Risszeichnung in Band 2915
- Klaus N. Frick
- Forums-KI
- Beiträge: 13357
- Registriert: 25. Juni 2012, 22:49
- Wohnort: Karlsruhe
Risszeichnung in Band 2915
In der nächsten Woche erscheint »In Arkons Schatten«; der Roman enthält eine Risszeichnung. Wie funzt so ein Energiereaktor in der Zukunft des Perryversums?
http://perry-rhodan.net/newsreader/item ... dinge.html
http://perry-rhodan.net/newsreader/item ... dinge.html
- Arthur Dent
- Zellaktivatorträger
- Beiträge: 2092
- Registriert: 27. Juni 2012, 14:52
- Kontaktdaten:
Re: Risszeichnung in Band 2915
Und was passiert dann?
Wird Wasser erhitzt und Turbinen angetrieben, für die Stromerzeugung? Auch in Raumschiffen? Oder wie muss ich mir den Output vorstellen? Und werden auch 5D-Aggregate mit Strom betrieben?
Wird Wasser erhitzt und Turbinen angetrieben, für die Stromerzeugung? Auch in Raumschiffen? Oder wie muss ich mir den Output vorstellen? Und werden auch 5D-Aggregate mit Strom betrieben?
- Herr Siebentag
- Plophoser
- Beiträge: 357
- Registriert: 29. Oktober 2013, 22:06
Re: Risszeichnung in Band 2915
Ja, ich vermisse auch die Schuko-Steckdose, wo ich meine Verlängerung einstöpseln kann. Und einen USB-Ladeanschluss für das Mobiltelefon hat der Reaktor auch nicht. Scheint ne Billigversion zu sein.
- Richard
- Forums-KI
- Beiträge: 11119
- Registriert: 3. Mai 2013, 15:21
- Wohnort: .at & TDSOTM
Re: Risszeichnung in Band 2915
Moeglicherweise gibts ja bis dahin schon einen anderen Standard als USB...
Und Mobiltelefone aufladen ohne sie anstecken zu muessen ... das gibts aktuell auch schon - allerdings nur bei relativ wenigen Modellen.
Siehe auch diesen Artikel. ...
Und Mobiltelefone aufladen ohne sie anstecken zu muessen ... das gibts aktuell auch schon - allerdings nur bei relativ wenigen Modellen.
Siehe auch diesen Artikel. ...
- Langschläfer
- Kosmokrat
- Beiträge: 9282
- Registriert: 25. Juni 2012, 21:34
- Wohnort: Mozarthausen
Re: Risszeichnung in Band 2915
Die Umsetzung in "Arbeitsstrom" geht iirc direkt - bei NUGAS-Reaktoren war es eine Art Super-Photoeffekt (also so eine Art Solarzelle, nur für Gammastrahlung).
http://www.perrypedia.proc.org/wiki/Nug ... tionsweise
Auch bei den neueren Daellians kommt dieser Effekt zum Einsatz.
Beim Fusor dürfte es ähnlich laufen (ist halt nur Röntgen, kein Gamma).
http://www.perrypedia.proc.org/wiki/Nug ... tionsweise
Auch bei den neueren Daellians kommt dieser Effekt zum Einsatz.
Beim Fusor dürfte es ähnlich laufen (ist halt nur Röntgen, kein Gamma).
Neun von zehn Stimmen in meinem Kopf sagen mir ständig das ich nicht verrückt bin. Die zehnte pfeift die Melodie von Tetris.
"Fighting for peace is like screwing for virginity." - George Carlin
Polls sind doof.
- Arthur Dent
- Zellaktivatorträger
- Beiträge: 2092
- Registriert: 27. Juni 2012, 14:52
- Kontaktdaten:
Re: Risszeichnung in Band 2915
Ah, vielen Dank. Dieser Superfotoeffekt ist also des Rätsels Lösung, zumindest für den Nug-Schwarzschild-Reaktor und Daellian-Meiler, deren immenser Energieoutput (Strahlung) den Superfotoeffekt erst möglich macht. Ein Fusionsreaktor braucht wohl doch ne Turbine.Langschläfer hat geschrieben:Die Umsetzung in "Arbeitsstrom" geht iirc direkt - bei NUGAS-Reaktoren war es eine Art Super-Photoeffekt (also so eine Art Solarzelle, nur für Gammastrahlung).
http://www.perrypedia.proc.org/wiki/Nug ... tionsweise
Auch bei den neueren Daellians kommt dieser Effekt zum Einsatz.
Beim Fusor dürfte es ähnlich laufen (ist halt nur Röntgen, kein Gamma).
Zuletzt geändert von Arthur Dent am 3. Juli 2017, 17:47, insgesamt 2-mal geändert.
- nanograinger
- Kosmokrat
- Beiträge: 8274
- Registriert: 18. Mai 2013, 16:07
Re: Risszeichnung in Band 2915
Hmm, also im PP-Artikel zum Fusionsreaktor ist von einer Fusion eines Deuterium-Tritium-Gemisches die Rede. Bei der DT-Fusion liegt die freiwerdende Energie in der kinetischen Energie der Reaktionsprodukte (Heliumkern und ein Neutron). In den geplanten Fusionsreaktoren wie ITER wird nur das Neutron zur Energiegewinnung genutzt, die Energie des Heliumkerns wird zum Heizen des Plasmas genutzt.Langschläfer hat geschrieben:Die Umsetzung in "Arbeitsstrom" geht iirc direkt - bei NUGAS-Reaktoren war es eine Art Super-Photoeffekt (also so eine Art Solarzelle, nur für Gammastrahlung).
http://www.perrypedia.proc.org/wiki/Nug ... tionsweise
Auch bei den neueren Daellians kommt dieser Effekt zum Einsatz.
Beim Fusor dürfte es ähnlich laufen (ist halt nur Röntgen, kein Gamma).
Soll heißen, dass in der Tat eine Dampfturbine oder ähnlich daneben stehen müsste.
-
- Plophoser
- Beiträge: 423
- Registriert: 1. Juli 2012, 11:25
Risszeichnung in Band 2915
Terranische Fusionsreaktoren "verbrennen" Müon-katalysiertes Deuterium, kein Deuterium-Tritium-Gemisch.
Die Umwandlung erfolgt seit Scheers Dritter Macht mit "Thermalumformern" ohne näher auf die Funktion einzugehen. Ich würde (wie Langschläfer oben) annehmen das es sich bei einem "Thermalumformer" um einen Vorläufer des "Gamma-Konverters" handelt. Letzterer ist/war verbaut in Schwarzschildreaktoren, Gravitrav-Speichern und Daellians.
Handwerklich habe ich an Christophs Fusionsreaktor nichts auszusetzen, aber es kommt ein "aber".
Das Aggregat empfinde ich vom Aufbau als zu beliebig, sprich mit entsprechendem Legendentext wäre es genauso gut als "Hyperfunksender" oder als "Bordschwerkrafterzeuger" verkaufbar. Ich hätte mir (vergleichbar Michels und Gregors Daellian-Meiler) ein erkennbareres Brennstoff-Management und eine dominante "Brennkammer/Thermalumformer-Kombination" im Aufriss gewünscht. Letztere dürfte den größten Teil des Aggregatvolumens beanspruchen.
Die Umwandlung erfolgt seit Scheers Dritter Macht mit "Thermalumformern" ohne näher auf die Funktion einzugehen. Ich würde (wie Langschläfer oben) annehmen das es sich bei einem "Thermalumformer" um einen Vorläufer des "Gamma-Konverters" handelt. Letzterer ist/war verbaut in Schwarzschildreaktoren, Gravitrav-Speichern und Daellians.
Handwerklich habe ich an Christophs Fusionsreaktor nichts auszusetzen, aber es kommt ein "aber".
Das Aggregat empfinde ich vom Aufbau als zu beliebig, sprich mit entsprechendem Legendentext wäre es genauso gut als "Hyperfunksender" oder als "Bordschwerkrafterzeuger" verkaufbar. Ich hätte mir (vergleichbar Michels und Gregors Daellian-Meiler) ein erkennbareres Brennstoff-Management und eine dominante "Brennkammer/Thermalumformer-Kombination" im Aufriss gewünscht. Letztere dürfte den größten Teil des Aggregatvolumens beanspruchen.
- nanograinger
- Kosmokrat
- Beiträge: 8274
- Registriert: 18. Mai 2013, 16:07
Re: Risszeichnung in Band 2915
Auch bei DD-Reaktion liegt die freiwerdende Energie in der kinetischen Energie der Fusionsprodukte, sieheHolger Logemann hat geschrieben:Terranische Fusionsreaktoren "verbrennen" Müon-katalysiertes Deuterium, kein Deuterium-Tritium-Gemisch.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kernfusio ... reaktionen
(2) 2D + 2D
(2a) → 3T ( 1,01 MeV ) + p+ ( 3,02 MeV ) (zu 50 %)
(2b) → 3He ( 0,82 MeV ) + n0 ( 2,45 MeV ) (zu 50 %)
Erst bei evtl. Reaktionen der Folgeprodukten kommt es zu nennenswerter Gammastrahlen-Emmission.
Die Myon-Katalyse hat keinen (wesentlichen) Einfluss auf die Fusionsprodukte oder die Energiebilanz, sie reduziert lediglich die notwendige Temperatur zur Fusionsreaktion.
Oder Scheer wollte einfach nicht "Dampfturbine" schreiben und nannte es deshalb "Thermalumfomer".Holger Logemann hat geschrieben: Die Umwandlung erfolgt seit Scheers Dritter Macht mit "Thermalumformern" ohne näher auf die Funktion einzugehen. Ich würde (wie Langschläfer oben) annehmen das es sich bei einem "Thermalumformer" um einen Vorläufer des "Gamma-Konverters" handelt. Letzterer ist/war verbaut in Schwarzschildreaktoren, Gravitrav-Speichern und Daellians.
....
Andererseits hatte er später ja kein Problem damit, bspw. den PALADIN mit dampfgetriebener Mechanik auszurüsten, insofern.....
-
- Plophoser
- Beiträge: 423
- Registriert: 1. Juli 2012, 11:25
Re: Risszeichnung in Band 2915
Im Korvettenprojekt hatte ich mir mal ein paar Reaktionen rausgesucht:
http://korvettenprojekt.de/HLDB050702/HLDB050702.html
Gehe von einem Kreislaufsystem aus, wo nach dem Fusionsbrenner/Thermalumformer ein Massenseparator die noch fusionsfähigen Bestandteile von dem eigendlichem Abbrand trennt, ersteres mit frischem Deuterium angereichert wieder durch den Brenner jagt, letzteres (ein mutmaßlich ziemlich wildes Isotopengemisch) ins Abfallmanagement abgibt (z.B. als Zusatzstützmasse durch die Impulskonverter entsorgt oder als primären Brennstoff den Schwarzschild-Reaktoren, aktuell den Daellians zuführt).
Was an Helium bzw. Fusionsabbrand hinten aus dem HHe-Reaktor rauskommt hat nahezu noch die identische Masse von dem was vorn an Deuterium reingeht.
Impulskonverter, die Prä-Nugas Schwarzschildreaktoren und Daellians sind bekanntlich Allesfresser, den "Abbrand" nicht dort sekundär zu verwerten wäre eine ziemlich Verschwendung.
Aber ein Paladin mit Dampfmaschine ?
PR ist doch kein Steampunk
http://korvettenprojekt.de/HLDB050702/HLDB050702.html
Gehe von einem Kreislaufsystem aus, wo nach dem Fusionsbrenner/Thermalumformer ein Massenseparator die noch fusionsfähigen Bestandteile von dem eigendlichem Abbrand trennt, ersteres mit frischem Deuterium angereichert wieder durch den Brenner jagt, letzteres (ein mutmaßlich ziemlich wildes Isotopengemisch) ins Abfallmanagement abgibt (z.B. als Zusatzstützmasse durch die Impulskonverter entsorgt oder als primären Brennstoff den Schwarzschild-Reaktoren, aktuell den Daellians zuführt).
Was an Helium bzw. Fusionsabbrand hinten aus dem HHe-Reaktor rauskommt hat nahezu noch die identische Masse von dem was vorn an Deuterium reingeht.
Impulskonverter, die Prä-Nugas Schwarzschildreaktoren und Daellians sind bekanntlich Allesfresser, den "Abbrand" nicht dort sekundär zu verwerten wäre eine ziemlich Verschwendung.
Aber ein Paladin mit Dampfmaschine ?
PR ist doch kein Steampunk
- nanograinger
- Kosmokrat
- Beiträge: 8274
- Registriert: 18. Mai 2013, 16:07
Re: Risszeichnung in Band 2915
Schöne SacheHolger Logemann hat geschrieben:Im Korvettenprojekt hatte ich mir mal ein paar Reaktionen rausgesucht:
http://korvettenprojekt.de/HLDB050702/HLDB050702.html
Lass mal Sachen wie "Stützmasse" und Impulskonverter aus dem Spiel, in dieser RZ geht es ja erst einmal einfach um Energieerzeugung und deren Verfügbarmachung für allgemeine Zwecke wie Beleuchtung, Computer, Hyperfunk, Schutzschilde usw. Zumindest habe ich es so verstanden. Und da scheint die Idee mit der "Super-Photovoltaik" nicht geeignet, weil der Großteil der Energie als kinetische Energie (Wärme) rauskommt. Was du im Korvettenprojekt mit Thermovoltaik meinst, ist mir nicht klar, sicher doch nicht den thermoelektrischen Effekt (Seebeck-Effekt)?Holger Logemann hat geschrieben: Gehe von einem Kreislaufsystem aus, wo nach dem Fusionsbrenner/Thermalumformer ein Massenseparator die noch fusionsfähigen Bestandteile von dem eigendlichem Abbrand trennt, ersteres mit frischem Deuterium angereichert wieder durch den Brenner jagt, letzteres (ein mutmaßlich ziemlich wildes Isotopengemisch) ins Abfallmanagement abgibt (z.B. als Zusatzstützmasse durch die Impulskonverter entsorgt oder als primären Brennstoff den Schwarzschild-Reaktoren, aktuell den Daellians zuführt).
Was an Helium bzw. Fusionsabbrand hinten aus dem HHe-Reaktor rauskommt hat nahezu noch die identische Masse von dem was vorn an Deuterium reingeht.
Impulskonverter, die Prä-Nugas Schwarzschildreaktoren und Daellians sind bekanntlich Allesfresser, den "Abbrand" nicht dort sekundär zu verwerten wäre eine ziemlich Verschwendung.
Das Wort Steampunk war zu der Zeit noch nicht erfunden. Aber Scheer war bekanntlich mit U-Booten des 2. Weltkriegs vertraut und hat sich dort einiges für die PR-Serie abgeschaut. Lies nochmal PR 350, dann weißt du was ich meine.Holger Logemann hat geschrieben: Aber ein Paladin mit Dampfmaschine ?
PR ist doch kein Steampunk
- Langschläfer
- Kosmokrat
- Beiträge: 9282
- Registriert: 25. Juni 2012, 21:34
- Wohnort: Mozarthausen
Re: Risszeichnung in Band 2915
Hm.
Kinetische Energie von Teilchen?
Wäre da ein (nicht ganz verlustfreier) Umweg über Bremsstrahlung denkbar?
Braucht dann natürlich ein Medium zum bremsen (okay, das geht dann doch aufs Material) - oder ein entsprechendes Energiefeld.
Das Einschlußfeld des Reaktors dürfte es wohl nicht sein, sonst bremst man seinen Treibstoff vor der Fusion... (oder so...)
Danach dann - zur Wandlung der Brems-Photonen - ein adaptierter Super-Photo...
Nur so gesponnen.
(Irgendwie muss man ja auch die "Wärme" der Fusion auf die "Dampfseite" kriegen. Man wird wohl nicht Wasser direkt mit Plasma heizen...)
Kinetische Energie von Teilchen?
Wäre da ein (nicht ganz verlustfreier) Umweg über Bremsstrahlung denkbar?
Braucht dann natürlich ein Medium zum bremsen (okay, das geht dann doch aufs Material) - oder ein entsprechendes Energiefeld.
Das Einschlußfeld des Reaktors dürfte es wohl nicht sein, sonst bremst man seinen Treibstoff vor der Fusion... (oder so...)
Danach dann - zur Wandlung der Brems-Photonen - ein adaptierter Super-Photo...
Nur so gesponnen.
(Irgendwie muss man ja auch die "Wärme" der Fusion auf die "Dampfseite" kriegen. Man wird wohl nicht Wasser direkt mit Plasma heizen...)
Neun von zehn Stimmen in meinem Kopf sagen mir ständig das ich nicht verrückt bin. Die zehnte pfeift die Melodie von Tetris.
"Fighting for peace is like screwing for virginity." - George Carlin
Polls sind doof.
- Gregor Paulmann
- Plophoser
- Beiträge: 382
- Registriert: 1. Juli 2012, 13:21
Re: Risszeichnung in Band 2915
Um aus einer Wärmequelle elektrischen Strom zu erzeugen, wären aus meiner Sicht folgende Wandlerprinzipien möglich:
Thermoelektrischer Wandler
Beruhen auf dem Seebeck-Effekt (oder inverser Peltier-Effekt).
Wirkungsgrad 3 bis 8%; bei Verwendung von Luurs-Derivat Kühlung bis zu 92 % (Fusions-plasma 3500K , Luurs-Metall 246K).
Thermionischer Wandler
Er nutzt die Glühemission (Edison-Richardson-Effekt) von Elektronen aus einer erhitzten Glühkathode, unabhängig von der Quelle der Wärme. Wirkungsgrad zirka 10-20 %.
Alkalimetall-Thermischelektrischer Wandler
Durch die Wärme verdampftes Natrium wird durch einen Festelektrolyt aus Aluminiumoxid-Keramik gedrückt. Da die Keramik nur Na+ Ionen leitet, werden Elektronen abgeschieden und können abgenommen werden. Der Stromkreis wird dann über einen Verbraucher zum anderen Ende der Keramik fließen. Dort vereinigen sich Natriumion und Elektron und werden an einem Kondensator verflüssigt. Das flüssige Natrium wird mit Hilfe einer magnetohydrodynamischen Pumpe zum Verdampfer transportiert, der Kreislauf beginnt von vorne. Der Wirkungsgrad liegt bis zu 40 %.
STIRLING-Wandler
Basiert auf der von R. Stirling 1816 erfundenen Wärmekraftmaschine. Ein Arbeitsgas wie Luft, Helium oder Wasserstoff wird in einem abgeschlossenen Volumen von außen in einem Bereich erhitzt, in einem anderen gekühlt wird, um mechanische Arbeit zu leisten. Dadurch kann der Stirlingmotor mit einer beliebigen äußeren Wärmequelle betrieben werden.
Die mechanische Bewegung kann nun wiederum über einen Generator in elektrischen Strom gewandelt werden.
Wirkungsgrad bis 10%; bei Verwendung von Luurs-Derivat Kühlung bis zu 92 % (Fusionsplas-ma 3500K , Luurs-Metall 246K). Gesamtwirkungsgrad (mit Generator) etwa 82%.
MHD-Konverter
Um direkt konventionellen Arbeitsstrom und –spannung zur Verfügung zu haben, werden beim Betrieb von Fusionsreaktonen magnetohydrodynamische (MHD) Konverter mit Wirkungsgraden bis 95 % eingesetzt.
Deren Wirkungsprinzip besteht aus der Nutzung des Induktionsgesetzes von leitenden Medien. Das Fusionsplasma ist elektrisch leitfähig. Wird senkrecht zu seiner Strömungsrichtung ein Magnetfeld aufgebaut, so wird dadurch eine wiederum senkrecht zu Strömungsrichtung und Magnetfeld verlaufende Gleichspannung induziert. Es findet eine direkte Umwandlung von ki-netischer Wärmeenergie in elektrische Energie statt. Die Größe der Spannung hängt von der Strömungsgeschwindigkeit des Plasmas und der Stärke des Magnetfeldes ab. Um den Wir-kungsgrad möglichst hoch zu halten, werden Supraleiter zur Erzeugung der Magnetfelder und zur Ableitung der Spannung genutzt.
Die Vorteile dieser Energiewandler liegen in ihrem hohen Wirkungsgrad und in der Abwesen-heit sämtlicher beweglicher Teile (Wartungs- und Betriebsfreundlichkeit).
Thermoelektrischer Wandler
Beruhen auf dem Seebeck-Effekt (oder inverser Peltier-Effekt).
Wirkungsgrad 3 bis 8%; bei Verwendung von Luurs-Derivat Kühlung bis zu 92 % (Fusions-plasma 3500K , Luurs-Metall 246K).
Thermionischer Wandler
Er nutzt die Glühemission (Edison-Richardson-Effekt) von Elektronen aus einer erhitzten Glühkathode, unabhängig von der Quelle der Wärme. Wirkungsgrad zirka 10-20 %.
Alkalimetall-Thermischelektrischer Wandler
Durch die Wärme verdampftes Natrium wird durch einen Festelektrolyt aus Aluminiumoxid-Keramik gedrückt. Da die Keramik nur Na+ Ionen leitet, werden Elektronen abgeschieden und können abgenommen werden. Der Stromkreis wird dann über einen Verbraucher zum anderen Ende der Keramik fließen. Dort vereinigen sich Natriumion und Elektron und werden an einem Kondensator verflüssigt. Das flüssige Natrium wird mit Hilfe einer magnetohydrodynamischen Pumpe zum Verdampfer transportiert, der Kreislauf beginnt von vorne. Der Wirkungsgrad liegt bis zu 40 %.
STIRLING-Wandler
Basiert auf der von R. Stirling 1816 erfundenen Wärmekraftmaschine. Ein Arbeitsgas wie Luft, Helium oder Wasserstoff wird in einem abgeschlossenen Volumen von außen in einem Bereich erhitzt, in einem anderen gekühlt wird, um mechanische Arbeit zu leisten. Dadurch kann der Stirlingmotor mit einer beliebigen äußeren Wärmequelle betrieben werden.
Die mechanische Bewegung kann nun wiederum über einen Generator in elektrischen Strom gewandelt werden.
Wirkungsgrad bis 10%; bei Verwendung von Luurs-Derivat Kühlung bis zu 92 % (Fusionsplas-ma 3500K , Luurs-Metall 246K). Gesamtwirkungsgrad (mit Generator) etwa 82%.
MHD-Konverter
Um direkt konventionellen Arbeitsstrom und –spannung zur Verfügung zu haben, werden beim Betrieb von Fusionsreaktonen magnetohydrodynamische (MHD) Konverter mit Wirkungsgraden bis 95 % eingesetzt.
Deren Wirkungsprinzip besteht aus der Nutzung des Induktionsgesetzes von leitenden Medien. Das Fusionsplasma ist elektrisch leitfähig. Wird senkrecht zu seiner Strömungsrichtung ein Magnetfeld aufgebaut, so wird dadurch eine wiederum senkrecht zu Strömungsrichtung und Magnetfeld verlaufende Gleichspannung induziert. Es findet eine direkte Umwandlung von ki-netischer Wärmeenergie in elektrische Energie statt. Die Größe der Spannung hängt von der Strömungsgeschwindigkeit des Plasmas und der Stärke des Magnetfeldes ab. Um den Wir-kungsgrad möglichst hoch zu halten, werden Supraleiter zur Erzeugung der Magnetfelder und zur Ableitung der Spannung genutzt.
Die Vorteile dieser Energiewandler liegen in ihrem hohen Wirkungsgrad und in der Abwesen-heit sämtlicher beweglicher Teile (Wartungs- und Betriebsfreundlichkeit).
"Ich wusste nicht, dass es unmöglich ist - also habe ich es einfach gemacht." [Jean Cocteau]
"You take care of your tools, your tools take care of you." [Amos Burton (Timothy), Tiamat's Wrath]
"Once people ceased to understand how the machines around them actually functioned, the world they inhabited began to dissolve into an incomprehensible dreamscape" [Greg Egan, "Distress"].
https://www.pinterest.de/Gregor_1970/my ... -drawings/
"You take care of your tools, your tools take care of you." [Amos Burton (Timothy), Tiamat's Wrath]
"Once people ceased to understand how the machines around them actually functioned, the world they inhabited began to dissolve into an incomprehensible dreamscape" [Greg Egan, "Distress"].
https://www.pinterest.de/Gregor_1970/my ... -drawings/
- Raktajino
- Kosmokrat
- Beiträge: 6710
- Registriert: 17. Januar 2013, 16:05
Re: Risszeichnung in Band 2915
Ist es hilfreich, dass der Sisko mit einem Segelschiff auf einer Tachyon-Welle bis nach Cardassia transportiert wurde?!