Titel 2958 "Jede Zeit hat ihre Drachen" + Leseprobe

Wim Vandemaan
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Re: Titel 2958 "Jede Zeit hat ihre Drachen" + Leseprobe

Beitrag von Wim Vandemaan »

Hallo Zephydia,
je nun - tatsächlich planen wir, dass jetzt bald die eigentliche Zyklus-Gefahr auftaucht: Die Daogashy, die sich selbst Raum-Zeit-Seismiker nennen. Sie haben mächtige, ja übermächtige Waffen, denen die Terraner nichts entgegenzusetzen haben. Sie zerstören zunächst Halut (nachdem sie alle weit verstreute Haluter zu einem Familientreffen zusammengerufen haben), dann Ertrus, Epsal, Olymp, Gatas, Plophos und Gnotschers Welt (warum letztere, soll eines der zahllosen ungelösten Rätsel dieses Zyklus bleiben; versteht sich, dass wir Gnotschers Welt zuvor einige Bände lang liebevoll aufbauen, bevor wir es zerhämmern).
Es zeigt sich, dass Atlan nicht Atlan ist, sondern nur ein von einer unbekannten Superintelligenz, die gerne anonym bleiben möchte (was wir akzeptieren), programmierter Klon, der sich für Atlan hält.
Der wirkliche Atlan ist natürlich längst zu den Atopen übergelaufen und arbeitet als Tifflors Stellvertreter beim Jenzeitig-Atopischen Familiengericht, wo er gegen sich selbst in Sachen mancher verschleppter Unterhaltszahlungen ermitteln muss. Die Geschichte, dass er "hinter den Materiequellen" war, erweist sich als nämlich als faustdicke Lüge - vonwegen, der alte Schwerenöter!
Klem und Adam sind, wie sich zeigt, nur Wahnvorstellungen des Pseudo-"Atlan".
Dann kommt der Knüller: Die Raum-Zeit-Seismiker lösen den Raumzeitretroresettsunami (kurz: RZRRT) aus, der Perry Rhodan beziehungsweise sein Bewusstsein zurückspült ins Jahr 1970.
So kommen wir zu Roman 3000:
Als Perry Rhodan zum Mond fliegt, ist er dank zurückgespülten Bewusstseins auf das Arkoniden-Schiff bestens vorbereitet. Er weiß, was kommt: Thora! Crest! noch mal Thora! Aber, Überraschung: das Schiff ist nicht da! Der Raumzeitretroresettsunami (kurz: RZRRT) hat es aus der Raumzeit gefegt.
Rhodan muss wirklich ganz von vorne anfangen, ohne arkonidische Technik.
Damit hätten wir den Boden für einen Neustart in bester bodenständiger SF-Tradition bereitet.
Arbeitstitel der Nr. 3000: "Unser Mann im Mond".
Ich hoffe, ich habe nicht zuviel verraten!
(Ansonsten: danke. liebe Zephydia, für die Blumen! Die haben mich aufrichtig gefreut, zumal sie ja aus Skepsis erwachsen sind!)
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Kardec
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Re: Titel 2958 "Jede Zeit hat ihre Drachen" + Leseprobe

Beitrag von Kardec »

.......und was passiert am Nachmittag?
jogo
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Re: Titel 2958 "Jede Zeit hat ihre Drachen" + Leseprobe

Beitrag von jogo »

ovaron29 hat geschrieben: Hoffentlich dauert es nur Monate bis neue Expos kommen.
Ich denke, dass die Autoren ständig mit neuen Expos versorgt werden. Zu jedem Roman nehme ich stark an.
Die beste Möglichkeit seine Träume zu verwirklichen, ist aufzuwachen.
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HerbertSeufert
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Re: Titel 2958 "Jede Zeit hat ihre Drachen" + Leseprobe

Beitrag von HerbertSeufert »

Kardec schreibt:
....... und was passiert am Nachmittag?
Wen das wirklich interessiert, kann zu folgendem Buch aus dem Arena Verlag greifen:

Achim Bröger/Jo Pestum
So ein irrer Nachmittag
11 Autoren erzählen, was da alles passieren kann.


Viel Spaß beim Lesen!
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Re: Titel 2958 "Jede Zeit hat ihre Drachen" + Leseprobe

Beitrag von zephydia »

Wim Vandemaan hat geschrieben:Hallo Zephydia,
je nun - tatsächlich planen wir, dass jetzt bald die eigentliche Zyklus-Gefahr auftaucht...
Ooh, jetzt hast Du alles verraten... :devil:

Nein, jetzt mal im ernst: Mir gefällt die Handlung die Ihr im Moment entwickelt wirklich gut, sehr gut sogar (und ich habe auch den Eindruck dass die meisten der Autoren z.Z. viel Spass beim schreiben haben - wenn man zum Beispiel sieht wieviele kleine Details und Anspielungen ("Ich bin bloss ein einfacher Butler" ^_^ ) Michelle Stern in 2951/2952 einbaute und wie stimmungsvoll die Welt der Menes entworfen wurde. :st:

Nur nach den vorherigen Zyklen fällt es mir schwer NICHT mit einem sehr bitteren, deprimierenden Ende dieses Zyklus zu rechnen. Aber wer weiss? Vielleicht überrascht Ihr mich, und alles kommt ganz anders als ich denke... Ich würde mich darüber freuen.
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HerbertSeufert
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Re: Titel 2958 "Jede Zeit hat ihre Drachen" + Leseprobe

Beitrag von HerbertSeufert »

@zephydia

Na, ich gehe mal davon aus, dass die allerwichtigsten Bezugspersonen zum Zyklusende überleben, die Expokraten, Klaus N. Frick und die Autoren machen sich doch nicht selbst arbeitslos! :devil:

Vielleicht weiß man bei dem Einen oder Anderen im Zyklusübergang nicht, wo er vorläufig abgeblieben ist, doch die Protagonisten werden mit höchster Wahrscheinlichkeit irgendwie und irgendwo wieder auftauchen.

Ich könnte mir vorstellen, dass bei den ganzen Kapriolen das »entrückte und unerreichbare Arkonsystem« im Kontext mit der thematisch angekündigten »Scherung« noch eine gewichtige Rolle spielt!
Neben dem Handlungsort Solsystem mit Wanderer natürlich.

Hoffentlich wird nicht wieder Alles durch eine neue Scherungsvariante gelöst.

So nach dem Motto »Weltenbrand verwüstet das jetzige Scheruniversum A und die Story geht im letzten Moment im Scheruniversum B weiter, welches natürlich völlig 'strange' ist und als neue Bühne ab Band 3000 dient«.
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Re: Titel 2958 "Jede Zeit hat ihre Drachen" + Leseprobe

Beitrag von lichtman »

Wim Vandemaan hat geschrieben:...
Moderatoren-Alarm

OT-Beitrag in Parallel-Universum verschieben.

manfred
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Re: Titel 2958 "Jede Zeit hat ihre Drachen" + Leseprobe

Beitrag von lichtman »

Harzzach hat geschrieben:*gnihihihi* Scherung! Wim erwähnt die Scherung! :)
Mal Ernst - die Dys-chrone Scherung ist alles andere als OT

Sie ist der Hintergrund vor dem sich das Geschehen abspielt - auch indirekt via atopischen Abzug, Eirisvakuum, Eiris-Kehre, Abwesenheit von ES ...

Die Dys-chrone Scherung wird erstmals in 2874 erwähnt, auch wenn durch diverse unverständliche dys-chrone Phänomene wie Drift, Vibration, ... als "Vorläufer" auftauchten.

Im Materiesenkenzyklusspielte sie keine Rolle.

Es wird also langsam Zeit mehr zu erfahren.

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Re: Titel 2958 "Jede Zeit hat ihre Drachen" + Leseprobe

Beitrag von lichtman »

Tiberius hat geschrieben:
Michel Van hat geschrieben:Jähre später kommen neue Exprokraten und ups "da sind noch paar auswandere Haluter in ferne Galaxien..." und die Fans sind sauer wiedereinmal...
Sind noch Haluter in Alashan in der Galaxie DaGlausch aktiv? Oder sind die vor der Hyperimpedanzerhöhung in die Milchstraße zurückgekehrt?
Ich gehe davon aus dass dise backups eines der begabtesten "Hilfs"völker von ES im Sinne der SI war und ist.

Auch in der Umgebung von Andromeda sollten sich Haluter aufhalten.

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Re: Titel 2958 "Jede Zeit hat ihre Drachen" + Leseprobe

Beitrag von Kardec »

lichtman hat geschrieben:.........................Mal Ernst - die Dys-chrone Scherung ist alles andere als OT

Sie ist der Hintergrund vor dem sich das Geschehen abspielt ....................

Es wird also langsam Zeit mehr zu erfahren.
Vielleicht wärs besser ohne, bevor irgendwelcher Nonsens fabriziert wird, denn die dyschr. Scherung ist schon ein wirres Konzept.
Eigene Zukunftslinie - fertig!

Falls Diskusionsbedarf evtl. besser hier : https://forum.perry-rhodan.net/viewtopi ... 06#p589006
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Re: Titel 2958 "Jede Zeit hat ihre Drachen" + Leseprobe

Beitrag von lichtman »

Atlantis hat geschrieben:Die Scherung ist voll im Gange, oder ?
Aus der Leseprobe : So war es immer schon gewesen, seit
die Arkoniden vor einer Million Jahren
vor den Sternenbestien aus Arbaraith
geflohen waren. So würde es immer sein,
und so war es auch in dieser Zeit, dem
Jahr 10.823 da Ark.

Mitten im Krieg.
Die Arkoniden hatten sich einst wie auch andere irdische Völker eine ferne Vergangenheit dazuphantasiert.

Viele Adelige stammen z.B. in direkter Linie vom Pharao Ramses dem Grossen ab.

Crest in PR1: Meine Rasse ist einige Millionen Jahre Ihrer Zeitrechnung alt.

Hm wenn man die Motana via Suwashen auf dem Mars dazunimmt ...

manfred

ich hatte von Crest auch eine Aussage von 100.000 Jahre im Kopf. Konnte das aber auf die Schnelle nicht finden.
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Re: Titel 2958 "Jede Zeit hat ihre Drachen" + Leseprobe

Beitrag von Tiberius »

HerbertSeufert hat geschrieben:
Tiberius hat geschrieben:Ich mag mich irren, aber gibt es nicht sogar grobe Planungen (oder sollte ich besser schreiben: Ideen) bis zu Band 3200?
Also bis dahin werden Wim Vandemaan und Christian Montillon die Expokraten sein, ob danach andere es übernehmen, werden wir frühestens in vier Jahren wissen.
Naja, so zwingend sicher sind diese Schlussfolgerungen auf dem Boden angeblich existenter grober Vorplanungen nicht:
Beim Programmpunkt »PERRY RHODAN Kurs 3000« im Rahmen des PERRY-RHODAN-WeltCons 2011 in Mannheim gaben Klaus N. Frick und der damalige Exposé-Autor Uwe Anton einen Ausblick auf die Handlung der Bände bis Band 3000 der PERRY-RHODAN-Heftserie:
So wahnsinnig viel ist davon auch nicht eingetroffen und UA ist schon lange nur noch Expocratus emeritus.
Natürlich kann sich vieles aus den unterschiedlichsten Gründen ändern. Hier geht es jedoch "nur" um vier Jahre Planungszeit bis Band 3200 und die beiden Expokraten scheinen gewillt weiterzumachen. Auf dem WeltCon 2011 war Band 3000 noch acht Jahre entfernt, in einem größeren Zeitraum kann sich mehr ändern. Es war damals auch sicher nicht geplant, daß Uwe Anton die Exposés abgeben würde.
HerbertSeufert hat geschrieben:Der Mensch denkt, ES lenkt. :(
:lol:
Das Forum kann weg. Sofort.
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Re: Titel 2958 "Jede Zeit hat ihre Drachen" + Leseprobe

Beitrag von lichtman »

Tiberius hat geschrieben:
Atlantis hat geschrieben:Die Scherung ist voll im Gange, oder ?
Aus der Leseprobe : So würde es immer sein, und so war es auch in dieser Zeit, dem Jahr 10.823 da Ark.
Mitten im Krieg.
Das ist der Giftatmerkrieg, sprich der Krieg zwischen Maahks/Wasserstoffatmern und Arkoniden. Rund 300 Arkon-Jahre, nachdem Atlan auf Larsaf III gestrandet war.
Dann wären die Maahks dank "Atlans" Pläne der Konverterkanone schon ziemlich an die Wand gedrückt.

Die Evakuierung nach Andromeda läuft schon lange siehe auch PR 2846 Die Karawane (der Taumuu) nach Andromeda. 8050 v.Chr ~ 10.473 da Ark?

D.h. die MdI spielen im Hintergrund mit.

Interessanterweise hat der Gasriese einen arkonidischen Namen und der Sauerstoffmond einen Kraahmak-Namen?

Eine konzertierte Aktion von Maahks und Arkoniden im "Vorhof" - 286 Lichtjahre enfernt von dem geheimgehaltenen Standort - von Halut.

Eigentlich hätte ich die Krankheit basierend auf der Hooris-Infektion eher den Thoogondu zugetraut.

manfred
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Re: Titel 2958 "Jede Zeit hat ihre Drachen" + Leseprobe

Beitrag von ovaron29 »

HerbertSeufert hat geschrieben:@zephydia

Na, ich gehe mal davon aus, dass die allerwichtigsten Bezugspersonen zum Zyklusende überleben, die Expokraten, Klaus N. Frick und die Autoren machen sich doch nicht selbst arbeitslos! :devil:

Vielleicht weiß man bei dem Einen oder Anderen im Zyklusübergang nicht, wo er vorläufig abgeblieben ist, doch die Protagonisten werden mit höchster Wahrscheinlichkeit irgendwie und irgendwo wieder auftauchen.

Ich könnte mir vorstellen, dass bei den ganzen Kapriolen das »entrückte und unerreichbare Arkonsystem« im Kontext mit der thematisch angekündigten »Scherung« noch eine gewichtige Rolle spielt!
Neben dem Handlungsort Solsystem mit Wanderer natürlich.

Hoffentlich wird nicht wieder Alles durch eine neue Scherungsvariante gelöst.

So nach dem Motto »Weltenbrand verwüstet das jetzige Scheruniversum A und die Story geht im letzten Moment im Scheruniversum B weiter, welches natürlich völlig 'strange' ist und als neue Bühne ab Band 3000 dient«.
Neue Scherung ist OK. Kann nicht schlechter werden.
Seit 1961 Fan.
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Re: Titel 2958 "Jede Zeit hat ihre Drachen" + Leseprobe

Beitrag von Tiberius »

lichtman hat geschrieben:
Tiberius hat geschrieben:
Atlantis hat geschrieben:Die Scherung ist voll im Gange, oder ?
Aus der Leseprobe : So würde es immer sein, und so war es auch in dieser Zeit, dem Jahr 10.823 da Ark.
Mitten im Krieg.
Das ist der Giftatmerkrieg, sprich der Krieg zwischen Maahks/Wasserstoffatmern und Arkoniden. Rund 300 Arkon-Jahre, nachdem Atlan auf Larsaf III gestrandet war.
Dann wären die Maahks dank "Atlans" Pläne der Konverterkanone schon ziemlich an die Wand gedrückt.
Der Methankrieg fand um 3900 v. Chr. sein Ende laut Perrypedia. Die Arkoniden haben sich also Zeit gelassen.
lichtman hat geschrieben:Interessanterweise hat der Gasriese einen arkonidischen Namen und der Sauerstoffmond einen Kraahmak-Namen?
Eine konzertierte Aktion von Maahks und Arkoniden im "Vorhof" - 286 Lichtjahre enfernt von dem geheimgehaltenen Standort - von Halut.
Eigentlich hätte ich die Krankheit basierend auf der Hooris-Infektion eher den Thoogondu zugetraut.
Nur seit welchem Zeitpunkt sind die Haluter mit Hooris-Kristallen "verseucht"? Wobei zu beachten ist, daß dies nur eine Vermutung von ANANSI ist, der Beweis, die Entdeckung von Hooris-Kristallen in Halutern, steht noch aus.
Man müßte mal Icho Tolot untersuchen, der war seit Jahrzehnten nicht in der Milchstraße gewesen. Hat er welche, dann liegt der Zeitraum vor seiner Abreise. Hat er keine, dann geschah die Infizierung erst vor einigen Jahrzehnten. Auf Thoo wurde doch ein 5000 Jahre altes Haluterskelett gefunden, man sollte dieses dann auch mal untersuchen. Haluter in anderen Galaxien kann man leider nicht untersuchen.
Ich glaube einfach nicht, daß die Haluter seit Jahrtausenden Hooris-Kristalle in sich haben, die nach bisherigem Kenntnisstand selten sind und nur in Neutronensternen gefunden werden.
Ich denke eher, daß die Haluter erst vor kurzem infiziert wurden und die Hooris-Kristalle ihre Erstarrungskrankheit bewirken. Durch Hooris-Kristalle können Erinnerungen umgeschrieben werden, ein Gehirn kann also gezielt beeinflußt werden. Haluter können ihre Körper durch Willenskraft gezielt verhärten, vielleicht beeinflussen die Hooris-Kristalle die Haluter so, daß diese ungewollt ihre Erstarrung quasi selbst herbeiführen, ihre große Stärke also zu ihrer größten Schwäche wird.
Alles nur Spekulation, der Beweis steht noch aus.

:gruebel: Hm, sind wir nicht etwas Off Topic, gehört das nicht eher in "Meinungen zum Zyklus "Genesis" Band 2900-2999"?
Das Forum kann weg. Sofort.
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Re: Titel 2958 "Jede Zeit hat ihre Drachen" + Leseprobe

Beitrag von lichtman »

Tiberius hat geschrieben:
lichtman hat geschrieben:
Tiberius hat geschrieben:
Atlantis hat geschrieben:Die Scherung ist voll im Gange, oder ?
Aus der Leseprobe : So würde es immer sein, und so war es auch in dieser Zeit, dem Jahr 10.823 da Ark.
Mitten im Krieg.
Das ist der Giftatmerkrieg, sprich der Krieg zwischen Maahks/Wasserstoffatmern und Arkoniden. Rund 300 Arkon-Jahre, nachdem Atlan auf Larsaf III gestrandet war.
Dann wären die Maahks dank "Atlans" Pläne der Konverterkanone schon ziemlich an die Wand gedrückt.
Der Methankrieg fand um 3900 v. Chr. sein Ende laut Perrypedia. Die Arkoniden haben sich also Zeit gelassen.
Das ist eine m.E. späte, nachträgliche Hinzufügung damit man auch im Traversan-Zyklus Maahks hatte :(

Im Traversan-Zyklus waren es schon nur noch Maahk-Piraten.

Die Evakuierung Richtung Andromeda war schon 8000 v.Chr angelaufen.

Das kann den MdI nicht entgangen sein und der junge Atlan bekam es mit den dem Wirken der MdI in der Milchstrasse zu tun.
lichtman hat geschrieben:Interessanterweise hat der Gasriese einen arkonidischen Namen und der Sauerstoffmond einen Kraahmak-Namen?
Eine konzertierte Aktion von Maahks und Arkoniden im "Vorhof" - 286 Lichtjahre enfernt von dem geheimgehaltenen Standort - von Halut.
Da ist mir das "?" verlorengegangen :(
Eigentlich hätte ich die Krankheit basierend auf der Hooris-Infektion eher den Thoogondu zugetraut.
Nur seit welchem Zeitpunkt sind die Haluter mit Hooris-Kristallen "verseucht"?
...
Ich denke eher, daß die Haluter erst vor kurzem infiziert wurden und die Hooris-Kristalle ihre Erstarrungskrankheit bewirken.
...
Das ist die 2. Möglichkeit. Meine erste Idee war dass das alte Gondunat die Haluter schon nach den Experimenten mit Nor Efech vor 30.000 Jahren umprogrammierte.
Alles nur Spekulation, der Beweis steht noch aus.

:gruebel: Hm, sind wir nicht etwas Off Topic, gehört das nicht eher in "Meinungen zum Zyklus "Genesis" Band 2900-2999"?
Diese Diskussionen, ob etwas OT ist, sind oft absurd. :(

Die Leseprobe klingt so, wie wenn es dort genau um den "Ursprung" der Krankheit der Haluter geht.
Spoiler:
... dann diese Krankheit, die neuerdings die Haluter befallen soll – seit wann werden Haluter krank? Warum werden sie es gerade jetzt?« »Möglicherweise ist die Krankheit jetzt erst ausgereift.«
...
»Wer genauere Informationen über diesen Komplex benötigt, wird sie im Sokarsystem finden«
OT heisst hier wohl On Topic!

manfred

sebst nervige Diskussionen über lateinische Zitate, (nicht so) unbekannte Fremdworte/Fachworte wie Meiose, oder Autorenklarnamen sind in Maßen ok
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Re: Titel 2958 "Jede Zeit hat ihre Drachen" + Leseprobe

Beitrag von lichtman »

HerbertSeufert hat geschrieben: ...
Die Aussagen zum »entrückten Arkonsystem« in der Leseprobe sind eine neue Info für mich!
Endlich - vielleicht hat man bis 3000 einen "Lückenfüller" für das Baagsystem übrig.

Das Baagsystem war ja schon vorher durch Kristallschirm+Repulsor-Wall isoliert.

Danach floß die Eiris von ES Richtung Baag-System. Ein Off-Topic-Roman über die wirklich interessanten Dinge Dys-chrone Scherung usw.

Vielleicht sollten die Arkoniden dankbar sein, dass sie rausgeworfen wurden.

Was wurde aus den einheimischen Naats und Taas? Die Naats als Ritter der Eiris (RdE)?(*)

Ob die Arkoniden die Benennung der Beobachtungsstation des Galaktikums YAL KOR’RAK nach einem Ara als Beleidigung auffassen?

Ob die Arroganz der Arkoniden sie als geistige Erben der Thoogondu ausweist?

manfred

(*) HGE schilderte Naats als Ritter/Orbiter.
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Re: Titel 2958 "Jede Zeit hat ihre Drachen" + Leseprobe

Beitrag von Tiberius »

lichtman hat geschrieben:
Tiberius hat geschrieben:Der Methankrieg fand um 3900 v. Chr. sein Ende laut Perrypedia. Die Arkoniden haben sich also Zeit gelassen.
Das ist eine m.E. späte, nachträgliche Hinzufügung damit man auch im Traversan-Zyklus Maahks hatte :(
Im Traversan-Zyklus waren es schon nur noch Maahk-Piraten.
Die Evakuierung Richtung Andromeda war schon 8000 v.Chr angelaufen.
Das kann den MdI nicht entgangen sein und der junge Atlan bekam es mit den dem Wirken der MdI in der Milchstrasse zu tun.
Perry Rhodan Heft 125 spielt 3917 v. Chr. und dort ist man immer noch im Methankrieg.
Wobei man vielleicht sagen könnte, daß das "eine m.E. späte, nachträgliche Hinzufügung ist, damit man auch im Traversan-Zyklus Maahks hatte" eine Begründung hat, daß die ursprüngliche SOTALA zerstört wurde.
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Re: Titel 2958 "Jede Zeit hat ihre Drachen" + Leseprobe

Beitrag von Günther Drach »

Spoiler
Spoiler:
Trebon da Minterol.
Vier Unbekannte unterbreiten ihm ein Angebot, geben ihm eine Waffe und Ziele.
Eine Waffe gegen einen möglichen zukünftigen Gegner des Imperiums. Einem Gegner, der furchtbar und nahezu unbesiegbar wäre.
Eine Waffe, die ihre Wirkung erst in ferner Zukunft entfalten wird.
Und Trebon.
Rettet seine Geliebte, ein paar Freunde, opfert eine Flotte.
Für die Zukunft Arkons.
Der Genetische Krieg beginnt 10854 da Ark, ca. 7062 vor Christi Geburt. (Könnte sein, dass er 1552 NGZ endet.)
Spoiler:
"Mein Name ist Lethuur", sagte er. "Ich möchte Ihnen etwas anbieten, Admiral da Minterol."
(...)
"Dann sind Sie Händler? In diesem Fall muss ich Sie ersuchen, diesen Sektor unverzüglich zu verlassen. Hier ist militärisches Sperrgebiet."
Lethuur lachte, und es war zu meiner Überraschung diesmal ein warmes, echtes Lachen. "Ich begehre Ihnen nichts zu verkaufen, Admiral."
"Und was hätten Sie kostenlos im Angebot?"
"Eine Waffe", sagte er. "Eine Waffe gegen die Haluter."
(p39)
Spoiler:
"Treffen sich ein Gemen, ein Thoogondu und zwei Galkiden auf einem Raumschiff der Calurier -- das klingt wie der Anfang eines Witzes."
(p50)
yesterday, upon the stair, i met a man who wasn't there!
he wasn't there again today, oh how i wish he'd go away!

― william hughes mearns: antigonish

nolite te bastardes carborundorum.

Der PR-Fanroman des NGF (2004-2008) (und ein paar meiner Kurzgeschichten sind da auch zu finden)
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Re: Titel 2958 "Jede Zeit hat ihre Drachen" + Leseprobe

Beitrag von zephydia »

HerbertSeufert hat geschrieben:@zephydia

Na, ich gehe mal davon aus, dass die allerwichtigsten Bezugspersonen zum Zyklusende überleben, die Expokraten, Klaus N. Frick und die Autoren machen sich doch nicht selbst arbeitslos! :devil: .

Schauen wir mal wie sich das ganze entwickelt. Ich hoffe jetzt einfach dass "Genesis" sich nicht zur "Sternengruft 2.0"entwickelt.

Der Kurzspoiler den Günther Drach gepostet hat klingt interessant. Vielleicht, wenn man mehr über die Herkunft der Seuche weiss gibt es eine Chance ein Gegenmittel zu finden.
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Re: Titel 2958 "Jede Zeit hat ihre Drachen" + Leseprobe

Beitrag von Günther Drach »

zephydia hat geschrieben:
HerbertSeufert hat geschrieben:@zephydia

Na, ich gehe mal davon aus, dass die allerwichtigsten Bezugspersonen zum Zyklusende überleben, die Expokraten, Klaus N. Frick und die Autoren machen sich doch nicht selbst arbeitslos! :devil: .

Schauen wir mal wie sich das ganze entwickelt. Ich hoffe jetzt einfach dass "Genesis" sich nicht zur "Sternengruft 2.0"entwickelt.

Der Kurzspoiler den Günther Drach gepostet hat klingt interessant. Vielleicht, wenn man mehr über die Herkunft der Seuche weiss gibt es eine Chance ein Gegenmittel zu finden.
Seuche ...
Nochmals: Warnung, Spoiler.
Spoiler:
Es ist ein programmierter Gen-Defekt, der vor 12000 Jahren in den externen Genpool der Haluter eingebaut wurde.
Okay, da hab ich Verständnisschwierigkeiten, offenbar führen die Haluter einen "Erbgut-Hort", eine DNA-Bank. Damit versuchen sie den Nachteil ihrer Fortpflanzungsmethode (Duplikat des Elter) auszugleichen.
"Manchmal setzen sie sich auf ihren ausgedehnten Reisen äußeren Einflüssen aus, die ihr persönliches Genom verändert. Wenn nötig, reparieren sie den Schaden. Aber manchmal, wenn die Änderung einen interessanten neuen Aspekt in ihr Genom einführt, stellen sie es der gesamten Population zur Verfügung." (p45)
Nach 12000 Jahren dürfte der Defekt in allen Halutern vertreten sein.
Die Krankheit, die Wirkung des Defekts, bricht schließlich auf einen äußeren Impuls hin aus.
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― william hughes mearns: antigonish

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Der PR-Fanroman des NGF (2004-2008) (und ein paar meiner Kurzgeschichten sind da auch zu finden)
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Re: Titel 2958 "Jede Zeit hat ihre Drachen" + Leseprobe

Beitrag von Klaus N. Frick »

Im Redaktionsblog plaudert der Redakteur heute ein wenig über den anstehenden Roman von Wim Vandemaan. »Jede Zeit hat ihre Drachen« kommt offiziell am Freitag in den Handel.

Hier der Text:
http://perry-rhodan.blogspot.de/2018/04 ... achen.html
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HerbertSeufert
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Re: Titel 2958 "Jede Zeit hat ihre Drachen" + Leseprobe

Beitrag von HerbertSeufert »

Ich weiß nicht, was ich von dem Roman halten soll.
Wirklich nicht!

Es ist Alles zu konstruiert! Viel zu konstruiert. Zumindest für meinen Geschmack!
Spoiler:
Da gibt es im Jahr 7602 vor Chr. - zur Zeit der späten Methankriege - in der Milchstraße eine punktuelle Zusammenarbeit von Arkonidenverbänden mit Caluriern, Galkiden, zumindest einem Thoogondu und vermutlich mindestens einem Gemen. Gestartet wird ein genetischer Langzeitplan möglicherweise gondischen Ursprungs, der einst in ferner Zukunft das Volk der Haluter auslöschen oder knechten soll. Der eigentliche Sinn des Plans bleibt den beteiligten Arkoniden damaliger Zeit perspektivisch weitgehend verborgen, sie sind nur scheinbar mitprofitierende Ausführungsorgane. Das ganze ist hübsch geschildert, zumal in der WV eigenen fabulierenden Sprache, die diesmal aber nicht wirklich wirken will.

Zu müde, uninspiriert, gekünstelt und - wie gesagt - konstruiert wirkt die Gesamtidee hinter der Story des Romans und des Zyklus.

Wim frisst sich im PR-Band 2958 sprachlich richtiggehend am Begriff des »Drachens« fest, der ja auch im Romantitel Unterschlupf findet.

Letztlich haben wir hier auch wieder einen Homunk vor uns, von dem man gar nicht richtig weiß, wofür er steht und ehemals als Niemandssohn stand. Weder trat der WANDERER in der Zeit des
1. Gondunats direkt in der Story auf, noch scheint ES jetzt anwesend.
Es agierte immer nur Niemandssohn bzw. aktuell Homunk.
Ja, ich persönlich bin etwas enttäuscht. Leider muss ich das sagen!

Da gurkt man gefühlt ewige Zeiten in Sevcooris rum, turnt x-fach in Sprossen und dann kommen die Konstrukte, die Alles sinnig machen sollen.!

Etwas mehr klarer »Bauhausstil« wäre künftig gewiss nicht unvorteilhaft!

Ebenso taucht in der Diskussion plötzlich das »entrückte Arkonsystem« auf, welches » noch eine wichtige Rolle spielen wird«!
Ich schreibe das hier unverdeckt, weil es ja schon in der Leseprobe steht.

So richtig kam das gravierende Problem bisher noch nie aufs Tableau.

Bei all dem Wirrspiel gibt es zumindest aus Ava‘s Mund - wie wir in Band 2949 gehört haben - etwas Tröstliches:
Möglicherweise wird der Weltenbrand »nur schlechtgeredet«! :devil:
E=mc²
Frank Chmorl Pamo

Re: Titel 2958 "Jede Zeit hat ihre Drachen" + Leseprobe

Beitrag von Frank Chmorl Pamo »

HerbertSeufert hat geschrieben: ... Spoiler ...
Danke!
Anmerkung: Im Spoiler steckt der typische FCP-Rant. Wer seine Nerven schonen will, brauchts nicht zu öffnen.
Spoiler:
Wieder wird in der Vergangenheit herumgefuhrwerkt. Damit hat sich dann der Kauf dieses Hefts und der folgenden für mich erledigt.
Thoregon versprach wenigstens noch eine interessante Zukunft, doch anscheinend haben die Expokraten keine Ideen, Neues zu entwickeln und verfeinern und drehen an der Vergangenheit. Das nennt man Stagnation.
Der fortwährende Blick zurück öffnet keinen Ausblick auf und Perspektiven für die Zukunft.
Frank Chmorl Pamo

Re: Titel 2958 "Jede Zeit hat ihre Drachen" + Leseprobe

Beitrag von Frank Chmorl Pamo »

Michel Van hat geschrieben:Ehrlich gesagt ich weiß nicht wohin der Zyklus fuhrt
Mit Vernichtung der Haluter, verschwindet einer der Liebenswürdige Spezies in der Serie !
Ich hoffe wen dass der fall ist, das die Verursacher, von Terraner so eins drauf kriegen dass sich nie wieder erholen...

Vermutlich wird die Sache so enden, Exprokraten killen die Haluter "weil ist gut für Handlung" und die Fans sind sauer
Jähre später kommen neue Exprokraten und ups "da sind noch paar auswandere Haluter in ferne Galaxien..." und die Fans sind sauer wiedereinmal...
Ich weiß nicht, ob sie das wirklich vorhaben. Falls doch, wennglich noch so unwahrscheinlich, dann hoffe ich dass die Expokraten und der Redakteur sich das anhand von Verkaufszahlenprojektionen, anteilsmäßig auf Jung-, Alt- und Dannichtmehrleser genau überlegten.
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