Ich habe hier von keinem gelesen, der das behauptet.muurtblaue Kreatur hat geschrieben: Ich hoffe, dass niemand hier "Wendigkeit" ernsthaft mit irgendeiner konstanten Beschleunigung mit welchem Vektor auch immer verbindet, ...
Von was?muurtblaue Kreatur hat geschrieben: sondern gerade mit möglichst scheller und flexibler Variabilität..
Das ist kein Argument, angesichts der Tatsache, dass es in jeder (mir bekannten) Sprache Synonyme gibt.muurtblaue Kreatur hat geschrieben: Denn sonst wäre eine Diskussion wirklich sinnlos und wir müssten in ein Forum ausweiche, das sich mit den Grundlagen der deutschen Sprache befasst. (Hinweis: Wenn Beschleunigung und Wendigkeit das gleiche wäre, bräuchte man keine zwei Begriffe.)
Das ist einerseits Konsens, soweit ich die Diskussion hier überblicke, aber es besagt nicht viel, solange die "Wendigkeit" nicht definiert ist. Einfach die dritte Ableitung des Ortsvektors nach der Zeit ist es aber nicht.muurtblaue Kreatur hat geschrieben: ....Daher bleibe ich dabei: Der absolute Schub ist relevant für die Beschleunigung, aber eben nicht hinreichend für Wendigkeit.
Die Schwierigkeit scheint mir darin zu bestehen, dass der umgangsprachliche Begriff der Wendigkeit, den man vom Sport, Autofahren, Flugzeugen, Hasen etc. kennt, sich nicht einfach in das Perryversum transportieren lässt, wo Raumschiffe mit so hoher Geschwindigkeit fliegen, dass ihre Beschleunigungswerte (longitudinal wie transversal) doch vergleichsweise gering sind. Wie weiter oben angeführt, wird wohl niemand einen U-turn mit > 11 Mio. km Radius als besonders eng und das Raumschiff entsprechend wendig anschauen. Trotzdem verwenden die Autoren diese Begriff aus Gründen der Anschaulichkeit.
Ach Cybermancer, das kannte ich schon, da kannten sich deine Eltern wahrscheinlich noch nicht.Cybermancer hat geschrieben: träge Masse = schwere Masse, Äquivalenzprinzip?
Schon mal gehört?