Ziel 3000

Aktuelle Erstauflage, zu Hintergründen und möglichen Entwicklungen.
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hz3cdv
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Re: Ziel 3000

Beitrag von hz3cdv »

Ich bin mit der Handlung auch zufrieden. Die Expokraten haben es gewagt ausgefahrene Straßen zu verlassen und neue Wege zu beschreiten. Das honoriere ich und verzeihe da auch die eine oder andere Unzulänglichkeit im Detail.

Das haben früher auch Voltz und Feldhoff gewagt und waren erfolgreich. Vlcek und Mahr haben es, so mein Eindruck, nicht gewagt, Anton ist zumindest in die richtige Richtung gegangen.
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ovaron29
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Re: Ziel 3000

Beitrag von ovaron29 »

Thoromir hat geschrieben:Also ich war und bin mit der Handlung seit Heft 2700 sehr zufrieden. Hat es da echt Gejammer gegeben? Sorry, aber wer bei STARDUST Zyklus und dem folgenden NEUROVERSUM nicht gejammert hat, dafür aber jetzt, der muss in der Tat einen ganz anderen Geschmack haben als ich.
Auf jeden Fall können das kaum die gleichen sein. Naja, es sei denn, es ist jemand, der über alles und jedes jammert.
Nein, mir macht Perry Rhodan seit 2700 wieder so viel Spass, wie zu den besten Zeiten.
Mir hat der 2700er nicht gefallen, und ich habe auch oft gepostet warum. Aber das hat mit Jammern nichts zu tun, es war einfach nur Kritik. Ein Kritiker, der ein Theaterstück verreißt, jammert der? Der Stardust-Zyklus und auch der Tradom-Zyklus haben mir gut gefallen. Wahrscheinlich weil sie zum Großteil nicht in der MS handelten. Und auch der Neuroversum-Zyklus handelte wenig in der MS, obwohl er schon schwierig zu lesen war.
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Thoromir
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Re: Ziel 3000

Beitrag von Thoromir »

ovaron29 hat geschrieben:
Thoromir hat geschrieben:Also ich war und bin mit der Handlung seit Heft 2700 sehr zufrieden. Hat es da echt Gejammer gegeben? Sorry, aber wer bei STARDUST Zyklus und dem folgenden NEUROVERSUM nicht gejammert hat, dafür aber jetzt, der muss in der Tat einen ganz anderen Geschmack haben als ich.
Auf jeden Fall können das kaum die gleichen sein. Naja, es sei denn, es ist jemand, der über alles und jedes jammert.
Nein, mir macht Perry Rhodan seit 2700 wieder so viel Spass, wie zu den besten Zeiten.
Mir hat der 2700er nicht gefallen, und ich habe auch oft gepostet warum. Aber das hat mit Jammern nichts zu tun, es war einfach nur Kritik. Ein Kritiker, der ein Theaterstück verreißt, jammert der? Der Stardust-Zyklus und auch der Tradom-Zyklus haben mir gut gefallen. Wahrscheinlich weil sie zum Großteil nicht in der MS handelten. Und auch der Neuroversum-Zyklus handelte wenig in der MS, obwohl er schon schwierig zu lesen war.
Nun, ich lese nicht immer alle Postings (insbesondere wenn ich ein halbes Jahr zurück hänge, was immer schnell mal wieder passiert). Daher kenne ich auch Deine entsprechenden Kritiken nicht. Ich will das auch nicht weiter ausführen, denn mit der Nennung der beiden Zyklen, "STARDUST", und "NEUROVERSU", die Dir ja gut gefallen haben, weiß ich, das wir einfach völlig gegensätzliche Geschmäcker haben. Das muß es ja auch geben :-) Mir haben die beiden Zyklen überhaupt nicht gefallen und hatten zur Folge, das ich am Ende von 2699 erst mal ausgestiegen bin, weil ich wissen wollte, ob es besser wird oder nicht. Hätte Uwe Anton als Expokrat weiter gemacht, hätte ich wohl für längere Zeit meinen Abschied genommen. Das nur, um zu zeigen, wie wenig mir die beiden Zyklen gefallen haben. Meine Kritik damals, die ich allerdings auch oft in Diskussionen vorgebracht hatte, war die starre Handhabung der Viererblöcke, die ich in beiden Zyklen ganz besonders störend fand. Beim NEUROVERSUM kam dann noch dazu, das ich die Motivation einiger Personen nicht verstanden habe, und am Ende auch nicht begriffen habe, was das Neuroversum denn nun eigentlich sein soll. Die Idee, einfach mal so ein Universum zu erschaffen, ist mir zu absurd gewesen.

Ein halbes Jahr habe ich gewartet und ganz vorsichtig in die Spoiler geschaut, wie sich der neue Zyklus mit den neuen Expokraten entwickelt. Und dann habe ich wieder angefangen und bin begeistert gewesen. Genau so mochte ich meinen Perry Rhodan.
Ich will damit nicht sagen, das ich immer alles ganz toll finde, was uns da vorgesetzt wird. Ich tue mich z.B. immer noch schwer mit der Vorstellung, das es offenbar doch Mächte gibt, welche die Zukunft kennen. Ich mag lieber Universen, in denen man davon ausgehen kann, das die Zukunft "noch nicht geschrieben ist". Aber mir gefällt die Schreibweise, und die Geschichten. Und wer weiß, vielleicht ist es ja doch ganz anders, und die Zukunft steht eben noch nicht fest :-)

Um aber zum Thema 3000 und dahinter zurückzukommen:
Die Viererblöcke sind nun scheinbar passe, und das ist gut so. Jetzt braucht es nur noch gute Ideen für künftige Zyklen, die auch stimmig sind, und abwechslungsreich. Immerhin, es kam hier oder in anderen Diskussionen schon vor: Irgendwann wird die Serie ein Ende finden. Spätestens, wenn unsere Lesergeneration ausgestorben ist und sich somit keine Käufer mehr finden (denn junge Leute kommen ja offenbar zu wenige hinzu).
Ich fände es schön, wenn dieses Ende nicht "plötzlich" kommt, sondern die Serie ein langfristig vorbereitetes Ende hat. Ich denke, das sollten die Expokraten bei einer Konzipierung nach Band 3000 auch im Hinterkopf haben, denn ob es ein Band 4000 geben wird, ist wohl doch unwahrscheinlich. Und Da sollte man halt - auch wenn es nicht Bestandteil eines aktuellen Zyklus ist - vielleicht doch mal andenken, wie ein Ende aussehen könnte damit es rund wird. Soll es am Ende der 20.000 Jahres Frist enden und die Menscheit/Galaktier zu einer SI werden? Oder soll es doch eher plötzlich sein, ein normaler Zyklus, an dessem Ende Perry stirbt? Das unwürdigste was passieren kann, wäre, wenn die Serie völlig unvorbereitet abgesetzt wird. Nun, vielleicht haben die Expokraten sich da schon was überlegt. Letztlich werden wir Leser das auch nie erfahren, denn genauso wie es klug wäre, als Expokrat ein Ende im Hinterkopf zu haben, genauso sinnvoll ist es sicher, das nicht an die große Glocke zu hängen.
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ovaron29
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Re: Ziel 3000

Beitrag von ovaron29 »

Thoromir hat geschrieben:
ovaron29 hat geschrieben:
Thoromir hat geschrieben:Also ich war und bin mit der Handlung seit Heft 2700 sehr zufrieden. Hat es da echt Gejammer gegeben? Sorry, aber wer bei STARDUST Zyklus und dem folgenden NEUROVERSUM nicht gejammert hat, dafür aber jetzt, der muss in der Tat einen ganz anderen Geschmack haben als ich.
Auf jeden Fall können das kaum die gleichen sein. Naja, es sei denn, es ist jemand, der über alles und jedes jammert.
Nein, mir macht Perry Rhodan seit 2700 wieder so viel Spass, wie zu den besten Zeiten.
Mir hat der 2700er nicht gefallen, und ich habe auch oft gepostet warum. Aber das hat mit Jammern nichts zu tun, es war einfach nur Kritik. Ein Kritiker, der ein Theaterstück verreißt, jammert der? Der Stardust-Zyklus und auch der Tradom-Zyklus haben mir gut gefallen. Wahrscheinlich weil sie zum Großteil nicht in der MS handelten. Und auch der Neuroversum-Zyklus handelte wenig in der MS, obwohl er schon schwierig zu lesen war.
Nun, ich lese nicht immer alle Postings (insbesondere wenn ich ein halbes Jahr zurück hänge, was immer schnell mal wieder passiert). Daher kenne ich auch Deine entsprechenden Kritiken nicht. Ich will das auch nicht weiter ausführen, denn mit der Nennung der beiden Zyklen, "STARDUST", und "NEUROVERSU", die Dir ja gut gefallen haben, weiß ich, das wir einfach völlig gegensätzliche Geschmäcker haben. Das muß es ja auch geben :-) Mir haben die beiden Zyklen überhaupt nicht gefallen und hatten zur Folge, das ich am Ende von 2699 erst mal ausgestiegen bin, weil ich wissen wollte, ob es besser wird oder nicht. Hätte Uwe Anton als Expokrat weiter gemacht, hätte ich wohl für längere Zeit meinen Abschied genommen. Das nur, um zu zeigen, wie wenig mir die beiden Zyklen gefallen haben. Meine Kritik damals, die ich allerdings auch oft in Diskussionen vorgebracht hatte, war die starre Handhabung der Viererblöcke, die ich in beiden Zyklen ganz besonders störend fand. Beim NEUROVERSUM kam dann noch dazu, das ich die Motivation einiger Personen nicht verstanden habe, und am Ende auch nicht begriffen habe, was das Neuroversum denn nun eigentlich sein soll. Die Idee, einfach mal so ein Universum zu erschaffen, ist mir zu absurd gewesen.

Ein halbes Jahr habe ich gewartet und ganz vorsichtig in die Spoiler geschaut, wie sich der neue Zyklus mit den neuen Expokraten entwickelt. Und dann habe ich wieder angefangen und bin begeistert gewesen. Genau so mochte ich meinen Perry Rhodan.
Ich will damit nicht sagen, das ich immer alles ganz toll finde, was uns da vorgesetzt wird. Ich tue mich z.B. immer noch schwer mit der Vorstellung, das es offenbar doch Mächte gibt, welche die Zukunft kennen. Ich mag lieber Universen, in denen man davon ausgehen kann, das die Zukunft "noch nicht geschrieben ist". Aber mir gefällt die Schreibweise, und die Geschichten. Und wer weiß, vielleicht ist es ja doch ganz anders, und die Zukunft steht eben noch nicht fest :-)

Um aber zum Thema 3000 und dahinter zurückzukommen:
Die Viererblöcke sind nun scheinbar passe, und das ist gut so. Jetzt braucht es nur noch gute Ideen für künftige Zyklen, die auch stimmig sind, und abwechslungsreich. Immerhin, es kam hier oder in anderen Diskussionen schon vor: Irgendwann wird die Serie ein Ende finden. Spätestens, wenn unsere Lesergeneration ausgestorben ist und sich somit keine Käufer mehr finden (denn junge Leute kommen ja offenbar zu wenige hinzu).
Ich fände es schön, wenn dieses Ende nicht "plötzlich" kommt, sondern die Serie ein langfristig vorbereitetes Ende hat. Ich denke, das sollten die Expokraten bei einer Konzipierung nach Band 3000 auch im Hinterkopf haben, denn ob es ein Band 4000 geben wird, ist wohl doch unwahrscheinlich. Und Da sollte man halt - auch wenn es nicht Bestandteil eines aktuellen Zyklus ist - vielleicht doch mal andenken, wie ein Ende aussehen könnte damit es rund wird. Soll es am Ende der 20.000 Jahres Frist enden und die Menscheit/Galaktier zu einer SI werden? Oder soll es doch eher plötzlich sein, ein normaler Zyklus, an dessem Ende Perry stirbt? Das unwürdigste was passieren kann, wäre, wenn die Serie völlig unvorbereitet abgesetzt wird. Nun, vielleicht haben die Expokraten sich da schon was überlegt. Letztlich werden wir Leser das auch nie erfahren, denn genauso wie es klug wäre, als Expokrat ein Ende im Hinterkopf zu haben, genauso sinnvoll ist es sicher, das nicht an die große Glocke zu hängen.
Mit "schwierig zu lesen gewesen" meinte ich die Viererblöcke. Und das die 3 Zyklen sehr wenig in der MS handelten, war mehr mein Geschmack. Mit 2700 kam wieder zum xten Male die alte Leier. Überlege Macht greift Solsystem und die MS an. :devil:
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Re: Ziel 3000

Beitrag von Goedda »

Das Solsystem ist angegriffen worden? Habe ich überlesen... :o(
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ovaron29
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Re: Ziel 3000

Beitrag von ovaron29 »

Goedda hat geschrieben:Das Solsystem ist angegriffen worden? Habe ich überlesen... :o(
Dass im Solsystem 75 Schiffe vernichtet wurden, und ein Flugverbot ausgesprochen wurde, ist kein Angriff?
Und der Mond wurde besetzt. Das hast du anscheinend wirklich überlesen.
Und die MS wurde auch nicht angegriffen und die Jules Verne auch nicht vernichtet?
Wurde nicht auch ein Planet vernichtet? Aber das habe ich nicht gelesen, da war ich schon ausgestiegen.
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Thoromir
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Re: Ziel 3000

Beitrag von Thoromir »

Gut, da magst du Recht haben. Es ist vielleicht ein bißchen sehr schnell nach TRAITOR gewesen, schon wieder die ganze Michlstraße unter ein Diktat zu stellen. Auch der Punkt, das Seyporaner Jahrelang unerkannt ein Netzwerk aufgebaut haben, und fast gleichzeitig Onryonen das Gleiche atat kommt etwas kurz hintereinander. Und die erneute Zeitreise - fast exakt dorthin, wo Perry mit der JULES VERNE schon war, ist ebenfalls recht kurz nach der letzten Zeitreise.

Aber es ist gut erzählt, und warum soll man auf eine gute Erzählung jahrelang warten, nur damit genug Zeit seit der letzten Invasion vergangen ist? Davon abgesehen hängt das sicher auch mit dem schnellen Expokratenwechsel zusammen, erst Robert Feldhoff, dann Uwe Anton und dann Das derzeitige Duo. Schließlich will man als Expokrat auch seine eigene Geschichte erzählen.
Aber das ist sicher eine andere Diskussion die in einen anderen Thread gehört.
Goedda
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Re: Ziel 3000

Beitrag von Goedda »

ovaron29 hat geschrieben:
Goedda hat geschrieben:Das Solsystem ist angegriffen worden? Habe ich überlesen... :o(
Dass im Solsystem 75 Schiffe vernichtet wurden, und ein Flugverbot ausgesprochen wurde, ist kein Angriff?
Und der Mond wurde besetzt. Das hast du anscheinend wirklich überlesen.
Und die MS wurde auch nicht angegriffen und die Jules Verne auch nicht vernichtet?
Wurde nicht auch ein Planet vernichtet? Aber das habe ich nicht gelesen, da war ich schon ausgestiegen.
Das dachte ich mir schon, dass du diese Beispiele bringen würdest. Genau betrachtet sind deine Beispiele aber keine Angriffe auf das Solsystem.

1) Die 75 Schiffe waren eine Hilfsflotte, die zufälligerweise im Solsystem startete. Das hätte mMn ein beliebiges anderes System sein können und die Zwiebeln hätten die Flotte ebenfalls vernichtet.
2) Der Mond wurde bereits im Schacht besetzt. Dazu war ebenfalls kein Angriff auf das Solsystem vonnöten.
3) Die JV war nicht Besitz der Terraner oder des Solsystems, auch wenn die Besatzung mehrheitlich und das Kommando aus Terranern bestand. Deshalb kann die Vernichtung der JV mMn nicht als Angriff per se auf das Solsystem gelten.
ovaron29 hat geschrieben:Und die MS wurde auch nicht angegriffen...?
Doch, doch... in gewisser Weise.
ovaron29 hat geschrieben:Wurde nicht auch ein Planet vernichtet? Aber das habe ich nicht gelesen, da war ich schon ausgestiegen.
Auch korrekt. Das war ein Planet im System der vormaligen LFT-Zentralwelt Maharani. Sofern man den Anweisungen der Zwiebeln bzw. der Atopischen Ordo nicht Folge leistet, kennen die Zwiebeln gar nichts. Wobei für die Zerstörung des Planeten wurde der Zwiebel-Kommandant damals heftig vom Atopen Chuv gerügt. Na ja...


Fazit: Ich gebe dir ja recht mit der Besetzung der MS, auch wenn diese auf eine mMn subtilere, originellere Art und Weise stattgefunden hat als auch schon. Technisch-pedantisch (so bin ich halt :unschuldig:) betrachtet, kann ich dennoch keinen Angriff auf das Solsystem in diesem Zyklus feststellen.

P.S. Hast du den Roman gelesen als die RAS TSCHUBAI startete? Da wurde noch beschrieben, dass die Zwiebeln das Solsystem isolieren wollten. Sie setzten unzählige Linearraumtorpedos rund um den Terranova-Schirm aus und störten zudem die Kommunikation zwischen dem Solsystem und der restlichen MS. Das kommt einer Belagerung gleich und man könnte dies als kriegerischen Akt bzw. als Angriff auf das Solsystem werten. ;)
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ovaron29
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Re: Ziel 3000

Beitrag von ovaron29 »

Thoromir hat geschrieben:Gut, da magst du Recht haben. Es ist vielleicht ein bißchen sehr schnell nach TRAITOR gewesen, schon wieder die ganze Michlstraße unter ein Diktat zu stellen. Auch der Punkt, das Seyporaner Jahrelang unerkannt ein Netzwerk aufgebaut haben, und fast gleichzeitig Onryonen das Gleiche atat kommt etwas kurz hintereinander. Und die erneute Zeitreise - fast exakt dorthin, wo Perry mit der JULES VERNE schon war, ist ebenfalls recht kurz nach der letzten Zeitreise.

Aber es ist gut erzählt, und warum soll man auf eine gute Erzählung jahrelang warten, nur damit genug Zeit seit der letzten Invasion vergangen ist? Davon abgesehen hängt das sicher auch mit dem schnellen Expokratenwechsel zusammen, erst Robert Feldhoff, dann Uwe Anton und dann Das derzeitige Duo. Schließlich will man als Expokrat auch seine eigene Geschichte erzählen.
Aber das ist sicher eine andere Diskussion die in einen anderen Thread gehört.
Auch an Goedda.
Für dich war er gut erzählt. Genau das ist der Punkt, hätte mir der Zyklus gefallen, hätte mich die, sagen wir Invasion, auch nicht gestört.
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Re: Ziel 3000

Beitrag von Goedda »

ovaron29 hat geschrieben:Für dich war er gut erzählt. Genau das ist der Punkt, hätte mir der Zyklus gefallen, hätte mich die, sagen wir Invasion, auch nicht gestört.
Es gab durchaus Kritikpunkte, die ich aber erst in einer den Teilzyklus abschliessenden Kritik kund tat.
viewtopic.php?f=3&t=7264&start=50#p386194
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Wanderer777
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Re: Ziel 3000

Beitrag von Wanderer777 »

Thoromir hat geschrieben: ...
Um aber zum Thema 3000 und dahinter zurückzukommen:
Die Viererblöcke sind nun scheinbar passe, und das ist gut so. Jetzt braucht es nur noch gute Ideen für künftige Zyklen, die auch stimmig sind, und abwechslungsreich. Immerhin, es kam hier oder in anderen Diskussionen schon vor: Irgendwann wird die Serie ein Ende finden. Spätestens, wenn unsere Lesergeneration ausgestorben ist und sich somit keine Käufer mehr finden (denn junge Leute kommen ja offenbar zu wenige hinzu).
Ich fände es schön, wenn dieses Ende nicht "plötzlich" kommt, sondern die Serie ein langfristig vorbereitetes Ende hat. Ich denke, das sollten die Expokraten bei einer Konzipierung nach Band 3000 auch im Hinterkopf haben, denn ob es ein Band 4000 geben wird, ist wohl doch unwahrscheinlich. Und Da sollte man halt - auch wenn es nicht Bestandteil eines aktuellen Zyklus ist - vielleicht doch mal andenken, wie ein Ende aussehen könnte damit es rund wird. Soll es am Ende der 20.000 Jahres Frist enden und die Menscheit/Galaktier zu einer SI werden? Oder soll es doch eher plötzlich sein, ein normaler Zyklus, an dessem Ende Perry stirbt? Das unwürdigste was passieren kann, wäre, wenn die Serie völlig unvorbereitet abgesetzt wird. Nun, vielleicht haben die Expokraten sich da schon was überlegt. Letztlich werden wir Leser das auch nie erfahren, denn genauso wie es klug wäre, als Expokrat ein Ende im Hinterkopf zu haben, genauso sinnvoll ist es sicher, das nicht an die große Glocke zu hängen.

Weswegen sollte es unwahrscheinlich sein, dass es PR 4000 geben wird?
:gruebel:
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass auch wenn die älteren Leser nach und nach abtreten, sich genügend Neuleser finden, die sich gerne in die vielen Geschichten rund um die Zellaktivtorträger und ihre Aufgabestellung "vertiefen" ...
Nichts weist darauf hin, dass es überwiegend Altleser gibt, und nur ein paar Neuleser. Das PR-Forum hier, ist keineswegs ein Spiegelbild der Leserschaft!

Ein "normaler" Zyklus wo Perry stirbt? Ohne dass man erfährt welcher höheren Ordnung sein Leben gedient hat? Wäre aber ein trauriges Faktotum: Perry Rhodan, ein gewöhnliche SF-Geschichte, den Konsumenten vorgeworfen, und "sinnlos" gefressen ...

Ein mögliches Ende kann nur davon handeln, dass man erfährt wozu die Wechselwirkung der Chronofossilien der Zellaktivatorträger - entstanden durch ihre Taten - mit dem Moralischen Kode dient!
Ich würde mich freuen, wenn als Untertitel des Titels "Perry Rhodan" wieder "Der Erbe des Universums" gesetzt wird, und das marktschreierische "Die größte Science Fiction Serie" (früher "Die größte Weltraumserie") abgelöst wird. Obwohl mir letzteres gar nicht marktschreierisch vorkommt!

Diese Aufgabenstellung (der Zweck der Vergabe dieser Zellaktivatoren durch die Kosmokraten via ES) sollte wieder mehr als
roter Faden behandelt werden. Klar, alle bisher erschienenen Zyklen (Ob Perry Rhodan oder Atlan, ob Groß- oder Kurzzyklen) sind dazu nicht widersprüchlich und daher damit sowieso schon vereinbar. Es wird zwar kaum mehr erwähnt oder thematisiert, steht aber doch i m m e r zwischen all diesen vielen Zeilen!!

Der Hang von Machern und Lesern, immer einen Zyklus im Vordergrund zu behandeln, und die großen Zusammenhänge zu "übergehen" finde ich echt schade, denn das ist eigentlich die Essenz der Wirkung all der schon geschriebenen Perry Rhodan Geschichten. Man merkt wieder, SF steht für mich keineswegs dergestalt im Vordergrund, als dass es um SF-Ideen geht, die in der Perry Rhodan Welt angesiedelt sind, sondern diese fiktive Welt, die man - soferne man es will, es ist auch nicht zwingend vorgeschrieben (!) - als Parabel für unsere Alltagsrealität verwenden kann (ganz im Sinne der SF) aber natürlich nicht muß, steht schon geraume Zeit für sich selbst da. Und diese fiktive Welt ist es wert gehegt und gepflegt und auch sinnvoll weiterentwickkelt zu werden. Beliebige Ideen geistern daher durch die Gehirne und werden dann aus Vernunftgründen durch die Macher in die Bühne (nicht Überbau zu nennen) des Perry Rhodan Universums (bitte nicht Perryversum zu nennen) integriert. Daher bleibt der
rote Faden im Hintergrund, unsichtbar für viele. Allerdings beispielsweise nun diesen roten Faden innerhalb eines Zyklus zu einem Ende zu bringen, wäre dann doch das "verfrühte" Ende der Serie (inklusive der diversen zusätzlichen Serien und Minizyklen)! Diese Gefahr besteht, solange man immer nur eine Idee bzw. einige Ideen für einen Zyklus im Blick hat, und alles andere darumherum vergißt!

Das wird nicht passieren, denn der "einst" zu erwartende Blick hinter die großen Zusammenhänge lässt einem "unliebsame" Zyklen überstehen ...
;) :wub: :wub:


:blink: :wacko: :susp:
Er ist ein echter Nirgendsmann,
sitzt in seinem Nirgendsland,
macht so manchen Nirgendsplan für niemanden.
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nanograinger
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Re: Ziel 3000

Beitrag von nanograinger »

Wanderer777 hat geschrieben:

Weswegen sollte es unwahrscheinlich sein, dass es PR 4000 geben wird?
:gruebel:
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass auch wenn die älteren Leser nach und nach abtreten, sich genügend Neuleser finden, die sich gerne in die vielen Geschichten rund um die Zellaktivtorträger und ihre Aufgabestellung "vertiefen" ...
Nichts weist darauf hin, dass es überwiegend Altleser gibt, und nur ein paar Neuleser. Das PR-Forum hier, ist keineswegs ein Spiegelbild der Leserschaft!
Kein exaktes Spiegelbild vielleicht nicht, aber glaubst du im Ernst, dass im ausgerechnet im PR- Forum nur "Altleser" zugange sind, während die meisten anderen Foren im Internet von der "Jugend" dominiert werden?

Schau dir mal die PR-Forums-Alterspyramide an. Und nun überlegen wir mal, wie die in gut 22 Jahren (Band 4000) aussehen könnte. Da würde ich mal sagen, dass ohne die Akquise von deutlich mehr jüngeren Lesern die Serie Band 4000 nicht erreichen wird.

Das sind aber sowieso müßige Überlegungen, denn zunächst steht Band 3000 an, und so wie von Seiten der Redaktion und den Autoren zu lesen ist, scheint diese Hürde erst einmal locker zu nehmen sein ( "positiv überraschende" Verkaufszahlen und "Planung" eines Weltcons anlässlich Band 3000). Das reicht zumindest mir vorerst...
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Re: Ziel 3000

Beitrag von walter59 »

Ab 3000, Vorschlag :

alle ZAC-Träger setzen sich zusammen in 1 großes Raumschiff und suchen das Zentrum des Universums, in dem unbeschreibliche Wunder zu erwarten sind ...
... und die könnte man ja alle beschreiben, mit diversen Verwicklungen.

Und im Zentrum des Universums könnte man die Auflösung aller offenen Fäden des PR-Erzähl-Universums erwarten.

öhm. unbeschreiblich ? dann ginge das wohl nicht :rolleyes: und, ich glaube, dieser Zyklus dürfte dann nicht enden, sonst wäre die Serie zu Ende

( ich glaube, in den Comics aus den 70ern gab es das Thema schon mal )
hz3cdv
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Re: Ziel 3000

Beitrag von hz3cdv »

Ja. Und ich meine mich zu erinnern, dass das Objekt, das man im Zentrum aller Universen vorfand eine Form hatte, die zu Problemen mit der Bundesprüfstelle führen könnten. :D
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Wanderer777
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Re: Ziel 3000

Beitrag von Wanderer777 »

nanograinger hat geschrieben: ...
Kein exaktes Spiegelbild vielleicht nicht, aber glaubst du im Ernst, dass im ausgerechnet im PR- Forum nur "Altleser" zugange sind, während die meisten anderen Foren im Internet von der "Jugend" dominiert werden?
...
Das sind aber sowieso müßige Überlegungen, denn zunächst steht Band 3000 an, und so wie von Seiten der Redaktion und den Autoren zu lesen ist, scheint diese Hürde erst einmal locker zu nehmen sein ( "positiv überraschende" Verkaufszahlen und "Planung" eines Weltcons anlässlich Band 3000). Das reicht zumindest mir vorerst...

Meine positive Sicht auf den Fortbestand der Geschichten aus dem Perry Rhodan Universum beruhen letztlich auf Intuition, einem Gefühl dafür. Daher ist eine Suche nach Indizien oder Fakten relativ unbedeutend, weil sowieso zu "unscharf" ...

Das Argument, dass sich vornehmlich Altleser im PR-Forum sich beteiligen, in Relation zu anderen Foren, hat was für sich, kann man nicht so locker übergehen. Aber so kann man letztlich auch als Argument vorbringen, dass Perry Rhodan Geschichten als eBook der neuen Generation den Lesenden zur Verfügung stehen, und somit für die nachkommenden Leserschichten akzeptabel vorliegen.

Solche Überlegungen sind meiner Meinung dennoch nicht müßig, weil man schlicht alle Aspekte und Perspektiven immer wieder aufs Neue gedanklich ausloten kann und darf.

Weil Dir es vorerst reicht, dass PR 3000 als positive Erscheinung statttfinden wird, werde ich daher aber nicht weiter damit fortfahren ...

Bleibt nur mein Gefühl übrig, dass die nun wirklich viele Jahrzehnte überlebende Heftreihe auch weiterhin für viele Jahrzehnte genug Leser finden wird ...
:wub:

:blink: :wacko: :susp:
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Richard
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Re: Ziel 3000

Beitrag von Richard »

Nun - aktuell gibts wohl bei den eBook Lesern auch eine Gruppe, die von der "klassischen" Papierform auf eBooks umgestiegen sind. Es gibt wohl auch einige Wiedereinsteiger,die jetzt mit eBooks lesen.

Ob allein die Tatsache, dass PR jetzt auch in eBook Form vorliegt, viele Neueinsteiger gebracht hat ist wohl schwierig zu beantworten.

Generell glaube ich, dass die grosse Anzahl an bereits erschienen PR EA Heften gewissermassen als "Hemmschuh" gesehen werden kann.

Da ich mir in den letzten Jahren die ersten paar 100 Bände als eBooks gekauft und gelesen habe (kannte ich bisher nur aus den Silberlingen) kann ich aus erster Hand sagen, dass mir speziell die ersten 200 Bände von der Sprache her schon recht "altbacken" vorkamen (vielleicht auch bis Band 300, kann das jetzt nicht mehr so genau sagen).
Allerdings kannte ich PR schon und mir ging es auch ein wenig darum die Hefte im "Original" zu lesen (soweit ich das mitbekommen habe beruhen die eBooks auf der jeweiligen Erstausgabe der Romane). Insofern hat mich das jetzt nicht "abgeschreckt". Ob das komplette Neueinsteiger auch machen würden ... schwer zu sagen.
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Wanderer777
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Re: Ziel 3000

Beitrag von Wanderer777 »

Richard hat geschrieben:Nun - aktuell gibts wohl bei den eBook Lesern auch eine Gruppe, die von der "klassischen" Papierform auf eBooks umgestiegen sind. Es gibt wohl auch einige Wiedereinsteiger,die jetzt mit eBooks lesen.

Ob allein die Tatsache, dass PR jetzt auch in eBook Form vorliegt, viele Neueinsteiger gebracht hat ist wohl schwierig zu beantworten.

Generell glaube ich, dass die grosse Anzahl an bereits erschienen PR EA Heften gewissermassen als "Hemmschuh" gesehen werden kann.

Da ich mir in den letzten Jahren die ersten paar 100 Bände als eBooks gekauft und gelesen habe (kannte ich bisher nur aus den Silberlingen) kann ich aus erster Hand sagen, dass mir speziell die ersten 200 Bände von der Sprache her schon recht "altbacken" vorkamen (vielleicht auch bis Band 300, kann das jetzt nicht mehr so genau sagen).
Allerdings kannte ich PR schon und mir ging es auch ein wenig darum die Hefte im "Original" zu lesen (soweit ich das mitbekommen habe beruhen die eBooks auf der jeweiligen Erstausgabe der Romane). Insofern hat mich das jetzt nicht "abgeschreckt". Ob das komplette Neueinsteiger auch machen würden ... schwer zu sagen.

Ich würde meinen, dass das was Perry Rhodan ausmacht (anziehend und interessant macht) ist wohl die Gesamtansicht aller vorhandenen Geschichten. Ob die nun für den Einzelnen alle gleich gut konsumierbar sind, möchte ich als nicht wirklich relevant bezeichnen.

Ein paar wunderbare Zyklen, und das Szenario der Gesamtansicht genügen um zu einem Leser zu werden. Daher glaube ich nicht, dass es für viele ein "Hemmschuh" darstellt, hier sich der Vielfalt zu nähern. Es gibt immer ein Spektrum an Haltungen. Glaube die meisten, die anfangen, bleiben auch dabei (vielleicht zu optimistisch und blauäugig gedacht) ...

Ich meine, es lohnt sich auf jedenfall die diversen Hürden (nicht so akzeptable Ideen, gewöhnungsbedürftige Schreibe) zu überwinden ...
:wub:

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Re: Ziel 3000

Beitrag von Thoromir »

Wanderer777 hat geschrieben: Meine positive Sicht auf den Fortbestand der Geschichten aus dem Perry Rhodan Universum beruhen letztlich auf Intuition, einem Gefühl dafür. Daher ist eine Suche nach Indizien oder Fakten relativ unbedeutend, weil sowieso zu "unscharf" ...
Ich finde es etwas unglücklich, das die Diskussion über meinen Kommentar so auf die Zahl 4000 reduziert wird. Ich wollte nämlich weder das Ende der Serie prophezeihen noch es herbeireden. Ich persönlich glaube nicht, das es 4000 gibt, aber es ist auch bei mir nur ein Bauchgefühl. D kannst gern 5000 oder jede andere Ziffer dafür einsetzen. Denn mir ging es um folgenden Gedanken:
Ich fände es schade, wenn IRGENDWANN die Serie am Ende eines Zyklus einfach eingestellt wird, weil die Verkaufszahlen zu schlecht geworden sind. Ich wünsche mir ein Ende des geplant ist, und vielleicht auch langfristig geplant ist. Eben, damit die Serie ein Ende hat und nicht einfach nur mit einem X-belieben Zyklus endet, nachdem ein neuer Zyklus beginnen könnte, wenn es denn weitergehen würde.
Nein es soll ein Ende geben. Das kann natürlich bedeuten, das ein Ende festgesetzt wird, obwohl verkaufstechnisch noch ein, zwei Zyklen machbar gewesen wären. Ähnlich wie bei einer regluär beendeten Fernsehserie wie Babylon 5, oder Star Trek TNG. Jeder weiß, nach der fesgelegten Staffel ist die Serie zu ende und am Ende kommt noch was eine schöne Abschiedsgeschichte. (und bei Perry Rhodan ein schöner Abschiedszyklus).
So, jetzt habe ich das wieder so weit ausgewalzt, das dieser Gedanke vielleicht wieder wie ein "herbeischreien" wirkt, was es aber eben nicht sein soll. Grundsätzlich denke ich aber, das die Einstellung "Das Ende ist noch weit, und ich bin sicher auch in 20 Jahren wird es die Serie noch gebenund daher ist jeder Gedanke über das Ende überflüssig", das diese Einstellung dazu führt, das eine Serie bis zum letzten ausgelutscht wird, und sie dann am Ende weggeworfen wird, und schlimmsten Falls mitten in einer Handlung endet.
Perry Rhodan hat einen Anfang, eine langlebige Handlung und soll ein ein tolles Ende haben. Das hat de Serie verdient.
Um das in 5 Jahren ist oder in 20 ist dabei egal. Allerdings würd ich das Ende gern noch erleben :-)
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Kardec
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Re: Ziel 3000

Beitrag von Kardec »

Befürchte dein Wunsch ist etwas zu romantisch.
Eines Tages kommt der Punkt an dem der kaufmännische Leiter sagt "PR ist jetzt auch im .... Quartal defizitär - Schluss. Ich verbrenne kein weiters Geld". Dann kommt maximal eine dürre Erklärung und Schluss is.
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Thoromir
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Re: Ziel 3000

Beitrag von Thoromir »

Kardec hat geschrieben:Befürchte dein Wunsch ist etwas zu romantisch.
Eines Tages kommt der Punkt an dem der kaufmännische Leiter sagt "PR ist jetzt auch im .... Quartal defizitär - Schluss. Ich verbrenne kein weiters Geld". Dann kommt maximal eine dürre Erklärung und Schluss is.
Das befürchte ich ja auch.
Aber gerade deshalb wollte ich ja auf den Gedanken hinaus, Einen Endpunkt der Serie anzuvisieren, den man planen kann. Zumindest einen Handlungsfaden starten kann, der ein rundes Ende einleiten kann. Dazu müssen die Expokraten aber eben wissen, wohin die Serie gehen soll. Das wurde hier ja auch schon angesprochen. Wenn man immer nur Zyklus auf Zyklus erarbeitet ohne ein Fernziel zu haben, dann wird es so enden, wie Du beschrieben hast.
Ich meine Willi Volz hat mal von einer Vision über das Ende der Serie geschrieben. Ich weiß aber nicht mehr wo das war.
Es ging darum, dass das Ziel der Menschheit sein solle, das Ende dieses Universums zu überleben. Das ganze endete ja im TARKAN Zyklus.
hz3cdv
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Re: Ziel 3000

Beitrag von hz3cdv »

Kardec hat geschrieben:Befürchte dein Wunsch ist etwas zu romantisch.
Eines Tages kommt der Punkt an dem der kaufmännische Leiter sagt "PR ist jetzt auch im .... Quartal defizitär - Schluss. Ich verbrenne kein weiters Geld". Dann kommt maximal eine dürre Erklärung und Schluss is.
So wäre es in der Vergangenheit gewesen. Aber in Zeiten von eBooks, Selfpublishing und erfolgreichen Kleinverlagen dürfte es ein Nachleben geben. Es wurden ja schon eine Reihe von Serien - Promet, Ren Dhark etc. - so fortgesetzt.
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Wanderer777
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Re: Ziel 3000

Beitrag von Wanderer777 »

Thoromir hat geschrieben:
Wanderer777 hat geschrieben: Meine positive Sicht auf den Fortbestand der Geschichten aus dem Perry Rhodan Universum beruhen letztlich auf Intuition, einem Gefühl dafür. Daher ist eine Suche nach Indizien oder Fakten relativ unbedeutend, weil sowieso zu "unscharf" ...
Ich finde es etwas unglücklich, das die Diskussion über meinen Kommentar so auf die Zahl 4000 reduziert wird. Ich wollte nämlich weder das Ende der Serie prophezeihen noch es herbeireden. Ich persönlich glaube nicht, das es 4000 gibt, aber es ist auch bei mir nur ein Bauchgefühl. D kannst gern 5000 oder jede andere Ziffer dafür einsetzen. Denn mir ging es um folgenden Gedanken:
Ich fände es schade, wenn IRGENDWANN die Serie am Ende eines Zyklus einfach eingestellt wird, weil die Verkaufszahlen zu schlecht geworden sind. Ich wünsche mir ein Ende des geplant ist, und vielleicht auch langfristig geplant ist. Eben, damit die Serie ein Ende hat und nicht einfach nur mit einem X-belieben Zyklus endet, nachdem ein neuer Zyklus beginnen könnte, wenn es denn weitergehen würde.
Nein es soll ein Ende geben. Das kann natürlich bedeuten, das ein Ende festgesetzt wird, obwohl verkaufstechnisch noch ein, zwei Zyklen machbar gewesen wären. Ähnlich wie bei einer regluär beendeten Fernsehserie wie Babylon 5, oder Star Trek TNG. Jeder weiß, nach der fesgelegten Staffel ist die Serie zu ende und am Ende kommt noch was eine schöne Abschiedsgeschichte. (und bei Perry Rhodan ein schöner Abschiedszyklus).
So, jetzt habe ich das wieder so weit ausgewalzt, das dieser Gedanke vielleicht wieder wie ein "herbeischreien" wirkt, was es aber eben nicht sein soll. Grundsätzlich denke ich aber, das die Einstellung "Das Ende ist noch weit, und ich bin sicher auch in 20 Jahren wird es die Serie noch gebenund daher ist jeder Gedanke über das Ende überflüssig", das diese Einstellung dazu führt, das eine Serie bis zum letzten ausgelutscht wird, und sie dann am Ende weggeworfen wird, und schlimmsten Falls mitten in einer Handlung endet.
Perry Rhodan hat einen Anfang, eine langlebige Handlung und soll ein ein tolles Ende haben. Das hat de Serie verdient.
Um das in 5 Jahren ist oder in 20 ist dabei egal. Allerdings würd ich das Ende gern noch erleben :-)

Es ist von meiner Seite aus keine Einstellung vorhanden, und daher kann ich auch (gut so) nicht wirklich Einfluss nehmen. Ich glaub, dass PR mich überleben wird ...

Im übrigen teile ich Deine Sichtweise ziemlich komplett. Nur hängt es nicht von einer Einstellung eines oder vieler Leser ab ob nun neue Leser dazustoßen und immer genügend davon es geben wird, als dass - immer neue Rätseln lösend - die Berichterstattung aus dem Perry Rhodan Universum weiter - auf ewig und noch viel weiter - erfolgen wird!

PR 3000 sollte - wie schon mal bemerkt - einen Sprung vorwärts machen, nicht um Neuleser um sich zu scharen, sondern damit auf der kosmohistorischen Bühne mit den Galaktikern (vor allem die Lemuridenvölker) etwas "Neues" geschieht. Also eine Fortentwicklung auf gesellschaftlicher Ebene wäre ... (hoffentlich kein Flop wie der von WiVo: statt Konfrontation Handelsbeziehungen, oder statt Kriminalität Einförmigkeit - nicht wegen mir jetzt, aber das kommt beim größten Teil aller Leser (auch wenn sie so unbekannt für mich sind wie die Weiten Andromedas in der Alltagsrealität) nicht so "toll" an ...)
doch was Erhebendes ...
:wub: :wub:

oder nicht, liebe Macher?
;)

:blink: :wacko: :susp:
Er ist ein echter Nirgendsmann,
sitzt in seinem Nirgendsland,
macht so manchen Nirgendsplan für niemanden.
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Richard
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Re: Ziel 3000

Beitrag von Richard »

Mit Handelsbeziehungen spielst Du sicherlich auf die von WiVo eingeführte Kosmische Hanse an.

Die Kosmische Hanse war zu Beginn doch nur ein Vehikel um im Verborgenen gegen SETH-APOPHIS zu kämpfen.

Es gab doch in Band 1000 die Aussage, dass die Menschheit bzw Galaktiker durch die Gründung der Kosmischen Hanse in der Kosmischen Evolution auf eine Stufe mit dem Konzil der Sieben kommen würde, da hier v.a. der Gedanke zählt, dass die Interessenssphähre sich mehr als nur auf die eigene Galaxis beschränkt.
Im Gegensatz zum Konzil sollte das aber wohl auf friedlichem Weg passieren, nicht durch Eroberung der anderen Galaxien. Es gab da sowas wie eine (positive) Utopie . Ich bin etwas zu jung um diese Zyklen selber beim erscheinen in der EA gelesen zu haben aber ich denke, dass hier der Zeitgeist und eben auch die Ausrichtung von PR mehr positiv geprägt war; ich empfand das in den aktuelleneren Zyklen zumindest nicht so, da hatte ich eher das Gefühl, dass dystopische Grundtendenzen die Oberhand hatten.
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Wanderer777
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Re: Ziel 3000

Beitrag von Wanderer777 »

Richard hat geschrieben:Mit Handelsbeziehungen spielst Du sicherlich auf die von WiVo eingeführte Kosmische Hanse an.

Die Kosmische Hanse war zu Beginn doch nur ein Vehikel um im Verborgenen gegen SETH-APOPHIS zu kämpfen.

Es gab doch in Band 1000 die Aussage, dass die Menschheit bzw Galaktiker durch die Gründung der Kosmischen Hanse in der Kosmischen Evolution auf eine Stufe mit dem Konzil der Sieben kommen würde, da hier v.a. der Gedanke zählt, dass die Interessenssphähre sich mehr als nur auf die eigene Galaxis beschränkt.
Im Gegensatz zum Konzil sollte das aber wohl auf friedlichem Weg passieren, nicht durch Eroberung der anderen Galaxien. Es gab da sowas wie eine (positive) Utopie . Ich bin etwas zu jung um diese Zyklen selber beim erscheinen in der EA gelesen zu haben aber ich denke, dass hier der Zeitgeist und eben auch die Ausrichtung von PR mehr positiv geprägt war; ich empfand das in den aktuelleneren Zyklen zumindest nicht so, da hatte ich eher das Gefühl, dass dystopische Grundtendenzen die Oberhand hatten.

Das ist eben die Problematik: Alles (übertrieben ausgedrückt) ist "nur" ein Vehikel um damit einen Handlungsabschnitt Kontur zu verleihen ... Alles dient nur zum Geldmachen indem man Leute unterhält. Allerdings glaube ich nicht, dass WiVo so ein dummes Hamsterchen im Laufrad war um bloß gute Unterhaltungsliteratur zu produzieren.
Demzufolge wäre es nicht schlecht etwas zu wagen, eben eine positive Utopie zu schildern, die allerdings ja - wie eben immer (seufz) - wieder abgelöst werden kann/wird!
Das wäre doch was, ihr Macher, oder?
:wub:

Nun: Mit dem Projekt SAN wartet dies ja sowieso schon auf uns. Kommt nur drauf an wie man die kulturelle Stufe der Galaxien-Gemeinschaft SAN anlegt ...
Bild

:blink: :wacko: :susp:
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Teumessia
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Re: Ziel 3000

Beitrag von Teumessia »

Richard hat geschrieben:Es gab doch in Band 1000 die Aussage, dass die Menschheit bzw Galaktiker durch die Gründung der Kosmischen Hanse in der Kosmischen Evolution auf eine Stufe mit dem Konzil der Sieben kommen würde, da hier v.a. der Gedanke zählt, dass die Interessenssphähre sich mehr als nur auf die eigene Galaxis beschränkt.
Und in Band 2500 gab es die Aussage von ES, dass mit dem POLYPORT-Netz den Terranern ein Sprung bevorsteht, der mit Perry's Mondlandung und deren Folgen zu vergleichen sei.
Wanderer777 hat geschrieben:Nun: Mit dem Projekt SAN wartet dies ja sowieso schon auf uns. Kommt nur drauf an wie man die kulturelle Stufe der Galaxien-Gemeinschaft SAN anlegt ...
So was wie das Projekt von SAN hatte ich nach der Aussage aus Band 2500 (siehe oben) ab Band 2600 erwartet.
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