Ein Jahr Atopen/Onryonenzyklus-Ein Zwischenfazit

Aktuelle Erstauflage, zu Hintergründen und möglichen Entwicklungen.
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Mr Frost
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Re: Ein Jahr Atopen/Onryonenzyklus-Ein Zwischenfazit

Beitrag von Mr Frost »

hz3cdv hat geschrieben:Also: das anonyme und begründungsfreie Verteilen von Sechsen kann ich nicht wirklich als konstruktiv wahrnehmen.
Für konsequent-permanente 6/6/6-Voter habe ich sicherlich auch nicht gesprochen/ geschrieben.
Haywood Floyd
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Re: Ein Jahr Atopen/Onryonenzyklus-Ein Zwischenfazit

Beitrag von Haywood Floyd »

Mark Fleck hat geschrieben:Thema Zeitparadoxon:
Zur Zeit lese ich mal wieder (zum x-ten mal) das Ende des MDI-Zyklus...und ja, ich finde die Story um den durch Tamanium irrenden Trinar Molat schon krass.

Dort heißt es ja mehrmals, dass ein Zeitparadoxon nicht leicht zu "erreichen" wäre. Zitat Trinar Molat gegenüber Faktor I:

" Das Beharrungsvermögen des mit Realität gefüllten Zeitstroms ist größer, als sie denken."

-> das könnte man so interpretieren, dass selbst bei Ausführung einer Änderung das entsprechende Universum bzw. die Zeitebene bestrebt ist diese Änderung wieder irgendwie zu kompensieren...blablabla...

Aber wenn man die Viele-Welten-Theorie als Grundlage nimmt, springt man bei der Durchführung eines Zeitparadoxons "einfach" in die "nächste" Welt... Aber ich denke so genau wissen wir das erst, wenn meine Zeitexperimente durchgeführt wurden (ich arbeite daran) :devil: :unschuldig:
Da hatte TM sicher Recht!

Es ist wie bei der Feuerwehr: das Beharrungsvermögen des mit Wasser gefüllten Schlauchs ist auch größer, als man denkt! Leere Schläuche lassen sich leicht neu arrangieren, aber der gefüllte _oh lá lá...

Vielleicht sind die Atopen eine Art temporale Feuerwehr... :unschuldig:
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Mark Fleck
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Re: Ein Jahr Atopen/Onryonenzyklus-Ein Zwischenfazit

Beitrag von Mark Fleck »

Haywood Floyd hat geschrieben:
Mark Fleck hat geschrieben:Thema Zeitparadoxon:

Es ist wie bei der Feuerwehr: das Beharrungsvermögen des mit Wasser gefüllten Schlauchs ist auch größer, als man denkt! Leere Schläuche lassen sich leicht neu arrangieren, aber der gefüllte _oh lá lá...

Vielleicht sind die Atopen eine Art temporale Feuerwehr... :unschuldig:
Das ist ein sehr schönes (achtung) Gleichnis :D

Hätten die Tefroder das arkonidische Raumschiff laut Plan vernichtet, wäre PR nicht auf Thora und Crest gestoßen... Vielleicht hätte er aber Jahre danach eine Venuslandung befehligt...dort wäre er dann (zugegeben mit Problemen) auf die Arkonfestung gestoßen -> Es hätte ein "kleines" Paradoxon gegeben. Die Auswirkungen dieser veränderten Zeitlinie hätten sich vielleicht in den Jahren zwischen 2000-2400 langsam aber beständig dem unveränderten Zeitablauf angepaßt. Die Terraner wären wahrscheinlich 2400-2406 in Andromeda herumgeirrt :rolleyes:

Sorry ist leider alles OT
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Kardec
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Re: Ein Jahr Atopen/Onryonenzyklus-Ein Zwischenfazit

Beitrag von Kardec »

:st: tja - die Zeitbeharrungskräfte

Unser Geistesgerontokrat samt seines mittlerweile abhanden gekommenen Biographen hätten notwendigerweise auch eingewandt - "so geht dos niit"
Haywood Floyd
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Re: Ein Jahr Atopen/Onryonenzyklus-Ein Zwischenfazit

Beitrag von Haywood Floyd »

Mark Fleck hat geschrieben:
Haywood Floyd hat geschrieben:
Mark Fleck hat geschrieben:Thema Zeitparadoxon:

Es ist wie bei der Feuerwehr: das Beharrungsvermögen des mit Wasser gefüllten Schlauchs ist auch größer, als man denkt! Leere Schläuche lassen sich leicht neu arrangieren, aber der gefüllte _oh lá lá...

Vielleicht sind die Atopen eine Art temporale Feuerwehr... :unschuldig:
Das ist ein sehr schönes (achtung) Gleichnis :D

Hätten die Tefroder das arkonidische Raumschiff laut Plan vernichtet, wäre PR nicht auf Thora und Crest gestoßen... Vielleicht hätte er aber Jahre danach eine Venuslandung befehligt...dort wäre er dann (zugegeben mit Problemen) auf die Arkonfestung gestoßen -> Es hätte ein "kleines" Paradoxon gegeben. Die Auswirkungen dieser veränderten Zeitlinie hätten sich vielleicht in den Jahren zwischen 2000-2400 langsam aber beständig dem unveränderten Zeitablauf angepaßt. Die Terraner wären wahrscheinlich 2400-2406 in Andromeda herumgeirrt :rolleyes:

Sorry ist leider alles OT
Du hast ein Problem mit dem Zitieren: das Zitat war von mir, nicht von Dir... :D
Haywood Floyd
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Re: Ein Jahr Atopen/Onryonenzyklus-Ein Zwischenfazit

Beitrag von Haywood Floyd »

Schade finde ich, dass der RECHTLICHE Hintergrund / Anspruch des Atopischen TRIBUNALS mehr und mehr in den Hintergrund tritt und eigentlich nur noch als Deckmäntelchen für eine MOW konventionelle Invasion mehrerer Galaxien aus der Zukunft dient.

Damit werden viele großartige Möglichkeiten vergeben: Betrachtung von Schuld und Sühne der terranischen Expansion der letzten 3000 Jahre; Fragen nach Recht und Unrecht im moralischen und formalen Sinn; ethische Rechtfertigung des Tribunals bzw. der Galaktiker usw.

Im Moment lesen wir MOW haufenweise Haudrauf-Kommandoeinsätze, aber bald sehen wir vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr...

Hey ihr Expokraten: Verschenkt dieses großartige Thema bloß nicht zugunsten vordergründiger Effekte oder fantasymäßig verschwurbelter Handwedel-Zaubereien. Die Schilderung der Richterin Saequaer und ihrer Rückkehr in die Zukunft z.B. war hanebüchen unlogisch: als Gerichtspräsident würde ich einen so pflichtvergessenen Richter sofort strafversetzen (wenn das möglich wäre, was es in D'land nicht ist).
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Schnurzel
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Re: Ein Jahr Atopen/Onryonenzyklus-Ein Zwischenfazit

Beitrag von Schnurzel »

Na ja, die Richterin Saeqaer sammelte nur noch Schiffsbrüchige auf und sah ihre Aufgabe in Larhatoon als erledigt an, also kann ich ihren Rückzug (oder "Vor"zug???) in ihre Zeit nachvollziehen.

Allerdings sehe ich wie du die "haufenweise Kommandoeinsätze" ebenfalls kritisch. Es wird langsam langweilig und unglaubwürdig. Meistens Perry und Gucky an vorderster Front... Zudem noch Monkey und Atillar Leccore als Chefs von Nachrichtendiensten. Ich stelle mir gerade Gerhard Schindler (BND-Chef) oder John O. Brennan (CIA-Chef) im Undercover-Einsatz vor...

Irgendwie übertrieben all das...
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AARN MUNRO
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Re: Ein Jahr Atopen/Onryonenzyklus-Ein Zwischenfazit

Beitrag von AARN MUNRO »

Schnurzel hat geschrieben:Na ja, die Richterin Saeqaer sammelte nur noch Schiffsbrüchige auf und sah ihre Aufgabe in Larhatoon als erledigt an, also kann ich ihren Rückzug (oder "Vor"zug???) in ihre Zeit nachvollziehen.

Allerdings sehe ich wie du die "haufenweise Kommandoeinsätze" ebenfalls kritisch. Es wird langsam langweilig und unglaubwürdig. Meistens Perry und Gucky an vorderster Front... Zudem noch Monkey und Atillar Leccore als Chefs von Nachrichtendiensten. Ich stelle mir gerade Gerhard Schindler (BND-Chef) oder John O. Brennan (CIA-Chef) im Undercover-Einsatz vor...

Irgendwie übertrieben all das...

Man sollte immer nur einen zum Chef machen, der die Front kennt...Felderfahrung selbst gesammelt hat...keinen papiernen Schreibtischbürokraten...und er muss immer Kontakt zum Feld halten...keine hanebüchenen Einsatzziele, die unmöglich zu erwarten sind...in der Wirklichkeit 0.1 zieht man deshalb die Leute nach einer Weile von der Front zurück in die Verwaltungsetappe...auch, damit sie nicht ausbrennen. Im Perry ists eben normal, wenn Perry & Co die Kommandoeinsätze selbst ausführen, jahrtausendelang...akkumulierte Erfahrung hat ja auch was. Darf sich nur nicht festfahren in ihren Methoden. Muss immer flexibel der jeweiligen, lokalen Situation angepaßt sein...
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Schnurzel
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Re: Ein Jahr Atopen/Onryonenzyklus-Ein Zwischenfazit

Beitrag von Schnurzel »

In der Geschichte der Nachrichtendienste gab es sicherlich viele Chefs, die Felderfahrung hatten; die Betonung liegt auf "hatten". Spontan fällt mir Hattie Lang aus der TV-Serie "Navy CIS: LA" ein - eine mit allen Wassern gewaschene Agentin, die aber nun als Chefin des NCIS in LA ihre Leute hat und schickt und vom Headquarter aus den Überblick hat und Entscheidungen trifft.

Von Monkey hat man jahrelang nichts gehört bzw. gelesen und nun jagt ein Kommandoeinsatz den anderen. Etwas dezenter hätte es auch getan. Als Oxtorner mit 700 kg Lebendgewicht ist er ja alles andere als unauffällig und wenn Perry ihn auf Gäa auf Anhieb als Monkey identifiziert, dann sollte ihn die biometrische Ortungstechnik des 16. Jahrhundert NGZ längst enttarnt haben.

Bei Attilar Leccore sehe aufgrund seiner in der LFT wohl einmaligen gestaltwandlerischen Fähigkeit schon eher Gründe für Außeneinsätze.
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AARN MUNRO
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Re: Ein Jahr Atopen/Onryonenzyklus-Ein Zwischenfazit

Beitrag von AARN MUNRO »

Leccore sollte man einfach mal öfter beschreiben in (getarnten) Außeneinsätzen. wäre mal was für ein Spin-Off:"Aus den Annalen der Solaren Abwehr" oder so ähnlich...bzw. ihrer Nachfolgerin. Monkey müßte seine 700kg doch mit einem Trägheitsabsorber kompensieren können, ähnlich wie die Mikrogravitatoren der Ertruser, nur müßte hier eben die (schwere) Masse kompensiert werden, nicht die gravitative Anziehung. Andererseits wäre so ein Gerät trotz aller Abschirmungsmöglichkeiten natürlich anmeßbar.
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Richard
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Re: Ein Jahr Atopen/Onryonenzyklus-Ein Zwischenfazit

Beitrag von Richard »

Schnurzel hat geschrieben: ....
Ich stelle mir gerade Gerhard Schindler (BND-Chef) oder John O. Brennan (CIA-Chef) im Undercover-Einsatz vor...

Irgendwie übertrieben all das...
Wie war das in der PR Serie der Scheer'schen Epoche ... da war fast immer Perry mit dabei bzw. ATlan.
Wenn es jetzt mal nicht die beiden "Chef Alphas" sind gefaellt das nicht?

Aber ich habe das ja auch schon angesprochen, eigentlich sollten Perry & Co laengst nicht so oft selber in den EInsatz gehen. Bei Mutanten mag das anders sein - aber das sind weder Perry noch Atlan (auch wenn gewisse Autoren Perry gern mal zum schwachbegabten Telepathen machten).
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Werner Fleischer
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Re: Ein Jahr Atopen/Onryonenzyklus-Ein Zwischenfazit

Beitrag von Werner Fleischer »

Es gab einmal eine Zeit - so zwischen Perry Rhodan 650 - 1000 in dem ein junger Exposeautor - der Rhodan als Idee verstand - gezielt Menschen wie Kanthall, Kauth und andere in den Vordergrund stellte und diese agieren ließ

Trotzdem gab es einen weiteren Menschen wie Kurt Mahr der zu dieser Zeit einen Perry Rhodan Comupter unter dem provozierenden Titel "Perry Rhodan - Superstar" verfasste.

Es war das Silberne Zeitalter von Perry Rhodan. Heute befinden wir uns eher im Aluminiumbad!
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Re: Ein Jahr Atopen/Onryonenzyklus-Ein Zwischenfazit

Beitrag von Lumpazie »

:unsure: Du klingst manchmal so verbittert, Werner :(
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Schnurzel
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Re: Ein Jahr Atopen/Onryonenzyklus-Ein Zwischenfazit

Beitrag von Schnurzel »

Richard hat geschrieben:
Schnurzel hat geschrieben: ....
Ich stelle mir gerade Gerhard Schindler (BND-Chef) oder John O. Brennan (CIA-Chef) im Undercover-Einsatz vor...

Irgendwie übertrieben all das...
Wie war das in der PR Serie der Scheer'schen Epoche ... da war fast immer Perry mit dabei bzw. ATlan.
Wenn es jetzt mal nicht die beiden "Chef Alphas" sind gefaellt das nicht?

Aber ich habe das ja auch schon angesprochen, eigentlich sollten Perry & Co laengst nicht so oft selber in den EInsatz gehen. Bei Mutanten mag das anders sein - aber das sind weder Perry noch Atlan (auch wenn gewisse Autoren Perry gern mal zum schwachbegabten Telepathen machten).
Ich behaupte jetzt mal - total subjektiv - , dass Rhodan im MdI-Zyklus weniger im Außeneinsatz war, als im aktuellen Zyklus. Im MdI-Zyklus gab es Leute wie Don Redhorse und andere.
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Re: Ein Jahr Atopen/Onryonenzyklus-Ein Zwischenfazit

Beitrag von hz3cdv »

Naja, im MDI-Zyklus war er ja auch Grossadministrator. Jetzt hat er kein politisches Amt, sondern ist nur Expeditionsleiter der Ras Tschubai. Also quasi Käpt'n Kirk.
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Schnurzel
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Re: Ein Jahr Atopen/Onryonenzyklus-Ein Zwischenfazit

Beitrag von Schnurzel »

Im MdI-Zyklus war er quasi auch Expeditionsleiter, ob Großadministrator oder nicht.

Ich finde nur, die Anhäufung und Aneinanderreihung von Rhodan'schen Außeneinsätzen wird langsam langweilig.
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AARN MUNRO
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Re: Ein Jahr Atopen/Onryonenzyklus-Ein Zwischenfazit

Beitrag von AARN MUNRO »

Er ist nun mal die Leitfigur. und zumindest im aktuellen Heft von MMT ist es ja anders. Könnt Ihr Euch z.B: Kurzzyklen wie "Stardust" ohne Perry (oder Atlan) als Frontfigur vorstellen? Bully? Würde Klaus wahrscheinlich nicht verkaufen können? ^_^
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Re: Ein Jahr Atopen/Onryonenzyklus-Ein Zwischenfazit

Beitrag von Lumpazie »

Der Aarn Munro hat Recht, wie soll es die Redaktion auch anders machen. Ich würde auch gerne mal einen Mini-Zyklus nur mit Bully als Hauptfigur lesen - aber wo Perry Rhodan drauf steht, muss halt auch Perry Rhodan mit drin sein ;) Ich fand, in den Zyklen um Heft 2000 herum hatte man da eine gute Lösung gefunden. Rhodan war der Terranischer Resident, Maurenzi Curtiz der 1. Terraner und somit Regierungsoberhaupt. Eine gute Lösung, Perry an die "Front" zu schicken.
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Schnurzel
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Re: Ein Jahr Atopen/Onryonenzyklus-Ein Zwischenfazit

Beitrag von Schnurzel »

Ich rede ja nicht von Mini-Zyklen; ohne Perry lassen die sich schlecht verkaufen. Ich rede von der Classic-Serie. Mir missfallen nicht die Kommandoeinsätze an sich, sondern die Anhäufung von Kommandoeinsätzen. Perry lässt keine Gelegenheit aus, aus der RAS TSCHUBAI abzuhauen. Ab und zu mal Perry als Strippenzieher im Hintergund täte der Serie sicher nicht schlecht. War übrigens nicht nur im uralten MdI-Zyklues so, sondern auch in Terranova/Negasphäre, IMHO die besten Zyklen der "Neuzeit"
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Kapaun
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Re: Ein Jahr Atopen/Onryonenzyklus-Ein Zwischenfazit

Beitrag von Kapaun »

Schnurzel hat geschrieben: Ich behaupte jetzt mal - total subjektiv - , dass Rhodan im MdI-Zyklus weniger im Außeneinsatz war, als im aktuellen Zyklus. Im MdI-Zyklus gab es Leute wie Don Redhorse und andere.
Das stimmt vermutlich. Interessant ist in diesem Zusammenhang die Honor-Harrington-Serie: Während HH zu Beginn immer selbst die Kastanien aus dem Feuer holt/holen muss, tritt sie im Laufe der Zeit zunehmend in den Hintergrund bzw. erledigt eben die Sachen auf der höheren Intriganten-Ebene, während andere Hauptfiguren in den Vordergrund rücken. Und das ist offenbar von langer Hand so geplant gewesen, denn Weber fängt schon im dritten oder vierten Band damit an, diese anderen Hauptfiguren allmählich einzuführen.

P.S.: Sowas in der Art hatte ich mir ja anfangs von Neo erhofft, aber ... naja.
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Re: Ein Jahr Atopen/Onryonenzyklus-Ein Zwischenfazit

Beitrag von hz3cdv »

Schnurzel hat geschrieben:Im MdI-Zyklus war er quasi auch Expeditionsleiter, ob Großadministrator oder nicht.

Ich finde nur, die Anhäufung und Aneinanderreihung von Rhodan'schen Außeneinsätzen wird langsam langweilig.
Als Grossadministrator, Resident, Hanse-Sprecher usw. ist man in erster Linie Staatsmann und Politiker. Dementsprechend war es schon im MDI-Zyklus eigentlich seltsam, dass der Staatschef selbst die Expeditionsleitung übernahm und nicht einen Admiral damit beauftragte. Musste natürlich so sein, sonst hätten die Leser rebelliert. Es passte damals aber weniger als heute, wo Rhodan ebend kein öffentliches Amt mehr hat, sondern eigentlich nur ein entflohener Gefangener ist.

Der letzte Herrscher, der noch ernsthaft selbst in die Schlacht zog, dürfte Napoleon gewesen sein, zumindest wenn man den Gröfaz außen vor lässt, der ja nominell auch den Befehl über die Ostfront übernahm und Napoleon III, der aber mehr gegen seine Blase kämpfte als gegen die Preußen.

Sprich: Grossadministrator verträgt sich weder mit Expeditionsleiter noch mit Ausseneinsatz, Expeditionsleitung und Ausseneinsatz vertragen sich schon.
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Re: Ein Jahr Atopen/Onryonenzyklus-Ein Zwischenfazit

Beitrag von Goedda »

Ich glaube, einige Leser/Foristen beklagen sich mehr über die Anhäufung der Feldeinsätze selber, als über die Tatsache, dass diese Feldeinsätze meist von Rhodan geführt werden. Ich schliesse mich dem übrigens an, diese Häufung ist mir auch schon aufgefallen.
Weniger Feldeinsätze würde automatisch auch bedeuten, dass Rhodan weniger Feldeinsätze führte ;) ... und alle wären glücklich, nicht?
Werner Fleischer hat geschrieben:Es gab einmal eine Zeit - so zwischen Perry Rhodan 650 - 1000 in dem ein junger Exposeautor - der Rhodan als Idee verstand - gezielt Menschen wie Kanthall, Kauth und andere in den Vordergrund stellte und diese agieren ließ

Trotzdem gab es einen weiteren Menschen wie Kurt Mahr der zu dieser Zeit einen Perry Rhodan Comupter unter dem provozierenden Titel "Perry Rhodan - Superstar" verfasste.

Es war das Silberne Zeitalter von Perry Rhodan. Heute befinden wir uns eher im Aluminiumbad!
Solche pseudo-nostalgischen Kommentare sind meiner Meinung nach einfach nur :muede: :muede: Sorry, Werner!
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Re: Ein Jahr Atopen/Onryonenzyklus-Ein Zwischenfazit

Beitrag von hz3cdv »

Ob es irgendwo und irgendwann im Forum einen Phase gegeben haben könnte, wo die Mehrheit der Foristen rief: weniger Lebensgeschichten, lieber mehr Informationsbeschaffungsstories durch Agenteneinsätze. :P

Im Ernst: so viele Agenteneinsätze gab es nach meinem Empfinden gar nicht. Der ganze Mittelteil des Zyklus bestand ja im Wesentlichen aus Rhodans Odysee nach und durch Larenhausen.
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Re: Ein Jahr Atopen/Onryonenzyklus-Ein Zwischenfazit

Beitrag von Casaloki »

Goedda hat geschrieben:
Werner Fleischer hat geschrieben:
Es war das Silberne Zeitalter von Perry Rhodan. Heute befinden wir uns eher im Aluminiumbad!
Solche pseudo-nostalgischen Kommentare sind meiner Meinung nach einfach nur :muede: :muede: Sorry, Werner!
Ja, PEW-Bad wäre besser gewesen. Bild
Aktuelle Musikempfehlung "White Bear Lake" von Johnny Bob

„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
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Re: Ein Jahr Atopen/Onryonenzyklus-Ein Zwischenfazit

Beitrag von Goedda »

Tja, wie meinst du das jetzt? PEW ist eigentlich sehr, sehr selten und deshalb auch wertvoll... :unschuldig:
Aber ich bin noch nicht mit dem aktuellen Heft durch, eben weil es der x-te Feldeinsatz ist (diesmal zwar ohne Rhodan). Dennoch, ohne dass mir der Sinn des Einsatzes klar ist, habe ich halt Mühe, den Roman in einem Rutsch durchzulesen.
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