Das Menschsein hat aber vor allem William Voltz als Mittelpunkt ausgerichtet, vgl. 1000 "Der Terraner".R.B. hat geschrieben:Mit dem Verschwinden der Fähigkeiten des Super - Perrys der Vergangenheit hat man jemanden in den Mittelpunkt der Serie gestellt, der das ist, was diese Person von vornherein sein wollte: Ein Mensch.
Die Entzauberung Perry Rhodans
- Alexandra
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Re: Die Entzauberung Perry Rhodans
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Re: Die Entzauberung Perry Rhodans
Nostalgie , Band 1000, ein Band der mir sehr gefallen hat. Beginn der Kosmischen Hanse.Alexandra hat geschrieben:Das Menschsein hat aber vor allem William Voltz als Mittelpunkt ausgerichtet, vgl. 1000 "Der Terraner".R.B. hat geschrieben:Mit dem Verschwinden der Fähigkeiten des Super - Perrys der Vergangenheit hat man jemanden in den Mittelpunkt der Serie gestellt, der das ist, was diese Person von vornherein sein wollte: Ein Mensch.
Perry gut geschildert, trotz ab und zu Meckerei. Es sollte jedem auch bewußt sein wie schwer es ist einen Charakter, über eine so lange Zeit mit vielen Autoren, durchgängig zu beschreiben.
Dann noch eine Sache die mir gerade dazu einfällt (weis nur nicht mehr woher) 'Ich bin nicht eins, ich bin viele!'.
Soll heisen, reagieren wir in gleichartigen Situationen auch immer gleich? Ich finde es ist die Vielfalt der Meinungen die dieses Forum so Interessant macht. Jeder sieht die Sache etwas anders.
Nächster Aspekt wäre die Erwartungshaltung aus den jeweiligen Interessen(gebieten) und Erfahrungen. Darauf beruht mein letzter Post.
Solange ein Sinn dahintersteckt, der in nicht allzuferner Zukunft (der heutigen schnellebigen Zeit geschuldet) eine Erklärung findet läßt es sich ertragen. Wie so mancher Nachbar/Bekannter.
Ich hoffe zu diesem Thema noch einiges an Ansichten zu lesen.
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Re: Die Entzauberung Perry Rhodans
ParaMag hat geschrieben: Nostalgie , Band 1000, ein Band der mir sehr gefallen hat.
- Alexandra
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Re: Die Entzauberung Perry Rhodans
Natürlich ist es aussagekräftiger, eine Argumentation auszuformulieren.Haywood Floyd hat geschrieben:ParaMag hat geschrieben: Nostalgie , Band 1000, ein Band der mir sehr gefallen hat.
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Re: Die Entzauberung Perry Rhodans
Ja, das sehe ich genauso. Schließlich ist der Sean-Connery-Bond auch ein ganz anderer als der Daniel-Craig-Bond, oder?hz3cdv hat geschrieben:Andererseits macht die Schilderung Perrys ja genau jene Wandlungen durch, die auch die Serie durchmacht, wenn sie dem Zeitgeist folgt. Der Perry der 60er Jahre ist also ein anderer als der der 70er, der der 80er usw.
Ja, da ist was Wahres dran *seufz*, aaaaber... so hier und da blickt er bei mir doch durch. Z.B. im Neuroversum-Zyklus, obwohl ich das gerade mit einer ziemlichen Enttäuschung verbinde: was war ich gespannt, was es mit dem "Anzug der Universen" auf sich hat - und fand dann die Auflösung doch mehr als enttäuschend.Timaios hat geschrieben:Und noch ein Wort zum SoW : gibt es nur einmal am Anfang, kommt nie wieder. Denn das kindliche Stauenen verschwindet mit dem Alter.
Zurück zu Perry. Er ist der "Überbau" der Serie und das ist auch gut so. Im Großen und Ganzen gefällt er mir so wie er ist - als Mensch, ohne irgendwelche "Mutantenfähigkeiten". Daher auch mein Faible für Alaska - er ist der Lonesome Rider im Perryversum, auch ohne Paragaben, im Gegenteil: quasi mit einer negativen "Gabe" behaftet - Wahnsinn!
An seine Story im Neuroversum (mein Wiedereinstieg in PR) konnte ich mich immer erinnern, bei den anderen bis zu sechs(!) Handlungsorten musste ich immer wieder auf die Perrypedia zurückgreifen. Ohne diese hätte ich's wohl wieder aufgegeben mit dem Lesen.
Auch daran krankt ein wenig der aktuelle Großzyklus ab 2700. Ich schreibe gerade die Kurzzusammenfassungen in der Perrypedia und da ist mir erst richtig aufgefallen, wie lange man z.T. auf eine Handlungsfortführung warten musste: 42 Hefte (Krusenstern 2782 - 2824). Leute, das ist fast 1 Jahr. Und -btw- es interessiert mich schon lange nicht mehr, wer sich hinter dem Techno-Mahdi verbirgt, das Rätsel ist inzwischen einfach zu alt und wurde seit Monaten (Jahren?) auch nicht mehr aufgegriffen.
Jetzt bin ich schon wieder "abgeschwiffen".... zurück zum Thema: Nein, für mich ist Rhodan nicht entzaubert. Im Gegenteil,
wie Vivian-von-Avalon schrieb, gefällt er mir jetzt besser als früher...weil die Autoren in neuerer Zeit auch an ihn (!!!!!) näher herangehen, in seine Gefühlswelt eintauchen, sie dem Leser nahe bringen
Re: Die Entzauberung Perry Rhodans
Ich halte genau DAS für sehr wichtig! Einen Helden verständlicher machen hat m.E. GAR NICHTS damit zu tun, ihn zum "Weichei" oder "heulenden Helden" zu machen - ganz im Gegenteil!Alraska hat geschrieben: ...
Nein, für mich ist Rhodan nicht entzaubert. Im Gegenteil,wie Vivian-von-Avalon schrieb, gefällt er mir jetzt besser als früher...weil die Autoren in neuerer Zeit auch an ihn (!!!!!) näher herangehen, in seine Gefühlswelt eintauchen, sie dem Leser nahe bringen
Gerade wenn ich weiß, wie schwer einem Protagonisten die eine oder die andere Entscheidung fällt, wächst mein Respekt als Leser vor ihm, weil er diese Entscheidung TROTZDEM trifft.
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Re: Die Entzauberung Perry Rhodans
Mit einer fundierten Argumentation kann ich im Moment leider nicht dienen, es ist eher das Bauchgefühl. Dafür ist es zu lange her das ich die 1000er Bände gelesen habe.Alexandra hat geschrieben:Natürlich ist es aussagekräftiger, eine Argumentation auszuformulieren.Haywood Floyd hat geschrieben:ParaMag hat geschrieben: Nostalgie , Band 1000, ein Band der mir sehr gefallen hat.
Die Rahmenhandlung die dort abgesteckt wurde, Bestimmung der Menschheit, wie Atlan und Perry eigentlich zu Ihren ZAC gekommen sind, der Auftrag den ES erteilte. Dann noch als Querverweis Atlan und die Abenteuer der SOL, Bjo Breiskol,l Spoodies usw. Was mir aber noch gut in Erinnerung blieb ist, ein nachdenklicher Perry der seine Stellung in der ganzen Geschichte hinterfrägt und auch zu einem anderen Weltbild, eben Kosmischer, kommt.
Dieser Post hat mich immerhin dazugebracht die 1000er Geschichten nochmals als EBook zu kaufen.
Was mich wiederum mit Erschrecken feststellen läßt das die Heftesammlung schon seit Ewigkeiten auf dem Dachboden versauert (Nachteil der EBooks), aber der Platz reicht nicht mehr für Hefte. Hoffentlich haben Siebenschläfer und Co dort nicht zugeschlagen.
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Re: Die Entzauberung Perry Rhodans
@Paramag
Meine süffisante Bemerkung hatte sich auf die Emotions bezogen, mit denen dein Beitrag kommentiert wurde.
Ich finde deine Begründungen recht ausführlich.
Meine süffisante Bemerkung hatte sich auf die Emotions bezogen, mit denen dein Beitrag kommentiert wurde.
Ich finde deine Begründungen recht ausführlich.
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Re: Die Entzauberung Perry Rhodans
Dem Kern etlicher Beiträge stimme ich gerne zu: Als Zentralcharakter der Serie muss PR den Wandel des Lesergeschmacks mitvollziehen, ansonsten wird die Serie ihre Leser verlieren.
Andererseits sollten aber gerade deswegen einige Elemente in der Schilderung seiner Person und seiner Positionierung im Handlungskonzept erhalten bleiben: Grundtenor ist, dass er kein durchschnittlicher Mensch ist, sondern durch Talent, Persönlichkeit, Fähigkeiten und Erfahrungen der - demokratisch legitimierte - Anführer und Entscheider und in schwierigen und gefährlichen Situationen der ausschlaggebende Erfolgsfaktor ist.
Das kann in einem direkten Duell der Fall sein, durch die "richtige" Entscheidung unter Unsicherheit, die Formulierung der "richtigen" Strategie oder Vision. Er kann, wenn die Situation es zulässt, sicherlich grübeln, zweifeln oder trauern, aber er sollte als "Sofortumschalter" erhalten bleiben, wenn die Situation das erfordert.
M.E. gibt es auch in der jüngeren Seriengeschichte, z.B. im Traitor-/Terranova-Zyklus Beispiele für eine in diesem Sinne gelungene Charakterisierung.
Fazit: Auch wenn es nicht jedem Autor gegeben ist, die Figur in meinem Sinne darzustellen, gibt es doch gute Beispiele, die eine hinreichende Zufriedenheit auslösen.
Andererseits sollten aber gerade deswegen einige Elemente in der Schilderung seiner Person und seiner Positionierung im Handlungskonzept erhalten bleiben: Grundtenor ist, dass er kein durchschnittlicher Mensch ist, sondern durch Talent, Persönlichkeit, Fähigkeiten und Erfahrungen der - demokratisch legitimierte - Anführer und Entscheider und in schwierigen und gefährlichen Situationen der ausschlaggebende Erfolgsfaktor ist.
Das kann in einem direkten Duell der Fall sein, durch die "richtige" Entscheidung unter Unsicherheit, die Formulierung der "richtigen" Strategie oder Vision. Er kann, wenn die Situation es zulässt, sicherlich grübeln, zweifeln oder trauern, aber er sollte als "Sofortumschalter" erhalten bleiben, wenn die Situation das erfordert.
M.E. gibt es auch in der jüngeren Seriengeschichte, z.B. im Traitor-/Terranova-Zyklus Beispiele für eine in diesem Sinne gelungene Charakterisierung.
Fazit: Auch wenn es nicht jedem Autor gegeben ist, die Figur in meinem Sinne darzustellen, gibt es doch gute Beispiele, die eine hinreichende Zufriedenheit auslösen.
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Re: Die Entzauberung Perry Rhodans
Danke, habe den Roman aber mittlerweile wieder gelesen und muss sagen einer der besten Voltz die es gab.Alexandra hat geschrieben:@Paramag
Meine süffisante Bemerkung hatte sich auf die Emotions bezogen, mit denen dein Beitrag kommentiert wurde.
Ich finde deine Begründungen recht ausführlich.
Ich habe mich glatt wieder 35 Jahre jünger gefühlt.
Es war ein sehr geschicktes Spiel mit Emotionen und Gefühlen die man so 1-2 mal im Leben durchmacht, Sinn und Lebenskrisen.
Ein Satz der dort am Ende geschrieben wurde ist sehr Philosophisch und gefällt mir sehr gut.
"Im Grunde genommen ist jeder für den Grad seiner Wirklichkeit selbst verantwortlich."
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Re: Die Entzauberung Perry Rhodans
FaibelAlraska hat geschrieben: ......
Zurück zu Perry. Er ist der "Überbau" der Serie und das ist auch gut so. Im Großen und Ganzen gefällt er mir so wie er ist - als Mensch, ohne irgendwelche "Mutantenfähigkeiten". Daher auch mein Faible für Alaska - er ist der Lonesome Rider im Perryversum, auch ohne Paragaben, im Gegenteil: quasi mit einer negativen "Gabe" behaftet - Wahnsinn!
.....
Alaska finde ich ebenfalls sehr gut, so mal zwischendurch eingestreut ist er eine große Bereicherung des Geschehens. Wenigstens einer der noch den Hauch des SOW hat. Geheimnissvoll, wenig bekannt von Ihm. Doch eigentlich von fast allen Autoren gut und erkennbar beschrieben.
Wobei ich doch hoffe das einer meiner Lieblinge nicht irgendwo auf dem Weg zur Synchronie hängengeblieben ist wie im Forum schon vermeldet/angedeutet wurde.
Das wäre ein zu schmerzhafter Abtritt von RD (Reich er mir das Riechsalz).
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Re: Die Entzauberung Perry Rhodans
http://www.duden.de/suchen/dudenonline/faibleParaMag hat geschrieben: Faibel
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Re: Die Entzauberung Perry Rhodans
Entweder Wurstfingersyndrom oder Verdreher, eher letzteres.Alraska hat geschrieben:http://www.duden.de/suchen/dudenonline/faibleParaMag hat geschrieben: Faibel
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Re: Die Entzauberung Perry Rhodans
...um sich dann wieder von Dir anmachen zu lassen, dass ich "...seit Jahren dasselbe schreibe"? - Nö danke!!!Alexandra hat geschrieben:Natürlich ist es aussagekräftiger, eine Argumentation auszuformulieren.Haywood Floyd hat geschrieben:ParaMag hat geschrieben: Nostalgie , Band 1000, ein Band der mir sehr gefallen hat.
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Re: Die Entzauberung Perry Rhodans
Lernfähig ist er, unser HaywoodHaywood Floyd hat geschrieben:...um sich dann wieder von Dir anmachen zu lassen, dass ich "...seit Jahren dasselbe schreibe"? - Nö danke!!!Alexandra hat geschrieben:Natürlich ist es aussagekräftiger, eine Argumentation auszuformulieren.Haywood Floyd hat geschrieben:ParaMag hat geschrieben: Nostalgie , Band 1000, ein Band der mir sehr gefallen hat.
P.S. Falls die Finger jucken, gibt es ja auch die PN-Option....
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Re: Die Entzauberung Perry Rhodans
Und so sensibel.nanograinger hat geschrieben:Lernfähig ist er, unser Haywood
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Re: Die Entzauberung Perry Rhodans
Wir wollen trotzdem Perry Rhodan!
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Re: Die Entzauberung Perry Rhodans
Ha! Ertappt! Und jetzt sag mir mal ganz genau, wie er ist!DelorianRhodan hat geschrieben:Wir wollen trotzdem Perry Rhodan!
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Re: Die Entzauberung Perry Rhodans
Ni da, er kommt nicht in das neurotische Universum zu dir und Mondra.Alexandra hat geschrieben:Ha! Ertappt! Und jetzt sag mir mal ganz genau, wie er ist!DelorianRhodan hat geschrieben:Wir wollen trotzdem Perry Rhodan!
Meanwhile in Manchester:
Rost-Jogoretten mit Fell-Kartoffeln in Senf-Terrine.
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Re: Die Entzauberung Perry Rhodans
OK. aber dann starke Terraner und nicht solche Weicheier, wie sie seit 2700 sind.Ingo hat geschrieben:
Gut. Dann benennen wir die Serie eben um
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Re: Die Entzauberung Perry Rhodans
Genau, lieber solche wie nach Heft 1000, wo die Transformkanonen keine Sprengkörper, sondern Friedenstauben und Mistelzweige verschossen, und Invasoren (Porleyter) mit Diskussionskreisen bekämpft wurden. Früher war halt alles besser, selbst die Weicheier waren auf eine bessere Weise weich.
Oder habe ich da was missverstanden.
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Re: Die Entzauberung Perry Rhodans
Ich habe nie geschrieben, dass für alle Leser alles besser war, sondern, dass MIR alles besser gefiel. Und nicht nur ein bisschen, sondern sehr viel besser. Und wenn mir z.B. die Atlanhandlung nicht gefällt, dann lese ich einige alte PR-Romane, die mir sicher besser gefallen. Oder überhaupt Bücher eines anderen Genre. Hast du es jetzt endlich verstanden?hz3cdv hat geschrieben:Genau, lieber solche wie nach Heft 1000, wo die Transformkanonen keine Sprengkörper, sondern Friedenstauben und Mistelzweige verschossen, und Invasoren (Porleyter) mit Diskussionskreisen bekämpft wurden. Früher war halt alles besser, selbst die Weicheier waren auf eine bessere Weise weich.
Oder habe ich da was missverstanden.
PS: Und das mit den Friedenstauben und den Mistelzweigen; lass das, denn ich glaube das liegt unter deinem Niveau.
Und mir haben die 1000er Romane gut gefallen.
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Re: Die Entzauberung Perry Rhodans
Aber gerade die 1000er Romane waren der Höhepunkt der Friedfertigkeit und des Nachgebens, gerne hier auch- nicht unbedingt von mir - als Weicheiertum bezeichnet. Also beißt sich das mit deiner Kritik an aktuellem Weicheiertum, denn damals hat dir das ja gefallen.
Und hier sind wir bei dem Problem, das ich mit so Aussagen haben. Es wird das Aktuelle kritisiert, aber das Frühere, das völlig objektiv die gleichen Kritik verdient, als positives Gegenbeispiel angeführt. Das ist dann so, als wenn mir jemand sagt, Kaffee A (lauwarm) ist mir zu kalt, während Kaffee B (kalt) schön heiß ist. Die Argumente passen einfach nicht zu der geäußerten Meinung.
Und hier sind wir bei dem Problem, das ich mit so Aussagen haben. Es wird das Aktuelle kritisiert, aber das Frühere, das völlig objektiv die gleichen Kritik verdient, als positives Gegenbeispiel angeführt. Das ist dann so, als wenn mir jemand sagt, Kaffee A (lauwarm) ist mir zu kalt, während Kaffee B (kalt) schön heiß ist. Die Argumente passen einfach nicht zu der geäußerten Meinung.
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Re: Die Entzauberung Perry Rhodans
Ganz einfach: er ist die Projektionsfläche für alles, was wir uns unter 'Perry Rhodan' vorstellen...Alexandra hat geschrieben:Ha! Ertappt! Und jetzt sag mir mal ganz genau, wie er ist!DelorianRhodan hat geschrieben:Wir wollen trotzdem Perry Rhodan!
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Re: Die Entzauberung Perry Rhodans
Rhodan sollte im Hintergrund die Fäden ziehen und die diplomatischen Lösungen erarbeiten. Atlan sollte der Mann für die "besonderen" Fälle sein, den kosmischen Hintergrund beackern. Und mein allerbester Freund Reginald Bull, genannt Bulli sollte den sympathischen, in der Sache aber knallharten realpolitischen Haudrauf geben. Ein unschlagbares Team.