Die Tschubai-Chroniken kommen

Aktuelle Erstauflage, zu Hintergründen und möglichen Entwicklungen.
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Klaus N. Frick
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Die Tschubai-Chroniken kommen

Beitrag von Klaus N. Frick »

Am 7. Juli 2017 erscheinen »Die Tschubai-Chroniken« als Sommersondersammelband (oder wie immer ihr das nennen wollt ...); finde ich gut, sieht auch gut aus.

Infos:
http://perry-rhodan.net/newsreader/item ... sgabe.html
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Klaus N. Frick
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Re: Die Tschubai-Chroniken kommen

Beitrag von Klaus N. Frick »

Mittlerweile sind »Die Tschubai-Chroniken« erschienen; hier noch einmal ein Hinweis auf unsere entsprechende Meldung:
http://perry-rhodan.net/newsreader/item ... 17174.html
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Raktajino
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Re: Die Tschubai-Chroniken kommen

Beitrag von Raktajino »

Ich habe sie schon letzten Freitag gesehen. :D
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Elena
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Re: Die Tschubai-Chroniken kommen

Beitrag von Elena »

Und ich gekauft! :)
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Raktajino
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Re: Die Tschubai-Chroniken kommen

Beitrag von Raktajino »

Das nennt man Arbeitsteilung. :o)
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dandelion
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Re: Die Tschubai-Chroniken kommen

Beitrag von dandelion »

Und wer hat gelesen und kann sagen, ob sich die Anschaffung lohnt?
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nanograinger
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Re: Die Tschubai-Chroniken kommen

Beitrag von nanograinger »

dandelion hat geschrieben:Und wer hat gelesen und kann sagen, ob sich die Anschaffung lohnt?
Ich habe natürlich die Originalromane gelesen (PR 2886-2888). Insbesondere PR 2886 ist sehr stark (und ziemlich bitter). Die sehr actionreichen Romane werden zusammengehalten durch die Reflektionen des Ras Tschubai-Nachfahren Col Tschubai, der die Ereignisse kommentiert und auch sein kleines Scherflein beiträgt.

Ich denke, dass man die Romane auch ohne besonderes Hintergrundwissen über den Sternengruft-Zyklus verstehen kann.
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Alexandra
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Re: Die Tschubai-Chroniken kommen

Beitrag von Alexandra »

dandelion hat geschrieben:Und wer hat gelesen und kann sagen, ob sich die Anschaffung lohnt?
Ich habe was drüber geschrieben, und zwar ausgehend von einem Autorenbeitrag von Uschi Zietsch (Susan Schwartz) ... und zwar habe ich diese Kolumne im Corona-Magazine, das ist ein kostenloses Fanzine im digitalen Format, das monatlich erscheint und in dem auch Uwe Anton seine Comic-Kolumne veröffentlicht. Also, der Artikel über Historien-Comics auf dem Tibi unten ist von ihm.

Ich hatte denen mal paar Texte geschickt, und weil es Media-Fandom ist, wollten sie schon sehr gern PERRY RHODAN, aber eben aktuell ... und das ist problematisch. Dazu bräuchte ich Infos, an die ich als Fan nicht komme.
Ich fragte Uwe Anton, ich fragte Klaus Frick, die mir beide gute Tipps gaben, und vom Corona kam dann die Idee, Autorenbeiträge einzubauen, um das leichte Jetlag aufzuwiegen (denn selbst wenn zwischen Deadline und Veröffentlichung nur paar Tage liegen ... wenn der Artikel einigermaßen intelligent klingen soll, kann ich das Heft, das zu diesem Zeitpunkt mit Glück (oder Pech für den Verkäufer) irgendwie noch ausliegt, nicht ausreichend berücksichtigen. Wobei, wie Klaus Frick richtig zu bedenken gab, die E-Books heutzutage eh dauernd verfügbar sind.

Nun, im Januar-Corona waren eben die Tschubai-Chroniken dran. Der Begriff steht im Roman, aber durch Uschi Zietschs Autorenbeitrag fiel er mir erst auf, sie benutzte ihn, um die Funktionen der Figur Col Tschubai zu erklären. Und damit kapierte ich, wie ich diese Kolumne schreiben kann. Weil ich ihre Beschreibung als Verbindungspunkt nahm, um die Romane im Zusammenhang zu besprechen ...

Der Artikel ist hier:
Bild
https://www.amazon.de/Corona-Magazine-0 ... ine+Januar

Auf der Website des Verlags in Farbe und Bunt kann man sich das auch als EPUB und PDF kostenlos runterladen.
http://shop.ifub-verlag.de/index.php?cPath=8

Weil ich ja immer sehr zügig herausbekommen muss, von welchem Punkt aus ich diesmal zu schreiben habe (jeden Monat eine neue Welt, ha, ha) suche ich inzwischen sehr gezielt nach Gruppen. Ich bin mir auch recht sicher, welche Gruppe die nächste Sonderausgabe wird. Bin gespannt.
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Klaus N. Frick
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Re: Die Tschubai-Chroniken kommen

Beitrag von Klaus N. Frick »

Zu den »Tschubai-Chroniken« habe ich noch ein kurzes Logbuch der Redaktion verfasst ...

http://perry-rhodan.net/newsreader-logb ... -band.html
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dandelion
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Re: Die Tschubai-Chroniken kommen

Beitrag von dandelion »

nanograinger hat geschrieben: Ich denke, dass man die Romane auch ohne besonderes Hintergrundwissen über den Sternengruft-Zyklus verstehen kann.
Ideal für mich, da ich von der aktuellen Handlung nur ganz wenig weiß. Insofern gehöre ich zu der anvisierten Zielgruppe. Den Sonderband gibt es glücklicherweise auch bei Transgalaxis, einen Laden der PR im Angebot hat, kenne ich im weiten Umkreis um meinen Wohnort nicht. Finde ich schade.
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dandelion
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Re: Die Tschubai-Chroniken kommen

Beitrag von dandelion »

Alexandra hat geschrieben: Ich habe was drüber geschrieben...
... und das nicht wenig. Vorerst habe ich den Beitrag aber nur überflogen, weil ich ja zuerst die Romane lesen will. Das konzentrierte Lesen des Beitrages spare ich mir für die Nachbetrachtung auf.

Das Corona-Magazin enthält auch noch andere für mich interessante Beiträge. Bin überrascht, das es das alles zum Nulltarif gibt. Danke für den Hinweis.
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Alexandra
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Re: Die Tschubai-Chroniken kommen

Beitrag von Alexandra »

dandelion hat geschrieben:
Alexandra hat geschrieben: Ich habe was drüber geschrieben...
... und das nicht wenig. Vorerst habe ich den Beitrag aber nur überflogen, weil ich ja zuerst die Romane lesen will. Das konzentrierte Lesen des Beitrages spare ich mir für die Nachbetrachtung auf.

Das Corona-Magazin enthält auch noch andere für mich interessante Beiträge. Bin überrascht, das es das alles zum Nulltarif gibt. Danke für den Hinweis.
Klaus Frick bringt auch immer was auf der Verlagsseite:
viewtopic.php?f=10&t=9081

Ähm - welche Beiträge haben dich denn interessiert?
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dandelion
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Re: Die Tschubai-Chroniken kommen

Beitrag von dandelion »

Da gibt es Einiges. Jack Arnolds SF-Filmklassiker, die Comic-Kolumne, das Interview mit Madeleine Puljic , der Nachruf auf John Glenn...

Besser Bescheid weiß ich jetzt über den Ctulhu-Mythos. Lovecrafts Name ist mir natürlich schon seit ewigen Zeiten bekannt, aber richtig beschäftigt habe ich mich mit seinem Werk bisher eigentlich nie.

Auch die phantasievolle und gut geschriebene Kurzgeschichte des Monats hat mir gefallen.

Vielleicht stürze ich mich auch noch auf die Star Trek-Beiträge, obwohl ich dazu eigentlich keinen Bezug habe.

Insgesamt eine tolle Mischung von Beiträgen. Ist sicher nicht die letzte Corona-Nummer, die ich gelesen habe.
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Alexandra
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Re: Die Tschubai-Chroniken kommen

Beitrag von Alexandra »

@dandelion
Danke! Ich lese es auch gern.


Ansonsten ... im Gegensatz zu den einfachen Besprechungen, die ich auf meinem Blog und auf dem Geisterspiegel habe und oft auch paar z-B- in den BWA gebe oder so, bleiben die Texte fürs Corona dort. Das ist vollständig freiwillig, vielleicht einfach eine Methode, das Projekt vor Entwertung zu schützen (sogar Uwe Anton schreibt seine Comic-Kolumne dort extra, das sind neue Texte, und macht danach nichts mehr damit, sie beleiben dort, und er schreibt halt wirklich recht ausführlich) ...
... jedenfalls habe ich jetzt einen neuen Blogeintrag geschrieben, der das Wesentliche des Inhalts darstellt und dabei auf Spoiler so gut wie möglich verzichtet.

Wer das auf dem Blog lesen will: https://blaetterfluggedankenschnuppendo ... chroniken/

Ansonsten: Ich kopier das hier rein.

Die TSCHUBAI-Chroniken

Drei Tschubais in einer Dreiergruppe von Romanen: Ras Tschubai, der afrikanische Chemiker, der durch seine Teleporterfähigkeit im Jahre 1961 zu einem der ersten Wegbegleiter Perry Rhodans wurde. Das dreieinhalb Kilometer große Omniträgerschiff RAS TSCHUBAI, auf dem die Geschichte spielt, trägt seinen Namen. Auf ihm tut der dritte Tschubai Dienst: Col Tschubai, seines Zeichens Medienwart, der das Andenken an den Stamm seines Vorfahren hochhält und die Agierenden überallhin begleiten kann, denn einen Chronisten braucht jeder.

Der Sonderband wurde dem »Sternengruft« – Zyklus entnommen, der die Hefte 2875 bis 2899 umfasste. Er erzählte die Irrfahrt Perry Rhodans durch die 131 Millionen Lichtjahre entfernte Galaxis Orpleyd. Die Gegner sind die Gyanli: große amphilische Humanoiden, blauhäutig mit Flughäuten; mephistoartig sind sie und erbarmungslos.

Was jetzt als Dreiergruppe in einer Sonderausgabe herausgegeben wurde, erzählt, wie die in der fremdem Galaxis Orpleyd angekommene RAS TSCHUBAI von den Gyanli geentert wird und wie die Besatzung sie wieder loswird. Wobei die Gegner, die sie kennenlernen, wichtiger sind als sie denken und die Kämpfe Auswirkungen haben, die sich zu diesem Zeitpunkt nicht einmal erahnen lassen.

Die Ausgangssituation: Rhodan und Pey-Ceyan reisten als erbeutete Bewussteine der Flotte der heimkehrenden Tiuphoren, einem Kriegervolk, mit nach Orplayd. Sie kehrten in ihre Körper zurück, weil der Gestaltwandler Attilar Leccore Tiuphorengestalt annahm und mit auf die Reise ging. Jetzt suchten die drei einen Weg nach Hause. Sie trafen auf die Wuurtuloxo, ein schrulliges, kastenförmiges Technikervolk. Ein paar davon sind dabei, als sie die RAS TSCHUBAI finden.

Das Fernraumschiff erreichte Orpleyd, weil Rhodans Enkelin Farye Sepheroa Perrys Privatvermögen verbrauchte, um die Mission zu bezahlen. Auch Mausbiber Gucky und die gentechnisch konstruierten Jugendlichen Lua Virtanen und Vogel Ziellos sind an Bord.

Nach der Ankunft der RAS TSCHUBAI rettet sie eine bunten Multikulti-Gesellschaft von Flüchtlingen und mischt sich in Kämpfe gegen die in Orpleyd friedlichen Tiuphoren ein. Deshalb wollen die Gyanli sie loswerden. Diese Auseinandersetzung, die ihren Anfang im Lichfahne-System der Tiuphoren findet, sind das Thema der Trilogie »Die Tschubai Chroniken«: Der Wieners Michael Marcus Thurner schrieb »Der Schwarze Sternensturm« (PR 2886), die Münchnerin Susan Schwartz das »Tagebuch des Widerstands« (PR 2887) allein und die »Garde der Gerechten« (PR 2888) gemeinsam mit dem Bewohner des Fichtelgebirges Hubert Haensel.

Als die Romane im Dezember 2017 erstmals herauskamen, schrieb ich darüber in meiner Kolumne im Corona-Magazine. Der Titel »Tschubai Chroniken« kam aufs Titelblatt, weil ich den Ausdruck bei Uschi Zietsch aufschnappte, die mir den als Teil meiner Kolumne veröffentlichten Autorenbeitrag zu Col Tschubai gab. Erst als ich die Sonderausgabe sah, wurde mir klar, dass dies wohl ein Arbeitstitel gewesen war.

Im langen Artikel schrieb ich über die Rolle von Tschubais Ethnie in Rhodans »Dritter Macht« von 1961, seinen Status als Terraner, dessen Hautfarbe ihn nicht ausgrenzte, was vorzüglich zum multikulturellen Miteinander der Widerständler in Orpleyd passt. Dort schrieb ich auch über die Herkunft des Begriffs vom Staudammprojekt »Atlantropa«, das Serienerfinder K.H. Scheer aus den 30er Jahren kannte. Das ist interessant, aber davon muss man wirklich überhaupt gar nichts wissen, um die Romane zu lesen.

In der Trilogie tritt Ras Tschubai auf durch Col zugespielte Aufzeichnungen, mit dener der junge Mann sich auseinandersetzt. Als Holo wird er das Sprachrohr des Zentralrechners ANANSI. Dabei ist Col kein Held, kein Soldat. Er hat Angst, er denkt sich seinen Teil und bekommt alles mit, was geschieht.

Schon damals fiel mir auf, dass die »Tschubai«-Trilogie ähnlich einzeln in der Serienhandlung steht und ähnlich gründlich abgerundet wie die »Verkehrte Welt« von Verena Themsen und Andreas Eschbach, die dann zügig überarbeitet und als Taschenbuch herausgebracht wurde, um weitere Leserkreise anzusprechen.

Für die Perry Rhodan-Serie ist die schnelle Actionhandlung ungewöhnlich blutig. Und Rhodan ist hier ein fähiger, kompetenter Soldat auf, der Entscheidungen zum Wohl des Ganzen treffen kann. Trotzdem bleibt er ein kosmischer Mensch, der sich nicht rächen muss und vertrauen kann, wenn es dazu Anlass gibt. Der Gegner ist bunt und akzentuiert gezeichnet, für seine Feindschaft allen Lebens gegenüber gibt es gute Gründe.

Die in hohem Maße einsträngige Erzählweise beschleunigt den Handlungsfortschritt. Der Preis für dessen Tempo sind fernsehserienähnlich einfache Konfliktlösungen durch technisch nicht nachvollziehbare, zu fast allem fähige Gimmicks, die immer dann nicht funktionieren, wenn eine dramatische Szenen angesagt ist. Das wirkt aber nostalgisch anrührend, so dass man über die eine oder andere allzu einfache Lösung gut hinweglesen kann. Es passiert eh gleich das Nächste.
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Zu allen drei Romanen habe ich auch wesentlich ausführlichere Einzelbesprechungen geschrieben, die sich auf meinem Blog finden und auf dem Geisterspiegel. Jeweils am Ende der Einzelbesprechungen befinden sich Spoiler!

Michael Marcus Thurner: https://blaetterfluggedankenschnuppendo ... m-pr-2886/ (PR 2886)

Suzan Schwartz: https://blaetterfluggedankenschnuppendo ... s-pr-2887/ (PR 2887)

Hubert Haensel/ Susan Schwartz: https://blaetterfluggedankenschnuppendo ... n-pr-2888/ (PR 2888)
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