Christian Montillon aussage
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Christian Montillon aussage
Gedanken zur EA
Was will der Leser?
Das ist die wichtigste Frage für die Autoren/ Verlag.
Dazu muss man aber wissen was der Leser ist.
Ein Mann über 40 und schon lange dabei,
oder ein junger Mann, selten eine Frau die um die 15-25 ist?
Für wen schreibt der Autor?
Für den Bestandleser der bald ausstirbt aber noch ein paar Jahre hat?
Für einen Neu Leser der auch abspringen kann?
Wie denkt da der Verlag?
Weiter machen so lange es geht oder für neue Käuferschichten schreiben?
Soll der Verlag die Beine spreizten um beiden gerecht zu werden?
Fällt dann einer runter?
Woher weist der Verlag was der Leser will?
Ansatz hier ist das Verlagsforum.
Doch wer ist hier?
Hardcorleser die die Serie über lange Zeit begleiten, die leiden und sich freuen. Sind wir Repräsentant, denke nicht.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Och, die Ansprüche der Leser sind doch ganz leicht auf einen Nenner zu bringen: "Macht endlich mal etwas völlig Neues, aber vergesst dabei nicht, dass alles zu 100 % beim Alten bleiben muss!"
Das schreibt Christian Montillon .
Was will er damit uns sagen?
Das wir Leser nicht wissen was wir möchten?
Das die Autoren nicht wissen was der Leser will?
Meint er dies nur humorvoll?
Was ich damit sagen möchte ist, wohin steuert die Serie.
Langsames auslaufen, mit Zuckungen zum weiter Leben wie der Einsatz von NEO.
Oder doch mit einer Perspektive zum weiter machen.
Gehört dazu das ausführliche beschreiben der Taten der Tiuphoren?
Kann es sein das die Rückmeldungen per Internett die Autoren eher verwirren beim Erkennen der Leserwünsche?
Ich für mich, weiß nur dass die Serie mir früher besser gefallen hat, so vor Band 1000. Da war ich aber auch viel jünger. Aber die heutigen Romane sind auch nicht schlecht, besser als davor. Nur wäre ich heute wohl nicht mehr mehr neu eingestiegen, bzw. dabei geblieben.
Dies sind nur ein paar lose Gedanken.
Was will der Leser?
Das ist die wichtigste Frage für die Autoren/ Verlag.
Dazu muss man aber wissen was der Leser ist.
Ein Mann über 40 und schon lange dabei,
oder ein junger Mann, selten eine Frau die um die 15-25 ist?
Für wen schreibt der Autor?
Für den Bestandleser der bald ausstirbt aber noch ein paar Jahre hat?
Für einen Neu Leser der auch abspringen kann?
Wie denkt da der Verlag?
Weiter machen so lange es geht oder für neue Käuferschichten schreiben?
Soll der Verlag die Beine spreizten um beiden gerecht zu werden?
Fällt dann einer runter?
Woher weist der Verlag was der Leser will?
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Doch wer ist hier?
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Och, die Ansprüche der Leser sind doch ganz leicht auf einen Nenner zu bringen: "Macht endlich mal etwas völlig Neues, aber vergesst dabei nicht, dass alles zu 100 % beim Alten bleiben muss!"
Das schreibt Christian Montillon .
Was will er damit uns sagen?
Das wir Leser nicht wissen was wir möchten?
Das die Autoren nicht wissen was der Leser will?
Meint er dies nur humorvoll?
Was ich damit sagen möchte ist, wohin steuert die Serie.
Langsames auslaufen, mit Zuckungen zum weiter Leben wie der Einsatz von NEO.
Oder doch mit einer Perspektive zum weiter machen.
Gehört dazu das ausführliche beschreiben der Taten der Tiuphoren?
Kann es sein das die Rückmeldungen per Internett die Autoren eher verwirren beim Erkennen der Leserwünsche?
Ich für mich, weiß nur dass die Serie mir früher besser gefallen hat, so vor Band 1000. Da war ich aber auch viel jünger. Aber die heutigen Romane sind auch nicht schlecht, besser als davor. Nur wäre ich heute wohl nicht mehr mehr neu eingestiegen, bzw. dabei geblieben.
Dies sind nur ein paar lose Gedanken.
Unbelehrbarer Altleser.Allem Neuen aber aufgeschlossen. Leider mit ausgeprägter Rechtschreibschwäche.
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- Kosmokrat
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Re: Christian Montillon aussage
CM's Statement will wohl nur ausdrücken, dass er auch nicht weiß, was der Leser lesen will, denn dass alles und jeder stets zwischen den Hörnern von Dilemmata, die sich gegenseitig ausschließen, gefangen ist, ist eine banale Binsenweisheit (schnell ankommen aber nicht geblitzt werden; preiswert einkaufen aber Qualität bekommen; mehr Verdienst aber weniger arbeiten usw.).
Und da keiner - auch nicht CM - weiß, was der Leser will, unterstellt man als Leserwillen eben das, was man denkt, vermutet, eruiert - oder aus dem Forum saugt...
Vielleicht würde eine detaillierte Leserumfrage, die, zur Aufmunterung mitzumachen, mit einem dicken Preis verbunden wird, helfen?
Und da keiner - auch nicht CM - weiß, was der Leser will, unterstellt man als Leserwillen eben das, was man denkt, vermutet, eruiert - oder aus dem Forum saugt...
Vielleicht würde eine detaillierte Leserumfrage, die, zur Aufmunterung mitzumachen, mit einem dicken Preis verbunden wird, helfen?
- Alexandra
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Re: Christian Montillon aussage
Mir kam dabei jene bekannte Anleitung für den Lehrerberuf in den Sinn:
http://www.grundschulmarkt.de/traumberuf.htm
Vor allem der letzte Absatz mit der Wandergruppe.
Wobei unsereins natürlich sehr reaktiv ist und im Rahmen von unheimlich vielen Vorgaben herumarbeitet, während er als Expokrat frei planen muss.
http://www.grundschulmarkt.de/traumberuf.htm
Vor allem der letzte Absatz mit der Wandergruppe.
Wobei unsereins natürlich sehr reaktiv ist und im Rahmen von unheimlich vielen Vorgaben herumarbeitet, während er als Expokrat frei planen muss.
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Re: Christian Montillon aussage
Ja, auch ich bin der Meinung, dass anscheinend die 1. Auflage nur mehr für eingefleichte PR-Fans geschrieben wird.
Da hilt auch keine Perrypedia. Für Neueinsteiger fast unmöglich sich im PR-Kosmos zurechtzufinden.
Man braucht derzeit schon 2 Expokraten um die riesige Datenmenge zu bewältigen. Wie soll sich da der "normale" Leser zurechtfinden.
Bei Bd. 3000 MUSS ein Schnitt gemacht werden, sonst geht die Serie den Bach runter.
Ich wage auch zu deuten, dass PR-Neo in die 1. Auflage übergehen wird. Oder es nur mehr PR-Neo geben wird.
Da hilt auch keine Perrypedia. Für Neueinsteiger fast unmöglich sich im PR-Kosmos zurechtzufinden.
Man braucht derzeit schon 2 Expokraten um die riesige Datenmenge zu bewältigen. Wie soll sich da der "normale" Leser zurechtfinden.
Bei Bd. 3000 MUSS ein Schnitt gemacht werden, sonst geht die Serie den Bach runter.
Ich wage auch zu deuten, dass PR-Neo in die 1. Auflage übergehen wird. Oder es nur mehr PR-Neo geben wird.
- dandelion
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Re: Christian Montillon aussage
Interessanter Fall von Galgenhumor.Faktor10 hat geschrieben: Och, die Ansprüche der Leser sind doch ganz leicht auf einen Nenner zu bringen: "Macht endlich mal etwas völlig Neues, aber vergesst dabei nicht, dass alles zu 100 % beim Alten bleiben muss!"
Das schreibt Christian Montillon .
- NEX
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Re: Christian Montillon aussage
Ich glaube eher, CM meint, dass es den Leser gar nicht gibt.Haywood Floyd hat geschrieben:CM's Statement will wohl nur ausdrücken, dass er auch nicht weiß, was der Leser lesen will, ...
- Rainer Nagel
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Re: Christian Montillon aussage
Frank Borsch hat das in einem Interview zum Schreiben von Band 2500 (ist auch schon wieder über sechs Jahre her ...) ganz ähnlich gesehen. (Die Erwartungen der Leser. Nicht den Galgenhumor.)dandelion hat geschrieben:Interessanter Fall von Galgenhumor.Faktor10 hat geschrieben: Och, die Ansprüche der Leser sind doch ganz leicht auf einen Nenner zu bringen: "Macht endlich mal etwas völlig Neues, aber vergesst dabei nicht, dass alles zu 100 % beim Alten bleiben muss!"
Das schreibt Christian Montillon .
@derterraner: Der Schnitt nach Band 2700 war schon ziemlich radikal, aus genau diesem Grunde. Der bei 2800 halt nicht.
Aktueller Chronist der PERRY RHODAN-Serie
- ganerc
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Re: Christian Montillon aussage
CM hat doch das wiedergegeben was hier im Forum prima zu finden ist. Von früher war alles viel besser zu hurra, die heutigen Autoren schreiben viel besser als die aus früheren Zeiten. Von was für ein M*** heutzutage in PR drin steht, das war früher viel durchdachter bis zu früher wars halt nicht so durchdacht wie heute.
Deswegen fordert der Leser ja auch, dass möglichst alles ganz anders und ganz neu sein soll aber bitte ganz genauso bleiben muss wie vor xx Jahren.
Jeder hat seine Sicht der Dinge. Die einen hängen ihren Jugenderinnerungen nach und wollen sie am liebsten noch mal durchleben und das wieder und wieder und wieder........ während die anderen alles ganz neu haben wollen, aber trotzdem mit allem alten was es bisher so gab und wieder andere wollen einen radikalen Schnitt und hätten sogar nichts dagegen wenn Perry himself in die ewigen Jagdgründe eingehen würde, weil ihnen diese Figur schon derart ausgelutscht vorkommt, dass sie ihn eben nicht so mögen.
So ist das halt. Und wem sollen es die Expokraten denn bitteschön recht machen? Das entscheiden sie selbst und wem es nicht gefällt, der gehört halt einfach nicht zu der Gruppe denen es recht gemacht sein soll. Aber das ist nicht nur hier bei PR so, so ist eben das Leben. Während die einen Jubeltänze vollführen weil etwas so wurde wie sie es mögen, fallen die anderen dem Trübsinn anheim weil es überhaupt nicht so wurde wie sie es wollten.
Dass die Serie dem Ende entgegen steuert, das ist klar. Weil alles hat ein Ende. Auch PR. Bloß wann das sein wird, das wissen die Götter, oder die Orakel oder solcherlei Wesen eben. In naher Zukunft, und da meine ich die nächsten 5 Jahre, wird das ganz sicher nicht sein. Auch NEO wird nicht in der EA aufgehen, bzw. die EA in NEO. Das geht schon allein aus der Storyline heraus nicht. Ich für mich bin überzeugt, dass es PR auch noch in 10 Jahren geben wird. Woche für Woche ein neues Heft.
Neueinsteiger gibt es wohl genug, immer noch. Wie schwer es denen fällt in die Serie rein zu kommen, das kann man kaum beantworten solange die sich nicht dazu äußern. Als Leser der Serie kann man das schwer beurteilen. Da wäre vielleicht mal ein Aufruf auf der LKS ganz gut. Neuleser sollen mal erklären wie sie in die Serie reinkommen, wie es ihnen dabei geht und welche Hindernisse sie sehen, bzw. welche Anreize es gibt für andere die Serie auch zu lesen. Ist es schwer, ist es machbar oder viel zu aufwendig und viel zu viel Perryversum für einen Neuling?
Das fände ich gut.
Hier im Forum bringt das nichts. Weil dieses Forum viel zu unwichtig ist. Die meisten Leser wissen vermutlich nicht mal genau, dass es dieses Forum überhaupt gibt. Sie haben evtl. schon mal was davon gehört, aber so richtig interessant wars für sie nicht. Und wenns nur 20 000 Stammleser gibt (was einfach eine in den Raum geworfene Zahl ist!!! Ich vermute, dass es wesentlich mehr Leser sind die sich Woche für Woche das aktuelle Heft kaufen), dann sind die paar 100 aktiven Foristen hier im Forum trotzdem nur eine verschwindend geringe Zahl an Lesern die sich öffentlich mit PR beschäftigen. Deshalb fände ich so eine Befragung in der LKS im Heft viel besser.
Deswegen fordert der Leser ja auch, dass möglichst alles ganz anders und ganz neu sein soll aber bitte ganz genauso bleiben muss wie vor xx Jahren.
Jeder hat seine Sicht der Dinge. Die einen hängen ihren Jugenderinnerungen nach und wollen sie am liebsten noch mal durchleben und das wieder und wieder und wieder........ während die anderen alles ganz neu haben wollen, aber trotzdem mit allem alten was es bisher so gab und wieder andere wollen einen radikalen Schnitt und hätten sogar nichts dagegen wenn Perry himself in die ewigen Jagdgründe eingehen würde, weil ihnen diese Figur schon derart ausgelutscht vorkommt, dass sie ihn eben nicht so mögen.
So ist das halt. Und wem sollen es die Expokraten denn bitteschön recht machen? Das entscheiden sie selbst und wem es nicht gefällt, der gehört halt einfach nicht zu der Gruppe denen es recht gemacht sein soll. Aber das ist nicht nur hier bei PR so, so ist eben das Leben. Während die einen Jubeltänze vollführen weil etwas so wurde wie sie es mögen, fallen die anderen dem Trübsinn anheim weil es überhaupt nicht so wurde wie sie es wollten.
Dass die Serie dem Ende entgegen steuert, das ist klar. Weil alles hat ein Ende. Auch PR. Bloß wann das sein wird, das wissen die Götter, oder die Orakel oder solcherlei Wesen eben. In naher Zukunft, und da meine ich die nächsten 5 Jahre, wird das ganz sicher nicht sein. Auch NEO wird nicht in der EA aufgehen, bzw. die EA in NEO. Das geht schon allein aus der Storyline heraus nicht. Ich für mich bin überzeugt, dass es PR auch noch in 10 Jahren geben wird. Woche für Woche ein neues Heft.
Neueinsteiger gibt es wohl genug, immer noch. Wie schwer es denen fällt in die Serie rein zu kommen, das kann man kaum beantworten solange die sich nicht dazu äußern. Als Leser der Serie kann man das schwer beurteilen. Da wäre vielleicht mal ein Aufruf auf der LKS ganz gut. Neuleser sollen mal erklären wie sie in die Serie reinkommen, wie es ihnen dabei geht und welche Hindernisse sie sehen, bzw. welche Anreize es gibt für andere die Serie auch zu lesen. Ist es schwer, ist es machbar oder viel zu aufwendig und viel zu viel Perryversum für einen Neuling?
Das fände ich gut.
Hier im Forum bringt das nichts. Weil dieses Forum viel zu unwichtig ist. Die meisten Leser wissen vermutlich nicht mal genau, dass es dieses Forum überhaupt gibt. Sie haben evtl. schon mal was davon gehört, aber so richtig interessant wars für sie nicht. Und wenns nur 20 000 Stammleser gibt (was einfach eine in den Raum geworfene Zahl ist!!! Ich vermute, dass es wesentlich mehr Leser sind die sich Woche für Woche das aktuelle Heft kaufen), dann sind die paar 100 aktiven Foristen hier im Forum trotzdem nur eine verschwindend geringe Zahl an Lesern die sich öffentlich mit PR beschäftigen. Deshalb fände ich so eine Befragung in der LKS im Heft viel besser.
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Re: Christian Montillon aussage
ganerc hat geschrieben:CM hat doch das wiedergegeben was hier im Forum prima zu finden ist.
Eine rundum passende Aussage - nicht nur die Fitzelchen, die ich stehengelassen habe.
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Re: Christian Montillon aussage
Wenn ich genau wüßte was ich will,Faktor10 hat geschrieben:Och, die Ansprüche der Leser sind doch ganz leicht auf einen Nenner zu bringen: "Macht endlich mal etwas völlig Neues, aber vergesst dabei nicht, dass alles zu 100 % beim Alten bleiben muss!"
Das schreibt Christian Montillon .
Was will er damit uns sagen?
Das wir Leser nicht wissen was wir möchten?
Das die Autoren nicht wissen was der Leser will? ....
würde ich ich mir meine eigenen Stories schreiben.
Da ich das weder kann noch will,
bleibt's beim bewährten Try & Error beim Autor u. beim Leser.
Todeskandidat: "Ich glaube nicht an die abschreckende Wirkung der Todesstrafe"
Henker: "Ich hab hier noch keinen zweimal gesehen"
Henker: "Ich hab hier noch keinen zweimal gesehen"
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Re: Christian Montillon aussage
Eine wie ich finde nicht weniger als brillante Antwort auf eine vergleichbare Frage gab der (nicht weniger als brillante) Neil Gaiman, als er gefragt wurde, wie er das gemacht hat, ein so perfektes Buch wie "Der Ozean am Ende der Straße" zu schreiben. Er meinte nämlich sinngemäß: "Wenn ich das wüsste, würde ich es sofort wieder machen."
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Re: Christian Montillon aussage
Ist ja witzig: Ich hab' gerade Gaimans Roman auf den Reader geladen, weil ich ihn immer schon mal lesen wollte (und er bei amazon gerade für 79 Cent verschleudert wird )
Zu PR: Ehrlich gesagt, ist es mir gar nicht so wichtig, was geschrieben wird. Wichtig ist mir, wie es geschrieben wird. Ich wünsche mir eine PR-Serie, in der ein menschliches Miteinander propagiert wird. Bei der einzelne Menschen/Wesen zählen und nicht Marionetten oder Zählmasse sind. Bei der die Figuren im Rahmen ihrer Möglichkeiten plausibel handeln und nicht eine Wunderlösung nach der anderen hervorzaubern (Avestry-Pasik). Eine Serie, bei der einzelne Hefte nicht nach nullachtfuffzehn-Art heruntergeschrieben sind, sondern bei denen sich der Autor die Mühe macht, mich als Leser formal oder inhaltlich zu überraschen. Und das ganze dann tunlichst ohne Widersprüche zwischen den einzelnen Teamautoren.
Zu PR: Ehrlich gesagt, ist es mir gar nicht so wichtig, was geschrieben wird. Wichtig ist mir, wie es geschrieben wird. Ich wünsche mir eine PR-Serie, in der ein menschliches Miteinander propagiert wird. Bei der einzelne Menschen/Wesen zählen und nicht Marionetten oder Zählmasse sind. Bei der die Figuren im Rahmen ihrer Möglichkeiten plausibel handeln und nicht eine Wunderlösung nach der anderen hervorzaubern (Avestry-Pasik). Eine Serie, bei der einzelne Hefte nicht nach nullachtfuffzehn-Art heruntergeschrieben sind, sondern bei denen sich der Autor die Mühe macht, mich als Leser formal oder inhaltlich zu überraschen. Und das ganze dann tunlichst ohne Widersprüche zwischen den einzelnen Teamautoren.
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Re: Christian Montillon aussage
Tja, wenn man es nur allen recht machen könnte, hätten wir hier kaum noch was zu schreiben
Zum "nötigen" Schnitt. Ein solcher ist ja immer wieder erfolgt. Aber wie "radikaler" soll der werden? Wir können doch nicht die komplette PR Kosmologie (SI, KK, CT, AT, Si Kitu usw...) über Bord werfen. Grundlegende Sachen gehören zur Serie. Ich bin in den 1300 und 1400 Bänden eingestiegen. Dank der Nachauflagen war das gar kein Problem. Und ich denke schon ein Neuleser kann gut bei einer "Doppel 02" einsteigen. Wenn er sich dafür interesiert und sich fesseln läßt, helfen diverse Heft- bzw. Zykluszusammenfassungen sehr gut weiter. Natürlich wird es von Jahr zu Jahr immer schwerer für jemanden der gerade eingestiegen ist, alles von PR zu lesen. Das ist jetzt ja schon allein eine finanzielle Frage (!).
Wobei es wirklich schön zu wissen wäre:
- wieviel Stammleser
- wieviel Neueinsteiger (sagen wir mal die seit den letzten 100 Romanen lesen)
- wieviel Gelegenheitsleser (Roman einfach mal so gekauft)...
gibt es...Aber wie will man so etwas ermitteln? Geht das?
Meine Schwester habe ich auch zum PR lesen gebracht. Wenn auch nur die Silberbände.
PS: ich für meinen Teil hoffe doch schon meinen Sohn irgendwann zum PR Lesen zu bekommen. Zur info, der kleine ist gerade mal 4 Monate alt ich will also das unsere Serie noch schön lange erfolgreich besteht.
Zum "nötigen" Schnitt. Ein solcher ist ja immer wieder erfolgt. Aber wie "radikaler" soll der werden? Wir können doch nicht die komplette PR Kosmologie (SI, KK, CT, AT, Si Kitu usw...) über Bord werfen. Grundlegende Sachen gehören zur Serie. Ich bin in den 1300 und 1400 Bänden eingestiegen. Dank der Nachauflagen war das gar kein Problem. Und ich denke schon ein Neuleser kann gut bei einer "Doppel 02" einsteigen. Wenn er sich dafür interesiert und sich fesseln läßt, helfen diverse Heft- bzw. Zykluszusammenfassungen sehr gut weiter. Natürlich wird es von Jahr zu Jahr immer schwerer für jemanden der gerade eingestiegen ist, alles von PR zu lesen. Das ist jetzt ja schon allein eine finanzielle Frage (!).
Wobei es wirklich schön zu wissen wäre:
- wieviel Stammleser
- wieviel Neueinsteiger (sagen wir mal die seit den letzten 100 Romanen lesen)
- wieviel Gelegenheitsleser (Roman einfach mal so gekauft)...
gibt es...Aber wie will man so etwas ermitteln? Geht das?
Meine Schwester habe ich auch zum PR lesen gebracht. Wenn auch nur die Silberbände.
PS: ich für meinen Teil hoffe doch schon meinen Sohn irgendwann zum PR Lesen zu bekommen. Zur info, der kleine ist gerade mal 4 Monate alt ich will also das unsere Serie noch schön lange erfolgreich besteht.
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Re: Christian Montillon aussage
Ich halte diese Ansicht für wenig bis gar nicht fundiert. Um nicht zu sagen, für völlig falsch. Ich bin in die Erstauflage irgendwo mitten im Armadazyklus eingestiegen und hatte keine Probleme, obwohl ich vorher nur die 4. Auflage las. Seitdem hat die Datenmenge zugenommen, aber sie ist nicht stets in ihrer ganzen Größe für das Verfolgen der aktuellen Handlung vonnöten. Für den aktuellen Zyklus zum Beispiel ist das, was zwischen Heft 300 und Heft 600, sowie zwischen Heft 900 und Heft 2500 geschah, nahezu völlig belanglos. Wenn man bei irgendeinem beliebigen Heft einsteigt, einen das ganze interessiert, dann ist man nach ca. 10 Hefte drin. Wage ich mal zu behaupten. Für einen Schnitt sehe ich keinen Grund. Im Gegenteil, der Background von vielen hundert Heften ist das, was mich bei PR gehalten hat, auch in Zeiten, wo mir die Handlung nicht gefiel.derterraner hat geschrieben:Ja, auch ich bin der Meinung, dass anscheinend die 1. Auflage nur mehr für eingefleichte PR-Fans geschrieben wird.
Da hilt auch keine Perrypedia. Für Neueinsteiger fast unmöglich sich im PR-Kosmos zurechtzufinden.
Man braucht derzeit schon 2 Expokraten um die riesige Datenmenge zu bewältigen. Wie soll sich da der "normale" Leser zurechtfinden.
Bei Bd. 3000 MUSS ein Schnitt gemacht werden, sonst geht die Serie den Bach runter.
Ich wage auch zu deuten, dass PR-Neo in die 1. Auflage übergehen wird. Oder es nur mehr PR-Neo geben wird.
Wenn ich nun von der Zahl der ausgelegten Hefte bei den von mir beehrten Bahnhofsbuchhändlern ausgehe, dann dürfte die verkaufte Auflage der EA um ein Vielfaches höher sein als die von Neo. Selbst wenn man bei Neo größere Verkäufe im eBook-Markt annimmt als bei der EA. Daher wird man im Zweifelsfall kaum das besser verkäufliche Produkt zu Gunsten des weniger gut verkäuflichen einstellen. Auf so eine dumme Idee kommt man in der Regel nicht, es sei denn man arbeitet für McKinsey oder eine andere Unternehmungsberatung und hat seinen Verstand bei der Anprobe der schlecht sitzenden Businessanzüge in der Umkleide liegen gelassen.
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Re: Christian Montillon aussage
Das Problem bei mir ist, das mir halt die ganz alten Romane besser gefallen haben. Die Geschichten waren spannend erzählt. Zwischendurch gab es eine lange Durststrecke-Band 1000-1399.Ich bin halt ein bekennender KHS Fan.
Seit Traitor gefallen mir die Romane wieder besser. Früher gab es eine irgendwie geartete Fortentwicklung. Seit langem ist es aber wie ein Kreis. Es kann bei mir auch einfach eine Übersättigung sein.
Die Autoren versuchen ja so zu schreiben dass ihre Romane auch verkauft werden. Aber irgendwo ist der Wurm drin. Die vier Romane über Neu Tamanium haben mir sehr gut gefallen, vielleicht ist dies ein Weg.
Vielleicht ist PR einfach auch auserzählt. Dies wäre schade.
NEO ist ein Versuch neue Käuferschichten zu erreichen. Die ersten 10-12 Bände habe ich gelesen danach aber aufgehört. Aber ich wünsche NEO viel Erfolg.
Dieses eigene hinterfragen ihrer Handlungen der Hautakteure geht mir etwas auf den Geist. Damit werden die Handelnden zwar etwas runder, aber ob dies ankommt wage ich zu bezweifeln.
Wenn ich heute einsteigen würde in die Serie würde ich nicht weiterlesen.
Es muss klick machen. Damals ging dies. Kann aber auch an meinem Alter liegen (58).
Ein Rhodan süchtiger, trotz Höhen und Tiefen immer noch dabei.
Seit Traitor gefallen mir die Romane wieder besser. Früher gab es eine irgendwie geartete Fortentwicklung. Seit langem ist es aber wie ein Kreis. Es kann bei mir auch einfach eine Übersättigung sein.
Die Autoren versuchen ja so zu schreiben dass ihre Romane auch verkauft werden. Aber irgendwo ist der Wurm drin. Die vier Romane über Neu Tamanium haben mir sehr gut gefallen, vielleicht ist dies ein Weg.
Vielleicht ist PR einfach auch auserzählt. Dies wäre schade.
NEO ist ein Versuch neue Käuferschichten zu erreichen. Die ersten 10-12 Bände habe ich gelesen danach aber aufgehört. Aber ich wünsche NEO viel Erfolg.
Dieses eigene hinterfragen ihrer Handlungen der Hautakteure geht mir etwas auf den Geist. Damit werden die Handelnden zwar etwas runder, aber ob dies ankommt wage ich zu bezweifeln.
Wenn ich heute einsteigen würde in die Serie würde ich nicht weiterlesen.
Es muss klick machen. Damals ging dies. Kann aber auch an meinem Alter liegen (58).
Ein Rhodan süchtiger, trotz Höhen und Tiefen immer noch dabei.
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Re: Christian Montillon aussage
Ich denke, ob die PR-EA nur für Eingefleischte oder auch für Neueinsteiger was ist, liegt weitgehend beim Neu- oder Wiedereinsteiger.hz3cdv hat geschrieben:Ich halte diese Ansicht für wenig bis gar nicht fundiert. Um nicht zu sagen, für völlig falsch. Ich bin in die Erstauflage irgendwo mitten im Armadazyklus eingestiegen und hatte keine Probleme, ...derterraner hat geschrieben:Ja, auch ich bin der Meinung, dass anscheinend die 1. Auflage nur mehr für eingefleichte PR-Fans geschrieben wird.
Da hilt auch keine Perrypedia. Für Neueinsteiger fast unmöglich sich im PR-Kosmos zurechtzufinden.
Man braucht derzeit schon 2 Expokraten um die riesige Datenmenge zu bewältigen. Wie soll sich da der "normale" Leser zurechtfinden.
Bei Bd. 3000 MUSS ein Schnitt gemacht werden, sonst geht die Serie den Bach runter.
Was will der geneigte Neu- oder Wiedereinsteiger:
Will er unterhalten werden?
Will er möglichst bald möglichst viel verstehen?
Will er sich aufregen, dass Verstehen durchaus eine satte Portion Zeit verträgt?
Oder will er gar möglichst umfassend mitsprechen können?
Je mehr "Ja" für die erste Frage rum kommt, desto einfacher ist der Einstig.
Jedes kompromissarme "Ja" für die folgenden Fragen macht das Einsteigen sicher zu eine anspruchsvolle Aufgabe.
Die Wahrscheinlichkeit verstanden zu werden, ist oft genug und aus allen möglichen Gründen gering.
Deshalb bin ich zwar für meine Texte verantwortlich, nicht jedoch für vermutete Absichten und Ansichten.
Kursiv soll meist auf irgend etwas mit Hümör hinweisen. Doppeltkursive Schrift gäbe noch mehr Möglichkeiten.
Lebe, als würde die Welt morgen untergehen. Lerne, als wenn du ewig lebst.
Deshalb bin ich zwar für meine Texte verantwortlich, nicht jedoch für vermutete Absichten und Ansichten.
Kursiv soll meist auf irgend etwas mit Hümör hinweisen. Doppeltkursive Schrift gäbe noch mehr Möglichkeiten.
Lebe, als würde die Welt morgen untergehen. Lerne, als wenn du ewig lebst.
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Re: Christian Montillon aussage
Er will Unterhaltung die ihm gefällt.So einfach und doch so schwer ist dies.
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Re: Christian Montillon aussage
Unterhaltung die mir nicht gefällt, habe ich noch nicht erlebt.Faktor10 hat geschrieben:Er will Unterhaltung die ihm gefällt.So einfach und doch so schwer ist dies.
Unterhaltungsversuche, die mir nicht gefallen, dafür habe ich einige Atribute:
langweilig, dröge, billig, flach, blutig, schwülstig, blöde udm.
Die Wahrscheinlichkeit verstanden zu werden, ist oft genug und aus allen möglichen Gründen gering.
Deshalb bin ich zwar für meine Texte verantwortlich, nicht jedoch für vermutete Absichten und Ansichten.
Kursiv soll meist auf irgend etwas mit Hümör hinweisen. Doppeltkursive Schrift gäbe noch mehr Möglichkeiten.
Lebe, als würde die Welt morgen untergehen. Lerne, als wenn du ewig lebst.
Deshalb bin ich zwar für meine Texte verantwortlich, nicht jedoch für vermutete Absichten und Ansichten.
Kursiv soll meist auf irgend etwas mit Hümör hinweisen. Doppeltkursive Schrift gäbe noch mehr Möglichkeiten.
Lebe, als würde die Welt morgen untergehen. Lerne, als wenn du ewig lebst.
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Re: Christian Montillon aussage
Wie an anderer Stelle gesagt, den letzten CM-Roman habe ich nach fast vier Monaten EA-Abstinenz gelesen, diese Tiuphorenphase hatte mich irgendwie ziemlich gelangweilt und ich hatte nur die Informationsfitzelchen aus den überflogenen Threads.
Und mir fiel auf, dass ziemlich viele unmittelbar eingängige Erläuterungen dabei standen.
Wenn ich jetzt mal auf die Kriitikerschiene gehen würde, dann ginge es eher um stufenweisen Aufbau, Konsequenz und den Sinn von Gedächtnisleistung beim zusammenhängenden Lesen, weniger um unzugängliche Einzelromane.
Und mir fiel auf, dass ziemlich viele unmittelbar eingängige Erläuterungen dabei standen.
Wenn ich jetzt mal auf die Kriitikerschiene gehen würde, dann ginge es eher um stufenweisen Aufbau, Konsequenz und den Sinn von Gedächtnisleistung beim zusammenhängenden Lesen, weniger um unzugängliche Einzelromane.
- Richard
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Re: Christian Montillon aussage
Ehrlich gesagt finde ich, dass es heuzutage EA Einsteiger dank Perrypedia bzw. den dort enthaltenen Zusammenfassungen zumindest viel leichter als vor zb 20 oder 30 Jahren haben einen Überblick über die Serie bzw. die halbwegs relevanten Geschehnisse zu erhalten.
Ok, ich setze da jetzt voraus, dass ein Internetzugang vorhanden ist aber auch die Internetanschluesse sind heuzutage duetlich verbreiteter als vor 20 Jahren .
Und klar .. die Ansprüche/Erwartungshaltungen an die PR Serie sind verschieden und entsprechend gibts auch durchaus sich widersprechende Wünsche innerhalb der Leserschaft.
Ok, ich setze da jetzt voraus, dass ein Internetzugang vorhanden ist aber auch die Internetanschluesse sind heuzutage duetlich verbreiteter als vor 20 Jahren .
Und klar .. die Ansprüche/Erwartungshaltungen an die PR Serie sind verschieden und entsprechend gibts auch durchaus sich widersprechende Wünsche innerhalb der Leserschaft.
- Shyail
- Plophoser
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Re: Christian Montillon aussage
Ich wage zu bezweifeln, dass ein Aufgehen der 1. Auflage in Neo die Lösung sein könnte. Auch Neo schreitet stetig fort, mittlerweile gibt's schon über 100 Hefte, die man eigentlich gelesen haben müsste, um den Anschluss zu finden. Und da man in diese 100 Romane unglaublich viel aus verschiedenen Zyklen der Erstauflage gemixt hat, seh ich das Problem des Zurechtfindens für beide Serien ähnlich schwer.derterraner hat geschrieben:Ja, auch ich bin der Meinung, dass anscheinend die 1. Auflage nur mehr für eingefleichte PR-Fans geschrieben wird.
Da hilt auch keine Perrypedia. Für Neueinsteiger fast unmöglich sich im PR-Kosmos zurechtzufinden.
Man braucht derzeit schon 2 Expokraten um die riesige Datenmenge zu bewältigen. Wie soll sich da der "normale" Leser zurechtfinden.
Bei Bd. 3000 MUSS ein Schnitt gemacht werden, sonst geht die Serie den Bach runter.
Ich wage auch zu deuten, dass PR-Neo in die 1. Auflage übergehen wird. Oder es nur mehr PR-Neo geben wird.
Solange Serien nicht aus Einzelgeschichten in einem sich nicht verändernden Umfeld bestehen, wird man als Neueinsteiger wohl immer das Problem des Einlesens haben.
Eine Reihe wie PR auch nach Jahrzehnten noch interessant, abwechslungsreich und trotzdem leicht zugänglich für Neueinsteiger zu schreiben, halte ich für fast unmöglich. Der Anspruch, sie interessant und abwechslungsreich zu gestalten, dürfte schon Schwierigkeiten genug bieten.
Wenn ich hinsichtlich Gestaltung der Serie den einen oder anderen Wunsch frei hätte, stünde ein durchdachteres Verhalten der Figuren ziemlich weit oben, weniger Zufälle, mehr Planung und bitte nicht andauernd irgendeinen Deus ex Machina, der anstelle einer selbst erarbeiteten Lösung die Helden einfach mal so raushaut.
Schön wäre auch, wenn man sich über den Charakter der Protagonisten mal einigen könnten, die eiern zum Teil schon äußert unglaubwürdig rum.
Und, aller guten Wünsche sind ja drei, was ich gar nicht lesen mag, sind solche sich stumpfsinnig wiederholenden Sachen wie die Tiuphorengemetzel, das zieht sich nun schon an die vier Monate hin und ist einfach nur noch langweilig.
- Mr Frost
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Re: Christian Montillon aussage
Tja, das Verrückte ist, gerade 1000-1300 habe ich sehr gerne gelesen (abgesehen vom Betschiden-Einstand). Insofern wieder Hinweis für sehr diversifizierten Lesergeschmack.Faktor10 hat geschrieben:Das Problem bei mir ist, das mir halt die ganz alten Romane besser gefallen haben. Die Geschichten waren spannend erzählt. Zwischendurch gab es eine lange Durststrecke-Band 1000-1399.
(...)
Letzteres bfürchte ich manchmal auch...Faktor10 hat geschrieben: Vielleicht ist PR einfach auch auserzählt. Dies wäre schade.
(...)
- Mr Frost
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Re: Christian Montillon aussage
Zumindest haben die Tiuphorenansteile der ersten (fast) 20 Bände nichts, aber gar nichts geboten, weshalb ich persönlich gerne weiterlese.Shyail hat geschrieben:derterraner hat geschrieben:(...)
(...)
Und, aller guten Wünsche sind ja drei, was ich gar nicht lesen mag, sind solche sich stumpfsinnig wiederholenden Sachen wie die Tiuphorengemetzel, das zieht sich nun schon an die vier Monate hin und ist einfach nur noch langweilig.
- Alexandra
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Re: Christian Montillon aussage
Ich glaube, man müsste die Geschichten wieder konsequenter erzählen, dann entstünde über den begrenzten, aber gut erzählten Raum wieder mehr Spannung.
Ich meine, dass man die Abschnitte stärker durcharbeitet und so.
Ich meine, dass man die Abschnitte stärker durcharbeitet und so.
- Rainer Nagel
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Re: Christian Montillon aussage
Das mit dem "auserzählt sein" wurde schon öfter vermutet. Nach 499 zum Beispiel. Oder auch nach 1399.
Manchmal frage ich mich, wie die aktuellen Kommentare zu jenen Zyklen und den nach ihnen vollzogenen Umbrüchen ausgesehen hätten, wenn es damals schon Internet gegeben hätte ...
Manchmal frage ich mich, wie die aktuellen Kommentare zu jenen Zyklen und den nach ihnen vollzogenen Umbrüchen ausgesehen hätten, wenn es damals schon Internet gegeben hätte ...
Aktueller Chronist der PERRY RHODAN-Serie