Lebens- und Entwicklungsgeschichten

Aktuelle Erstauflage, zu Hintergründen und möglichen Entwicklungen.
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DelorianRhodan
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Re: Lebens- und Entwicklungsgeschichten

Beitrag von DelorianRhodan »

Arl Tratlo hat geschrieben:
Thoromir hat geschrieben:Wir können zumindest festhalten, das Lebensgeschichten erst später an Bedeutung gewannen.
Zwar mag es mit Atlan und Balton Wyt schon Frühformen der modernen Lebensgeschichte gegeben haben, aber im Grunde hat das erst mit dem Aphilie Zyklus - mit WiVo als Expokrat eingesetzt.
Wenn man sieht, wieviele Lebensgeschichten es heutzutage gibt - sogar von relativ unwichtigen Personen wie Sichu Dorgsteiger, dann kann man sich vorstellen, welche Figuren aus der Altzeit eigentlich auch mal eine schöne Lebensgeschichte verdient hätten.
Das fängt dann im Grunde schon bei Crest und Thora an, Mirona Thetin, ... ach da gäbe es schon sehr viele.

Im Grunde wurde ja wohl mit den Kosmos-Chroniken versucht, Lebensgeschichten in epischer Länge nachzureichen. Das hat ja wohl nicht funktioniert.
Mirona Thetins Lebensgeschichte wird erzählt im "Schmied der Unsterblichkeit".
Genau, der Schmied der Unsterblichkeit von Peter Terrid ist Kanon. :st: 8-) :rolleyes:
Der Linguidenzyklus war ein Irrtum, :sn:
ist ja auch verständlich, bei der damaligen Verwirrung von ES u.s.w. }-D :fg: :-D :-Q
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Axo
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Re: Lebens- und Entwicklungsgeschichten

Beitrag von Axo »

DelorianRhodan hat geschrieben:
Arl Tratlo hat geschrieben:
Thoromir hat geschrieben:Wir können zumindest festhalten, das Lebensgeschichten erst später an Bedeutung gewannen.
Zwar mag es mit Atlan und Balton Wyt schon Frühformen der modernen Lebensgeschichte gegeben haben, aber im Grunde hat das erst mit dem Aphilie Zyklus - mit WiVo als Expokrat eingesetzt.
Wenn man sieht, wieviele Lebensgeschichten es heutzutage gibt - sogar von relativ unwichtigen Personen wie Sichu Dorgsteiger, dann kann man sich vorstellen, welche Figuren aus der Altzeit eigentlich auch mal eine schöne Lebensgeschichte verdient hätten.
Das fängt dann im Grunde schon bei Crest und Thora an, Mirona Thetin, ... ach da gäbe es schon sehr viele.

Im Grunde wurde ja wohl mit den Kosmos-Chroniken versucht, Lebensgeschichten in epischer Länge nachzureichen. Das hat ja wohl nicht funktioniert.
Mirona Thetins Lebensgeschichte wird erzählt im "Schmied der Unsterblichkeit".
Genau, der Schmied der Unsterblichkeit von Peter Terrid ist Kanon. :st: 8-) :rolleyes:
Der Linguidenzyklus war ein Irrtum, :sn:
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So wurde es von Rainer Castor und Uwe Anton kanonisiert. :unschuldig:
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Arl Tratlo
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Re: Lebens- und Entwicklungsgeschichten

Beitrag von Arl Tratlo »

Axo hat geschrieben:
DelorianRhodan hat geschrieben:
Arl Tratlo hat geschrieben:
Thoromir hat geschrieben:Wir können zumindest festhalten, das Lebensgeschichten erst später an Bedeutung gewannen.
Zwar mag es mit Atlan und Balton Wyt schon Frühformen der modernen Lebensgeschichte gegeben haben, aber im Grunde hat das erst mit dem Aphilie Zyklus - mit WiVo als Expokrat eingesetzt.
Wenn man sieht, wieviele Lebensgeschichten es heutzutage gibt - sogar von relativ unwichtigen Personen wie Sichu Dorgsteiger, dann kann man sich vorstellen, welche Figuren aus der Altzeit eigentlich auch mal eine schöne Lebensgeschichte verdient hätten.
Das fängt dann im Grunde schon bei Crest und Thora an, Mirona Thetin, ... ach da gäbe es schon sehr viele.

Im Grunde wurde ja wohl mit den Kosmos-Chroniken versucht, Lebensgeschichten in epischer Länge nachzureichen. Das hat ja wohl nicht funktioniert.
Mirona Thetins Lebensgeschichte wird erzählt im "Schmied der Unsterblichkeit".
Genau, der Schmied der Unsterblichkeit von Peter Terrid ist Kanon. :st: 8-) :rolleyes:
Der Linguidenzyklus war ein Irrtum, :sn:
ist ja auch verständlich, bei der damaligen Verwirrung von ES u.s.w. }-D :fg: :-D :-Q
So wurde es von Rainer Castor und Uwe Anton kanonisiert. :unschuldig:
Ob es eine sinnvolle Lösung war, ist eine andere Sache.
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DelorianRhodan
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Re: Lebens- und Entwicklungsgeschichten

Beitrag von DelorianRhodan »

Jedenfalls wurde die bessere Geschichte kanonisiert. :st: :-Q
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Arl Tratlo
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Re: Lebens- und Entwicklungsgeschichten

Beitrag von Arl Tratlo »

DelorianRhodan hat geschrieben:Jedenfalls wurde die bessere Geschichte kanonisiert. :st: :-Q
Was mich an der Sache u.a. stört, ist, dass ein dahergelaufener lemurischer Wissenschaftler mir nichts, dir nichts in der Lage sein soll, Technik herzustellen, die die Kosmokraten nur unter Hinzuziehung von Lebewesen aus dem Tiefenland, im speziellen Clio, der Spielzeugmacherin, auf die Reihe kriegen. Das passt nicht.

Ansonsten bieten die beliebten Zyklen wie MDI und M87 so viele Ungereimtheiten, dass daraus dutzende potentiell kanonisierbarer Versionen aller möglichen Ereignisse gestrickt werden könnten. Gerade unter Hinzuziehung der PR-Folgegeschichte.
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Axo
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Re: Lebens- und Entwicklungsgeschichten

Beitrag von Axo »

Arl Tratlo hat geschrieben:
DelorianRhodan hat geschrieben:Jedenfalls wurde die bessere Geschichte kanonisiert. :st: :-Q
Was mich an der Sache u.a. stört, ist, dass ein dahergelaufener lemurischer Wissenschaftler mir nichts, dir nichts in der Lage sein soll, Technik herzustellen, die die Kosmokraten nur unter Hinzuziehung von Lebewesen aus dem Tiefenland, im speziellen Clio, der Spielzeugmacherin, auf die Reihe kriegen. Das passt nicht.
Das muss ja auch nicht sein. Niemand hat einen lemurischen ZA jemals auseinandergenommen und mit einem ES-gefertigten verglichen. Vielleicht sind die Kosmokratenmodelle Deluxe-Versionen, während die Merota-Modelle Basistechnik sind. Im Basisverhalten sind sie gleich, aber der Pfiff steckt in den Einzelheiten. B-)
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DelorianRhodan
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Re: Lebens- und Entwicklungsgeschichten

Beitrag von DelorianRhodan »

Arl Tratlo hat geschrieben:
DelorianRhodan hat geschrieben:Jedenfalls wurde die bessere Geschichte kanonisiert. :st: :-Q
Was mich an der Sache u.a. stört, ist, dass ein dahergelaufener lemurischer Wissenschaftler mir nichts, dir nichts in der Lage sein soll, Technik herzustellen, die die Kosmokraten nur unter Hinzuziehung von Lebewesen aus dem Tiefenland, im speziellen Clio, der Spielzeugmacherin, auf die Reihe kriegen. Das passt nicht.

Ansonsten bieten die beliebten Zyklen wie MDI und M87 so viele Ungereimtheiten, dass daraus dutzende potentiell kanonisierbarer Versionen aller möglichen Ereignisse gestrickt werden könnten. Gerade unter Hinzuziehung der PR-Folgegeschichte.
Wir sollten gespannt sein, ob und was da noch auf uns zu kommt. :P :o
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Arl Tratlo
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Re: Lebens- und Entwicklungsgeschichten

Beitrag von Arl Tratlo »

Axo hat geschrieben:
Arl Tratlo hat geschrieben:
DelorianRhodan hat geschrieben:Jedenfalls wurde die bessere Geschichte kanonisiert. :st: :-Q
Was mich an der Sache u.a. stört, ist, dass ein dahergelaufener lemurischer Wissenschaftler mir nichts, dir nichts in der Lage sein soll, Technik herzustellen, die die Kosmokraten nur unter Hinzuziehung von Lebewesen aus dem Tiefenland, im speziellen Clio, der Spielzeugmacherin, auf die Reihe kriegen. Das passt nicht.
Das muss ja auch nicht sein. Niemand hat einen lemurischen ZA jemals auseinandergenommen und mit einem ES-gefertigten verglichen. Vielleicht sind die Kosmokratenmodelle Deluxe-Versionen, während die Merota-Modelle Basistechnik sind. Im Basisverhalten sind sie gleich, aber der Pfiff steckt in den Einzelheiten. B-)
So viele Einzelheiten kennen wir nun auch nicht. Was machen die uns bekannten ZAs (neben ihrer Hauptfunktion, die aber in beiden Fällen identisch ist) denn noch:

1. vor Vergiftungen schützen
2. die berühmte 62-Stunden-Frist einräumen.

So voll der Bringer sind diese beiden Features dann doch nicht.
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Arl Tratlo
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Re: Lebens- und Entwicklungsgeschichten

Beitrag von Arl Tratlo »

DelorianRhodan hat geschrieben:
Arl Tratlo hat geschrieben:
DelorianRhodan hat geschrieben:Jedenfalls wurde die bessere Geschichte kanonisiert. :st: :-Q
Was mich an der Sache u.a. stört, ist, dass ein dahergelaufener lemurischer Wissenschaftler mir nichts, dir nichts in der Lage sein soll, Technik herzustellen, die die Kosmokraten nur unter Hinzuziehung von Lebewesen aus dem Tiefenland, im speziellen Clio, der Spielzeugmacherin, auf die Reihe kriegen. Das passt nicht.

Ansonsten bieten die beliebten Zyklen wie MDI und M87 so viele Ungereimtheiten, dass daraus dutzende potentiell kanonisierbarer Versionen aller möglichen Ereignisse gestrickt werden könnten. Gerade unter Hinzuziehung der PR-Folgegeschichte.
Wir sollten gespannt sein, ob und was da noch auf uns zu kommt. :P :o
Rainer Castor steckt da bestimmt noch voller Ideen - wenn man ihn denn liesse.
Das Wiederauftauchen der Paddler hatten wir ja schon vor einiger Zeit. Das Wiederauftauchen Kilderings eher vor kurzer.
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DelorianRhodan
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Re: Lebens- und Entwicklungsgeschichten

Beitrag von DelorianRhodan »

Axo hat geschrieben:
Arl Tratlo hat geschrieben:
DelorianRhodan hat geschrieben:Jedenfalls wurde die bessere Geschichte kanonisiert. :st: :-Q
Was mich an der Sache u.a. stört, ist, dass ein dahergelaufener lemurischer Wissenschaftler mir nichts, dir nichts in der Lage sein soll, Technik herzustellen, die die Kosmokraten nur unter Hinzuziehung von Lebewesen aus dem Tiefenland, im speziellen Clio, der Spielzeugmacherin, auf die Reihe kriegen. Das passt nicht.
Das muss ja auch nicht sein. Niemand hat einen lemurischen ZA jemals auseinandergenommen und mit einem ES-gefertigten verglichen. Vielleicht sind die Kosmokratenmodelle Deluxe-Versionen, während die Merota-Modelle Basistechnik sind. Im Basisverhalten sind sie gleich, aber der Pfiff steckt in den Einzelheiten. B-)
In einem der Fernsehfilme der Serie "Raumpatrouille" aus den 60ern war doch der letzte Satz, ich glaube auf auf die Frage, ob das noch jemand jemand verstehen kann, in verblüffender Selbstironie:
"Das ist Science Fiction."
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Axo
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Re: Lebens- und Entwicklungsgeschichten

Beitrag von Axo »

Arl Tratlo hat geschrieben:
Axo hat geschrieben:
Arl Tratlo hat geschrieben:
DelorianRhodan hat geschrieben:Jedenfalls wurde die bessere Geschichte kanonisiert. :st: :-Q
Was mich an der Sache u.a. stört, ist, dass ein dahergelaufener lemurischer Wissenschaftler mir nichts, dir nichts in der Lage sein soll, Technik herzustellen, die die Kosmokraten nur unter Hinzuziehung von Lebewesen aus dem Tiefenland, im speziellen Clio, der Spielzeugmacherin, auf die Reihe kriegen. Das passt nicht.
Das muss ja auch nicht sein. Niemand hat einen lemurischen ZA jemals auseinandergenommen und mit einem ES-gefertigten verglichen. Vielleicht sind die Kosmokratenmodelle Deluxe-Versionen, während die Merota-Modelle Basistechnik sind. Im Basisverhalten sind sie gleich, aber der Pfiff steckt in den Einzelheiten. B-)
So viele Einzelheiten kennen wir nun auch nicht. Was machen die uns bekannten ZAs (neben ihrer Hauptfunktion, die aber in beiden Fällen identisch ist) denn noch:

1. vor Vergiftungen schützen
2. die berühmte 62-Stunden-Frist einräumen.

So voll der Bringer sind diese beiden Features dann doch nicht.
Naja, ein paar Sachen sind da wohl schon. Ich erinnere da an die IMAGO-Kennung in Tarkan. Auch müssen sich die Modelle von Rhodan und Atlan von den "gemeinen" Aktivatoren ES' unterschieden haben (und ich kann mir hier nur schwer vorstellen, dass es alleine um die "persönliche Eichung" ging). Dann war da z.B. die heilende Wirkung des Aktivators von Atlan auf andere Personen, wenn Atlan dies wollte. Also für mich gibt es da schon genügend Potenzial, um die obige Argumentation zu rechtfertigen.
Der Umgang mit Büchern bringt die Leute um den Verstand.
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Arl Tratlo
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Re: Lebens- und Entwicklungsgeschichten

Beitrag von Arl Tratlo »

DelorianRhodan hat geschrieben:
Axo hat geschrieben:
Arl Tratlo hat geschrieben:
DelorianRhodan hat geschrieben:Jedenfalls wurde die bessere Geschichte kanonisiert. :st: :-Q
Was mich an der Sache u.a. stört, ist, dass ein dahergelaufener lemurischer Wissenschaftler mir nichts, dir nichts in der Lage sein soll, Technik herzustellen, die die Kosmokraten nur unter Hinzuziehung von Lebewesen aus dem Tiefenland, im speziellen Clio, der Spielzeugmacherin, auf die Reihe kriegen. Das passt nicht.
Das muss ja auch nicht sein. Niemand hat einen lemurischen ZA jemals auseinandergenommen und mit einem ES-gefertigten verglichen. Vielleicht sind die Kosmokratenmodelle Deluxe-Versionen, während die Merota-Modelle Basistechnik sind. Im Basisverhalten sind sie gleich, aber der Pfiff steckt in den Einzelheiten. B-)
In einem der Fernsehfilme der Serie "Raumpatrouille" aus den 60ern war doch der letzte Satz, ich glaube auf auf die Frage, ob das noch jemand jemand verstehen kann, in verblüffender Selbstironie:
"Das ist Science Fiction."
"Das war doch nur ein böser Alptraum!"
"Schlimmer: das war Science Fiction!"
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DelorianRhodan
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Re: Lebens- und Entwicklungsgeschichten

Beitrag von DelorianRhodan »

Genauso war es! :st:
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Re: Lebens- und Entwicklungsgeschichten

Beitrag von Mr Frost »

Copperblade hat geschrieben:Die Geschichte des Igsorian von Veylt in Heft Nr.969 (Der falsche Ritter) ist
einer meiner Lieblingsromane. Ein Meisterstück von William Voltz. :rolleyes:
Oh ja! DAS war ein genialer Roman!! :)
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Re: Lebens- und Entwicklungsgeschichten

Beitrag von Hamiller »

DelorianRhodan hat geschrieben:Jedenfalls wurde die bessere Geschichte kanonisiert. :st: :-Q
Ich fand die Terrid-Version zu esoterisch: Irgendwie wird da doch die Lebensenergie eines harmlosen Volkes für die Aktivatorträger angezapft, oder?

Die Version aus dem Linguiden-Zyklus fand ich in der groben Erinnerung eigentlich gut, aber das habe ich mit 12 oder 13 gelesen. Vielleicht sollte ich den Roman noch einmal aus der Sammlung kramen.
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Re: Lebens- und Entwicklungsgeschichten

Beitrag von Tanuki »

Hamiller hat geschrieben:
DelorianRhodan hat geschrieben:Jedenfalls wurde die bessere Geschichte kanonisiert. :st: :-Q
Ich fand die Terrid-Version zu esoterisch: Irgendwie wird da doch die Lebensenergie eines harmlosen Volkes für die Aktivatorträger angezapft, oder?
Ja, fand ich auch bloed. Ich mag ja Hypergeschwurbel. Wenn es sich in Grenzen haelt und irgendwie interessant technisch verpackt wird. Aber einfach irgendwo ein paar Kristalle finden und daraus Zellaktivatoren machen? Dieser Unsinn wurde meines Wissens bisher nur von diesem Uyfinom getoppt.
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Tostan
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Re: Lebens- und Entwicklungsgeschichten

Beitrag von Tostan »

BTW: Welche Varianten gibt es da eigentlich noch, dass eine Hauptfigur die Lebensgeschichte einer anderen Figur erfährt?

1) Ich erzhähls dir einfach
2) Ich finde einen Kristall, den ich auslese
3) ich berühre dich (physisch, mental) und erfahre "unfreiwillig" deine Lebensgeschichte
4) Ich träume und plappere im Schlaf
5) Ich werde dazu gezwungen.

Was fällt euch noch ein?

Ad Astra
-O- Tostan -O-
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Re: Lebens- und Entwicklungsgeschichten

Beitrag von Aristipp »

Tostan hat geschrieben:BTW: Welche Varianten gibt es da eigentlich noch, dass eine Hauptfigur die Lebensgeschichte einer anderen Figur erfährt?

1) Ich erzhähls dir einfach
2) Ich finde einen Kristall, den ich auslese
3) ich berühre dich (physisch, mental) und erfahre "unfreiwillig" deine Lebensgeschichte
4) Ich träume und plappere im Schlaf
5) Ich werde dazu gezwungen.

Was fällt euch noch ein?

Ad Astra
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Ich schreibe Tagebuch.
Ich finde mein Leben so etwas von g..l (man weiß ja nie so genau), dass ich es unbedingt aufschreiben, verfilmen, vertonen oder sonstwie speichern und meinen Mitmenschem mit mehr oder weniger Zwang aufoktruieren muss.
Ich finde mein Leben so etwas von Sch...e, dass ich mir ein neues ausdenke, dass ich unbedingt verkünden muss.
Ich halte mich für Gott oder dessen Messias und glaube, dass ich mit meiner Geschichte oder mit der Geschichte meiner Bekehrung andere Menschen bekehren kan.
Ich bin eine Erfindung des Expokraten der Perry Rhodan Serie - dann erzähle ich grundsätzlich alles jedem - oder lasse den beauftragten Autor alles und jedes erzählen. :devil:
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ganerc
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Re: Lebens- und Entwicklungsgeschichten

Beitrag von ganerc »

Ich mag Lebens- und Entwicklungsgeschichten.

So wie schon angesprochen, wenn sie gut geschrieben sind. Ein langweiliger Roman bleibt ein langweiliger Roman, egal was er jetzt ist. Direkte aktuelle Handlung oder eine Erklärung für irgend eine Person oder ein Volk oder eine Situation innerhalb der Handlung, ganz egal. Langweilig ist langweilig.

Was aber auch total subjektiv ist. Was mir langweilig erscheint kann anderen als der Knaller schlechthin erscheinen.

Ich erinnere mich noch an die Einführung der Aarus von Susan Schwartz im Tradom Zyklus. Das fand ich genial damals. Und ich muss zugeben, dass ich mich freuen würde, wenn so ein Aarus-Wurm mal wieder eine Rolle spielen würde in einigen Heften der EA. Man hat sie zwar in der Milchstraße gelassen, aber sie sind untergetaucht. Nur noch bei einer Tagung der Galaktiker waren sie anwesend, als auch ein gewisser Streganer auftauchte. :pfeif:

Bardioc war genial, der Schmied der Unsterblichkeit war auch toll. Toufec war toll, und noch viele viele andere auch. Aber es gab auch sogenannte Randerscheinungen, die auftauchten und spätestens nach Zyklusabschluss ins Vergessen abdrifteten.

Ach ja, Sinnafoch wars im letzten Zyklus. Der, meiner Meinung nach, sich langsam entwickelte. Und dessen Lebensgeschichte auch interessant war. Der hätte auch gern in der Serie bleiben können. :D

Und die Entwicklung des Totenhirns in diesem Zyklus (Band 2645 "Die Stadt ohne Geheimnisse" von WV) war für mich auch ein toller Roman.

Natürlich will ich so etwas nicht jede Woche lesen, ich will ja auch eine Entwicklung innerhalb des Zyklus. Aber ab und zu darfs ruhig sein.
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Schnurzel
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Re: Lebens- und Entwicklungsgeschichten

Beitrag von Schnurzel »

Ich habe PR bereits in den 70ern als Teenager gelesen; keine Ahnung, in wie weit da Lebensgeschichten dabei waren (Atlan's LG mal ausgenommen, an die kann ich ganz gut erinnern).

Die erste LG nach meinem Wiedereinstieg 2300 war jedenfalls die von Kempo Doll'Arym (2310/2311). Kempo kam damals für mich so intensiv rüber, dass ich dachte, das wird eine zyklustragende Figur. War aber nix. Danach fristete der gute Kempo enttäuschenderweise nur noch ein Schattendasein, kam glaube ich noch ein-, zweimal kurz vor. Ich will das jetzt nicht weiter kritisieren, denn ich finde die meisten LG (ob zyklusrelevant oder nicht) ziemlich gut.

Ich glaube, die Autoren haben auch Spaß daran. Es gibt zwar immer noch die Zwänge des Exposes, aber ein neuer Charakter reizt die Autoren doch wohl mehr, als bei Perry, Bully, Atlan oder Gucky ein relativ festes Verhaltensschema bedienen zu müssen. Kommt jedenfalls oft was faszinierendes raus, wie zuletzt im Fall Anaree, Toufec oder Sichu Dorksteiger (im Stardust-Zyklus). Unvergessen die LG von Salaam Siin (1328).

Zu den Lebensgeschichten zähle ich übrigens auch die von Völkern. Gut z.B. die Geschichte der Gaids (2525), der Chaom (2645) oder auch die der Vatrox (2574/75), obwohl ich bei letzterer Einschätzung wohl hier und da auf Widerspruch stoße.

Was mir auch aufgefallen ist, dass viele LG auch ohne den PR-Zusammenhang ganz gut funktionieren. Wären diese Romane z.B. damals in der Terra-Astra-Reihe erschienen, wären es im Vergleich zu anderen Romanen Spitzen-Romane gewesen.
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Re: Lebens- und Entwicklungsgeschichten

Beitrag von Ce Rhioton »

Die Entwicklungsgeschichte der SI GESHOD war interessant und unterhaltsam geschildert, jedoch wenig spannend oder gar faszinierend.
Wobei Vergleiche mit der Faszination etwa von BARDIOC unfair wären.
Auch der Sense of Wonder scheint mit der Zeit einem Gewohnheitseffekt zu unterliegen.
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