Die kosmische Bestimmung

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Wanderer777
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Die kosmische Bestimmung

Beitrag von Wanderer777 »

Die kosmische Bestimmung

Hier möchte ich mal Meinungen zu meinem seit 2006 an die Macher herangetragenen Hinweis auf die "Kosmische Bestimmung" Perry Rhodans (und Atlan u.a.) versuchen zu bekommen.


Mein Ideenpapier Die kosmische Bestimmung ist eigentlich nur ein Ausschnitt aus einer eMail-Kommunikation mit ergänzenden Worten ...

Die Zellaktivatoren wurden via ES durch die Kosmokraten ja nicht zufällig vergeben (!).
Es gibt neben den Terranern noch andere Völker die aus offenbar selbigen Gründen eine bestimmte Frist (20.000 Erdenjahre) und die lebenserhaltenden Geräte dazu überreicht bekommen haben.

Hier ist nicht der Platz das detailliert aufzurollen; nur eine kleine Übersicht setze ich hier hin:

Zellaktivatoren mit einer Frist wurden verliehen an

Lemurer [wahrscheinlich] (siehe lemurische Sternenarchen)
Tefroder (= Meister der Insel)
Arkoniden (Crest suchte nach der Welt des Ewigen Lebens ...)
Terraner (Perry und Co. erhielten zuerst Aktivatoren, dann Zellaktivatorchips)
Linguiden (wohl ein Irrtum ...)

Die Langlebigkeit Perry Rhodan´s ist verwoben mit einer ihm noch nicht klar ersichtlichen Aufgabe und Verantwortung.
Klar kann man dagegenhalten und meinen, dies ist nur ein Prozess zu einer Reifeprüfung ...
:gruebel:

Ich habe auch hier im Perry Rhodan Forum schon manchmal darauf gepocht diese wesentliche Grundlage für die Perry Rhodan Geschichten wieder in den Vordergrund der Erzählungen zu rücken.

Klaus N. Frick übernahm 1995 die Funktion des Chefredakteurs. Mit PR 1800 (Februar 1996) übernahm Robert Feldhoff die Aufgabe als Expokrat die Handlung für die Erzähler aufzubereiten. Robert Feldhoff war allerdings auch schon davor in der Arbeit eines Expokraten als Mitarbeiter eingebunden.

Beim Finale des Mega-Zyklus "Das große kosmische Rätsel", vom Expokraten Ernst Vlcek geleitet, wurde durch den Boten der zuständigen Superintelligenz ES folgendes Perry Rhodan mitgeteilt:

1220 NGZ:

... Abermals nickte Ernst Ellert, wie um sich selbst einen Schub zu geben. Was er mitzuteilen hatte, schien selbst ihm diesmal nicht leicht zu fallen.

»Eure Verdienste in der Unterstützung von ES bei den vielen Aufgaben, mit denen ES euch in der Vergangenheit betraut hat. Damit ist es nun vorbei. Perry Rhodan und Atlan, ES hat mich geschickt, um euch zu sagen, dass ihr frei seid. Ihr werdet weiterhin die Aura der Ritter der Tiefe tragen, doch sie stellt künftig keinerlei Verpflichtung mehr dar. ES entlässt euch hiermit aus seinen Diensten. Ihr könnt von nun an über euch, über die Menschheit und die gesamte Milchstraße frei entscheiden. Keine Superintelligenz und keine Kosmokraten werden sich fortan in eure Angelegenheiten einmischen, euch Aufträge erteilen oder euch Auflagen machen. Ihr, die Menschheit und alle anderen Völker der Lokalen Galaxiengruppe seid frei zu tun, was ihr für richtig haltet. Bestimmt euren weiteren Weg selbst, wie ihr es euch lange gewünscht habt, Rhodan.«

Perry Rhodan hatte das Gefühl, sich setzen zu müssen. Seine Beine zitterten leicht. Er schüttelte fassungslos den Kopf, starrte den Boten an, lachte krächzend und hob schließlich die Arme zu einer hilflosen Geste. »Was soll das, Ernst?« fragte er heiser. »Will sich ES plötzlich von uns abwenden? Von der Menschheit, der sie einst zwanzigtausend Jahre gegeben hat, um sich zu bewähren? Welchen Fehler haben wir gemacht? Oder ist ES schon wieder einmal übergeschnappt und bringt die Dinge durcheinander? Verdammt, was ...« »Perry!« ermahnte ihn Atlan. Er sah den Arkoniden an und begriff, dass er nahe daran war, sich vollkommen lächerlich zu machen. Sicher, diese Eröffnung war für sie viel zu unerwartet gekommen, auf gewisse Weise war sie brutal. Doch wie Ellert sagte: Hatten sie sich diese Unabhängigkeit nicht so lange gewünscht? Hatten sie nicht ihre eigenen Herren sein wollen, nach all den vielen Jahren, den Jahrhunderten der Gängelung durch fremde, »höhere« Mächte? Hatte er nicht vorhin noch die Ablehnung für den Fall auf der Zunge gehabt, dass ES ihnen wieder eine Mission auftragen wollte? Es kam zu plötzlich.

Er hatte Antworten erwartet, einen Fingerzeig in die Zukunft - aber nicht diesen. Er sollte unendlich erleichtert sein und über die Nachricht jubeln, die ja letztlich bedeutete, dass ganz neue Herausforderungen auf ihn zukamen, nach der langen Zeit des Trotts auf allmählich immer eingefahreneren Gleisen. Es würde keine Orakel mehr geben, keine Fremdbestimmung und die ewig gleiche Frage, was als »Lohn« auf die Menschheit zukäme, wenn wieder einmal eine Mission für ES abgeschlossen war. ...
[PR 1799 . Horst Hoffmann . Der Kreis schließt sich . Februar 1996]

Es scheint als wäre hier der grundlegenden Intension für das Wirken von Perry Rhodan bewusst ein Ende bereitet worden.

Andererseits: Eigentlich könnte man das so deuten, dass hier nun die Schützlinge "erwachsen" geworden sind, und nun quasi ohne Leitung der Höheren Mächte schalten und walten könnten, nach eigener Verantwortung.

Das widerspricht vorerst gar nicht dieser 20.000 Jahre Frist und der dafür langfristig zur Verfügung stehenden Kräfte. Diese Kräfte (Die Zellaktivatorchipträger-Riege) haben weiterhin die Aufgabe sich "würdig" zu erweisen, und Aufgaben zu erfüllen.

Man könnte meinen, dass mit dem derzeitigen Expokraten-Duo nun diese Aufgabenstellung dergestalt relativiert wird, als dass ES nun scheinbar in seinem zuständigen Bereich in der Raumzeit nicht mehr "vorhanden" ist ... die Hohen Mächte (= höhere Schalen des Zwiebelschalenmodells) scheinen zu verblassen (ein furchtbarer Gedanke steht noch im Raum: vielleicht nicht nur in der "abgeschnittenen" Zeitlinie ... ???) ...

Vielleicht ist das Projekt SAN zwar der Plan von Lebewesen einer niedrigeren Zwiebelschale, jedoch ganz im Sinne der darüberliegenden Zwiebelschalen ... ?

Wie ist es nun mit dieser 20.000 Jahre Frist?
Wird Perry klug sein und seine Freiheit nicht dazu gebrauchen ganz und gar eigenständige Wege zu beschreiten und somit die übergeordneten Zusammenhänge aus seinem Leben zu drängen, also die Verantwortung sausen zu lassen?



:blink: :wacko: :susp:
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Klaus N. Frick
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Re: Die kosmische Bestimmung

Beitrag von Klaus N. Frick »

Wanderer777 hat geschrieben: Klaus N. Frick übernahm 1995 die Funktion des Chefredakteurs. Mit PR 1800 (Februar 1996) übernahm Robert Feldhoff die Aufgabe als Expokrat die Handlung für die Erzähler aufzubereiten. Robert Feldhoff war allerdings auch schon davor in der Arbeit eines Expokraten als Mitarbeiter eingebunden.
Ähm. Nein.

1995 wurde ich Redaktionsleiter (ein »Titel ohne Mittel«), 1999 kam erst die Chefredakteurs-Bürde.

Robert Feldhoff war ab Band 1650 in die Exposéarbeit eingebunden, ab Band 1700 stieg er stärker ein. Ab Band 1800 – da hast Du recht – sind es seinen Ideen, die die Handlung prägen.
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Wanderer777
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Re: Die kosmische Bestimmung

Beitrag von Wanderer777 »

Wanderer777 hat geschrieben: Klaus N. Frick übernahm 1995 die Funktion des Chefredakteurs. Mit PR 1800 (Februar 1996) übernahm Robert Feldhoff die Aufgabe als Expokrat die Handlung für die Erzähler aufzubereiten. Robert Feldhoff war allerdings auch schon davor in der Arbeit eines Expokraten als Mitarbeiter eingebunden.
Klaus N. Frick hat geschrieben:Ähm. Nein.

1995 wurde ich Redaktionsleiter (ein »Titel ohne Mittel«), 1999 kam erst die Chefredakteurs-Bürde.

Robert Feldhoff war ab Band 1650 in die Exposéarbeit eingebunden, ab Band 1700 stieg er stärker ein. Ab Band 1800 – da hast Du recht – sind es seinen Ideen, die die Handlung prägen.

Dank für die Aufklärung!

Man soll ja nicht ohne Eingewöhnungszeit gewisse Bürden auf sich nehmen ...
Aber ich vermute mal, dass zur inhaltlichen Gestaltung alle * gemeinsam sich verständigten und sich einbrachten ... :wub:
War das Ernst Vlcek´s Idee sicherlich nicht alleine, die Freistellung der von ES Behüteten und Instrumentalisierten?


* Verantwortlichen Macher samt so manchem Autoren ... oder so :)

:blink: :wacko: :susp:
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R.B.
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Re: Die kosmische Bestimmung

Beitrag von R.B. »

Hm.
Die 20.000 Jahre nehme ich nicht als bare Münze. Wie war das in Band 19? Rhodan darf die Galaxis einigen und hat 20.000 Jahre Zeit. Da, wie du richtig vermerkst, mit diversen Vorgängern das gleiche Spiel gespielt wurde, kann ich mir vorstellen, dass die damaligen Günstlinge Ähnliches erzählt bekamen.
Außer Rhodan & Co ist aber von diesen Vorgängern aber niemand übrig geblieben. Zudem fällt mir auf Anhieb jetzt keiner ein, der mit einer gleichen Aufgabe (wo auch immer) beglückt wurde. Und unsere Freunde sind ja schon ein ganzes Ende unterwegs gewesen. Hieraus schlussfolgere ich jetzt mal unverschämt, dass die Einigung der Milchstraße nur eine vorgeschobene Aufgabe war. Die Wahrheit hätten Rhodan, Bull und die anderen wohl 1976 noch nicht verkraftet.
Zweifellos sind unsere Schützlinge erwachsener als zu Beginn der Serie. Sie haben ja nun auch schon einiges erlebt. Aber: Es kommt immer noch was "obendrauf". Am Ende der Fahnenstange sind sie noch lange nicht. Nein, ich gehe von einem ganz anderen Auftrag aus.

Es ist aus meiner Sicht ein Auftrag, dessen Lösung Perry Rhodan längst hätte erfahren können. Wo? Rhodan stand am Berg der Schöpfung und hatte die Annahme der Antwort verweigert. Von ihm wäre wohl nicht allzu viel übrig geblieben, damals.

Da die PR - Serie eine Endlos - Serie ist, kann der geneigte Leser nicht so ohne Weiteres auf diese Antworten hoffen. Aber aus meiner Sicht geht es aber deutlich in diese Richtung. Irgendwann in hoffentlich noch ferner (realer) Zukunft wird auch Perry Rhodan Geschichte sein. Und dann wir die ganze Reihe rückblickend die Suche nach Antworten sein. Antworten auf die diversen Ultimaten Fragen. Thez ist ein weiteres Element, dass auf dem langen Weg dahin entdeckt wurde (nach ES, anderen Superintelligenzen, Kosmokraten, Chaotarchen, Si Kitu, und, und, und).

Der vorletzte Band wird "Die letzte Frage" heißen. Untertitel: "Angekommen in der Ewigkeit: Erneut am Berg der Schöpfung." Demzufolge heißt der letzte Roman der Perry-Rhodan - Reihe: "Die Antwort" - Untertitel: "Zurück aus den Tiefen des Universums. Er hatte nie mit diesem Ort gerechnet". Anmerkung: Die tatsächlichen Antworten findet er natürlich nicht am Berg der Schöpfung, sondern direkt vor der eigenen Haustür. Aber das ist eine komplett andere Geschichte.
Ganz am Schluss sind Perry Rhodan und Reginald Bull irgendwo unterwegs, bis ihr Raumschiff auf einmal schlapp macht und man auf dem Mond einer bewohnten Welt notlanden muss....

Bleibt die Frage nach dem Weg dahin. Ich denke, die übergeordneten Zusammenhänge wird er nicht komplett ausblenden (können), aber stur wie er ist (und wie Bull und noch ein paar andere sein können), wird er sich zu allererst auf seine Menschheit konzentrieren. Die Eiris - Kehre zeigt uns an, dass die unmittelbare Zukunft zu Hause auch ohne Superintelligenzen funktionieren kann und wird. PR wird nie ohne ES laufen. Dafür ist diese SI zu sehr mit der ganzen Geschichte verwoben. Aber ich denke, es gibt eine längere Pause. Und wenn ES wann auch immer wieder auftaucht, ist ES hoffentlich nicht mehr der Dauerkranke, der ES seit etlicher Zeit ist.
Das Projekt SAN? Sicherlich. Vergessen ist das nicht.
Wanderer777 hat geschrieben:Wird Perry klug sein und seine Freiheit nicht dazu gebrauchen ganz und gar eigenständige Wege zu beschreiten und somit die übergeordneten Zusammenhänge aus seinem Leben zu drängen, also die Verantwortung sausen zu lassen?
Ja. Perry Rhodan wird klug sein und eigenständige Wege beschreiten. Nein, er wird es nicht schaffen, die übergeordneten Zusammenhänge aus seinem Leben zu verbannen - sie werden vielleicht nicht mehr dauerhaft im Vordergrund sein. Er wird bodenständiger agieren, aber die Verantwortung sausen lassen?

Nein. Völlig unmöglich.
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marafritsch2705
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Re: Die kosmische Bestimmung

Beitrag von marafritsch2705 »

es kann ja auch durchaus sein,dass jene freistellung durch ellert im namen ES die Konsequenz aus dem gespräch zwischen Atlan und Thez ist... nicht nur thez hat rumgewurschtelt;auch ES war immer fleisig dabei....und da atlan utlimativ forderte;nichtmehr beeinflusst zu werden von höheren mächten,so hat Thez (der zum teil wohl ES ist)..sich zurückgezogen.

da wird auf perry und co wohl noch dasselbe zukommen..wie auf vetris molaud-das versagen der ZA.

wollen wir nur hoffen, dass die skanshan bis dahin entdeckt worden...

oder perry lässt sich mal fix von den wutoloxu den ZAC aufpimpen bevor sie alle klöster verlieren.
. Die Eiris - Kehre zeigt uns an, dass die unmittelbare Zukunft zu Hause auch ohne Superintelligenzen funktionieren kann und wird.
die eiris kehre gibt es nichtmehr..zumindest nicht in Atlans zeitlinie..in die er zurückkehren wird.
(eiris kehre= eiris kämpft gegen die SI..artet aus...vllt sowas wie SI Krebs)....wir hingegen erleben eine welt..aus der die eiris "abgesaugt worden ist"...also nichts mit eiris vs SI...beides geht aus dem atlan/perryversum gen Thez-Zeitlinie..
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Julian
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Re: Die kosmische Bestimmung

Beitrag von Julian »

Kosmische Bestimmung, denke eher nicht dass dies erstrebenswert ist für einen Menschen, der nun Perry immer noch darstellt. Teilweise auch für die Menschheit steht. Doch kann ein Individuum wirklich für alle mit entscheiden? Vielleicht gibt es auch in der Zukunft menschliche Wesen die es nicht interessant finden eine kosmische Bestimmung zu haben. Einfach nur Leben wollen. (Julian Tifflor scheint ja die große Ausnahme zu sein in seinem Job als Atope :unschuldig: . Oder AlaskaBild der als erster kosmisch orientierter Mensch immer dargestellt wurde.)

Frieden, Glück, Gerechtigkeit das sind eher die Ansätze die sich ein Mensch auch für seine mitmenschlichen Weggefährten wünschen kann. Wobei auch ein Blue der sich menschlich zeigt von seinem Tun ebenso dazu gehört wie eine noch so absurd entstandene Superintelligenz (IMHO).

Inzwischen ist Perry so aufgeklärt über die kosmischen Hintergründe dass es einfach für mich nicht mehr passt von einem Zwanzigtausend-Jahresplan zu sprechen oder dem Erben des Universum.

Oft geht man von seiner eigenen menschlichen Vorstellungen aus, dass dies evtl. der Schlüssel zu solchen Gütern wie Frieden und Glück darstellt.

Handelspakte wie die kosmische Hanse wurden aufgestellt. Dann galaxienweite Pakte anderer Art.
Oder in anderen Galaxien gezeigt wie dort ähnliches entstanden ist. Dritte Wege, wobei es eben inzwischen lt. Exposemachern einige Andere dritte Wege gibt. Diese wahrscheinlich meine Vorstellungskraft übersteigen aber demnächst hoffentlich dennoch geschildert werden.
Der moralische Code, Materiequellen- senken, Diener der Materie, Superintelligenzen usw. wie zu THEZ sind doch inzwischen elementare Hintergründe in der Serie. Dafür bin ich z.B. auch dankbar so etwas lesen zu können. :st:

In früheren S.F.-Story`s gab es meist das Gute und das Böse (siehe Star-Wars). Inzwischen ist bei Perry alles etwas ambivalent geworden. Schwarz und Weiß gibt es in der Form nicht mehr, eher häufiger Grauzonen die sich überlappen und dazwischen so einige bunte Farbklekse die das Leben streut.

Das Leben an sich ist ja inzwischen auch in Gefahr zu weit (gefördert anfangs von Kosmokraten, Sporenschiffe, Schwarm) sich entwickelt zu haben. Die hohen Mächte haben inzwischen Furcht davor das zu viele Wesen ihrer Art entstehen könnten. Warum auch immer?

Mögen die Kosmokraten nicht solche Entwicklungen wie in Richtung THEZ. Wird damit vielleicht eine gewisse kosmische Bestimmung verhindert?
Oder sind sie nur naiv, weil THEZ angeblich schon viel weiter in seiner Entwicklungsstufe ist als diese Wesenheiten. Agieren die Chaosmächte nur aus Selbstsucht um in einer Negas-Spähre besser agieren zu können oder sind sie vielleicht sogar die Guten im Verbund als Gegenpart zu den Kosmokraten? Also als Verbund von der Entwicklung menschlicher Intelligenz bis zu diesen Wesenheiten die evolutionäre Kraft lt. dem GESETZ?

Vielleicht werde ich als langjähriger Rhodan-Leser nie darauf eine Antwort bekommen. Und das ist auch gut so! B-)

Darum musste auch Perry am Berg der Schöpfung scheitern, vor all diesen Erkenntnissen. :o
Neugier, Trailer, Spoiler - der Weg zur dunklen Seite sie sind.

Kritik ist wie Schleifpapier- es kratzt, aber es kann zu mehr Glanz verhelfen.

»Science Fiction ist etwas, das geschehen könnte – aber für gewöhnlich wollen Sie nicht, dass es so ist. Fantasy ist etwas, das nicht geschehen könnte – allerdings wünschen Sie sich oft, es wäre so.« Arthur C. Clarke
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