Nörgelei durch konstruktive Hinweise ersetzen!

Aktuelle Erstauflage, zu Hintergründen und möglichen Entwicklungen.
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RolfK
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Nörgelei durch konstruktive Hinweise ersetzen!

Beitrag von RolfK »

Was wird nicht alles hier geschrieben!
So richtig weiß ich das auch nicht, denn man kann ja nicht alles lesen.
Aber ich erinnere schon noch, dass es zuweilen und zu manchen Heften und zum letzten Zyklus durchaus kritische Anmerkungen gab, die von andersdenkenden Foristen und - natürlich in einer verschwindend geringen Anzahl von Fällen - auch von objektiven, distanzierten und nicht von Leidenschaften geschüttelten Beobachtern als "nörglerisch" empfunden wurden.

Dem gilt es, gezielt ein Element aufbauender und hilfreicher Kritik mit konstruktiven Verbesserungsvorschlägen entgegen zu setzen.

In diesem Sinne habe ich eine kleine Liste von ganz unterschiedlichen Aussagen, Bildern und Plotwendungen verfasst, derer ich in zukünftigen Heften nicht mehr ansichtig werden möchte.

Ich möchte also nie mehr lesen,

- dass Perry ganz versonnen ein Holo von Delorian im Teenageralter betrachtet;

- dass Titan nach dem Verschwinden von Luna der zweitgrößte Mond des Solsystems ist, oder um Jupiter kreist;

- dass (meine Nummer 1 der Liste) ein Mitglied einer Einsatzgruppe eine Funksendung an die anderen Mitglieder unterlässt, damit diese nicht angepeilt werden können;

- dass geschmolzene Plastik von im Raum treibenden Raumschiffstrümmern hinabtropft;

- dass sich ein Raumschiff mit hoher Geschwindigkeit auf ein anderes stürzt (nicht um es zu rammen, sondern um in Schussweite zu kommen);

dass Kleinraumschiffe besonders wendig sind, sogar eventuell so wendig, dass sie von größeren Schiffen nicht mit den Bordwaffen getroffen werden können.

Ich hoffe, mit dieser kleinen Handreichung an die Serienmacher meinen Anteil an positiv aufbauender und deshalb nicht nörglerischer Kritik geleistet zu haben.
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Garko der Starke
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Re: Nörgelei durch konstruktive Hinweise ersetzen!

Beitrag von Garko der Starke »

Ironie? :mellow:
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Re: Nörgelei durch konstruktive Hinweise ersetzen!

Beitrag von RolfK »

Eine eventuelle Vermutung, meine Hinweise seien etwa nicht ernst gemeint, vielleicht sogar als paradoxe Intervention zu verstehen, quasi also eine ironisch gebrochene und verschleierte Ermutigung, ja nachgerade Aufforderung an die Serienmacher zu deute, die in der Liste enthaltenen Elemente auch fürderhin in den Heften zu verwenden, müsste ich mit einem unmissverständlichen "Keineswegs" beantworten.

Dass ich mich erkühne, die Aufstellung und Veröffentlichung meiner kleinen, gewiss nicht vollständigen, Liste als konstruktive Handreichung zu bezeichnen, mag jeder Leser für sich bewerten.

Die Schönheit liegt bekanntlich im Auge des Betrachters.
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Garko der Starke
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Re: Nörgelei durch konstruktive Hinweise ersetzen!

Beitrag von Garko der Starke »

Ok, da erübrigt sich dann jeder weitere Kommentar dazu. :rolleyes:

Mir reicht es schon wenn die Autoren keine Schachtelsätze verwenden. :D
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Re: Nörgelei durch konstruktive Hinweise ersetzen!

Beitrag von RolfK »

Gut gegeben! :D :st:
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Re: Nörgelei durch konstruktive Hinweise ersetzen!

Beitrag von Garko der Starke »

Naja, geht so. War auch nicht böse gemeint. :)
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Re: Nörgelei durch konstruktive Hinweise ersetzen!

Beitrag von Teumessia »

Die Protagonisten sollten wieder mehr aus eigener Kraft erreichen. Unüberwindliche Hinderniusse die Perry & Co, nur durch deus ex machina's überwinden können reduzieren die Haupthcharaktere langsam zu Statisten.

Gut: Perry mit Einsatzteam erobern einen Handeklsstern und die einzige Hilfe von aussen war der Urkontroller, wo Perry noch nicht einmal wusste, ob seine Idee funktionieren wird.
Schlecht 1: Perry wird eingesperrt und es gibt für ihn egientlich keine Chance zu entkommen, bis Neacue auftaucht und ihm zusammen mit einem anderen Gefangenen, der einen von langer Hand vorbereiteten Fluchtplan hat.
Schlecht 2: Im Zwischedstück der CHEMMA DHURGA sind Karduuhls, mit denen Perry & Co. es nicht aufnehmen können und nur durch die Hilfe von Pend weiterkommen.
Hin und wieder ist das in Ordnung, aber während der letzten zwei Zyklen kam das einfach zu häufig vor.

Und was hat Perry im NEUROVERSUM-Zyklus erreicht? Er hat es geschafft den BASIS-Tender CHISOLM zu retten. Sein sonstiger Einfluss auf den Zyklus war minimal. Trotz allem was er gemacht hat.

Und bitte, nicht so viele Fragen aufwerfen, die nicht beantwortet werden. Totz meiner Probleme mit den letzten drei Zyklen, lese ich immer nich Perry Rhodan, aber wenn immer wieder so wenig aufgelöst wird wie beim Atopischen Tribunal, muss ich mich Fragen, wo der Sinn ist. Dass soll jetzt keine Drohung sein, dass ich aufhöre die Serie zu lesen, aber wo liegt der Sinn, wenn wir nach 175 Romanen zwar einen Abschluss haben, aber so viele Fragen offen lässt. Und mit dem Abzug des Tribunals und der geänderten Zeitlinie, werden diese Antworten wohl auch nie kommen.

Egal was kommt, bin ich noch mindestens bis Band 3000 oder 3099 dabei. Sehen wir mal wie es bis dahin weitergeht.
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Re: Nörgelei durch konstruktive Hinweise ersetzen!

Beitrag von Khadgar »

Hi zusammen,

da dies mein erster Beitrag ist, kurz eine Vorstellung meinerseits. Ich gehöre zur jüngeren Generation der Leser und bin erst seit Band 2493 dabei, vorher habe ich die ersten 12 Silberbände als Hörbuch "gelesen".

Ich greife diesen Thread mal auf, da ich gerade mit dem Jenzeitigen Lande Zyklus fertig bin und auf diese Weise mein konstruktives Feedback geben möchte.

Was ich also mehr lesen möchte:
  • Atlan ist einfach cool, vor allem wenn er angepisst ist. Atlan würde ich gerne in jedem Zyklus mit als Hauptcharakter an Bord haben.
  • Technologischer Fortschritt: Als jemand der mit Internet und Smartphones groß geworden ist, würde ich gerne mehr technologischen Fortschritt in der Serie sehen. Vor allem mehr Diversifikation, permanenten und schnelleren Fortschritt, "wir" haben doch auch in den letzen Jahrzehnten viel geschafft und werden noch vieles entwickeln :D
  • Hohen Mächte: Ich kenne die nur aus dem Wiki, aber mir ist immer noch nicht klar weshalb hochstehende aber super träge agierende Kollektivintelligenzen eine permanent latente Bedrohung darstellen. Würde mal gerne was lesen was die greifbarer und angreifbarer machen würde.
  • Längere Raumschlachten und Bodenkämpfe mit Einzelschicksalen die den Schrecken des Krieges darstellen. Militärische Auseinandersetzungen sind nie "sauber" auch wenn man uns das heutzutage glauben machen möchte :(
  • Mut zu Veränderungen um dem Neuem eine Chance zu geben. Ebenso darf es schon mal drunter und drüber gehen was die Handlung angeht, gerade am Ende des Jenzeitigen Lande Zyklus fand ich das gut gelungen und gab der Serie eine besondere Lebendigkeit. :st:
  • Mehr von Michelle Stern und Uwe Anton
Das sind meine persönlichen Wünsche und Ansichten. Vielleicht ist die eine oder andere Denkrichtung für unsere Autoren dabei.

cu Kurt
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Re: Nörgelei durch konstruktive Hinweise ersetzen!

Beitrag von Retrogame-Fan1 »

Also ich wäre ja für Veränderungen. Fangen wir doch mal an bei Ronald Tekener: Er kommt zurück und Atlan geht stattdessen. Mir würde es passen.
Aufgrund aktueller Vorkommnisse im Forum möchte ich darauf hinweisen:
Meine Beiträge stellen lediglich meine eigene/persönliche Meinung dar (solange nicht anders beschrieben) und sind nicht zu verallgemeinern.
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Kardec
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Re: Nörgelei durch konstruktive Hinweise ersetzen!

Beitrag von Kardec »

Retrogame-Fan1 hat geschrieben:........ und Atlan geht stattdessen.....
Der Matmos soll dich verschlingen :P
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Alexandra
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Re: Nörgelei durch konstruktive Hinweise ersetzen!

Beitrag von Alexandra »

Khadgar hat geschrieben:Hi zusammen,

da dies mein erster Beitrag ist, kurz eine Vorstellung meinerseits. Ich gehöre zur jüngeren Generation der Leser und bin erst seit Band 2493 dabei, vorher habe ich die ersten 12 Silberbände als Hörbuch "gelesen".

Ich greife diesen Thread mal auf, da ich gerade mit dem Jenzeitigen Lande Zyklus fertig bin und auf diese Weise mein konstruktives Feedback geben möchte.

Was ich also mehr lesen möchte:
  • Atlan ist einfach cool, vor allem wenn er angepisst ist. Atlan würde ich gerne in jedem Zyklus mit als Hauptcharakter an Bord haben.
  • Technologischer Fortschritt: Als jemand der mit Internet und Smartphones groß geworden ist, würde ich gerne mehr technologischen Fortschritt in der Serie sehen. Vor allem mehr Diversifikation, permanenten und schnelleren Fortschritt, "wir" haben doch auch in den letzen Jahrzehnten viel geschafft und werden noch vieles entwickeln :D
  • Hohen Mächte: Ich kenne die nur aus dem Wiki, aber mir ist immer noch nicht klar weshalb hochstehende aber super träge agierende Kollektivintelligenzen eine permanent latente Bedrohung darstellen. Würde mal gerne was lesen was die greifbarer und angreifbarer machen würde.
  • Längere Raumschlachten und Bodenkämpfe mit Einzelschicksalen die den Schrecken des Krieges darstellen. Militärische Auseinandersetzungen sind nie "sauber" auch wenn man uns das heutzutage glauben machen möchte :(
  • Mut zu Veränderungen um dem Neuem eine Chance zu geben. Ebenso darf es schon mal drunter und drüber gehen was die Handlung angeht, gerade am Ende des Jenzeitigen Lande Zyklus fand ich das gut gelungen und gab der Serie eine besondere Lebendigkeit. :st:
  • Mehr von Michelle Stern und Uwe Anton
Das sind meine persönlichen Wünsche und Ansichten. Vielleicht ist die eine oder andere Denkrichtung für unsere Autoren dabei.

cu Kurt
Hi Kurt,
schau mal hier: viewtopic.php?f=46&t=161
LG Alexandra
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Re: Nörgelei durch konstruktive Hinweise ersetzen!

Beitrag von Elena »

Retrogame-Fan1 hat geschrieben:Also ich wäre ja für Veränderungen. Fangen wir doch mal an bei Ronald Tekener: Er kommt zurück und Atlan geht stattdessen. Mir würde es passen.
Nee, Retro. Ich hätte zwar Tekener auch gerne zurück, aber nicht zum Preis von Atlan. No way! :nein:
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Dragonchild
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Re: Nörgelei durch konstruktive Hinweise ersetzen!

Beitrag von Dragonchild »

Über Atlans Rückkehr würde ich mich auch freuen.
Ansonsten wäre mein Wunsch für die Zukunft eine gute Mischung aus Abenteuer, Rätseln und auch etwas Humor. Vielleicht auch mal ein Zyklus der ohne ganz grosse Bedrohungen Auskommt. Wie wäre es zum Beispiel wenn in einem abgelegenen Sonnensystem die völlig fremdartige Ruinen eines unbekannten Volkes gefunden werden und verschiedene Gruppen sich bei der Erforschung in die Haare geraden? Damit kann man keine 100 Hefte füllen aber vielleicht einen Kurzzyklus?
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muurtblaue Kreatur
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Re: Nörgelei durch konstruktive Hinweise ersetzen!

Beitrag von muurtblaue Kreatur »

Teumessia hat geschrieben:Die Protagonisten sollten wieder mehr aus eigener Kraft erreichen. Unüberwindliche Hinderniusse die Perry & Co, nur durch deus ex machina's überwinden können reduzieren die Haupthcharaktere langsam zu Statisten.
Kein "Deus-ex-machina" wäre auch mein primärer Wunsch.
Ein bisschen Hilfe hier und Glück dort ist ja OK, aber einen kompletten Handlungsstrang oder dessen Lösung auf Glück und Zufall zu basieren, kommt nicht gut. (Außer bei Walty Klackton. ;)) PR ist doch kein Mutant mit der Fähigkeit "Para-Glückpilz", oder...?

Deine Beispiele unten finde ich treffend:
Gut: Perry mit Einsatzteam erobern einen Handeklsstern und die einzige Hilfe von aussen war der Urkontroller, wo Perry noch nicht einmal wusste, ob seine Idee funktionieren wird.
Schlecht 1: Perry wird eingesperrt und es gibt für ihn egientlich keine Chance zu entkommen, bis Neacue auftaucht und ihm zusammen mit einem anderen Gefangenen, der einen von langer Hand vorbereiteten Fluchtplan hat.
Schlecht 2: Im Zwischedstück der CHEMMA DHURGA sind Karduuhls, mit denen Perry & Co. es nicht aufnehmen können und nur durch die Hilfe von Pend weiterkommen.

Hin und wieder ist das in Ordnung, aber während der letzten zwei Zyklen kam das einfach zu häufig vor.
Nein, auch hin und wieder ist das nicht OK, sondern allenfalls leichter erträglich.
Ein Deus-ex-machina zeigt nur, dass der Autor/Expokrat sich entweder keine Gedanken gemacht hat oder sich in seiner eigenen Story verfangen hat und kurz vor Ende der maximalen Textlänge eine schnelle Lösung aus dem Ärmel zaubern musste. Bei Star Trek wird dann gerne das legendäre "Particle of the day" aus dem Deflektor abgestrahlt oder dem Transporter eine weitere Zauberfunktion angedichtet. Bei PR hoffe ich auf mehr Nachdenken.

Ich würde den (punktuellen) Deus-ex-machina noch erweitern: Manchmal kommt es mir in früheren Zyklen vor, als ob bereits das Expose auf einen solchen zielen würde, wenn PR nur durch die komplette Handlung stolpert und nach dem "Besiege den Supergegner-Knopf" sucht, während der eigentliche Plan bereits von anderen Mächten fertig vorbereitet ist, aber - warum auch immer - von diesen nicht gestartet wurde, und nun auf einen "Knopfdrücker" wartet. Und schlimmer noch, es werden PR dabei auch noch bei der Suche von den eigenen Leuten Steine in den Weg gelegt, um diesen "Knopf" schwerer zu finden, insbesondere von ES oder ähnlichen Mächten (gerne mit der Ausrede, dass man die Logik der hohen Mächten einfach nur nicht verstünde...) Ganz krude wird es, wenn dieser Plan um den "Knopf" dann auch noch auf eine Reihe irrsinniger Voraussetzungen basiert, die dann zufällig von PR und seinen Freunden gefunden/erfüllt werden. Da ist mir am schlimmsten die Story um das Paralox-Arsenal und dessen "Schutzmechanismus" in Erinnerung. Wer sollte so etwas ernsthaft konstruieren ohne einen Weg, selbst wieder heran kommen? Und bei Tifflors 10 Mio Jahre-"Wanderung" habe ich mir nur noch an den Kopf gepackt und gehofft, alles schnell zu vergessen. Vergeblich... :(

Ein Quest, wo der Weg das Ziel ist, ist für ein Computerspiel eine mögliche Grundlage, wenn es primär auf die Action dabei ankommt. Aber für einen Roman wäre mehr Inhalt und bei diesem auch mehr Logik sowohl auf Seiten PRs als auch seiner Gegner besser.

PS: Ich hänge mit dem Lesen fast ein Jahr zurück, aber ich habe mitbekommen, dass der letzte Zyklus vor dem glatten 00er beendet wurde. Das ist ein ganz schlechtes Zeichen. Ich frage mich nun, ob er dort geplant beendet (warum?) oder aus externen Gründen vorzeitig abgewürgt (warum?) wurde?
Bei letzterem droht ein "Deus ex machina". Wie soll man sonst ein "schnelleres" als geplantes Ende schaffen außer durch "zaubern"?
Ich werde nervös...
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Kardec
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Re: Nörgelei durch konstruktive Hinweise ersetzen!

Beitrag von Kardec »

Eine Motivation für den berüchtigten "Deus.." wird auch der Überraschungseffekt sein den die Macher, statt vorhersehbarer Logik, bieten wollen. Dazu noch die Punktlandung auf Band ..99.
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Julian
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Re: Nörgelei durch konstruktive Hinweise ersetzen!

Beitrag von Julian »

mu blaue Karikatur hat geschrieben:Und bei Tifflors 10 Mio Jahre-"Wanderung" habe ich mir nur noch an den Kopf gepackt und gehofft, alles schnell zu vergessen. Vergeblich... :(
Wer Atope werden will, muss halt schon frühzeitig sich profilieren, für höhere Aufgaben.

Aber mal im Ernst:

Die Jenzeitigen Landen, die Vorbereitung dazu im Zyklus mit den Atopen, das war doch fantastische Literatur und etwas was ich bisher vorher noch nie in der Form als S.F.-Literatur zu lesen bekommen hatte.

Allein das die Atopie unangreifbar ist und nur durch Atlan´s Schicksalsgang ermöglicht wurde das diese Utopie sich in der Milchstraße nicht weiterhin manifestiert, mit den Auswirkungen wie sie in der Laren-Galaxis geschildert wurden.

Gut, natürlich gibt es dort noch offene Fragen, aber manchmal ist das auch gut so. So fand ich die Herkunft dieser Polizeitruppe von den Atopen die wie ein Marshall auftrifft der das Gesetz vertritt völlig belangslos, nach dem dieses Rätsel gelöst war.

Natürlich würde mich auch interessieren, wohin der Dolan mit der Steele sich entwickelt?

Und wendige kleine Raumschiffe die große Pötte ausmanövrieren können finde ich weiterhin wichtig. Was habe ich davon wenn sich zwei gewaltige Kugeln von zig tausend Metern Durchmesser auf einer Distanz Erde Mond beschießen und das auch noch in der Nähe von Geschwindigkeiten wo relativistische Verzerrungen höchst wahrscheinlich auftreten. Das ist so ähnlich wie heute auf dem Ozean wo Fernlenkraketen gestartet werden von einem atombetriebenen U-Boot und irgendwo in der Nordsee einen Kutter versenken. Da siehste eventuell auch nur auf einem Monitor wie beim Speil Flottenmanöver das ein Einschlag droht bis es Dich erwischt hat.

gr J., ich lasse mich lieber von der Ideen-Sprühwelt der Autoren und des Expose-Team weiterhin überraschen, im negativen wie aber auch im überwiegend weiterhin positiven
Neugier, Trailer, Spoiler - der Weg zur dunklen Seite sie sind.

Kritik ist wie Schleifpapier- es kratzt, aber es kann zu mehr Glanz verhelfen.

»Science Fiction ist etwas, das geschehen könnte – aber für gewöhnlich wollen Sie nicht, dass es so ist. Fantasy ist etwas, das nicht geschehen könnte – allerdings wünschen Sie sich oft, es wäre so.« Arthur C. Clarke
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Elena
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Re: Nörgelei durch konstruktive Hinweise ersetzen!

Beitrag von Elena »

Das ist vielleicht ein Zyklus. Von himmelhochjauchzend bis zu Tode betrübt! Das muss den Expos erst mal einer nachmachen. :st:
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Re: Nörgelei durch konstruktive Hinweise ersetzen!

Beitrag von RolfK »

Julian hat geschrieben:
Und wendige kleine Raumschiffe die große Pötte ausmanövrieren können finde ich weiterhin wichtig.
Wir befinden uns im Vakuum des freien Weltraums, wo es weder Wasser- noch Luftwiderstand gibt.

Also gilt: Manövrierfähigkeit/Wendigkeit eines Raumflugkörpers hängen weder von seiner Größe noch von seiner Form ab. Sie sind fast ausschließlich abhängig von seinem Beschleunigungsvermögen, also der Schubkraft seiner Triebwerke im Verhältnis zu seiner Masse, und zu einem geringen Teil auch von der Fähigkeit, den Schubvektor schnell zu variieren.

Im Perryversum wird regelmäßig angegeben, dass Schiffe aller Größen aus einer technologischen Stufe dasselbe Beschleunigungsvermögen haben; in den Anfängen 500 km/sec², unter den Bedingungen der Hyperimpedanz rd. 350 km/sec². Kleine Schiffe sind deshalb keineswegs per se "wendiger" als große.
Und ein LFT-Würfel von 3 km Kantenlänge ist, wenn er auf jeder der 6 Würfelflächen ein Triebwerk mit diesem Beschleunigungsvermögen hat, wendiger als ein aerodynamisch geformter "Raumjäger" mit Hecktriebwerk und schwächeren Korrekturdüsen, weil der "Raumjäger" sich erst drehen muss, um Gegenschub zu geben, während der 3-km-Würfel das nicht muss.
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Re: Nörgelei durch konstruktive Hinweise ersetzen!

Beitrag von Julian »

RolfK hat geschrieben:
Julian hat geschrieben:
Und wendige kleine Raumschiffe die große Pötte ausmanövrieren können finde ich weiterhin wichtig.
Wir befinden uns im Vakuum des freien Weltraums, wo es weder Wasser- noch Luftwiderstand gibt.
Sarkasmus an

Man bist Du schlau, alle Achtung!

Du gehst davon aus das je größer ein Pott desto leistungsfähiger seine Technik.

Ich gehe davon aus das ein Kleinjäger mit dem virtuellen Gravo-Jet-Schwarzschildprojektor zur Simulierung von extremen Schwerkraftlöchern, kurz VGS genannt, sehr wohl in der Lage ist ganz andere Vektoren zu fliegen als Du mit Deinem Posbi-Würfel. Wenn dabei nur ein Zehntel für Millibruchteilsekunden von der Beschleunigung oder Verzögerung durchschlägt, zerquetscht es die Bio-Masse in deinem Positronengehirn zu irgendwas.

Ironie aus

gruß J, mir ging es eher um die Idee des schriftstellerischen als des wirklich machbaren. In Wirklichkeit ist der Weltraum so leer und dennoch so voll mit Geheimnissen und Gefahren, das wir Menschen es niemals schaffen werden diese Weiten wirklich zu überbrücken, so lange wir uns weiter so anfeinden und missverstehen in der ganzen Welt wie hier manchmal nur um etwas völlig utopisches als Hintergrund.

Ich bin Pazifist, daher sind mir Raumschlachten und Kriege im Weltraum eigentlich genauso suspekt wie hier auf unserer eigentlich schönen friedlichen Erde, die nur ab und zu selbst für Weltuntergänge sorgt per Erdbeben oder Vulkanausbrüche.

Daher wäre es für mich mal viel sinnvoller etwas zu schreiben, wie man sich gegen all die Gefahren und Naturgesetze wappnen will, die höchst theoretisch auf uns dort draußen warten oder unsere Nachfahren nach dem erkalten der Sonne erwischen werden.
Neugier, Trailer, Spoiler - der Weg zur dunklen Seite sie sind.

Kritik ist wie Schleifpapier- es kratzt, aber es kann zu mehr Glanz verhelfen.

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Frank Chmorl Pamo

Re: Nörgelei durch konstruktive Hinweise ersetzen!

Beitrag von Frank Chmorl Pamo »

muurtblaue Kreatur hat geschrieben:
Teumessia hat geschrieben:Die Protagonisten sollten wieder mehr aus eigener Kraft erreichen. Unüberwindliche Hinderniusse die Perry & Co, nur durch deus ex machina's überwinden können reduzieren die Haupthcharaktere langsam zu Statisten.
Kein "Deus-ex-machina" wäre auch mein primärer Wunsch.
Ich wäre ja schon damit zufrieden, wenn das ganz normale Perryversum nicht vergessen wird.
Wie siehts mit Transmitterstrecken aus? Polyport wurde ja, wie ich schon lange vorhergesagt hatte, entsorgt.
Was tut sich ganz normal in der Milchstraße und Andromeda?
Gehts auch mal ohne die allumfassende Gefahr?
Trifft man mal auf Altvölker oder neue Völker, die nicht im Niedergang befindlich oder vor der Auslöschung stehend sind?
(Siehe Laren unter der Knute des AT).
Werden wir endlich mal in eine Phase eintreten, die nicht von irgendwelchen Rohen Mächten aus dem Hintergrund gelenkt wird?
Wird also die Menschheit und die galaktische Zivilisation jemals einen selbstbestimmten Weg gehen?
Werden wir jemals vom "Leben an sich" lesen, das sich gegen die Rohen Mächte durchsetzt?
RolfK
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Re: Nörgelei durch konstruktive Hinweise ersetzen!

Beitrag von RolfK »

Julian hat geschrieben:
RolfK hat geschrieben:
Julian hat geschrieben:
Und wendige kleine Raumschiffe die große Pötte ausmanövrieren können finde ich weiterhin wichtig.
Wir befinden uns im Vakuum des freien Weltraums, wo es weder Wasser- noch Luftwiderstand gibt.
Sarkasmus an

Man bist Du schlau, alle Achtung!

Du gehst davon aus das je größer ein Pott desto leistungsfähiger seine Technik.

Ich gehe davon aus das ein Kleinjäger mit dem virtuellen Gravo-Jet-Schwarzschildprojektor zur Simulierung von extremen Schwerkraftlöchern, kurz VGS genannt, sehr wohl in der Lage ist ganz andere Vektoren zu fliegen als Du mit Deinem Posbi-Würfel. Wenn dabei nur ein Zehntel für Millibruchteilsekunden von der Beschleunigung oder Verzögerung durchschlägt, zerquetscht es die Bio-Masse in deinem Positronengehirn zu irgendwas.

Ironie aus
Vielen Dank für Deine freundlichen Worte; die darin zum Ausdruck kommende Anerkennung und Bewunderung tun mir gut.

Allerdings gehe ich von nichts aus, sondern habe meine Erinnerung an den über Jahrzehnte von den Autoren geschaffenen Serienkanon bemüht: IIRC haben die Autoren nie geschrieben, dass die Schubleistung kleiner Schiffe relativ zu ihrer Masse größer ist, als die großer Schiffe. Häufig haben sie den terranischen Schiffen - egal ob groß oder klein - dieselbe Schubleistung relativ zur Masse zugeschrieben.
Damit sind große terranische Schiffe genauso wendig, bzw. genauso wenig wendig wie kleine.
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muurtblaue Kreatur
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Re: Nörgelei durch konstruktive Hinweise ersetzen!

Beitrag von muurtblaue Kreatur »

RolfK hat geschrieben:
Julian hat geschrieben:
Und wendige kleine Raumschiffe die große Pötte ausmanövrieren können finde ich weiterhin wichtig.
Wir befinden uns im Vakuum des freien Weltraums, wo es weder Wasser- noch Luftwiderstand gibt.
Ach wirklich?
Also gilt: Manövrierfähigkeit/Wendigkeit eines Raumflugkörpers hängen weder von seiner Größe noch von seiner Form ab. Sie sind fast ausschließlich abhängig von seinem Beschleunigungsvermögen, also der Schubkraft seiner Triebwerke im Verhältnis zu seiner Masse, und zu einem geringen Teil auch von der Fähigkeit, den Schubvektor schnell zu variieren.
Umgekehrt wird ein Schuh draus. Die Beschleunigung ist ausschließlich von der Schubkraft vs. der Masse abhängig. (Und bei PR wird durch den Inerter sogar das noch relativiert.)
Die Wendigkeit ist dagegen primär von der Fähigkeit abhängig, diesen Schubvektor und -betrag möglichst schnell und genau zu steuern. (Und von der Leistung des Andruckabsorbers, wenn man die Passagiere nicht zerquetschen will.)

Im Perryversum wird regelmäßig angegeben, dass Schiffe aller Größen aus einer technologischen Stufe dasselbe Beschleunigungsvermögen haben; in den Anfängen 500 km/sec², unter den Bedingungen der Hyperimpedanz rd. 350 km/sec². Kleine Schiffe sind deshalb keineswegs per se "wendiger" als große.
Und wieder verwechselst du Beschleunigungsvermögen und Wendigkeit.
Und ein LFT-Würfel von 3 km Kantenlänge ist, wenn er auf jeder der 6 Würfelflächen ein Triebwerk mit diesem Beschleunigungsvermögen hat, wendiger als ein aerodynamisch geformter "Raumjäger" mit Hecktriebwerk und schwächeren Korrekturdüsen, weil der "Raumjäger" sich erst drehen muss, um Gegenschub zu geben, während der 3-km-Würfel das nicht muss.
Du vergleichst hier 6 Triebwerke mit einem. Wenn man fairerweise die gleiche Relationen annimmt, dann müsstest du dem Jägertriebwerk die 6-fache relative Leistung gönnen. Das hieße, er wäre in Schubrichtung weit überlegen, quer unterlegen.
Die Frage ist nun, ist 6-facher Schub bei schnellen Drehungen wendiger?
Oder sind es 6 unabhängige Triebwerke (von denen 1 bis maximal 3 gleichzeitig feuern können) ohne Rotation?

Und nicht vergessen: Größe und schnelle Regelbarkeit sind typischerweise invers zueinander. Auch das spricht für die Wendigkeit des kleinen Schiffs. Bei der bloßen Beschleunigung hättest du recht.

BTW: Das ist eigentlich einer der wenigen konstruktiven Begründungen für den Sinn von Kugelschiffen mit Triebwerks-Ringwulst. Man braucht dann vor verschiedene Vektoren keine verschiedenen Triebwerke, sondern nur eines mit mehreren Düsen. Das spart erheblich Aufwand. Man kann damit in Hauptrichtung mit allen Triebwerken Schub geben und mit den gleichen Triebwerken auch Querschub geben.
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Re: Nörgelei durch konstruktive Hinweise ersetzen!

Beitrag von Julian »

RolfK hat geschrieben:
Julian hat geschrieben:
RolfK hat geschrieben:
Julian hat geschrieben:
Und wendige kleine Raumschiffe die große Pötte ausmanövrieren können finde ich weiterhin wichtig.
Wir befinden uns im Vakuum des freien Weltraums, wo es weder Wasser- noch Luftwiderstand gibt.
Man bist Du schlau, alle Achtung!
Vielen Dank für Deine freundlichen Worte; die darin zum Ausdruck kommende Anerkennung und Bewunderung tun mir gut.
Du hast es ja mit einer Prise Humor genommen :st: , aber genau genommen meinte ich dies auch so.

gruss J, hiermit entschuldige ich mich bei Dir für die letztendlich dargestellte falsche Wortwahl, so wie oben noch einmal zitiert hätte mein Kommentar vollauf genügt als Stellungnahme.

Zum technischen Background in der S.F. allgemein: Bei E.E.Smith werden ja noch ganz andere Triebwerksmöglichkeiten vorgestellt. Trägheitslos und Masse spielt absolut keine Rolle mehr. :lol:

Sogar bei der Enterprise spricht man von Trägheitsdämpfern in Bezug auf die angezogene Handbremse. :devil:

Das erinnert mich auch immer an den Witz von damals zum beamen.
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Re: Nörgelei durch konstruktive Hinweise ersetzen!

Beitrag von ovaron29 »

Khadgar hat geschrieben:Hi zusammen,

da dies mein erster Beitrag ist, kurz eine Vorstellung meinerseits. Ich gehöre zur jüngeren Generation der Leser und bin erst seit Band 2493 dabei, vorher habe ich die ersten 12 Silberbände als Hörbuch "gelesen".

Ich greife diesen Thread mal auf, da ich gerade mit dem Jenzeitigen Lande Zyklus fertig bin und auf diese Weise mein konstruktives Feedback geben möchte.

Was ich also mehr lesen möchte:
  • Atlan ist einfach cool, vor allem wenn er angepisst ist. Atlan würde ich gerne in jedem Zyklus mit als Hauptcharakter an Bord haben.
  • Technologischer Fortschritt: Als jemand der mit Internet und Smartphones groß geworden ist, würde ich gerne mehr technologischen Fortschritt in der Serie sehen. Vor allem mehr Diversifikation, permanenten und schnelleren Fortschritt, "wir" haben doch auch in den letzen Jahrzehnten viel geschafft und werden noch vieles entwickeln :D
  • Hohen Mächte: Ich kenne die nur aus dem Wiki, aber mir ist immer noch nicht klar weshalb hochstehende aber super träge agierende Kollektivintelligenzen eine permanent latente Bedrohung darstellen. Würde mal gerne was lesen was die greifbarer und angreifbarer machen würde.
  • Längere Raumschlachten und Bodenkämpfe mit Einzelschicksalen die den Schrecken des Krieges darstellen. Militärische Auseinandersetzungen sind nie "sauber" auch wenn man uns das heutzutage glauben machen möchte :(
  • Mut zu Veränderungen um dem Neuem eine Chance zu geben. Ebenso darf es schon mal drunter und drüber gehen was die Handlung angeht, gerade am Ende des Jenzeitigen Lande Zyklus fand ich das gut gelungen und gab der Serie eine besondere Lebendigkeit. :st:
  • Mehr von Michelle Stern und Uwe Anton
Das sind meine persönlichen Wünsche und Ansichten. Vielleicht ist die eine oder andere Denkrichtung für unsere Autoren dabei.

cu Kurt
Willkommen im Forum. Ich gehöre zur älteren Generation. 1961 kaufte ich mein erstes Heft (Nr. 1). Deine Wünsche habe ich auch, aber leider !!!
Aber mein Wunsch wäre, wenn sich die Expo's an die Serien-Gegebenheiten (auch Seriencanon genannt) halten würden. Von 2700-2720 dachte ich, das ist eine neue Serie.
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Re: Nörgelei durch konstruktive Hinweise ersetzen!

Beitrag von ovaron29 »

RolfK hat geschrieben:
Julian hat geschrieben:
Und wendige kleine Raumschiffe die große Pötte ausmanövrieren können finde ich weiterhin wichtig.
Wir befinden uns im Vakuum des freien Weltraums, wo es weder Wasser- noch Luftwiderstand gibt.

Also gilt: Manövrierfähigkeit/Wendigkeit eines Raumflugkörpers hängen weder von seiner Größe noch von seiner Form ab. Sie sind fast ausschließlich abhängig von seinem Beschleunigungsvermögen, also der Schubkraft seiner Triebwerke im Verhältnis zu seiner Masse, und zu einem geringen Teil auch von der Fähigkeit, den Schubvektor schnell zu variieren.

Im Perryversum wird regelmäßig angegeben, dass Schiffe aller Größen aus einer technologischen Stufe dasselbe Beschleunigungsvermögen haben; in den Anfängen 500 km/sec², unter den Bedingungen der Hyperimpedanz rd. 350 km/sec². Kleine Schiffe sind deshalb keineswegs per se "wendiger" als große.
Und ein LFT-Würfel von 3 km Kantenlänge ist, wenn er auf jeder der 6 Würfelflächen ein Triebwerk mit diesem Beschleunigungsvermögen hat, wendiger als ein aerodynamisch geformter "Raumjäger" mit Hecktriebwerk und schwächeren Korrekturdüsen, weil der "Raumjäger" sich erst drehen muss, um Gegenschub zu geben, während der 3-km-Würfel das nicht muss.
Gut und richtig erklärt, aber der Kampf mit Raumjägern ist spannender zu erzählen. (Siehe Tradom 2150).
Seit 1961 Fan.
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