Zunächst erstmal ein dickes DANKE an alle von Euch die mitgemacht haben!
Zum Ergebnis: Was das Ergebnis meiner Meinung nach vor allem aussagt ist dass es den typischen PR-Leser/Leserin nicht gibt! Alle Vorschläge haben Stimmen erhalten wenn auch unterschiedlich gewichtet.
The Winner is (im Moment) die "Klassische Space Opera" die 12 % der Stimmen erhielt was knapp der Hälfte der Teilnehmer entspricht (da nicht jeder auch tatsächlich 4 Stimmen abgegeben hat und ich nicht weiß wieviel einzelne Teilnehmer mitgemacht haben kann ich es leider nicht genauer sagen).
Auf Platz 2 folgt die "Metaphysische SF im PR-Stil" mit derzeit 10% der Stimmen was etwa 40% der Teilnehmer entspricht. Was aber heißt das mindestens 60% der Teilnehmer dieses Thema nicht zu ihren Top 4 zählen. Was wenn man bedenkt wie stark die Metaphysik oft im Mittelpunkt der Serie steht schon etwas überraschen kann.
Ganz dicht dahinter mit 9% der Stimmen folgt dann die "Friedliche (meistens) Erforschung fremder Welten (Typ Star Trek).
Was eigentlich auch überrascht da dies ein Thema ist das eigentlich in den letzten paar hundert Heften nur eine sehr kleine Rolle spielte.
Mit jeweils 8% (was immer noch fast einem Drittel der Teilnehmer entspricht) folgen dann mit "Hard SF", technisch ebenso wie kosmologisch, zwei Themenbereiche die in der Serie z. Z. auch nur am Rande eine Rolle spielen und mit "SF-Thrillern und Agentenabenteuern" ein Themenkomplex der meiner Meinung nach immer gerne bedient wird.
Am wenigsten Interesse gibt es für "Metaphysische SF (nicht dem PR-Modell folgend) mit 1% (scheint das unter denen die sich für metaphysische Themen interessieren tatsächlich kaum einer den Wunsch nach Alternativen zum starren Zwiebelschalenmodell besteht), Cyberpunk, SF-Horror und Science-Fantasy (ohne SF-Background) mit auch jeweils nur 1% der Stimmen.
Was sagt das Ergebniss am Ende aus? Wie ich weiter oben schon schrieb: Meiner Meinung nach das es die "typischen" PR-L
Fans nicht gibt, sondern dass die Leserschaft sich aus Menschen mit ganz unterschiedlichen Interessen zusammensetzt. Und das finde ich ist eigentlich was schönes, das so eine Serie ganz unterschiedliche Menschen zusammenbringt!
Für die PR-Macher ist das auf den ersten Blick natürlich nicht einfach, wie sollen sie es den Lesern recht machen? Aber eigentlich bietet es auch jede Menge Möglichkeiten für die einzelnen Mitglieder des PR Teams ihre persönlichen Vorlieben einzubringen. Was ich schade finde ist wenn man sich zu sehr auf eine Richtung konzentriert . War das für lange Zeit das Kosmische, metaphysische mit den Sterblichen und (relativ) Unsterblichen in der Rolle von Ameisen, fühlt sich die Serie im aktuellen Zyklus bodenständiger an, was ich eigentlich gut finde, allerdings gibt es jetzt ein anderes Extrem: Das Thema Familie/Mutterschaft. Sicher das ist vermutlich eines der bodenständigsten Themen überhaupt aber mir wird das jetzt etwas zu viel. Sicher Bully zum Familienvater zu machen ist mal was anderes (und irgendwie passt es auch zu ihm da er einer der bodenständigsten Charaktere ist) aber die ganzen Geschichten über kranke Kinder und ihre Familien, die sehr kitischige Beschreibung
Spoiler: