Mein Grundgedanke ist, gute und schöne Dinge nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Über die Modalitäten der Auswahl kann und sollte man sicher eingehend diskutieren. Es gibt aber genug Beispiele aus anderen Bereichen, die man sich zurecht basteln könnte. Ausschließen möchte ich eine einfache Leserbefragung, denn die wird mit Sicherheit von "wohlmeinenden" Zeitgenossen manipuliert. Persönlich sehe ich zwar das Ganze nicht so bierernst, aber auf das Niveau von Abstimmungen in der Art von "Deutschland sucht den Superdeppen" sollte man sich nicht begeben.Tennessee hat geschrieben:
so schön der Gedanke auch ist, so halte ich die Durchführung aus mehreren Gründen für schwierig...
Ten
Natürlich zeigt sich die Bedeutung eines Heftes für die Serienentwicklung erst mit genügendem Abstand. Das sollte kein Hindernis sein, wenn man festlegt, daß Romane erst nach Ende des jeweiligen Zyklus aufgenommen werden können.
Tekeners Tod ist ein gutes Beispiel. Der dieses Ereignis betreffende Roman ist wahrscheinlich im laufenden Zyklus am meisten diskutiert worden. Aber wie bedeutsam ist das endgültige Aus einer Figur, die jahrzehntelang immer wieder in der Handlung aufgetaucht ist, für das Gesamtbild? Ich bin mir da nicht sicher, während ich Thoras Tod, wie bereits geschrieben, schon in meine private Liste aufgenommen habe.
@nanograinger
Da habe ich Dich allerdings falsch verstanden. Deine Idee, für jeden Autoren einen oder vielleicht auch mehrere Romane zu suchen, die für ihr Werk kennzeichnend sind, finde ich sehr reizvoll. Ich werde das mal versuchen, auch wenn mir der große Überblick fehlt.