2900 Bände

Aktuelle Erstauflage, zu Hintergründen und möglichen Entwicklungen.
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walter59
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Re: 2900 Bände

Beitrag von walter59 »

Klaus N. Frick hat geschrieben:
TC2012 hat geschrieben:
Mir war das früher nie so bewußt. Ich dachte es wäre ein kleiner Verlach :D
Hintergrund-Informationen, recht objektiv, denke ich:
http://www.mediadb.eu/datenbanken/deuts ... group.html
aus dem Link : "Der Pabel-Moewig Verlag („Perry Rhodan“, „Bussi Bär“, etc.) und ... "

...

Perry Rhodan und "Bussi Bär" in einer Klammer .... du meine Güte ... :D :D :D
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Wanderer777
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Re: 2900 Bände

Beitrag von Wanderer777 »

TC2012 hat geschrieben: Mir war das früher nie so bewußt. Ich dachte es wäre ein kleiner Verlach :D
Klaus N. Frick hat geschrieben: Hintergrund-Informationen, recht objektiv, denke ich:
http://www.mediadb.eu/datenbanken/deuts ... group.html
walter59 hat geschrieben: aus dem Link : "Der Pabel-Moewig Verlag („Perry Rhodan“, „Bussi Bär“, etc.) und ... "
...
Perry Rhodan und "Bussi Bär" in einer Klammer .... du meine Güte ... :D :D :D


Bussi Bär ist schwer in Ordnung *

* seinerzeit hat mir Charlotte [war mal meine Frau] ein paar Hefte geschenkt :) :lol: :) :wub:

:blink: :wacko: :susp:
Er ist ein echter Nirgendsmann,
sitzt in seinem Nirgendsland,
macht so manchen Nirgendsplan für niemanden.
Hat keinen Standpunkt,
weiß auch nicht, wohin er geht.
Ist er nicht ein wenig wie du und ich ? - John Lennon 1965
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Rainer1803
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Re: 2900 Bände

Beitrag von Rainer1803 »

Wanderer777 hat geschrieben: Bussi Bär ist schwer in Ordnung *

* seinerzeit hat mir Charlotte [war mal meine Frau] ein paar Hefte geschenkt :) :lol: :) :wub:
[/color]
lacht, das lässt tief blicken :devil:
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Wanderer777
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Re: 2900 Bände

Beitrag von Wanderer777 »

Wanderer777 hat geschrieben:
Bussi Bär ist schwer in Ordnung *

* seinerzeit hat mir Charlotte [war mal meine Frau] ein paar Hefte geschenkt :) :lol: :) :wub:
Rainer1803 hat geschrieben:lacht, das lässt tief blicken :devil:

Habe und bin bis jetzt bemüht auch Kind zu sein und zu bleiben, neben meiner Altersweisheit und meinen erwachsenen gewachsenen Übersicht ... *
:st: :wub:

* ist ja auch wichtig und notwendig um mit vielen Foristen richtig umzugehen ... und sich mit einer fiktiven Welt derart mit Freude auseinanderzusetzen zu können ...
:devil: :devil:

:blink: :wacko: :susp:
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Plot Overdrive
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Re: 2900 Bände

Beitrag von Plot Overdrive »

Die letzten 200 (und / oder 25) Bände - Ja, was denn nun?

...und wieder ist ein Zyklus zu Ende. In den letzten Jahren hatte ich dabei immer das Gefühl... wie soll man sagen... „endlich geschafft!“ - So ungefähr fühlte man sich auch, wenn man einen riesigen Karton voller unterschiedlicher Schrauben sortiert hat. Oder wenn man in einem total verwinkelten Altbau-Zimmer mit Ecken und Rundungen einen neuen Teppichboden mit Fußbodenheizung verlegt hat, ohne etwas zu beschädigen oder unnötigen Verschnitt zu produzieren. Oder – was mir persönlich am meisten Spaß macht - wenn man alte HiFi-Geräte produziert Mitte der 70er Jahre, echt „made in Germany“, zu Ende restauriert hat. Alles, was jetzt passiert, ist der Lohn der beendeten Arbeit, es kann also nur der ganz große Genuss kommen.
Dummerweise fällt einem meistens der Sortimentskasten mit den Schrauben aus dem Regal, so dass man alles wieder in einen großen Karton schmeißt, oder irgendein Depp latscht mit Arbeitsschuhen mit Matsch & Altöl an den Sohlen über den neuen Teppichboden. Oder der liebevoll restaurierte HiFi-Klassiker wird als Pflanzen-Untersetzer und damit zwangsläufig als Kurzschluss- und Rauchgenerator zweckentfremdet.

Bei diesem Zyklus war es anders. Er umfasste nur 25 Hefte. Das muss man sich mal vorstellen. Wann hat man sich zuletzt einen 25 Hefte langen Zyklus geleistet, der inhaltlich auch das enthielt, was in 25 Hefte passte? Normalerweise passt der Inhalt von einem Zyklus IMMER in 25 (oder weniger) Hefte, aber es werden schnell mal 200 daraus.
Man hätte auch hier sehr viel machen können, und ich kann mir denken, was uns alles erspart blieb:
Die RAS TSCHUBAI häte z.B. in Orpleyd stranden können. Hilfe wäre dann nur noch möglich, wenn Atlan sich wieder auf Wanderschaft begeben hätte. Das wäre nur mit der SOL möglich gewesen, die vollkommen überraschend am Ende eines 4er-Doppelblocks aufgetaucht wäre, allerdings wäre sie auch nicht sofort Einsatzfähig gewesen... Nebenbei bemerkt, hätte die SOL alleine es kaum stemmen können, also hätte man wieder alte Sonnentransmitter bemühen müssen, oder irgendein bis dahin unbekannter Diener irgendeiner hohen Macht hätte sich an ein bis dahin unbekanntes Transportsystem erinnert, das allerdings nur... wenn... und mit vielen... äh... „Abenteuern“... (positiv denken – ein Zyklus mit der Normlänge von 200 Bänden enthält doch nur 50 Viererblocks! Wir schaffen das!)
Und was hätte unterwegs alles passieren können! Als Minimum stelle ich mir 20 Zivilisationen vor, ausgestattet mit unaussprechlichen Namen, unterwegs in Raumschiffen mit Formen, die nie ein Euklid zuvor sich ausgedacht haben könnte, gesegnet mit Fähigkeiten, die irgendwo zwischen überflüssig und total abartig angesiedelt sind, und schneller wieder verschwunden, als ein Heft-Autor sie sich ausgedacht hat.
Und dann erst die hohen Mächte! Da entsteht eine Negasphäre, ein Chaotarch mischt sich ein, millionen Jahre der Evolution werden zu einem bösartigen Fermi-Brei komprimiert. Könnte man da nicht einen Kosmokraten-Spion unentdeckt an Bord der Sol einschleusen, der sich als Chaotarch ausgibt, der aber die Seiten wechseln will, deswegen so tut, als ob er das ist, was er am Ende auch wirklich ist? Das hätte locker 10 Hefte mit Handlung gefüllt! So viele verpasste Gelegenheiten, so viel nicht geschehene Handlung... Ich kann nicht verstehen, warum man das alles hat bleiben lassen.

Gut, das musste jetzt sein, ich hoffe, dass man meine Worte korrekt zu interpretieren weiß. Und die Expokraten werden uns sicherlich bald wieder mit all den liebgewonnenen Versatzstücken aus der großen Handlungs-Restekiste füttern. All das Verpasste und Verlorene, das uns diesmal erspart blieb, wird nicht lange auf sich warten lassen.

Den 25-Hefte-Zyklus muss man natürlich im Zusammenhang mit der epischen Breite seines Vorgängers sehen. Perry taucht ja nicht einfach so in einer sehr weit entfernten Galaxie auf, immerhin ist in 174 Heften vorher auch noch was passiert. Was war das nochmal?

Richtig: Am Anfang tauchte eine ominöse Macht auf, die schon lange vorher die ganze Milchstraße infiltriert hat. Diesmal keine „Terminale Kolonne“ aus Geiern und Hyänen, sondern (Raum-)Rudelweise die Schoßhündchen eines Tribunals. Sie verkünden diesmal auch keine Traitor-Direktive, sondern die Atopische Ordo. Angeführt werden sie nicht von misslungenen Kreaturen aus dem Gruselkabinett der Chaos-Mediziner, sondern von abgehobenen Bürokraten (Richtern) aus dem Gruselkabinett jenseits der Zeit. Und sie schmeißen auch nicht mit dunklen Obelisken um sich, sondern mit atopischen Stelen. Der Anfang war also, in bester PR-Tradition, bekannt und ließ das Übliche erwarten.
Natürlich lassen sich die Völker der Milchstraße diese erneute Invasion nicht bieten, jedenfalls nicht alle, und sie wehren sich. In bester terranischer Tradition wird ein gegnerisches Raumschiff geklaut (diesmal nicht von den Arkoniden oder der Kolonne), und – wer hätte das gedacht – Atlan geht auf Wanderschaft. Dass man wieder mal ca. 200 Mio. Jahre in die Vergangenheit reist, sollte nicht verwundern. (Irgendwann MUSS es passieren: Treffen sich zwei Zeitreisende. Beide sind Perry. Oder Atlan.) Natürlich kommt man nicht da / dann raus, wo / wann man es sich vorgestellt hat, aber wenigstens haben wir nicht schon wieder eine gigantische Wundertüte namens Evolux, aus der man sich die notwendige Kosmokraten-Technik „ausleihen“ kann. („Sorry, wir sind Terraner, wir meinen es nicht böse!“)
Dafür lernen wir in den nächsten ~75 Bänden ein Volk kennen, dass es endlich mal (?) wieder so richtig krachen lässt, nebenbei Seelen sammelt und dummerweise am Ende in die Relativgegenwart der Milchstraße kommt. Das alles hat einen Sinn, um den zu erklären, muss man aber lange am Ball bleiben... (das wird man wohl noch sagen dürfen!)
Höhepunkte der Handlung gibt es natürlich auch: Eine „falsche Welt“, Nathan entwickelt sich weiter, man spioniert im Seelen-Staubsauger der Tiuphoren. Das hat es so noch nicht gegeben, und zeitweise wehte der Geist der alten Serie durch die NGZ.
Dass es am Ende (2874) mal wieder zur Beinahe-Zerstörung des Sol-Systems kommt, ist wohl unvermeidlich, dass es diesmal anders gelöst wurde als üblich, finde ich bemerkenswert. Perry schaut sich das ganze mal nicht einfach an, macht sich tiefschürfende Gedanken und ein paar Jahre später ist sowieso alles wieder aufgebaut – nein, Perry bekommt jetzt höchstpersönlich zu spüren, wie es ist, fürs Vaterland zu sterben. Natürlich kann man den Namensgeber der Serie nicht umkommen lassen, genausowenig wie Gucky 25 Bände später... Aber dieser Schluss war mal was Anderes.

Zurück zu 25 Bänden „Sternengruft“: Was war das erste Gefühl nach dem Lesen der letzten Seite von Band 2899?
„Geschafft“? Nein, nicht unbedingt.
„ENDLICH geschafft“? Nein, bestimmt nicht.
„Und jetzt?“ Das trifft es wohl eher.
Der komplette Zyklus, also die letzten 200 Bände, lässt sich mit einem Reiseführer vergleichen. Eine lange Strecke, viele Sehenswürdigkeiten. Man lernt unterwegs seltsame Typen kennen. Es gibt ungenießbare Nahrung, unfreundliches Hotelpersonal, unsaubere Toiletten, aber auch ab und zu einen wundervollen Sonnenuntergang. Und am Ende sieht man das Ziel der Reise: Ein Schlagloch, halbvoll mit Regenwasser, auf einer Landstraße mitten im Nirgendwo.
Und jetzt?
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Re: 2900 Bände

Beitrag von Plot Overdrive »

jogo hat geschrieben:
Klaus N. Frick hat geschrieben:
Wenn keine Weltkatastrophe kommt, gehe ich ebenfalls davon aus, dass Band 3001 termingerecht erscheinen wird.

^_^
Seltsam Klaus... noch hat niemand aus deinem Beitrag die Theorie abgeleitet, dass PR somit mit Band 3001 eingestellt wird. :D :saus:
Die Serie wird nicht eingestellt. Nach Band 3000 wird die "NHN" (Neue Heft-Numerierung) eingeführt. Heft 3001 ist dann Heft 1 NHN.
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Re: 2900 Bände

Beitrag von zephydia »

Plot Overdrive hat geschrieben:

Zurück zur aktuellen Handlungszeit: Die Atopen, THEZ, oder wer sonst auch immer aus diesem Verein sitzt am Ende der Zeit und weiß also, was alles in diesem Universum passiert ist. Sollte er nicht auch wissen, dass Terraner gerne Raumschiffe klauen? Kein Problem, mit einem Richterschiff können sie nichts anfangen, der Pilot muss ja „hinter den Materiequellen“ gewesen sein. Und da haben wir Atlan. Sollte nicht jeder, der in dem Atopen-Club in halbwegs verantwortlicher Position ist, genau wissen, dass man NIEMALS, UNTER KEINEN UMSTÄNDEN einen Terraner an Bord nimmt, erst recht keinen Beute-Terraner namens Atlan? Alleine schon wegen dem, was passieren KÖNNTE? (Und was dann auch passiert!)
Natürlich kommt Atlan sogar mehrfach auf Richterschiffe, er muss sich noch nicht mal mit irgendwelchen Tricks Zugang verschaffen!
Oder war das wieder ein „Langzeitplan“, von wem auch immer, vielleicht sogar von THEZ selbst...?
Oder war THEZ nur der Strohmann?
Es ergeben sich hier wieder mal interessante Möglichkeiten zur Spekulation. Den Expokraten stehen dadurch viele Hintertürchen offen.
Dabei darf man auch nicht vergessen dass Atlan an Bord von Saeqaers Schiff sogar fliegen üben durfte! Für mich schien es eigentlich offensichtlich dass es jemand gab der großes Interesse daran hatte das die Terraner in die Jenzeitigen Lande gelangen können. (Siehe auch der Hinweis das es einen Verbündeten der Terraner im Atopischen Tribunal gäbe - Julian Tifflor war es jedenfalls nicht).

Je mehr ich über die ganzen offenen Fragen und falschen Fährten in den Heften zwischen 2700 und 2874 nachdenke, je mehr verwirrt mich das Ganze. Waren das wirklich alles nur Zufälle und haben die Leser Rätsel in den Text hineininterpretiert die von den Machern nie beabsichtigt waren? So richtig kann ich mir das nicht vorstellen. Die beiden Expokraten kommen beide aus der Literaturwissenschaft, sie sind außerdem erfahrene Autoren. Die wissen wie man eine Handlung aufbaut!

Ich sehe eigentlich nur drei Möglichkeiten:

1. Es ist geplant das noch irgendetwas kommt, das zumindest einen Teil der offenen Fragen beantwortet.
2. Die Expokraten haben sich einen Spaß daraus gemacht lauter Spuren zu legen die ins Leere führen und amüsieren sich jetzt über die Verwirrung der Leser.
3. Möglichkeit (und die halte ich für die wahrscheinlichste): Der JZL-Zyklus hätte sich eigentlich anders entwickeln sollen und ein Teil der ursprünglichen Planung wurde (auf einer Teamkonfrenz?) gekippt, was zu jeder Menge offener Enden führte.
Ob man sich damit aber einen Gefallen getan hat, und ob es nicht besser gewesen wäre wenn man die 25 Hefte die für die Sternengruft verbraten wurden, besser dazu genutzt hätte dem Thema Atopen ein rundes Ende zu geben, das steht auf einem anderen Blatt...
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Kardec
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Re: 2900 Bände

Beitrag von Kardec »

Ich denke wir PR-Leser sollten damit aufhören zuviel reinzuinterpretieren.
Da wurden vom neuen Expokraten-Duo schnell und effekthascherisch farbige Teilchen hingeworfen, von denen wir Leser annehmen konnten es seien Teilchen eines großen Puzzles. Es waren waren aber nur bunte Steinchen - fertig.

Es war wohl schon der falsche Ansatz, dass die Expokratenanfänger gleich mit einem 175-Bände-Zyklus anfingen, dazu mit dem komplexen Zeitreisethema.

Nun, wir werden im neuen Zyklus erleben ob die Serienmacher ein lernfähiges System sind.
Plot Overdrive
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Re: 2900 Bände

Beitrag von Plot Overdrive »

Kardec hat geschrieben:Ich denke wir PR-Leser sollten damit aufhören zuviel reinzuinterpretieren.
Na ja, wenn hier Fakten geschaffen wurden, die für zukünftige Handlungen als Grundlage dienen, muss man sich leider Gedanken machen. Aber es stimmt schon: Manche losen Enden werden erst sehr spät wieder aufgegriffen. Die Erklärung zur Herkunft der Cynos ließ z.B.sehr lange auf sich warten. So gesehen, werden die letzten 200 Bände locker Auswirkungen auf die nächsten 10 Jahre haben...
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Re: 2900 Bände

Beitrag von zephydia »

Kardec hat geschrieben:Ich denke wir PR-Leser sollten damit aufhören zuviel reinzuinterpretieren.
Da wurden vom neuen Expokraten-Duo schnell und effekthascherisch farbige Teilchen hingeworfen, von denen wir Leser annehmen konnten es seien Teilchen eines großen Puzzles. Es waren waren aber nur bunte Steinchen - fertig.

Es war wohl schon der falsche Ansatz, dass die Expokratenanfänger gleich mit einem 175-Bände-Zyklus anfingen, dazu mit dem komplexen Zeitreisethema.

Nun, wir werden im neuen Zyklus erleben ob die Serienmacher ein lernfähiges System sind.
Vermutlich hast Du recht, ich finde es aber einfach schade was aus einem Zyklus, in dem es von faszinierenden Ideen nur so wimmelte am Schluss geworden ist.
Hätte man versucht die "farbigen Teilchen" zu einem Bild zusammenzusetzen und ein paar mehr menschliche Elemente (wie die Freude vieler Leser über das kurze Gespräch zwischen Perry und Homer G. Adams andeutet, könnte dass etwas sein dass seit einer Weile vermisst wurde) als Balance der kosmischen Ereignisse eingebaut worden wären, hätten diese 175 Hefte, meiner Meinung, nach das Zeug dazu gehabt ein genialer Großzyklus zu werden.
Und die Sternengruft zeigt dass einfacher auch nicht unbedingt besser bedeutet.
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Re: 2900 Bände

Beitrag von Isno »

Aha...

Gottseidank waren die Terraner da..... Was sind schon 20 Millionen Jahre Erfahrung im Verhältnis dazu ?

Gottseidank mag Atilla Lecore die Tius,
Gottseidank geht er kurz rüber und
Zack Oberster Obermotz von allen Obermotzen….. Gottseidank.

Zack Perry kratzt die Kurve für die Fische…..

Gucky wurde fast Verheizt weil so eine doofe Superintelligenz ALLES schaft aber letztentlich zu doof ist in ein paar Milliarden Jahren
eine richtige Tür zu konstruieren, die auch bei Ausfall eines Scharniers keine Schwierigkeiten bekommt .......

Auf die Idee ein paar andere Planetoiden wegzupusten um dem Schnitter ein bisschen weiter zu stören.....

Die Möglichkeit den 6dimensionalen Nachrichten Text immer wieder in vollster genüsslicher Länger zu zitieren,
pro eingefallenem Volk mindestens einmal...... was ein schöner „Zufall“ um Platz und Raum zu gewinnen ....

Alter.....

JA es ist schwierig über so eine lange Zeit am Ball zu bleiben und
JA die doofen Zellaktivatorendingelchen versauen einem den Einstieg neuer Charaktere und
JA es ist schwierig immer pünktlich zu Liefern ……

Aber es ist so wie wenn man sich ärgert morgens im Stau zu stehen…… Hupen, drängeln, abdrängen, Fluchen, Stinkefinger etc.
sind nicht die Lösung….. Einfach mal ein bisschen früher aufstehen.

Ein bisschen mehr Vorlauf, ein bisschen mehr Zeit, ein bisschen mehr Planung, ein bisschen mehr Grundgerüst.
JA ich weiß, auch das ist nicht einfach. Aber mir und zig anderen Leuten wird in Ihrem Beruf auch nichts geschenkt…..

Ich mach mal wieder Pause und Lese eine Zeitlang nur Rezensionen...... (oder Arztromane....)

Machts gut, bzw. besser. :devil:
Wer nichts weis, muss alles Glauben. ;-)
Gesperrt

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