "subjektiv" gelesen, und das von dir?
Deine Textauswahl wird wahrscheinlich von so vielen Leuten für "richtig" befunden werden, dass du im Subjektiven das Objektive vermuten wirst.

[DelorianRhodan]

Gegen Ende des Materia-Zyklusses häuften sich (nach meiner bescheidenen Meinung) die besseren Romane

1988/1989: "Der Mörderprinz"/"Die Diener der Materie" von Robert Feldhoff,
1993: "Vorstoß in den Kessel" von Rainer Castor,
1995: "Der Tod auf Terra" von Hubert Haensel,
1998: "Am Proto-Tor" von Horst Hoffmann,
1999: "Der Puls" von Uwe Anton.

Und ab Nr. 2000 ging es gleich weiter:
2015: "Mein Freund der Tod" von Hubert Haensel,
2016: "Die Einsamen der Zeit" von Andreas Findig (nach meiner bescheidenen Meinung der beste Erstling der Serie).

Ein noch engere Verquickung von Highlights gabe es im Terra Nova Zyklus:

2339: "Ein halber Mensch" von Hubert Haensel,
2340: "Zum Tee bei Jonas Untergang" von Uwe Anton,
2341: "Die Ratten der Jersey Cit"y von Frank Böhmert,
2342: "In der Kaverne des Laboraten" von Hubert Haensel,
2343: "Dantyrens Qual" von Hubert Haensel.

Natürlich sind die meisten der in den Postings vor mir aufgelisteten Bände großteils ebenfalls hochrangig, wie zum Beispiel Der Tag des Zorns und Die Harmonie des Todes, aber auch etliche Bände von WIVO und KHS aus der Frühzeit der Serie.

[Tennessee]

Salut,

das mache ich gerne mal mit und nenne eine Art "Nominierungsliste" für die Ruhmeshalle der Perry Rhodan Hefte. Diese ist natürlich höchstgradig subjektiv, aber dafür mit einer kurzen Begründung.

Spoiler:

Am Ende der Macht – Willi Voltz (Bd. 299)
Für die erzählerische Erweiterung des Perry Rhodan Kosmos durch die Darstellung individueller Leidensentscheidungen, die das rein abenteuerliche Konzept einer Heftromanserie verlassen und dadurch bereichern.

Dorina, die Friedensstifterin – Marianne Sydow (Bd. 1505)
Als prägnantes Beispiel für eine Schreibweise, die durch Ruhe und Lakonie sowohl Handlungstiefe als auch unterhaltende Spannung innerhalb einer Heftes kreiert und dadurch die Dimensionen des Schreibens eines Perry Rhodan Heftromans serienatypisch erweitert.

Die Harmonie des Todes – Robert Feldhoff (Bd. 1328)
Für die vorbildhafte Gestaltung des Subgenres Lebensgeschichte innerhalb der Perry Rhodan Serie durch souveräne Nutzung schriftstellerischer Techniken und Anbindung an den übergeordneten Handlungsbogen.

Alarm im Sektor Morgenrot – K.H. Scheer (Bd. 300)
Für die raffinierte Einbindung humoristischer Elemente im Sinne der eigenen Serienkritik.

Der Zeitlose – Willi Voltz (Bd. 746)
Für die eindringliche Darstellung der Verbindung individuellen Schicksals mit dem Hintergrund kosmischer Historie, welches die Perry Rhodan Serie paradigmatisch prägte.

lg
Ten.

Habe ich da "subjektiv" gelesen, und das von dir?
Deine Textauswahl wird wahrscheinlich von so vielen Leuten für "richtig" befunden werden, dass du im Subjektiven das Objektive vermuten wirst.

Salut Alexandra,

naja, subjektiv halt. *lach* Ich habe die gewählt, die ich für besonders halte. Und ob meine Begründungen für meine Wahl ebenfalls von "so vielen Leuten" für richtig befunden werden würde, kann ich nicht beurteilen.

lg
Ten.

[hz3cdv]

Salut,

das mache ich gerne mal mit und nenne eine Art "Nominierungsliste" für die Ruhmeshalle der Perry Rhodan Hefte. Diese ist natürlich höchstgradig subjektiv, aber dafür mit einer kurzen Begründung.

Spoiler:

Am Ende der Macht – Willi Voltz (Bd. 299)
Für die erzählerische Erweiterung des Perry Rhodan Kosmos durch die Darstellung individueller Leidensentscheidungen, die das rein abenteuerliche Konzept einer Heftromanserie verlassen und dadurch bereichern.

Dorina, die Friedensstifterin – Marianne Sydow (Bd. 1505)
Als prägnantes Beispiel für eine Schreibweise, die durch Ruhe und Lakonie sowohl Handlungstiefe als auch unterhaltende Spannung innerhalb einer Heftes kreiert und dadurch die Dimensionen des Schreibens eines Perry Rhodan Heftromans serienatypisch erweitert.

Die Harmonie des Todes – Robert Feldhoff (Bd. 1328)
Für die vorbildhafte Gestaltung des Subgenres Lebensgeschichte innerhalb der Perry Rhodan Serie durch souveräne Nutzung schriftstellerischer Techniken und Anbindung an den übergeordneten Handlungsbogen.

Alarm im Sektor Morgenrot – K.H. Scheer (Bd. 300)
Für die raffinierte Einbindung humoristischer Elemente im Sinne der eigenen Serienkritik.

Der Zeitlose – Willi Voltz (Bd. 746)
Für die eindringliche Darstellung der Verbindung individuellen Schicksals mit dem Hintergrund kosmischer Historie, welches die Perry Rhodan Serie paradigmatisch prägte.

lg
Ten.

De acuerdo.

[nanograinger]

Vielleicht sollte man anstatt einer Hall of Fame für die ganze 53-jährige Serie die Sache ein bisschen aufteilen, z.B. in Autoren oder Jubibände oder innerhalb abgeschlossener Zyklen.

Anyway, hier ein paar noch nicht genannte Romane, die ich immer wieder gerne lesen (würde, nicht alle habe ich im Besitz)

417 Attentat auf die Intersolar, WiVo: Nostalgiegefühle überwiegen hier, aber zum ersten Male (glaube ich) wird Alaskas Cappinfragment beschrieben (damals kannte man es noch nicht unter dem Namen)
433 Die Stadt der tausend Fallen, WiVo: Kytoma, schattenlose Obelisken, aber vor allem eine mysteriöse Stimmung, die seinesgleichen sucht.

und aus neuerer Zeit.

2127 Kampf der Titanen, Arndt Ellmer: Action pur, Monkey in Topform, der dem Spruch "Mit einem Messer in dem Rücken geh' ich noch lange nicht nach Haus" ganz neue Bedeutung gibt.

2149 Paradimjäger Robert Feldhoff: "In Vietnam it was 19." (das durchschnittliche Alter der amerkinaischen Soldaten). Feldhoff zeigt mal ganz deutlich, wie jung die Leute sind, die für die Kriege der Alten die Köpfe hinhalten müssen.

2274 Motoklon 109 Michael Marcus Thurner: Eine Todesmaschine, die sich für die Seite entscheidet, die ihr vergeben kann.

2433 Der Zorn des Duals, Wim Vandemaan: Nie wurde überzeugender beschrieben, warum ein Gegner die Seiten wechselt.

2716 Das Polyport-Desaster, Wim Vandemaan: Ein Meisterwerk der Roman-Komposition. Eigentlich kann der Roman gar nicht gelingen, bei so vielen unterschiedlichen Bestandteilen, aber Vandemaan schafft es mit Bravour.

[M13]

Hallo, nanograinger!

JAU!
Aus dem aktuellen Zyklus ganz eindeutig:

PR 2716
Wim Vandemaan
Das Polyport-Desaster

Wow. Den muss ich mir diese Woche noch ein zweitesmal vornehmen.
Und das obwohl ich mit dem Lesen zur Zeit ganze drei Ausgaben (ab heute Abend dann vier Ausgaben) im aktuellen Zyklus zurückliege.

Uwe

[HixRie]

Coole Sache.

Ich hab auch mal versucht eine Liste zu erstellen. Eigentlich sollte sie recht kurz werden, aber daraus wurde leider nichts....

Bin bis Band 2000 gekommen.....

Spoiler:

2 Die dritte Macht
16 Die Geister von Gol
19 Der Unsterbliche
32 Ausflug in die Unendlichkeit
47 Gom antwortet nicht
50 Der Einsame der Zeit
54 Der Zweikampf
78 Thoras Opfergang
96 Der Anti
98 Entfesselte Gewalten
99 Ein Freund der Menschen
122 Der Tod des Lordadmirals
123 Saboteure in A-1
124 Das Psycho-Duell
125 Retter des Imperiums
150 Die Spezialisten der USO
199 Arkons Ende
200 Die Straße nach Andromeda
275 Der Flug nach Barkon
287 Die Halle der Unbesiegbaren
299 Am Ende der Macht
399 Alarm für die Galaxis
400 Menschheit im Zwielicht
408 Amoklauf der Mutanten
549 Das Elixier der Götter
599 Tag der Entscheidung
683 Das Mädchen von Lemuria
717 Das Ende von BALAYNDAGAR
744 Die Letzten der Koltonen
746 DER ZEITLOSE
800 Die Kaiserin von Therm
850 BARDIOC
851 Kosmischer Alptraum
867 Bardioc und die Kaiserin
900 LAIRE
968 Exodus der Mutanten
970 Der falsche Ritter
971 Das Ende der Wächter
982 Der Auserwählte
1159 Seth-Apophis
1160 Aitheran ruft
1161 Totentanz in M 82
1165 Einsteins Tränen
1189 Alaska Saedelaere
1199 Der Prinz und der Bucklige
1200 Ordoban
1250 Die Raum-Zeit-Ingenieure
1271 Finale in der Tiefe
1272 Revolte der Ritter
1297 Zweikampf der Sothos
1299 Im Garten der ESTARTU
1318 DORIFER
1348 Die ESTARTU-Saga
1349 Chronik der Kartanin
1350 TARKAN
1381 Romanze in Psi
1384 Ort der Erfüllung
1391 Der Fürst des Feuers
1399 ESTARTU
1421 Zeitzeugen
1422 Die Tage der Cantaro
1423 Wer ist Advok?
1471 Museum der Archäonten
1472 Loge der Unsterblichen
1490 Endstation Sol
1499 Das Mondgehirn erwacht
1505 Dorina, die Friedensstifterin
1577 Endstation Etustar
1588 Die falsche Kette
1598 Der Tag des Zorns
1599 Ein Freund von ES
1629 Die Blaue Schlange
1652 Im Netz des Quidor
1680 Moira
1700 Möbius
1768 Maschtaren sehen alles
1795 Die Farbe Alenant
1799 Der Kreis schließt sich
1860 Goedda
1884 Botschaft des KONT
1899 Katastrophe im Deltaraum
1900 Thoregon
1935 Der Gesang der Stille
1999 Der Puls

[Haywood Floyd]

Kann ha nur die ersten 1000 Bände bewerten, da ich mit 1000 ausgestiegen bin.

Aber absolute Ganzlichter waren für mich diese 4 Bände der frühen Phase:

19 - Der Unsterbliche
50 - Der Einsame der Zeit
200 - Die Straße nach Andromeda
299 - Am Ende der Macht

Band 299 hab ich als Jugendlicher dutzende Male gelesen - bis er praktisch auseinanderfiel: Spannung pur!

Band 200 fast genauso oft: Geheimnis & SoW pur!

Vom Aufbau her (gaaaanz langsames Enthüllen von Rätsel auf Rätsel, bis sich das Gesamtbild herauskristallisiert) wurde das - im von mir gelesenen Bereich! - nie wieder erreicht.

Vielleicht jedoch im aktuellen Zyklus...?

Anmerkung: wen es ein Zitat geben würde, das m.E. in eine Hall of Fame gehören würde, wäre es für mich der unvergessene Satz aus einem der frühen 200er Bände: "Wer seid Ihr (oder "wo kommt ihr her"), dass ihr die Meister der Inseln* nicht kennt?" - Das jagte mir Schauder auf Schauder über den Rücken: ein winziger Zipfel eines grauenhaft großen Geheimnisses wurde gelüftet...
------


* damals, so viel ich weiß, noch (das wohl einzige Mal) im Plural

[dandelion]

Vielleicht sollte man anstatt einer Hall of Fame für die ganze 53-jährige Serie die Sache ein bisschen aufteilen, z.B. in Autoren oder Jubibände oder innerhalb abgeschlossener Zyklen

Über die Autoren habe ich auch nachgedacht, aber da würde es wohl eher darum gehen, wer nicht aufgenommen wird. Auf keinen Fall sollte eine Diskussion um den "besten" Autor entstehen. Aus meiner Sicht und das war auch meine Intention, geht es um die Bedeutung für die Serie, sowohl bei den Romanen als auch bei den Autoren oder beliebigen anderen Kategorien. Also auf keinen Fall eine Rangliste sondern eine Zusammenstellung.

Im Übrigen glaube ich, daß eine Würdigung von Höhepunkten dem Serienbild in der Öffentlichkeit nicht schaden würde. Das wird in vielen Bereichen so gemacht, warum nicht bei PR. Es muß ja nicht gerade das Auto ... äh der Roman des Jahres sein.

Eine dauerhafte Ruhmeshalle in der perrypedia oder auch auf der Verlagsseite, die in bestimmten Abständen ergänzt wird, könnte ich mir gut vorstellen.

[Tennessee]

[...]
Eine dauerhafte Ruhmeshalle in der perrypedia oder auch auf der Verlagsseite, die in bestimmten Abständen ergänzt wird, könnte ich mir gut vorstellen.

Salut dandelion,

so schön der Gedanke auch ist, so halte ich die Durchführung aus mehreren Gründen für schwierig.

1) Wer entscheidet denn darüber, welche Romane so ausgewöhnlich prägend waren, dass sie in eine "Ruhmeshalle" gehören? Das Stimmungsbild ist schon jetzt sehr heteogen.
2) Welche Kriterien werden denn für ein "Ruhmesheft" verausgesetzt, wenn viele das individuelle Lesevergnügen in Form von Spannung oder Actionreichtum oder gefühlte Zuneigung zum Roman für wichtig halten und dabei auch Punkt 1) gilt? Sollte es um mehr als Lesevergnügen gehen? Wenn nicht, dann können wir fast 2700 Bände in die Ruhmeshalle packen.
3) Bei einer so lang laufenden Serie zeigt sich die "Bedeutung" eines Heftes für die PR-Serie meist in der Retrospektive. Wieviel Zeit darf denn ein bedeutender Roman zurückliegen? Ist nicht schon Tekener Tod eine bedeutende Sache?
4) Bei einer ersten Wahl wird sicherlich ein Schwall von Heften als bedeutsam "gewählt" werden. Beziehen sich dann die Nachfolgewahlen auf immer unbedeutendere Hefte, nur um eine jährliche Liste voll zu kriegen?
5) Neue "Beruhmungen" werden womöglich auf immer neuere Hefte zugreifen. Da steht dann Punkt 3 entgegen.

Al in al eine sehr schwierige Kiste, denke ich.
lg
Ten

[Haywood Floyd]

Nicht zu vergessen: Honors SAN-Reflektionen würden es zweifelsohne ebenfalls verdienen, in einer solchen Hall of Fame präsentiert zu werden!

[nanograinger]

Vielleicht sollte man anstatt einer Hall of Fame für die ganze 53-jährige Serie die Sache ein bisschen aufteilen, z.B. in Autoren oder Jubibände oder innerhalb abgeschlossener Zyklen

Über die Autoren habe ich auch nachgedacht, aber da würde es wohl eher darum gehen, wer nicht aufgenommen wird.

Nee, ich meinte ganz einfach, die besten Romane der einzelnen Autoren auflisten, also der beste Scheer, Darlton, Mahr, Voltz...,
zumindest bei den verstorbenen Autoren über einer gewissen Anzahl von Romanen (bei Shepherd ist es ja trivial ).