Zyklusfazit "Die Jenzeitigen Lande"

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Skörld
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Re: Zyklusfazit "Die Jenzeitigen Lande"

Beitrag von Skörld »

Allexx hat geschrieben:Schließlich wissen die Leser nicht wie Autoren und Expokraten, welche offenen Fragen noch einmal aufgegriffen werden sollen und welche nicht - sie wissen nur, was explizit in den Heften stand.
Ich finde da gibt es aktuell ein sehr schönes Beispiel: das was mit der COLPCOR passiert ist, nachdem sie TAFALLA exhumiert hat.

Man kann auf Grund der Beschreibung mit den ständigen Blitzen und YLAs Formulierung "Ich will die Ungeborenen weiden und ihre Zeit" (BTW ich verstehe das so: YLA will die Ungeborenen inklusive ihrer (Lebens?)Zeit fressen, was ich persönlich ziemlich verstörend finde) durchaus so verstehen, dass wir da Zeuge der Entstehung der ZEITWEIDE und implizit auch der Geburt Veirdandis wurden.

Mit der selben Berechtigung kann man aber auch nur die Entstehung der ZEITWEIDE herauslesen. Veirdandi ist irgendjemand und hat das Schiff halt später übernommen, weil Matan die neue Farbe nicht gefiel.

Oder man sieht alles als Zufall an und wir haben nur gesehen, wie Matan sein Schiff zerstört hat. Ende vom Lied: Tiff schleppt die COLPCOR auf den atopischen Schrottplatz und Matan muss zur Nachschulung.
Wim Vandemaan
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Re: Zyklusfazit "Die Jenzeitigen Lande"

Beitrag von Wim Vandemaan »

Ziska hat geschrieben:OT, aber:
Wim Vandemaan hat geschrieben:Es hatte seine Gründe, warum die "logischen" Völker wie die Maahks oder die Blues von unseren Vorgängern mit einem Evolutionssprung bedacht und emotionalisiert worden sind.
Ganz ehrlich: das ist mir schon immer sauer aufgestoßen. Für mich waren diese sogenannten "Evolutionssprünge" eine Enttäuschung. Muss es denn wirklich sein, dass alles, was anders ist, am Ende uns gleich gemacht wird? Müssen Aliens empfinden wie wir? Kein Wille, sich auf das Fremde einzulassen, ohne zu erwarten, dass es dadurch weniger anders wird? :(

(Wenn ich ein bisschen mies gelaunt bin, habe ich dazu noch bösere Gedanken, die ich uns allen aber an dieser Stelle erspare.)

Liebe Ziska,
gar nicht off topic, finde ich. Ich sehe halt die Schwierigkeit, mit "logisch" vorgehende Figuren Geschichten zu erzählen. Zunächst einmal wüsste ich nicht, was "logisch" heißt: Das ist ja eigentlich ein Begriff, der Aussagen und ihre Folgerichtigkeit meint. So hat er mit Erzählung nichts zu tun. Oder ist damit "rational" gemeint? Aber meinen nicht alle Lebewesen von sich, sie handelten - den Umständen entsprechend - rational?
Die Maahks jedenfalls haben so rational - oder besser wenig rational - gehandelt wie Menschen.
Ich habe zuhaus ein Buch, das ich leider nicht mehr finde, da geht es um rationale Kunst: Computer(programme) schreiben Geschichten.
Das liest sich etwa so (aus dem Gedächtnis): "Bob trifft Rita im Park. Bob und Rita wollen sich fortpflanzen. Rita ist attraktiv. Sie hat ein gebärfreudiges Becken. Bob will sich mit ihr paaren. Bob spricht Rita an. Sie antwortet. Sie nehmen gemeinsam ein Essen ein. Bob bezahlt. Sie gehen in Bobs Wohnung. Sie kopulieren. Rita wird schwanger."
Streng rationales, zielbewusstes Handeln beider Figuren. Kein Deus ex machina. Das Ende gut vorbereitet. Geschichte zu Ende. Keine Frage offen.
Wollen wir das & dergleichen lesen?
Ich gebe Dir aber Recht: Die Überlegung, wie ein "rationales" Geschöpf, eine Maschine, denkt und operiert, ist spannend.
Kennst Du die Golem-Geschichten von Lem? Das kam dem näher.
Wim Vandemaan
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Re: Zyklusfazit "Die Jenzeitigen Lande"

Beitrag von Wim Vandemaan »

Faktor10 hat geschrieben:Nun ja auf meine Antwort zu den Laren im Bereich –Fragen an die Expokraten- warte ich noch immer. :D
Lieber Faktor 10,
ich muss improvisieren, sorry. Soweit ich mich entsinne, waren die Laren nicht die treibende Kraft des Konzils, sondern eher eine Art Exekutive, ein ausführendes Organ.
Die Entscheidungen wurden von den Zgmakhonen getroffen, und die waren halt von Natur machthungrig und machtbesessen (so jedenfalls in der leicht karikaturistischen Darstellung der Perrypedia).
Man müsste also in zghmakonsiche Archive steigen, den Dakkar-Ballon (also: ein neues Fass) aufmachen, um diese Frage zu beantworten.
Aber die Viele-Fässer-Theorie hat, wenn ich es recht sehe, zurzeit hier wenig Freunde. :o(
Dennoch hast du natürlich Recht: Diese Frage ist offen - seit langer Zeit, eine der nicht beantworteten Fragen des Konzil-Zyklus.
Was ich glaube: ES könnte eine Rolle gespielt haben.
Vielleicht sollten wir dem mal an dieser Quelle nachgehen.
Oder, wenn es an das Projekt von San geht. Auch die Laren werden sich ihre Gedanken gemacht haben.
Und mit San sind sie ja nun wieder im Spiel.
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Mr Frost
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Re: Zyklusfazit "Die Jenzeitigen Lande"

Beitrag von Mr Frost »

Allexx hat geschrieben:(...)
Eine Formulierung wie daß "der Zyklus für manche Leser nicht ausreichend verständlich geschildert wurde", ist für mich schon treffender. Sie macht auch deutlicher, wer hier einmal in sich gehen müsste, wenn er die Kritik wirklich ernst nimmt. Der Leser kann ja an den Heften nichts ändern, den Autoren kann man da auch keinen Vorwurf machen, sie müssen sich ja an die Vorgaben des Exposees halten und die meisten Romane waren ja auch handwerklich gut...
Ich hatte gehofft, daß CM dies so gemeint hatte...(ansonsten wäre es...nun ja...seufz...).
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ovaron29
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Re: Zyklusfazit "Die Jenzeitigen Lande"

Beitrag von ovaron29 »

Christian Montillon hat geschrieben: Stimmt.
Die beiden neuesten von 191 Fragen sind unbeantwortet.
Da kann ich dir nicht widersprechen.

(Ich gebe zu, diese Antwort ist ein wenig ... bissig.)
Nein bissig finde ich die Antwort überhaupt nicht. Wie du da anzudeuten versuchst, dass NUR die beiden letzten Fragen nicht beantwortet wurden, finde ich amüsant. :gruebel: :ciao:

Bitte mehr davon. :st:
Seit 1961 Fan.
Trevor Casalle 839

Re: Zyklusfazit "Die Jenzeitigen Lande"

Beitrag von Trevor Casalle 839 »

Wim Vandemaan hat geschrieben:
Ziska hat geschrieben:
Wim Vandemaan hat geschrieben:Es hatte seine Gründe, warum die "logischen" Völker wie die Maahks oder die Blues von unseren Vorgängern mit einem Evolutionssprung bedacht und emotionalisiert worden sind.
Ganz ehrlich: das ist mir schon immer sauer aufgestoßen. Für mich waren diese sogenannten "Evolutionssprünge" eine Enttäuschung. Muss es denn wirklich sein, dass alles, was anders ist, am Ende uns gleich gemacht wird? Müssen Aliens empfinden wie wir? Kein Wille, sich auf das Fremde einzulassen, ohne zu erwarten, dass es dadurch weniger anders wird?
Ich sehe halt die Schwierigkeit, mit "logisch" vorgehende Figuren Geschichten zu erzählen. [...] Ich gebe Dir aber Recht: Die Überlegung, wie ein "rationales" Geschöpf, eine Maschine, denkt und operiert, ist spannend.
Nicht unbedingt. Die "Abruse"-Geschichte ist zwar nicht rein rational, aber sehr fremd. Und das ist ähnlich. Der Abruse-Zyklus wurde damals von der Exposé-Factory abgebrochen, da die Abruse zu abstrakt und zu menschenunähnlich erzählt werden musste und man nicht wusste, wie man vernünftig Romane damit füllen konnte...
Zuletzt geändert von Trevor Casalle 839 am 20. September 2016, 20:17, insgesamt 1-mal geändert.
Lumpazie
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Re: Zyklusfazit "Die Jenzeitigen Lande"

Beitrag von Lumpazie »

Wim Vandemaan hat geschrieben:
Faktor10 hat geschrieben:Nun ja auf meine Antwort zu den Laren im Bereich –Fragen an die Expokraten- warte ich noch immer. :D
Lieber Faktor 10,
ich muss improvisieren, sorry. Soweit ich mich entsinne, waren die Laren nicht die treibende Kraft des Konzils, sondern eher eine Art Exekutive, ein ausführendes Organ.
Die Entscheidungen wurden von den Zgmakhonen getroffen, und die waren halt von Natur machthungrig und machtbesessen (so jedenfalls in der leicht karikaturistischen Darstellung der Perrypedia).
Man müsste also in zghmakonsiche Archive steigen, den Dakkar-Ballon (also: ein neues Fass) aufmachen, um diese Frage zu beantworten.
Aber die Viele-Fässer-Theorie hat, wenn ich es recht sehe, zurzeit hier wenig Freunde. :o(
Dennoch hast du natürlich Recht: Diese Frage ist offen - seit langer Zeit, eine der nicht beantworteten Fragen des Konzil-Zyklus.
Was ich glaube: ES könnte eine Rolle gespielt haben.
Vielleicht sollten wir dem mal an dieser Quelle nachgehen.
Oder, wenn es an das Projekt von San geht. Auch die Laren werden sich ihre Gedanken gemacht haben.
Und mit San sind sie ja nun wieder im Spiel.
Lieber Wim,

danke für dieses Statement und JA, das mit dem ausführenden Organ des Konzils (Laren) und den Befehlshabern (Zgmakhonen, Spezialisten der Nacht, Koltonen) siehst Du richtig. Genau diese Frage stellen sich die Leser eben auch.
Nur, wenn ihr nie vor hattet, diese Frage zu beantworten, warum habt ihr das dann für diesen Zyklus angekündigt? Oder war das alles ein Irrtum? Und wie Forist Frank etwas weiter oben postet - wurde diese Frage von den Lesern im laufenden Zyklus öfters gestellt. Warum kam da nie von Euch eine Richtigstellung, das ihr das gar nicht vor hattet, dieses Rätsel zu lösen? :(
Trevor Casalle 839

Re: Zyklusfazit "Die Jenzeitigen Lande"

Beitrag von Trevor Casalle 839 »

Frank Chmorl Pamo hat geschrieben:Das ist für mich das Fragwürdige am Konzept Thez. Es wird als "gut" definiert, egal was es macht, denn seine übergroße Liebe für das Leben rechtfertigt alles was es macht. Dabei steige ich aus, weil es so grenzwertig ist.
Du hast den eigentlichen Zyklus-Plot nicht erkannt. Dieser Halbgott Thez kämpft am Ende der Zeit ganz ordinär um sein Überleben. Da ist man dann nicht zimperlich - und der Zweck heiligt die Mittel. Dazu verbreiten das AT und die Atopen jede Menge Geklingel, alles völliger Nonsens. Erst Glossberc, der Fauthe, erzählte Atlan die Wahrheit (in 2874), das aber auch nur durch die Blume...
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Troh.Klaus
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Re: Zyklusfazit "Die Jenzeitigen Lande"

Beitrag von Troh.Klaus »

Irgendwann ist der Vital-See ausgetrocknet, dann ist auch THEZ nur noch Brei - no way out.
Bleibt gesund!
Lumpazie
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Re: Zyklusfazit "Die Jenzeitigen Lande"

Beitrag von Lumpazie »

Trevor Casalle 839 hat geschrieben:
Frank Chmorl Pamo hat geschrieben:Das ist für mich das Fragwürdige am Konzept Thez. Es wird als "gut" definiert, egal was es macht, denn seine übergroße Liebe für das Leben rechtfertigt alles was es macht. Dabei steige ich aus, weil es so grenzwertig ist.
Du hast den eigentlichen Zyklus-Plot nicht erkannt. Dieser Halbgott Thez kämpft am Ende der Zeit ganz ordinär um sein Überleben. Da ist man dann nicht zimperlich - und der Zweck heiligt die Mittel. Dazu verbreiten das AT und die Atopen jede Menge Geklingel, alles völliger Nonsens. Erst Glossberc, der Fauthe, erzählte Atlan die Wahrheit (in 2874), das aber auch nur durch die Blume...
Eins verstehe ich jetzt bei diesem Plot dann wirklich nicht - wurde nicht ausgesagt, das THEZ am Ende der Zeit (bzw. danach) identisch ist mit dem Moralischen Code (bzw. mit diesem verblasst). Nun setzt er die Atopen ein, um die schlimmsten Schädigungen am Moralischen Kode zu verhindern (z.B. die Katapulte in Lahartoon, den Weltenbrand in der Milchstrasse) und somit sein "Verblassen" zu verhindern. Soweit, so gut. Wie ist das aber nun mit der zweiten Zeitlinie - wird hier der Moralische Kode nicht genauso vom Weltenbrand geschädigt (sollte er wirklich kommen - klar, Perry wird es verhindern :P ). Was nutzt es mir, in der einen Zeitlinie den Kode zu reparieren, wenn er in der anderen genauso wieder geschädigt wird???
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Rainer Nagel
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Re: Zyklusfazit "Die Jenzeitigen Lande"

Beitrag von Rainer Nagel »

Frank Chmorl Pamo hat geschrieben:Das ist für mich das Fragwürdige am Konzept Thez.
Es wird als "gut" definiert, egal was es macht, denn seine übergroße Liebe für das Leben rechtfertigt alles was es macht.
Und Atlan lehnt das ab. Also solltest du dich eher darüber freuen, dass eine der Hauptfiguren der Serie deine Meinung teilt.
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Raktajino
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Re: Zyklusfazit "Die Jenzeitigen Lande"

Beitrag von Raktajino »

Konzept Thez. Das Konzept Thez war auf alle Fälle in der PR-Konzept einzufügen. Liegt darin seine Schwäche?, frage ich mich.
Denke ich an Thez, fällt mir jetzt gerade Canopus ein, auch wenn es gemein ist. Schließlich ist dieses Konzept durch einen Nobelpreis geadelt. Es ist nun wirklich bald mehr als eine ganze Generation oder 20 Jahre plus her, wo ich die Archive von Canopus lesend verschlungen habe (sollte ich vielleicht wieder einmal, wo die Zeit da ist, hervorholen!). Ich schreibe also aus der Erinnerung. Demgegenüber verblasst Thez. Es verblasst deswegen, weil Thez die Atopen und das Tribunal an der Backe hat, die letztlich wie jede schnöde Großmacht handeln - die größeren und wirkungsvolleren Wummen; auch wenn zuletzt immerhin Thez sich zu einer Anerkennung der Niederung durch die Scherung bereitfindet und damit über seinen Schatten springt. Vielleicht hängt es auch damit zusammen, dass Thez durch ein Eigeninteresse geprägt ist - der Etablierung von Thez, wenn ich´s recht verstanden habe. Aber für PR-Leser auf jeden Fall ne kleine Revolution.
:D
Wim Vandemaan
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Re: Zyklusfazit "Die Jenzeitigen Lande"

Beitrag von Wim Vandemaan »

Lumpazie hat geschrieben:
Wim Vandemaan hat geschrieben:
Faktor10 hat geschrieben:Nun ja auf meine Antwort zu den Laren im Bereich –Fragen an die Expokraten- warte ich noch immer. :D
Lieber Faktor 10,
ich muss improvisieren, sorry. Soweit ich mich entsinne, waren die Laren nicht die treibende Kraft des Konzils, sondern eher eine Art Exekutive, ein ausführendes Organ.
Die Entscheidungen wurden von den Zgmakhonen getroffen, und die waren halt von Natur machthungrig und machtbesessen (so jedenfalls in der leicht karikaturistischen Darstellung der Perrypedia).
Man müsste also in zghmakonsiche Archive steigen, den Dakkar-Ballon (also: ein neues Fass) aufmachen, um diese Frage zu beantworten.
Aber die Viele-Fässer-Theorie hat, wenn ich es recht sehe, zurzeit hier wenig Freunde. :o(
Dennoch hast du natürlich Recht: Diese Frage ist offen - seit langer Zeit, eine der nicht beantworteten Fragen des Konzil-Zyklus.
Was ich glaube: ES könnte eine Rolle gespielt haben.
Vielleicht sollten wir dem mal an dieser Quelle nachgehen.
Oder, wenn es an das Projekt von San geht. Auch die Laren werden sich ihre Gedanken gemacht haben.
Und mit San sind sie ja nun wieder im Spiel.
Lieber Wim,

danke für dieses Statement und JA, das mit dem ausführenden Organ des Konzils (Laren) und den Befehlshabern (Zgmakhonen, Spezialisten der Nacht, Koltonen) siehst Du richtig. Genau diese Frage stellen sich die Leser eben auch.
Nur, wenn ihr nie vor hattet, diese Frage zu beantworten, warum habt ihr das dann für diesen Zyklus angekündigt? Oder war das alles ein Irrtum? Und wie Forist Frank etwas weiter oben postet - wurde diese Frage von den Lesern im laufenden Zyklus öfters gestellt. Warum kam da nie von Euch eine Richtigstellung, das ihr das gar nicht vor hattet, dieses Rätsel zu lösen? :(

Das Thema des Zyklus war: das Atopische Tribunal, darin eingeschlossen die Aufklärung der Frage nach der uralten Bedrohung in der Milchstraße, dann die Jenzeitigen Lande. Das Konzil war für mich kein zentrales Thema, allenfalls die Frage, was aus diesem oder jenem Volk nach dem Konzil geworden ist.
Allen Ernstes: Einerseits wird kritisiert, es würden zu viele Fässer aufgemacht, und nun sollen wir auch noch zu den Vätern des Konzils und deren Motive auskundschaften?
Du schreibst: "Genau diese Fragen stellen sich die Leser eben auch."
Ja, sicher, und wir stellen sie uns auch. Aber das sind nicht die Leitfragen des Zyklus gewesen.
Trevor Casalle 839

Re: Zyklusfazit "Die Jenzeitigen Lande"

Beitrag von Trevor Casalle 839 »

Raktajino hat geschrieben:Konzept Thez. Das Konzept Thez war auf alle Fälle in der PR-Konzept einzufügen. [...] Vielleicht hängt es auch damit zusammen, dass Thez durch ein Eigeninteresse geprägt ist - der Etablierung von Thez, wenn ich´s recht verstanden habe. Aber für PR-Leser auf jeden Fall ne kleine Revolution. :D
Ganz genau! Ganz und gar stimme ich dir zu.

Thez ist durch die Art und Weise seiner Entstehung an die Synchronie und an die Jenzeitigen Lande gebunden und konnte nicht zusammen mit den anderen Hohen Mächten flüchten, bevor es zu spät und das Universum erloschen war. Da sitzt Thez nun gefangen am Ende der Zeit, ist über die Synchronie der kausalität des längst untergegangenen Universums ausgeliefert und muss gegen alle autokausalen Ereignisse, die den Zeitfluss immer wieder umzuschreiben drohen, seine eigene Existenz bzw. seine Geburt sicherstellen und ermöglichen.

Das Mittel, mit dem er das macht, ist das Atopische Tribunal und die Atopischen Richter. Mit viel Wortgeklingel scheinen die hehre übergeordnete Ziele zu verfolgen (Schutz des Moralischen Kode, Schutz des Lebens vor der Ekpyrose, etc.), dabei existiert das Atopische Tribunal nur zu einem einzigen Zweck: alles an autokausalen Ereignissen zu unterdrücken, die am Ende dazu führen könnten, dass Thez nicht mehr entstehen kann. Thez ist ausschließlich an sich selber interessiert. Alles geht nur in eine Richtung: "die Entstehung von Thez wird sichergestellt".

Weil es für einen derart mächtigen Halbgott so peinlich ist, verbreitet das Atopische Tribunal jede Menge Wortgeklingel, das die Atopischen Richter vermutlich alle selber glauben.

Nur nicht Matan. Der ging seiner eigenen Wege, der Renegat, und blendete einen Teil seiner heimlichen und egoistischen Maßnahmen aus dem Bewusstsein (siehe den Konglomerierten Bacctou) von Thez aus. Matan war dabei, das Polyport-Netz zu stehlen - und hätte damit um ein Haar die Existenz von Thez vernichtet. Vielleicht nur weil Atlan die Maßnahmen Matans zum Ausblenden seiner Absichten zunichte machte und damit das Überleben von Thez sicherzustellen half, vielleicht nur deshalb war Thez bereit, die Menschheit einen dys-chronalen Weg gehen zu lassen und Atlan eine Art Dank zu erstatten. Mit Ethik und mit der Leidenschaft Atlans beim Argumentieren beim Gespräch mit Thez hat das nix zu tun.
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Rainer Nagel
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Re: Zyklusfazit "Die Jenzeitigen Lande"

Beitrag von Rainer Nagel »

Carrasco hat geschrieben:Aber was der Unterschied zwischen dyschroner Drift und Scherung ist, hat mir noch immer keiner erklären können
In einem Satz: Die Drift ist das Ergebnis der Scherung.

In noch drei Sätzen mehr: Mit Atlans Entscheidung ist die Scherung vor Äonen vollzogen worden. Ihre Ergebnisse ziehen sich jetzt durch den Kosmos, in dem die Handlung weiterhin stattfinden wird. Die Tonne war ein frühes Beispiel - im Englischen nennt man das "Foreshadowing".
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Ziska
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Re: Zyklusfazit "Die Jenzeitigen Lande"

Beitrag von Ziska »

Wim Vandemaan hat geschrieben:
Ziska hat geschrieben:OT, aber:
Wim Vandemaan hat geschrieben:Es hatte seine Gründe, warum die "logischen" Völker wie die Maahks oder die Blues von unseren Vorgängern mit einem Evolutionssprung bedacht und emotionalisiert worden sind.
Ganz ehrlich: das ist mir schon immer sauer aufgestoßen. Für mich waren diese sogenannten "Evolutionssprünge" eine Enttäuschung. Muss es denn wirklich sein, dass alles, was anders ist, am Ende uns gleich gemacht wird? Müssen Aliens empfinden wie wir? Kein Wille, sich auf das Fremde einzulassen, ohne zu erwarten, dass es dadurch weniger anders wird? :(

(Wenn ich ein bisschen mies gelaunt bin, habe ich dazu noch bösere Gedanken, die ich uns allen aber an dieser Stelle erspare.)

Liebe Ziska,
gar nicht off topic, finde ich. Ich sehe halt die Schwierigkeit, mit "logisch" vorgehende Figuren Geschichten zu erzählen. Zunächst einmal wüsste ich nicht, was "logisch" heißt: Das ist ja eigentlich ein Begriff, der Aussagen und ihre Folgerichtigkeit meint. So hat er mit Erzählung nichts zu tun. Oder ist damit "rational" gemeint? Aber meinen nicht alle Lebewesen von sich, sie handelten - den Umständen entsprechend - rational?
Die Maahks jedenfalls haben so rational - oder besser wenig rational - gehandelt wie Menschen.
Ich habe zuhaus ein Buch, das ich leider nicht mehr finde, da geht es um rationale Kunst: Computer(programme) schreiben Geschichten.
Das liest sich etwa so (aus dem Gedächtnis): "Bob trifft Rita im Park. Bob und Rita wollen sich fortpflanzen. Rita ist attraktiv. Sie hat ein gebärfreudiges Becken. Bob will sich mit ihr paaren. Bob spricht Rita an. Sie antwortet. Sie nehmen gemeinsam ein Essen ein. Bob bezahlt. Sie gehen in Bobs Wohnung. Sie kopulieren. Rita wird schwanger."
Streng rationales, zielbewusstes Handeln beider Figuren. Kein Deus ex machina. Das Ende gut vorbereitet. Geschichte zu Ende. Keine Frage offen.
Wollen wir das & dergleichen lesen?
Ich gebe Dir aber Recht: Die Überlegung, wie ein "rationales" Geschöpf, eine Maschine, denkt und operiert, ist spannend.
Kennst Du die Golem-Geschichten von Lem? Das kam dem näher.
Zum einen hast du natürlich Recht, dass weder die Maahks noch die Blues noch sonstwer wirklich konsequent logische Völker waren - aber das macht es doch nur umso trauriger, dass selbst so ein bisschen Unterschied nicht erhalten bleiben durfte und auf den terranischen emotionalen Standard heruntergebügelt werden musste. Ebenso bei den Posbis.

Und ja, die Überlegung, wie ein rationales Wesen denken und handeln könnte, finde ich faszinierend. Zwischen einer Geschichte, die versucht, konsequent rational handelnde Figuren darzustellen, und einer computergenerierten Sequenz ist ein lichtjahreweiter Unterschied. (Und zur vorgeblichen "Rationalität" des von dir angeführten Beispiels sage ich jetzt lieber nichts. Ich glaube, dergleichen sagt mehr über den menschlichen Autor oder Programmierer aus.)

Lem habe ich vor vielen Jahren zuletzt gelesen, meine Erinnerung ist leider sehr schwammig. Ich muss das mal wieder raussuchen.
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Faktor10
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Re: Zyklusfazit "Die Jenzeitigen Lande"

Beitrag von Faktor10 »

Lieber Wim.Danke für die Antwort.
Schon schön das du hier so viele Antworten gibst. War früher hier nicht so der Fall.
Dann war die Antwort zu den Laren von C. wohl nicht so 100%.
-
Hallo,
oh - ganz übersehen, entschuldige die später Antwort.
Mit der Urlaren/Tiuphoren/Hilfe-Geschichte gibt es eine Verbindung zwischen der weit entfernten Larengalaxis und der Milchstraße. Damit macht es Sinn, dass das Konzil nach der Milchstraße gegriffen hat. Das ist für mich jetzt die Erklärung... -
Euch Expokraten sollte eine gute Erklärung einfallen.
Wenn ihr schon nach Jahren das Fass Laren/Konzil aufmacht, erwarte ich darauf eine Antwort. Ihr könnt nicht ein Fass wiederbeleben und einer der wichtigsten Fragen dann unbeantwortet lassen. Seit über 40 Jahren warten wir.
Aber wie schon oben erwähnt danke an euch beiden dass ihr euch hier den Fragen stellt.
Unbelehrbarer Altleser.Allem Neuen aber aufgeschlossen. Leider mit ausgeprägter Rechtschreibschwäche.
Lumpazie
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Re: Zyklusfazit "Die Jenzeitigen Lande"

Beitrag von Lumpazie »

Wim Vandemaan hat geschrieben:
Spoiler:
Lumpazie hat geschrieben:
Wim Vandemaan hat geschrieben:
Faktor10 hat geschrieben:Nun ja auf meine Antwort zu den Laren im Bereich –Fragen an die Expokraten- warte ich noch immer. :D
Lieber Faktor 10,
ich muss improvisieren, sorry. Soweit ich mich entsinne, waren die Laren nicht die treibende Kraft des Konzils, sondern eher eine Art Exekutive, ein ausführendes Organ.
Die Entscheidungen wurden von den Zgmakhonen getroffen, und die waren halt von Natur machthungrig und machtbesessen (so jedenfalls in der leicht karikaturistischen Darstellung der Perrypedia).
Man müsste also in zghmakonsiche Archive steigen, den Dakkar-Ballon (also: ein neues Fass) aufmachen, um diese Frage zu beantworten.
Aber die Viele-Fässer-Theorie hat, wenn ich es recht sehe, zurzeit hier wenig Freunde. :o(
Dennoch hast du natürlich Recht: Diese Frage ist offen - seit langer Zeit, eine der nicht beantworteten Fragen des Konzil-Zyklus.
Was ich glaube: ES könnte eine Rolle gespielt haben.
Vielleicht sollten wir dem mal an dieser Quelle nachgehen.
Oder, wenn es an das Projekt von San geht. Auch die Laren werden sich ihre Gedanken gemacht haben.
Und mit San sind sie ja nun wieder im Spiel.
Lieber Wim,

danke für dieses Statement und JA, das mit dem ausführenden Organ des Konzils (Laren) und den Befehlshabern (Zgmakhonen, Spezialisten der Nacht, Koltonen) siehst Du richtig. Genau diese Frage stellen sich die Leser eben auch.
Nur, wenn ihr nie vor hattet, diese Frage zu beantworten, warum habt ihr das dann für diesen Zyklus angekündigt? Oder war das alles ein Irrtum? Und wie Forist Frank etwas weiter oben postet - wurde diese Frage von den Lesern im laufenden Zyklus öfters gestellt. Warum kam da nie von Euch eine Richtigstellung, das ihr das gar nicht vor hattet, dieses Rätsel zu lösen? :(
Das Thema des Zyklus war: das Atopische Tribunal, darin eingeschlossen die Aufklärung der Frage nach der uralten Bedrohung in der Milchstraße, dann die Jenzeitigen Lande. Das Konzil war für mich kein zentrales Thema, allenfalls die Frage, was aus diesem oder jenem Volk nach dem Konzil geworden ist.
Allen Ernstes: Einerseits wird kritisiert, es würden zu viele Fässer aufgemacht, und nun sollen wir auch noch zu den Vätern des Konzils und deren Motive auskundschaften?
Du schreibst: "Genau diese Fragen stellen sich die Leser eben auch."
Ja, sicher, und wir stellen sie uns auch. Aber das sind nicht die Leitfragen des Zyklus gewesen.
Moment, ich behaupte ja nicht, das der Leser dies nun von Euch fordert! Sondern es wurde von EUCH (ich meine sogar genauer von Christian) angekündigt, das diese Frage ("Warum kam das Konzil in die Milchstrasse?") geklärt wird. Allerdings muss ich gestehen, das ich hier nun keine genaue Quelle nennen kann (bitte hier um die Hilfe der Mitforisten). Ich meine aber, das es zu dieser Aussage das erstmal auf dem letzten Garching-Con kam.

Darum habe ich ja oben geschrieben: "War das alles ein Irrtum?". Und genau das wird es gewesen sein. Ihr wolltet beschreiben, was die Gefahr allen Lebens war und warum die Ur-Laren in die Milchstrasse kamen (was Euch ja auch hervorragend gelungen ist :st: ).

Mein Kritikpunkt ist aber, das ihr Euch um die Frage nach dem Konzil-Einmarsch wohl wissend rumgewunden habt. Wie Forist FCP weiter oben ja schön oben aufgelistet hat, wurde diese Frage von Lesern/Foristen öfters als nur einmal gestellt. Daran sollte man doch erkennen, das die Leser hier anscheinend eine andere, flasche Erwartung haben.

Was wäre denn da dann dabei zu schreiben: "Liebe Leute, hier befindet ihr Euch im Irrtum. Wir wollen klären, was zum Untergang der ersten Larenzivilisation führte usw. Nicht, warum das Konzil in die Milchstrasse einmarschierte."

So eine Antwort wäre mir tausendmal lieber, als wenn Christian da schreibt: "Mit der Verbindung Tiophoren, Ur-Laren gibt es eine Verbindung zur Milchstrasse, damit ist für mich das Konzil der Sieben und der Machtergreifung in der Milchstrasse erklärtl." Das dies für den Leser dann unbefriedigent wirkt, ist doch klar.

Aber gut - Schwamm drüber. Ihr wisst die Lösung auch nicht und hattet auch nicht vor, diese zu liefern. Das ist für mich ein klare Aussage! :st: Nur sollte es wieder einmal so ein Missverständnis geben, dann würde ich bitten, es Zeitnah zu klären (was mit dem Thread "Fragen an die Exprokraten" ja sehr gut möglich ist). Und das ihr das könnt, habt ihr ja seinerzeit vor knapp einen Jahr mit Atlan bewiesen (der etwas verändert zurückkehren sollte und dann doch ganz normal wie immer war ;) ). Ansonsten könnte bei dem einem oder anderen Leser der Eindruck entstehen, mit Themen geködert zu werden, die dann nicht aufgelöst werden (hüstl).
Trevor Casalle 839

Re: Zyklusfazit "Die Jenzeitigen Lande"

Beitrag von Trevor Casalle 839 »

Rainer Nagel hat geschrieben:
Carrasco hat geschrieben:Aber was der Unterschied zwischen dyschroner Drift und Scherung ist, hat mir noch immer keiner erklären können
In einem Satz: Die Drift ist das Ergebnis der Scherung.

In noch drei Sätzen mehr: Mit Atlans Entscheidung ist die Scherung vor Äonen vollzogen worden. Ihre Ergebnisse ziehen sich jetzt durch den Kosmos, in dem die Handlung weiterhin stattfinden wird. Die Tonne war ein frühes Beispiel - im Englischen nennt man das "Foreshadowing".
Nicht unbedingt ist die Scherung vor Äonen durchgeführt worden. So was Ähnliches wie das "Foreshadowing" gibt es auch in der Physik der Wellen. Wer sich mal einen Fluss anschaut, der sich vor einem Wehr staut, der sieht direkt vor der Barriere und bevor sich der Strom in zwei Teile aufteilt, wie sich rückwärts in das Wasser hinein Rippel an der Oberfläche ausbilden. Die Rippel, das wäre dann sowas wie Nos Gaimors Tonne gewesen. Vorerscheinungen...
Zuletzt geändert von Trevor Casalle 839 am 20. September 2016, 21:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Zyklusfazit "Die Jenzeitigen Lande"

Beitrag von Faktor10 »

Für die ausführliche Antwort gebe ich euch Zeit bis Band 2999. :D :pizza:
Unbelehrbarer Altleser.Allem Neuen aber aufgeschlossen. Leider mit ausgeprägter Rechtschreibschwäche.
Lumpazie
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Wohnort: Neben der Furth von Noricum

Re: Zyklusfazit "Die Jenzeitigen Lande"

Beitrag von Lumpazie »

Rainer Nagel hat geschrieben:
Carrasco hat geschrieben:Aber was der Unterschied zwischen dyschroner Drift und Scherung ist, hat mir noch immer keiner erklären können
In einem Satz: Die Drift ist das Ergebnis der Scherung.

In noch drei Sätzen mehr: Mit Atlans Entscheidung ist die Scherung vor Äonen vollzogen worden. Ihre Ergebnisse ziehen sich jetzt durch den Kosmos, in dem die Handlung weiterhin stattfinden wird. Die Tonne war ein frühes Beispiel - im Englischen nennt man das "Foreshadowing".
Ok und kannst Du mir dann auch erklären, welche Version der "Tonne" nun für unsere Zeitlinie gilt? Die uns bekannte mir Letricon tötet Gaimor oder die neue Version Letricon rettet Gaimor vor den IV´s. Oder wird das nochmal thematiesiert und ich greife der Handlung voraus? :unsure:
Zuletzt geändert von Lumpazie am 20. September 2016, 21:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Faktor10
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Re: Zyklusfazit "Die Jenzeitigen Lande"

Beitrag von Faktor10 »

Ups, kommen hier die weiteren Mitteilungen schnell. Man kann gar nicht schnell genug und zielgerichtet Antworten. :unschuldig:
Unbelehrbarer Altleser.Allem Neuen aber aufgeschlossen. Leider mit ausgeprägter Rechtschreibschwäche.
Trevor Casalle 839

Re: Zyklusfazit "Die Jenzeitigen Lande"

Beitrag von Trevor Casalle 839 »

Lumpazie hat geschrieben:Ok und kannst Du mir dann auch erklären, welche Version der "Tonne" nun für unsere Zeitlinie gilt? Die uns bekannte mir Letricon tötet Gaimen oder die neue Version Letricon rettet Gaiman vor den IV´s. Oder wird das nochmal thematiesiert und ich greife der Handlung voraus? :unsure:
Theoretisch kann es für beide Zeitlinien gelten, Artefakte sozusagen, - die Scherung ist ja noch nicht vollzogen...
Trevor Casalle 839

Re: Zyklusfazit "Die Jenzeitigen Lande"

Beitrag von Trevor Casalle 839 »

Faktor10 hat geschrieben:Ups, kommen hier die weiteren Mitteilungen schnell. Man kann gar nicht schnell genug und zielgerichtet Antworten. :unschuldig:
ja - und meine Erläuterungen zum eigentlichen Zyklusplot sind auch untergegangen ;) :devil:
Lumpazie
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Re: Zyklusfazit "Die Jenzeitigen Lande"

Beitrag von Lumpazie »

Trevor Casalle 839 hat geschrieben:
Spoiler:
Lumpazie hat geschrieben:Ok und kannst Du mir dann auch erklären, welche Version der "Tonne" nun für unsere Zeitlinie gilt? Die uns bekannte mir Letricon tötet Gaimen oder die neue Version Letricon rettet Gaiman vor den IV´s. Oder wird das nochmal thematiesiert und ich greife der Handlung voraus? :unsure:
Theoretisch kann es für beide Zeitlinien gelten, Artefakte sozusagen, - die Scherung ist ja noch nicht vollzogen...
Weia, ist das kompliziert :rolleyes:
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