Zeitablauf ab 2700

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Thoromir
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Zeitablauf ab 2700

Beitrag von Thoromir »

Durch eine Diskussion über den aktuellen Zyklus wurde ich noch mal an einen wunden Punkt erinnert: Den Zeitablauf in der Erstauflage seit 2500.
Die verstreichende Zeit in den Zyklen ist ja seit Heft 2500 wesentlich kürzer als die Zeit in der die Romane erscheinen.
Beispielsweise sind seit Beginn des Neuroversum-Zyklus 84 Wochen vergangen, aber in der Serie vergingen nur 3 Monate.

Ich verteh nicht, warum es so gemacht wird. Da bei Perry Rhodan NEO das gleiche los ist, vermute ich mal eine gewisse Vorgabe an den jeweiligen Expokraten.
Mich würde brennend interessieren: Warum wird ein Zyklus sowohl bei NEO als auch in der Erstauflage so aufgebaut? Warum geht es nicht so, wie in der Vergangenheit, nämlich das im Perryversum etwa so viel Zeit vergeht wie die Romane brauchen um zu erscheinen. Also für 100 Hefte etwa 2 Jahre im Perryversum?

Und natürlich: Wird das im neuen Zyklus auch wieder so sein?
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Klaus N. Frick
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Re: Zeitablauf ab 2700

Beitrag von Klaus N. Frick »

Thoromir hat geschrieben:Durch eine Diskussion über den aktuellen Zyklus wurde ich noch mal an einen wunden Punkt erinnert: Den Zeitablauf in der Erstauflage seit 2500.
Die verstreichende Zeit in den Zyklen ist ja seit Heft 2500 wesentlich kürzer als die Zeit in der die Romane erscheinen.
Beispielsweise sind seit Beginn des Neuroversum-Zyklus 84 Wochen vergangen, aber in der Serie vergingen nur 3 Monate.

Ich verteh nicht, warum es so gemacht wird. Da bei Perry Rhodan NEO das gleiche los ist, vermute ich mal eine gewisse Vorgabe an den jeweiligen Expokraten.
Mich würde brennend interessieren: Warum wird ein Zyklus sowohl bei NEO als auch in der Erstauflage so aufgebaut? Warum geht es nicht so, wie in der Vergangenheit, nämlich das im Perryversum etwa so viel Zeit vergeht wie die Romane brauchen um zu erscheinen. Also für 100 Hefte etwa 2 Jahre im Perryversum?

Und natürlich: Wird das im neuen Zyklus auch wieder so sein?
Puha. Das sind gleich mehrere Fragen in einer Frage ... Ich versuche es mal zu erklären.

Es gibt bei PERRY RHODAN kein Gesetz oder dergleichen, das von der Redaktion aufgestellt worden ist und das vorschreibt, in welchem Tempo die Handlung abzulaufen hat. Die Handlung wird vom Exposéautor oder – künftig – den zwei Exposéautoren festgelegt. Ich diskutiere sie mit den jeweiligen Autoren, aber ich käme nie auf die Idee, so sehr ins Detail zu gehen, um auf die Handlung dann Einfluss nehmen zu können.

Wie schnell die Handlung voranschreitet, ist allein Sache der Autoren. Dass die Zeit in den vergangenen zwei, drei Jahren vergleichsweise langsam verstrich, so dass die Unterschiede zwischen der Realzeit und der Serienhandlung sich verschieden entwickeln, hat dramaturgische Gründe: Weil die Handlung so besser funktionierte, hat sie der Exposéautor jeweils so festgelegt. Das gilt bei PERRY RHODAN und Uwe Anton ebenso wie bei PERRY RHODAN NEO und Frank Borsch.

Daraus kann ich aber nichts für die Zukunft ableiten. Es kann sein, dass sowohl in NEO als auch in der Erstauflage bald Zeitsprünge mitten im Zyklus auftreten; ich kann das aber weder versprechen noch garantieren. Das klingt jetzt vielleicht ein wenig kompliziert oder nicht sofort kapierbar, aber: Wie schon eingangs geschrieben, es gibt bei PERRY RHODAN eben kein redaktionelles Gesetz zu dieser Frage.
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