Auch Elitesoldaten haben Angst in Einsätzen. Jeder Mensch hat Angst, sie ist eine natürliche Reaktion, die z.B. Leben schützt.Frank Chmorl Pamo hat geschrieben:viewtopic.php?f=3&t=8480&p=474190&sid=4 ... a9#p474105
Keine Gefühle zu zeigen erhöht also den Respekt seiner Untergebenen? Das bezweifle ich doch stark.cc-zeitlos hat geschrieben:Als Führungsperson mit Vorbildcharakter darf er jedoch keine Gefühle zeigen, weil er sonst an Respekt verliert.
Man muss nicht auf jedem fremden Planeten gleich vor Rührung erbeben, wenn man wieder ein neues Blümelein sieht. Doch in der Schlacht oder im Kommandoeinsatz ist es eminent wichtig, lebenswichtig, dass die Truppe merkt, dass sich jemand wenns brenzlig wird in der Gewalt hat und rationale Befehle erteilt.
Andererseits sollte man auch kein kalter Eisblock sein, wenn man mit Grausamkeiten jeglicher Art konfrontiert wird. Dann nämlich sehen die Untergebenen, dass man sehr wohl sich in seine Leute hineinversetzen kann.
Aber im Einsatz müssen Menschen damit umgehen können.
Heißt: Ja, sie dürfen Angst haben und diese Angst auch zugeben - aber diese Angst darf auf keinen Fall ihr Handeln bestimmen.
Insofern spricht es für den/die Anführer, wenn die Untergebenen merken: ja, unser Anführer hat genauso Angst - und er MUSS sie genauso besiegen wie wir.
Das macht auch das Führungs-Charisma aus.
Insofern war Perry in den Anfangstagen der Dritten Macht - wie wir schon geschrieben haben, auch "geschuldet" dem begrenzten Textumfang - nach außen hin eher eine Art ..... naja, Eisblock ...