Was ist SAN?

Aktuelle Erstauflage, zu Hintergründen und möglichen Entwicklungen.
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Frank Chmorl Pamo

Was ist SAN?

Beitrag von Frank Chmorl Pamo »

Bitte die erste Antwort nur von Verlags- oder Autorenseite aus. Danke.
Zumindest mir wurde bislang nicht klar, was das ist und was Perrys Aufgabe dabei ist.
Nachdem das schon jahrelang gart, sind die Informationen bislang äußerst dürftig.
Trevor Casalle 839

Re: Was ist SAN?

Beitrag von Trevor Casalle 839 »

Wenn hier - wie erwünscht - einer von Autoren- oder Verlagsseite antworten würde, könnte man sich das Lesen des Zyklusses vermutlich sparen, da --=-- gähn --=-- dann alles bekannt ist.

Um wieviel spannender ist es da doch, selber Ideen zu entwickeln?
Teumessia
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Re: Was ist SAN?

Beitrag von Teumessia »

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Verkutzon
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Re: Was ist SAN?

Beitrag von Verkutzon »

Hmm, Jogo schrieb am 13.10.16, dass SAN kein Thema für die 2900er Hefte sein wird. Das Thema wird erst ab Band 3050 weiterentwickelt...
Es wird noch lange dauern bis wir etwas konkretes erfahren - leider!
Verkutzon sah eine endlose Schwärze. Ein nie gekanntes Schwindelgefühl erfasste ihn. Ungläubig liess er Laires Auge sinken. Aus: PR-Heft 1120
Frank Chmorl Pamo

Re: Was ist SAN?

Beitrag von Frank Chmorl Pamo »

Trevor Casalle 839 hat geschrieben:Wenn hier - wie erwünscht - einer von Autoren- oder Verlagsseite antworten würde, könnte man sich das Lesen des Zyklusses vermutlich sparen, da --=-- gähn --=-- dann alles bekannt ist.

Um wieviel spannender ist es da doch, selber Ideen zu entwickeln?
Wie lange wird jetzt SAN schon in der Serie erwähnt?
WENN man eine Plan mit SAN hat, hätte man es inzwischen schon mal durchsickern lassen können.
Für mich ist SAN ein Platzhalter, der alles sein kann.
Es werden ja nichtmal Rätsel darum aufgebaut. Nichts.
Zuletzt geändert von Frank Chmorl Pamo am 23. Juni 2017, 08:48, insgesamt 1-mal geändert.
Frank Chmorl Pamo

Re: Was ist SAN?

Beitrag von Frank Chmorl Pamo »

DAS kannst knicken, nachdem das Dreigestirn zu Rastatt die einzige praktikable Verbindung zwischen Milchstraße und Anthuresta, Polyport, mit der Abrissbirne beseitigten.
Falls doch, haben wir demnächst das nächste intergalaktische Schnellverkehrssystem. Nur mit den derzeit zur Vergügung stehenden Raumschiffen ist so ein Bund das Papier nicht wert, auf dem er steht.

Ich stellte diese Frage, weil mich jemand im Thread zu 2913 abwatschte, dass ich "wüsste was SAN sei" oder dass ich "alleine erklären würde was SAN ist". Ich dachte, dass ich mich bezüglich SAN irren würde, was aber wohl nicht der Fall ist.

Ich habe mich also nicht ganz geirrt, was SAN ist. Nur bleibt immernoch die Frage, was so ein Bund soll, so weit weg mit Anthuresta. Ohne Polyport (oder dessen vll. schon vor der Tür stehendem Nachfolger, vll. der Thoogondu?) ist das illusorisch.
Zumindest mit #3000 sollte man mal zu Potte kommen, nicht wahr?

Gegen penetrantes Nachfragen gibts nur ein probates Mittel: erst Spruchreifes verlautbaren. Derzeit haben die Terraner nicht die Mittel dazu, weniger als früher, und man liest auch von keinen Aktionen, dies anzupacken.
Wim Vandemaan
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Re: Was ist SAN?

Beitrag von Wim Vandemaan »

Hallo,
ich verweise mal auf die Serien-Fakten: In Roman 2900 wurde deutlich dargestellt, dass das Projekt von SAN verfolgt wird - es stehen finanzielle Mittel zur Verfügung, und sie werden auch sachgemäß eingesetzt -, und es steht eine geeignete Verbindung zur Verfügung, und zwar in den Sternenportalen - eine (anders als das Polyport-System) für Terraner beherrschbare Technologie.
Für die Deaktivierung des Polyport-Systems sind gute Gründe vorgelegt und erzählt worden; von einer "Abrissbirne" kann also gar keine Rede sein. (Wobei auch gegen Abrissbirnen übrigens nichts einzuwenden wäre: Man setzt sie ja ein, um Platz für Neues zu schaffen! :rolleyes: )
In Roman 2900 wird deutlich gemacht, dass Rhodan die Laren-Galaxis für das Projekt interessieren will, dass aber die Laren zurzeit noch zögern. Sie werden ihre Gründe haben.
Die Fernen Stätten stehen zurzeit nicht auf dem Programm. Sie sind autark, haben keinen Hilferuf ausgesendet. Möglich, dass sich die eine oder andere Forschungsgruppe oder Expedition darum kümmert, das ist aber im Moment nicht unsere Geschichte und gehört nicht noitwendig zum Projekt von SAN, denn, wie Du richtig bemerkst: diese Fernen Stätten liegen für die Galaktiker einfach außerhalb einer praktikablen Reichweite.
marafritsch2705
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Re: Was ist SAN?

Beitrag von marafritsch2705 »

Wer herrscht denn in larenhausen?ist der kristaline richter noch dort? Soweit bisher durch die romane bekannt wurde das atopische tribunal ja nichtmal aus der milchstrasse abgezogen;sondern eine scherung zugelassen-die aber auch kein leser versteht.

Und w3nn jetzt laut gemeni das ganze multiversum bedroht sei;dann kann auch ein thez ob gescheerte ebene oder nicht- doch nicht tatenlos zusehen und hoffen, das alles gut geht(sonst wäre ja,,im worstcase der gemeni auch thez welt/en!!(denke mal,,sind viele die in thez münden-thez dann singular,,,wie ein baum der seine wurzeln in viele richtungen hat(welten des multiversums) .
PJoppen
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Re: Was ist SAN?

Beitrag von PJoppen »

Wim Vandemaan hat geschrieben:Hallo,
ich verweise mal auf die Serien-Fakten: In Roman 2900 wurde deutlich dargestellt, dass das Projekt von SAN verfolgt wird - es stehen finanzielle Mittel zur Verfügung, und sie werden auch sachgemäß eingesetzt -, und es steht eine geeignete Verbindung zur Verfügung, und zwar in den Sternenportalen - eine (anders als das Polyport-System) für Terraner beherrschbare Technologie.
Für die Deaktivierung des Polyport-Systems sind gute Gründe vorgelegt und erzählt worden; von einer "Abrissbirne" kann also gar keine Rede sein. (Wobei auch gegen Abrissbirnen übrigens nichts einzuwenden wäre: Man setzt sie ja ein, um Platz für Neues zu schaffen! :rolleyes: )
In Roman 2900 wird deutlich gemacht, dass Rhodan die Laren-Galaxis für das Projekt interessieren will, dass aber die Laren zurzeit noch zögern. Sie werden ihre Gründe haben.
Die Fernen Stätten stehen zurzeit nicht auf dem Programm. Sie sind autark, haben keinen Hilferuf ausgesendet. Möglich, dass sich die eine oder andere Forschungsgruppe oder Expedition darum kümmert, das ist aber im Moment nicht unsere Geschichte und gehört nicht noitwendig zum Projekt von SAN, denn, wie Du richtig bemerkst: diese Fernen Stätten liegen für die Galaktiker einfach außerhalb einer praktikablen Reichweite.
Wim Vandemaan hat geschrieben:.. sind gute Gründe vorgelegt und erzählt worden ..
Vorgelegt und erzählt.. ja. Aber die als *gut* zu bezeichnen.. naja .. und es kann durchaus von einer Abrissbirne gesprochen werden wenn Ihr das Dingen aus der Serie nehmt nur weil ihr damit nix anfangen könnt.
.. Abrissbirne könnte im PR Kontext auch Degrader genannt werden .. und den wie in einem Schweinezyklus einzusetzen macht es nur noch langweilig.

Ich denke auch das die SAN Idee aus der Not geboren wurde dem meckernden Lesern einen Brotkrumen hinzuwerfen damit mal ruhe ist im Karton. Kann ja immer drauf verwiesen werden.. praktisch.

Auch das es in 2900 angesprochen wurde .. so ein Projekt in diesen Dimensionen hätte in dem Alltag der Terraner gefunden.. es kann aber davon ausgegangenen werden das in den Romanen die auf Terra oder der MS spielen dies mit kosmischer Abwesenheit glänzt. Oder habe ich es überlesen und es wurde irgendwo geschrieben das es im Trivid eine Talkrunde gegeben hat oder gibt oder im Radio drüber gesprochen wird oder in den Medien präsent ist?..

Ich sehe SAN im Moment einfach nur als Feigenblatt an.
.. die IT .. schläft nie.., weshalb ich mehr als oft nicht oder spät Antworte. Keine Absicht und ich entschuldige mich schon mal prophylaktisch..
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R.B.
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Re: Was ist SAN?

Beitrag von R.B. »

PJoppen hat geschrieben:Vorgelegt und erzählt.. ja. Aber die als *gut* zu bezeichnen.. naja .. und es kann durchaus von einer Abrissbirne gesprochen werden wenn Ihr das Dingen aus der Serie nehmt nur weil ihr damit nix anfangen könnt.
.. Abrissbirne könnte im PR Kontext auch Degrader genannt werden .. und den wie in einem Schweinezyklus einzusetzen macht es nur noch langweilig.
Kann es sein, dass auch früher schon mal Dinge aus der Serie genommen wurden? Imperien, Antriebe, Mutanten, "unsterbliche" Helden? Wenn ich in der Perrypedia etwas von den Entfernungen lese, die man mittels dieser Polyport - Teilen zurücklegen konnte (12,4 Mio LJ in 65 Minuten), betrachte ich es einfach als konsequent, solche Fehlentwicklung zu stoppen.
PJoppen hat geschrieben:Ich denke auch das die SAN Idee aus der Not geboren wurde dem meckernden Lesern einen Brotkrumen hinzuwerfen damit mal ruhe ist im Karton. Kann ja immer drauf verwiesen werden.. praktisch.
Wenn das mit den meckernden Lesern so schlimm wäre, gäbe es die Serie längst nicht mehr. Also muss es irgendwo auch noch Leute geben, denen PR gefällt. Grundsätzlich ist so eine Idee wie SAN ja nicht verkehrt. Aber so etwas lässt nicht mal eben "zwischendurch" realisieren. Mehrere Galaxien bilden ein Verteidigungsbündnis. So weit so gut. Aber sollte man dabei nicht erstmal vor der eigenen Haustür sehen, dass man auf politischer Ebene etwas mehr Einigkeit erzielt? Wenn das geschafft ist, kann man sich in den Magellanschen Wolken und in Andromeda umsehen. Vielleicht laufen ja schon Verhandlungen im Hintergrund, weiß man's? Natürlich kann man dann praktischerweise ab und zu mal drauf hinweisen. Damit die meckernden Leser eben merken, dass SAN nicht vergessen wird. Nur: Eine Milchstraße, in der es keine Zwistigkeiten mehr gibt, könnte schnell langweilig werden.

Das Endergebnis wird ein Art interkosmischer NATO sein, die ebensolche interkosmischen Unholde oder wen auch immer fern halten soll. Rhodan sprach von einem Jahrhunderte umfassenden Projekt. Sowas geht nun mal nicht von heute auf morgen. Und: Wenn SAN nicht gut durchdacht und geplant wird, kann es durchaus dazu führen, dass den Autoren wieder Hang zur Gigantomanie vorgeworfen wird.
PJoppen hat geschrieben:Auch das es in 2900 angesprochen wurde .. so ein Projekt in diesen Dimensionen hätte in dem Alltag der Terraner gefunden. (...) Oder habe ich es überlesen und es wurde irgendwo geschrieben das es im Trivid eine Talkrunde gegeben hat oder in den Medien präsent ist?
Wie in der Perrypedia geschrieben: Ein Jahrhundertprojekt. Ich denke mal, das dürfte im Jahr fünftausenddingenskirchen nicht großartig anders laufen als heutzutage: Der Name wird von unserem ewigen Rhodan aus der Taufe gehoben. Es gibt ein ziemliches Echo in den Medien. Man diskutiert darüber. Und die Leute auf der Straße werden denken: Hoffentlich holt Rhodan uns nicht schon wieder eine Katastrophe ins Haus. Danach stellt man fest, dass es bis zur Realisierung von SAN noch ein paar Tage länger dauern wird und genauso schnell, wie es gekommen ist, verschwindet es aus dem öffentlichen Bewusstsein wieder. Das fällt es einem Journalisten wieder ein und der fragt nach, was denn aus SAN geworden sei. Mangels Interesse der Öffentlichkeit wird das aber nicht allzu oft der Fall sein.

Und genauso läuft das derzeit in den Romanen ab. Zudem kommen im Moment eine Art intelligent gewordener Pflaumenbäume in die Milchstraße und versprechen jede Menge ewiges Leben. Das wird aktuell das mediale Top Thema sein.

Soll heißen: Lasst euch Zeit mit SAN. Lieber länger warten und gut durchdacht als ein Schnellschuss mit einem Ergebnis, das keiner brauchen kann.
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Rattus Rattus
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Re: Was ist SAN?

Beitrag von Rattus Rattus »

Ich betrachte San als Chance, mal was Neues zu probieren. Das Szenario: Zunächst zwei Völker sind von irgendwelchen raumzeitlichen Störungen betroffen und beschuldigen sich gegenseitig, die Urheber zu sein. Es droht ein Krieg auszubrechen. Kurz bevor es knallt erweist sich, daß noch mehr Regionen betroffen sind, teils auch in entfernteren Galaxien. Eine Lösung kann nur gemeinsam erarbeitet werden; erforderlich ist gemeinsame Forschungsarbeit. Hier sollte San ins Spiel kommen - beispielsweise um die nötige Infrastruktur zu stellen. Diese Forschungen ergeben, daß keine Waffe im Einsatz war, sondern ein bisher unbekannter natürlicher, kosmophysikalischer Effekt. Keine hohen Mächte, ein gerade noch verhinderter Krieg, aber ein gemeinsam erarbeiteter Schutz gegen obengenannte Naturgewalt.

Dieses Szenario wollte ich seit einiger Zeit schon in den Ring werfen. Wenn ich nichts übersehen habe, dann wurden bisherige Krisen immer durch Intelligenz- oder höhere Wesen in kriegerischer Absicht verursacht. Warum also nicht mal Neues wagen?
Wir Ratten sind eure treuesten Freunde und begleiten euch überall hin. Wir sind keine Feinde, die euch die Pest gebracht haben - von uns sind ebenfalls eine Menge an der Seuche verreckt. Dagegen sind in den Laboren dieser Welt viele von uns gestorben oder zumindest gequält worden, um eure Gesundheit zu erhalten, zu verbessern oder die Erscheinung kosmetisch aufzuhübschen.
Wenn du das nächste mal eine Ratte siehst, dann denke daran, was du ihr und ihren Vorfahren zu verdanken hast.
Trevor Casalle 839

Re: Was ist SAN?

Beitrag von Trevor Casalle 839 »

Wim Vandemaan hat geschrieben:Die Fernen Stätten stehen zurzeit nicht auf dem Programm. Sie sind autark, haben keinen Hilferuf ausgesendet. Möglich, dass sich die eine oder andere Forschungsgruppe oder Expedition darum kümmert, das ist aber im Moment nicht unsere Geschichte und gehört nicht noitwendig zum Projekt von SAN, denn, wie Du richtig bemerkst: diese Fernen Stätten liegen für die Galaktiker einfach außerhalb einer praktikablen Reichweite.
Wobei die RAS TSCHUBAI jederzeit hinfliegen könnte. Vielleich nach Band 3000, denn die RAS TSCHUBAI wird uns ja sicher nicht verloren gehen...
Trevor Casalle 839

Re: Was ist SAN?

Beitrag von Trevor Casalle 839 »

marafritsch2705 hat geschrieben:Wer herrscht denn in larenhausen?ist der kristaline richter noch dort? Soweit bisher durch die romane bekannt wurde das atopische tribunal ja nichtmal aus der milchstrasse abgezogen;sondern eine scherung zugelassen-die aber auch kein leser versteht.

Und w3nn jetzt laut gemeni das ganze multiversum bedroht sei;dann kann auch ein thez ob gescheerte ebene oder nicht- doch nicht tatenlos zusehen und hoffen, das alles gut geht(sonst wäre ja,,im worstcase der gemeni auch thez welt/en!!(denke mal,,sind viele die in thez münden-thez dann singular,,,wie ein baum der seine wurzeln in viele richtungen hat(welten des multiversums) .
Mara, du machst hier etwas Ähnliches wie ich im Thez-Zyklus: immer die radikale Gegenposition beziehen. So wie ich bei Thez immer von einer Dystopie sprach.
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Tiberius
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Re: Was ist SAN?

Beitrag von Tiberius »

Das Projekt von San soll ein intergalaktisches Verteidigungsbollwerk sein, welches allerdings zur Verwirklichung Jahrhunderte brauchen würde.
Wenn man annimmt, daß es, wie bisher, zwischen den Zyklen keine größeren Zeitsprünge, durchschnittlich gesehen nur wenige Jahrzehnte, gibt, dann kann es durchaus sein, daß es erst mit Band 4000 fertig wird (also Realzeit 2038).
Man kann also zur Zeit nur die kleinen Anfänge sehen und in Zukunft häppchenweise die Fortschritte.

So ein Bündnis braucht eine Infrastruktur, vor allem intergalaktische Transportkapazitäten, damit man sich gegenseitig schnell zu Hilfe eilen kann.
Zeit spielt bei militärischen Aktionen eine große Rolle, also muß man schnelle intergalaktische Raumschiffe haben, sprich: zehntausende RAS TSCHUBAIs. Alleine die zu bauen, kostet viel Zeit, Geld und viele Rohstoffe.

Oder man baut zwischen den Galaxien Transmitterbrücken auf, die auch große Raumschiffsverbände transportieren und nebenbei auch noch zivilen Zwecken, sprich Handel, dienen können.
Wim Vandemaan hat geschrieben:In Roman 2900 wurde deutlich dargestellt, dass das Projekt von SAN verfolgt wird - es stehen finanzielle Mittel zur Verfügung, und sie werden auch sachgemäß eingesetzt -, und es steht eine geeignete Verbindung zur Verfügung, und zwar in den Sternenportalen - eine (anders als das Polyport-System) für Terraner beherrschbare Technologie.
Was ist mit "für Terraner beherrschbare Technologie" gemeint? Das man sie bedienen kann? Dies würde ich nicht darunter verstehen; beherrschbar bedeutet für mich, daß man diese Technik versteht und selbst bauen kann. Was man im Endeffekt auch muß, denn zur Zeit existiert nur zwischen der Michstraße und Larhatoon eine aus Sternenportalen gebaute Verbindung.
Ein intergalaktisches Verteidigungsbündnis müßte eigentlich in der Lokalen Galaxien-Gruppe beginnen, sprich: Milchstraße, Hathorjan (Andromeda, M31), Hangay, Ardustaar (Triangulum, M33) und diverse Zwerggalaxien.
Sonnentransmitter gibt es noch zwischen der Milchstraße und Hathorjan; die Strecken zu Hangay und Ardustaar bzw. untereinander müßten durch neu gebaute Sternenportale überbrückt werden. Oder durch selbst entwickelte Transmitterportale, deren Entwicklung, Bau und Transport natürlich eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen würde.
Oder man eifert endlich mal den Lemurern nach und baut eigene Sonnentransmitter, was ich bevorzugen würde.

Auf jeden Fall wird es noch viel Handlungszeit kosten, bis man etwas davon zu sehen bekommt. Wenn es nicht zu großen Zeitsprüngen kommt, dann werden bis dahin auch noch sehr viele Hefte gedruckt werden.
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Re: Was ist SAN?

Beitrag von Pisanelli »

Tiberius hat geschrieben: Auf jeden Fall wird es noch viel Handlungszeit kosten, bis man etwas davon zu sehen bekommt. Wenn es nicht zu großen Zeitsprüngen kommt, dann werden bis dahin auch noch sehr viele Hefte gedruckt werden.
Natürlich immer vorausgesetzt, die Autoren schreiben nach realistischen Maßstäben oder es fällt ihnen nicht ein Trick ein, wie man die Zeit stark verkürzen kann. Terraner fällt ja häufig sehr nützliches Zeug in die Hände genau, wenn sie es brauchen. ^_^
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Tiberius
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Re: Was ist SAN?

Beitrag von Tiberius »

Pisanelli hat geschrieben:
Tiberius hat geschrieben: Auf jeden Fall wird es noch viel Handlungszeit kosten, bis man etwas davon zu sehen bekommt. Wenn es nicht zu großen Zeitsprüngen kommt, dann werden bis dahin auch noch sehr viele Hefte gedruckt werden.
Natürlich immer vorausgesetzt, die Autoren schreiben nach realistischen Maßstäben oder es fällt ihnen nicht ein Trick ein, wie man die Zeit stark verkürzen kann. Terraner fällt ja häufig sehr nützliches Zeug in die Hände genau, wenn sie es brauchen. ^_^
Das würde ich dann als Deus ex machina einordnen.
Wobei ich nicht glaube, daß die Expokratie es wirklich so eilig mit dem Projekt von San hat.

Btw.: Eine wirklich einfache Zeitverkürzungsmaschine wäre ein einfacher großer Zeitsprung, nur produziert der dann das Problem, daß natürlich auch die normale Technik entsprechend weiterentwickelt sein muß, die politischen Gegebenheiten sich verändert haben müssen, viele Protagonisten tot sind und durch andere ersetzt werden müssen.
Kurzum: Ein großer Zeitsprung verursacht mehr Probleme, als er löst. Das konnte man schon früher sehen, z.B. nach Band 399.
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Raktajino
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Re: Was ist SAN?

Beitrag von Raktajino »

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Beinahe so drohend wie ein Borg-Würfel. Und es gibt auch Sonja. :D

Mal schaun, ob die Galaktiker sich eines Tages revanchieren und ihre Schiffe nach Larenhausen schicken, um den Laren vor einer uralten kosmischen Gefahr beizustehen, so wie diese es ihrerseits taten.

Das wär dann mal was! :st:
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Kardec
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Re: Was ist SAN?

Beitrag von Kardec »

Ich kenn aus dem frühen Morgen des Universums noch "SANELLA".
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Raktajino
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Re: Was ist SAN?

Beitrag von Raktajino »

Dann braucht es uns um das Projekt von SAN nicht bange zu sein. :D
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Ce Rhioton
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Re: Was ist SAN?

Beitrag von Ce Rhioton »

Tiberius hat geschrieben: Auf jeden Fall wird es noch viel Handlungszeit kosten, bis man etwas davon zu sehen bekommt. Wenn es nicht zu großen Zeitsprüngen kommt, dann werden bis dahin auch noch sehr viele Hefte gedruckt werden.[...]
Wobei ich nicht glaube, daß die Expokratie es wirklich so eilig mit dem Projekt von San hat.
Eine überaus diplomatische Formulierung, wie mir scheint.
Kurzum: Ein großer Zeitsprung verursacht mehr Probleme, als er löst. Das konnte man schon früher sehen, z.B. nach Band 399.
Wir sind nach dem Zeitsprung nach Band 2999 gespannt, ob sich diese These bewahrheiten wird.
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Tiberius
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Re: Was ist SAN?

Beitrag von Tiberius »

Ce Rhioton hat geschrieben:
Tiberius hat geschrieben:Kurzum: Ein großer Zeitsprung verursacht mehr Probleme, als er löst. Das konnte man schon früher sehen, z.B. nach Band 399.
Wir sind nach dem Zeitsprung nach Band 2999 gespannt, ob sich diese These bewahrheiten wird.
Man lernt aus Erfahrungen, so dass ich denke, dass die Exposé-Autoren das vernünftig geplant haben. Ein paar kleine Fehler können naturgemäß nicht verhindert werden, aber wie ich in meiner Signatur stehen hatte: "Leser sind in der Überzahl und machen sich demzufolge mehr Gedanken über einen Roman, als es ein Autor je könnte." Das gilt natürlich auch für ein Exposé.
Außerdem scheint die Milchstraße unter Fremdherrschaft zu stehen, was nach Band 400 nicht der Fall gewesen ist, so dass die Verhältnisse völlig andere sind.
Das Forum kann weg. Sofort.
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