Perry Rhodan contra deutsche Science Fiction?

Aktuelle Erstauflage, zu Hintergründen und möglichen Entwicklungen.
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Thoromir
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Re: Perry Rhodan contra deutsche Science Fiction?

Beitrag von Thoromir »

TC2012 hat geschrieben:Wer die Arthur C. Clarkes Gesetze noch nicht kennt. Geht 2000 Jahre zurück und haltet den Leuten euer iPad vor die Nase. Magie wäre untertrieben.
Mark Fleck hat geschrieben:
Genau das ist die entscheidende Regel :st:

Für mich sieht das bei PR so aus.

Treffen unsere Helden auf eine "gleichwertige" Technologie...ist das für unsere Helden OK (vergleichbar) -> für uns ist das dann SF.

Treffen unsere Helden auf eine weit höher entwickelte Technik oder vielleicht auch auf eine ganz fremdartige Technik ist es für unsere Helden SF -> für uns Leser F (mit SF Ansatz).

So sehe ich das zumindest. Ich habe kein Problem mit den JZL, der Synchronie oder dem guten alten Tiefenland. :D
Genau das sage ich ja die ganze Zeit. :-)
Und man muss dazu vielleicht noch ergänzen: Auch wenn Rhodan und Co auf eine Sache stoßen, die sie absolut nicht versthen, so wissen sie, das es letztlich eine Technik oder eine Wissenschaft ist, die das Wundersame erschaffen oder bewirkt hat.

Und das ist in einer Fantasygeschichte eben nicht so. Dort gehen neben dem Leser auch die Protagonisten davon aus, dass das Wundersame etwas magisch/übernatürliches ist.

Sicher, vom Bauchgefühl her meint oft Fantasyelemente in einer SF Geschichte zu fimden. Ich lese gerade die Atlan Jugendabenteuer. In einer Szene wird Atlan von Feinen umkreist. "Er zog sein Schwert". Hm, warum sollte in einer technisierten Gesellschaft jemand ein Schwert tragen, und es als Waffe benutzen. Noch verrückter: Die Gegner ziehen auch Schwerter! Was für ein Zufall! Klar das Bild wurde gewählt um ein Fantasygefühl aufkommen zu lassen. Dabei ist absolut keine übernatürliche Macht, keine Magie im Spiel.
Aus dem gleichen Grund tragen Jedi Ritter ihre Lichtschwerter (es soll ja nicht so ins Auge fallen, das herkömmliche Schwerter eigentlich albern aussehen müssten).
Wie gesagt: Ich tue mich schwer, das als Fantasy abzutun. Auch wenn das Tragen von Schwertern unglaubwürdig erscheint, ist es für mich trotzdem Science Fiction. Andere sagen dann aber ganz klar Fantasy dazu.
TC2012
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Re: Perry Rhodan contra deutsche Science Fiction?

Beitrag von TC2012 »

Wie gesagt: Ich tue mich schwer, das als Fantasy abzutun. Auch wenn das Tragen von Schwertern unglaubwürdig erscheint, ist es für mich trotzdem Science Fiction. Andere sagen dann aber ganz klar Fantasy dazu.
Genau so ist es. Wenn in der Römerzeit ein Schriftsteller über eine Vorrichtung geschrieben hätte, wo kugelförmige Objekte aus einer Vorrichtung schiessen und große Zerstörung anrichten würden, dann wäre das Science Fiction. Ein Schwert ist eine technologische Erfindung. In Fantasy-Romanen wird aber nicht erklärt, warum irgendwas überhaupt explodiert. Deswegen sollten Buchhandlungen Fantasy Romane nicht zu SF-Romanen stellen, sonst machen sie sich lächerlich. :devil: James Bond ist z. B. klar Science Fiction und zwar Hard-SF. Verkauft wird das als Krimi/Agentengeschichte. Deswegen werden zur Zeit SF-Romane ohne SF betitelt, nur damit sie sich verkaufen. :lol:
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Garko der Starke
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Re: Perry Rhodan contra deutsche Science Fiction?

Beitrag von Garko der Starke »

TC2012 hat geschrieben:James Bond ist z. B. klar Science Fiction und zwar Hard-SF.
Nöö, James Bond ist ein Agententhriller mit SF-Elementen.

Man sollte vielleicht mal ein wenig vom starren Schubladen-Denken abrücken. ;)
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Re: Perry Rhodan contra deutsche Science Fiction?

Beitrag von TC2012 »

Garko der Starke hat geschrieben:
TC2012 hat geschrieben:James Bond ist z. B. klar Science Fiction und zwar Hard-SF.
Nöö, James Bond ist ein Agententhriller mit SF-Elementen.

Man sollte vielleicht mal ein wenig vom starren Schubladen-Denken abrücken. ;)
Finde ich nicht. Bond ist eine fiktive Person, in einer fiktiven Welt, mit Hochtechnologie und damit ganz klar SF. Das er Leute umbringt, kommt in SF-Romanen öfters vor.
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Garko der Starke
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Re: Perry Rhodan contra deutsche Science Fiction?

Beitrag von Garko der Starke »

TC2012 hat geschrieben:Bond ist eine fiktive Person
Das sind wohl die meisten Romanfiguren, z.B. Frodo. Ist also kein SF-Merkmal.
TC2012 hat geschrieben:in einer fiktiven Welt,
So fiktiv ist diese Welt nicht. Arkon ist eine fiktive Welt, ebenso Mittelerde.
TC2012 hat geschrieben: mit Hochtechnologie
Hochtechnologie ist Technologie die dem aktuellen technischen Stand entspricht (lt. Wiki). Hat also nichts mit SF zu tun.
TC2012 hat geschrieben:Das er Leute umbringt, kommt in SF-Romanen öfters vor.
Ebenso in Krimis, Horror-. Agenten-, Fantasy-, Kriegs-Romanen usw., und nicht zu vergessen dem wirklichen Leben.

Und die Bond-Girls haben auch nix mit SF zu tun. :D
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Richard
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Re: Perry Rhodan contra deutsche Science Fiction?

Beitrag von Richard »

Alexandra hat geschrieben:
Garko der Starke hat geschrieben:z.B. Lullog, die Kamashiten, Dalaimoc Rorvic und Tatcher a Hainu und ähnlichen Figuren von Ewers
Alles meine Lieblinge, nebenbei gesagt.
Aber inwiefern ist das Fantasy?
Das was in Fantasy mit Zaubersprüchen gemacht wird wird in PR teilweise mit Mutantengaben erklärt (zb Telekinse, Teleportation), teilweise mit entsprechend hoch entwickelter Technologie (Reisen zu anderen Galaxien mit Raumschiffen oder beispielsweise Sonnentransmitter)

Insofern ... naja, alle Mutanteneinsätze koennte man so irgendwie als Fantasy bezeichnen.
HGE hat teilweise seine eigene Serie in der Serie geschrieben,er lies zB immer wieder mal MVs auftauchen bis die MVs tatsaechlich mal ihre Urgestalt (wieder)entdeckten und auf einem Planeten siedelten. So war es fuer mich beispielsweise nicht nachvollziehbar wie/warum BARDIOC da an MVs kam die dann diese WORT Truppe uebernahmen (bei den Stories um fie Feinsprecherei rund um die Feyerdaler) ...

Naja, Rorvic & Thatcher wurden meiner Ansicht nach mehr und mehr zu "Stan & Olli im Weltraum" je laenger sie in der Handlung waren.

Mag sein, dass ich das in juengeren Jahren anders gesehen haette aber ich las die Romane (also ab dem Schwarmzyklus) erst nachdem ich schon studierte (sprich Jahrzehnte nach deren Erscheinen in der EA ;) ).
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Alexandra
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Re: Perry Rhodan contra deutsche Science Fiction?

Beitrag von Alexandra »

Die Römer waren übrigens nicht nur wegen ihrer Formationen und Organisation so siegreich, sondern weil sie für die Schwerter härteres Metall hatten, mit denen die der anderen nicht mitkamen. Andere technische Möglichketen eben. Und dann die Katapulte...

Komik ist ein hochgradig komplexes Phänomen, das auf die Echtwelterfahrung der Leser abhebt, deshalb ist es so schwer, sie in einem hochgradig erfundenen fiktionalen Rahmen aufzubauen, der sie sowieso nur im Bewusstsein der Leser als fiktionale Realität manifestiert durch die eingezogenen Varianten zur echten Realität. Die nochmalige Brechung durch die Komik macht dann ziemlich leicht alles kaputt. Hinter Klamauk steckt oft ziemlich viel.

Mit der Fantasy-Eingrenzung von Telekinese, gedankenübertragenden Gegenständen (in der Fantasy durch Zauber, in der SF durch technische Begrifflichkeit) sind wir schnell im Bereich, in dem die oben genannten Clarkeschen Gesetze auch auf menschliche Fähigkeiten angewandt werden könnten. Die Zeiten, in denen wissenschaftlich erwiesen war, dass Frauen und Schwarze keine höhere Mathematik bewältigen können, liegen gar nicht so weit zurück. Heute wissen wir wieder sehr genau, was der Mensch nicht kann.
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Re: Perry Rhodan contra deutsche Science Fiction?

Beitrag von Quinto »

Christian Montillon hat geschrieben:Hallo allerseits - Wim Vandemaan/Hartmut Kasper hat mich gebeten, in seinem Namen und für ihn diesen Beitrag zu posten.
Mir selbst fiel dazu nichts ein, aber mein Zwillingsbruder Quinto_2 bat mich, für ihn den folgenden Beitrag zu schreiben und bittet dich, ihn an Wim Vandemaan weiterzuleiten.

"Lieber Wim Vandemaan, ich bin erfreut, dass Ihre Haltung zu Foren dieselbe ist wie meine. Man meldet sich dort nicht an, man macht sich auf diese Weise unmöglich. Vielmehr hält man wie Roi Danton auf Abstand und gibt, falls überhaupt, die eigenen Verlautbarungen an den Sekretär. Der kann sie dann weiterreichen. Bravo und beste Grüße."
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Richard
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Re: Perry Rhodan contra deutsche Science Fiction?

Beitrag von Richard »

Alexandra hat geschrieben: ....
Komik ist ein hochgradig komplexes Phänomen, das auf die Echtwelterfahrung der Leser abhebt, deshalb ist es so schwer, sie in einem hochgradig erfundenen fiktionalen Rahmen aufzubauen, der sie sowieso nur im Bewusstsein der Leser als fiktionale Realität manifestiert durch die eingezogenen Varianten zur echten Realität. Die nochmalige Brechung durch die Komik macht dann ziemlich leicht alles kaputt. Hinter Klamauk steckt oft ziemlich viel.
Komik/Humor ist oft auch regional unterschiedlich was sich wohl mit Deinem Argument v.w. Echwelterfahrung der Leser erklaeren laesst bzw. auch damit deckt.
Um auf Thatcher & Rorvic zurueckzukommen: irgendwann nutzte es sich halt ab, dass Thatcher immer Rorvic immer wieder mit der alten Kaffeekanne aus dessen Meditation rausholte und Thatcher immer wieder mal das B'havacca Krah verlegte und Thatcher es holen musste. Mitunter wurden Rorvic & Thatcher auch als Deus Ex Machina eingesetzt um diverse scheinbar vertrackte Situationen zu loesen, die meiner Ansicht nach oftmals HGE speziell fuer den Einsatz der beiden "herbeifuehrte" (also in seine Romane einbaute).
Alexandra hat geschrieben: Mit der Fantasy-Eingrenzung von Telekinese, gedankenübertragenden Gegenständen (in der Fantasy durch Zauber, in der SF durch technische Begrifflichkeit) sind wir schnell im Bereich, in dem die oben genannten Clarkeschen Gesetze auch auf menschliche Fähigkeiten angewandt werden könnten. Die Zeiten, in denen wissenschaftlich erwiesen war, dass Frauen und Schwarze keine höhere Mathematik bewältigen können, liegen gar nicht so weit zurück. Heute wissen wir wieder sehr genau, was der Mensch nicht kann.
Das waren beispielshaft von mir genannte Mutantenfaehigkeiten, wir hatten schon eine Vielzahl an verschiedenen Mutantenfaehigkeiten, die teilweise mehr, teilweise weniger "nuetzlich" waren - sprich das sollte man jetzt nicht nur auf die von mir urspruenglich aufgezaehlten Faehigkeiten einschraenken,

Im Gegensatz zu frueheren Zeiten schraenken wir jetzt bestimmte Faehgikeiten nicht mehr aufgrund der Rassen- oder Geschlechtszugehoerigkeit ein (zumindest waeren mir in unserer westlichen Welt keine solchen Einschraenkungen bekannt aber wenn da jemand ensprechende Beispiele hat bitte einfach bringen).

Zudem entwickeln sich wir Menschen und auch die von uns Menschen entwickelte Technik weiter sodass uns manche Dinge, die in den 1960igern noch SF waren heuzutage schon technisch ueberholt wirken. - Ich denke da zb an die Positroniken, die Lochkarten als Output lieferten. Leute, die heute Mitte 20 sind, kennen Lochkarten wohl nur mehr als Bestandteil der Geschichte der Informatik; Leute, die heuzutage Mitte 40 sind könnten Lochkarten zumindest noch aus eigener Anschauung kennen. Klickende Relais sind aktuell auch nicht mehr Top Of the Art Technologie.
Sprich es gab da zumindest in der Fruehzeit der Serie einen gewissen "Mangel" an "visionaerer Weiterentwicklung" vorhandener Technologien.
Christian Montillon
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Re: Perry Rhodan contra deutsche Science Fiction?

Beitrag von Christian Montillon »

Quinto hat geschrieben:
Christian Montillon hat geschrieben:Hallo allerseits - Wim Vandemaan/Hartmut Kasper hat mich gebeten, in seinem Namen und für ihn diesen Beitrag zu posten.
Mir selbst fiel dazu nichts ein, aber mein Zwillingsbruder Quinto_2 bat mich, für ihn den folgenden Beitrag zu schreiben und bittet dich, ihn an Wim Vandemaan weiterzuleiten.

"Lieber Wim Vandemaan, ich bin erfreut, dass Ihre Haltung zu Foren dieselbe ist wie meine. Man meldet sich dort nicht an, man macht sich auf diese Weise unmöglich. Vielmehr hält man wie Roi Danton auf Abstand und gibt, falls überhaupt, die eigenen Verlautbarungen an den Sekretär. Der kann sie dann weiterreichen. Bravo und beste Grüße."
Guten Morgen, und danke für die neueste Bösartigkeit, um das Klima hier zu vergiften. Wieder ein Stückchen weniger Lust, künftig mal ins Forum zu schauen.
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Casaloki
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Re: Perry Rhodan contra deutsche Science Fiction?

Beitrag von Casaloki »

Christian Montillon hat geschrieben:
Quinto hat geschrieben:
Christian Montillon hat geschrieben:Hallo allerseits - Wim Vandemaan/Hartmut Kasper hat mich gebeten, in seinem Namen und für ihn diesen Beitrag zu posten.
Mir selbst fiel dazu nichts ein, aber mein Zwillingsbruder Quinto_2 bat mich, für ihn den folgenden Beitrag zu schreiben und bittet dich, ihn an Wim Vandemaan weiterzuleiten.

"Lieber Wim Vandemaan, ich bin erfreut, dass Ihre Haltung zu Foren dieselbe ist wie meine. Man meldet sich dort nicht an, man macht sich auf diese Weise unmöglich. Vielmehr hält man wie Roi Danton auf Abstand und gibt, falls überhaupt, die eigenen Verlautbarungen an den Sekretär. Der kann sie dann weiterreichen. Bravo und beste Grüße."
Guten Morgen, und danke für die neueste Bösartigkeit, um das Klima hier zu vergiften. Wieder ein Stückchen weniger Lust, künftig mal ins Forum zu schauen.
Warum lässt du dir von Einzelgängern, die mir im Forum sonst bisher sonst nicht weiter aufgefallen sind, den Spass an eben diesem forum verderben? Solche Grütze musst du doch langsam zu werten und auszusortieren wissen, lieber Monti. An deiner Reaktion finde ich eher verwunderlich, das du überhaupt reagierst. :unsure:
Aktuelle Musikempfehlung "White Bear Lake" von Johnny Bob

„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
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Re: Perry Rhodan contra deutsche Science Fiction?

Beitrag von Christian Montillon »

Casaloki hat geschrieben:
Christian Montillon hat geschrieben:
Quinto hat geschrieben:
Christian Montillon hat geschrieben:Hallo allerseits - Wim Vandemaan/Hartmut Kasper hat mich gebeten, in seinem Namen und für ihn diesen Beitrag zu posten.
Mir selbst fiel dazu nichts ein, aber mein Zwillingsbruder Quinto_2 bat mich, für ihn den folgenden Beitrag zu schreiben und bittet dich, ihn an Wim Vandemaan weiterzuleiten.

"Lieber Wim Vandemaan, ich bin erfreut, dass Ihre Haltung zu Foren dieselbe ist wie meine. Man meldet sich dort nicht an, man macht sich auf diese Weise unmöglich. Vielmehr hält man wie Roi Danton auf Abstand und gibt, falls überhaupt, die eigenen Verlautbarungen an den Sekretär. Der kann sie dann weiterreichen. Bravo und beste Grüße."
Guten Morgen, und danke für die neueste Bösartigkeit, um das Klima hier zu vergiften. Wieder ein Stückchen weniger Lust, künftig mal ins Forum zu schauen.
Warum lässt du dir von Einzelgängern, die mir im Forum sonst bisher sonst nicht weiter aufgefallen sind, den Spass an eben diesem forum verderben? Solche Grütze musst du doch langsam zu werten und auszusortieren wissen, lieber Monti. An deiner Reaktion finde ich eher verwunderlich, das du überhaupt reagierst. :unsure:
Hihi, da hast du recht. Vielleicht war ich vorhin noch zu müde :-)
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Thoromir
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Re: Perry Rhodan contra deutsche Science Fiction?

Beitrag von Thoromir »

Richard hat geschrieben:

Zudem entwickeln sich wir Menschen und auch die von uns Menschen entwickelte Technik weiter sodass uns manche Dinge, die in den 1960igern noch SF waren heuzutage schon technisch ueberholt wirken. - Ich denke da zb an die Positroniken, die Lochkarten als Output lieferten.
...
Sprich es gab da zumindest in der Fruehzeit der Serie einen gewissen "Mangel" an "visionaerer Weiterentwicklung" vorhandener Technologien.
Ich weiß nicht, "Mangel" kann man dazu nicht sagen, finde ich. Mangel klingt ein bißchen wie ein Vorwurf "Ihr hättet es besser machen können". Ich glaube aber nicht, dass ein Autor, der von Haus aus wenig mit Technik zu tun hat, diesen Weitblick haben kann. Letztlich hängt es doch immer von Backround eines SF Autors ab, wie die technisch/wissenschaftlichen Extrapolationen aussehen.
Auch bei Asimov ist das Geniale ja keine technische Extrapolation, sondern mehr eine sozial/soziologische (Psychohistorie). Die Roboter kann man ja kaum als Extrapolation bezeichnen, und die Krone der Energiegewinnung ist bei Asimov immer noch die Kernkraft.
hz3cdv
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Re: Perry Rhodan contra deutsche Science Fiction?

Beitrag von hz3cdv »

In seiner Storysammlung Traumlieder geht George R. R. Martin auch auf den Unterschied zwischen Fantasy und SF ein. Man merkt deutlich, dass er wie ich, diese ganze Unterscheidung, dieses ganze Schubladendenken, für Unsinn hält. Er schreibt, SF und Fantasy unterscheiden sich durch die "Ausstattung"

Zeitreise mit Zeitmaschine - SF. Zeitreise mit Zauberstab - Fantasy.
Blutsauger auf einem Wegaplaneten -SF. Blutsauger auf Mittelerde - Fantasy. Blutsauger in Transsylvanien - Horror.
(Beispiele jetzt von mir)

Die Übergänge sind immer fließend. Klare Grenzen gibt es nicht. Und er zieht auch die Grenzen zu Western und Krimi in Frage. Also: blutsaugender Detektiv? Wyat Earp jagt Blutsauger?

Diese klaren Kategorien gibt es weder heute, noch gab es sie früher. Ist Frankenstein jetzt SF oder Horror? Ist die Odysee jetzt Fantasy, Reisebericht oder eine theologische Schrift?

Deshalb mache ich es mir gerne einfach und unterscheide nur nach zwei Kriterien: gefällt mir oder gefällt mir nicht. Verhindert unnötige Knoten im Hirn, die Teilnahme an unsinnigen Diskussionen (zumindest meistens) und führt dazu, dass ich mich über zwei postende Fünfen nur amüsiere und nicht ärgere.
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Roland_W
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Re: Perry Rhodan contra deutsche Science Fiction?

Beitrag von Roland_W »

hz3cdv hat geschrieben:In seiner Storysammlung Traumlieder geht George R. R. Martin auch auf den Unterschied zwischen Fantasy und SF ein. Man merkt deutlich, dass er wie ich, diese ganze Unterscheidung, dieses ganze Schubladendenken, für Unsinn hält. Er schreibt, SF und Fantasy unterscheiden sich durch die "Ausstattung"
Recht hat er. :st: :st:
Frank Chmorl Pamo

Re: Perry Rhodan contra deutsche Science Fiction?

Beitrag von Frank Chmorl Pamo »

Thoromir hat geschrieben:
Frank Chmorl Pamo hat geschrieben:Man sollte unterscheiden: Science Fiction und Science Fantasy
Science Fiction ist für mich Extrapolation - was können gegenwärtige Entwicklungen uns bringen, welche Folgen haben die; was kann die Zukunft uns bringen; etc.
Damit fällt PR unter Science Fiction - welche Folgen hat der First Contact. Welche Gefahren bringen Genexperimente (M87). Wie wäre eine Welt ohne Empathie und Liebe (Mahlstrom).
Star Wars ist wohl eindeutig Science Fantasy, wie auch Teile von PR, wobei die Serie mit dem Moralischen Code (ehrlich: dämlicher Name) und den Kosmonukleotiden ein interessantes Konzept hat: Entwickeln sich Universen wie Organismen, bzw. sind Gene, die Organismen definieren und über Botenstoffe steuern, nur die Fortführung eines multiversalen Prinzips?
Ich hoffe, dass mit den JZL und den Atopen dies nicht über den Haufen geworfen und ein anderes Konzept diese ersetzen wird.

Jetzt hast Du zwar schön den Begriff Science Fiction abgesteckt, aber nicht was Du unter Science Fantasy verstehst. Stattdessen hast Du bestimmte Titel ohne Erklärung genannt.
Das ist mir etwas zu mager.
Science Fantasy ist für mich, wenn die Handlung zwar in einem SF-Kontext angelegt ist (Parallelwelt, fremder Planet) und sogar typische Elemente, wie Raumschiffe, Waffen, Zeitmaschinen, Hyperfunk und Hologramme aufweißt, die Entscheidenden Elemente, wie die Macht oder Teserakt, nichtmehr wissenschaftlich erklärt werden (können), oder wo Lebewesen über Übermenschliche Kräfte oder Fähigkeiten besitzen (Star Wars, Avengers, Fantastic 4, etc.).
Science Fiction kann sich meiner Definition nach solcher Mittel am Rand bedienen, solange sie nicht zum entscheidenden Element werden.
Star Trek wäre dann SF bei mir, auch Babylon 5, UFO, Serenity, 2001, usw.
Die Grenze zwischen Sci Fi und Sci Fa ist natürlich oft sehr verwischt.
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faceofboh
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Re: Perry Rhodan contra deutsche Science Fiction?

Beitrag von faceofboh »

Intressanter Bericht im Fokus. Ich denke auch das SF doch irgendwie ein Makel ist. Wobei ich glaube den Comics (heute graphic novell) lastet / lastete auch ein ähnlicher Makel an, man sieht aber an den unzähligen Filmen und Serien das man damit doch im Massenmarkt erfolgreich sein kann wenn man sich traut auch mal das Medium zu wechseln.

Vielleicht löst ja StarWars ab Dezember wieder einen SF-Boom aus. Wünschen könnte man es sich. Vielleicht haben wir ja mal das Glück das sich einer der VOD Anbieter (Netflix, Amazon, Yahoo etc ) die heutzutage (auch auf regionalen Märkten) Serien am laufenden Band rausbringen Perry Rhodan entdeckt und die Rechte kauft.
hz3cdv
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Re: Perry Rhodan contra deutsche Science Fiction?

Beitrag von hz3cdv »

Frank Chmorl Pamo hat geschrieben:
Thoromir hat geschrieben:
Frank Chmorl Pamo hat geschrieben:Man sollte unterscheiden: Science Fiction und Science Fantasy
Science Fiction ist für mich Extrapolation - was können gegenwärtige Entwicklungen uns bringen, welche Folgen haben die; was kann die Zukunft uns bringen; etc.
Damit fällt PR unter Science Fiction - welche Folgen hat der First Contact. Welche Gefahren bringen Genexperimente (M87). Wie wäre eine Welt ohne Empathie und Liebe (Mahlstrom).
Star Wars ist wohl eindeutig Science Fantasy, wie auch Teile von PR, wobei die Serie mit dem Moralischen Code (ehrlich: dämlicher Name) und den Kosmonukleotiden ein interessantes Konzept hat: Entwickeln sich Universen wie Organismen, bzw. sind Gene, die Organismen definieren und über Botenstoffe steuern, nur die Fortführung eines multiversalen Prinzips?
Ich hoffe, dass mit den JZL und den Atopen dies nicht über den Haufen geworfen und ein anderes Konzept diese ersetzen wird.

Jetzt hast Du zwar schön den Begriff Science Fiction abgesteckt, aber nicht was Du unter Science Fantasy verstehst. Stattdessen hast Du bestimmte Titel ohne Erklärung genannt.
Das ist mir etwas zu mager.
Science Fantasy ist für mich, wenn die Handlung zwar in einem SF-Kontext angelegt ist (Parallelwelt, fremder Planet) und sogar typische Elemente, wie Raumschiffe, Waffen, Zeitmaschinen, Hyperfunk und Hologramme aufweißt, die Entscheidenden Elemente, wie die Macht oder Teserakt, nichtmehr wissenschaftlich erklärt werden (können), oder wo Lebewesen über Übermenschliche Kräfte oder Fähigkeiten besitzen (Star Wars, Avengers, Fantastic 4, etc.).
Science Fiction kann sich meiner Definition nach solcher Mittel am Rand bedienen, solange sie nicht zum entscheidenden Element werden.
Star Trek wäre dann SF bei mir, auch Babylon 5, UFO, Serenity, 2001, usw.
Die Grenze zwischen Sci Fi und Sci Fa ist natürlich oft sehr verwischt.
So, jetzt muss ich mal wieder etwas gemein werden und die Frage stellen, was denn der praktische oder intellektuelle Mehrwert ist, wenn man zwischen Science Fiction und Science Fantasy unterscheidet. Aus meiner Frage erahnt man vielleicht: ich sehe keinen.

Darüber hinaus möchte ich dann noch erwähnen, dass Dinge wie Hyperraum, Zeitmaschinen usw. nichts mit Science zu tun haben. Die Tatsache, dass zum Beispiel der Hyperraum so oft in Science Fiction Erzählungen vorkommt, ist darin begründet, dass sein beklagenswertes Fehlen in der realen Physik sich dann doch etwas hemmend auf den Erzählfluss auswirkt. Wissenschaftlich ist er allerdings ähnlich fundiert wie Valinor, Tolkiens Land der Elben. Sprich: ob nun Käpt'n Kirk nach Romulus fliegt oder Bilbo Beutlin zum Erebor geht ist wissenschaftlich völlig gleichwertig. Also: was soll das ganze. Was hat man von dieser Kategorisierung.

Nicht böse sein: aber manchmal drängt sich mir bei Diskussionen dann doch die Frage auf, warum überhaupt diskutiert wird. In diesem konkreten Fall hätte die Beantwortung dieser Frage vielleicht noch den Mehrwert, herauszufinden, welche Art von Kategorisierung denn eigentlich zielführend wäre. Ist eine Unterteilung in Science Fiction und Science Fantasy sinnvoll - oder sollte man eher zwischen Military Science Fiction, Gesellschaftlicher Science Fiction usw. unterscheiden.
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Re: Perry Rhodan contra deutsche Science Fiction?

Beitrag von Goedda »

PR ist ganz eindeutig Psience-Faction. Das setzt sich zusammen aus Psi, Science, Fiction und Fact. ;)
Manche nehmen das Wort "Faction" auch wörtlich und bilden eine eigene Untergruppe des Psience-Genre, aber die sind mMn eher unbedeutend...
George
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Re: Perry Rhodan contra deutsche Science Fiction?

Beitrag von George »

Goedda hat geschrieben: PR ist ganz eindeutig Psience-Faction.
Du hast wohl zu viel an Deiner Pflanze da geschnüffelt. :D ;)

Ich hätte da auch noch einen neuen "Terminus technicus": Techno-Fantasy.
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Garko der Starke
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Re: Perry Rhodan contra deutsche Science Fiction?

Beitrag von Garko der Starke »

hz3cdv hat geschrieben:Ist eine Unterteilung in Science Fiction und Science Fantasy sinnvoll - oder sollte man eher zwischen Military Science Fiction, Gesellschaftlicher Science Fiction usw. unterscheiden.
Ich unterscheide eigentlich nur zwischen unterhaltsamer und langweiliger Science Fiction......
Eingetragenes Mitglied vom Forumspack, der Off-Topic-Bande, den Mörderischen Jungs Des Siebten Gebets und den Jubelpersern
Die Summe der menschlichen Intelligenz ist eine Konstante.
Das Bedauerliche ist, dass die Bevölkerung ständig wächst.
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Re: Perry Rhodan contra deutsche Science Fiction?

Beitrag von Goedda »

George hat geschrieben:
Goedda hat geschrieben: PR ist ganz eindeutig Psience-Faction.
Du hast wohl zu viel an Deiner Pflanze da geschnüffelt. :D ;)
Die Einbeere. Daran schnüffeln hat kaum diesen Effekt, aber vielleicht habe ich eine Beere gegessen... vielleicht war es aber auch nur ein ironisch gemeinter Kommentar zur strikten Kategorisierung der Literatur.
hz3cdv
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Re: Perry Rhodan contra deutsche Science Fiction?

Beitrag von hz3cdv »

Man könnte die Literatur doch einfach in A-, B-, C- usw. Literatur kategorisieren. Bis hin zu Z-Literatur. Kriterium wäre der erste Buchstabe des Titels. Einfach, klar und objektiv. :unschuldig:
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Thoromir
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Re: Perry Rhodan contra deutsche Science Fiction?

Beitrag von Thoromir »

hz3cdv hat geschrieben:
So, jetzt muss ich mal wieder etwas gemein werden und die Frage stellen, was denn der praktische oder intellektuelle Mehrwert ist, wenn man zwischen Science Fiction und Science Fantasy unterscheidet. Aus meiner Frage erahnt man vielleicht: ich sehe keinen.
Ich antworte auch erst einmal gemein: Niemand zwingt Dich mitzudiskutieren, wenn Du keinen Unterschied sehen willst.
Ich meine das auch nicht böse, aber ich denke schon: Akzeptiere doch, das es Leute gibt, die einen Unterschied sehen und das auch gern eingrenzen wollen.
Für mich selbst gibt es einen guten Grund: Ich sammle z.B. Science Fiction Filme. Keine Fantasy, sondern Science Fiction. Das heist, ich muss bei einem Film beurteilen, ob er in die Sammlung reinkommen soll oder nicht. Ja - ich kaufe auch Filme, die nichts mit SF zu tun haben, aber nur wenn sie mir gefallen. In der SF Sammlung kommen auch Filme, die ich gar nicht unbedingt gut finde. Ichhabe einfach den Anspruch, alle wichtigen und weniger wichten SF Filme zu haben.
Ich bin sicher nicht der Einzige, der so einen Tick hat. Andere setzen das beruflich um und schreiben vielleicht ein Science Fiction Lexikon. In so einem Lexikon hat dann auch Herr der Ringe nichts zu suchen, denn es geht nun einmal um Science Fiction.
Wäre ich Herausgeber einer Science Fiction Romanheftserie, dann möchte ich von den beteiligten Autoren auch erwarten, das sie eine Unterscheidung machen, denn ich will eben nicht, das da plötzlich einer einen Roman schreibt, wo jemand mit dem Zauberstab eine zeitreise macht, nur weil er sich weigert, eine Unterscheidung zu treffen.
Und nimm es mir nicht übel: Ich glaube auch Du wärst irritiert, wenn es bei Perry Rhodan plötzlich zeitreisende Zauberstäbe gäbe und Harry Potter sich als unehelicher Sohn von Perry entpuppt.

Es mag für einen normalen Leser oder Kinobesucher völlig egal sein. Aber es gibt nun mal leute, die wohlen auch einen literaturwissenschaftlichen oder Filmwissenschaftlichen Hintergrund in ihrem Hobby sehen.
Daher beteilige ich mich gern an solchen Diskussionen und lerne daraus noch etwas.

hz3cdv hat geschrieben: Nicht böse sein: aber manchmal drängt sich mir bei Diskussionen dann doch die Frage auf, warum überhaupt diskutiert wird. In diesem konkreten Fall hätte die Beantwortung dieser Frage vielleicht noch den Mehrwert, herauszufinden, welche Art von Kategorisierung denn eigentlich zielführend wäre. Ist eine Unterteilung in Science Fiction und Science Fantasy sinnvoll - oder sollte man eher zwischen Military Science Fiction, Gesellschaftlicher Science Fiction usw. unterscheiden.
Warum wir diskutieren? Weil wir in einem Diskussionsforum aktiv sind. Wenn wir nicht diskutieren würden, wäre das Forum überflüssig.
Und den Sinn einer Diskussion kann derjenige, der sich dafür nicht ineressiert bei jedem einzelnen Thema in Frage stellen.

Ich stelle hier jetzt mal den Ansatz eines "Stammbaums" darf, vielleicht würdest sogar du den Unterschreiben:

Ganz oben stehen die Genres die es so gibt.
Phantastisches Genre, Krimis, Humor, Liebesgeschichten

Die Phantastik gleidert sich in:
Science Fiction, Fantasy, Horror, Märchen

Die Science Fiction glieder sich auf in
Dystopien, Roboter, Zeitreisen, Weltraumopern, verrückte Wissenschaftler,

Naürlich können immer irgendwo Mischungen stattfinden. Alien ist ein Science Fiction Film, der auch in eine Horrorsammlung gehören würde. Gleiches gilt für Frankenstein.

Solche Unterscheidungen mögen subjektiv sein, aber ich mache sie nun einmal, und ich vergleiche mich gern mit anderen, die ähnliche Unterscheidungen treffen. Ich nehme es auch zur Kenntnis, wenn einer keine Unterscheidungen treffen will, aber trotzdem muss niemand den Sinn einer Diskussion in Frage stellen.
George
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Re: Perry Rhodan contra deutsche Science Fiction?

Beitrag von George »

Goedda hat geschrieben:
George hat geschrieben:
Goedda hat geschrieben: PR ist ganz eindeutig Psience-Faction.
Du hast wohl zu viel an Deiner Pflanze da geschnüffelt. :D ;)
Die Einbeere. Daran schnüffeln hat kaum diesen Effekt, aber vielleicht habe ich eine Beere gegessen... vielleicht war es aber auch nur ein ironisch gemeinter Kommentar zur strikten Kategorisierung der Literatur.
Hab ich schon verstanden. Ich wollte nur den Spaß weitertreiben. Ich hoffe, es ist nicht falsch angekommen. :)
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