Ein Jahr Atopen/Onryonenzyklus-Ein Zwischenfazit

Aktuelle Erstauflage, zu Hintergründen und möglichen Entwicklungen.
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AARN MUNRO
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Ein Jahr Atopen/Onryonenzyklus-Ein Zwischenfazit

Beitrag von AARN MUNRO »

Außer in den einzelnen Heften der Spoilerung mit der Kritik an den einzelnen Autoren, deren Schreibe und der lokalen Hefthandlung, dachte ich, könnte man hier auch mal so eine Art Gesamtfazit= Überblick der Kritik an dem Zyklus liefern. Möchte da jemand was beitragen? Oder diesen Thread gleich in die Mülltonne verschieben? :D Was gefällt Euch, was nicht? Die Larenebene, die Tefroderebene? Der neue Aufbruch etc.?Die Einzelhandlung vom Perry (und Bostel)? Teks Tod? Bulls Handlungen?Die Onions mit ihren Stelen? Die Richter? Der larische Wiederaufguss, weil den Autoren/Expos nix mehr einfällt (nonlineares Spiralmodell der Handlung anstatt lineares Fortstreben...)usw? :rolleyes:
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Andreas
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Re: Ein Jahr Atopen/Onryonenzyklus-Ein Zwischenfazit

Beitrag von Andreas »

Ich bin Rückkehrer und mit Heft Nr. 2700 wieder eingestiegen. Mir gefällt der Zyklus. (Note 2) Die Mondebene ist bisher der schwächste Teil in der Handlung. Sehr Interessant ist die Möglichkeit, das der "Gegner" im Recht sein könnte.
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Ramihyn
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Re: Ein Jahr Atopen/Onryonenzyklus-Ein Zwischenfazit

Beitrag von Ramihyn »

Hage,

mir sagt der aktuelle Zyklus sehr zu.

Es gab gleich zu Beginn ein "Großreinemachen". Alte Zöpfe wurde abgeschnitten. Wobei den Tekener- Zopf hätte man ruhig hängen lassen können.

Sehr spannend finde ich die Sache mit den Dunkelplaneten. Wer weiss was sich da aus ewig alten Zeiten noch zu Tage fördern lässt.
Jahrmilliarden alten Knochen, zeitlose Atopen und eine uralte Verbindung zweier Galaxien. Das alles ist höchst interessant.

Ich hoffe vorallem zu erfahren warum das Konzil damals eigentlich in der Milchstraße aufgetaucht ist. Das könnte evtl. ein völlig anderes Licht auf die Sache werfen. Und vieleicht war es sogar ein Fehler das Konzil kaputt zu machen.

Auch die Umbrüche in der heimatlichen Galaxie haben Potential. Arkon muss sich neu Erfinden. Die Tefroder basteln sich neue MDI und graben möglicherweise noch das ein oder andere Geheimnis oder Hinterlassenschaft der alten MDI aus.

Auf jeden Fall alle Daumen hoch, es darf ruhig so weiter gehn

Gruß Ramihyn
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Raktajino
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Re: Ein Jahr Atopen/Onryonenzyklus-Ein Zwischenfazit

Beitrag von Raktajino »

Ein Aufstand der Siganesen! :st:
Die schweigende Mehrheit! :devil:
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Macca
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Re: Ein Jahr Atopen/Onryonenzyklus-Ein Zwischenfazit

Beitrag von Macca »

Auf einer Skala von 1 bis 10 (1 = Neuroversum-, 10 = MdI-Zyklus) hat der aktuelle Zyklus bei mir derzeit eine 6,5.
Plus:
Spannung bei der Frage: Wer steckt hinter den Atopen?
Einbau der Laren in die Handlung
Positionierung von Bostich
Rückkehr von Julian Tifflor (aber da muss noch was kommen)
Inbetriebnahme eines neuen Fernraumschiffs
Positionierung von Bully (der Mann hat´s halt drauf)
Positionierung von Vetris-Molaud (so was zum Scheitern verdammt)
Kein Geschwafel über und von Höheren Mächten, SI und sonstigen Geistloswesen
Terra ist mal nicht von der Vernichtung bedroht
Mondra D. noch immer weg
Alaska S. noch immer weg

Negativ:
Tek abserviert
Atlan noch immer nicht zurück
Die JV geschrottet
Die Luna-Ebene (absolut überflüssig)
Toufec und Shanda unter Wert positioniert, weil auf Luna unterwegs
hz3cdv
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Re: Ein Jahr Atopen/Onryonenzyklus-Ein Zwischenfazit

Beitrag von hz3cdv »

Also mir gefällt der Zyklus.
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halut
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Re: Ein Jahr Atopen/Onryonenzyklus-Ein Zwischenfazit

Beitrag von halut »

Ich fange mal mit den Nachteilen an:
- Die Handlung lag in weiten Teilen auf niedrigem Niveau.
- Der Ausgang der meisten Hefte war vorhersehbar.
- Ich fühlte mich wie im 21. Jahrhundert, nicht wie im 51..
- Die „Profis“ waren so gut, wie Klein-Erna sich ihre Hinterhofhelden vorstellt.
- Ziemlich viele Stellen fielen auf, weil sie jegliche Korrelation mit Duden/Perrypedia/Wikipedia/Physikbüchern vermissen ließen.
- Logik und Plausibilität waren seltene Gäste in den Roman.
- Splatter ersetzte sinnvolle Handlung.
- Viele Figuren waren schematisch.
- Viele Seiten wurden über die Gefühlswelt der Figuren geschrieben, sehr viele Seiten.
- Technik war unerwünscht in einer SF-Serie.

Vorteile:
+++ Ab 2729 wurden alle oben genannten Punkte deutlich besser, auch wenn es noch den einen oder anderen Ausrutscher gibt.

Unterm Strich bleibt für mich der Zyklus heißer Anwärter auf den schlechtesten Zyklus aller Zeiten.
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MirasF4
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Re: Ein Jahr Atopen/Onryonenzyklus-Ein Zwischenfazit

Beitrag von MirasF4 »

Der für mich beste Zyklus (aus einer Auswahl von 1 - 830, 1800 - 2099, 2700 - ), ist trotz der Bände 2752 - 2754 die aktuelle Handlung. Um mir ein besseres Bild machen zu können, habe ich in letzter Zeit die Highlights aus dem Mdi- und M87 Zyklus nochmals gelesen. Das Ergebnis war... :(

Daher der beste Zyklus: 2700-
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Schnurzel
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Re: Ein Jahr Atopen/Onryonenzyklus-Ein Zwischenfazit

Beitrag von Schnurzel »

Bislang gefällt mir der Zyklus. Ohne die mitunter etwas zähe Larhatoon-Ebene würde ich eine 1 vergeben. So wird es "nur" eine 2
RolfK
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Re: Ein Jahr Atopen/Onryonenzyklus-Ein Zwischenfazit

Beitrag von RolfK »

Positiv:
Motive und Ziele der Atopen auch in der Zyklusmitte noch unklar.
Die Tefroder - seit dem Cappin-Zyklus gesichts- und geschichtslos in der Milchstraße - erscheinen am Ereignishorizont.
Rückkehr zu den Laren.
Wandel von Arkon (Messingträumer, Robotflotte, Vize-Imperator)
Adams als Strippenzieher
Joschannan, Cai Cheung, Leccore als Charaktere
Der neue Gucky
Und als klitzekleine Köstlichkeit: Perry als "Edler Wilder" der da Zoltral, und seine eigenwillige Verwandte, die onryonische Inspekteure mit eindeutigen Angeboten verwirrt
Negativ
Dem Team fällt nichts Besseres als ein zufällig vorhandener Wunderwurm ein, um den Gefängnisplaneten wieder zu verlassen.
Und zwei für mich schwer verdauliche Tiefpunkte:
Bull war ca. 2500 Serienjahre oberster terranischer Militär, hat alle Analysen taktischer und strategischer Erfolge und Niederlagen auf dem Schreibtisch gehabt, kennt alle taktischen Handbücher, müsste sich doch lebhaft an die Kaperung der Bombay im Neuroversum erinnern, hat mehrere Hinweise auf eine Falle, die er auch so interpretiert, und schafft es trotzdem gegen alle Vernunft, die JV zu verlieren. Da muss den Machern der Serie etwas Besseres einfallen, um die JV loszuwerden!
Und dann noch Tek: Der Konnat-Clone aus Scheer`scher Qualit5ätswerkstatt, ausgebildet von Atlan, seit 2500 Serienjahren von allen Autoren als mit wirklich allen Wassern gewaschener galaktischer Spieler beschrieben, der in diesen 2500 Jahren alle Gefahren dank Intelligenz, Umsicht, Kaltblütigkeit etc. überlebt hat, sitzt mit der wichtigsten Schutzperson der Galaxis in einem sicheren Haus, und als sich ein Agent gegen alle Dienstanweisungen mit einer fremden Person dem Haus nähert, und dabei dem in 2500 Jahren geübten Agentenauge alle Anzeichen von Stress offenbart, lässt er die beiden nicht paralysieren und andernorts auf Herz und Nieren prüfen, sondern verlässt seine Schutzperson, um sich die Sache aus der Nähe anzusehen. Und als das vermeintliche Kind ihm ein Päckchen reichen will ( dafür wurden Kinder in unserer Realwelt in Vietnam und werden in Afghanistan erschossen), schaltet er seinen Schutzschirm aus. An eigener Blödheit zu sterben, hatte Tek wirklich nicht verdient!
Koet Peranat
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Re: Ein Jahr Atopen/Onryonenzyklus-Ein Zwischenfazit

Beitrag von Koet Peranat »

RolfK hat geschrieben: Bull war ca. 2500 Serienjahre oberster terranischer Militär, hat alle Analysen taktischer und strategischer Erfolge und Niederlagen auf dem Schreibtisch gehabt, kennt alle taktischen Handbücher, müsste sich doch lebhaft an die Kaperung der Bombay im Neuroversum erinnern, hat mehrere Hinweise auf eine Falle, die er auch so interpretiert, und schafft es trotzdem gegen alle Vernunft, die JV zu verlieren. Da muss den Machern der Serie etwas Besseres einfallen, um die JV loszuwerden!
RolfK hat geschrieben: Und dann noch Tek: Der Konnat-Clone aus Scheer`scher Qualit5ätswerkstatt, ausgebildet von Atlan, seit 2500 Serienjahren von allen Autoren als mit wirklich allen Wassern gewaschener galaktischer Spieler beschrieben, der in diesen 2500 Jahren alle Gefahren dank Intelligenz, Umsicht, Kaltblütigkeit etc. überlebt hat, sitzt mit der wichtigsten Schutzperson der Galaxis in einem sicheren Haus, und als sich ein Agent gegen alle Dienstanweisungen mit einer fremden Person dem Haus nähert, und dabei dem in 2500 Jahren geübten Agentenauge alle Anzeichen von Stress offenbart, lässt er die beiden nicht paralysieren und andernorts auf Herz und Nieren prüfen, sondern verlässt seine Schutzperson, um sich die Sache aus der Nähe anzusehen. Und als das vermeintliche Kind ihm ein Päckchen reichen will ( dafür wurden Kinder in unserer Realwelt in Vietnam und werden in Afghanistan erschossen), schaltet er seinen Schutzschirm aus. An eigener Blödheit zu sterben, hatte Tek wirklich nicht verdient!
Dem ist nichts, absolut nichts, hinzuzufügen!
Deshalb (mein Hinwseis an die Redaktion) bin ich aus dem Zyklus ausgestiegen!

Jürgen
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Teumessia
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Re: Ein Jahr Atopen/Onryonenzyklus-Ein Zwischenfazit

Beitrag von Teumessia »

Um Meine Meinug zu erläutern, muss ich etwas ausholen:

Tradom - Hat mir sehr gut gefallen, nut der Schluss war etewas Antiklimatisch also die Kosmokraten agufgetaucht sind und kurzerhand alles abgefertigt haben (die Methode wie sie sich eingeschlichen haben fand ich gut).

Negasphäre - Fand ich gut. Wie alles was man zur Verfügung hatte zusammengezogen hat, um Traitor loszuwerden.

Stardust - Bis jetzt der beste Zyklus, den ich gelesen habe. Der Gegner wird aktiv bekämpft, das Galaktikum hat aus Traitor gelernt und hält zusammen. Das Polyport-Netz verspricht einen weiteren Schritt in die Zukunft.

Neuoversum - Mochte ich gar nicht. Die Hauptcharaktere sitzen auf der Ersatzbank, haben kaum etwas mit der Auflösung zu tun und zudem wurden nebenbei dutzende oder mehr Planeten entvölkert weurden.

Das Atopische Tribunal...
Abschaltung des Polyport-Netzes, Zerstörung der Jules Verne, der Tod von Teck (wobei mein Problem damit mehr im wie liegt).
Das Galkaktikum scheint die Lektion von Traitor und den Erfolg gegen die Frequenz-Monarchie vergessen zu haben.
Immer wieder hört man die Propaganda des Tribunals, aber nie die Gegendastellung. Man überlässt dem Tribunal nicht nur militarisch das Feld (was ich verstehen kann) aber auch auf der Propaganda Ebene. Als Leser zumindest bekommt man nicht mit, ob dem Tribunal kritische Fragen überhaupt gestellt werden (wie zum Beispiel: Wie viele Welten seid ihr bereit um den Weltenbrand zu verhindern?. Der Zyklus ist mir bisher einfach zu einseitig.

Interessant wäre zum Beispiel ein System gewesen, in dem es eine Abstimmung gegeben hat wie mit dem Tribunal zu verfahren ist. Mehr als 3/4 Stimmen mit 'die bleiben draussen'. Jeder der will wurde evakuirt und dem Tribunal wurde folgende Nachricht zugeschickt:
"Wenn auch nur ein Raumschiff des Tribunals um System auftaucht lösen wir eine Supernova aus."
Eine Flotte Onryoner mit Steele fliegen in das System und die Bewohner lösen die Supernova aus. Die Galaxis, wie auch das Atopische Tribunal sind erschüttert. Das Tribunal wird etwas vorsichtiger und arbeitet mehr daran die Bewohner zu überzeugen eine Steele zu installieren bevor sie es mit Waffengewalt durchdrücken.

Ich muss zugeben, dass ich nach dem Stardust Zyklus immer noch etwas enttäuscht bin, was meine Meinung mehr beeinflusst als mir selber lieb ist. Es wäre aber schön gewesen, wenn die Milchstraße immer stabiler geworden wäre (ist trotzdem ein langer Weg), während man zu den Problemen hinfliegt und in den Umliegenden Galaxien Probleme bekämpft bevor sie in der Milchstraße ankommen und eben langfristig etwas aufbaut, was jetzt den Namen: Das Projekt von San bekomment hat. Die ZAC-Träger hätte man teilweide über die Galaxien verteilen können, damit jeder was zu tun hat, wobei einige mobil bleiben und sich um intergalaktische Probleme kümmern.

Ich würde sagen, die Mächtigkeitsballungen von ES und TALIN würden auf diese Weise genug Stoff für viele Zyklen liefern, ohne dass man wieder mal einen Gegner in der Milchstraße auftauchen lassen muss. Wobei diese auch nocht nicht vollständig erforscht ist und auch noch genug Handlung bietet (siehe Dunkelwelten).
Haywood Floyd
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Re: Ein Jahr Atopen/Onryonenzyklus-Ein Zwischenfazit

Beitrag von Haywood Floyd »

Auch ich bin Wiedereinsteiger: ab 2700 habe ich im Forum mitgelesen, seit den frühen 2740ern lese ich die Roman (wieder).

Der Zyklus gefällt mir sehr! Dieses AT ist geheimnisvoll und rätselhaft. Seine Motivation ist unverständlich und seine Macht unheimlich. Ich liebe besonders die Bezüge auf längst vergangene Vorgänge und Völker aus den ersten tausend Bänden: da fühlt man sich als alter Erstauflagenleser gleich zuhause! Die Kids können ja gerne NEO lesen...

Erfreulich auch, dass die Handlung relativ geerdet ist und man auf Superintelligenzen und hohe kosmische Mächte weitgehend verzichtet: die Überbetonung dieser Themen hat mich schon damals bei Band 1000 zum Ausstieg gebracht. Nichts gegen diese Existenzen: in wohldosiertem Maß sind sie zweifellos das Salz in der Suppe - aber wer will schon eine total versalzene Suppe essen?

Die Autoren befinden sich - verglichen mit denen der ersten 1000 Bände - fast durchweg auf deutlich höherem schriftstellerischen Niveau und mit ganz wenigen Ausnahmen konnte ich bislang jeden Roman wirklich geniessen!

Besonders gefällt mir der vom Hanswurscht zum ernsthaften Charakter gereifte Gucky und ein Reginald Bull wie der aus "Die Stadt Allerorten". Jetzt fehlt nur noch Atlan, dann ist das Glück perfekt.

Ach eh' ich es vergesse: Atlan sollte auch wieder auftauchen... :devil:

Ich hoffe nur, dass sich nicht am Ende des Zyklus' (wieder mal!) herausstellt, dass mit dem AT eine an sich gute Sache irgendwie aus dem Ruder gelaufen ist und ... blah ... blah ... blah ... - Das wäre ganz entsetzlich und ideenlos!

Viel besser - und extrem innovativ und mutig - wäre es, wenn sich herausstellen würde, dass das AT im Recht und die Galaktiker im Unrecht sind: DAS wäre ein echter Hammer!

Aber so, wie ich die neuen Expokraten einschätze, haben die da schon etwas entsprechend niveauvolles und interessantes in der Pipeline und enttäuschen uns nicht mit irgend so einem abgenudelten 08/15 Reset, sondern gehen, mit neuen Ideen, neuen Zielen und Herausforderungen entgegen: "... to boldly go, where no man has gone before!" :P

Mir macht es Spaß wieder dabei zu sein und ich hoffe, das es so bleibt - hängt nur von de Ideen der Expokraten und der Schreibe der Autoren (und der Wiederkehr Atlans...) ab!

Wunsch: lasst die SOL (am besten ohne MRR AKA RD) wieder auftauchen! :wub:
welle
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Re: Ein Jahr Atopen/Onryonenzyklus-Ein Zwischenfazit

Beitrag von welle »

Der aktuelle Zyklus könnte tatsächlich alle Vorgänger toppen.
Mich wundert immer wieder, wie vom MDI-Zyklus geschwärmt wird, der doch
von Militarismus und Patriotismus bis zur Grenze der Unerträglichkeit nur so strotzte.
Da ist für mich viel interessanter, was hinter den jenseitigen Landen steckt und was die vielen
Gesichter bedeuten, die Perry auf diesem Holzstuhl so interessiert angafften.
Viel besser als gigantische Raumschlachten und irreale PSI-Duelle finde ich neue Ideen der Autoren,
mit denen sie uns Leser wirklich verblüffen können.
Ich vermisse den "Smiler" kein bisschen, wer Pockennarbige Revolverhelden braucht sollte
besser Western lesen.
Dagegen fehlt mir dessen ex-Geliebte Dao schon.
Ich glaube die bekam doch auch einen ZA oder?
Ebenso wäre für mich sehr interessant, wie es denn Mike alias Roi Danton und Kantarin so geht
und was die erleben.
Achja- meine Wunschliste wäre noch viel länger, aber wie heißt es so schön:
"Du kannst nicht Alles haben" :(
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Atlantis
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Re: Ein Jahr Atopen/Onryonenzyklus-Ein Zwischenfazit

Beitrag von Atlantis »

Ich habe Absolut kein Verständnis wie man so einen Zyklus als gut ansehen kann. :devil: :devil:
Den Expose Autoren wünsche ich :ciao: :ciao: Mit Abstand für mich einer der schlechtesten der letzten Jahrzehnte.
K.N.F. hatte in einen Recht , nach diesen Zyklus kennt man den P.R. Kosmos nicht mehr wieder.

Wenn der Umsatz stimmt hat Er das Ziel erreicht.Aber mit welchen Folgen. :(
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Schnurzel
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Re: Ein Jahr Atopen/Onryonenzyklus-Ein Zwischenfazit

Beitrag von Schnurzel »

Atlantis hat geschrieben:Ich habe Absolut kein Verständnis wie man so einen Zyklus als gut ansehen kann. :devil: :devil:
Den Expose Autoren wünsche ich :ciao: :ciao: Mit Abstand für mich einer der schlechtesten der letzten Jahrzehnte.
K.N.F. hatte in einen Recht , nach diesen Zyklus kennt man den P.R. Kosmos nicht mehr wieder.

Wenn der Umsatz stimmt hat Er das Ziel erreicht.Aber mit welchen Folgen. :(
Tja, alles Geschmacksache, sagte der Affe und biss in die Seife.
Slartibartfast
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Re: Ein Jahr Atopen/Onryonenzyklus-Ein Zwischenfazit

Beitrag von Slartibartfast »

Guter und lesenswerter Zyklus. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Bild
Spoiler:
Traditionalisten in die Produktion. :saus:
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Early Bird
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Re: Ein Jahr Atopen/Onryonenzyklus-Ein Zwischenfazit

Beitrag von Early Bird »

Slartibartfast hat geschrieben:Guter und lesenswerter Zyklus. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Bild
Bis jetzt Zustimmung. :st:
Die Wahrscheinlichkeit verstanden zu werden, ist oft genug und aus allen möglichen Gründen gering.
Deshalb bin ich zwar für meine Texte verantwortlich, nicht jedoch für vermutete Absichten und Ansichten.
Kursiv soll meist auf irgend etwas mit Hümör hinweisen. Doppeltkursive Schrift gäbe noch mehr Möglichkeiten.

Lebe, als würde die Welt morgen untergehen. Lerne, als wenn du ewig lebst.
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old man
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Re: Ein Jahr Atopen/Onryonenzyklus-Ein Zwischenfazit

Beitrag von old man »

Dieser Zyklus ist gut. Meine anfängliche Begeisterung hat zwar etwas nachgelassen (die schlechten Romane häufen sich, mancherorten kommt gepflegte Langeweile auf und ich fürchte, dass sie die Konzilsstory ähnlich wie bei ES nachträglich in den den Sand setzen), aber grundsätzlich bin ich ein Unterstützer des neuen Expoteams und Veränderungen gegenüber aufgeschlossen. (Tek-Tod fand ich super B-) )
Ich bin bei 1400 ausgestiegen und habe es seitdem mit Ausnahme von 1800-2000 nicht mehr so lange mit dem modernen PR ausgehalten - also ist das für mich der beste PR seit langem.
Zu den Sternen !
hz3cdv
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Re: Ein Jahr Atopen/Onryonenzyklus-Ein Zwischenfazit

Beitrag von hz3cdv »

Atlantis hat geschrieben:Ich habe Absolut kein Verständnis wie man so einen Zyklus als gut ansehen kann. :devil: :devil:
Den Expose Autoren wünsche ich :ciao: :ciao: Mit Abstand für mich einer der schlechtesten der letzten Jahrzehnte.
K.N.F. hatte in einen Recht , nach diesen Zyklus kennt man den P.R. Kosmos nicht mehr wieder.

Wenn der Umsatz stimmt hat Er das Ziel erreicht.Aber mit welchen Folgen. :(
Eigentlich wollte ich es mir ja verkneifen, in diesem Thread an den Kommentaren anderer Foristen rumzumäkeln, weil durch so was der eine oder andere davon abgeschreckt werden könnte, seine Meinung zu äußern. Hier mache ich eine Ausnähme, nicht weil deine Meinung eine andere ist als die Meinige, sondern wegen der harschen Art, wie Du deine Meinung geäußert hast.

Also, wie es in den Wald hineinruft, so schallt es auch wieder raus: Wenn Du kein Verständnis für die Meinung anderer Foristen hast, dann liegt das sicher nicht an deren Meinung, sondern an deinem Vermögen, etwas zu verstehen. :devil:
RolfK
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Re: Ein Jahr Atopen/Onryonenzyklus-Ein Zwischenfazit

Beitrag von RolfK »

Nur zur Klarstellung, falls es denn nötig sein sollte:
Ich bin weder über die Verschrottung der JV noch über Teks Tod als solche enttäuscht, erbost, in Kritikerlaune o.ä.
Das sind beides legitime Entscheidungen des Macherteams, um die Serie in ihrem Sinne weiter zu entwickeln.
Ich bin aber verärgert über die m.E. unzureichende Art und Weise, wie der Auftrag umgesetzt wurde.

Skeptisch bin ich noch wegen des "Vigintilliarden-Gesichts"; wie will man aus der Nummer - "Die Bevölkerung des ganzen Universums redet mit PR/ begleitet ihn auf seinen Wegen" überzeugend wieder herauskommen, und die Serie fortsetzen?
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ernie
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Re: Ein Jahr Atopen/Onryonenzyklus-Ein Zwischenfazit

Beitrag von ernie »

Ich bin seit Jahrzehnten dabei und muss sagen,
das dieser Zyklus bis jetzt der Beste seit langer Zeit ist.

Weiterso!!!!
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Cardif
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Re: Ein Jahr Atopen/Onryonenzyklus-Ein Zwischenfazit

Beitrag von Cardif »

Naja, Teks Tod hat mich in meinen Lesegewohnheiten verändert.

Ich trau dem ganzen noch lange nicht. Und so richtig wohl fühle ich mich auch nicht mehr.

Was für eine ********ammte Verschwendung....

Das trübt den Eindruck doch ganz erheblich. Leider.
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GREK987
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Re: Ein Jahr Atopen/Onryonenzyklus-Ein Zwischenfazit

Beitrag von GREK987 »

Atlantis hat geschrieben:Ich habe Absolut kein Verständnis wie man so einen Zyklus als gut ansehen kann. :devil: :devil:
Den Expose Autoren wünsche ich :ciao: :ciao: Mit Abstand für mich einer der schlechtesten der letzten Jahrzehnte.
K.N.F. hatte in einen Recht , nach diesen Zyklus kennt man den P.R. Kosmos nicht mehr wieder.

Wenn der Umsatz stimmt hat Er das Ziel erreicht.Aber mit welchen Folgen. :(

Ziel nicht erreicht, weil es dir nicht gefällt? Also verstehe ich es richtig, solange es dir nicht gefällt ist es falsch. Egal wieviel anderen es gefällt?

Wenn der Umsatz stimmt, Ziel erreicht?
Das wird wohl richtig sein, viel Umsatz = viele Leser


Mir gefällt dieser Zyklus.
Auch wenn schon viel Porzellan zerschlagen wurde.
Anscheinend müssen manchmal alte Sachen weichen um etwas frischen Platz zu machen. Und wo bleibt die Spannung, wenn es nie Unsterbliche trifft?
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Mi.Go
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Re: Ein Jahr Atopen/Onryonenzyklus-Ein Zwischenfazit

Beitrag von Mi.Go »

Bis jetzt durchwachsen B-)
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Henker: "Ich hab hier noch keinen zweimal gesehen"
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