Kritiken/Ideen

Aktuelle Erstauflage, zu Hintergründen und möglichen Entwicklungen.
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Timeless1
Siganese
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Kritiken/Ideen

Beitrag von Timeless1 »

Hallo Leute!
Bin ein alter Perryfan und will nur mal ein paar teils kritische Gedanken über den mit Abstand besten SciFi äussern.
Ich hoffe, richtig platziert zu haben!

Ich beziehe mich auf die gängigen technischen Stände:

Bei Kämpfen in Planetennähe bzw. auf Planeten scheinen mir
die Beschreibungen waffentechnischer und kinetische Auswirkungen
nicht immer ganz durchdacht!

1. Bei Bombenkaliber bis zum Gigatonnenbereich Vergleichs-TNT
hat der Angreifer die Möglichkeit, mit einem Schuss
einen Grossteil der Planetenhälfte zu verwüsten.
Downsized bedeutet das, er kann ziemlich exakt dosiert
jeden gewünschten Teil des Planeten innerhalb Sekunden verwüsten.
Daraus ergibt sich, dass in der Verteidigungsstrategie
absolute Priorität besteht, den Feind nicht in Schussweite,
sprich mehrere Mio. KM an den Planeten
(oder sonstigen belebter/wichtigen Körper) herankommen zu lassen.
Wenn dies misslingt, dürfte unmittelbar "aus die Maus" sein...

Geht es um die Eroberung z.B eines Planeten,
so haben die Landefahrzeuge Waffen,
womit sie, ebenfalls in Sekundenschnelle,
ganze Städte oder Stadtteile zerstören können.
Und das vermutlich auch noch "chirurgisch exakt"...

2. Raumschiffe würden bei Raumschlachten nur Sekundenbruchteile
aus dem übergeordneten Kontinuum (oder wo auch immer) herausgehen,
Schüsse abgeben und sofort wieder eintauchen.

Aus dem ganzen Kräfteverhältnis ergibt sich,
dass nur planeten- oder systemumspannende Schutzschirme
Schutz bringen können (Und das ja auch nur je nach dem...).

D. h., selbst die gewaltigste Schutzflotte könnte
einen Planeten nicht mal vor einem Beiboot(!) schützen.
Ausser sie kann höherdimensional wirkende Minen und Spürtechniken einsetzen.

Ähnliches ist zum Einschlag eines Raumschiffs auf den Planeten zu bemerken:
Meteore schlagen auf unsere Erde mit einem Speed von meist unter 100.000 km/h ein.
Das entspricht ca. 30 km/sek.
Im Perryversum sind Beschleunigungen von 50-1.000 km/s² die Regel.
Ein stehendes mittelgrosses Schiff würde also, selbst aus dem Stillstand,
eine globale Katastrophe auslösen, wenn es nur Sekundenbruchteile
in Richtung Planet beschleunigt.
Ähnliches bzw. noch Dramatischeres würde geschehen,
wenn ein sich auf Perryversum-Level (wo ja selbst 10.000 km/s fast Stillstand bedeutet)
bewegendes Schiff auf den Planeten fällt.

Die Informatik ist in der realen Welt unglaublich weit in manchen Aspekten:
In einem NDR-Info-Forum berichtete ein Professor,
seine Uni habe eine Software entwickelt, die es ermöglicht,
anhand der Eingaberhythmik nach wenigen Worten erkennen zu können,
welche Beiträge die Person bisher im Web geschrieben hat.
Für mich völlig unglaublich und nicht einmal ansatzweise nachvollziehbar,
der Beitrag erschien jedoch seriös, wie man es ja von dem Sender gewohnt ist.
Die Uni wurde ausdrücklich nicht benannt...
Auf ähnliche Weise soll "man" (laut P.M.-Magazin) mit einem Programm erkennen können,
welche Stimmung(en) den Schreiber gerade bewegen.
Was dürfte, wenn das stimmt, erst alles im Perryversum möglich sein?! :)

Und hier noch etwas, das ja sehr variabel in seinem
Realitätsgehalt eingeschätzt und weiterfantasiert werden kann.
Quelle wieder P.M., Interview eines Astro-Physikers:
Wenn das All unendlich gross ist, was ja durchaus vermutet wird,
so meinte er, müsse es auch irgendwo da draussen ein Entenhausen mit Daisy, Donald etc geben.
Dasselbe gilt natürlich für unseren Perry und seine Freunde,
und dies auch noch endlos oft. Jippiehaye... ;)

Liebe Grüsse
Tom
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nanograinger
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Re: Kritiken/Ideen

Beitrag von nanograinger »

Timeless1 hat geschrieben:...
Bei Kämpfen in Planetennähe bzw. auf Planeten scheinen mir
die Beschreibungen waffentechnischer und kinetische Auswirkungen
nicht immer ganz durchdacht!
Da hast du sicher recht, und das wird auch immer mal wieder bemängelt. Allerdings ist dies ein Problem praktisch seit Band 1 und es macht meiner Meinung nach wenig Sinn, wenn die Autoren heute plötzlich ganz anders schreiben würden, als noch gestern, bildlich gesprochen.
Timeless1 hat geschrieben:1. Bei Bombenkaliber bis zum Gigatonnenbereich Vergleichs-TNT
hat der Angreifer die Möglichkeit, mit einem Schuss
einen Grossteil der Planetenhälfte zu verwüsten.
Downsized bedeutet das, er kann ziemlich exakt dosiert
jeden gewünschten Teil des Planeten innerhalb Sekunden verwüsten.
Daraus ergibt sich, dass in der Verteidigungsstrategie
absolute Priorität besteht, den Feind nicht in Schussweite,
sprich mehrere Mio. KM an den Planeten
(oder sonstigen belebter/wichtigen Körper) herankommen zu lassen.
Wenn dies misslingt, dürfte unmittelbar "aus die Maus" sein...
Oder planetare Schutzschirme müssten deutlich mehr in Mode kommen, um der Raumabwehr die Zeit zu geben, die Angreifer abzuschießen, hast du ja auch unten geschrieben.

Allerdings sind die Fälle, in denen ein Angreifer einen Planeten zerstören möchte, eher die Ausnahme, meistens geht es um Eroberung.
Timeless1 hat geschrieben: Geht es um die Eroberung z.B eines Planeten,
so haben die Landefahrzeuge Waffen,
womit sie, ebenfalls in Sekundenschnelle,
ganze Städte oder Stadtteile zerstören können.
Und das vermutlich auch noch "chirurgisch exakt"...
In diesen Fällen helfen definitiv lokale Schutzschirme und die werden ja auch eingesetzt.
Timeless1 hat geschrieben: 2. Raumschiffe würden bei Raumschlachten nur Sekundenbruchteile
aus dem übergeordneten Kontinuum (oder wo auch immer) herausgehen,
Schüsse abgeben und sofort wieder eintauchen.
Das wird/wurde in der Tat auch so praktiziert. Allerdings ist es bei gleicher Wertigkeit von Offensiv- und Defensivwaffen ja so, dass ein einziger Treffer typischerweise nicht ausreicht, um ein gegnerisches Raumschiff zu beschädigen oder gar zu zerstören, deshalb ist die Hit and Run-Taktik wohl eher zur "Beschäftigung" gegnerischer Verbände geeignet.
Timeless1 hat geschrieben: Ähnliches ist zum Einschlag eines Raumschiffs auf den Planeten zu bemerken:
Meteore schlagen auf unsere Erde mit einem Speed von meist unter 100.000 km/h ein.
Das entspricht ca. 30 km/sek.
Im Perryversum sind Beschleunigungen von 50-1.000 km/s² die Regel.
Ein stehendes mittelgrosses Schiff würde also, selbst aus dem Stillstand,
eine globale Katastrophe auslösen, wenn es nur Sekundenbruchteile
in Richtung Planet beschleunigt.
Ähnliches bzw. noch Dramatischeres würde geschehen,
wenn ein sich auf Perryversum-Level (wo ja selbst 10.000 km/s fast Stillstand bedeutet)
bewegendes Schiff auf den Planeten fällt.
Auch diese Problematik wurde vor ein paar Jahren mit dem Aufkommen der onryonischen Linearraumtorpedos besprochen, etwa im Thread zu PR 2840 (meine ich zumindest).
Timeless1 hat geschrieben: Die Informatik ist in der realen Welt unglaublich weit in manchen Aspekten:
In einem NDR-Info-Forum berichtete ein Professor,
seine Uni habe eine Software entwickelt, die es ermöglicht,
anhand der Eingaberhythmik nach wenigen Worten erkennen zu können,
welche Beiträge die Person bisher im Web geschrieben hat.
In PR 2909 wurde die Person Adam von Aures anhand seines Atemrhythmus und Schrittmuster in Videoaufnahmen identifiziert, worauf man seinen ungefähren Weg vom Merkur zur Erde nachvollziehen konnte.

Was die Realwelt angeht, so wäre ich bei Aussagen wie oben gemacht vorsichtig.
Was meinst du übrigens genau mit Eingaberhythmik? Der Rhythmus der Tastatureingaben (eher nicht, die sieht man ja meistens nicht live) oder die Rhythmik der Postings?

Gruß, Matthias
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Soulprayer
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Re: Kritiken/Ideen

Beitrag von Soulprayer »

Den Rhythmus der Tastatur Eingabe, ich habe den Artikel vor einigen Jahren auch gelesen.
VG
Soulprayer
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Ahnungslos
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Re: Kritiken/Ideen

Beitrag von Ahnungslos »

Timeless1 hat geschrieben:Und hier noch etwas, das ja sehr variabel in seinem Realitätsgehalt eingeschätzt und weiterfantasiert werden kann.
Quelle wieder P.M., Interview eines Astro-Physikers: Wenn das All unendlich gross ist, was ja durchaus vermutet wird, so meinte er, müsse es auch irgendwo da draussen ein Entenhausen mit Daisy, Donald etc geben.
Dasselbe gilt natürlich für unseren Perry und seine Freunde, und dies auch noch endlos oft. Jippiehaye... ;)
Das klingt mehr nach einem philosophischen Ansatz ala "modales Ontologisches Argument" * als nach irgendwas im gleichen Postleitzahlenbereich wie ernsthafte Wissenschaft.
Leider durchaus im Einklang mit dem deutlichen Wandel von PM weg von simpel erklärter aber realistischer Technologie und Wissenschaft zu fantastischen Konzepten und ausgesprochenen Spinnereien die mit dem wechsel von Moosleitner als Herausgeber zu Hans-Hermann Sprado begann (in 94, Sprado war bis 2007 und danach wieder von 2009-14 Chefredakteur, was mit seinem Tod endete). Ich hab das fast fünfzehn Jahre lang begeistert gelesen, aber das Ende der ersten Ära Sprado schon nicht mehr miterlebt...

"Unendliche Möglichkeiten" heisst eben nicht, dass jede theoretisch vorstellbare Option auch realistisch ist und tatsächlich existieren kann. Und noch weit weniger dass jede Option existieren MUSS.

Außerdem verstehe ich nciht ganz wie man von "das Universum hat kein Ende" auf "das gesamte Universum in seiner endlosen Größe ist bis zum Rand mit irgendwas gefüllt" kommen kann. Das würde logischerweise erfordern dass auch die zur Verfügung stehende Energie/Materie endlos sein müsste, was schon deutlich merkwürdiger klingt als endloser Raum...

Und es geht nichtmal aus deiner Zusammenfassung hervor, ob jetzt das Universum das hier gemeint ist "unser" Universum ist, also das was man so allgemein im Sinn hat von wegen Big Bang, 13,7 Mrd Jahre alt, 78-80 Mrd Lichtjahre Durchmesser usw... oder ob sich DIESER Aspekt auf das "davor" bzw das "außerhalb" bezieht, was dann heissen könnte dass generell dieses endlose und mit irgendwas gefüllte all ZEITLOS ist und somit nichts wirklich "passieren" kann... außer indem es halt neue Universen MIT Zeit bildet... Aber selbst in DEM Rahmen gilt dass die endlose Größe und theoretisch mögliche Vielzahl an Zuständen und umgesetzten Möglichkeiten NICHT heisst dass alles gehen MUSS und somit vorhanden ist und nur gefunden werden braucht.

Das ist Comicbuchlogik, aber nicht wissenschaftlich.


* modale Logik ist eine "Sprache", die ähnliche Regel wie Mathematik auf die Formulierung von logischen Problemen verwendet, u.a. eine Definition von Möglichkeit und Wahrscheinlichkeit die "logisch" Dinge UNBEDINGT erforderlich macht, also per Definition für existent erklärt. (ja, das ist eine furchtbar unzulöngliche Umschreibung von einem Amateur, ein professioneller Logiker würde es anders erklären, im Endeffekt ist es aber egal, was auch immer diese Logik erbringt, es ist immer noch nur auf dem Papier existent und nicht zwingend in der Realität ebenso. Auch wenn die Freunde dieser methode das gar nicht gerne hören ;))
"Those who don't believe in magic will never find it." — Roald Dahl
Timeless1
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Re: Kritiken/Ideen

Beitrag von Timeless1 »

Soulprayer hat geschrieben:Den Rhythmus der Tastatur Eingabe, ich habe den Artikel vor einigen Jahren auch gelesen.
Hast Du ´nen Link dahin?
Würde vll. nicht nur mich interessieren...
Timeless1
Siganese
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Re: Kritiken/Ideen

Beitrag von Timeless1 »

nanograinger hat geschrieben:
Timeless1 hat geschrieben:...
In PR 2909 wurde die Person Adam von Aures anhand seines Atemrhythmus und Schrittmuster in Videoaufnahmen identifiziert, worauf man seinen ungefähren Weg vom Merkur zur Erde nachvollziehen konnte.

Was die Realwelt angeht, so wäre ich bei Aussagen wie oben gemacht vorsichtig.
Was meinst du übrigens genau mit Eingaberhythmik? Der Rhythmus der Tastatureingaben (eher nicht, die sieht man ja meistens nicht live) oder die Rhythmik der Postings?
Soulprayers Info könnte natürlich ursprünglich aus derselben Fehlerquelle stammen wie meine, die Wahrscheinlichkeit einer Fehlinfo sinkt aber doch schon mal bisserl. Vielleicht wird gecheckt, wie viele anderweitige Bits zwischen den einzelnen Tastenanschlägen auf dem Server liefen, nur mal so als eine Möglichkeit, den Rhythmus zu erkennen.
Also ich kann mir zumindest vorstellen, dass es durch z.B. Kombi aus Stringverknüpfungen, hyperdimensionalen Schmetterlingseffekten, Sert-Hauben u.s.w. möglich ist, in die Wahrnehmung jedes beliebigen Wesens einzusteigen, auch in Andromeda oder sonstewo, so einfach wie heute ein Haus gemapgoogelt werden kann <_< ...

"Einer" fiel mir übrigens grad noch ein:
Ich las neulich bei Perry (ca. Band 281x), dass bei wem-weiss-ich-nicht-mehr Spaltmasse o.Ä. auf den Durchmesser eines Atoms reduziert seien.
Höhö, Interview bei NDRInfo mit einer Mitarbeiterin der Gravitationswellensucher:
Sie haben in ihrem Versuchsaufbau u. A. 2 Stäbe, die, Zitat: "sich nur wenige tausendstel eines Atomdurchmessers in der Länge voneinander unterscheiden". :D
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Re: Kritiken/Ideen

Beitrag von Timeless1 »

Ahnungslos hat geschrieben: Das klingt mehr nach einem philosophischen Ansatz ala "modales Ontologisches Argument" * als nach irgendwas im gleichen Postleitzahlenbereich wie ernsthafte Wissenschaft.
Das ist Comicbuchlogik, aber nicht wissenschaftlich.
Daher mein Zwincky...

Ahnungslos hat geschrieben:...weg von simpel erklärter aber realistischer Technologie und Wissenschaft zu fantastischen Konzepten und ausgesprochenen Spinnereien
"Those who don't believe in magic will never find it." — Roald Dahl
;)
Timeless1
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Re: Kritiken/Ideen

Beitrag von Timeless1 »

Ahnungslos hat geschrieben: Und es geht nichtmal aus deiner Zusammenfassung hervor...
Ei Dotter, wie konnte ich mich nur soo indifferent ausdrücken! :rolleyes:
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Ahnungslos
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Re: Kritiken/Ideen

Beitrag von Ahnungslos »

Timeless1 hat geschrieben:"Einer" fiel mir übrigens grad noch ein:
Ich las neulich bei Perry (ca. Band 281x), dass bei wem-weiss-ich-nicht-mehr Spaltmasse o.Ä. auf den Durchmesser eines Atoms reduziert seien.
Hmmm... heisst das nicht, dass je nach Material es praktisch alleine schon durch die minimalen Abstände "verschweisst" sein sollte, also von einem Spalt gar nicht mehr die Rede sein kann? Und eine Menge Materialien sich dagegen wehren würden so eng komprimiert zu werden...

Was natürlich so 1961 nicht absehbar war, wie so vieles in der PR Frühzeit.
"Those who don't believe in magic will never find it." — Roald Dahl
Truktan
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Re: Kritiken/Ideen

Beitrag von Truktan »

Bei Kämpfen in Planetennähe bzw. auf Planeten scheinen mir
die Beschreibungen waffentechnischer und kinetische Auswirkungen
nicht immer ganz durchdacht!
Das geht noch auf den "Gründer" K.H.Scheer zurück, der damals schon die allerersten in der Serie vorkommenden Raumschiffe (zunächst die der Arkoniden) mit Möglichkeiten ausstattete, die bei jedem Star-Trek-Kapitän blanken Neid auslösen würden. Und dann steigerten sich in jedem der frühen Zyklen diese Möglichkeiten durch den unermüdlichen "Techno-Klau" der Terraner, so daß man recht flott bei Waffen ankam, mit denen ein einzelnes Raumschiff ganze Planeten vernichten konnte.

Die Folgen davon waren in der Tat, daß (zumindest, seit der Linearantrieb Standard wurde) ein feindliches Raumschiff jederzeit die Erde hätte zerstören können, indem es kurz über ihr auftauchte, ein paar Torpedos mit Gigatonnensprengköpfen loslies und fix wieder verschwand - genauso wie Du das geschildert hast. Aber das machten die nicht, feindliche Flotten pflegten brav an der Grenze des Sonnensystems aufzutauchen und flogen dann "unterlicht" in Richtung Erde weiter. Erklärt wurde das nie so recht; ich denke schon daß sich zumindest einige der damaligen Autoren dieser Widersprüche bewusst waren (ganz sicher traue ich das Kurt Mahr zu), aber auch nicht wussten, wie sie aus dieser Logikfalle rauskommen sollten.

Die Informatik ist in der realen Welt unglaublich weit in manchen Aspekten:
Ja, davon war in den 1960er Jahren aber noch nichts zu spüren. In den frühen Romanen wird einem manchmal klar, daß die Autoren eigentlich gar nicht so recht wußten, was ein Computer war. Einerseits wurde diesen Geräten Unfehlbarkeit zugetraut ("Die Venuspositronik hat das so errechnet, und die irrt sich nie!"), andererseits konnte sich keiner so recht die Folgen solcher Wundermaschinen auf das tägliche Leben ausmalen. Man hat in PR jedenfalls immer konsequent daran festgehalten, daß kein Computer jemals in Kreativität und geistiger Beweglichkeit einen Menschen (oder ein anderes intelligentes Lebewesen) ersetzen kann.
Sonst hätten wir längst so etwas wie das "Kultur"-Universum, in dem die Geschichten von Iain Banks handeln - dort sind superintelligente, wohlwollende KI's die absoluten Herren der Galaxis. Diesen Weg wollte und will in PR keiner beschreiten, und daher verzichtete man immer, in PR die Entwicklungen der EDV in die Zukunft "hochzurechnen".
Timeless1
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Re: Kritiken/Ideen

Beitrag von Timeless1 »

Ahnungslos hat geschrieben: Hmmm... heisst das nicht, dass je nach Material es praktisch alleine schon durch die minimalen Abstände "verschweisst" sein sollte, also von einem Spalt gar nicht mehr die Rede sein kann? Und eine Menge Materialien sich dagegen wehren würden so eng komprimiert zu werden...

Was natürlich so 1961 nicht absehbar war, wie so vieles in der PR Frühzeit.

Vermutlich sogar mehr als das, vll. schon sowas wie präfusioniert :)
Timeless1
Siganese
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Re: Kritiken/Ideen

Beitrag von Timeless1 »

Hier noch eine kleine Witzigkeit:
Neulich in den Abendnachrichten ein Bericht über die Dokumenta, imposant grosses Replik des Pantheon, die Säulenrände aus dünnen Stahlrohren, gefüllt mit Büchern.
Die Cam zoomt auf eine Säule, und ein Perry-Heft ("Die Friedensstifter") war TV-füllend zu sehen.
HaHaa
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Re: Kritiken/Ideen

Beitrag von Pisanelli »

Die Sache mit den Raumschiffschlachten erscheint mir auch immer zu einfach, zu unlogisch, zu groß, zu klein - schlicht, zu wenig durchdacht an vielen Stellen. Deswegen lese ich in der Hinsicht viel lieber Honor Harrington. Da machen Raumschlachten richtig Spaß, man fiebert mit und die Technik entspricht noch einer gewissen Logik. Zumindest geht nix "einfach so" und eine Schlacht fängt schon Lichtjahre vor der eigentlichen Schlacht an, indem man sich an den Feind anschleichen oder richtig in Position bringen muss, um überhaupt gewinnen zu können. Das gefällt mir gut. Außerdem gibt es immer wieder Verluste und starke dramatische Wendungen, wenn so ein Schiff mal beschädigt wurde, ein Plan nicht aufgeht, es eine Überraschung in technischer Hinsicht gibt. Die Besatzung muss gedrillt werden und wächst an ihren Aufgaben, bei PR sind die Besatzungsmitglieder ja meist nicht mehr als Statisten (ähnlich wie bei Star Trek). Aber das Universum von PR ist natürlich größer und bietet mehr Möglichkeiten, da gefällt mir PR besser.
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Klaus N. Frick
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Re: Kritiken/Ideen

Beitrag von Klaus N. Frick »

Timeless1 hat geschrieben:Hier noch eine kleine Witzigkeit:
Neulich in den Abendnachrichten ein Bericht über die Dokumenta, imposant grosses Replik des Pantheon, die Säulenrände aus dünnen Stahlrohren, gefüllt mit Büchern.
Die Cam zoomt auf eine Säule, und ein Perry-Heft ("Die Friedensstifter") war TV-füllend zu sehen.
HaHaa
Zur »Documenta« noch ergänzt:
http://perry-rhodan.blogspot.de/2017/06 ... menta.html
Truktan
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Re: Kritiken/Ideen

Beitrag von Truktan »

Deswegen lese ich in der Hinsicht viel lieber Honor Harrington. Da machen Raumschlachten richtig Spaß, man fiebert mit und die Technik entspricht noch einer gewissen Logik. .................. Aber das Universum von PR ist natürlich größer und bietet mehr Möglichkeiten, da gefällt mir PR besser.

Hier treffen beide Universen aufeinander :) http://www.stories.proc.org/kontakte/kontakte.html

Eine Fanfiction-Story von einem Leser beider Serien, die das Auftauchen eines "perryversischen" Schiffes im "Honorversum" zum Thema hat.
PeterL
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Re: Kritiken/Ideen

Beitrag von PeterL »

Hallo Leute!
Vielleicht bin ich falsch hier bzw. Wurde meine Frage wo anders
Beantwortet.
So hier ist sie: Warum fehlen in der letzten Zeit manchmal
die Leserbriefe??
Kann mir das jemand beantworten?
Grüße aus Wien
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Richard
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Re: Kritiken/Ideen

Beitrag von Richard »

Letzthin fehlten die Leserbriefe wegen der Überlaenge des Romans. Wurde hier auch schon KNF angesprochen.
PeterL
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Re: Kritiken/Ideen

Beitrag von PeterL »

Hallo und danke für die Antwort.
Jetzt zu meiner Kritik die ich am neuen Heft " die Gewitterschmiede"
Verdeutlichen möchte:
Risikoeinsatz - ein gefährlicher Elitekämpfer flieht und wer
verfolgt ihn? 1 in Worten einer der ihm halbwegs gewachsen ist
ein Verhaltensauffällige Pospi und ein Newbie von dem keiner so recht weiß warum er dabei ist.
Wer das Heft gelesen hat weiß was ich meine.
Unlogisch und nicht nachvollziehbare Handlungen ziehen sich wie
ein roter Faden durch die Serie.
Bitte liebe Autoren / Expokraten und wer auch immer: versucht in Zukunft so was zu vermeiden. Ihr könnt das sicher besser.
Mehr will ich gar nicht schreiben
Grüße aus Wien
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nanograinger
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Re: Kritiken/Ideen

Beitrag von nanograinger »

PeterL hat geschrieben:Hallo und danke für die Antwort.
Jetzt zu meiner Kritik die ich am neuen Heft " die Gewitterschmiede"
....
Jetzt bist du sicher nicht mehr im richtigen Bereich. Aktuelle Romane werden im Spoiler-Bereich besprochen, die "Gewitterschmiede" in diesem Thread.
Dort kannst du sogar Noten verteilen. B-)
PeterL hat geschrieben: Wer das Heft gelesen hat weiß was ich meine.
....
Unlogisch und nicht nachvollziehbare Handlungen ziehen sich wie
ein roter Faden durch die Serie.
Jeder liest einen Roman anders, deshalb würde ich im Allgemeinen nicht davon ausgehen, dass jeder Leser einfach so versteht, was du meinst, wenn du nicht etwas konkreter beschreibst.

Dass es in der Serie "unlogische und nicht nachvollziehbare Handlungen" würde ich auch nicht bestreiten wollen, aber womöglich siehst du ganze andere Beispiele davon als ich. Deshalb würde es auch hier helfen, deine Beispiele etwas konkreter zu benennen.
Walter Smith
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Re: Kritiken/Ideen

Beitrag von Walter Smith »

PeterL hat geschrieben:Hallo und danke für die Antwort.
Jetzt zu meiner Kritik die ich am neuen Heft " die Gewitterschmiede"
Verdeutlichen möchte:
Risikoeinsatz - ein gefährlicher Elitekämpfer flieht und wer
verfolgt ihn? 1 in Worten einer der ihm halbwegs gewachsen ist
ein Verhaltensauffällige Pospi und ein Newbie von dem keiner so recht weiß warum er dabei ist.
Wer das Heft gelesen hat weiß was ich meine.
Unlogisch und nicht nachvollziehbare Handlungen ziehen sich wie
ein roter Faden durch die Serie.
Bitte liebe Autoren / Expokraten und wer auch immer: versucht in Zukunft so was zu vermeiden. Ihr könnt das sicher besser.
Mehr will ich gar nicht schreiben
Grüße aus Wien
Ich hatte auch so meine Probleme, vor allem zu Beginn des Romans. Ein unbewaffneter Mensch, egal wie gut ausgebildet, kann niemals zwei Taras ausschalten. Und das im vorübergehen. Auch aktiviert niemand die Betäubungskapsel. Auch die Taras oder der Bordrechner müssten Zugriff darauf gehabt haben, es macht ja keinen Sinn nur einem Bewacher die Möglichkeit dazu zu geben, eine einzelne Person kann schließlich immer mal ausfallen.
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Saedelaere
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Re: Kritiken/Ideen

Beitrag von Saedelaere »

Antworten wollte ich nicht - weil mir anders im Kopf herum geht.
Ich will das Folgende auch nicht als Kritik missverstanden wissen - es ist eher ein Gemenge aus Fetzen, die sich so oder ähnlich immer wieder mal zeigen und mir den Gedankenapparat vernebeln...

Z. B. die "Hyper-Dings", die da bestimmte als natürlich angenommene Konstanten verändert hat... hätte meiner Denkweise entsprechend z. B. gravierenden Einfluss auf die Wirkung von Intervallkanonen, die Reichweite von Transform-/Gegenpolkanonen nehmen müssen, während ich gar nicht verstehe, das dergleichen die Wirkung simpler Fusionsbomben beeinflusst - es sei denn, die Dinger sind so viel kleiner und leichter, das allein das Transportgewicht die Erhaltung der Reichweite ermöglicht. (siehe Einfluss der Hyper-Dings-da auf den Transmitterverkehr).

Haluter - Krankheit - was gibt es da noch... so klar mir von vornherein war, das die Krankheit der H. vielleicht nicht aufgeklärt wird und wenn dann, das sie andere Ursachen hat, ist mit sofort auch klar gewesen, das sie bei näherer Betrachtung nur eine Ursache haben kann, nämlich die, dass die Konstrukteure des Zentrums von Vornherein eine Sicherheitsmaßnahme haben in das Genom der H./Bestien einbauen lassen. Eine Art Zähler, der nach einer bestimmten Reproduktion ein Aussterben des jeweiligen Spezies herbeiführt. Was heißen würde, das entweder die Galaktiker (allen voran die Swon und die Aras) ein Mittel der Revitalisierung des halutrischen Genpools (Rückstellung des Zählers etc.) finden, oder das auf absehbare Zeit Icho Tolot der letzte Haluter sein wird. (Tolot dann neben Winetu (Atlan) als Chingachgook (letzter seines Stammes) als Begleiter des großen weißen Helden P.R.), das ginge ja noch an, haben wir bei Gucky ja auch schon so. (Alternativ wäre ein Übergriff auf die K. d. Z. möglich, deren Hilfe in der Sache entweder durch Gefällgkeiten oder durch Drohung und Gewalt zu erwirken, sofern die Gemeni nicht Sonderschichten fahren um Haluter zu heilen (den Roman haben wir ja gerade)) (Letzte Zahlen über die H. an irgend einer Stelle hatten mich zusätzlich verwirrt. Hieß es nicht früher, es gäbe auf Halut 10 000 dieser Art und später wurden ein paar weitere (entartete) dieses Volkes eingestanden - für ein Volk mit einer Vermehrungsrate die gegen 0 geht, wären die verschiedenen Formen von "Blutzoll" seit den Übergriffen des Sotho/ der Moira etc. kaum zu reparieren - wieso es also überhaupt noch nennenswert Haluter gibt ist ein echtes Mysterium)

Was mir überhaupt nicht gefallen will, ist das die Terraner trotz Prosperität und LfG, binnen 50 Jahren kein zweites fernflugfähiges Schiff zusammen gebracht haben - etwas das alle größeren galaktischen/L.G. Völker in der Zeit seit dem Abzug der Tiuphoren fertig gebracht haben sollten. (sorry, ich hab die Tage etwas in den neueren Risszeichnungen geblättert und gesehen, wie weit selbst Blues u. a. technisch schon waren (ich hab ja fast die letzten 1000 Hefte ausgelassen). Viele kleinere (weniger entwickelte) Völker müssten demgegenüber wieder in ein vor Überlichtflug Zeitalter zurück befördert worden sein.

Damit will ich es vorerst bewenden lassen, denn für mich ist es ebenso aufwändig, mich zu erinnern/ Fakten nachzuschlagen wie für die an der Sache beteiligten Autoren, Redakteure etc.

Danke für diese herrlich lange Unterhaltung - die inzwischen von meiner Vorpubertät bis in die bald beginnende Demenz reicht ...
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R.B.
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Re: Kritiken/Ideen

Beitrag von R.B. »

Saedelaere hat geschrieben:Danke für diese herrlich lange Unterhaltung - die inzwischen von meiner Vorpubertät bis in die bald beginnende Demenz reicht ...
Hallo Seadelaere!

:welcome:
Willkommen in dieser Runde! Aber so sehr liest sich das doch gar nicht nach Demenz....
Ja, die Haluterkrankheit hat es in sich. Und deine Begründung dazu ist nicht die Verkehrteste. So nach dem Motto: Wenn wir die Geister, die wir riefen , nicht mehr loswerden, schaffen sie sich irgendwann mal selber ab. Derzeit grübele ich darüber nach, ob das mit den sanften Riesen nur eine Art "Side kick" ist oder ob da etwas Zyklus entscheidendes draus wird. Wobei mir bei den Halutern schon immer unklar war, wie das mit der genetischen Vielfalt funktionieren soll. Gibt's da wohl nicht.

Sollten aber auf diesem Weg die Haluter aus der Serie geschrieben werden, wäre ich echt sauer. Das wäre für mich wesentlich heftiger als Tekeners Tod.
Bleck vun dä Schäl Sick op unsere schöne Dom: Sankt Peter und Maria mit Hohenzollernbrücke
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Saedelaere
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Re: Kritiken/Ideen

Beitrag von Saedelaere »

Hallo R.B.
Tekeners Tod, wie der anderer ZA Träger vorher, zeigt das die Phase der ewigen Clique um PR dem Autorenteam zu wenig Möglichkeiten gelassen hat. Ein paar Konkurrenten auf Augenhöhe scheinen angenehmer. Zumal hier ja Fragen aufgeworfen werden - PR und Bostich als potenzielle Weltenzerstörer, Tifflor und Molaud als ewige und nahezu allmächtige Richter - wobei sich fragt, ob die Richter eine so viel fundamentalere Einrichtung sind als es die Ritter der Tiefe waren?? Letztlich lebt doch trotz der "offiziellen" Ablösung durch andere, immer noch zumindest ein Ritter der Tiefe - über die Anzahl der Richter wissen wir so glaube ich, nichts abschließendes.

Ein Siechtum von Halutern und vielleicht Uleb, möglicherweise von deren Schöpfern so vorgesehen, das wäre sicher etwas anderes als das, womit wir es hier und heute zu tun haben. Ein "Aussterben" der Haluter wäre für die Serie ähnlich fundamental, wie ein Abwandern der Posbies oder der endgültige Abgang der Arkoniden ins Traumreich - es sei denn, deren Bewustseinsinhalte würden dort ähnlich wie in den Bannern der Tiuphoren vor gegart und aufgehoben. Aber vielleicht ist der Aufstieg des Tamaniums ein Vorspiel hierzu.

Ich habe das Aussterben der Mutanten erlebt, ein ähnliches Massaker muss nicht noch einmal sein. Obwohl, wenn nun andere neuere Mutanten den alten folgen könnten, vorher zwischengelagert in PEW Metall oder in irgend welchen psychoaktiven Kunstgegenständen verschwundener Kulturen ... letztlich warte ich immer noch drauf, das die Galaktiker ihr Schicksal in die eigenen Hände nehmen und einen Kern für die Entstehung einer neuen Superintelligenz legen - worauf hin der ganze Ärger mit den hohen Mächten und sonstigen Konkurrenten noch mal los geht, nur das diesmal die (inzwischen gemeinsam handelnden) Völker der Lokalen Gruppe ihr "Baby" schützen müssen und nicht umgekehrt.
buhrlos
Siganese
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Re: Kritiken/Ideen

Beitrag von buhrlos »

hallo leute diese seiten kritiken/ideen bringt sie doch mal ein.für den rest bis 3000 hätte ich da eine.meine letzte wurte glaube ich verworfen.in der zwieschen zeit tentiere ich mehr auf die rückkehr von ES daher die bezeichnung GENESIS.
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