Atlan und Arkon - Vor 50 Jahren

Unvergessene Abenteuer, legendäre Zyklen - nachgelesen und neu diskutiert.
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Hamiller
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Re: Atlan und Arkon - Vor 50 Jahren

Beitrag von Hamiller »

Das Taschenbuch hat Rainer Castor in seiner Arkon-Trilogie sehr schön eingebaut. Da wird dieser Roman als Tifflors letzter wichtiger Einsatz erwähnt.
Heiko Langhans
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Re: Atlan und Arkon - Vor 50 Jahren

Beitrag von Heiko Langhans »

Um den 9. April 1971, etwa zeitgleich mit PR 501 und Atlan 26, erschien der 87. Band der PERRY RHODAN-Planetenromane:

H.J. Frey: Asyl auf Planet IV

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Handlung
Im Jahr 2040 lässt Homer G. Adams ein schon länger geplantes Kolonisationsprojekt starten. Ziel des Kolonistenschiffes PROSPERITY, das eine völlig neuartige Konstruktion darstellt, ist der erdähnliche Planet Simon's Corner. Das Schiff besteht aus zwei halbkugelförmigen Sektionen, Nord und Süd genannt, die als Wohnkuppeln Verwendung finden sollen, und der Sektion Mitte mit einem starken Hyperfunksender und dem Transitionsantrieb. Am 13. November startet das Schiff, befehligt von Kapitän Jackson. Dessen Tochter Shirley, genannt »Twinnie«, ist ebenfalls an Bord. Zu den Kolonisten gehört Tim Stokkeby, ein Waisenjunge.

Bei einem Stopp zwischen zwei Transitionen wird die PROSPERITY von zwei Springerschiffen angegriffen. Es kommt zu einem Notsprung. Auf der Erde wird nur noch der Code RENDEZVOUS empfangen, dann bleibt die PROSPERITY verschollen.

Das Schiff rematerialisiert mit schweren Schäden. Hyperfunk und Transitionsantrieb sind irreparabel beschädigt, die Impulstriebwerke nur noch sehr eingeschränkt verwendbar, und es gab Tote und Verletzte. Notgedrungen steuern die Kolonisten einen nahegelegenen, marsähnlichen Planeten mit Wüstencharakter, der nur 8,9% Sauerstoff hat, an. Das System wird Oasis-System und der Planet Oasis IV getauft.

Schon während des Anfluges kommt es zu intensiven Diskussionen zwischen den Kolonisten. Es bilden sich zwei Gruppen heraus. Eine wird von dem Biologen Dr. Joohst geleitet, der der Meinung ist, man sollte durch massive genetische Anpassung den Planeten möglichst optimal nutzen. Dabei schreckt er nicht vor der Idee zurück, Sklavenwesen mit geringer Intelligenz zu züchten. Die zweite Gruppe wird vom Kapitän geführt. Sie will den Vorschriften des Solaren Imperiums treu bleiben.

Es kommt zur offenen Spaltung. Dr. Joohst entführt Twinnie und weitere Personen mit wichtigen Fähigkeiten. Dann startet er eigenmächtig mit seinen Verbündeten die Sektion NORD. Er weiß aber nicht, dass Tim Stokkeby unbemerkt an Bord ist. Nach der Landung fordert Joohst, die andere Sektion solle möglichst weit entfernt landen, dann werde er die Geiseln freilassen. Tim Stokkeby gelingt es jedoch, Vorräte und Waffen zu stehlen und Twinnie zu befreien. Beide verschanzen sich, bis ein Stoßtrupp von der Sektion SÜD eintrifft und die Freilassung aller Gefangenen erzwingt. Der Funker Nielson will aber zur Überraschung des Kapitäns in der Sektion NORD bleiben.

Die Jahre vergehen, und die Kolonisten richten sich, so gut es geht, ein, haben aber mit harten Entbehrungen zu kämpfen. Tim Stokkeby heiratet Twinnie, und beide haben Zwillingskinder, March und April. In der Gruppe NORD wurden angepasste Sklavenwesen, die Monks, gezüchtet. Die Alphas sind relativ menschenähnlich und intelligent. Sie dienen der Bedienung technischer Anlagen sowie als Lustobjekte. Betas sind schon weniger intelligent und für einfachere Tätigkeiten eingesetzt, während die stark affenähnlichen, halbintelligenten Gammas für harte Arbeit vorgesehen sind. Die Tatsache, dass NORD auf die technischen Fähigkeiten der SÜD-Bewohner und diese wiederum auf die biologischen Kenntnisse von Dr. Joohst angewiesen sind, hat aber eine gewisse Koexistenz der beiden Gruppen ermöglicht.

Schließlich ist es 2059. March und April gehen gerne auf Erkundungstouren und machen eine eigenartige Entdeckung: Ein Teil aus Arkonstahl, das nicht von den Kolonisten stammen kann. Nachforschungen durch ihren Vater und weitere Kolonisten aus SÜD führen zur Entdeckung eines unterirdischen Depots, dessen Verschluss erfolgreich geknackt werden kann. Das Depot ist voller High-Tech, darunter Waffen, aber auch swoonsche Mikrotechnologie, und wurde vermutlich von Springern angelegt.

Währenddessen kommt es am so genannten Tauschtag, bei dem sich Vertreter beider Kolonistengruppen an neutralem Ort treffen, zu einem Streit, als ein Alphamädchen fliehen will. Schließlich fällt ein Schuss, und einer der Kolonisten aus der Sektion SÜD stirbt. Der Tauschtag wird abgebrochen. Joohst ist besorgt, als ihm dieser Vorfall berichtet wird, da er die Konditionierung der Alphas bisher für zweifelsfrei und zuverlässig gehalten hatte.

Zwei Kolonisten aus NORD, die für gewalttätiges Vorgehen bekannt sind – Morrister und Davoux –, lauern einer Gruppe aus SÜD auf. Sie nehmen Gefangene und foltern sie, bis sie von dem Springerdepot erfahren. Ein ausgeschickter Trupp kommt aber zu spät: NORD hat bereits sämtliche Waffen und die wertvollsten Gegenstände mitgenommen und das Depot wieder verschlossen. Die NORD-Bewohner verwenden eine Sprengladung, um sich Zugang zu verschaffen, und wissen nicht, dass dies einen Notruf an die Springersippe der Zorides auslöst.

Der Walzenraumer ZOR VII fliegt los und landet auf Oasis IV, gerade als die Leute von NORD zur Plünderung im Depot sind. Drei Kampfroboter werden ausgesandt, deren Schutzschirme von den Waffen der Kolonisten nicht durchbrochen werden können. Joohst erzwingt jedoch Verhandlungen mit Zorides, indem er droht, das Depot in die Luft zu sprengen. Zudem behauptet er, ein attraktives Angebot machen zu können. An Bord der ZOR VII wird er sich mit Zorides schnell über die Lieferung von Sklavenwesen einig. Als Gegenleistung sollen die Springer dabei helfen, die Kolonisten aus SÜD aus dem Weg zu schaffen.

Zum Glück belauscht eine Alpha, Arsa, den Plan und informiert Nielsons Gefährtin Andra. Diese berichtet ihrem Herrn, der sie stets gut behandelt hat. Nielson erweist sich als schlafender Agent der Solaren Abwehr, der Andra auffordert, die Sektion SÜD zu warnen. Er selbst schleicht sich an Bord des Springerschiffes und sendet einen Notruf per Hyperfunk aus, bevor er erschossen wird. Andras Flucht wird bemerkt, und zwei Kolonisten, Mackenzie und Morrister, verfolgen sie. Als die Alpha gestellt wird, wechselt jedoch Mackenzie, der grundlos verprügelt worden war, die Seiten und tötet den Schläger Morrister. Gemeinsam mit Andra bringt er die Warnung nach SÜD.

Die Springer wollen ihren Plan dennoch umsetzen. Als erste Angriffswelle sollen die unintelligenten, aber kampfstarken Gammas attackieren. Sie werden im Grunde verheizt, und wenn sich dann die SÜD-Bewohner als Sieger sehen, werden überraschend die Springer und NORD-Terraner angreifen. Zorides hat aber Hintergedanken, denn er fürchtet, dass der Notruf die Terranische Flotte anlocken könnte. Für diesen Fall will er alle Spuren vernichten, indem er mit Hilfe von Fusionsbomben, die in zweien seiner Roboter verborgen sind, beide Kuppeln vernichtet.

Der Notruf Nielsons wurde auf der Erde empfangen. Rhodan schickt Julian Tifflor und Gucky mit dem Raumschiff HAWK nach Oasis IV. Sie kommen gerade rechtzeitig an, um die Kämpfe zu beobachten. Gucky und Tifflor teleportieren auf den Planeten, bereit einzugreifen.

Die Kolonisten aus SÜD erringen im Gefecht die Oberhand. Die Springer beschließen daraufhin, alles mit Fusionsbomben zu zerstören. Joohst wollen sie mitnehmen und fesseln ihn, sind aber vorzeitig zur Flucht gezwungen, als die Kolonisten vordringen.

Zorides trifft im Gefecht auf March und April und bedroht diese, da greift Gucky mit Telekinese ein und entwaffnet den Springer. Mittels Telepathie erkennt er Zorides' Plan und springt zu den beiden Kuppeln, um jeweils die Roboter, welche die Fusionsbomben enthalten, gerade noch rechtzeitig wegzuschleudern, so dass die Kuppeln unversehrt bleiben. Der Gamma Gorm erwürgt den hilflosen Dr. Joohst aus Rache dafür, dass dieser vor den Angriffen Befehl gegeben hatte ihn zu foltern, als er seine Befehle hinterfragen wollte.

Zwischen NORD und SÜD ist endlich Frieden. Der Springer Nelfor, Zorides' Sohn, darf mit dem jetzt NEL I genannten Walzenraumer abfliegen. Er hält seinen Vater für in einer der Atomexplosionen gestorben, doch wird dieser in Wahrheit auf der Erde vor Gericht gestellt. Ein Handelsvertrag mit den Springern wird abgeschlossen, und insgesamt sehen die Entwicklungsmöglichkeiten der Kolonie auf Oasis IV sehr gut aus. March Stokkeby will Raumkadett werden.

Namentlich aufgeführte Personen
Homer G. Adams - Finanzminister des Solaren Imperiums
Jackson - Kapitän der PROSPERITY
Shirley Jackson, genannt »Twinnie« - Die Tochter des Kapitäns
Tim Stokkeby - Waisenjunge und Kolonist
Dr. Joohst - Ein skrupelloser Biologe
Nielson - Funker, der sich Dr. Joohst anschließt
March Stokkeby - Tim Stokkebys Sohn
April Stokkeby - Tim Stokkebys Tochter
Morrister - Kolonist
Davoux - Kolonist
Zorides - Ein Springer verfolgt üble Pläne
Arsa - Ein Alpha-Mädchen
Andra - Nielsons Gefährtin
Mackenzie - Kolonist
Julian Tifflor - Solarmarschall
Gucky - Der Mausbiber greift ein
Gorm - Ein Gamma
Nelfor - Sohn von Zorides
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DelorianRhodan
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Re: Atlan und Arkon - Vor 50 Jahren

Beitrag von DelorianRhodan »

Ich hatte mit das TaBu damals gekauft, sozusagen vom Munde abgespart, und war dann irgendwie enttäuscht.
Keine kosmischen Zusammenhänge usw. nur Abenteuer auf dem Planeten.
Soweit ich weiß, habe ich den Band nicht mehr und kann daher nichts weiter beitragen.
Heiko Langhans
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Re: Atlan und Arkon - Vor 50 Jahren

Beitrag von Heiko Langhans »

Der Roman ist strotzvoll mit Neubegriffen, immerhin 73. Freys einziger weiterer Beitrag, PRTB 102, liegt mit 69 Begriffen auf gleicher Höhe.

Typisch für Taschenbücher sind etwa 35 Neubegriffe.

Allerdings ist dieser Detailreichtum nicht identisch mit Qualität oder auch nur Farbigkeit. Der Roman fesselt nicht, und die an Brave New World angelehnte Parabel wird leblos vorgebracht. Das Buch fängt wie ein Jugendroman an, wandelt sich zu einer Barackenstadt-Romanze und endet im Aufstand der Gepeinigten. Weniger wäre mehr gewesen.
Heiko Langhans
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Re: Atlan und Arkon - Vor 50 Jahren

Beitrag von Heiko Langhans »

Um den 23. April 1976, etwa zeitlich mit PR 765 und Atlan 238, erschien der 153. Band der PERRY RHODAN-Planetenromane:

Clark Darlton: Notlandung auf Virginis II

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Handlung
Im Jahre 2071 macht sich der hundertjährige Admiral Jonathan Pendrake, Befehlshaber der 5. Explorerflotte, Sorgen um seinen 40 Jahre alten Sohn, Kadett John Pendrake. Dieser scheint zwar ein Genie zu sein, aber eines mit zwei linken Händen, und wird daher wohl niemals die Raumakademie erfolgreich absolvieren. Der Admiral versucht, subtil Einfluss auf die Ausbilder auszuüben, seinen Sohn wohlwollend zu beurteilen. Leutnant Zero verspricht, im Rahmen des gesetzlich zulässigen zu helfen.

An der Raumakademie teilt sich John Pendrake ein Zimmer mit Gerad Berger, einem Franzosen, und Hank Finley, einem schweigsamen Nordamerikaner. Gerad Berger ist mit seinen Händen sehr geschickt, hat aber Schwierigkeiten mit der Theorie. Damit ist er das Gegenstück zu John Pendrake. Alle Kadetten haben gewisse Probleme mit Sergeant Brüll, dem für sie zuständigen Unteroffizier, dem aber gerade John Pendrake regelmäßig clevere Ausreden unterzuschieben vermag.

John Pendrake bastelt mit einfachsten Mitteln zwei miniaturisierte Hyperfunksender, die er in Ringen einbaut. Mit deren Hilfe ermöglicht er seinem Freund Gerad das Bestehen der theoretischen Prüfung. Zur praktischen Prüfung sollen gut 30 Kadetten mit der Kaulquappe CHEYENNE auf große Fahrt gehen. Das Schiff wird von Major Luck Roger und Captain Sherry kommandiert, auch Brüll und Zero gehen an Bord. Weiterhin gehören die Leutnants Truc und Jacques Bourbon zur Crew. Geplant ist eine simulierte Notlage mit Landung auf einem unbewohnten Planeten der Sonne Schedir im Sternbild Alpha Cassiopeia, 136 Lichtjahre von der Erde entfernt.

Erste praktische Prüfungen in Navigation und Positionsbestimmung verlaufen erfolgreich, nicht zuletzt dank des kleinen Hyperfunkringes, den John Pendrake mitgenommen hat. Dann aber kommt es durch Verkettung unglücklicher Umstände nach einer blinden Transition 88 Lichtjahre von der Erde zu einer echten Notlage: Der Transitionsantrieb ist irreparabel beschädigt, und der Hyperfunk funktioniert ebenfalls nicht. Das Schiff fliegt das nahegelegene Epsilon Virginis-System an, das drei Planeten besitzt. Virginis II ist unbewohnt, aber erdähnlich, so dass die CHEYENNE landet.

Die Kadetten halten das ganze aber für eine Prüfungsaufgabe und glauben nicht an eine echte Notlage. Allerdings muss John Pendrake feststellen, dass seine Hyperfunkringe nicht mehr funktionieren. Offenbar hat er minderwertige Schwingkristalle verwendet. Die Raumfahrer beginnen, Überlebensbungalows zu errichten, bringen Saatgut aus und erkunden den Planeten. Dabei finden sie eine an Einhörner erinnernde Spezies, die sich jagen lässt und Fleisch liefert. Einige Zeit vergeht.

Es gibt Probleme mit großen Raubsauriern, die aber mit den Strahlwaffen zurückgeschlagen werden können. Ein Energiezaun umgibt von nun an das Lager der Terraner. Dann schleichen sich primitive humanoide Eingeborene an und entführen Major Roger und Leutnant Zero mit der Absicht, sie zu braten und zu verzehren. Die beiden können sich aber selbst befreien, was etwa zeitgleich mit dem Eintreffen einer Suchexpedition ihrer Gefährten passiert. Zwei Tage später greifen die Eingeborenen offen das Lager an. Den Terranern bleibt keine Wahl, als den Häuptling zu zerstrahlen, woraufhin die Angreifer fliehen.

Pendrake sucht einen Vorwand, um an Ersatzteile für seinen Hyperfunkring zu gelangen. Gemeinsam mit Gerad Berger gibt er vor, den Hypersender der CHEYENNE reparieren zu wollen, und erhält Zugang zum Ersatzteillager. Dann repariert er den Hypersender, aber nur die Empfangsfunktion, wodurch Hinweise auf Suchschiffe in der Nähe aufgefangen werden. Leider gelingt es ihm aber nicht, den Ringsender instandzusetzen, und er entsorgt diesen unauffällig.

Etwas später beschließen die Kadettin Citta Oyster – eine von zwei Frauen - und der Charmeur Tomaselli, einen fünfjährigen Ehevertrag einzugehen. Damit beginnt sich Pendrake zu fragen, ob die Notlage wirklich nur vorgetäuscht ist. Die zweite weibliche Kadettin, Annicque Bonnet, ist eifersüchtig und überredet den Kadetten Gottfried Melbert zu einer vorgetäuschten Flucht in die Wildnis. Beide kommen sich aber dabei näher, und nachdem Melbert noch einen Kampf mit einer Übermacht Eingeborener überstehen musste, schließen auch diese beiden einen Ehevertrag ab.

Wieder etwas später gelingt es, mit den Eingeborenen Frieden zu schließen. Sie hatten nur angegriffen, weil vor einigen Jahren schon einmal ein Raumschiff landete, dessen Besatzung sie grundlos attackierte. Als das Missverständnis beigelegt ist, gibt es keinen Grund mehr für Feindseligkeiten.

Pendrake und Berger hören aus empfangenen Funksprüchen, dass sich ein Suchschiff, die EX-55, in unmittelbarer Nähe befindet und der Mausbiber Gucky an Bord ist. Aus Kleinteilen bauen sie heimlich einen Hypersender und senden erfolgreich einen Notruf. Alle wundern sich sehr, als eine Antwort empfangen wird, obwohl die CHEYENNE doch gar nicht senden kann. Pendrake liefert eine angebliche Erklärung in Form eines Zufalls. Dann landet das Rettungsschiff, und die Schiffbrüchigen sind gerettet.

Es gibt nur ein kleines Problem: Pendrake und Berger fürchten, dass Gucky ihren Trick mit den Ringsendern schnell telepathisch durchschauen wird und dann ihre Prüfung gefährdet wäre. Daher bemühen sie sich, nur an Zahlen zu denken, was aber den Mausbiber natürlich nicht lange aufhält. Gucky verrät die Kadetten jedoch nicht, da er weiß, was sie geleistet haben.

Alle Kadetten haben die praktische Prüfung bestanden. John Pendrake kann endlich in die Fußstapfen seines Vaters treten, sein Freund Gerad Berger wird ihn zur Explorerflotte begleiten.

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DelorianRhodan
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Re: Atlan und Arkon - Vor 50 Jahren

Beitrag von DelorianRhodan »

Gelesen haben muss man den nicht. ^_^
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dandelion
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Re: Atlan und Arkon - Vor 50 Jahren

Beitrag von dandelion »

Das Individuum in der Mitte des Titelbildes erinnert an "Planet der Affen".
Heiko Langhans
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Re: Atlan und Arkon - Vor 50 Jahren

Beitrag von Heiko Langhans »

Das mag sogar sein. Zu jener Zeit gab es drei Comic-Serien von Marvel zu dem Thema; die Nrn. 1-12 der ersten Serie wurden im Williams-Verlag auf deutsch veröffentlicht. Ein Blick auf die Titelbilder liefert aber keine direkte Vorlage zum TB-Cover, von der Nr. 62 der UK-Ausgabe einmal abgesehen, die aber nur das Thema aufgreift.

http://marvel.wikia.com/Planet_of_the_Apes
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dandelion
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Re: Atlan und Arkon - Vor 50 Jahren

Beitrag von dandelion »

Heiko Langhans hat geschrieben:Das mag sogar sein. Zu jener Zeit gab es drei Comic-Serien von Marvel zu dem Thema; die Nrn. 1-12 der ersten Serie wurden im Williams-Verlag auf deutsch veröffentlicht. Ein Blick auf die Titelbilder liefert aber keine direkte Vorlage zum TB-Cover, von der Nr. 62 der UK-Ausgabe einmal abgesehen, die aber nur das Thema aufgreift.

http://marvel.wikia.com/Planet_of_the_Apes
Die ersten 4-5 Ausgaben des Williams-Verlages habe ich noch irgendwo.

Vor einiger Zeit waren die Planet-der-Affen-Filme im Fernsehen. Den Sender weiß ich nicht mehr. Den ersten Teil mit Charlton Heston habe ich mir angesehen, weil mich der damals im Kino sehr beeindruckt hat.

Bis zur Gefangennahme der Astronauten ist der Film immer noch sehenswert. Die beginnende Jagd der Gorillas auf die Menschen, als nur die Geräusche einer näher kommenden Gefahr zu hören sind, verursacht immer noch eine leichte Gänsehaut. Auch die Schlußszene ist so eindrucksvoll wie ich sie in Erinnerung hatte.

Der Mittelteil, na ja. Ich habe mir dann den zweiten Teil doch nicht angesehen, obwohl ich es vorhatte.
Heiko Langhans
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Re: Atlan und Arkon - Vor 50 Jahren

Beitrag von Heiko Langhans »

Um den 1. Dezember 1978, etwa zeitgleich mit PR901 und Atlan 374, erschien der 187. Band der PERRY RHJODAN-Planetenromane:

Peter Terrid: Duell der Unsterblichen

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Handlung
Der Roman beginnt mit einer Szene, die Perry Rhodan kurz nach dem Tod seiner Frau Thora im Jahr 2043 zeigt. Er hört Musik von Mozart und betrachtet traurig die einbalsamierte Leiche.

Dann folgt ein Szenenwechsel. Reginald Bull und Julian Tifflor sitzen in gedrückter Stimmung zusammen, als Allan D. Mercant erscheint und berichtet, dass Thora durch das Unsterblichkeitsserum 453 LS/Ara die Unsterblichkeit erlangt hatte, als sie von einem Ara erschossen wurde. Und es kommt noch schlimmer: Das Serum wurde gestohlen, alle Daten darüber gelöscht! Weiterhin sind fünf Wissenschaftler spurlos verschwunden. Einziger Hinweis ist ein Planetenname in alt-arkonidischer Sprache (Batwyng), zu dem aber keine Aufzeichnungen zu finden sind. Eine Befragung von Atlan da Gonozal führte schließlich dazu, dass dieser ebenfalls verschwindet. Mercant befürchtet, dass Atlan mit Hilfe des Serums sowie der Koordinaten der Erde ein Geschäft mit dem Robotregenten von Arkon abschließen möchte. Bull glaubt nicht, dass Atlan ein Verräter an der Menschheit sein kann.

Atlan befindet sich inzwischen auf dem Planeten Aponti II – so heißt Batwyng in der Gegenwart – wo er mit einer Karawane von Eingeborenen durch die Wüste reist. Sie finden das Wrack einer terranischen Space-Jet, und Atlan vermutet, die Besatzung habe zur Solaren Abwehr gehört und habe ihn gesucht. Drei der Crewmitglieder sind tot. Ein viertes, eine Frau, wird schwer verletzt geborgen. Bald darauf stellt Atlan fest, dass die Karawane von Räubern verfolgt wird. Es gelingt, diesen eine Falle zu stellen und sie zu überwältigen. Anschließend bewegt sich die Karawane in eine Stadt, in der Atlan einen »Unsterblichen« zu finden hofft. Er erinnert sich, dass er diese Kolonie vor 10.000 Jahren gegründet hat. Inzwischen aber leben die Einwohner in einer frühen Feudalgesellschaft mit überwiegend mittelalterlicher Technik.

Atlan verabschiedet sich von den Nomaden und kontaktiert den Sklavenhändler Puthor, der ebenfalls ein Arkonide ist. Die geborgene Frau wird mit Hilfe von Ara-Medizin wiederhergestellt. Sie heißt Jana D'Alessandro, ist eine Agentin der Solaren Abwehr und sieht Atlan als Verräter an. Atlan beabsichtigt, den Fürsten der Stadt zu besuchen, da er in der Zentrale der Macht am ehesten den gesuchten Unsterblichen zu finden hofft. Dies ist ihm aufgrund seines Status als reinblütiger Arkonide ohne weiteres möglich.

Zu der Audienz beim Fürsten Ultirra nimmt Atlan die Agentin d’Alessandro mit. Nach ein paar kleinen Machtspielchen erfolgt eine Einladung in die Arena zu blutigen Kampfspielen. Höhepunkt ist der Kampf eines Springdrachen gegen sechs Sandlöwen. Atlan setzt eine Million Chronners, da es ihm bisher nicht gelungen ist, den gesuchten »Unsterblichen« aus der Reserve zu locken. Weder die Nennung des Planeten Terra noch der Name Zoltral scheinen eine Reaktion bei den Begleitern des Fürsten ausgelöst zu haben. Da geschieht etwas Unerwartetes: Jana D'Alessandro stürzt in die Arena.

In einem Zwischenspiel wird berichtet, dass der Robotregent von Arkon durch eine Positronik auf Aponti II vom Eintreffen und Abschuss eines terranischen Kleinraumschiffes informiert wurde. Er reagiert mit der Entsendung eines Kreuzers. Einige Zeit später stellt der Robotregent eine auffallende Korrelation mit dem Auftreten eines aktiven Arkoniden und ARK SUMMIA-Absolventen fest. Da er davon ausgeht, dass dieser Mann mit Rhodan verbündet ist und die Koordinaten der Erde kennt, sendet er eine Schlachtflotte mit zahlreichen Robotern in das System von Aponti II, um ihn festzunehmen. Diese Flotte wird von den Terranern geortet. Bull vermutet, dass es einen Zusammenhang mit Atlans Aufenthaltsort geben muss, und er fliegt gemeinsam mit Gucky mit der DRUSUS in den fraglichen Raumsektor.

Atlan springt in die Arena, um Jana D'Alessandro zu retten. Es gelingt ihm, die verbleibenden Tiere zu töten, wenn er auch dadurch seine Wette verloren hat. Allerdings erkennt er auch, dass er sich hiermit als aktiver Arkonide seinem Gegner zu erkennen gegeben hat...

Wieder beim Sklavenhändler Puthor angekommen, bedroht dieser Atlan mit einer Strahlwaffe, kann aber entwaffnet werden. Er hatte auch nichts mit der Sache zu tun, sondern war nur gegenüber Atlan misstrauisch geworden. Da erscheinen plötzlich die Wüstennomaden vor dem Haus. Sie warnen Atlan, dass eine Revolution im Gange ist. Atlan bittet die Nomaden, Jana und das Haus zu beschützen, er selbst dringt in den Palast ein, in dem wilde Kämpfe toben, denn er geht davon aus, dass sein Gegner diese Revolte angezettelt hat. Er kommt hinzu, als der Fürst Ultirra von seinem Sohn heimtückisch erschossen wird, und sieht, wie dieser Sohn mit einem Impulsstrahler getötet wird. Der Sterbende kann mit letzter Kraft ein Wort hauchen...

Atlan hetzt zurück zum Haus des Sklavenhändlers. Dort angekommen, findet er die Nomaden und Puthor betäubt vor. Im Zimmer von Jana D'Alessandro trifft er auf seinen Gegner: Es ist eine Frau, eine ehemalige Assistentin des Forschungsprojekts Ara-Serum. Sie bedroht Atlan mit einer Waffe und verhöhnt ihn, erzählt, wie sie ihre Kollegen getötet, die letzte Serumprobe selbst genommen und die Unterlagen sich eingeprägt und dann vernichtet hat. Anschließend schlägt sie Atlan eine Kooperation gegen die Erde vor. Atlan lehnt ab, sie hebt die Waffe – da materialisiert Gucky hinter der »Unsterblichen« und erschießt sie, bevor er mit Atlan und Jana den Planeten in letzter Minute vor Eintreffen der Arkonflotte verlässt. Dabei erfährt Atlan, dass Bully sein Fürsprecher gewesen ist – und dass Allan D. Mercant seinen Verdacht zurückgenommen hat.

Alle kehren zur Erde zurück, wo sie kurz darauf Thoras Begräbnis miterleben.

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Re: Atlan und Arkon - Vor 50 Jahren

Beitrag von Heiko Langhans »

Die abtrünnige und namenlose Assistentin erhielt später - im Atlan-Blauband 14 - den Namen Mary Miller.

Peter Terrid räumte 1996 (?) bei einer Diskussion in Sinzig ein, dass er schlicht übersehen oder vergessen hatte, dass der beiläufig als ermordet erwähnte Graf Rodrigo de Berceo bereits in Heft 53 das zeitliche gesegnet hatte. Im vorliegenden Roman brachte er ihn gleich ein zweites Mal um. Doppelt hält besser.
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Pangalaktiker
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Re: Atlan und Arkon - Vor 50 Jahren

Beitrag von Pangalaktiker »

Atlan in der Arena gegen wilde Bestien! Kneifels bestes Zeitabenteuer, :st: wenn man davon absieht, dass es weder ein Zeitabenteuer noch von Kneifel ist. :lol:

Jedenfalls ein tolles TaBu, wenn man bedenkt, dass es bloß hinter dem Unsterblichkeitsserum aufräumen sollte.
Wer unter Euch ohne Sünde ist, werfe das erste Heft aufs Garagendach ...
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DelorianRhodan
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Re: Atlan und Arkon - Vor 50 Jahren

Beitrag von DelorianRhodan »

Pangalaktiker hat geschrieben:Atlan in der Arena gegen wilde Bestien! Kneifels bestes Zeitabenteuer, :st: wenn man davon absieht, dass es weder ein Zeitabenteuer noch von Kneifel ist. :lol:

Jedenfalls ein tolles TaBu, wenn man bedenkt, dass es bloß hinter dem Unsterblichkeitsserum aufräumen sollte.
Das Titelbild finde ich auch ok.
Heiko Langhans
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Re: Atlan und Arkon - Vor 50 Jahren

Beitrag von Heiko Langhans »

Ihr habt es nicht anders gewollt. Es geht in die Vollen.

Am oder um den 11. März 1999, etwa zeitgleich mit PR 1959, erschien der 14. Band der ATLAN-Blauband-Reihe:

Rainer Castor: Imperator von Arkon

Bild

Prolog
Atlan wird am 4. April 2044 vom Robotregenten zum neuen Imperator Gonozal VIII. ausgerufen und erhält somit die Regierungsgewalt über das Große Imperium der Arkoniden.

Das zuvor unter der Führung von Perry Rhodan durchgeführte Himmelfahrtskommando war kurz davor, endgültig zu scheitern, als Atlan in seiner Verzweiflung sich dem Robotregenten als der lange verschollene Nachkomme von Imperator Gonozal VII. zu erkennen gab. Alle Kampfhandlungen der Streitkräfte der Riesenpositronik werden urplötzlich gestoppt, denn die Sicherheitsschaltung A-1 ist aktiviert worden. Einst hatte der Erbauer Epetran da Ragnaari sie in weiser Voraussicht – nach dem erfolgten Kontakt mit den in der Zeit zurückgereisten Perry Rhodan und Atlan – einprogrammieren lassen (siehe auch PR 86).

Schon neun Tage später nimmt ES mit Atlan Kontakt auf und warnt vor einer erwachenden Legende, die das Imperium bedroht und unter allen Umständen mit Hilfe Verbündeter abgewehrt werden muss. Insgesamt sieht sich Atlan großen innen- und außenpolitischen Problemen gegenübergestellt. Er ist seinen eigenen behäbigen Landsleuten viel zu aktiv. Separatistische Bestrebungen einzelner Völker sorgen für Spannungen. Insbesondere der Tekteron-Bund betreibt offen eine kompromisslose Expansionspolitik.

Deshalb sichert sich Atlan die Hilfe seiner terranischen Freunde und die des Volkes der kaum bekannten Gijahthrakos. Auch die arkonidischen Raumnomadenclans mit den Feuerfrauen stehen Atlan bei.


Eine Legende erwacht
Atlan entgeht am 25. Mai 2047, bei einem Besuch im Imperialen Museum des Kristallpalastes, nur knapp einem Attentat. Arkons Sicherheitskräfte, unter der Führung des terranischen Geheimdienstlers Peter Kosnow, können aber den Anschlag vereiteln. Da sich die Attentäter selbst töten, gestalten sich die weiteren Ermittlungen sehr schwierig.

Eine Spur führt zu den verbotenen Machenschaften der Aras im Zusammenhang mit dem Planeten Troja (siehe auch PR-TB 13). Auch die Separatisten vom Planeten Batwyng werden mit dem Attentat in Zusammenhang gebracht (siehe auch PR-TB 187). Aber am verdächtigsten sind die religiösen Fanatiker im Vasghad-Fürstentum am Rande des Großen Imperiums, die sich seit der Machtergreifung durch die Cyén im Jahr 2025 als Tekteron-Bund behaupten.

Rückblende
In einer Zeit nach dem Großen Galaktischen Krieg waren die Cyén vor ungefähr 1.115.000 Jahren in der Milchstraße Herrscher eines eigenen Reichs. Zuvor waren sie Mitglied einer Koalition, die unter der Führung der Petronier die Wilden Horden bekämpfte. Die Cyén drangen dabei auf ihrer Suche bis in die Galaxie der Qa'pesh (Garbeschianer) vor. Als sie auf das Wesen Ipotherape trafen, wurden sie von ihr mit der Reinen Lehre, einer Philosophie des esoterischen Materialismus, bekehrt. So kehrten sie als eifrige Tekteron-Missionare in die Milchstraße zurück, um ihre Ideologie zu verbreiten und alle Zweifler zu bekehren oder als Ungläubige (Tek'gools) zu vernichten. Die Cyén unterwandern dabei die bestehenden Herrschaftsstrukturen der Petronier. Dabei nutzen sie ihre Fähigkeit als Gestaltwandler, stoßen aber auf Widerstand der Galaktischen Ingenieure.

Deshalb versuchen die Cyén 1.072.000 v. Chr. auf dem Planetoiden Mooshar – dem Zentrum der Macht der Petronier – unter der Führung der Fürstin Czernaka Oulpka alle drei energiespenden hyperenergetischen Sternjuwelen (STERNSAPHIR, STERNSMARAGD und STERNRUBIN) zu stehlen. Der Raub gelingt zwar, aber beim Versuch, STERNSAPHIR an die Energieversorgung des Cyén-Raumschiff KOAH-SHARA anzuschliessen, wird es in den Hyperraum geschleudert und für über eine Million Jahre in einer Hyperraumvakuole in eine Art Stasis versetzt. Die beiden anderen Sternjuwelen materialisieren wieder auf Mooshar. Mooshar selbst nimmt bei der Aktion schweren Schaden und bricht auseinander. Der größte Teil des Planetoiden bohrt sich regelrecht in die Kruste des Planeten Zhygors. Sowohl die Reiche der Petronier als auch das der Cyén verfallen und deren Völker sterben aus.

Die 17 eingeschlossenen Cyén-Fürsten versuchen verzweifelt jahrtausendelang einen Ausweg zu finden. Bei einem Ausbruchsversuch wird Oon Batraál, der Geliebte der Fürstin Czernaka Oulpka, von dem fanatischen Missionar Xanthyn Ol'dan bewusst getötet. Dabei entsteht eine Verbindung zum Standarduniversum, die jedoch nicht materiedurchlässig ist. Lediglich mit ihren Geistesfähigkeiten können die Cyén ab diesem Zeitpunkt in einem gewissen Maß mit dem Standarduniversum in Kontakt treten. Als dann nach einer Million Jahren der Ausbruch tatsächlich gelingt, sorgt Xanthyn Ol'dan dafür, dass Czernaka und der von ihr rekonstruierte Oon Batraál im Hyperraum verbleiben müssen. Der Durchbruch der anderen 12 überlebenden Cyén aus der Dimensionsblase fand zur Realzeit im Jahr 2025 in der berüchtigten Sogmanton-Barriere statt. Das zu der Zeit in der Nähe befindliche Springerschiff AZTU VI wurde stark beschädigt. Die Cyén retten den Andooz Jahaq Garr – den einzigen Überlebenden, der daraufhin bereitwillig zum Tekteron-Glauben konvertierte. Sie informierten sich über die gegenwärtigen Machtverhältnisse im Großen Imperium, und begannen sofort damit, ein neues Reich zu errichten. Sie sickerten in das arkonidische Fürstentum Vashgad ein und wandelten es zum Tekteron-Bund um, in dem sie selbst die herrschende Position einnahmen.


Die Große Feuermutter
Unmittelbar nach den Attentat empfängt Atlan die Arkanta von Hocatarr, Crysara da Kentigmilan. Die Hohepriesterin der Großen Muttergöttin überredet Atlan, seine Dagor-Ausbildung zur nächsten Stufe weiter zu führen. Anschließend soll die Bildung einer Tai Zhy Fam (Großen Feuermutter) versucht werden. Zwei Jahre zuvor hatte Atlan bei einer Reise zum Planeten Zhygor im ES-Nebeldom, einer früheren Kontaktstelle der Superintelligenz mit den Arkoniden, den geheimnisvollen Cho-Käfer erhalten. Dieser sollte Atlan, wenn seine Ausbildung weit genug gediehen war, ein gewisses Maß an Psi-Kräften verleihen. Die Beherrschung dieser Kräfte wiederum würde notwendige Grundlage für das Anknüpfen an die Feuermutter und deren Stabilisierung, sowie die Nutzung von deren Fähigkeiten sein.

Atlan nimmt den Vorschlag an und begibt sich zur Ausbildung nach Iprasa. Ende August beginnt die Zeremonie zur Bildung der Tai Zhy Fam. In der arkonidischen Geschichte wurde dies insgesamt nur sieben mal erfolgreich durchgeführt. Ein Kollektiv von 192 Feuerfrauen unter Leitung der Hohepriesterin von Hocatarr, der aktivierte Cho-Käfer, einige Gijahthrakos und Atlan bilden das Kollektiv der Tai Zhy Fam und verbinden es mit Atlans Geist. Das Kollektiv der Tai Zhy Fam wird von Atlan als eine weibliche Gestalt wahrgenommen, die seiner Jugendliebe Sinyagi da Ettorkhal ähnelt. Deshalb nennt er die Erscheinung ihr zur Erinnerung Sinyagi.

Mit diesen neu erworbenen psionischen Möglichkeiten kann Atlan nun fast alle Welten des Imperiums ausspähen. Einige Planeten bleiben aber, wie blinde Flecken, auch diesen neuen Sinnen verborgen. Dahinter verbergen sich offensichtlich Stützpunkte des Tekteron-Bundes der Cyén und ihrer Helfer. Von einem dieser blinden Flecken, dem Planeten Kolafton VI, stammen auch einige der Attentäter. Jahaq Garr, dem Tato von Kolafton, konnte bei einer ersten Untersuchung aber nichts nachgewiesen werden. Der "blinde Fleck" erhebt den Verdacht gegen ihn jedoch fast zur Gewissheit, und deshalb soll noch einmal versucht werden, hinter sein Geheimnis zu kommen.

Der erste Sieg
Im System BB14-KH3698-R1 kommt es am 9. Dezember 2047 zu ersten Kampfhandlungen mit Raumschiffen des Tekteron-Bundes. Ein riesiges lebendes Raumschiff wird aufgebracht. Der darin vorgefundene Ableger eines Cyén-Missionars ist relativ unüberwindlich, wird aber dann doch vernichtet. Von diesen sogenannten Cyén-Götzen gingen sehr starke hypnosuggestive Einflüsse aus. Der Zweck des später wegen seines Aussehens Stachelkugel oder auch Sporenkugel genannten Raumschiffs bleibt vorerst unbekannt.

Anhänge
Personenliste: Atlan, Homer Gershwin Adams, Sogmanton Agh'Khaal, Akese, Manolito Almeda, Artamin I., Assylia, Atual, Lebo Axton, Barkam I., Belzikaan, Reginald Bull, Thomas Cardif, Cokaze, Crysara da Kentigmilan, Glogol da Orcast, Terfkonon da Orcast, Ekral da Osh, Krishal da Quertamagin, Regir da Quertamagin, Ceshal da Ragnaari, Crest da Zoltral, Thora da Zoltral, Zara da Zoltral, Da'am Sah-Moo, Jana D'Alessandro, Darrid II., Calus de Monizér, Ceryklya del Helonk, Hillom del Monotos, Gerror dom Ortoba, Tremlyn dom Parim, Donret, Truk Drautherb, Eldho-Anan, Epetran, ES, Eukolard, Marcus Everson, Fartuloon, Gaarthya, Gallaam, Gatru, Ghotor, Tombe Gmuna, Thalom Goéto, Gonozal III. (Mapoc da Gonozal), Gonozal V. (Mascar da Gonozal), Gonozal VI. (Mallacen da Gonozal), Gonozal VII. (Mascudar da Gonozal), Gonozal VII. (Upoc da Gonozal), Gucky, Gwalon I. (Loonet da Farthu), Hamkammon, Hethan, Homunk, Kitai Ishibashi, Péusa Jao-Chihi, Segno Kaáta, Karaan, Kelaso, Kerlon, Rakina Kharoon, Girte Khuvaan, Hemmal Ki'Hoy, Kontaclatiis (kurz: Kon), Kornon, Peter Kosnow, Kosoka, Kymalthoran (kurz: Kymal), Larsaf, Lasam, Maatal, Moya Ma-Gonozal, Gellor Ma-Kynaan, Malkathoorgen (kurz: Malka), Marla, John Marshall, Laury Marten, Meec'pal, Yancy Meek, Allan Donald Mercant, Tatjana Michalowna, Mikondar, Mo, Clifford Monterny (Overhead), Movruul, Nardonn XX., Nolivaika, Npln (Napoleon), Ollanthon, Alos on Parim, Onkto, Orbanaschol III. (Veloz da Gonozal), Orcast XXI., Orcast XXII., Ortece, Oscer, Elpon Qa-And, Quar Kha Xoraq, Rafon, Ragnaari I., Perry Rhodan, Rico, Robal V., Senekho, Sonem, Sronee, Suinsintung (kurz: Suin), Sutokk, Tara Ta-Emthon, Tunutér Ta-Grishkan, Tai Zhy Fam, Hemmar Ta-Khalloup, Talasi, Arona Ta-Nokoskhgan, Tarts, Eigurd Terbakh, Tercnon, Thom, Julian Tifflor (Tiff), Tokoontlameer (kurz: Tokoon), Toveen, Tran-Atlan, Ellyna Trayz, Khol Trayz, Ras Tschubai, Unista, Horkon voo Maspin, Killan voo Mispanor, Fron Wroma, Xanthyn Ol'dan, Yagthara (geb. Agh'Hay-Boor), Straton Zaghyt, Zarkam, Crisa Zhymee, Zoltral XII., Jassir Zorgan

Glossar: Arkonidische Begriffe
Arbaraith, Arbtan, Arkanta, ar Zhym-i-Thos, Athor, Berlen Than, Bmerasath, Breheb-Toor, Chronner, da, da Ark, Dagor, Dagorcai, Dagorista, Dagoristas, Dagor-Zhy, De-Keon'athor, Dor'athor, Echodim, Essoya, Fam, Fama, Famal Gosner, Garrabo, Gor, Gos, Gos'athor, Gos-Laktrote, Has'athor, -i-, -ii, Iprasa, Kanth-Yrrh, Katsugo, KAYMUURTES, Keon'athor, Khasurn, Khasurn-Laktrote, Kur, Lakan, Laktrote, Lerc, Lok, Mannax, Mascant, Mehandor, Merkon, Mivado-Ring, Nocto-Nos, Omirgos oder Omir-Gos, Orbton, Pal'athor, Prago, Ranton, Satron, Sek'athor, SENTENZA, She'Huhan, Siima-Ley, Skalitos, Spentsch, Tai, Tai Ark'Tussan, Tai Moas, Tai Than, Tai Zhy Fam, Tai-Laktrote, Tato, Than, Thantan, Thantur-Lok, Tharg'athor, Thark, Thek, Thek'athor, Thek-Laktran, Thektran, Thi, Thi-Laktrote, Thi Than, Thos, Thos'athor, Tiga, Tiga Ranton, Tonta, Verc'athor, Vere'athor, Zhdopan, Zhadopanda, Zhadopandel, Zhadopanthi, Zhy, Zhy-Fam, Zhygor, Zhym, Zhym'ranton

Arkon-Zeitrechnung

Karten
Übersicht Milchstraße
Übersicht Hauptwelten I des Großen Imperiums
Übersicht Hauptwelten II des Großen Imperiums
Thantur-Lok

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Heiko Langhans
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Re: Atlan und Arkon - Vor 50 Jahren

Beitrag von Heiko Langhans »

Und weil es grad so schön ist, folgt ein etwas längerer Flashback-Spoiler.

Abkürzungen:
PR = Perry Rhodan (Heftserie; 1961-heute)
PRB = Perry Rhodan Taschenbücher/Planetenromane; 1964-1998)
A = Atlan (Heftserie; 1969-1988)
A-Ex 1 = Atlan Extra (einmaliger Sonderband; 1998)
AHC = Atlan Hardcover (Blaubände; 1992-2013)
AT = Atlan:Traversan (Heftserie; 1998)


ca. 1.180.000 v. Chr.
Einfall der Horden von Garbesch in die Milchstraße (PR971, PR993, AHC14).


1.114.035 v. Chr.
Die Zentralfestung Mooshar nebst den darin befindlichen Sternjuwelen (STERNRUBIN, STERNSMARAGD, STERNSAPHIR) wird bei einem gewaltigen Feuerschlag der Horden von Garbesch aus dem Vhalon-Neutronensternoktaeder getrieben (AHC14).


ca. 1.072.000 v. Chr.
Milchstraße: Das Reich der Cyén entsteht. Suchexpeditionen schwärmen aus, um den Ursprung der Horden von Garbesch zu entdecken. Rückkehrer, die unter dem Einfluß der Ipotherape (Seth-Apophis) stehen, begründen die Reine Lehre der Tekteronii, deren fanatische Missionare bald das Cyén-Reich dominieren und expandieren (AHC14).

Unter Führung der Petronier regt sich Wiederstand gegen die Tekteron-Missionare (AHC14).


1.070.273 v. Chr.
Wiederentdeckung der Sternenfestung Mooshar, in der sich die Kollektivintelligenz Vrisha gebildet hat (AHC14).

Mooshar wird während der nächsten Jahre zu einem kulturellen Zentrum (AHC14).


1.070.186 v. Chr.
Unter dem Einfluß von ES raubt die Cyén-Fürstin Czernaka Oulpka die Sternjuwelen aus Mooshar und bringt sie an Bord der KOAH-SHARA (AHC14).

Durch eine Manipulation von ES werden der STERNRUBIN und der STERNSMARAGD nach Mooshar zurückversetzt; der Sternsaphir reißt die KOAH-SHARA in ein Mini-Universum, eine Hyper-Vakuole. An Bord der KOAH-SHARA befinden sich die Fürsten Ak´iakaton, Cartee A´Iktar, Comna Comanta, Czernaka Oulpka, Iffom Xam´torie, Myrka Ol´toon, Oon Batraál, Reg Talakon, Torka Mirtak, Toumtook, Xanthyn Ol´dan, Xarmosta On´til, Xatil Ok´mitrax und Xia Xinta, sowie einige Besatzungsmitglieder (AHC14).


1.070.029 v. Chr.
Die ehemalige Sternfestung Mooshar stürzt auf dem Planeten Zhygor ab (AHC14).


ca. 21500 v. Chr.
Aufstieg der Baahmy-Zivilisation (AHC14).


20431 v. Chr.
Mythischer Beginn (Jahr 1 von Arkon/da Ark) der arkonidischen Zeitrechnung, der mit dem Erscheinen des legendären Heroen Dar Tran-Atlan gleichgesetzt wird (AHC14).


18334 v. Chr.
(1774 da Ark)

Raumadmiral Farthu von Lloonet wird nach einem innenpo¬litischen Umsturz, bei dem ihn auch Admiral Petesch III. von Bargk unterstützt, zum Imperator Gwalon I. ausgerufen und be¬gründet das große Imperium der Arkoniden, wodurch ein Konfrontationskurs mit Akon vorprogrammiert ist (PR107, PRTB296, A-Ex 1, AHC14).


18330 v. Chr.
(1777 da Ark)

Regnor da Ragnaari wird geboren (AHC14).


18327 v. Chr.
(1780 da Ark)

Gwalon I. erklärt das neue Reich für unabhängig. Die Außenforts und Nachschubbasen der Akonen in M-13 werden in einer Blitzoffensive vernichtet. Beginn des akonisch-arkonidischen Zentrumskrieges (PR107, A-Ex 1).


18320 v. Chr.
Nach anfänglichen Erfolgen der Arkoniden beginnen die akonischen Flotten die Arkoniden zurückzudrängen (PR107).


18316 v. Chr.
(1789 da Ark)

Der arkonidische Admiral Talur (Flaggschiff HER-AKAL) führt durch seine harte Kriegsführung, darunter serienweisen Einsatz von Gravitati¬onsbomben gegen akonische Planeten (erste solcherart betroffene Welt: Tarkta (Opogon IV)), und die Zurückschlagung der akonischen Offensive das Ende des Zentrumskrieges herbei (PR107, A242, PRTB396, A-Ex 1, PR2089).

Akon zieht sich zurück; das Große Imperium der Arkoniden wird de facto anerkannt, wobei akon-intern der Rechtsanspruch über die abtrünnigen Kolonisten auch während der folgenden Jahrtausende nicht aufgegeben wird (PR107, A-Ex 1).


18294 v. Chr.
(1808 da Ark)

Arkon: Gwalon I. wird durch Utarfs Militärputsch gestürzt, der unter anderem durch die 34. Raumlandebrigade unterstützt wird, und flieht mit den Admirälen Thantur und Petesch; sein Nachfolger wird Utarf da Volgathir als Volgathir I. (AHC14, A-Ex 1).

Beginn einer massiven Geschichtsverfälschung (AHC14, A-Ex 1).


18264 v. Chr.
(1833 da Ark)

Arkon: Volgathir II. demütigt einen Naat-Gardisten so sehr, daß dieser ihn über den Haufen rennt, woraufhin sich der unbeliebte Herrscher den imperialen Hals bricht. Der Vorsitzende des Hohen Rates, Regnor da Ragnaari, tritt durch einstimmigen Beschluss des Gremiums die Nachfolge von Volgathir II. als vierter Imperator Ragnaari I., späterer Beiname „der Große“, an (AHC14).


18245 v. Chr.
(1849 da Ark)

Auf Zhygor kommt es zum Kontakt zwischen Ragnaari I. und ES; dem Imperator wird eine Zelldusche gewährt, die von Homunk überwacht wird (AHC14. PR2089).


18183 v. Chr.
(1902 da Ark)

Auf Zhygor erhält Ragnaari I. die zweite Zelldusche (AHC14).


18121 v. Chr.
(1954 da Ark)

Auf Zhygor erhält Ragnaari I. die dritte Zelldusche (AHC14).


18183 v. Chr.
(1902 da Ark)

Auf Zhygor erhält Ragnaari I. die zweite Zelldusche (AHC14).


18121 v. Chr.
(1954 da Ark)

Auf Zhygor erhält Ragnaari I. die dritte Zelldusche (AHC14).


18059 v. Chr.
(2006 da Ark)

Auf Zhygor erhält Ragnaari I. die vierte Zelldusche (AHC14).


18036 v. Chr.
(2026 da Ark)

Arkon: Ragnaari I. stirbt bei einem Jagdunfall, als ihn ein Kjörk-Saurier verspeist; seine Nachfolge tritt der Befehlshaber des Flottenzentralkommandos und Vize-Imperator Crestor da Darrid als 5. Imperator Darrid I. an (AHC14, AT5, AT6).


17933 v. Chr.
(2113 da Ark)

Arkon: Darrid I. stirbt; sein Nachfolger und 6. Imperator wird sein Sohn Legatem als Darrid II., genannt der Weise (AHC14).


17889 v. Chr.
(2150 da Ark)

Einführung des TESTes. Diese Nachfolgeprozedur tritt in Kraft, wenn Hoher und Großer Rat sich nicht auf einen Nachfolger einigen können (PR124, AHC14).


17804 v. Chr.
(2222 da Ark)

Arkon: Darrid II. wird ermordet; sein Nachfolger und 7. Imperator wird (Armanck da) Walkron I. (A274, AT2, AHC14).


17528 v. Chr.
(2455 da Ark)

Arkon: Imperator Zakhagrim III. veranlaßt den Bau des Kristallpalastes. Außerdem wird eine Frühversion des Hortes der Entscheidungen eingerichtet (Hochrang-Rechenanlage, die dem Imperator speziellen Zugriff auf die wichtigsten Anlagen des Arkon-Systems gewährt) (AHC14).


17403 v. Chr.
(2561 da Ark)

Galaxisweite Hyperstürme bringen die Raumfahrt in der Milchstraße für kurze Zeit zum Erliegen. Ihnen fallen auch drei Söhne des Imperators Quertamagin IV. sowie sein Bruder Amson da Quertamagin zum Opfer (AT2, AHC14).


16885 v. Chr.
(3000 da Ark)

Arkon: Während eines diesmal Jahrhunderte währenden Hypersturmes geht Imperator „Goshuran VI.“ (Zellduschenempfänger Teshnar da Goshuran, der als Goshuran I. bis VI aufgetreten ist) verschollen; er hinterlässt nur uneheliche Kinder. Sein Nachfolger als 31. Imperator wird per Dekret des Großen Rates (Tupar da) Zartan I. (AT2, AHC14).

Beginn der sogenannten Archaischen Perioden. Die Hyperstürme machen überlichtschnelle Raumfahrt unmöglich (AHC14).

Gestrandete Raumfahrer vieler Zivilisationen gründen unfreiwillig Kolonien und sinken teilweise in die Barbarei zurück (AT2, AHC14).


16752 v. Chr.
(3113 da Ark)

Ein Raumschiff der Gijahthrakos stürzt auf Iprasa (Arkon VI) ab; die Besatzung nimmt Kontakt mit der arkoniden Nomadenkultur des Planeten auf; Anführer des fraglichen Stammes ist Khyll Trayz (AHC14).


15990 v. Chr.
(3757 da Ark)

Die galaxisweiten Hyperstürme flauen ab. Die 5-D-Technik kann wieder benutzt werden. Im Arkon-System beginnt man erneut mit zögerlichen Raumfahrtbestrebungen. Kontakt mit der iprasischen Mischkultur, die für Arkon prägend wird (AT11, AHC14).

Die Iprasaner breiten sich in Raumhabitaten aus; Entstehung der Raumnomaden (AHC14).

Arkon: Bargk II. wird von seinem Nachfolger Tesson da Bargk ermordet, der den Thron als Bargk III., 48. Imperator von Arkon, besteigt (AT2).


15949 v. Chr.
(3792 da Ark)

Arkon: Imperator Bargk IV. stirbt; sein Nachfolger als 50. Imperator wird (Cregon da) Zoltral I. (AT2).

Imperator Zoltral I. nimmt neuerliche Verbindung mit ES auf und erhält eine Zelldusche (AHC14).


15845 v. Chr.
(3880 da Ark)

Arkon: Auf einer Kolonialwelt wird Imperator Zoltral I. von einem Raubtier angefallen und getötet; sein Nachfolger als 51. Imperator ist (Cocross da) Zoltral II. (AT2).

Iprasa (Arkon VI) wird als erste Prüfungswelt für die ARK SUMMIA eingerichtet (AHC14).


15758 v. Chr.
(3953 da Ark)

Arkon: Zoltral II. stirbt; sein Nachfolger als 52. Imperator wird (Namurak da) Barkam I., genannt „der Große“. Er etabliert die Institution der Großen Feuermutter als Gegengewicht zur Macht des Imperators (AHC14, PR2039).


15753 v. Chr.
(3957 da Ark)

7. Messon: Die ZOLTRAL (Sogmanto da Khaal; Carrven) entdeckt die sogenannte Sogmanton-Barriere, einen 400 Lichtjahre langgestreckten Staubtorus, in dessen Bereich es zu ständigen energetischen Entladungen und Strukturrissen kommt (AHC14, AHC19; PR 2039).


15600 v. Chr.
(4087 da Ark)

Erneuter Einfall der Individualverformer (IVs), der mit Hilfe der Großen Feuermutter unter Arkanta Chariklis und durch die Flotte unter Mascant Rhazun Ta-Zoltral abgewehrt werden kann (PR6, PR7, PR9, PR2039, PRTB367, AHC19).

Arkon: Auf der ARK SUMMIA-Prüfungswelt Goshbar veröffentlicht der Paraphysiker Belzikaan aufsehenerregende Theorien (A286, AHC14, PR2039).


14349 v. Chr.
(5145 da Ark)

Arkon: Imperator „Hozarius XVIII.“ (Zellduschenempfänger Phyturan da Hozarius, der als Imperator Hozarius IX. bis XVIII aufgetreten ist) stirbt; sein Nachfolger wird als 74. Imperator (Porontas da) Hozarius XIX., genannt „der Große“. Er initiiert die 2. Große Feuermutter (AHC14).


ca. 13500 v. Chr.
Der Planet Archetz wird von arkonidischen Händlern und Raumnomaden besiedelt, aus denen sich später das Volk der Mehandor oder Springer entwickelt (PR89, AHC14).


13143 v. Chr.
(6166 da Ark)

Arkon: Imperator Robal I. wird von seinem Sohn Voolak erdolcht, der als Robal II. sein Nachfolger als 98. Imperator von Arkon wird (AHC14).


13042 v. Chr.
(6251 da Ark)

Arkon: Imperator Robal IV. wird vom Großen Rat abgesetzt; sein Nachfolger als 105. Imperator wird (Vafron da) Robal V. (AHC14).


13037 v. Chr.
(6255 da Ark)

Arkon: Nach einem aus Eifersucht begangenen Mord an einem Admiral flieht Imperator Robal V. und wird für tot erklärt; sein Nachfolger als 106. Imperator ist Mesdon da Gonozal, der sich Gonozal I. nennt (A228, AHC14, AHC17, AHC23).


13034 v. Chr.
(6258 da Ark)

Arkon: Bei einem Hypersturm geht Gonozal I. verschollen; sein Nachfolger als 107. Imperator ist Mylar da Gonozal, der den Namen Gonozal II. annimmt (A228, AHC14).


12990 v. Chr.
(6295 da Ark)

Arkon: Imperator Gonozal II. stirbt; Mapoc da Gonozal besteigt als Gonozal III. den Thron des Großen Imperiums. Er wird sich insgesamt neun Mal verehelichen (A-Ex 1, AHC14, AHC17, AHC23).


12960 v. Chr.
(6320 da Ark)

Der zweite und vierte Planet des Arkon-Systems werden in trojanischer Position auf die Bahn des dritten Planeten gebracht (Projekt Tiga Ranton) (PR39, PR44, T6, PRTB382, AT2, PR2039).


12954 v. Chr.
(6325 da Ark)

Die Grobpositionierung von Tiga Ranton ist abgeschlossen. Das Projekt wird zum Staatsgeheimnis erklärt (Geschichtsfälschung). Weitere Feinarbeiten nehmen Jahrtausende in Anspruch (PR2051).


12949 v. Chr.
(6330 da Ark)

Nach Abschluß der Synchronpositionierung von Arkon I, II und III weiht Gonozal III. die Konstruktion ein (PR39, PR44, PRTB282, A-Ex 1, AHC14, PR2039).


12935 v. Chr.
(6342 da Ark)

Arkon: Imperator Gonozal III. stirbt; sein Nachfolger als 109. Imperator ist Maspron da Gonozal alias Gonozal IV. (AHC14, AHC17).


12905 v. Chr.
(6367 da Ark
)
Arkon: Der Dichter und Philosoph Eigurd Terbakh tritt mit zahlreichen Publikationen an die Öffentlichkeit (AHC14).


12535 v. Chr.
(6680 da Ark)

Arkon: Imperator Fufulgon I. wird ermordet; sein Nachfolger als 118. Imperator wird (Bengtsan da) Fufulgon II., dessen Geistesstörung zunächst nicht erkannt wird. Unter anderem sammelt er Kieselsteine... (AT2, AHC14).


12513 v. Chr.
(6699 da Ark)

Arkon: Fufulgon II. wird wegen Geisteskrankheit abgesetzt; sein Nachfolger als 119. Imperator wird sein jüngerer Bruder (Barga da) Fufulgon III. (AT2, AHC14).


11793 v. Chr.
(7308 da Ark)

Arkon: Imperator Kermian VI. stirbt; sein Nachfolger als 132. Imperator wird (Argosso da) Arion I., genannt „der Philosoph“, der die dritte Große Feuermutter initiiert (AT2, AHC14).


11685 v. Chr.
(7399 da Ark)

Arkon: Arion I. stirbt ohne Nachkommen; sein Nachfolger als 133. Imperator wird (Mantony da) Ralric I. (AT2, AHC14).


10808 v. Chr.
(8141 da Ark)

Arkon: Imperator Kermian XII. stirbt; sein Nachfolger als 147. Imperator wird Kermian XIII., der die vierte Große Feuermutter initiiert (AHC14).


10656 v. Chr.
(8270 da Ark)

Arkon: Imperator Kermian XIII. stirbt; sein Nachfolger als 148. Imperator wird Kermian XIV. (AHC14).


9078 v. Chr.
(9605 da Ark)

Arkon: Barthimore II. stirbt; sein Nachfolger als 181. Imperator wird Feranrol I., der die fünfte Große Feuermutter initiiert (AHC14).


8967 v. Chr.
(9699 da Ark)

Arkon: Feranrol I. stirbt ohne direkte Nachkommen; sein Nachfolger als 182. Imperator wird Lantcor I.. Dieser wird ebenso wie sein Nachfolger Emthon I. ermordet; der 184. Imperator wird schließlich Monotos I. (A226, A230, AHC14).


8229 v. Chr.
(10323 da Ark)

Arkon: Berlimor IV. stirbt; sein Nachfolger als 204. Imperator wird Arthamin I. (A227, AHC14).


8200 v. Chr.
(10347 da Ark)

Arkon: Imperator Arthamin I. verbietet den Báalol-Kult (PR96, AHC14).


8160 v. Chr.
(10382 da Ark)

Im Taponar-Sektor kommt es zu ersten militärischen Zusammenstößen zwischen Maahks und Arkoniden (A227, AHC25).


8155 v. Chr.
(10386 da Ark
)
Arkon: Arthamin I. stirbt, ohne einen Kristallprinzen zu hinterlassen. Der Große Rat ernennt Mascar da Gonozal alias Gonozal V. zu seinem Nachfolger als 205. Imperator (PR60, A-Ex 1, AHC14, AHC17).


8117 v. Chr.
(10418 da Ark)

Arkon: Imperator Gonozal V. stirbt eines natürlichen Todes; sein Nachfolger als 206. Imperator wird Mallacen da Gonozal alias Gonozal VI. (PR60, A-Ex 1, AHC14, AHC23).


8111 v. Chr.
(10423 da Ark)

Mascudar da Gonozal wird auf Arkon I geboren; seine Mutter Klyna da Quertamagin, erste Frau von Gonozal VI., stirbt kurz nach der Geburt (A-Ex 1, AHC14, AHC17, AHC23).


8104 v. Chr.
(10429 da Ark)

Upoc da Gonozal wird auf Arkon I geboren; Vater: Gonozal VI., Mutter: dessen zweite Frau Moryty da Zoltral (AHC14).


8100 v. Chr.
(10433 da Ark)

Yagthara Agh´Hay-Boor wird geboren (AHC14, AHC17).


8099 v. Chr.
(10433 da Ark)

Arkon: Moryty da Zoltral wird in eine Hofintrige verwickelt; ihre Ehe mit Imperator Gonozal VI. wird daher annulliert. Ihr Sohn Upoc wird zunächst von jeglicher Thronnachfolge ausgeschlossen (AHC14, AHC17, AHC23).


8092 v. Chr.
(10439 da Ark)

Veloz da Gonozal, Sohn von Gonozal VI. und dessen dritter Frau Ashlea da Orbanaschol, wird auf Arkon I geboren. Von Anfang an ist der Einfluß seiner herrschsüchtigen Mutter dominant; er selbst läßt sich nur Orbanaschol nennen (AHC14, AHC23).


8084 v. Chr.
(10446 da Ark)

Arkon: Imperator Gonozal VI. stirbt; sein Nachfolger als 207. Imperator wird Kristallprinz Mascudar, der den Thronnamen Gonozal VII. annimmt (PR60, AHC14).


8045 v. Chr.
(10479 da Ark)

9. Oktober (35. Dryhan): Mascaren da Gonozal, Sohn von Gonozal VII. und Yagthara Agh´Hay-Boor, wird auf Arkon I geboren. Seine Mutter nennt ihn insgeheim Atlan (A750, AHC14, A-Ex 1).


8044 v. Chr.
(10480 da Ark)

Imperatorenwitwe Ashlea da Orbanaschol stirbt aus Kummer über die Geburt Atlans, da ihre dynastischen Hoffnungen auf die Thronbesteigung des Veloz damit begraben sind (AHC14).


8040 v. Chr.
(10483 da Ark)

28. April (17. Tarman): Imperator Gonozal VII. wird von Sofgart auf der Jagdwelt Erskomioer in eine Falle gelockt und verletzt; ein Abwehrschuß kostet den Attentäter das Augenlicht. Ein Steinwurf von Offantur zerschmettert dem Imperator den Schädel. Auf der PERKANOR (Amarkavor Heng) verschafft sich der Techniker Romikur eine Aufzeichnung der Ereignisse. Fartuloon flieht mit dem vierjährigen Atlan und Merikana Agh´Hay-Boor mit der TON-2 von der TONDON nach Cerkol. Tormanac da Bostich läßt die Verfolgerschiffe der TGC abschießen (A88, A179, AT8, AHC14, AHC17).
Der Hauptverschwörer Veloz besteigt als Orbanaschol III., 208. Imperator von Arkon, den Kristallthron (A88, A179, AT8, AHC14, AHC17).


8017 v. Chr.
(10502 da Ark)

Aufständische Nopoleter versuchen das Arkon-System abzuriegeln. Ihre Flotte wird zur Landung auf Gattarom (Arkon XI-25) gezwungen. Gonozal VII. (Upoc) läßt den Mond mit einer Arkonbombe vernichten; Atlan ist Zeuge, bzw. Beteiligter (AT8, AHC14, A-Ex 1).


8011 v. Chr.
Bei einem Gefecht mit den Maahks fällt Ausbilder Ghotor; sein Name wird in die Heldentafel der Iprasa-Akademie eingraviert (AHC14).


8005 v. Chr.
(10513 da Ark)

Unter Kommandant Ceshal da Ragnaarii wird ein Generationskreuzer ausgerüstet, der die Jahrtausende überdauern soll, um gegen den vorhergesehenen Niedergang des Reiches frisches Blut zur Verfügung zu haben. Regir da Zoltral gehört zur Stammbesatzung. Kurz nach dem Start übernehmen die programmierten Roboter den Befehl und schläfern die meisten Besatzungsmitglieder ein. Das Schiff fliegt mit Unterlichtgeschwindigkeit weiter (PR94, AHC14).


8002 v. Chr.
(10515 da Ark)

Die Imperatorenwitwe Yagthara Agh´Hay-Boor Gonozal stirbt auf Arkon I und wird auf Hocatarr bestattet (AHC14).


7997 v. Chr.
(10519 da Ark)

Arkon: Gonozal VII, der Komponist, stirbt; sein Nachfolger als 210. Imperator wird Orbanaschol IV, ein TEST-Sieger und unehelicher Sohn von Orbanaschol III., der die sechste Große Feuermutter initiiert (AT3, AHC14).


7920 v. Chr.
Arkon: Raumnomaden nehmen Kontakt mit den Orbeki auf (AT6, AHC14, AHC15).


7867 v. Chr.
(10629 da Ark)

Bei einem Angriff der Maahks werden die neun Orbeki-Planeten zu achtzig Prozent entvölkert; nur das verlustreiche Eingreifen der Arkonflotte verhindert die völlige Auslöschung. In der Folge ziehen sich die Orbeki für lange Zeit aus der galaktischen Politik zurück (AT6, AHC14, AHC15).


6960 v. Chr.
(11397 da Ark)

Arkon I: Der Künstler Eukolard vollendet sein Monumentalwerk „Versinnbildlichung der Eroberung der Galaxis“ (PR39, AHC14).


6828 v. Chr.
(11508 da Ark)

Arkon: Osh XV. stirbt; sein Nachfolger als 254. Imperator wird Yobilyn I., genannt „der Gerechte“, dessen Khasurn einer Seitenlinie der Quertamagin entstammt (AHC14, PR2039).


6793 v. Chr.
(11537 da Ark)

Arkon: Yobilyn I. initiiert die Siebte Große Feuermutter (AHC14, PR2039).


6052 v. Chr.
(12165 da Ark)

Arkon: Demaron II. stirbt; sein Nachfolger als 279. Imperator wird Reomir I. (PR1555, AT4, AHC14).


6050 v. Chr.
(12166 da Ark)

Arkon: Imperator Reomir I. überträgt den Springern das Handelsmonopol innerhalb der Grenzen des Großen Imperiums (PR29, PR1524, PR1555, AHC14).


3169 v. Chr.
(14604 da Ark)

Der Gijahthrako Tokoontlameer wird geboren (AHC14, AHC15, AHC16).


1372 v. Chr.
(16124 da Ark)

Arkon: Imperator Nardonn XIX. stirbt; sein Nachfolger als 394. Imperator wird Nardonn XX. (AHC14).


1367 v. Chr.
(16126 da Ark)

Arkon: Der an der Ferm-Krankheit leidende Nardonn XX. verbietet „für immer und für alle Zeiten die Herstellung, Verbreitung und Verwendung von Transmittern bei Todesstrafe“ (AHC14).


1364 v. Chr.
(16131 da Ark)

Arkon: Nardonn XX. wird vom Großen Rat abgesetzt; sein Nachfolger als 395. Imperator wird der TEST-Sieger Metzat IV. (AHC14).


1437
Auf der Suche nach dem Planeten Zhygor entdecken arkonidische Dagoristas die im Kollektiv lebenden Andooz auf dem Planeten Andan Kruul VI; der Kontakt verhilft der bisherigen Kollektivintelligenz zur Ausbildung von Einzelindividuen (AHC14).


1450
Arkon: Der Planet Zhygor wird von Gijathrakos und arkonidischen Dagoristas zur Oase und Freihandelszone erschlossen (AHC14).


1652
Rodrigo de Berceo wird als Sohn des Grafen Juan de Berceo und der aztekischen Prinzessin Uxatelxin in Mexico geboren (PR51, AHC11, AHC14).


1836
Hemmar Ta-Khalloup wird auf Arkon I geboren (AHC14).


1872
(18869 da Ark)

Ceryklya da Anlaan wird geboren (AHC14).


1897
Crysara da Kentigmilan wird geboren (AHC14).


1942
Regir da Quertamagin wird geboren (AHC14).


1947
Krishal da Quertamagin wird geboren (AHC14).


1957
(18941 da Ark)

Zoltral XI. stirbt an Leukämie; sein Nachfolger als 493. Imperator wird Zoltral XII. (AHC14).


1962
(18945 da Ark)

Manolito Almeda wird geboren (PRTB337, AHC13, AHC14).


1968
Crest besucht den Planeten Zhygor, kann den Nebeldom jedoch nicht betreten (AHC14).


1978
Auf Arkon I wird das Herrschergeschlecht der Zoltral (letzter Herrscher Zoltral XII.) durch den Robotregenten entmachtet. Orcast XXI. wird zum Imperator ernannt (PR39, HC14).


1981
Senekho wird geboren (AHC14).


1997
Beginn der Terra/Arkonformung der arkonidischen Kolonialwelt Gillam IV (AHC14).


1998
Calus de Monizér wird geboren (AHC14).


2003
Arkon: Orcast XXI. stirbt an Lymphsarkom; sein Nachfolger als 495. Imperator wird Orcast XXII. (AT4, HC14).

2005
Die Andooz werden vom Robotregenten in das Große Imperium eingegliedert; Springer formulieren im Auftrag das entsprechende Vertragswerk (AHC14).


ca. 2010
Arkon: Die Andooz werden verstärkt vor allem für Verwaltungsaufgaben eingesetzt (AHC14).


2015
Moya Ma-Gonozal wird auf Arkon I geboren (AHC14).


2017
Arkon: Orcast XXII. stirbt an Lymphsarkom. Fortan regiert der Robotregent allein (AHC14).


2022
Auf Gillam IV richten die Kolonisten erste Farmen und Produktionsstätten für den Eigenbedarf ein (AHC14).


2025
Sogmanton-Barriere: Die AZTU VI soll sich mit Rebellen des Vasghad-Fürstentums zwecks Verhandlungen treffen, gerät jedoch in einen Hypersturm, der von dem Durchbruch der Cyen in das Standarduniversum erzeugt wird. Der Andooz Jahaq Gaar wird aus dem wracken Schiff gerettet und gerät unter den Einfluß des Cyen-Missionars Xanthyn Ol´dan (AHC14).

Die Cyen erschaffen den Tekteron-Bund; wichtige Verbündete sind die Baahmys und die Thaafs (AHC14).


2035
Der Tekteron-Bund macht erstmalig von sich reden (AHC14).


2036
Im Auftrag des Tekteron-Bundes arbeitet der Ara Pindarron am Projekt Stachelkugel (PRTB13, HC14).


2040
Dezember: Manolito Almeda trifft mit Atlan zusammen (AHC14).


2044
4. April: Atlan übernimmt als Imperator Gonozal VIII. die Kontrolle über den Re¬genten (Sonderschaltung A-1) (PR86, HC14).
12. April: Während der Umprogrammierung des Robotregenten erhält Atlan Kontakt mit ES (AHC14).

1. Oktober: Laury Marten erhält ihre erste Zelldusche (AHC14).

Mitte Dezember: Geistesgestörte Erweckte des Generationsraumschiffs verüben einen Anschlag auf Atlan (AHC14).
Mitte Dezember: Mit Hilfe von Gucky und John Marshall überredet Atlan die bis dahin zurückhaltenden Gijahthrakos zur Mitarbeit am Aufbau (AHC14).
31. Dezember: Oberst Marcus Everson nimmt seinen Abschied aus der Solaren Flotte (AHC14).


2045
1. Januar: Marcus Everson tritt in Atlans Dienste (AHC14).

Februar: Peter Kosnow und Tombe Gmuna treten in Atlans Dienste (AHC14).

27. Februar: Atlan stößt an Bord der ARKON und mit 829 weiteren Schiffen in die Toncag-Sternenballung vor (AHC14).

2. März: Atlans Geschwader fliegt in das Zhygor-System ein (AHC14).
5. März: Erste Begegnung zwischen Atlan und Kontaclatiis; Homunk und ES vermitteln Warnungen. Homunk überreicht Atlan den Cho-Käfer (AHC14).
17. März: Kontaclatiis weist Atlan in Funktion und Potential des dormanten Cho-Käfers ein. Nach einer Fahrt durch die Labyrinthe von Zhygor geht der Käfer auf Atlan über und verschmilzt mit seinem Extrasinn (AHC14).
19. März: Atlan bespricht sich mit dem Kooann Thom (AHC14).
22. März: Als der tote Raumwurm im Zhygor-Planetoiden untersucht wird, detoniert er und reißt durch eine Strukturlücke den Miir Yancy Meek mit sich (AHC14).

April: Tatjana Michalowna nimmt sich Urlaub und taucht unter (AHC14).

Mai: Killam voo Mispanor wird zu Atlans Privatsekretär ernannt (AHC14).

1. Juni: Manolito Almeda wird wissenschaftlicher Leiter auf Arkon III. Laury Marten wird nach Arkon versetzt und löst Tanaka Seiko ab (AHC14).

Im Auftrag Atlans führt der Gijahthrako Tokoontlameer Verhandlungen mit den Dron, die sich mit elf besiedelten Sonnensystemen dem Großen Imperium anschließen (AHC14).


2046
1. Januar: Peter Kosnow erhält die Leitung des arkonidischen Geheimdienstes übertragen (AHC14).

Januar: Unter Leitung von Manolito Almeda wird mit der Konstruktion der ARKON II begonnen (AHC14).


2047
25. Mai, Arkon I: Während eines Ganges durch die Halle der Geschichte wird unter Leitung des Andooz Jahaq Gaar auf Atlan ein Attentat verübt und von Kontaclatiis verhindert; die Attentäter sterben kurz darauf durch Konditionierung, Gaar entkommt. Die Arkanta Crysara da Kentigmilan trifft auf Arkon I ein und wird von Atlan in außerordentlicher Audienz empfangen. Nach der Verkündung der Auflösung des Großen und des Hohen Rates redet Truk Dautherb Atlan ins Gewissen (AHC14).
27. Mai: Tombe Gmuna, Laury Marten, Kitai Ishibashi und Ras Tschubai durchsuchen die Wohnung der Attentäter, die während der Untersuchung detoniert; das Team rettet sich durch Teleportation (AHC14).
29. Mai: Die Führung der Macht der Sonnen (Moya Ma-Gonozal, Ceryklya del Helonk, Calus de Monizér, Glogol da Orcast, Krishal da Quertamagin, Regir da Quertamagin, Senekho, Tara Ta-Emthon) bespricht sich auf Arkon II; Tara Ta-Emthon enthüllt seine Aufstockung auf 50,6 Lerc und kündigt ehrgeizige Ziele an (AHC14).

4. Juni: Eine Einsatzgruppe unter Jana D´Alessandro schließt auf Kolafton VI Jahaq Gaar (fälschlicherweise) als Verdächtigen aus (AHC14).
9. Juni: Der Baalol Thalom Goéto erkennt die Gefahr duch den Tekteron-Bund (AHC14).
16. Juni: Auf Iprasa unterzieht sich Atlan der Ausbildung durch Konticlatiis (AHC14).
23. Juni: Atlan stellt mittels Cho-Telekinese einen Cromlech fertig (AHC14).

5. Juli: Hemmar Ta-Khalloup bittet Laury Marten um Hilfe bei der Bergung des Kariope-Juwels. Ein Attentäter versucht das Juwel und den Historiker zu vernichten, wird jedoch von Kosnows Sicherheitstruppe getötet (AHC14).
7. Juli: Tatjana Michalowna schließt sich den Feuertöchtern an (AHC14).

20. August: Atlans Gruppe erreicht den Thalmad-Magmastrom Er begegnet Tatjana Michalowna, die ihn erwählt (AHC14).

5. September: Atlan tritt zur Letzten Prüfung an und versagt; er wird nach Hocatarr teleportiert. Tifflor trifft mit der STARDUST II im Arkon-System ein. Die Arkanta Crysara da Kentigmilan und 191 weitere Feuerfrauen bilden ein Geisteskollektiv (die Achte Große Feuermutter). Ein Mordanschlag wird auf Zarlt Kosoka verübt; Atlan kann ihn mittels seiner neuen Fähigkeiten teilabwenden und wird nach Iprasa zurückversetzt (AHC14).
7. September: Atlan erwacht aus zweitägigem Erschöpfungsschlaf (AHC14).
9. September: Atlan und Tatjana treten einen Urlaub auf dem Trayz-Habitat an (AHC14).

5. Oktober: Atlan und Tatjana kehren nach Arkon III zurück (AHC14).
10. Oktober: Tatjana fliegt mit der ARKON (Khol Trayz) nach Zhygor (AHC14).
11. Oktober: Der Baalol Thalom Goéto spricht bei Atlan vor und beteuert die Feindschaft des Kultes mit den Tekteronii (AHC14).
14. Oktober: Atlan startet an Bord der ARKON II mit dem Imperialen Geschwader zu einer Goodwilltour (AHC14).
15.-18. Oktober: Staatsbesuch Atlans auf Zalit (AHC14).
19.-26. Oktober: Atlan führt Gespräche mit den Springern auf Archetz (AHC14).
27.-30. Oktober: Atlan verhandelt mit den Aras auf Aralon (AHC14).

2. November: Atlan nimmt Verhandlungen mit den Orbeki auf, als ihn Tekteronii-Aktivitäten im Randgebiet des Imperiums zum Abbruch der Reise zwingen (AHC14).

3. Dezember: Atlan läßt die Tekteron-Tempel auf Hazhoy II und Wazarom III sprengen; bei der Sprengungsvorbereitung auf Gillam IV kommt ihm Jahaq Gaar in die Quere. Die ARKON II entdeckt eine Tekteron-Galeere, die Feuerfrauen der Staffel entmaterialisieren die Versklavten in die Arkon-Schiffe. Wegen Sabotage an der Konstruktion der ARKON II kommt es zu schweren Verlusten (AHC14).
6. Dezember: Die Verwicklung von Jahaq Gaar in die Sabotageakte wird aufgedeckt (AHC14).
9. Dezember: Atlan dringt über BB14-KH3698-R1 IV in eine Tekteron-Riesenspore ein und entdeckt einen Cyen-Götzen; bei dem nachfolgenden Gefecht erweist sich der Götze als relativ unzerstörbar. Atlan läßt die Spore vernichten (AHC14).
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Pangalaktiker
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Re: Atlan und Arkon - Vor 50 Jahren

Beitrag von Pangalaktiker »

Mit Psi-Fähigkeiten bewegt man sich eigentlich immer auf einem schmalen Grad zur Fantasy. Mit der Darstellung in der Arkon-Trilogie driften wir da leider komplett ins Esoterische ab. Und Darstellung hin oder her: Bei Atlan als Supermutant sind mir die Augenbrauen hochgegangen bis auf 10 cm über den Kopf.

Und ich habe weder das Arkonidische Imperium noch die Arkoniden wiedererkannt.
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Re: Atlan und Arkon - Vor 50 Jahren

Beitrag von Heiko Langhans »

Was eigentlich erstaunlich ist, denn viele Fremdvölker sind aus den ersten hundert Heften aufgegriffen worden.

Atlan hat seine entsprechende Fähigkeiten übrigens recht rasch wieder verloren. Aber Du hast schon recht - gelegentlich wurde es des Holismus etwas zuviel.
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Re: Atlan und Arkon - Vor 50 Jahren

Beitrag von Faktor10 »

Rainer Castor: Imperator von Arkon
Sehr eng gedruckt finde ich das Buch. :(
Ich habe so ca. 60 Seiten gelesen. Dann habe ich aufgegeben. :( :(
Ich mag die Arkon Spezifischen Ausdrücke nicht :help: :nein: B-( :sn: . Lohnt sich die drei Bände zu lesen?
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Re: Atlan und Arkon - Vor 50 Jahren

Beitrag von Ziska »

Faktor10 hat geschrieben:Rainer Castor: Imperator von Arkon
Sehr eng gedruckt finde ich das Buch. :(
Ich habe so ca. 60 Seiten gelesen. Dann habe ich aufgegeben. :( :(
Ich mag die Arkon Spezifischen Ausdrücke nicht :help: :nein: B-( :sn: . Lohnt sich die drei Bände zu lesen?
Nein. (Und ich mag die arkon-spezifischen Ausdrücke.)
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Re: Atlan und Arkon - Vor 50 Jahren

Beitrag von Heiko Langhans »

Hm. Es ist schon etwas für Hardcore-Fans und solche, die es werden wollen. Mir haben die ersten beiden und Teile des dritten Bandes sehr gefallen.

Insgesamt aber ein deutliches Ja. Wer sich nicht vom 64-Seiten Rhythmus lösen kann, hat allerdings Schwierigkeiten.

Die Arkon-Ausdrücke werden im Glossar geklärt. Sollte kein Problem sein: Ähnliches hat bspw. Dune nicht davor bewahrt zum Millionen-Seller zu werden. :D
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Faktor10
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Re: Atlan und Arkon - Vor 50 Jahren

Beitrag von Faktor10 »

Ich will aber lesen und kein Wörterbuch soll daneben sein. :(
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Re: Atlan und Arkon - Vor 50 Jahren

Beitrag von Heiko Langhans »

Na komm schon, das schaffst Du. Denk an Deine Signatur und sei tapfer. :D
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Re: Atlan und Arkon - Vor 50 Jahren

Beitrag von Retrogame-Fan1 »

:rofl:
Heiko Langhans hat geschrieben:Na komm schon, das schaffst Du. Denk an Deine Signatur und sei tapfer. :D
Aufgrund aktueller Vorkommnisse im Forum möchte ich darauf hinweisen:
Meine Beiträge stellen lediglich meine eigene/persönliche Meinung dar (solange nicht anders beschrieben) und sind nicht zu verallgemeinern.
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Re: Atlan und Arkon - Vor 50 Jahren

Beitrag von Pangalaktiker »

Heiko Langhans hat geschrieben:Was eigentlich erstaunlich ist, denn viele Fremdvölker sind aus den ersten hundert Heften aufgegriffen worden.
Authentizität wird ja nicht dadurch erreicht, dass man mit dem Marker durch Brandts Romane durchgeht und hingeklaschte Fremdvölker recycelt, es wird höchstens unglaubwürdiger, wenn's einem unwahrscheinlich vorkommt.

Was immer das war, was Castor da beschreibt, es war jedenfalls nicht Arkon. Zum Vergleich: das in noch größerem Zeitabstand geschriebene und (zu Recht) viel geschmähte Perry Rhodan Action passt sich trotz modernisierter Technik(*) und Stil weitaus besser und glaubwürdiger in seine Zeitepoche ein als die Arkon-Trilogie. Da ich alles im Kontext gelesen habe kann man mir da zumindest keine getrübte Erinnerung vorwerfen.

(*) mit anderen Worten, nicht schon zum Erscheinungstermin überholt sondern wohl erst 10 Jahre später :rolleyes:
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Re: Atlan und Arkon - Vor 50 Jahren

Beitrag von Heiko Langhans »

Da wage ich die Behauptung, dass ohne die Arkon-Trilogie PRA nicht gemacht worden wäre.
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